Volume Geschrieben 10. Juli 2012 Teilen Geschrieben 10. Juli 2012 Ich habe da mal eine Frage an alle, die sich im Airlinegeschäft auskennen: Wie ich heute morgen in CGN in die Abflughalle kam, stand da hinter meinem Amsterdamflug ein großes annuliert. Exkrement! :003: Also hoffte ich mal, dass mich Airfrance-KLM vom Flug CGN-AMS-YUL (mit F70 und MD-11) auf CGN-CDG-YUL (mit ATR 42 und A380) umbuchen. Ich habe eben eine Umbuchung inerhalb des Konzerns erwartet, und der CDG Flug fliegt gerade mal 5 Minuten nach dem AMS Flug. Nun hat man mich aber auf Lufthansa CGN-MUC-YUL (mit A319 und A330-343X) umgebucht. Also fremder Konzern, fremde Allianz (Star Alliance statt Sky Team). Was zahlt KLM in so einem Fall an Lufthansa? Wohl kaum die €4036 standard business oneway flex fare. (was etwa dem dreifachen entspräche, was ich bei KLM für mein halbes Ticket bezahlt habe) Aber wohl auch kaum einen Freundschaftspreis, beide Flüge waren 100% voll und es existierten jeweils noch Wartelisten, da wird Lufthansa wohl keine Tickets verramschen. Und schon gar nicht an die Konkurrenz. Gibt es eine spezielle "Inter-Airline-Buchungsklasse" für solche Fälle? Oder sowas wie den alten IATA Standardpreisekatalog? Oder wie rechnen Airlines solche Flüge ab? Gibt es da irgendwelche allgemeinen Agreements, das man sich nicht gegenseitig hängen lässt, oder gibt es da individuelle Verträge zwischen bestimmten Airlines? Gruß Ralf P.S. Der Flug MUC-YUL war die funkelnagelneue (first flight am 11. April) D-AIKQ, A330-343X, Trent 772B-60. Mit der neuen Lufthansa Business Class, die es sonst bisher nur in der 747-8 gibt. Mit full flat Sitzen. Sehen erst etwas gewöhnungsbedürftig aus, sind aber echt ein Fortschritt bei einer europäischen Airline! Mehr braucht kein Mensch. Und wer die 777 dem A330 vorzieht, den kann ich echt nicht verstehen. Ich habe direkt am Triebwerk gesessen, und Null Vibrationen, Null Schaukeln, sehr leise. Schlicht kein Vergleich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hunter58 Geschrieben 10. Juli 2012 Teilen Geschrieben 10. Juli 2012 Da gibt es vermutlich soviele Antworten wie Vorfaelle. Im 'Normalfall' wuerde die LH den halben Betrag des Tickets (one-way) als Bezahlung via clearing House akzeptiert haben, oder sogar einen leicht hoeheren Betrag. Es macht Sinn fuer eine Airline die C - und F - Kunden so via einen anderen Carrier zu schicken, denn falls Aufschlaege zu bezahlen sind sind diese prozentual viel kleiner. Die Eco - kunden behaelt man bei sich, denn da koennte sich die Ausgabe auf dem anderen Carrier leicht verdoppeln... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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