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Krisenvorsorge


Walter Fischer

Empfohlene Beiträge

Diese Frage kann ich Dir ganz einfach beantworten:

Es sind die Prozente, welche fehlen, wenn der grosse Sturm auf die Lebensmittelverkaufsläden losbricht.

Ich wünsche denen dort viel Glück und eine kräftige Faust zum ergattern einer noch vorhandenen Packung Gummibärchen oder der neusten Ausgabe der Glitter- Illustrierten *Gala*.

 

Gruss Walti

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Nur wenn man einen x-beliebigen Politiker vor laufender Fernsehkamera dazu befragen würde, gäbe es seiner Meinung nach bestimmt üüüberhaupt keinen Anlaß zur Besorgnis.

Im öffentlichen Bewußtsein ist dieses Thema nicht wirklich present, und mich würde mal interessieren, wieviel % der Haushalte tatsächlich Vorratshaltung betreiben.

 

Nein, ich hoffe nicht, dass du mich falsch verstanden hast: Ich behaupte nicht, dass es einen Anlass gibt, im jetzigen Moment Notvorrat anzulegen. Meine Argumentation (und die der Beamten - was die Politiker sagen ist mir diesbezüglich egal) ist, dass man jederzeit Notvorrat horten sollte. Jeder Bürger zu jeder Zeit.

 

Ich glaube keineswegs, dass es eine Wirtschaftskrise gibt, die das Anbrauchen von Notvorräten in nächster Zeit notwendig machen sollte. Notvorrat ist auch nicht dazu da, denn der reicht nur für wenige Wochen. Der Zusammenbruch ganzer Wirtschaftszweige ist im Notvorratskonzept nicht vorgesehen. Notvorrat ist für kurfristige Krisenzeiten, z.B. Naturkatastrophen (Schnee, Überschwemmung, Erdrutsche...) oder Unglücke (Giftfabrik geht in die Luft und du darfst für ein paar Tage das Haus nicht verlassen z.B.)

 

Dani

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Es ist allemal gescheiter, statt sein Geld einer Banksterfonds- Vereinigung in den A.... zu schieben, einige Gläser Butterschmalz und Hackfleischsugo zu bevorraten. Denn fressen kommt vor...wie war das schon wieder?

Generell orte ich sowieso eine gewisse pazifistische Abwehrhaltung gegen so "bünzlige" Ideen, wie Vorsorge für schlechte Zeiten.

 

Gruss Walti

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Es ist allemal gescheiter, statt sein Geld einer Banksterfonds- Vereinigung in den A.... zu schieben, einige Gläser Butterschmalz und Hackfleischsugo zu bevorraten. Denn fressen kommt vor...wie war das schon wieder?

 

Meiner Meinung ist das einer der vielen Fragen, die man nicht mit "entweder, oder" beantworten kann, sondern mit "beides". Ohne persönliche Vorsorge nützt dir all dein gespartes Geld nichts, und ohne gut angelegte Altersvorsorge gewinnst du mit deinem Notvorrat keinen Blumentopf.

 

Man sollte alle Aspekte des Lebens gebührend berücksichtigen, so gut man kann.

 

Dani

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Und diese schlauen "Eichhörnchen" (Nein nicht die Uebergewichtigen vom oberen Posting) haben sogar einen lustigen Namen: Prepper

 

Erinnern wir uns allein hier in Deutschland mal an das Schnee-Chaos 2005 im Münsterland.

Da riefen bereits nach zwei Tagen viele Menschen nach Hilfe, weil sie nicht mal in der Lage waren, diesen klitzekleinen Zeitrahmen mit Lebensmitteln, alternativen Heiz- und Kochmitteln zu überbrücken.

Ganz zu schweigen vom Hurrican Katrina in den USA, bei dem ganz viele Menschen erst nach dem Hurrican so richtig in Not gerieten, weil sich nicht einmal die nötigsten Sachen zum Überleben hatten.

 

 

Doch lest selbst:http://prepper.de/prepper

 

 

Gruss Walti

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Erinnern wir uns allein hier in Deutschland mal an das Schnee-Chaos 2005 im Münsterland.

Da riefen bereits nach zwei Tagen viele Menschen nach Hilfe,

 

die dann auch kam. Sowas nennt sich Zivilisation/Sozialstaat

 

Ich tendiere ebenfalls dazu mir nicht jetzt den Sapss zu verderben.

Abgesehen davon glaube ich nicht, dass man genug Vorräte haben kann und man quasi das Unvermeidliche nur weiter hinauszögern würde...WENN es denn in absehbarer Zeit passiert.

 

Was in ein paar Jahrhunderten passiert, darüber schreibe ich im nächsten Leben dann in einem anderen Forum...oder wer weiss ev. lebt ja das FF noch:008:

 

Viel Spass mit unserem Restleben:008::008:

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Er meinte trocken, daß er dies für Unsinn halte, da zum einen aus seiner Sicht eine gewisse Grundversorgung auch in einer massiven Krise bestünde

 

Seltsame Anweisung eines Arztes. Grundsätzlich sollte jeder Bürger zuhause mindestens eine Notfallapotheke haben, zusätzlich noch eine Reiseapotheke im Auto.

 

In die Notfallapotheke gehören, vor allem für Vielreisende:

Verbandszeug

Sterilisationsmaterial

Schmerzmittel

Medikamente die man übers Jahr so braucht, vor allem gegen Grippe, Insektenstiche, Durchfall (Immodium und Kohletabletten), Hautbläsuren usw.

 

Sonst muss man ja wegen jedem Boböchen zum Arzt rennen. Das kann auch nicht im Sinn deines Hausarztes liegen.

 

Wer dann zusätzlich noch auf regelmässige Einnahmen von Medikamenten angewiesen ist (wie deine Mutter mit Zuckerkrankheit) der muss zwangsläufig einen Notvorrat anlegen. Ich habe eine Bekannte mit einem Cortisonmangel (wird bei normalen Menschen in der Nebennierenrinde produziert). Sie hortet Vorräte für mehrere Jahre. Im Fall einer Krankheit oder einer Verletzung kann die Kortisoneinnahme um das Mehrfache varieren. Zusätzlich ist dieses Medikament nicht überall zu kaufen, auf jeden Fall nicht so einfach wie für die "Volkskrankheit" Diabetes.

 

Also meiner Meinung lohnt es sich schon, da ein bisschen zu planen. Zumindest die Leute, die schon mal am eigenen Leib gespürt haben, wie sich so ein Notfall abspielt... - für die anderen gilt die Evolution: die Dummen sterben früher oder später aus.

 

Dani

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Was soll der Arzt auch tun? Wenn man verschreibungspflichtige Arzneien einfach auf Reserve verschreibt, widerspricht das diametral dem Sinn der Verschreibungspflicht.

 

Nicht, dass man das z.B. hier in Spanien so eng sehen würde, hier kriegt man die meisten verschreibungspflichtigen Medikamente auch ohne Rezept.

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Es kommt nicht auf die Verschreibungspflicht ja oder nein drauf an, sondern ob man es braucht. Selbstverständlich braucht man starke Medikamente nicht "auf Vorrat" zu horten. Wer aber regelmässig oder in regelmässigen Abständen gewisse Medikamente benötigt (z.B. weil er regelmässig Sport betreibt und diese dann hie und da bei Verletzungen benötigt werden), der sollte sich das schon überlegen. Meistens hat man ja eh noch angebrochene Packungen, und die kann man dann weiterhin verwenden, mindestens bis zum Ablauf des Datums. Meistens auch länger. Es empfiehlt sich auch hier eine kühle, trockene und schattige Lagerung.

 

Dani

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Auch ein solches Szenario wäre denkbar, wo der Staat dann sehr froh wäre, um jeden Prepper, der sich und seine Familie selbst über die Runde bringt:

http://www.hansjurt.ch/blog/?p=1560

und hier, seeeeeehr interessant:http://de.wikipedia.org/wiki/Tambora

 

Gruss Walti

 

edit: grad gelesen:http://www.nzz.ch/aktuell/international/heftiger-deutscher-streit-ueber-die-rettung-des-euro-1.17443975

Genau solche Narrenkappen lassen bei mir die Hoffnung schwinden, das von der Politik klare Vorgaben zu erwarten sind, und das es besser ist, das Heft selbst in die Hand zu nehmen und den Masterplan umzusetzen. Handeln, statt labbern könnte man ja das auch nennen.

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  • 2 Wochen später...
  • 3 Monate später...

Fragt mal die Bewohner von Queens und Staten Island. Ein etwas stärkerer Hurrikan und man schlottert wochenlang bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, kein Internet und kein Strom, kein Frischwaser, kein Benzin, leergeräumte Supermärkte, und schon ist man mittendrin im eigentlich Unvorstellbaren.

Und was, wenn der Impact etwas grösser ausfällt, durch einen Währungszusammenbruch, einem folgenden Bankensturm, nachfolgend Anarchie für ein paar Wochen, bis das Militär sich halbwegs organisiert hat?

Oder ein grösserer Vulkanausbruch, wie es ihn schon mehrmals gab vor nicht allzu langer Zeit- keine Ernte von Reis, Weizen, Obst und Gemüse wegen der Asche und dem fehlenden Sonnenlicht über Monate?

Da wäre es doch segensreich, hätte man doch nur einen kleinen, sinnvollen Notvorrat. Für etwa 200 Euro gäbe es günstig eingekauft Nudeln und Tomatensauce, noch ein paar Dosen Thunfisch und 100 Flaschen Mineralwasser, nebst einem Gaskocherli mit 30 Kartuschen, um so problemlos 3 bis 4 Monate zu überleben.

Und das Wichtigste: All diese smarten Vorsorger trifft man dann nicht schon nach wenigen Stunden nach Ausbruch eines geschilderten Ereignisses prügelnd und blutend vor dem leergestürmten Supermarkt!

Und wer sagt denn, dass man seinen Notvorrat nicht bei Gelegenheit leerfuttert, wenn wieder FFE (Friede,Freude, Eierkuchen) herrscht?:005:

 

Gruss Walti

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Servus Johannes. Der von Dir erwähnte Filter kostet aber schon fast soviel, wie der gesamte genannte Notvorrat! Dennoch für weitsichtigere ein prima Teil:005:.

Das Mineralwasser hält sich problemlos 12 Monate. Da man davon ja sicher täglich trinkt, braucht man nur einmalig einen Stock anzulegen und rotiert diesen dann einfach:008:.

Konserven halten sich bis der Deckel sich wölbt zwischen 10 und 50 Jahre!

Dosenbrot wurde auch schon nach 40 Jahren auf dem Meeresgrund labortechnisch zum Verzehr freigegeben! Und einfach solche Sachen bevorraten, die man auch mag. Es gibt sogar Dosenbutter, die auch nach 2 Jahren noch prima schmeckt und fast zum Preis der normalen Butter erhältlich ist. Dosenkäse ebenso! UHT- Milch (6 Monate).

Nicht vergessen: WC- Papier und Hygieneartikel, sowie Schnaps und andere Medis:cool:

Und Silbertaler, statt Bargeld- welches sich im Ernstfall höchstens noch als WC- Papier eignet. Honig und Kaffee nicht vergessen! Kerzen und Batterien!

Kurzum, einfach Dinge des täglichen Gebrauch's, die sich gut rotieren lassen.

http://www.geiger-edelmetalle.ch/shop_content.php/coID/62

 

Gruss Walti

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So 190 Euro? Ist das soo weit von meinen 200 Euros entfernt?:005:

Vergesst diesen Hightech-Notvorrat. Ist höchstens gut für die Ausrede zur Nichinvestition. ALDI & Co. reicht da vollkommen. Grad kürzlich hatten die wieder das legendäre Dosenbrot von Mestemacher im Angebot zum lächerlichen Preis! Und das schmeckt- glaubt mir. Und Mineralwasser bei Spar (ohne Aktion) 6 Flaschen zu eineinhalb Liter für umgerechnet 1 Euro zwanzig!!!! Die Hightechdose mit Ringpull feinsten Thunfisches zu 99 Cent- Mensch, muss man denn alles selbst vorkaufen:rolleyes: Schon mal Spaghetti mit Thon und Olivenoel serviert- dazu ein kühles Bier aus der Langzeit-Aludose?

Aber bitte, es sei jedem freigestellt, in einer Notsituation sich um eine Flasche Wasser die Nase blutig zu schlagen vor dem Supermarkt.

Das Wasser kommt ja schliesslich aus dem Hahn, nicht wahr?

Und wer oder was bringt es dorthin heh ?

 

Manchmal betrauere ich echt die Einfallslosigkeit der heutigen *just in time-Tankstellenshop-Generation*

 

Gruss Walti

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Lieber Thomas, da Du ja vermutlich etwas mehr als normal Sterbliche in den Wolken unterwegs bist, hier nochmals zum aufschreiben:

Es geht nicht um den 21. Dezember, sondern um die Selbstverantwortung jedes einzelnen, etwas zu tun, was nicht viel kostet, im Bedarfsfall aber die Gemeinschaft unwahrscheinlich entlastet! Wenn nämlich ganz viele Bürger eine kleine Ecke ihres Wohnraumes mit 200 Euro an Vorräten bestücken, bedeutet dies womöglich im Ernstfall den Unterschied zwischen Chaos und gelassenem Abwarten.

Du als Pilot hast ja auch immer eine Treibstoffreserve dabei-

wozu eigentlich, wenn doch alles, wie geplant abläuft?

 

Gruss Walti

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