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AUA Piloten regnets Geld vom Himmel


Manfred J.

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Ja, so waren und sind die Verträge bei der AUA. Wer geht, kriegt eine Abfindung. Und dann doch bitte den Absatz zitieren:

Allein der Abgang der 120 Piloten kostet die Austrian 51,6 Millionen Euro, also im Schnitt 430.000 Euro pro Kopf. Altgediente Kapitäne erhalten sogar 550.000 Euro. Die 221 Flugbegleiter kassieren bis zu 50.000 Euro.

 

Und AUA wird bald ein Sicherheitsproblem kriegen:

Und künftig werden Passagiere häufiger als bisher von AUA-Managern wie etwa Controlling-Chef Dr. Wolfgang Henle geflogen. Denn: Auch Führungskräfte, die über eine Pilotenlizenz verfügen, müssen aushelfen.
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Und AUA wird bald ein Sicherheitsproblem kriegen:

 

Wirklich? Da hat ein Pilot zu entscheiden was er ist, das ist der Sicherheit eher foerderlich...

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Reine Erfahrungssache: Leute, die einmal im halben Jahr fliegen (und nicht nur ihren Schreibtisch), haben es einfach nicht (mehr) drauf. Es gibt sicher Ausnahmen (hallo "maxrpm"), aber die sind rar gesät.

 

Und man sollte alles mit einem zwinkernden Auge verstehen. "Maxrpm" wird meine Worte sicher verstehen.

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Daß die Kapitäne mit alten Verträgen mit bis zu EUR 550.000,- ausscheiden können, hatten wir hier bereits im Vorfeld öfter wo zu lesen. Muss man also m.E. nicht groß aufblasen - schon gar nicht mit so einem reisserischen Thread-Titel! Genauso posaunen das unsere Gratis-Schund-Blätter hinaus und lösen damit eine Neiddebatte aus.

 

Schaut man in andere Branchen und vor allem in ehemals staatsnahen Betriebe, dann sieht man auch dort, dass die Nachkriegsgeneration im Vergleich zu uns und jüngeren massiv Butter - und sogar noch Honig - am Brot hatte; und natürlich haben sie dafür auch was geleistet.

Wir müssen quantitativ mehr arbeiten, Emails und Handy oft auch in der "Freizeit" beachten und bekommen dafür weniger Einstiegsgehalt UND die Gehaltskurve flacht früher ab und stagniert bis zur Pension, die wir womöglich in dieser Form auch nicht mehr kennen werden.

 

Aber - Jammern bringt nichts, man kann nur schauen, daß man nicht unter die Räder kommt. Soll heissen, man muß - wie beim Ausdauersport - die Energiereserven einteilen. Wenn man weiß, dass man hier in AUT in Zukunft nicht mehr im Schnitt mit 55 Jahren über die Ziellinie geschoben wird, sondern bis zu die Gruft etwas tun muß für sein Auskommen, der merkt mit Anfang 30, daß man lieber auf "Flex thrust" umschaltet und öfter mal im idle sinkt. Permanenter Vollschub macht muntere Männer müde und schlussendlich kaputt...

 

Bisschen OT - aber der Thread ist m.E. eh eher verzichtbar!

 

Bei LH fliegen auch Management-Piloten ab und an auf Linie. Bei der AUA gab es das vorher auch schon. Daß ein "Erbsenzähler" (Controlling) gleichzeitig Pilot ist, nimmt mich Wunder. Na vielleicht hat es was Gutes und er weiß dann, wo man besser nicht einspart...

 

Gruß

Johannes

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Ok, bevor ich hier gleich total für meine vorherige Aussage zerrissen werden, eine kurze Erläuterung: Es kann niemand abstreiten, dass ein Pilot, der nicht mehr regelmässig (=jede Woche bzw. mehrmals im Monat) fliegt, so gut, zuverlässig und routiniert im Cockpit arbeitet, wie einer, der ganz normal auf der Linie arbeitet. Es geht einem einfach etwas verloren, das ist so, das kann keiner abstreiten, das wäre töricht. Daher ist es schon so, dass ein "Normal-Pilot", der mit einem "Management-Piloten" unterwegs ist, besonders aufpassen muss, damit "der Alte" nicht schon wieder was verbockt. Habe ich früher bei der CRX selbst erlebt, das erzählen mir alle meine Freunde, die bei LH & Co. fliegen.

 

Meine Anmerkung oben mit dem "Sicherheitsproblem" war eigentlich eher provokant-lustig gemeint, denn diejenigen, die es betrifft (Piloten, sonst niemanden!) wissen ziemlich genau, wie es in solchen Konstellationen abläuft. Dass dadurch, rein sachlich gesehen, nicht dieselbe Sicherheitsstufe erreicht wird, wie bei zwei routinierten Linienpiloten im Cockpit, kann man nicht abstreiten: "Wo war nochmal der Flaps-Hebel?" und "Wie war das nochmal mit dem Fuel-System?" sind die harmlosen Dinge. Dadurch fällt aber kein Flugzeug runter, es bedeutet lediglich ein Mehr an Arbeit und Aufmerksamkeit vom Kollegen.

 

 

Aber jetzt zurück zu den wirklich wichtigen Dingen: Die Empörung über "Millionenabfindungen für die gierigen AUA-Piloten". Vertrag ist Vertrag und 550.000 EUR sind eine Stange Geld, aber such is life: Manche haben Glück und Geschick und handeln sowas aus, der Rest nicht.

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was? Die lassen tatsächlich Leute mit Pilotenlizenz Passagiere fliegen?? Unglaublich:eek: :005:

 

 

Frank,

 

pass auf die holen dich noch auf Grund deiner

Sim Qualifikation ;)

 

@ josch

 

warum jetzt diesen Thread so als abfällig hinstellen?

Glaubst du die Austria Schmierblätter brauchen das ff zum

Neiddebatten auszulösen? das hat Heute.at geschrieben und weiss

jedes andere Schmierblatt aus D,CH sowieso auch schon. Tatsache ist ja offenbar, dass es so ist wie beschrieben.

Und falcon jockey zitierts ja noch übersichtlicher, in dem bestimmtes rausgepickt wird... Demnach gute Unterhaltung...

 

Manfred

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Ich glaube, die grosse Schlagzeile ist nicht "AUA vergoldet Kündigungen", sondern AUA verliert ihr Personal. Vielleicht ist nicht allen bekannt, wie ernst es um AUA steht. Sie ist kurz vor dem Zusammenbruch. Täglich werden bis zu Dutzende von Flügen gestrichen - meistens aufgrund von Pilotenmangel. Es sind Fälle bekannt, wo Piloten für 4000 € aus dem Off-Tag gekommen sind, nur um einen Flug zu machen.

 

Noch weniger bekannt ist, dass AUA in fester "Schweizer Hand" ist. Nämlich der ehemalige Flight Ops Chef von Swiss und früherer Swissair-Management-Pilot Gaudenz Ambühl, neu jetzt zusammen mit seinem langjährigen Ex-Crossair-Mitarbeiter Rolf Brand, haben die Fäden (von Tyrolean) übernommen und ziehen da ein neues Geschäft auf. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das so funktioniert oder ob sie nicht das ganze gegen die Wand fahren.

 

Unter AUA-Piloten herrscht Sturm und jeder flüchtet sich, wo er kann, weil er keine Zukunft mehr sieht. Eine halbe Mio ist relativ wenig wenn man bedenkt, dass man ab morgen ein Leben lang arbeitslos sein kann. Auch unter dem Gesichtspunkt, dass viele fürchten, dass sie ihre Abfindug nie kriegen werden, weil AUA vorher in den Konkurs gefahren wird.

 

Mit der Übernahme von AUA durch LH hat sich ein völlig anderes Machtgefüge ergeben, und die Zerfallserscheinungen beschleunigen sich.

 

Ich wünsche allen Beteiligten, dass es nicht zum schlimmsten kommt.

 

Dani

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Ich würde mir um die Kollegen von der AUA keine allzugrossen Sorgen machen. Die gehen einfach zu Emirates und fertig, da haben sie schnell einen neuen Job.

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Das muss man sich überlegen, bevor man Pilot wird bzw. das Niveau halten will. Natürlich kann man als arbeitsloser Pilot auch beim Aldi die Regale auffüllen, damit man bei den Verwandten und Bekannten bleibt.

 

Aber das ist die alte Diskussion darum, ob man in die Golfregion geht, oder eben nicht. Wer das aus familiären Gründen nicht tun will, soll das nicht tun. Dann aber auch nicht herumjammern, dass es keine Jobs gäbe ;)

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Er kann auch statt zum Aldi Regale auffuellen bei der 'neuen' Tyrolean seinen angestammten Sitz wieder waermen...

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Ich würde mir um die Kollegen von der AUA keine allzugrossen Sorgen machen.

 

Ich mache mir auch weniger Sorgen um sie, sondern eher um die Österreichische Luftfahrt.

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Ich mache mir auch weniger Sorgen um sie, sondern eher um die Österreichische Luftfahrt.

Das haben die Oesis die letzten 60 Jahre schon selber nicht wirklich gemacht...

 

Aber da hat man zum 'Nationalflaggeaufheckleitwerkinderganzenweltherumzeigen' auch gedacht man könne Geld dafür 'investieren'.

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... Manche haben Glück und Geschick und handeln sowas aus, der Rest nicht.

 

Zu dem vorgängig gesagten: Ich bin derselben Meinung. Egal ob Fliegen oder die Bedienung einer Landmaschine, der Geübte hat Vorteile gegenüber dem Hobbybediener.

 

Zum Zitat: So langsam verstehe ich aber die Unternehmer, welche bei diesen Bedingungen von vornherein das Personal entweder gar nicht einstellen oder möglichst schnell zum Arbeitsamt schicken und von dort für ein Apfel und ein Ei zurückleasen. Wenn ich eine Firma führe und der geht es, aus welchen Gründen auch immer, schlecht, die kann höchstens noch die Hälfte der Belegschaft brauchen, kann aber die Überzähligen nicht entlassen oder nur mit horrenden Abstandszahlungen an die nicht mehr gebrauchten Mitarbeiter, ja dann mach ich doch die Firma dicht. Von da her wundert mich bald nichts mehr. ist denn der Arbeitsmarkt in Österreich ein Markt oder ein Pflegeheim mit Intensivstation?

@ Johannes: Weshalb findest Du, das Thema sei zu reisserisch dargestellt? Warum sollte man nicht darüber schreiben?

Als AUA- Pilot < 45 Jahre würde ich die Hälfte des Geldes in meine Weiterbildung stecken und auf Langstreckentypen upgraden. Und mich in China, Thailand oder sonstigen wachsenden Märkten bewerben.

> 50 Jahre: Abendkurse belegen, Pflege des eigenen Gartens und ein Boot auf dem Wörthersee. So als Beispiel. Aber dass eine Bude vor die Hunde gehen muss nur weil sie die Leute ohne Abstandszahlung nicht losbekommt? Ich finde das schlimm und danke Manni für die Erstellung des Threads. Immerhin war AUA nicht irgendeine Bude.

Hans

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Immerhin war AUA nicht irgendeine Bude.

Dieser Illusion gaben wir und bei Swissair auch hin, bis dann der Tag kam an dem klar wurde dass es doch eine Bude wie jede andere ist, äh, war.

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Ich mache mir auch weniger Sorgen um sie, sondern eher um die Österreichische Luftfahrt.

 

 

Wenn da Ex Crossair ler am Ruder sind, wirds in der Tat

kritisch

 

Dani,

 

bitte, ich bitte Dich ne 1/2 Million.

 

Manfred

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...eine grössenwahnsinnige Bude... :)

 

Es ist doch wie immer im Leben: Wenn man sich ungerecht behandelt fühlt, dann hält man sich ganz genau an die Regeln, um dem "Gegner" das Leben so schwer wie möglich zu machen. Warum sollten die darauf verzichten? Die meisten sind überzeugt, dass der Laden eh den Bach heruntergeht, warum nicht dann noch schnell was für sich selbst herausziehen? Leute, wir leben in einer kapitalistischen Kampfgesellschaft, jeder ist sich selbst der nächste. Wenn sich die Piloten (in diesem Fall) nicht aus dem grossen Top bedienen, tun es am Ende sonst die Manager.

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...eine grössenwahnsinnige Bude... :)

 

Es ist doch wie immer im Leben: Wenn man sich ungerecht behandelt fühlt, dann hält man sich ganz genau an die Regeln, um dem "Gegner" das Leben so schwer wie möglich zu machen. Warum sollten die darauf verzichten? Die meisten sind überzeugt, dass der Laden eh den Bach heruntergeht, warum nicht dann noch schnell was für sich selbst herausziehen? Leute, wir leben in einer kapitalistischen Kampfgesellschaft, jeder ist sich selbst der nächste. Wenn sich die Piloten (in diesem Fall) nicht aus dem grossen Top bedienen, tun es am Ende sonst die Manager.

 

Richtig, eine grössenwahnsinnige Bude! Allerdings wegen dem Letzen Besitzer, nicht wegen dem heutigen. Und der hat offenbar die Schnauze voll und will nicht einfach als Zahlmeister weiterhin zuschauen sondern )wie es jedem Besitzer zusteht) bestimmen wohin es geht. Die Manager bedienen sich in diesem Fall nicht, die sind in einem Lohnkorsett der Mutter. Es bleiben nur noch die Piloten die sich bedienen können, denn alle anderen Angestellten der Forma hatten keine solchen Privilegien...

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Dieser Illusion gaben wir und bei Swissair auch hin, bis dann der Tag kam an dem klar wurde dass es doch eine Bude wie jede andere ist, äh, war.

Klar, Richi. Das war ein sehr gescheiter Mann, welcher einfach eingestellt wurde weil er den Abschluss einer technischen Hochschule hatte. Er verdiente viel Geld dafür, noch Gescheitere einer Werbemühle, oder Einflüsterfirma zu zuziehen. Leute, welche es nicht in seine Position geschafft haben. Die rieten ihm für viel Geld, welches aber nicht er bezahlte, alle maroden Buden aufzukaufen, welche es damals gerade gab. Wichtig war ja eine Strategie! Man nannte sie: "Hunter."

Toll. Das Resultat kennen wir. Derzeit läuft das Projekt ja wieder, es heisst: "Europa."

Hans

 

PS: Ich bin absolut davon überzeugt dass es die Swissair noch geben könnte. Nicht in der Form wie 1990. Jedoch auch nicht in Konkurrenz zu irgendwelchen Billigairlines, einfach als Airline, welche sich bemüht. Die einen schätzen dies, andere nicht.

Hans

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@Manfred J und Hans.: Ich habe mich hauptsächlich am Titel "regnets Geld vom Himmel" gestoßen. Ich hab letztens privat mit einem Tarmac-Arbeiter von VIE gesprochen, und die hacken natürlich alle pauschal hin auf die "Golden-Handshaker" - da hört man Kraftausdrücke, da schaust nur mehr deppad. Da brauchst nix erklären versuchen von wegen LOL und alte Verträge (die es eh fast überall gegeben hat) und so...sinnlos!

 

@Hans: Österreich muß man von innen kennen, dann ist einem klar, warum das so läuft. Ist ja bei jeder anderen Mentalität auch so. Vorschnelle Urteile über unseren Arbeitsmarkt und all dies gehen da m.E. zu weit. Da genügen paar Urlaube oder selbst Jahre des Aufenthalts nicht!

 

@Danix. So übel wird's wohl nicht aussehen, oder kennst Du da Leute aus der Gruppe, die das nüchtern und nicht emotional sehen und weitergeben? (ist jetzt nicht zynisch gemeint, sondern es interessiert mich wirklich).

 

Diejenigen des Bordpersonals, welche die AUA verlassen werden's sich schon gut überlegt haben. Junge F/O's beziehen dann vielleicht ein Appartement in Dubai, und die älteren Semester gehen lieber in die Lobau fischen oder fliegen Teilzeit Executive - wird' ma scho sehn.

Ich sehe es eher so wie Wisi - wäre ich in der Situation, würde ich lieber weniger verdienen und weniger "Prestige" (ohnehin lächerlich) in Kauf nehmen, als in den Sandkasten zu gehen oder bei CX womöglich erst mal als Second Officer anzufangen. Manche Jungspunde müssen sich noch die Hörner abstossen und ein paar ewige Abenteurer gibt es gewiß auch, aber sonst kann man beobachten, dass die meisten ab einem gewissen Alter eine gewisse Stetigkeit des Lebensmittelpunktes bevorzugen - ob mit oder ohne Familie; vollkommen verständlicherweise!

Auf pprune wird viel gejammert und Mist gepostet, aber anhand so mancher Beiträge aus Hong Kong, U.A.E., China, Korea und dergleichen kann man erkennen, dass dort der Rasen ganz sicher nicht für jeden grüner ist...

 

Die einzigen, für die ich im Rahmen dieses AUA-Brimboriums null Verständnis oder Sympathien habe sind jene die sagen, daß, bevor sie sich mit der gleichen Uniform neben an Tyrolean-Kollegen setzen, sie sich lieber über die Häuser hauen. Bitte...die Chance haben's ghabt - wünsche einen angenehmen Ruhestand oder was auch immer!

 

Schweizer Management finde ich gut - da habe ich keine Ressentiments.

Das Schlimmste, was passieren kann ist, dass das Schlimmste (Abhausen) nicht verhindert werden kann.

 

Gruß

Johannes

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@Manfred J und Hans.: Ich habe mich hauptsächlich am Titel "regnets Geld vom Himmel" gestoßen. Ich hab letztens privat mit einem Tarmac-Arbeiter von VIE gesprochen, und die hacken natürlich alle pauschal hin auf die "Golden-Handshaker" - da hört man Kraftausdrücke, da schaust nur mehr deppad. Da brauchst nix erklären versuchen von wegen LOL und alte Verträge (die es eh fast überall gegeben hat) und so...sinnlos! [/Quote]

 

Ok, diejenigen, welche vorher eher Millionen verdienten verstehen die halbe Kiste eher als Almosen. Solange alle noch lachen können (LOL) wird es schon gehen. Aber alte Verträge sind Verträge, also würde ich die auch einhalten und die Bude konkursiten oder verkaufen.

 

 

@Hans: Österreich muß man von innen kennen, dann ist einem klar, warum das so läuft. Ist ja bei jeder anderen Mentalität auch so. Vorschnelle Urteile über unseren Arbeitsmarkt und all dies gehen da m.E. zu weit. Da genügen paar Urlaube oder selbst Jahre des Aufenthalts nicht! [/Quote] Ja klar. Ich hatte hier falsche Vorstellungen, ich dachte dass es bei Euch recht normal zugeht. Also Leben und Lebenlassen, nicht so die Neidgenossenschaft. Ok, ich hätte ja vorgewarnt sein müssen, die AUA und irgendein Doktor als Chef der Firma hat ja seine Schaffenskraft im Versenken der Lauda Air verschossen. Naja, wie Du sagst, man müsste da Österreichisches Befinden wohl von innen her kennen.

Ich kenne es nicht.

Hans

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@Manfred J und Hans.: Ich habe mich hauptsächlich am Titel "regnets Geld vom Himmel" gestoßen. Ich hab letztens privat mit einem Tarmac-Arbeiter von VIE gesprochen, und die hacken natürlich alle pauschal hin auf die "Golden-Handshaker" - da hört man Kraftausdrücke, da schaust nur mehr deppad. Da brauchst nix erklären versuchen von wegen LOL und alte Verträge (die es eh fast überall gegeben hat) und so...sinnlos!

 

 

 

Gruß

Johannes

 

 

Hallo

 

ich würd nach wie vor kein Wort aus der Themenüberschrift rausnehmen!

Das hats verdient!:)

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denn diejenigen, die es betrifft (Piloten, sonst niemanden!) wissen ziemlich genau, wie es in solchen Konstellationen abläuft. Dass dadurch, rein sachlich gesehen, nicht dieselbe Sicherheitsstufe erreicht wird, wie bei zwei routinierten Linienpiloten im Cockpit, kann man nicht abstreiten:

 

Das mit dem "provokant-lustig" ist mir schon klar, trotzdem bist du einer, den's wohl nicht betrifft - insofern ist deine Aussage eher sinnfrei.

Der "beancounter" ist übrigens jahrzehntelang Tag für Tag Linie geflogen, den Flap Lever wird er also hoffentlich noch finden.

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