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Mit der Falcon kurz nach Washington und Boston | 86 Bilder | 13 MB


FalconJockey

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Lange ist es her, dass ich hier Bilder vom Job gezeigt habe. Meistens fliegen wir nur in Europa herum, was doch langsam gähnend langweilig wird. Letzten Monat hatte ich Glück und durfte endlich wieder den Atlantik überqueren, nach mehr als 1,5 Jahren Abstinenz.

 

Los ging es in Madrid, Ziel war Washington Dulles Airport (KIAD). Die Falcon 2000EX EASy schafft es leider nicht ganz bis zum Ziel, weshalb wir in Portsmouth, welches nur wenige Meilen nördlich von Boston liegt, zwischenlanden und tanken mussten. Vorteil: Dort erledigten wir schon die Einreiseformalitäten: Passkontrolle, Zoll und Strahlenmessung der Kabine. Da der Treibstoff in KIAD ziemlich teuer war, tankten wir in Portsmouth fast voll, um in Washington gar nicht und auf dem Rückweg nach Europa so wenig wie möglich tanken zu müssen.

 

Genug geschwafelt, jetzt wird geflogen!

 

In Madrid Torrejon mussten wir eine ganze Weile warten, bis es losgehen konnte: Das Militär hat dort Vorrang, Bizjets sind nur zwangsweise geduldete Gäste. Neben einer B707 drehten auch diese F18 ihren Runden:

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Nach den Abschlusslandungen ging es mit einer voll beladenen und somit etwas schwerfälligen Falcon in den Mittagshimmel von Madrid. Nach dem Start von der 23 muss man eine Umkehrkurve nach links durchführen, weil man ansonsten mit den auf die Pisten 33L/R von Barajas anfliegenden Airlinern ins Gehege kommen würde. Es kommt also fast Zürich-Runway16-Feeling auf.

 

Ein Blick zurück auf Madrid Barajas

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Zügig näherten wir uns dem Atlantik und somit dem MNPSA (Minimum Navigation Performance Specification Airspace), der über dem Nordatlantik definiert ist und den man ohne vorherige Freigabe nicht befliegen darf. Dazu muss man über Datenverbindung oder per Funk eine "Oceanic Clearance" einholen, was man ca. 40 Minuten vor Erreichen des Einflugpunktes tun sollte. Da wir auf FL400 und später FL430 fliegen würden und sich der MNPSA bis FL420 erstreckt (somit bis inklusive FL410), könnte es es interessant werden: Wir sollten nämlich diverse NATs (North Atlantic Tracks) kreuzen, allerdings fliegt kaum einer auf FL400.

 

Zur Überwachung des Atlantiküberflugs muss man eine North Atlantic Plotting Chart nutzen. Dort trägt man die tagesaktuellen NATs ein, die erhaltene Oceanic Clearance und die genau Zeiten und Wetterdaten der überflogenen Navigationspunkte.

 

Zunächst muss eine Freigabe von Santa Maria Radio her: CLEARED TO KPSM VIA KOPAS, 45 NORTH 20 WEST, 45 NORTH 30 WEST, 45 NORTH 40 WEST, 46 NORTH 50 WEST, URTAK, BANOS. MAINTAIN FL400, MACH DECIMAL 80. Die Freigabe müssen wir auf der North Atlantic Plotting Chart eintragen.

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Wie man bei genauerem Hinblicken erkennen kann, haben wir auf der North Atlantic Plotting Chart bereits die tagesaktuellen North Atlantic Tracks A bis G eingetragen, die wir der North Atlantic Message mit dem TMI 135 entnommen haben. Wer die NATs dieses Tages ansehen will, kann über http://blackswan.ch/nat/index.php die gespeicherten Routen ansehen, wenn er oben nach TMI 135 sucht.

 

Unsere geplante und freigegebene Route haben wir natürlich auch gleich eingezeichnet, nachdem wir die Oceanic Clearance erhalten hatten. Wir haben auf diesem Flug so gut wie jeden NAT gekreuzt, was auf FL400 aber kein Problem darstellt, da die Airliner nicht so weit heraufkommen.

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Kurz vor 20 Grad West sammelte sich schon das gemeine Airlinervolk und...

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...wir überflogen diesen A330 von LTU (Neudeutsch "Air Berlin"), der auf FL340 seines Weges in die Karibik oder nach Florida flog.

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Um für ein besseres Center of Gravity zu sorgen, leeren wir auf der Falcon 2000EX EASy, die im Gegensatz zur Falcon 2000 Classic zwei zusätzliche Treibstofftanks im Rumpf hat, eben diese so, dass zuerst der vordere Tank aufgebraucht wird. So muss das Höhenruder weniger Abtrieb produzieren und generiert somit einen geringeren Widerstand. Auf diesem Bild könnt ihr sehen, dass sowohl der vordere als auch der hintere Tank gerade beide geleert wurden und ab sofort die Flügeltanks angezapft werden. Direkt darunter seht ihr auch unsere "Tools".

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Diese beinhalten eine Stoppuhr (Timer) und einen Wecker (Alarm), welche wir bei solchen Flüge gerne nutzen. Unter anderem kann man sich für die Position Reports (die Meldungen beim Überflug von Navigationspunkten) den Wecker stellen, damit man das nicht aus Versehen vergisst. Und für das Entleeren des vorderen Rumpftanks muss man ein wenig mit den Pumpen und Ventilen hantieren. Da bietet sich die Stoppuhr an.

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Wer nun glaubt, dass wir diese Alarme brauchen, um auf solchen Flügen nicht einzuschlafen, der irrt. So ein Crossing erzeugt schon ein wenig Arbeit und ehe man sich versieht, ist man schon am nächsten Meldepunkt. Auf der Plotting Chart will die aktuelle Position ca. 10 Minuten nach Überflug eines Meldepunktes eingetragen werden. So kann man vergleichen wo man gerade laut Koordinaten ist und wo man laut Strich auf der Karte sein sollte. Dies dient zur Vermeidung von "Gross Navigational Errors". Darüber lassen sich die Behörden sehr breit im MNPS-Manual aus, davor haben alle Angst. Ist ja auch gefährlich :D Sollte man sich aber in der Tat arg vertun und weicht vom freigegeben Kurs dramatisch ab und kommt dies beim selben Operator mehrmals vor, kann einem generell die Berechtigung für den Überflug des Atlantiks entzogen werden, bis man das Training intern verbessert hat. Man kann erahnen, wie ernst das genommen wird.

 

 

Nach knapp 7 Stunden in der Luft haben wir schon die Anflugvorbereitungen getroffen und das Approach Briefing für das ILS 16 in Portsmouth abgeschlossen.

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Boston Center hat uns direkt nach PSM geschickt und bei schönem Wetter kriegen wir etwas später von Boston Approach den Auftrag, die Piste 16 mit einem Sichtanflug eigenständig anzufliegen: CLEARED VISUAL APPROACH RUNWAY 16.

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Da wir mit den Passagieren nun die Einreiseformalitäten und die Betankung abschliessen mussten, gibt es keine Bilder. Nach etwas mehr als 40 Minuten ging es weiter nach Washington Dulles. Der Flug verging sehr schnell, da ich und mein Kollege real zum ersten Mal dort waren. Virtuell bin ich bei VATSIM schon einige Mal in KIAD gelandet. Das Original kam fast an die Simulation heran :D

 

 

Das Wetter zeigte sich allerdings nicht von seiner besten Seite. Nach einem langen Tag, der nicht langweilig war, zogen wir unserem Baby die Pyjamas an und verabschiedeten uns im Regen. Im Hintergrund parkte eine Schwester-EASy der Amerikaner.

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Einigermassen müde ging es dann per FBO-Shuttle ins Hilton am Flughafen. Wir hatten gerade mehr als 6 Zeitzonen überquert, weshalb uns nun mindestens 24 Stunden Ruhezeit zustanden. Demnach gehörte uns der gesamte nächste Tag ohne irgendwelche Behinderungen in Form eines "Standby Duty" (Pikettdienst, Bereitschaftsdienst).

 

Nach einem gemütlichen Frühstück nahmen wir den Shuttlebus des Hotels und fuhren zum Terminal von IAD. Dort fuhren wir mit dem nächsten "Washington Flyer" (auch ein Bus) zur U-Bahnstation "West Falls Church", die auf ca. halbem Weg zwischen dem Flughafen und dem Zentrum von Washington D.C. liegt. Leider gibt es keine direkte Bahnanbindung am Flughafen. USA halt...Mit der Metro erreichten wir nach etwas mehr als einer weiteren halben Stunde unseren Zielort, die Station "Capitol South".

 

 

Vorbei an jeder Menge Polizeiautos...

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...liefen wir zum Kapitol, welches sich vor einem stark bedeckten Himmel zeigte.

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Das Supreme Court of the United States (das Oberste Gericht der Vereinigten Staaten, ähnlich Verfassungsgericht) liegt nur wenige Meter daneben

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Schon wieder ein Polizist, was ist hier los?

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Und noch mehr davon, jetzt fragen wir mal einen von denen. Wir waren während der "National Police Weak" in DC, heute genau am Gedenktag für im Dienst verstorbene Polizisten.

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Kaum hatte man ein Bild eines Denkmals gemacht...

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...lief man schon wieder Polizisten vor die Füsse. Wie man doch Klischees bestätigt kriegen kann.

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Wir machten uns nun auf den Weg über die National Mall in Richtung Westen. Leider besteht ein Grossteil der National Mall derzeit aus Baumaschinen und Bauzäunen, weil der Rasen und die Parkanlagen erneuert werden.

Die berittene Polizei hatte ihre vierbeinigen PS'ler am Rand der National Mall geparkt

 

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Darum heissen die Dinger "Trucks" und nicht einfach "Pickups"!

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Diese ganz anderen Tiere findet man überall vor, die sehr gierig auf Futter sind und sich leicht anlocken lassen

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Man kann den Viechern sehr, sehr nahe kommen, bevor sie zucken. Die sind das Leben als Touristenattraktion (gegen Bezahlung...) gewohnt

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So sieht also das Smithsonian Institute (zumindest ein Teil davon) also aus. Auch in der Checkliste abgehakt!

 

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Langsam meldete sich der Magen, Hunger! Wir verliessen die National Mall in Richtung Norden und kamen am IRS (Inland Revenue Service, auch bekannt als Steuerbehörde oder "Blutsauger") vorbei.

 

 

Direkt danach gab es die Old Post Office mit den typischen "Sicherheitsbeamten"

 

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Nach einem kurzen Mahl mit einem eiskalten "Yuengling" (eines der wenigen geniessbaren Biere in den USA) aus dem grossen Krug ging es weiter zu Starbucks - eine Spezialtasse aus Washington musste als Auftragsdienst besorgt werden.

 

 

Der Weg führte uns weiter zum nächsten Etappenziel, den Weissen Haus:

 

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Barack weilte aber gerade in New York bei irgendeiner UN-Versammlung, weshalb aus unserem Treffen nichts wurde. Meine zahlreichen E-Mails blieben bis heute unbeantwortet, Frechheit.

 

 

Nur wenige Meter entfernt findet man das Washington Monument

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Das Washington Monument ist leider immer noch geschlossen, seit es im August 2011 durch ein Erdbeben beschädigt wurde. Ich habe ein Video gefunden, auf dem man das Erdbeben am oberen Aussichtspunkt live miterleben kann - da flog ganz schön viel Dreck herum, der dabei herunterkam.

 

 

Am westlichen Ende der Washington Mall wacht Abraham Lincoln über die Geschäfte in der Stadt

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Blick zurück über das Washington Monument zum Kapitol. Leider überall Baustellen, keine brauchbaren Spiegelungen im See vor dem Washington Monument :(

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Obwohl die Füsse meiner Kollegen schon etwas schmerzten, wollten wir doch nach Georgetown laufen. Unterwegs kamen wir auch an nicht so schönen Gebäuden vorbei

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Eine halbe Stunde später standen wir bei Sonnenschein in Georgetown...

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...welches einen Kontrast zum restlichen Amerika-Einheitsbrei darstellt. Unbedingt besuchen!

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Es geht hier sehr europäisch zu

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Fuchs oder Wolf?

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Schliesslich brauchten unsere Füsse eine Pause, welche wir bei Cocktails und Bier im Sequoia direkt am Potomac River zelebrierten

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Eigentlich alles toll, wenn es nicht diese Unart gäbe, die Getränke im Freien in Plastikbechern auszuschenken, argh!!

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Allmählich meldete sich auch der Magen wieder und so machten wir uns auf den Weg, Georgetown weiter zu erkunden und ein schönes Restaurant zu finden.

 

 

Sah nett aus, aber wir hatten keine Lust auf italienisch

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Zur Selbstkasteiung betraten wir diesen Delikatessenhandlung. Sowas in Amerika!? In New York erwarte ich das, aber sonst? Mjam!!

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In diesem Laden muss es doch kultivierte Menschen geben. Also haben wir einfach einen angesprochen und gefragt, ob er uns ein Restaurant empfehlen könne. Ja, wir sollen doch ins "Bonaparte" gehen, das sei sehr gemütlich und gut. Unterwegs noch kurz in einem Apple Store den Verkäufer geärgert. Er wollte mir das iPad2 schmackhaft machen. Ich habe aber ein Samsung GalaxyTab. Mit der Frage, ob ich das iPad2 einfach per USB-Kabel mit irgendeinem PC verbinden und Dateien per Drag&Drop verschieben/kopieren könne, beendete ich jeglichen Verkaufsversuch des jungen Mannes :D Er tat mir am Ende etwas leid.

 

 

 

Da wären wir, das Bonaparte

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Das Essen war gut, die Atmosphäre sehr locker, kann man besuchen

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Da nun mässiger bis starker Regen eingesetzt hatte und es schon recht spät war, gaben wir den Plan auf, per Metro und Bus zum Flughafen zurückzufahren und feilschten lieber mit ein paar vorbeikommenden Taxis um einen Preis. Bei 60 USD war die untere Grenze erreicht, ist allerdings eine lange Fahrt.

 

 

Am nächsten Tag hatten wir einen komfortablen Check-In am späten Vormittag. Wir sollten die Maschine von Washington nach Boston überführen, wo wir am nächsten Tag Passagiere für einen Flug zurück nach Europa aufnehmen würden.

 

 

Bei strahlendem Sonnenschein stand unser Babe auf dem Vorfeld, bereit für etwas Action

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Kerosin benötigten wir ja nicht, da wir in Portsmouth das Flugzeug mit deutlich günstigerem Treibstoff fast vollgetankt hatten. Nach dem Start ging es zügig über Philadelphia in Richtung New York/Long Island.

 

 

 

Querab von Manhattan waren wir mitten in den Anflugvorbereitungen. Die STAR, der Approach und die Wetterdaten für die Performanceberechnungen zur Landung wollten eingegeben werden

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Wetterradar in Aktion: Das ist kein gefürchtetes Hook Echo(=Tornadogefahr), sondern einfach nur Cape Cod. Der Klecks rechts davon ist Nantucket, Martha's Vineyard ist die scheinbar mit dem Festland verschmolzen Ausstülpung an der rechten Flanke von Cape Cod.

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In Boston ging es hoch her, jede Menge Flugzeuge sind auf dem TCAS erkennbar. Dem Wegpunkt DRUNK wollten wir erst später Beachtung schenken :D

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Nach einer unspektakulären Landungen auf RWY 22L, rollten wir zum FBO und zogen unserer Maschine wieder den Schlafanzug an.

 

 

Das Wetter aus Washington verfolgte uns...

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Da es noch früh am Tag war, ging es schnell ins Hotel. Kurz die Dienstkleidung gegen etwas Strassentaugliches getauscht und schon waren wir auf dem kurzen Fussweg zur Metrostation. Wir wollten in Boston dem Freedom Trail folgen, der in Gedenken an die Revolution eingerichtet wurde. Genauere Infos dazu findet der interessierte Leser auf dieser Karte, die im PDF-Format vorliegt.

 

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Der Freedom Trail ist auf seiner ganzen Länge durch einen roten Strich bzw. durch solche rote Ziegel im Boden markiert, einfach folgen und an den Stationen die Informationsschilder lesen.

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Das State House

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Ein paar Schritte weiter erreicht man einen (für ihre Verhältnisse) "sehr alten" Friedhof, der heutzutage mitten im wuseligen Zentrum von Boston liegt: Der Granary Burying Ground

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Auf diesem Friedhof liegen einige Menschen mit bekannten Namen, unter anderem Mary Goose, auch bekannt als Mother Goose. Wohl eher bekannt im englischen Umfeld

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Dieser junge Mann genoss den Frieden an diesem ruhigen Ort und fütterte Vögel, während er gemütlich einen Join rauchte. Und sowas in den USA! Man kommt nicht aus dem Staunen heraus.

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Zwischen all den modernen Hochhäusern steht das Old State House, von dessen weissen Balkon im Jahre 1776 die Unabhängigkeitserklärung öffentlich verlesen wurde

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Wir folgten dem Trail weiter durch Little Italy, welches aber eigentlich North End heisst. Es folgte dort ein italienisches/mediterranes Restaurand auf das andere

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Ein originelles Gebäude

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Die nächste wichtige Station des Freedom Trail ist die Old North Church, von deren Spitze die Revolution per Leuchtzeichen eingeleitet wurde. Der Typ mit Mütze hiess Paul Revere und er ritt durch die Gegend, um die Leute zum Mitmachen zu animieren. Scheint geklappt zu haben!

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Da ich weiss, dass es hier den einen oder anderen Fan amerikanischer fire trucks gibt, voilá:

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Es ging dann noch zu Fuss weiter zum Ende des Freedom Trail, einem Monument auf Bunker Hill. Ist ganz schön dort, inmitten einer gemütlichen Wohngegend. Wir wollten nach dem langen Fussmarsch per Metro zurück ins Zentrum, um dort ein Steak zu essen.

 

Für die einen nur eine Strassenbahn, für die anderen aber die beste Metro der Welt :D

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Unser Ziel war das "KO Prime Steakhouse", welches sich unweit vom Granary Burying Ground befindet.

 

 

Ein leckerer Salat OHNE irgendeine Form von Käse im Dressing oder im Salat selbst

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Und ein super zartes und leckeres Hüftsteak, mjam mjam!

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Auf dem Weg von der "heimatlichen" Metrostation zum Hotel kamen wir an diesem Baseballplatz vorbei, endlich wieder typisch USA

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Am nächsten Morgen ging es wieder in die Stadt, allerdings ohne Kamera. Einfach nur herumlaufen, entspannen, zum Mittagessen zurück ins Hotel, um dort in der Nähe in eine empfohlene Pizzeria zu gehen. Auf den ersten Blick war es ein eher heruntergekommener und dunkler Laden, aber die Pizza war echt gut und der Laden voll. So geht das mit den Geheimtipps.

 

 

Später am Nachmittag war dann Schluss mit lustig: Duschen, rasieren, Uniform anziehen, Koffer packen und ab in den Shuttlebus zum FBO. Uns steht ein kurzer Nachtflug nach London bevor, der knapp 6 Stunden dauern soll. Immerhin soll es bei Tageslicht losgehen und bei Tageslicht wird auf der anderen Seite des Atlantiks wieder gelandet, so mag ich das.

 

 

Unser Babe wird vorbereitet: Catering...

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...Treibstoff. Trinkgeld hier, Trinkgeld da.

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Es ist ein angenehm milder und sonniger Abend zum Abschluss dieser Reise, Blick über das Vorfeld von Signature

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Zügig geht es zum Holding Point und nach dieser AirTran Boeing 717 hören wir das RUNWAY NINER, CLEARED FOR TAKEOFF

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Zügig geht es mit einigem Rückenwind nach Nordosten, die Sonne sinkt schnell zum Horizont

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127 Knoten Rückenwind lass ich mir gefallen! Wir sind vollgetankt und nach 18 Minuten immer noch im Steigflug, sehr ungewohnt :D

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Wir drehen auf Anweisung von Boston Center direkt nach TUSKY, wo wir dann später Moncton Center rufen werden

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Wenige Minuten später überkam uns dann die Nacht

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Auf FL410 düsten wir in Richtung Atlantik und bekamen erst recht spät unsere Oceanic Clearance

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So long, North America!

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Wenig später fing dann der Nordhimmel an zu glühen! Wie lange hatte ich das schon nicht mehr erlebt!

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Die Bilder sind leider nicht ganz scharf geworden, da die Luft nicht absolut ruhig war und ich relativ lange belichten musste

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Die letzten Polarlichter, rechts aussen kündigt sich schon der neue Tag an

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England empfing uns, wie sonst, mit Wolken!

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Versöhnlich war der Fakt, dass es unter den Wolken ein sehr schönes Spiel aus Licht, Schatten und Strahlen gab!

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Nach einer butterweichen Landung verabschiedeten wir unsere Passagiere und räumten das Flugzeug auf. Die nächste Crew war bereits im Anmarsch, sodass wir direkt in die gebuchte Limosine steigen und nach London Heathrow fahren konnten, um von dort unsere Airlines nach Hause zu nehmen. Eine schöne Reise ging zu Ende, mal sehen wann es mich mal wieder zufällig erwischt.

 

Danke fürs Lesen des Textes, hat mich einige Zeit gekostet! Ich hoffe, dass ihr nicht zu sehr enttäuscht seid, dass es nur ein paar wenige Bilder aus dem Cockpit selbst gab. Ich will in absehbarer Zeit wieder einen "echten" Bericht über die Fliegerei mit der Falcon erstellen. Zunächst will ich aber das Projekt "Archivierung und Indizierung aller meiner Tourbilder" vorantreiben.

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Habe erst neulich mal wieder deine alten Berichte gelesen und mich gefragt, ob und wann wieder mal was von dir kommt. Und siehe da ... :cool:

 

Könnte solche Berichte stundenlang lesen, weiter so! :)

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Herzlichen Dank für diesen tollen Einblick in die Fliegerei. Freue mich bereits auf weitere Berichte. :)

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DANKE

 

 

Wahnsinn, super Bericht!!

 

Vielen Dank fürs Teilen!

 

 

Solche Berichte muntern ungemein auf und verpassen nen gewaltigen Motivationsschub! :- )

 

 

Ahja........ FUCHS !!!!

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Grossartig, sehr schoene Bilder! So langsam aergere ich mich, dass ich 2005 nicht doch die Ab-initio Initiative eurer Firma versucht habe. Sir wird langweilig beim Fliegen in Europa?! He, was soll ich denn sagen, hier an meinem (nicht fliegenden) Schreibtisch! :cool:

 

Ich weiss, ihr seid sehr diskret, wenn es um eure Kundschaft geht, aber was ich mich gerade frage, ob ihr eine Flugbegleitung mit an Bord habt, bei solch langen Spruengen? Sicher, oder?!

 

Gruss aus Lisboa!

 

Frank

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Schöner Bericht. Auch wenn es schon etwas verwundert, dass dich anscheinend alles Positive in den USA erstaunt ;)

 

Bist du sicher, dass man dir ein iPad2 verkaufen wollte? Das ist ja nicht das aktuelle Modell. Zu deiner Verkäufer-Verwirr-Taktik, der braucht dir nicht leid zu tun. Vielleicht denkst du dir ja auch deinen Teil wenn ich sage ich zieh ne C172 deiner Falcon vor, da hab ich schliesslich so nen roten Hebel und kann daran das Gemisch einstellen..

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Hab' die Reise sehr genossen, Andi. Der Aufwand wird anerkannt und verdankt.

 

Washington durfte ich auch schon sehen, ist eine wunderbare und sehenswerte Stadt insb. dank der Regel, dass kein Gebäude das Capitol überragen darf... Und neben kulinarischer Kultur gibts hier unzählige Museen - das finde ich persönlich interessanter als Leuchtreklamen am Times Square. :)

 

Was ist mit der Regi der DS-DDD auf der linken Seite los, sieht aus wie "geshopt"?

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Yaay! Es kommt mir vor wie ein kurzes Schwelgen in den guten alten Zeiten, mit Flight Reports von Dir, Wisi, Robin, Buffalo-Brendan, und wie sie alle hiessen!

Where have all the pilots gone - long time passing... *sing*.

 

 

Habe deinen Flugbericht mit grossem Interesse verschlungen, und neben dem interessanten und ansprechenden Bilder-Mix vor allem auch den Blick hinter die planerischen und flugtechnischen Kulissen geschätzt! Einerseits finde ich es toll, dass du die Zeit dafür gefunden hast - und andererseits, dass dich die Firma überhaupt lässt, insbesondere dann noch bei einem USA-Flug (wow, man ist mittlerweile schon mit wenig zufrieden, was?). Dem Bestreben, uns trotz Diskretionsauflagen am Erlebten teilhaben zu lassen, wird wohl auch die modifizierte Regi geschuldet sein (@Mirko) - wofür ich natürlich vollstes Verständnis habe! Kannst sie von mir aus nächstes Mal auch gerne mit einem ganzen schwarzen Balken abdecken, damit gar nichts mehr erkennbar ist, wenn du uns nur weiter mit diesem tollen Stoff versorgen kannst!

 

 

Besten Dank nochmals an Andi für das schön aufbereitete Flugerlebnis! Gerne mehr davon!

 

Tis

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Danke für den Bericht - gefällt mir sehr! :)

 

Wie schnell bist Du denn sonst auf Reiseflughöhe, wenn 18 Minuten "lange" sind?

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Dem Bestreben, uns trotz Diskretionsauflagen am Erlebten teilhaben zu lassen, wird wohl auch die modifizierte Regi geschuldet sein (@Mirko)

 

Yikes, ich bin kriminologistisch wohl ein Riesengreenhorn. Wie man mit der Registration des Flugileins die geforderte Diskretion verletzen kann, krieg' ich mit meiner Matschbirne nicht gebacken.

 

Und ja, ein Balken animiert nicht zu Ratespielen :005: Gilt natürlich unter anderem auch fürs Cockpit, die Briefingpapiere und die Spiegelung im Tankwagen.

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Ja, unsere Media-Policy nervt, ziemlich kindisch. Inzwischen ist es soweit, dass ich bestreiten muss, für Netjets zu arbeiten. War doch korrekt so, oder? :D

 

@Mirko: Tis war auf der richtigen Fährte. Auch wenn die Gefahr der Enttarnung/Entdeckung hier in diesem Forum recht gering ist (Neider sind aber überall), gehe ich lieber auf Nummer sicher, man weiss ja nie. Ich hatte beim Übermalen der Registrierung noch etwas Mühe, muss mir ein besseres Programm besorgen, damit es schöner aussieht. Schwarze Balken gehen aber gar nicht. Das schulden wir übrigens Facebook und den Leuten, die damit nicht umgehen können. Unsere Berichte hier sind ja harmlos.

 

FUCHS war natürlich richtig :D

 

@sirdir: Ach, dann wollte mir der ein iPad3 andrehen? Habe doch keine Ahnung, bin mit dem GalaxyTab sehr zufrieden. Dein Vergleich mit der Cessna ist gut, danke :)

Versteh' mich nicht falsch: Ich bin sehr gerne in den USA. Und dann froh, wieder weg zu sein. Ich bin eher ein Fan von New York und Boston/New England. Ist halt etwas europäischer und somit kultivierter. Habe viele Wochen in Columbus/Ohio verbracht und weiss, dass es auch anders sein kann, draussen auf dem Land. Im Oktober geht es 3 Wochen nach Hawaii und Kalifornien... Ach ja, ich habe in meinem Text natürlich auch mit dem Stilmittel "Sarkasmus" gearbeitet, falls das nicht aufgefallen sein sollte :D

 

@Frank: Auf der Falcon und auf den Gulfstreams haben wir immer Kabinencrew dabei, egal wie lange der Flug dauert. Es ist also immer jemand da, der den Espresso machen kann! Für viele meiner Kollegen ist das überlebenswichtig. Ich mag Kaffee nicht, im Tiramisu wird er toleriert.

Und wegen dem Ab-Initio: Sei froh, dass Du es nicht gemacht hast...das wurde ja alles wieder eingestampft. Immerhin sind die Leute alle inzwischen schuldenfrei und haben in der Mehrheit einen Job. 2008 war ein tragisches Jahr!

 

@mace: Normalerweise sind wir in ca. 15 Minuten auf FL400, wenn der Steigflug nicht durch ATC unterbrochen wird.

 

@wEASy: Jetzt bist Du mal wieder mit einem Bericht dran. Zanzibar!?

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Danke für den tollen Bericht. Ist schon was besonderes, mal aus Pilotensicht so einen Flug miterleben zu können. Die super Bilder sind eine schöne Zugabe, zumal sie mich an meinen Trip nach Boston erinnern, wo ich auch den Freedom Trail komplett abgelaufen bin. Und definitiv bin ich neidisch, daß bei dir jemand an der Fire Station 50 zuhause war - mir sind die nur auf dem Weg nach Hause entgegen gekommen...

 

Danke nochmal, würde mich freuen, solche Berichte öfter zu lesen, auch wenn's nur "langweilig" innerhalb Europas ist.

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@sirdir: Ach, dann wollte mir der ein iPad3 andrehen? Habe doch keine Ahnung, bin mit dem GalaxyTab sehr zufrieden. Dein Vergleich mit der Cessna ist gut, danke :)

Ich bin nicht sicher ob du den Vergleich so verstanden hast wie ich's meinte, aber Hauptsache du bist mit deinem Tab zufrieden ;)

 

Versteh' mich nicht falsch: Ich bin sehr gerne in den USA. Und dann froh, wieder weg zu sein. Ich bin eher ein Fan von New York und Boston/New England. Ist halt etwas europäischer und somit kultivierter. Habe viele Wochen in Columbus/Ohio verbracht und weiss, dass es auch anders sein kann, draussen auf dem Land. Im Oktober geht es 3 Wochen nach Hawaii und Kalifornien... Ach ja, ich habe in meinem Text natürlich auch mit dem Stilmittel "Sarkasmus" gearbeitet, falls das nicht aufgefallen sein sollte :D

Naja der Sarkasmus ist schon aufgefallen, allerdings kaum zu Gunsten der USA oder? Ich pers. hab kein Interesse an 'europäisch' in den USA - wenn ich das will, dann bleib ich hier, *viel* einfacher ;)

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Frank_Willfeld

Hi Andy,

 

jaja, das Pilotenleben kann manchmal echt hart sein...:D

 

Sehr schöner Bericht und genau die richtige Lektüre zum Morgenkaffee. Vor allem dann wenn man am kommenden Freitag nach Washington fliegt.

 

Ich bin zwar jedes Jahr in DC (ich habe mal 5 Jahre dort gelebt) aber es ist interessant neue Blickwinkel auf die Stadt zu bekommen, so wie andere Leute es eben erleben.

Es ist doch sehr anders als mein übliches Programm. Rumhängen mit Kollegen, Barbecues, Fliegen (Robert von PMDG hat mich dieses Jahr eingeladen seine neue DC-3 zu fliegen :eek:), noch mehr Fliegen, Airshows besuchen, dort noch mehr errrhm Fliegen...:D Aerobatic Rides inkl. Sticktime...yeeehaaaa :D, Shoppen, Great Falls National Park Pickniks, und Baseball Spiele anschauen, sowie noch etwas mehr Baseball Spiele. Mein Kumpel ist Riesen Fan. Ich hab mich dran gewöhnt. Ist eigentlich ganz lässig, ich hab auch rausgefunden warum die das so geil finden. Du darfst nämlich in der "Oeffentlichkeit" im Freien legal Bier trinken - die armen Schweine dürfen das ja sonst nicht - bist mit Kumpels unterwegs, Sonnenschein, alle haben gute Laune und ab und zu schwenkt eine Kamera auf Dich und Du kommst ins Fernsehen... irgendwie doch ganz lustig.

 

Und eines kann ich Dir versprechen das Bonaparte werd ich ausprobieren.

Das kannte ich gar nicht, sieht aber gut aus.

Ansosnten kann ich das "Boulevard Wood Grill" in Arlington empfehlen: Seafood und Steaks vom Holzkohle Grill bis zum Abwinken Yummie:p:)

 

Danke Andy für diese schöne Einstimmung auf meinen Urlaub!

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Danke Andreas für diesen tollen Bericht. Die sind immer wieder spannend und interessant von Dir!

Als grosser Falcon Fan freue ich mich immer sehr, Fotos von Falcons zu sehen.

(Hatte mal ganz offiziell die Gelegenheit auf dem linken Pilotensitz des Bundesratsfalcon zu sitzen, natürlich nur am Boden. Mitfliegen konnte ich leider nicht.)

Was hast Du denn für eine Kamera, mit der Du solche gute Bilder machen kannst. Vor allem auch von den Instrumenten im Cockpit. Fliegt die Falcon so ruhig?

 

Weiterhin ganz schöne Flüge!

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"2008 war ein tragisches Jahr"... Oh ja, allerdings und 2009 auch. Ich hatte das (kurze) Vergnuegen, bei eurer (auch in Lissabon ansaessigen) kurzlebigen Konkurrenzfirma "Jet Republic" im Salesteam zu arbeiten. Die haben ja, wie man weiss, am Ende niemals abgehoben und die Fluegel gestreckt, noch bevor der erste Learjet fertig lackiert war.

 

Dann waere ja die ab initio Geschichte auch so richtig ein Griff ins Klo gewesen, gut, dass ich am Ende davon abgesehen habe, zumal ich mit Mitte 30 ja auch schon etwas zu "alt" war, um so ein Invest noch zu riskieren.

 

So mach ich es jetzt genau wie Sirdir und fliege kleine Brummer mit rotem Hebel.

 

:005:

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@sirdir: Bin doch nur Pilot, Du musst mir erklaeren wie Du es gemeint hast :)

 

@Hans-Ruedi: Die Falcon liegt wirklich wie ein Brett in der Luft, sehr angenehm zu fliegen. Meine Ausruestung ist eine Canon EOS 30D mit 17-85mm IS USM Objektiv. Nicht perfekt, aber ganz okay.

 

Danke fuer die Rueckmeldungen, das motiviert schon, mehr zu machen, keine Frage.

 

Gruesse aus NCE

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@sirdir: Bin doch nur Pilot, Du musst mir erklaeren wie Du es gemeint hast :)

 

Jeje, auf die Gefahr hin deinen Sarkasmus wieder zu kitzeln: Oftmals ist es gar nicht wünschenswert gewisse Dinge manuell zu steuern (steuern zu müssen). Ich *will* gar keinen Zugriff auf das Filesystem des iPads. Es ist ohne viel einfacher zu bedienen (gut, die neuste iOS6 Beta hat bei mir Probleme gemacht und da musste ich dann doch... wenn man weiss wie geht das nämlich auch, aber es ist eine Notlösung. Der 'moderne User' will gar nicht mehr wissen, was ein Filesystem ist...).

Also der direkte Zugriff auf das Filesystem ist genau so erstrebenswert wie ein roter Hebel im Cockpit. Wenn das Gerät so schlau ist, dass man darauf verzichten kann ist das ein Vor- nicht ein Nachteil. IMHO. Aber das sah sicher auch der Appleverkäufer so ;)

So, jetzt genug dein Thread gekapert. Bau doch in deinen bald folgenden nächsten wieder sowas ein ;)

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Sehr schöner Bericht über zwei Städte, die ich auch schon besucht habe. Besonders interessiert hat mich natürlich der Einblick in das Leben des Piloten mit Hintergrundinformationen zum Ablauf des Fluges.

 

Dein Bericht war sehr kurzweilig zu lesen/anzuschauen und läßt auf weitere Berichte hoffen.

 

Danke.

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  • 1 Monat später...

Diese Perle wäre mir beinahe durch die Lappen gegangen! :cool:

Dein Bericht vermittelt einen super Einblick in deinen Alltag, wenn auch die "Teich-Überquerungen" nicht alltäglich sind... ;)

Vielen Dank für deine Mühe!

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  • 2 Wochen später...

Ging mir genauso B787, erst jetzt gesehen.

 

jo jo, merci für die Mühe der erbrachten Arbeit dieses

tollen Reise-Bericht :008:

 

Man kann sich durch diese Fotos schon in etwa ein

Bild von da drüben machen. Natürlich nur bedingt, dennoch

toll, keine Frage! Danke!

 

Manfred

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Andreas, der Bericht ist einfach spitze - großes Dankeschön!

Mir ist noch beim Lesen Deiner Zeilen eine (vielleicht blöde) Frage gekommen.

 

Wenn Du bei Nacht fliegst und Deine vermutlichen wichtigen und reichen Paxe im gemütlichen Lederschlummerbett liegen und Du mal pinkeln musst - wie machst Du das dann? Ich kenne die Kabine Deiner Flieger nicht - aber kannst Du auf die Toilette gehen, ohne den/diejenigen aus dem Schlaf zu holen?

 

Ist ja nun keine Jumbokabine.

 

Entschuldigt bitte, aber es interessiert mich einfaCH!

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