Zum Inhalt springen

Volvo's laufen ewig...


Walter Fischer

Empfohlene Beiträge

Walter Fischer

Deshalb sind sie wohl in der Anschaffung etwas teurer. Als damals begeisterter 123 GT- Fahrer habe ich deshalb diese Depesche freudig aufgenommen:

http://www.20min.ch/panorama/news/story/Drei-Millionen-Meilen-on-the-road-18606846

 

Den Aelteren unter uns wird wohl die legendäre TV- Serie *Simon Templer* noch in bester Erinnerung sein:008:

 

Gruss Walti

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein P1800er ist aber auch wirklich ein superschönes Auto. Die eckigen Volvo-Kisten, die nachher kamen sind zwar auch zuverlässig, aber nicht mehr so schön.

 

Gruß

Johannes

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kann ich nur bestätigen. Mein V40 ist inzwischen auch schon 12 Jahre alt und hat schon bald 280'000 km auf der Haube. Und das ohne Reparaturen, nur der übliche Service.

Dabei habe ich ihn vor 11 Jahren Occasion gekauft und war dabei noch günstiger als ein VW Passat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Frank_Willfeld

kann ich auch nur bestätigen, mein Allrad V70 hat jetzt 140.000 drauf und fährt wie neu :)

Davor hatte ich einen auch schon einen V70 Diesel :D und hab ihn mit 280.000 verkauft, der neue Besitzer hat erst neulich die 300.000 Marke geknackt und er sagt, er würde immer nur tanken und fahren, fahren und fahren... So muss das sein.

 

Mein nächstes Auto wird sicher ein hmmm V70

 

Liebe Grüsse vom Volvo Fan

 

Frank

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kann ich nur bestätigen. Mein V40 ist inzwischen auch schon 12 Jahre alt und hat schon bald 280'000 km auf der Haube. Und das ohne Reparaturen, nur der übliche Service.

Dabei habe ich ihn vor 11 Jahren Occasion gekauft und war dabei noch günstiger als ein VW Passat.

 

Das schafft unser Mercli so aber auch, wir gehen sogar schon auf die 300'000 zu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das schafft unser Mercli so aber auch, wir gehen sogar schon auf die 300'000 zu.

 

Sollte man aber mindestens auch erwarten können von einer "Premiummarke" die für gleich viel Auto das doppelte Cash kassiert :009:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Walter Fischer

Als Benutzer vieler MB und anderer Marken zum Vergleich muss ich mich leider knirschend diesem Votum anschliessen. Da wurde Jahrzehnte lang so richtig heftig abgezockt.

 

Gruss Walti

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sollte man aber mindestens auch erwarten können von einer "Premiummarke" die für gleich viel Auto das doppelte Cash kassiert :009:

 

Ich halte es für ein Gerücht, dass ein Volvo mit vergleichbarer Ausstattung/Leistung die Hälfte kosten würde. Schön wär's.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@sirdir

...In jedem Gerücht steckt doch meist ein Fünckchen Wahrheit :)

 

Beim Kauf eines Volvo V40 T4 verglich ich, auch mit möglichst ähnlicher Konfiguration, durchaus mit einer MB C-Klasse T Modell.

Der Preisunterschied war so massiv das ich mir zusätzlich einen gebrauchten Nissan als Zweitwagen kaufen konnte welcher heute auch schon ohne nennenswerte Probleme an der 300tkm Marke kratzt ;)

 

 

Ich will auch in keinster Weise die Marke mit dem Stern schlechtmachen, jeder der ein Auto hat welches ohne grössere Probleme 300tkm runterreisst kann sich heutzutage glücklich schätzen. Besonders wenn man die ganzen Rückrufe und die immer spärlicher werdende Kulanz einiger Hersteller verfolgt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@sirdir

...In jedem Gerücht steckt doch meist ein Fünckchen Wahrheit :)

 

Beim Kauf eines Volvo V40 T4 verglich ich, auch mit möglichst ähnlicher Konfiguration, durchaus mit einer MB C-Klasse T Modell.

Der Preisunterschied war so massiv das ich mir zusätzlich einen gebrauchten Nissan als Zweitwagen kaufen konnte welcher heute auch schon ohne nennenswerte Probleme an der 300tkm Marke kratzt ;)

Ich hab vorhin etwas gegoogelt, aber so einfach ist das gar nicht.

Ich habe mich jedenfalls vor ein paar Jahren auch für Volvo interessiert, damals war in der Leistungsklasse um 300PS gar nichts zu finden.

Ausserdem hat unsere E-Klasse einen der grössten Kofferräume überhaupt (da hält z.B. ein Hummer längst nicht mit) und auf 4x4 möchte ich auch nicht verzichten.

Und übrigens, dass man einen Gebrauchtwagen als Preisdifferenz raus kriegt glaub ich gerne, aber den doppelten Preis bei gleicher Leistung, das glaube ich nicht.

 

Ich will auch in keinster Weise die Marke mit dem Stern schlechtmachen, jeder der ein Auto hat welches ohne grössere Probleme 300tkm runterreisst kann sich heutzutage glücklich schätzen. Besonders wenn man die ganzen Rückrufe und die immer spärlicher werdende Kulanz einiger Hersteller verfolgt.

 

Ja. Wenn ich sehe wie bei anderen Autos schon z.B. mit <100tsd km die Automaten gestorben sind wie die Fliegen und wir fahren immer noch mit dem ersten rum...

Item, so viel Geld für Autos geben wir so schnell nicht wieder aus. Wenn der Merc eines Tages das Zeitliche segnet rocken wir meinen Audi runter, der ist noch fast wie neu mit 12 Jahren;)

Nur ist er wegen des tiefergelegten Fahrwerks (hat der Vorbesitzer verbrochen) nicht so sehr mit spanischen Strassen und Einfahrten kompatibel. Hab mir grad letzte Woche wieder den Unterboden aufgerissen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und übrigens, dass man einen Gebrauchtwagen als Preisdifferenz raus kriegt glaub ich gerne, aber den doppelten Preis bei gleicher Leistung, das glaube ich nicht.

 

Das habe ich natürlich bewusst etwas überspitzt formuliert und ich war auch nicht untätig und habe eben die Preisdifferenz von damals rausgesucht.

1 zu 1 lassen sich der Volvo-Kaufpreis und die MB Offerte bestimmt nicht vergleichen, vor allem da Mercedes eine ganz andre Art der Aufpreispolitik verfolgt und vieles nur als Paket oder dann wieder gar nicht anbietet.

Trotzdem hier meine Zahlen:

Kaufpreis Volvo 44500sFR zu Offerte MB C Klasse T Modell für glatte 65 Mille...

 

...wegen des tiefergelegten Fahrwerks (hat der Vorbesitzer verbrochen) nicht so sehr mit spanischen Strassen und Einfahrten kompatibel. Hab mir grad letzte Woche wieder den Unterboden aufgerissen...

:007: Ich fühle mit dir...

Ich habe das Vergnügen öfters mal in deiner Nähe Urlaub zu machen und da ich nicht nur auf der Autobahn unterwegs bin bin ich ganz froh um den A6 allroad :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sicherlich ein langes Autoleben. Wenn ich mal davon ausgehe, dass der Mann das alles selber runtergefahren hat, was zwar unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen ist, ergibt sich noch eine andere, lustige Rechnung: 4.8 Millionen Km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 Km/h ergibt eine Fahrzeit von +9.1 Jahren. Hat der Mann die 5 Tagewoche und fährt 10 Stunden am Tag so ist er 30 Jahre und 8 Monate unterwegs. Sollte das sein Arbeitsweg gewesen sein, dann "Guet Nacht."

Hans

 

PS: Ich schaffte in den ersten 4 Jahren mit meiner Zitrone einen Schnitt von 55 Km/h, war alles dabei, auch ca. 5000 Kilometer deutsche Autobahn. Danach hat es den Computer derbatzt, französische Elektronik. Ich glaube aber, dasss sich der Schnitt eher noch verringert hätte, zunehmendes Alter des Fahrers.:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mercedes war stets bekannt dafür, dass die Basisversion mit einer mittleren Motorisierung (also nicht der "Bauerndiesel" :D ) vergleichsweise schon ordentlich kostete und die Extras in Summe noch viel mehr. Bis zum Beginn der dritten Serie des W123 ("Taxi-E-Klasse") waren beispielsweise der Aussenspiegel auf der Beifahrerseite ein Extra (!) Zentralverriegelung, Handschuhfach-Schloss, Drehzahlmesser - alles Extras die sich summierten. Schiebedach, Fuchsfelgen und Automatik-Getriebe waren schon teurer und die Klimaanlage bei uns kaum zu leisten. Das Auto-Telefon (vorwiegend in "Direktionswägen" zu finden) kostete angeblich in etwa soviel wie damals ein neuer VW Passat.

Viele Strich-8er und W123er (insbes. die Limousinen) waren klassische "Nullaustatter". Sprich - da war nichts an Extras drinnen - eben nicht mal ein rechter Aussenspiegel. Wie das bei Volvo war, weiß ich nicht.

 

Dennoch war die E-Klasse vom Strich-8 über den w123 bis zum W124 eine Erfolgsgeschichte. Obwohl viele Taxilenker bei der Einführung des W124er vor dem MB-Werk in Stuttgart in Massen protestiert haben, weil sie den Sprung vom Chrom-Cruiser zum Plastik-Hobel nicht hinnehmen wollten. Die Sache hat sich dann zum Guten gewendet und viele 124er sieht man bei uns noch heute als Taxis fahren - mit über einer Million Kilometern. Wenn sie ausgemustert werden, folgen sie ihren Vorgängern (123er) nach Nahost oder Afrika, um dort nochmals als Flickwerke weitere hundertausende km runterzuspulen.

 

Die Kenner sind sich einig: Mit dem W210, welcher als bislang größtes Übel angesehen wird, begann der Abstieg. Der W211 mag als Gesamtwerk besser sein, aber ab dann wurde die E-Klasse zu teuer, um im mittlerweile liberalisierten Taxi-Sektor lukrativ eingesetzt zu werden - sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt. Die Dinger mussten nämlich im Vergleich zu den guten alten Sternen oft zum Service und zur Reperatur. Der ganze Elektronik-Firlefanz und die mittlerweile zu kurzen Entwicklungszyklen fordern ihren Tribut. Den W212 sieht man in Wien kaum mehr im Taxi-Gewerbe als Fahrzeug.

 

Wie schon mal erwähnt: Der 200D (W123) hatte bei der ADAC-Pannenstatistik den ersten Motorschaden bei über 800.000 Kilometern. In diesen Dimensionen denkt heute kein Hersteller mehr. Bei vielen modernen Autos kann man bei 200.000 km einen Griff dranschweißen - zum Wegschmeißen... :D

 

Gruß

Johannes

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hat der Mann die 5 Tagewoche und fährt 10 Stunden am Tag so ist er 30 Jahre und 8 Monate unterwegs.

Das ist eine tolle Überlegung, ganz mein Geschmack. Ja, 5Mkm und 50 Jahre Auto macht 100'000km - im Jahr. JEDES Jahr. Oder rund alle zwei Monate ein Service. Über 300 mal @15tkm Intervall... Die D-Checks noch nicht eingeplant. Die Pneu müssten etwa 2mal im Jahr neu drauf (Winter gibts in den USA nicht).

 

Mich würde interessieren, wie der Sitz aussieht. Vielleicht ein wenig abgewetzt? Durchgesessen? Oder die Pedalerie. Das Lenkrad. Der Bart des Zündschlüssels ist wohl ganz flachgescheuert. Keine Ahnung, wie es mit Steinschlag aussieht, aber nach 500tkm ist der Lack "perforiert". Da müssten schon 10 Neulackierungen gemacht sein. Kann man sich leisten - denn obschon 400 Hektoliter Benzin verbraten wurden (@8l/100km), kostet das "drüben" nur ein paar Tausender im Jahr....

 

Au ja, 100'000km im Jahr bei 60km/h ergibt täglich rund 4,5h Autofahren. Naja, in der Schweiz pendeln Leute auch täglich 4h mit dem Zug zur Arbeit, also vielleicht stimmts sogar!?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oder rund alle zwei Monate ein Service. Über 300 mal @15tkm Intervall... Die D-Checks noch nicht eingeplant. Die Pneu müssten etwa 2mal im Jahr neu drauf (Winter gibts in den USA nicht).

Kommt natürlich drauf an. Mein Audi braucht z.B. nur alle 30'000 km nen Service. Und auf US Autobahnen halten die richtigen Reifen vielleicht auch etwas länger. Aber warum kommt der Fall in der Zeitung? Weil es was alltägliches ist? Nein, eben nicht. Braucht nur einen Spinner auf bald 10 Mia Menschen der sein Leben im Auto verbringt...

 

ist wohl ganz flachgescheuert. Keine Ahnung, wie es mit Steinschlag aussieht, aber nach 500tkm ist der Lack "perforiert".

Hä? Also wir haben erst 300tkm aber bis auf die Stellen wo uns Spanier die Karossiere kaltverformt haben sieht der Lack aus wie neu, obwohl das Auto die letzten Jahre draussen steht. Der Kunststoff ist da eher problematisch, aber das gab's damals ja noch nicht so oft ,)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mich würde interessieren, wie der Sitz aussieht. Vielleicht ein wenig abgewetzt? Durchgesessen? Oder die Pedalerie. Das Lenkrad. Der Bart des Zündschlüssels ist wohl ganz flachgescheuert. (...)

 

Bei Oldtimern ist es so, wie bei alten Flugzeugen: Ein Großteil der Technik und auch der Innenausstattung ist nach mehreren Dekaden nicht mehr "original" (übersolvente Verrückte nennen das "matching numbers", wenn bei wichtigen Teilen alles noch original ist und zahlen dafür ein Vermögen).

Im Motorraum, beim Antriebsstrang, etc. wurde sicher schon so gut wie alles bis zu mehrmals gewechselt - möglicherweise bis hin zu Tauschmotoren. Inneneinrichtung ist kein Thema - ein Sattler kostet nicht allzu viel bei kleinen Reperaturen. Ansonsten sollte es in den letzten Dekaden auch kein Megaproblem gewesen sein, gut erhaltene Sitzüberzüge und neue Teppiche bzw. Fussmatten zu finden.

Der Schließzylinder oder das Lenkradschloss werden natürlich auch mal ein Thema - noch vor dem Abwetzen des Schlüssels. Habe ich auch schon mal alles gewechselt, weil bei Hitze die Lenkradsperre nicht mehr freigab (innere Abnutzung eines Zapfens).

 

Karrosseriemässig hängt viel davon ab, ob jener US-Bundestaat (New York glaube ich) jemals im Winter Salz streute (glaub nicht). Salz bedeutete oft den frühen Tod eines Autos aus den 70ern und davor - der BMW 2002 meines Dads hielt im Deutschland der 70er-Jahre nur 5 Jahre, bis er total verrostet war.

Wenn besagter Volvo nicht mit Salz in Berührung kam, wird dennoch stets was angeranzt sein; aber wenn man alle zwei Jahre was tut, dann wird nie eine Pest draus. Realistisch sind bei so einem Alter bis zu fünf Lackschichten und mehr, wobei wohl nicht immer komplett lackiert wurde.

Ob Steinschlag ein Thema ist kommt wieder auf den Bundesstaat drauf an (Streusplit und Art der Strassen).

 

Wenn Eure Rechnung stimmt kann es sein, dass irgendwer übertrieben hat (der Typ oder die Presse) oder dass der Mechanismus für den Kilometerstand irgendwie seit einigen Jahren schneller runterspult ;) Irgendwie kann ich mir das schwer vorstellen...

 

Am lustigsten finde ich, daß er nie eine Frau an's Steuer ließ :D

 

Gruß

Johannes

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Walter Fischer

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass gute Autos so ab dem 10. Lebensjahr so richtig zu rentieren anfangen.

Pflegliche Behandlung und regelmässige Wartung vorausgesetzt.

Als kleines Beispiel: Habe in einem deutschen Autoforum gelesen, dass z.B. der Dieselmotor meines MB E300 Turbodiesel (Typ 210), mit 200'000 km ohne Probleme zu 1500 Euro gehandelt wird- der Rest des Wagens riecht eh noch immer nach neu- und das Fahren damit beschert Freude pur. Kein Knistern, Knacken oder Quietschen trübt das Dahingleiten. Und die Durchzugskraft ist immer noch phänomenal mit 330 NM ab 1200 RPM:cool:.

Kürzlich bot mir ein Südländer für die Fuhre glatte 1500 Käsedollars- habe selten so gelacht:008:.

Habe das gute Teil sogar schon eine Saison mit Rapsöl schadlos betrieben- der hat das geschluckt, ohne Umbau oder Anpassung, als hätte er nie etwas anderes genommen.

Zur Belohnung für die treuen Dienste führe ich ihn ab und an nach Schwaben, seinem Geburtsland, um ihn dort mit leckeren ALDI- Süd Waren zu bestücken, doch dies ist eine andere Geschichte:005:.

 

Vorerst liebe Grüsse aus dem Drehzahlkeller eines 14- Jährigen.

 

Walti

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Angeblich ist es der originale Motor.... wobei ich mir das schlecht vorstellen kann, denn irgendwann ist bei jedem Motor die Grenze der Überholfähigkeit erreicht.

 

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/weltrekord-im-volvo-irv-gordon-ist-fast-3-millionen-meilen-gefahren-a-843568.html

 

Was den glänzenden Lack betrifft, so sind die Amerikaner Spezialisten im Schnell-Aufhübschen. Da wird dann eine neue Schicht Thermolack aufgetragen (die sich aufgrund unterschiedlicher Elastizität so "gut" mit Europäischen Lacken verträgt ;) ). Amerikanische Restaurierungen haben schon so manchen Internet-Blindkäufer zum Sprung ins Hafenbecken bewogen, als ihre Neuerwerbung in Rotterdam aus dem Container kam...

 

Selbstverständlich muss all dies nicht auf den Volvo, über den berichtet wird, zutreffen.

 

Allgemein muss ich feststellen, dass wir von der Qualitätsvorstellung sogenannter Premiummarken inzwischen weitgehend geheilt sind. Nach vielen zufriedenen Jahren mit Autos aus dem Hause Seat haben die nachfolgenden Wagen (BMW, Audi) schon bei sehr geringen Laufleistungen Mucken gehabt. Mit unserem Audi war ich in den vergangenen 2 Jahren häufiger in der Werkstatt als mit dem Seat Leon in 8 Jahren ... die Zeiten des "und läuft und läuft und läuft..." sind wohl vorbei.

 

Gruss,

Thomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

die Zeiten des "und läuft und läuft und läuft..." sind wohl vorbei.
Das ist eigentlich auch die Umschreibung für VW und nicht Audi. Da heissts bekanntlich "Vorsprung durch Technik". Vorsprung auf dem Weg in die Werkstatt? :D

 

Noch eine kleine Schelte :005: an die Adresse der "Weitfahrer". Bedenkt bitte, dass ihr der Volkswirtschaft schadet. Das sind alles Autos, welche dem Ge(b)rauchtwagenhandel entzogen (resp. nicht zugeführt) werden. Dadurch entfällt die meist mehrmalige Generierung von Gewinn durch den Wiederverkauf, sprich die Umverteilung von Kapital vom Käufer (resp. dessen Arbeitgeber) zum Händler, der seinerseits den entstandenen Gewinn in dieser (oder in einer anderen) Volkswirtschaft wieder dem Konsumgütermarkt zuführt. Der Steuereffekt durch verlangsamtes Abschreiben und allfällige Umsatzsteuer des Händlers ist da noch nicht mal adressiert.

 

Wenn ich schon nicht mitreden kann - mein Fastwieneuwagen hat erst 170tkm runter - dann schaffe ich wenigstens Sätze (und Klammern), die geschätzte 4'850'000 Zeichen lang sind :009: :007:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Amerikanische Restaurierungen haben schon so manchen Internet-Blindkäufer zum Sprung ins Hafenbecken bewogen, als ihre Neuerwerbung in Rotterdam aus dem Container kam... (...)

 

hehehe...wie treffend!

 

Kenne die Story von einem reimportieren MB R107, wo u.A. unter Lack und Spachtelmasse eine Getränke-Dose als "Reparaturblech" zum Vorschein kam. Von Zustand 2 zu 4+ in einer Arbeitsstunde :D

 

Dass der Motor original sein soll, erscheint m.E. fragwürdig. Wahrscheinlich weiß er heute selbst nicht mehr, was alles gemacht wurde.

 

Gruß

Johannes

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Angeblich ist es der originale Motor.... wobei ich mir das schlecht vorstellen kann, denn irgendwann ist bei jedem Motor die Grenze der Überholfähigkeit erreicht.

 

Dass der Motor original sein soll, erscheint m.E. fragwürdig. Wahrscheinlich weiß er heute selbst nicht mehr, was alles gemacht wurde.

 

Dann wäre doch zu definieren bis wann ein Motor als original gilt.Ist ein Motor bei dem Lichtmaschine, Kühler, Kopfdichtung, Wasserpumpe, Kolbenringe, Zündverteiler o.ä getauscht wurde nicht mehr "original"?

Meiner Meinung nach schon... solange Motorblock und Innereien wie Kurbelwelle, Pleuel, Ventile...sprich der Kern eines Motors unangetastet blieb.

 

Der grösste Teil dieser Laufleistung ist, wenn ich mich richtig erinnere und laut Guiness Buch der Rekorde, durch die täglichen 300km(?) Arbeitsweg dieses Mannes entstanden.

Für mich also absolut plausibel *Daumen hoch*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...laut Guiness Buch der Rekorde, durch die täglichen 300km(?) Arbeitsweg dieses Mannes entstanden.

Für mich also absolut plausibel *Daumen hoch*

 

Hehe, sollte ich etwa recht behalten? Ich fände es irgendwie tragisch. Ein Leben, bestehend aus Arbeit und Autofahren.

 

Zum Murli: Ich bin der Ansicht, dass beim Motor einfach Block und Kurbelwelle Original sein sollte. Lager, Ventile- und Sitze, Dichtungen, Kolben- und Ringe sind meines Erachtens Verschleissware.

Uebrigens las ich, dass Paul Rosche zu Beginn der 80er Jahre im Schrotthandel die Motorblöcke mindestens 15 Jahre alter 200x er BMW zusammensuchte, um aus denen seine BMW Formel 1 Turbomotoren zu bauen. Grund: Spannungsfreier Guss. Eckdaten dieser 1500 ccm Turbo-Motoren in der Qualifikation:Ladedruck + 4bar, Leistung +1400 PS, Lebensdauer etwa 30 Kilometer, wenns gut geht. Interessieren würde mich dabei, wie er die Abwärme vom Motor in die Kühler brachte. Vermutlich ein Wasserdurchsatz wie Wilko im KKW.

Aber das ist das gegenteilige Ende vom Volvo. Bei dem hat ja auch das Häusle überlebt, die Antriebswelle sollte noch die Alte sein, auch wenn die Gelenke getauscht wurden.

Hans

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier ein Auszug.....

Gordon, who today is a 64-year-old retired science teacher, began racking up the miles almost immediately. He drove the car for the same reasons most people do: to drive back and forth to work (a 125-mile daily round-trip to his job), for fun and for everyday activities. His long commute and his passion for driving caused him to log his first 250,000 miles in less than five years. The engine never failed and the car never required extensive repairs. Gordon lived two blocks from the ocean and drove through salt and snow each winter, but the body never rusted. So he kept driving his car.

Quelle: http://www.theautochannel.com/news/2006/06/20/011973.html

 

Also ~201km täglicher Arbeitsweg und die ganzen restlichen Fahrten dazu:009:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...