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Aktuelle Jobangebote als First Officer Ready Entry


SupermotoSM

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Guten Tag allerseits,

 

Seit über einem Jahr suche ich intensiv nach einem Job als First Officer im In- und Ausland, bisher leider ohne Erfolg. Die Ausbildung habe ich im Mai 2011 mit dem CPL IR MEP Skilltest erfolgreich abgeschlossen und im Juni 2011 das MCC Training absolviert. Kürzlich bestand ich den Proficiency Check IR ME, um die entsprechende Berechtigung aufrecht zu erhalten. Meine total Time: 226 Stunden.

 

Die Anzahl Piloten auf Stellensuche ist momentan sehr gross, entsprechend sind die Anforderungen (z.B. bzgl. Stunden) hoch. Des Weiteren werden nicht wenige Jobs durch Beziehungen und Bekannte vermittelt. Das Business ist aüsserst hart, insbesondere für junge Menschen ohne Erfahrung im Cockpit. Ich habe schon mehrere hundert Bewerbungen geschrieben und verschiedene andere Wege probiert (CV Database, Gespräche mit Piloten etc.). Da der Erfolg bisher ausblieb, möchte ich nun auch die Möglichekeit über das Flightforum fündig zu werden nicht unversucht lassen. Keinesfalls aber soll dieser Beitrag jemandem einen Anstoss sein.

 

Es würde mich ausserordentlich freuen, Rückmeldung zu eventuellen oder konkreten Jobgelegenheiten zu erhalten. Natürlich sind sämtliche Dokumente (Lizenzen, Medical, CV, Passport etc.) als PDF verfügbar, auch bin ich gerne bereit, weitere Auskünfte zu erteilen.

 

Herzlichen Dank für Eure Hilfe.

 

Beste Grüsse,

 

Joel

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Ist bei der Qualifikation im Aviatik-Status Privat-Pilot anzugeben und bei Beruf nicht Pilot nicht zu bescheiden um Erfolg zu haben - ohne mich konkret damit auszukennen.

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Hallo Joel,

 

ich gehe mal davon aus, dass Du volle ATPL-theory credits hast.

 

226 Stunden sind halt echt nicht viel - so viel haben manche am Ende der Ausbildung. Zudem ist die Ausbildung bei Dir ja schon ein Jahr her, was darauf hindeutet, dass Du im letzten Jahr auch nicht wirklich viel geflogen bist, oder?

Ich gehe mal davon aus, dass der Job der Dich am Leben hält halt so viel Zeit verbraucht, aber offensichtlich bist Du am Wochenende bei der falschen Flugschule - bei guten Flugschulen sollte jemand wie Du der das Ziel hat, in ein kommerzielles Cockpit zu kommen schon genug ausgelastet sein, um so 10-15 Stunden je Wochenende schulen zu dürfen. Wenn Du dann unter der Woche auch noch für die eine oder andere Stunde Zeit hast (hängt halt von Deinem Job ab), dann kannst Du schon gut auf 200 Stunden Schulungszeit p.a. oder mehr kommen. Versteh mich nicht falsch: Natürlich bringt die Tätigkeit als FI dir nicht unbedingt einen relevanten Zugewinn an Kenntnissen für einen FO-Job, aber 500h sehen halt viel besser aus, als 200h und Deine "Konkurrenz" hat die eben oft oder noch mehr...

 

Eigentlich gibt es für Dich nur 3 Alternativen:

- Du machst Deinen jetzigen Job weiter, bewirbst Dich ab und zu wo und hoffst darauf, dass Fortuna Dir irgendwann doch noch hold ist - findest Dich aber damit ab, dass die Fliegerei wahrscheinlich ein Hobby bleiben wird.

- Du gehst ins Ausland um Stunden zu sammeln (nach Amerika an eine Flugschule, nach Südamerika oder Asien zu einem kleinen privaten Flugdienst,...)

- Du investierst in ein Type-Rating für irgendeinen halbwegs haeufigen Business Jet und hoffst dann auf mehr Glück.

 

Ich persönlich würde die erste Option wählen. Die Erfolgsaussichten der dritten Option sind doch recht bescheiden...

 

Florian

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Hallo Florian,

 

Besten Dank für Deine ausführliche Antwort. Ich habe den ATPL Theoriekredit, ja.

 

Richtig, bin seit dem Abschluss der Ausbildung nur wenig geflogen (aufgrund der finanziellen Lage nach solch einer Investition). Zurzeit bin ich vollzeitlich als Techniker beschäftigt und bemühe mich mit dem Verdienst um den Lizenzerhalt. Nebenbei sammle ich täglich Informationen über neue Jobangebote als First Officer und bewerbe mich für die entsprechenden Vakanzen. Dies entspricht Deiner ersten Option.

Bei der lokalen Flugschule habe ich mich bereits über den FI-Kurs vom BAZL erkundigt. Auch hier spielen Erfahrung und Routine eine bedeutende Rolle, sodass diese Möglichkeit für den Moment nicht im Vordergrund steht.

Zu Deinen anderen Alternativen: beide verbleibenden Optionen fallen aufgrund der Kosten und der fehlenden Jobgarantie weg, zumindest bis die Lasten meiner Ausbildung abgebaut sind.

 

Liebe Grüsse,

 

Joel

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Bei der lokalen Flugschule habe ich mich bereits über den FI-Kurs vom BAZL erkundigt. Auch hier spielen Erfahrung und Routine eine bedeutende Rolle, sodass diese Möglichkeit für den Moment nicht im Vordergrund steht.

 

Wenn wir Deine Lage mal ganz nüchtern betrachten, dann stellen wir fest:

1.) Du brauchst dringend Stunden, weil das ist Dein größtes Problem

2.) Du kannst Dir nicht leisten, die Stunden in der geforderten Menge selber zu bezahlen (mal ehrlich, wer kann das schon?)

 

Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass bevor Du Dir Hoffnung machen kannst, jemanden zu finden, der Dich fürs fliegen bezahlt, jemanden suchen musst, für den Du kostelnos fliegen darfst.

 

Und da bieten sich halt ein paar Sachen an: Fluglehrer (im Verein oder kommerzieller Flugschule), Segelflugschlepp, Springer absetzen, ...

 

Florian

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(..)dass bevor Du Dir Hoffnung machen kannst, jemanden zu finden, der Dich fürs fliegen bezahlt, jemanden suchen musst, für den Du kostelnos fliegen darfst.

 

Und da bieten sich halt ein paar Sachen an: Fluglehrer (im Verein oder kommerzieller Flugschule), Segelflugschlepp, Springer absetzen, ...

 

Florian

 

Natürlich bleibt die Hoffnung auf einen bezahlten Job bestehen, auch werde ich mich weiter intensiv bewerben. Das Beste für den Sommer ist natürlich eine nebenberufliche Tätigkeit als Pilot in einem Verein - unentgeltlich.

 

Gruss,

 

Joel

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Hallo Joel,

 

Ich war knapp 1,5 Jahre in der gleichen Lage wie du und kann dir erfahrungsgemäss folgendes sagen..:

 

- "Nur" Bewerbungen schreiben wird dich nicht weiterbringen. Ich habe selbst auch hunderte geschrieben und nur auf eine Hand voll Antworten bekommen. Mit <500 Stunden TT gibt's einfach nichts in der momentanen Wirtschaftslage.

 

- Vitamin B zu haben ist in der Branche alles. Ich habe mich damals entschlossen, in der Business Aviation als Dispatcher einzusteigen. Mit deinem Wissen von der Ausbildung her bist du schnell eingearbeitet und verfügst über das nötige know-how um die tagtägliche Arbeit gut zu meistern. Das wichtigste ist aber, dass du so Kontakte knüpfen kannst.

 

Auf einem solchen Weg (z.B. Crew Control, OPS, Sales, etc.) lernst du Flight OPS Manager, Piloten, usw. kennen. Diese werden gute Arbeit zu schätzen wissen und nach einiger Zeit, wenn mal ein Platz in einem Cockpit frei wird, bist du genau an der richtigen Stelle.

 

- Es stimmt nicht, dass Leute frisch von der Schule / mit wenigen Stunden keine Jobs bekommen - diese sind eben meist nur unter der Hand vergeben.

 

Wenn du im jetzigen Job bleiben möchtest kann ich dir, wie mein Vorredner Florian, nur einen FI Schein, Segelflug Schlepp, etc... ans Herz legen. Das Ziel muss sein, zu fliegen. Nicht gegen Bezahlung im eigentlichen Sinn, sondern gegen Bezahlung von Flugstunden.

 

Viel Glück u Durchhaltevermögen - klappt sicher irgendwann!

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(..)Vitamin B zu haben ist in der Branche alles.

 

Florian danke,

 

Das stimmt genau. Vielleicht entsteht durch diesen Thread eine entsprechende Bekanntschaft.

 

Gruss,

 

Joel

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Hallo Joel,

 

Stichwort "Dispatcher" - genau da habe ich fuer dich einen vielleicht interessanten Tipp!

 

Die Firma Air Hamburg betreibt u.a. eine Flugschule und Charterdienste mit Twins und Jets. Sie suchen zurzeit zwar keine Ready Entries FO, aber einen Flight Dispatch, genauer nennen die das " 
Flight Operations Officer".

 

Melde dich doch dort mal, denn die Firma hat nach meiner Kenntnis auch immer mal wieder FOs gesucht.

 

Flight Operations Officer

http://www.air-hamburg.de/unternehmen/jobs

 

Viel Erfolg!

 

PS: Air Hamburg bietet uebrigens auch ein fuer manche Moechtegern-Flieger ein interessantes Programm, bei dem man 4 Jahre lang gegen ein recht kleines Gehalt, (ich glaube EUR 400.-/ Monat), im gesamten Flugbetrieb, der Schule, Charter, Office, am Airport diverse Hilfstateigkeiten ausuebt, parallel aber gleichzeitig die ATPL komplett umsonst erwerben kann! http://www.air-hamburg.de/unternehmen/presse/pressespiegel/item/angekommen?category_id=1

 

PSS: nein, ich bin kein Mitarbeiter der Firma. ;)

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Vielen Dank für den Tip, Frank. Ich werde mir das Stelleninserat von Air Hamburg genauer ansehen und mich gegebenenfalls dort bewerben.

 

Das Schema, welches Du am Schluss noch angesprochen hast klingt sehr interessant. Finde ich gut, dass Du das hier gepostet hast.

 

Liebe Grüsse,

 

Joel

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Falls noch nicht geschehen, solltest Du Dein Profil auch bei interpersonal.aero hochladen! Dort gibt's auch immer wieder sehr interessante Jobs für F/O ohne Stunden (LH City Line oder Condor zum Beispiel). Lass Dich auch nicht von Sätzen wie "1500h preferred" abschrecken! Preferred heißt nicht gefordert! Cockpitjobs.de ist auch noch ne gute Seite! Ansonsten Kopf nicht hängen lassen! Habe genug Freunde, die nach langer Wartezeit doch noch einen Job gefunden haben!

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Guten Tag,

 

Danke für die Hinweise. Bei interpersonal habe ich mich registriert und ein aktuelles Profil. Von Zeit zu Zeit schaue ich da vorbei, um mich für die neuesten Jobs zu bewerben. Cockpitjobs.de ist mir ebenfalls bekannt. Leider anerkennt die Deutsche Zeugnisanerkennungsstelle die Schweizerische Berufsmatura nicht. Dies bedeutet, dass LH CityLine, Condor und auch Germanwings meine Bewerbung nicht weiterverfolgen. Für mich ist dies schwer zu verstehen, da die Berufsmatura sogar den Ansprüchen von Swiss International Airlines gerecht wird.

 

Beste Grüsse,

 

Joel

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Kann man eigentlich nicht bei einer renomierten Airline sozusagen ehrenamtlich

fliegen, um Stunden zu sammeln?

 

Besonders die Airlines, die Piloten suchen, aber eben mit >500Stunden, sollten sowas doch interessant finden.

 

Wie man sich finanziell über Wasser hält steht natürlich auf einem anderen Blatt..

 

lg

 

Thomas

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Hallo Ömer,

 

"ATPL Abgänger" gibt's ja eigentlich nicht. Man beendet die Ausbildung (sofern nicht MPL) mit CPL ME IR + ATPL Theorie.

 

In dem von dir verlinken Inserat wird ausdrücklich nach erfahrenen F/Os und Kapitänen gesucht, type rating auf 737NG inklusive.

"Erfahren" ist natürlich dehnbar, bedeutet meistens jedoch mindestens 500 Flugstunden auf dem Typ und eine Gesamtstundenzahl von 1000+. Für junge ist da nix zu holen.

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Kann man eigentlich nicht bei einer renomierten Airline sozusagen ehrenamtlich fliegen, um Stunden zu sammeln?

 

Besonders die Airlines, die Piloten suchen, aber eben mit >500Stunden, sollten sowas doch interessant finden.

 

Wie man sich finanziell über Wasser hält steht natürlich auf einem anderen Blatt..

Das macht man bitte nicht, weil es der Flugsicherheit nicht dient: "Der lässt mich kostenlos Erfahrung sammeln, da will ich mich nicht beschweren oder auffallen..." bzw. "Du fliegst, oder Du fliegst - und zwar raus!".

 

Ausserdem ist es ein Schlag ins Gesicht der anderen Piloten, die regulär arbeiten und den ihn zustehenden Lohn für professionelle Arbeit erhalten. Wenn eine Firma nur überlebt, weil sie ihre Angestellten äusserst mies oder gar nicht bezahlt, dann hat sie kein Recht überhaupt zu existieren.

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joel, ich wünsche dir viel erfolg bei der stellensuche und deiner pilotenkarriere.

 

gleichzeitig sollte man deine situation / dein post auch als reality check/gegenpol zu all den "vorne hat's noch plätze frei!" veranstaltungen der flugschulen ernst nehmen... jetzt und auch in zukunft. ich kenne diverse fälle, welche mit schulden und einer ablaufenden lizenz irgend in einem ungewünschten job gelandet sind...

 

ausserdem sind direct entry piloten sehr vom casino der wirtschaftslage abhängig. wrong place, wrong time, pech gehabt... und wie auch angetönt wird, läuft sehr viel unter der hand über kontakte (was mich vor dem einstieg in die aviatik auch störte, mittlerweile habe ich meine meinung zum prinzip vitamin b etwas revidiert). mit qualifikationen (wörtlich, nicht einfach nur stundenzahl) und motivation allein hat das jeweils nicht viel zu tun.

 

und von der mentalität her mache ich mir auch sorgen, einerseits werden von diesem nachwuchs grosse persönliche opfer und finanzielle risikobereitschaft erwartet, im job aber jeweils safety first. irgendwie ein widerspruch, ohne jemandem zu unterstellen unsafe zu handeln.

 

gruss bernie

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..., einerseits werden von diesem nachwuchs grosse persönliche opfer und finanzielle Risikobereitschaft erwartet ...

 

Nur in dem Punkt möchte ich Dir widersprechen: Keiner "erwartet" vom Nachwuchs finanzielle Risikobereitschaft! Es ist nur einfach so (und hier funktioniert Angebot und Nachfrage), dass mögliche Arbeitgeber es schlicht nicht nötig haben, Bewerbungen mit unter 500h auch nur anzuschauen, weil ihre Schreibtische schon überquellen von solchen mit 1500h, Typeratings, etc.

 

Es wird niemand gezwungen, selbstfinanziert einen ATPL zu machen - und die Tatsache, dass man abseits der großen Carrier kaum jemand findet, der einem den ATPL bezahlt oder wenigstens finanziert sollte doch eigentlich potentiellen Berufseinsteigern Zeichen genug sein, dass die Welt nicht auf den nächsten ATPLer wartet!

 

Versteht mich nicht falsch: Ich hab super viel Sympathien für jeden, der sagt, er kann sich keinen anderen Job vorstellen, als zu Fliegen. Aber man muss sich halt der Konsequenzen bewusst sein...

 

Florian

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Lukas Kaufmann
... dass die Welt nicht auf den nächsten ATPLer wartet!

 

Das ist meines Erachtens nicht ganz richtig, Europa mag nicht auf den ATPLer warten, aber die Welt sehr wohl. Besonders im Osten werden händeringend Leute gesucht. Durch die Abwanderung efahrener Leute ensteht auch hier auf dauer wieder ein Manko an Leuten... die Chance für den Nachwuchs.

Ryanair sucht zB auch ständig leute - ein gutes Sprungbrett für zB Emirates oder eine Chance für eine steile Karriere... (CPT in 3-4 Jahren)

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Das ist meines Erachtens nicht ganz richtig, Europa mag nicht auf den ATPLer warten, aber die Welt sehr wohl. Besonders im Osten werden händeringend Leute gesucht. Durch die Abwanderung efahrener Leute ensteht auch hier auf dauer wieder ein Manko an Leuten... die Chance für den Nachwuchs.

Ryanair sucht zB auch ständig leute - ein gutes Sprungbrett für zB Emirates oder eine Chance für eine steile Karriere... (CPT in 3-4 Jahren)

 

Im Osten werden händeringend Leute mit Erfahrung gesucht. Ohne Flugerfahrung wird man auch dort kaum was finden.

 

eine Chance für eine steile Karriere... (CPT in 3-4 Jahren)

Bleibt nur die Frage ob das wirklich gut und safe ist?

 

Joel, dein Fall zeigt (leider) mal wieder, dass man sich eine selbstfinanzierte Ausbildung zweimal überlegen sollte.

Immerhin ein Gegenbeispiel zu den Hochglanz-Prospekten der Flugschulen.

 

Versuch jetzt einfach das beste daraus zu machen. Klapper doch mal Sprungplätze im deutschsprachigen Raum ab. Die Betreiber sind oft auf der Suche nach einem Piloten für zb eine Caravan. Müsstest du halt noch ein Turbinen-Rating machen. Ist zwar den ganzen Tag nur Hoch und Runter, aber du bekommst Stunden. Wenn auch nur auf leichtem Gerät.

Würde da aber persönlich vorstellig werden.

 

Viel Erfolg

Johannes

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Ryanair sucht zB auch ständig leute - ein gutes Sprungbrett für zB Emirates oder eine Chance für eine steile Karriere... (CPT in 3-4 Jahren)

 

Naja: Wenn Du nicht mindestens 2000h hast, dann musst Du den Type Rating Kurs dort mit knapp 30.000 EUR selber zahlen - und ich hab auf der Website nicht gefunden, dass Du danach ne Beschaeftigungsgarantie bei denen hast.

 

Gruss,

Florian

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Leider anerkennt die Deutsche Zeugnisanerkennungsstelle die Schweizerische Berufsmatura nicht. Dies bedeutet, dass LH CityLine, Condor und auch Germanwings meine Bewerbung nicht weiterverfolgen. Für mich ist dies schwer zu verstehen, da die Berufsmatura sogar den Ansprüchen von Swiss International Airlines gerecht wird.

 

Beste Grüsse,

 

Joel

 

Meine Berufsmatura wurde problemlos anerkannt... Der Bildungssenat Bremen war damals dafür zuständig. Ich würde da nochmals nachhaken.

 

Grüsse,

 

Marc

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Ich habe meine kompletten, beglaubigten Unterlagen an die zuständige Person der Bezirksregierung Düsseldorf geschickt. Dies die Antwort:

 

..die schweizerische Berufsmatura eröffnet in Deutschland den Hochschulzugang über das Studienkolleg bzw. die Feststellungsprüfung. Der Hochschulreife oder Fachhochschulreife ist aber nicht gleichwertig; für die Gleichwertigkeit mit der fachgebundenen Fachhochschulreife ist zusätzlich ein einjähriges erfolgreiches Studium an einer schweizerischen Fachhochschule zu erbringen.

 

Ohne weitere Qualifikationen muss ich Ihren Antrag daher ablehnen. Förmliche Ablehnungen bearbeite ich nachrangig gegenüber positiven Anerkennungen zum Wintersemester 2011/12. Ich werde zu gegebener Zeit unaufgefordert auf Ihren Antrag zurück kommen.

 

Freundliche Grüsse,

 

Joel

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Für LH Cityline oder Condor braucht man Fachhochschulreife und die hast du mit einer Berufsmatur. Wende dich mit deinem Anliegen An den Bildungssenat von Bremen.

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