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Eine medizinische Frage


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Geschrieben

Hallo alle zusammen

Unsere ganze Klasse hatte lezthin eine Grillparty bei einem Kollegen zuhause.

Als wir so in der Runde gesessen sind habe ein paar von meinem Mitschülern Shischa (Wasserpfeife) geraucht.

Dabei habe ich eine Beobachtung gemacht:

Bei der Shischa wird ja der gleiche Schlauch immer in der Runde herum gegeben.

 

Nun meine Frage dazu:

Können beim Shischarauchen Krankheiten über das Mundstück übertragen werden?

 

Und noch eine kleine Frage zur Shischa allgemein:

Wie schnell wird man vom Shischarauchen abhängig?, denn ein paar meiner Kollegen haben dort zum ersten mal geraucht nd das würde mich mal persönlich interessieren!

 

Ich habe diese Fragen zwar schon im google gegooglet, konnte aber leider keine fundierte brauchbare Antwort finden.

Ich hoffe, dass ihr mir solch eine Antwort geben könnt.

 

Vielen Dank

Mit freundlichen Grüssen

 

Philip Helbling

Wilko Wiedemann
Geschrieben

Vom Shisharauchen wird man genauso abhängig oder sogar noch stärker abhängig, wie vom normalen Rauchen. In der Shisha wird der Rauch durch Wasser gezogen und dabei abgekühlt. Dadurch kratzt er weniger im Hals und es sind auch von ungeübten Rauchern tiefe Lungenzüge möglich. Gerade die Lungenzüge sind am ungesundesten beim Rauchen, denn dadurch gelangen Nikotin und Schadstoffe direkt in den Körper. Die Filterwirkung des Wassers ist ebenfalls geringer, als diejenige eines Papierfilters in der Zigarette. Das bedeutet, dass bei der Shisha mehr Schadstoffe in die Lunge geraten können.

 

Zum Thema Krankheitenübertragung: Im Prinzip kann beim gemeinschaftlichen Rauchen über das Mundsück jede Krankheit übertragen werden, die durch Tröpfcheninfektion übertragen werden kann. Besser, jeder verwendet ein eigenes Mundstück/Pfeife, wenn man ganz sicher gehen will.

 

Und überhaupt: Am besten lasst ihr das Rauchen gleich ganz sein ;)

Geschrieben

 

Und überhaupt: Am besten lasst ihr das Rauchen gleich ganz sein ;)

 

Da hast du recht!

 

Vielen Dank für die Antwort

Geschrieben

Wobei ich mir, bei einer Runde Shisha mit meinen Freunden, noch nie über solche Dinge Gedanken gemacht habe.

 

Die 5 - 6 Shishas im Jahr werde ich wohl als Nichtraucher noch überleben und wenn nicht, sei es drum - der Spass war es wert.

Geschrieben

Und ich weiss jetzt wenigstens was Shisa ist.

 

Eigentlich kannte ich lange Zeit nur Gauloises und Gitanes...

 

Und natürlich Jack Daniels ;)

Geschrieben
Wobei ich mir, bei einer Runde Shisha mit meinen Freunden, noch nie über solche Dinge Gedanken gemacht habe.

 

Böse Zungen behaupten, beim Rauchen solcher Substanzen gehe es ganz allgemein nicht so sehr ums Denken.... :D ;)

Geschrieben

 

Unsere ganze Klasse hatte letzthin eine Grillparty bei einem Kollegen zuhause.

 

Als wir so in der Runde gesessen sind habe ein paar von meinem Mitschülern Shischa (Wasserpfeife) geraucht.

 

Bei der Shischa wird ja der gleiche Schlauch immer in der Runde herum gegeben.

.

 

 

 

In Zukunft unbedingt die Finger lassen von in Runden von einem zum nächsten herumgereichten Rauchzeugs!

 

Du weisst nicht was in diesen "Zigaretten" drinnen ist, es kann Rauschgift sein und Du weisst was das bedeuten kann!

 

Ich erlebte im Jahre 1987 in der Nähe von Klagenfurt / Österreich nicht ganz das gleiche, aber so was ähnliches wie Du und darf Dir hier meine Erfahrungen schildern >

 

 

Ich war mit drei Freunden aus Wien eingeladen bei einer Vernissage eines Künstlers aus Wien in einer Gallerie im Zentrum der Stadt Klagenfurt / Kärnten / Österreich.

 

Nach der Vernissage wurden wir von diesem Künstler noch zusammen mit anderen Künstlern, seinen Freunden und Bekannten eingeladen auf ein Landhaus in der unmittelbaren Gegend von Klagenfurt.

 

Ich fühlte mich von Anbeginn in dieser Gesellschaft nicht wohl und wollte dorthin gar nicht mitfahren, jedoch war ich damals nicht mit dem eigenen Auto unterwegs, sondern hatte eine Mitfahrgelegenheit.

 

Die Stunden vergingen, wir sassen im Kreis und ein Freund des Künstlers Christian M. begann etwas merkwürdig zu trommeln, was mein Unwohlsein nur noch steigerte.

 

Der Künstler Christian M. aus Wien wuzelte dabei wie in einer Zeremonie eine trompetenförmige "Zigarette" und diese wurde danach in der Runde von einem zum nächsten weitergereicht.

 

Entweder war ich damals so naiv oder/und hatte einen schlechten Tag, jedenfalls hielt auch ich plötzlich diese trompetenförmige Zeugs zwischen meinen Fingern.

 

Ich erinnere mich an diesen Tag im allgemeinen und an diese Situation im speziellen nur sehr ungerne, in diesem Moment stiegen in mir unglaubliche Aggressionen gegenüber dieser Gruppe hoch, ein jeder starrte Dich blöde an, bis auf meinen Bergkameraden und ehemaligen Bundesheerkollegen der neben mir sass, seinerseits nicht an diesem verdammten Zeugs knutschte, und mir unmissverständlich einen kräftigen Stoss gab.

 

Danach reichte ich diese "Zigarette" ohne daran zu ziehen in der Runde weiter und begab mich in's Freie, wir fuhren ohne Kommentar und ohne uns gegenüber der Gruppe zu rechtfertigen nach Hause nach Wien.

 

 

Unterschätze nicht die Gefahren eines Zwanges der von Gruppen ausgehen kann und alles was damit im Zusammenhang steht!

 

 

Nachtrag >

 

Und nachdem unser "consti" aus dem Flightforum.ch sich des Tabak in der Wasserpfeife auch für eventuell zukünftige Gruppensitzungen in vielleicht anderer Konstellation sicher ist, darf nun er meine Moralpredigt relativieren.

 

 

 

Übrigens ist heute Welt Drogen Tag >

 

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Gruss Robert

.

Geschrieben

Was für ein Krimi Robert, solche Abenteuer will ich also nicht erleben! Zum Glück konnte weiteres Unheil an jenem schicksalshaften Abend im Jahre 1987 abgewendet werden.. ;)

 

Mal Spass beiseite, Rauchen ist in höchsten Masse Gesundheitsschädigend. Aber schlussendlich muss das jeder für sich selber entscheiden was mit seiner Gesundheit geschieht. Ich denke nicht, dass du einen Moralapostel brauchst, aber ich kann dir sagen du fährst besser ohne (auch shisha). Nimm das als Rat von jemandem der sich tagtäglich beruflich mit dem verd*mmten Krebs rumschlägt. Ist keine schöne Sache.

 

Bezüglich der Krankheitsübertragung siehe Wilko.

 

Jonas

Geschrieben

Zu obigen Warnungen braucht es wohl nichts hinzuzufügen.

 

Was von der aviatischen Seite her noch interessant ist: Viele Airlines machen heutzutage auch Drogentests, und seit dem weltberümten Drogentest von Fussballspieler Christoph Daum weiss man, dass in Haaren oder anderswo das Zeugs noch jahrelang nachgewiesen werden kann.

 

Es empfiehlt sich also für Leute, die ihre Karriere nicht unnötig gefährden wollen, absolut abstinent zu leben.

 

Dani

Geschrieben

Robert, Eine Wasserpfeife ist weder ein Bong noch eine Tüte

 

In einer Wasserpfeife ist TABAK, kein Gras oder Hasch.

 

Und wenn doch, selber schuld.

 

gruess

Geschrieben
... dass in Haaren oder anderswo das Zeugs noch jahrelang nachgewiesen werden kann.

 

Es empfiehlt sich also für Leute, die ihre Karriere nicht unnötig gefährden wollen, absolut abstinent zu leben.

 

Dani

 

Oder die Haare sehr kurz zu halten, fragt mal Andreas (Falcon Jockey) :005::mad::008:

Nix für Ungut Andreas, ich dachte an Dich, rein der Haare wegen natürlich!

Hans

Geschrieben

@Robert: But I didn't inhale hätte doch auch schon gereicht ;)

 

Ich bin ja heute auch eher konservativ, aber ich wurde nicht so geboren ;)

Geschrieben
Oder die Haare sehr kurz zu halten, fragt mal Andreas (Falcon Jockey)

@Hans, Kopf oder nicht - rein medizinisch gesehen gibt es Haare nicht nur auf dem Kopf:p

 

Gruss

Heinz Weiss

Geschrieben
@Hans, Kopf oder nicht - rein medizinisch gesehen gibt es Haare nicht nur auf dem Kopf:p

 

Bei den jüngeren Semestern grösstenteils schon...

Geschrieben

LOL xD

 

HAHA :D

Geschrieben

Ich find ein paar Antworten witzig, soll doch jeder selber entscheiden ob er raucht oder nicht. Natürlich ist das inhalieren von Nikotin immer schädlich, egal ob Shisha oder Kippe, wenn man es jung probiert besteht noch eine grosse Möglichkeit das man den Geschmack nicht wirklich prickelnd findet - so ist die Chance grösser das man nie zum Glimmstängel greift.

Geschrieben
Robert, Eine Wasserpfeife ist weder ein Bong noch eine Tüte

 

In einer Wasserpfeife ist TABAK, kein Gras oder Hasch.

 

Und wenn doch, selber schuld.

 

gruess

 

Und wenn es Hasch ist, und die unerbittlichen Gesellen mit dem grossen P

den Autofahrer zum Anhalten zwingen, wird es eklig!

 

Das geht dann so: Zettelentzug bis zur Bestätigung des kompletten Drogen-und Alkenthaltung.

Kopfhaare rasieren: Interessiert kein Mensch. Brust oder Schamhaare werden gar nicht akzeptiert.

Warten bis die Kopfhaare nachgewachsen sind. Bitte um eine weitere Kontrolle. Aber zuerst Fr. 500.00 einzahlen!

 

Das kann bis 4 Jahre gehen. Und weitere Vorladungen werden folgen! Und immer zuerst bezahlen. Das geht sofort über 10 000.- Franken!

 

Nur so ein kleiner Tipp für unsere Jungen, die ab und zu haschen. Fahren unter Hasch wird bedeutend strenger bestraft als unter Alk!

 

Es ist so, dass einem Menschen noch nach 20 Jahren wegen einer Haschzigarette Vorwürfe gemacht werden! Auch in der heutigen Zeit.

Geschrieben
...Warten bis die Kopfhaare nachgewachsen sind. Bitte um eine weitere Kontrolle. Aber zuerst Fr. 500.00 einzahlen! ...

 

Erich, das ist das Wunschdenken der SVP Wähler. Der Bürger soll nachweisen, dass er unschuldig ist? Naja, bisher musste der Staat eine Schuld des Beklagten nachweisen. Warten bis die Haare nachwachsen? Extrem unlogisch, der erste Millimeter zeigt ja den "Jetzt" Zustand, sollte in Blut und Urin auch "Jetzt" nachgewiesen werden können. Vielleicht nicht in der Schweiz, da wartet man mal ab. Bis die Haare mindestens 30 Cm lang sind. Gerade für über 60 jährige Männer eine Einladung zur Überlegung: Es geht auch ohne Lizenz.

 

Nun, glaubt man ORF Teletext so helfen Drogen gegen Krampfadern, meine Kurzlesung der von Robert zur Verfügung gestellten ORF Würdigung des Weltdrogentages.

Hans. (Habe alles gepafft mit Ausnahme Sisha. (Wasserpfeife.) Ich würde sie auch mit Schnaps befüllen und so etwas Aroma reinbringen.)

Walter Fischer
Geschrieben

Vor drei Wochen an einem Samstagabend um 21 Uhr auf der Hauptstrasse Zürich- Peking, also kurz nach der langen Baustelle in Wallisellen, hält mich ein Kapozist an und fragt, ob ich was getrunken hätte. Nachdem ich der Wahrheit zugeneigt vom Bier zum Mittagessen berichtete, geschah etwas merkwürdiges:

Der Uniformträger hielt mir eine Wasserpfeife durchs Wagenfenster und hiess mich gleichmässig daran zu saugen. Jedenfalls habe ich das in meiner aufgeregten Erwartungshaltung so verstanden. Da ich mir einredete, dass ein Gesetzeshüter wohl nur legale Drogen am Strassenrand feilbietet, wartete ich auf den Flash, doch nichts geschah, bis auf etwas Plastiggeschmack im Gaumen. Dies schien auch den Anbieter zu irritieren. Etwas konsterniert schaute er auf den digital angezeigten Oechslegrad, welcher sich wohl aus hebräischen Ziffern zu bilden schien.

Sofort reichte er mir das Mundstück am viereckigen Kästchen wieder zum Mund und ich saugte wieder tief und ausdauernd- doch kein Flash oder dergleichen? Viermal wiederholten wir den Drogenversuch, bis er so etwas wie: "Ich glaube, es ist zuwenig, bin aber nicht ganz sicher" murmelte und mich hiess weiterzufahren. Wieso um Gottes Willen wollen die einem mit einer kleinen Ueberraschung beglücken, wenn sie nicht mal genügend Rohmaterial mitgenommen haben?

Also kaum zu Hause angekommen, genehmigte ich mir ein grosses Kühles, um diesen ekligen Plastikgout aus meinem Munde zu bekommen.

Noch heute frage ich mich, ob die Polizei nichts gescheiteres zu tun hat, als des Abends unvorbereitete Automobilisten zu unbekannten Drogen zu verleiten.

 

Gruss Walti

 

Nachtrag: Diese Offerte wird offenbar noch in anderen Ländern dargeboten- diesmal schien es sich um die legale Droge Lachgas zu handeln:

http://www.youtube.com/watch?v=VHDo7KXhPHU

Geschrieben

.

Und nachdem unser "consti" aus dem Flightforum.ch sich des Tabak in der Wasserpfeife auch für eventuell zukünftige Gruppensitzungen in vielleicht anderer Konstellation sicher ist, darf nun er meine Moralpredigt relativieren.

 

Gruss Robert

.

Geschrieben

.

 

EDIT und Nachtrag vom 28.06.2012 >

 

 

Johannes, ich würde Deinen Mund nicht zu voll nehmen und würde mit Deinen Formulierungen vorsichtig sein - .

 

Gebe Deine Lebenserfahrung eines wahrscheinlich bereits recht langen Lebens dem Philip mit einem Gefühl einer moderaten Verantwortung weiter, das hilft dem Philip mehr, als Deine Respektlosigkeit !

 

Philip war sich offenbar in dieser Sache nicht so sicher wie Du und hat mit seinen 16 Jahren eine recht ausgeprägte Selbstreflektion und Niveau im Gegensatz zu Dir.

 

Ich schätze daher Philips Anfrage sehr!

 

 

Gruss Robert

 

.

Geschrieben

ähm... ja...

 

Nochmals, Robert...

Philip spricht von einer Shisha.. Du von einer Tüte.

Das Rauchen schädlich ist, wissen wir alle. Das Drogenkonsum illegal ist, ebenfalls.

Mir ging es hier nicht drum irgendwen zu belehren oder den Moralapostel zu spielen. Sondern lediglich darum, dass hier um eine Shisha geht und nichts anderes.

Ob einer raucht, oder sogar kifft, oder sogar spritzt muss jeder selber wissen, ich rauche selber, und dazu stehe ich. Ebenfalls bin ich mir der "gefahren" bewusst. Vom gröberen halte ich nichts. Das hat in der Fliegerei sowieso nichts verloren.

Geschrieben
Die einzige Verantwortung die ich sehe ist, daß man generell vom Drogenkonsum abrät. Dazu zählen natürlich auch Zigarretten und Alkohol - aber man muss bei den beiden letzteren (legal) auch die Kirche im Dorf lassen!

 

Man sollte die Kirche überall im Dorf lassen.

Es gibt Leute, die können mit Alkohol nicht umgehen, es gibt Leute die können mit Nikotin nicht umgehen (oh, wie viele!) und es gibt Leute, die können mit Heroin nicht umgehen.

*sauberes* Heroin dürfte einen Langzeitsüchtigen kaum mehr zusetzen als Nikotin. Aber ganz bestimmt nicht mehr als Alk einem Alki.

Wenn man dann noch sieht, wie es eigentlch zur Ächtung von Heroin (übrigens ein Markenname von Bayer und das Zeugs wurde Jahre lang als Medikament eingesetzt und wäre auch heute noch besser als Schmerzmittel geeignet als Morphium) kam (man wollte in den USA den chinesischen Einwandern ein's auswischen) wird vollends klar, dass das Thema nur so von Heuchelei strotzt.

Man könnte tausenden Schwerstkranken mit Heroin helfen, aber man tut es nicht, weil Heroin ja 'pfui' ist.

Also entweder man verteufelt alle Drogen oder keine. Das ist IMHO der einzig ehrliche Weg.

Geschrieben
^lso entweder man verteufelt alle Drogen oder keine. Das ist IMHO der einzig ehrliche Weg

 

Genau das ist es... Aber es fordert die Kirche im Dorf und gesunden Menschenverstand... Leider gibts beides nur selten...

 

 

gruess Consti

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