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Globale Erderwärmung


Danix

Empfohlene Beiträge

Wir dürfen das Thema rechtzeitig zum Wochenende wieder aus dem Keller holen, denn es gibt Neuigkeiten.

 

Wie ich schon berichtet hatte, wird es wieder interessant, wenn die Klarfassung des Berichtes des Weltklimarates ansteht.

 

Die Endfassung zu verabschieden, dafür sitzen die Experten gerade in Yokohama zusammen, die Veröffentlichung steht unmittelbar bevor und der Protest gegen den Text bricht sich Bahn.

 

Nicht irgendwelche wildgewordenen Spinner, sonder der Niederländer Toll, Professor für Kliawandelökonomie der Universität Amsterdam, mit Lehrstuhl in Sussex, einer der 100 mestzitierten Wissenschaftler der Welt, das IPCC seit 2007 beratend, Mitautor des Stern Brichtes, wo es um die wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels geht und, das ist die eigentliche, wenn auch in meinen Augen nicht überraschende Nachricht; er ist der koordinierende Leitautor eines Teilbereiches des Klimaberichtes. Nämlich über die wirtschaftlichen Auswirkungen. Und das ist ja unter dem Strich das was die Sache letztendlich ausmacht.

 

Der Vorwurf den Tol erhebt, ist der von dem ich nicht müde werde, meine Beiträge hier zu bestreiten.

 

Der Druck, der auf die Autoren ausgeübt wird, von denen die eine alarmistische Darstellung durchsetzen wollen. Formulierungen werden abgeändert und umgekehrt usw..

 

"Die Botschaft des ersten Entwurfs war, dass durch Anpassung und eine kluge Entwicklung, die Risiken handhab bar sind, und das dies ein gemeinsames Handeln erfordert." (BBC Fernsehinterview)

 

Diese Botschaft findet sich aber nicht mehr. Die Endfassung bediene sich wieder einer apokalyptischen Darstellung.

 

Der Druck entsteht durch Wissenschaftler, Bürokraten und Politiker, deren Jobs davon abhängen, dass die Klimakatastrophe möglichst schlimm erscheint.

 

Details können folgen, falls es denn überhaupt jemanden interessiert.

 

Am kommenden Montag soll der Bericht nach derzeitigem Fahrplan veröffentlicht werden. Man darf gespannt sein, muss es aber offensichtlich nicht.

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Der Druck, der auf die Autoren ausgeübt wird, von denen die eine alarmistische Darstellung durchsetzen wollen. Formulierungen werden abgeändert und umgekehrt usw..

[...]

"Die Botschaft des ersten Entwurfs war, dass durch Anpassung und eine kluge Entwicklung, die Risiken handhab bar sind, und das dies ein gemeinsames Handeln erfordert." (BBC Fernsehinterview)

 

Diese Botschaft findet sich aber nicht mehr. Die Endfassung bediene sich wieder einer apokalyptischen Darstellung.

 

Der Druck entsteht durch Wissenschaftler, Bürokraten und Politiker, deren Jobs davon abhängen, dass die Klimakatastrophe möglichst schlimm erscheint.

 

Bernd, mich beeindruckt wie Du hier immer wieder diesen Aspekt hervorheben willst. Mittlerweile gehen wohl viele Leute mit eigenem Denkvermögen mit Dir einig, soviel ist klar. Ich möchte aber trotzdem mal noch einen anderen Aspekt beleuchten:

 

Was ist den grundsätzlich so schlimm an der masslosen Übertreibung, des Umstandes, dass man die Klimaveränderung offensichtlich widerrechtlich als "Katastrophe" darstellt? Leider sind die Regierungen und auch die Menschheit als Ganzes nicht in der Lage, mit präzisen, auf wissenschaftlichen Daten basierenden Aussagen sinnvoll umzugehen. Keine Regierung der Welt würde Massnahmen zum Umweltschutz und zur Reduktion von Treibhausgasen etc. in die Wege leiten, wenn alle Experten unisono eine Erklärung abliefern würden, welche den Einfluss des Menschen faktisch auf ein Minimum reduziert darstellt. Somit bleibt die Frage: wo liegt das Problem? Ist es schlimm, wenn wir unseren Kinder und Kindeskinder erklären müssen, dass man in unserer Zeit versuchte die Emissionen zu reduzieren, die Umweltverschmutzung in den Griff zu kriegen und grundsätzlich dafür zu sorgen, dass der Umwelt wieder mehr Sorge getragen wird basierend auf einer Lüge? Überleg Dir das mal. Überlegt EUCH das mal. Sind die Massnahmen, welche aufgrund der Klimalüge ergriffen wurden, ergriffen werden und vielleicht unser luxuriöses, von völliger Verschwendung geprägtes Leben geringfügig einschränkt wirklich dermassen verwerflich? In 100 Jahren wird sicher NIEMAND sich darüber enervieren, dass man aufgrund der Klimalüge ZUVIEL unternommen hat.

 

Ich bin es teilweise etwas leid, dass die Leute offensichtlich genau dieselbe Argumentationsreihe anwenden, egal ob es sich um eine grundsätzlich positive Entwicklung oder um eine negative Entwicklung handelt. Das zeigt mir einfach, dass "man" nicht differenzieren kann.

 

Im Endeffekt scheint es mir ums berühmte "Prinzip" zu gehen. Und das ist eigentlich auch das, was mich persönlich am meisten beschäftigt: es ist grundsätzlich falsch, basierend auf Fehlinformationen, Angstmache und Übertreibungen eine Veränderung bewirken zu wollen. DAS ist das Dilemma. In Sachen Umweltschutz behaupte ich, dass die Folgen trotzdem grundsätzlich positiv sind was den Umweltschutz per se anbelangt, was das aber für das Vertrauen in die Regierungen/Politiker/Wissenschaft bedeuted, das ist eine andere Geschichte. Leider scheint es aber nur so zu klappen, der Zweck heiligt die Mittel sozusagen. Denn auch die geringfügigsten Massnahmen zum Umweltschutz haben politisch keine Chance mehr, wenn die Wissenschaft eindeutig zeigen kann, dass der Einfluss des Menschen nicht so gross ist, wie bisher angenommen resp. behauptet wurde. Und nochmals: wem schadet es langfristig, wenn mehr Gesetze zum Umweltschutz erlassen werden? Mich wird mein Grosskind oder Urgrosskind sicher nie fragen: "Du, Opa, warum habt ihr eigentlich vor 50 Jahren ein Gesetz erlassen, welches nur noch emissionsfreie Autos erlaubt, obwohl der Verkehr auf das Klima keinen Einfluss hat?". Auch wird er nie fragen: "Du, Opa, warum seid ihr vor 50 Jahren aus der Atomenergie ausgestiegen, obwohl diese Technik ökologisch völlig unbedenklich war?".

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Zunächst einmal kann man das, was du hinsichtlich unsere Verantwortung für spätere Generationen sagst, voll und ganz unterschreiben.

 

Das trifft aber für eine ganze Reihe von Verfehlungen zu, die wir uns leisten, die mindestens ebenso dramatisch sind, weil schon heute wirksam, zuordenbar und im Grunde kurzfristig lösbar.

 

Das bedarf aber großer finanzieller Anstrengungen und den Verzicht, auf einiges was uns lieb und teuer ist ( es gibt noch mehrere Gründe), was aber und das ist das entscheidende kein großes Geschäft ist, bzw. Geschäfte kaputt macht.

 

Da kommt der Klimawandel wie gerufen, da kann man vortrefflich forschen, da kann der Politiker sich austoben, denn die eigentliche Katastrophe kommt ja erst in 2050 ff. Da erinnert sich keiner mehr an das Geschwätz von heute. Also geradezu klassisches Terrain für den tatkräftigen Politiker und natürlich ein Riesengeschäft.

 

Jetzt darf man Tol (und auch mich) nicht dahingehend missverstehen, dass er den Klimawandel kleinreden würden.

 

Seine These ist, stark vereinfacht, wir können ihn beherrschen, wenn wir das richtige tun. Und da ist CO2 Vermeidung nicht das, was wirklich zielführend ist.

 

Ich sage es mal mit meinen Worten.

Klimawandel gibt es, solange wir eine Atmosphäre haben. Auch ohne unser Zutun, war der in der Vergangenheit schon so dramatisch, dass unsere Zivilisation damit enorme Probleme hätte. Vor allem, weil wir so viele geworden sind und uns Lebensraum erobert haben, der zwar sehr schön und begehrt ist, aber nicht sehr schlau gewählt.

 

Mit anderen Worten, wenn wir keine CO2 Sünden begangen hätten, müssten wir damit rechnen, dass klimatische Ereignisse einträten, die unsere Zivilisation auf das äußerste fordern würde.

 

Das zu beurteilen müssen wir nur die letzten 2.000 Jahre ansehen, mit der kleinen Eiszeit, wo in Mitteleuropa über mehrere Jahre die Ernten ausfielen oder die Warmzeit, die die Römer veranlasst hat, sich hinter den Limes zurückzuziehen, weil sie die Truppen wegen des Wassermangels nicht mehr versorgen konnten.

 

So und dieses Szenario übersetzt auf heute ?

 

Da ist das geld auszugeben, CO2 zu reduzieren, so ziemlich das Dümmste was man tun kann, denn entweder ist es wirklich so "schlimm", dann tritt die Katastrophe früher ein oder es "wirkt" sogar hemmend, weil wir eben im Gegensatz zu den Behauptungen, nicht verstanden haben, wie das alles zusammenwirkt. Bzw. es ist so komplex, dass es nicht zu entschlüsseln ist, selbst wenn die Erkenntnis auf einzelnen Gebieten wächst.

 

Täglich (!), wenn man das Thema verfolgt, gibt es Nachrichten, die es nicht in die Nachrichten schaffen, weil das breite Nachrichtenpublikum sie nicht verstehen würde.

 

Nur da, wo die Klimaforschung sich bisher festgelegt hat, auf Szenarien oder Termine, liegt sie bisher ausnahmslos daneben, und zwar dramatisch. Nicht dass der Meeresspiegel einige Zentimeter weniger steigt als prophezeit, nein grundsätzliche Aussagen, wie zum beispiel die Auswirkung auf den tropischen Regenwald. da geht es nicht um Nuancen, die Aussage war grundsätzlicher Mist. Die Auswirkung von Wolken usw, usw..

 

Was also wäre zu tun mit dem ganzen Geld, das wir aufwenden und in jedem Fall aufzuwenden haben, denn wir müssen mit einem Klimawandel rechnen ?

Wir müssen uns also nicht auf seine Verhinderung einstellen, sondern seine Beherrschung. Und was das sein könnte, das kann man ja mal diskutieren.

 

Das fängt mit solchen Dingen an, wie was ist eigentlich ein vernünftiger Siedlungsraum, wie müsste unsere Bauordnung aussehen, wie unsere Landwirtschaft und welche Getreidesorten usw. kultivieren wir.

 

Eine riesige Aufgabe, aber selbst im größten Horrorszenario haben wir noch 50 bis 100 Jahre Zeit.

 

Dann steht kein Gebäude mehr, das wir heute schon gebaut haben. Also müssen wir uns überlegen, wo bauen wir das Gebäude, das wir morgen beginnen zu bauen. So banal fängt es an und kostet insofern keinen Cent.

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"Ich halte jeden für intelligenter als mich selbst, daher keine Smileys. Rechtschreibung ? Leben zu kurz !"

 

Hallo Bernd,

 

bewunderungswürdig, was Du so alles niederschreiben tust.

So viele Zeilen und so komplizierte Themen.

Ich frage mich, ob Du jeden Tag von morgens bis abends am Schreiben bist.

Und das alles in einem Forum,wo es doch nur ein paar Leute lesen, also ein kleiner Kreis.

 

Was schreibst Du als Motto: Leben zu kurz!

Willst Du schreibend am Computer enden?

 

Ich weiss, das Forum hat seinen eigenen Sog.

Das fängt damit an, das man täglich reinschaut, dann alles liest.

Schlieslich zu allem postet und nach jedem Posting bleibt als gewisse Spannung dann die Erwartung, was kommt als Feedback zurück.

 

Und schon ist man in einem dynamischen Selbstunterhaltungskreislauf gefangen wie der Hamster, der im geschlossenen Käfigrad herumgalloppiert und trotzdem nicht von der Stelle kommt.

Die Welt wird klein, reduziert sich nur noch auf Flightforum, Google und Tastatur.

 

Das Internet erzeugt neue Verhaltensformen, gar Lebeweisen, verändert den betroffenen Menschen.

 

Eine Sucht, eine Abhängigkeit entsteht, in der man sich steigert, reinsteigert, in Hochform kommt und immer mehr in dieser kleinen Makro - Welt versinkt, die

einem völlige Hingabe und auf eine Art hochbefriedigendes Tätigsein ermöglicht.

 

Du bist nicht der Einzige, dem es so geht.

Alle, die sich beim Lesen teils auch wiedererkennen, sind es ebenso.

 

Weiterhin guten Flug, beschwingten kreativen Gedankenflug und immer treffende Landungen !

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Peter,

ich teile deine grundsätzlichen Aussagen. Diese ständige Verfügbarkeit ist ein großes soziales, psychologisches und auch zunehmend gesundheitliches Problem.

 

Allein, was meine Person anbelangt, darf ich dich beruhigen. Mein Tun hier hat einen ganz bestimmten Hintergrund und findet auch nur zu „Zeiten“ statt, wo es mich weder belastet, mir anderweitig besser zu nutzende Zeit wegnimmt oder was immer man da anführen darf.

 

Natürlich erzeugen meine teils bewusst gewählten Themen oder die Art,wie ich die Diskussion anzustoßen versuche, insofern einen Druck, als hier bei mir gut 20 Leute mitlesen, die mir signalisieren, dass wieder eine Reaktion ansteht, weil sie wissen, wie sie mich erreichen können.

 

Wenn man also auf der Suche nach einem pathologischen Grund für mein Tun sein sollte, gibt es dafür natürlich auch eine schon geschilderte Schwäche. Ich bin einfach der Meinung, die Welt kommt ohne meine Erklärungen nicht aus.

 

Da das natürlich leicht zu widerlegender Unfug ist, ich aber trotzdem nicht davon ablasse, gibt es nur zwei vernünftige Erklärungen.

 

Ein gewisser Altersstarrsinn, oder und in meinem Falle naheliegender, weil ich schon immer so veranlagt war, mangelnde Intelligenz.

 

Nur was hat das mit unserem Thema zu tun ?

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Ist es schlimm, wenn wir unseren Kinder und Kindeskinder erklären müssen, dass man in unserer Zeit versuchte die Emissionen zu reduzieren, die Umweltverschmutzung in den Griff zu kriegen und grundsätzlich dafür zu sorgen, dass der Umwelt wieder mehr Sorge getragen wird basierend auf einer Lüge? Überleg Dir das mal. Überlegt EUCH das mal. Sind die Massnahmen, welche aufgrund der Klimalüge ergriffen wurden, ergriffen werden und vielleicht unser luxuriöses, von völliger Verschwendung geprägtes Leben geringfügig einschränkt wirklich dermassen verwerflich? In 100 Jahren wird sicher NIEMAND sich darüber enervieren, dass man aufgrund der Klimalüge ZUVIEL unternommen hat.

 

Wann hat jemand gelogen, als er von der Klimaveränderung gesprochen hat???!

 

Ich bin perplex, vor allem wenn es von dir kommt.

 

Die Klimalüge ist im allgemeinen Sprachgebrauch die Lüge, dass man es leugnet. Die Klimaveränderung ist Tatsache. Nur über das Ausmass (und gewisse Leugner über die Ursache) wird gestritten.

 

Dass man das immer noch besprechen muss, nach einem Frühling wo es schon im Februar 20° wurde, ist mir schleierhaft.

 

Dani

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Wann hat jemand gelogen, als er von der Klimaveränderung gesprochen hat???!

 

Der Fehler liegt wohl darin, dass jemand auf die Idee kommt, das Klima habe sich jemals *nicht* verändert.

 

Dass man das immer noch besprechen muss, nach einem Frühling wo es schon im Februar 20° wurde, ist mir schleierhaft.

 

Sag das mal den Amis, die erfroren sind. Du verwechselst wieder mal Klima und Wetter.

Hier bei mir in Spanien ist es übrigens ziemlich kalt.

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Dani (wobei ich nicht weiß, ob du mich liest),

 

ich hatte gehofft, diesen Status hätten wir verlassen. Die Klimaveränderung ist ein ganz natürlicher Vorgang, den gibt es seit wir eine Atmosphäre haben.

 

Das ist im Gegensatz zu all dem, was uns unsere Klimatologen erzählen, nachweisbar (Melancovic Zyklen).

 

Hinsichtlich der Wirkung des CO2 wissen wir nur sicher, dass wir seine Wirksamkeit im Laborversuch nachweisen können.

 

Wie das letztendlich alles zusammenwirkt, wissen wir aber nicht !

 

Die beeindruckenden schönen farbigen Modelle, sind nichts als Hypothesen. So arbeitet man in der Wissenschaft, wie wir ja hier im Forum an anderer Stelle gerade „lernen“ durften heute, notgedrungen oder leider.

 

Notgedrungen, bezogen auf die Klimafrage, weil die Unbekannten unübersehbar sind, leider, weil man nicht eingesteht, dass man eigentlich nichts wirklich verstanden hat, aber ständig das Gegenteil behauptet.

 

Zunächst einmal ist wärmer besser als kälter, wie uns schon der Volksmund lehrt und natürlich bringt es auch eine Menge greifbarer Vorteile. Stärkere Winde waren in Erdgeschichtlicher Zeit der wesentliche Grund, dass wir im Amazonasgebiet einen tropischen Regenwald haben und hilft ihm offensichtlich auch jetzt.

 

Im gleichen Masse, wie Lebensraum verloren geht, in dem heute schon niemand mehr leben will, gewinnen wir welchen dazu, wo die Voraussetzungen deutlich besser sind und heute noch niemand oder nur wenige wohnen.

 

Wenn wir im März, ich sitze hier bei 22 Grad, solche Temperaturen haben, hat das zunächst einmal nicht zwangsläufig mit Klimaerwärmung zu tun.

 

Also es führt meines Erachtens nicht weiter, wenn wir jetzt ab Montag wieder beginnen, den IPCC Bericht zu zitieren, sondern wenn überhaupt auf wissenschaftliche Erkenntnisse einzustellen, die aktuell sind und einen vernünftigen peer review durchlaufen haben. Dass das trotz aller Beteuerungen in dem jetzt für die Öffentlichkeit bestimmten Bericht wieder nicht der Fall ist, sollte uns spätestens zu denken geben !? Das was wir da im IPCC Bericht lesen, sind uralte Kamellen, zum Teil bereits heute überholt.

 

Der Bericht für die Entscheidungsträger (Oktober 2013) sagt halt etwas anderes, wie wir spätestens seit Tol wissen.

 

Also wenn wir das weiterführen hier, und ich für meinen Teil hätte da durchaus Interesse, dann sollten wir überlegen, was bedeutet der Klimawandel eigentlich und könnten wir ihn tatsächlich beherrschen (Tol) ?

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Dieser "Winter" hat sich eigentlich mehr nach Frühling angefühlt. Statt Schnee und Frost gab es häufig Sonne und Temperaturen von über 10 Grad. Insgesamt gehörte der Winter zu den wärmsten seit über 130 Jahren.

 

Wetteronline

 

Wetter oder Klima?

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Ja aber das ist doch zunächst einfache Meteorologie, warum das so ist.

 

Entscheidend, ob wir einen warmen oder kalten Winter in Mitteleuropa haben, ist allein wo zu diesem Zeitpunkt das zentrale Hochdruckgebiet liegt, dass die kalte Luft aus dem osten zu uns schaufelt, für den Schneereichtum, wie häufig und mit welcher Stärke zwischendurch die Atlantiktiefs warme und feuchte Luft bringen.

 

Ich war in diesem Winter nicht in Europa Snowboarden, deshalb habe ich das Wetter hier bei uns nur in Teilen verfolgt. Aber zumindest von meiner Hamburger Sippe weiß ich, dass wir nicht nur eine klare Trennung bei den Temperaturen hatte, sondern auch was den Schneefall anbelangte.

 

Also östlich einer Linie Hamburg Richtung Sachsen, war es a..kalt und in Köln haben die Straßenkaffees die Stühle rausgerückt.

 

Der Grund dafür, ist in der kurzfristigen Betrachtung eine Veränderung in der Häufigkeit und Stärke der nordatlantischen Tiefs, soweit es die „klassischen“ sind, die von „oben“ zu uns kommen. Die sind in der letzten Zeit weniger kräftig aber häufiger aufgetreten. Folge war, dass die „Experten“ plötzlich den Golfstrom als „verloren“ beklagten, ich hatte das berichtet.

 

Ebenfalls berichtet war ein Zusammenhang mit der veränderten Strömungsrichtung des Jetstreams über dem Pol. Da gibt es eine Theorie, die das auf die zurückgehenden Eismassen zurückführt. Dazu müsste das aber anhaltend so sein und das ist es ja bisher nicht, vor einem Jahr hatten wir hier in Köln im März nicht 22 Grad plus, sondern minus.

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echt? Das ist mir bisher entgangen.

 

Du meinst z.B. die hier:

 

NASA-NOA-Klimabericht

 

2013 gehörte zu den wärmsten Jahren

Die überdurchschnittlich warmen Jahre häufen sich. Das vergangene Jahr gehört laut Nasa und der US-Klimabehörde zu den Top Ten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

 

Es ist bestürzend, dass die Fakten immer noch nicht in die Köpfe reingehen.

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echt? Das ist mir bisher entgangen.

 

Du meinst z.B. die hier:

 

NASA-NOA-Klimabericht

 

 

 

Es ist bestürzend, dass die Fakten immer noch nicht in die Köpfe reingehen.

 

Erst kommst du mit diesem Winter, jetzt mit dem letzten Jahr...

Also nochmal: Top Ten sagt an und für sich auch nichts aus. Aber auch wenn wir davon ausgehen, dass die Temperatur steigt, heisst das an und für sich noch gar nichts. Das Klima ändert sich laufend.

Die 'kleine Eiszeit' ist noch gar nicht so lange her. Die letzte richtige Eiszeit eigentlich auch nicht.

Damals hat man sich auch zu irgendwelchen Göttern gebetet und Opfer gebracht, damit es wieder wärmer wird.

Dieses Denken steckt immer noch im Menschen drin. Hauptsache man bringt irgendwelche Opfer, dann kommt's schon gut...

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ach je, müssen wir die letzten 45 Seiten noch einmal neu aufrollen? Natürlich habe ich die Zahlen für 2014 noch nicht - es hat ja eben erst angefangen...

 

Es ist ein Fakt, dass das Klima wärmer wird. Wenn das Klima wärmer wird, dann wird nicht jedes Jahr wärmer als das vorherige, sondern der Schnitt. Es gibt auch unter den wärmeren Jahren wieder ein oder zwei oder 10 Jahre, die weniger warm sind als die Rekordjahre. Das letzte Jahr gehört nicht dazu. Dieses Jahr voraussichtlich auch nicht, wenn man die Wetterdaten dieses Jahres vergleicht. Sie sind total inline mit den erwarteten Temperatursteigerungen.

 

Aber ja, wer es nicht wahrhaben will der wird immer einen Grund dagegen finden. Mein Merz fährt auch ohne Klima...

 

Dani

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Aber ja, wer es nicht wahrhaben will der wird immer einen Grund dagegen finden. Mein Merz fährt auch ohne Klima...

 

Eben, opfer du weiter deinem CO2 Gott, das wird soviel bringen wie damals die Menschenopfer...

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Wann hat jemand gelogen, als er von der Klimaveränderung gesprochen hat???!

 

Ich bin perplex, vor allem wenn es von dir kommt.

 

Die Klimalüge ist im allgemeinen Sprachgebrauch die Lüge, dass man es leugnet. Die Klimaveränderung ist Tatsache. Nur über das Ausmass (und gewisse Leugner über die Ursache) wird gestritten.

 

Nur kurz: mit Klimalüge beziehe ich mich, wie bereits von anderen erwähnt, auf die Möglichkeit, ob die aktuelle Klimaerwärmung menschgemacht ist oder nicht. Und nicht darauf, ob eine Klimaveränderung stattfindet oder nicht, darüber muss man in der Tat nicht diskutieren.

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Die Klimaerwärmung kann nur menschgemacht sein, denn die Veränderungen haben sich noch nie in so kurzer Zeit so stark bemerkbar gemacht. Solche Veränderungen brauchten früher - als es natürliche Ursachen waren - 10 000e bis 100 000e von Jahren gebraucht. Und es hat genau dann begonnen, als die Industrialisierung einsetzte.

 

Die einzige offene Frage ist, was genau die Veränderung verursacht und wie stark es noch weiter gehen wird. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass es mit dem CO2 zusammenhängt.

 

Ob es dann mal einfach aufhört - wäre möglich. Ist jedoch sehr unwahrscheinlich. Und wenn es so weiter geht wie bisher wird es für spätere Generationen nicht gemütlich.

 

Ist so ähnlich wie bei den Flugunfällen. Auch da hilft eigentlich nur Suche der Indizien, logisches Denken und Ockhams Messer.

 

Dani

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Das ist eben die Frage. Die 10'000 bis 100'000 von Jahren ist unser aktueller Forschungsstand und dürfte mit grosser Sicherheit richtig sein. Das Problem: wenn es früher mal schnelle Klimaveränderungen innert weniger Jahrzehnte gegeben hat, dürfte dies heutzutage kaum mehr nachvollziehbar sein. Ergo: man weiss es eigentlich nicht. Die kleine Eiszeit (http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit) sowie die kurze Warmperiode vorher sind Beispiele für "schnelle" Klimaveränderungen, welche ganz sicher nicht vom Menschen verursacht wurden.

 

Ich bin auch der Meinung, dass der anthropogene Einfluss auf die aktuelle Klimaveränderung gegeben ist, aber das Ausmass dürfte noch einige Jahre Forschungsarbeit erfordern. Was ich mit meinem Post ausdrücken wollte, ging aber weniger um die "Schuldfrage" als solches, sondern darum, dass eben getroffene Massnahmen weitesgehend positiv sind, unabhängig davon, wieviel der Mensch zur Klimaveränderung beiträgt.

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Falsch Dani !

 

Jetzt hatte ich das gerade nochmal erklärt und dann ist die Verbindung mit meinem Zählte zusammengebrochen, Text weg.

 

War alles bei mir erklärt, mit Quellen, Fundorten, lateinischen und Textquellen aus Karthago.

 

Schneller und warmer als heute, so etwa 300 n.CH.

 

Und die kleine Eiszeit ist uns ja quasi noch in Erinnerung.

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Leider kann ich nicht editieren.

 

Zur Beruhigung, kein Mensch behauptet, mit unserem CO2 Ausstoßes taten wir etwas besonders dem Klima foerderliches !

 

Nur der gute Herr Melancovics, hat alle denkbaren Einflüsse in seine nach ihm benannten Zyklen eingearbeitet, mit den jeweiligen bekannten oder vermuteten Einflüssen. Und dann stimmt es halt mit den Kurververlaeufen leider auch, und ganz entscheidend auch mit dem heute danach zu erwartenden Klima.

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Wolkenschieber

In Natur und Wissenschaft der FAZ von heute, ist ein Interview abgedruckt, das J. Müller-Jung von der FAZ mit dem Mitautor Josef Settele (Ökosystemforscher Helmholtz-Zentrum Halle) führt.

 

Lesenswert, leider kann ich es auf Faznet noch nicht finden.

 

Wesentliche Aussagen:

Wir betrachten das Klima jetzt nicht mehr so isoliert, sondern viel stärker als Interaktion vieler Fakten.

 

Die Gefährdung der Natur.....in Zukunft.......klimagetrieben, das aber andere Faktoren wie Lebensraumzerstörung heute noch dominanter sind. Die Logik darin, wenn ich später noch Arten schützen will, dann muss ich heute....

 

Wir machen heute keine konkreten Schätzungen mehr, weil es sich als schwierig herausgestellt hat, mit den Modellen klare Zahlen zu erzeugen.

 

Die klimapolitischen Interessen......unterschiedlich.

Beispiel Meeresspiegelanstieg und Klimawandel.................aber es gibt wenig belastbare Fakten, dass die globale Erwärmung heute schon der dominante Faktor ist.

 

Wir haben eine neue Sprache in dem Bericht. Heute werden Aussagen gemacht, aber wir schreiben rein, dass wir nicht wissen, wie vertrauenswürdig sie sind. Also eigentlich wissen wir jetzt viel mehr, aber auch viel mehr über die Unsicherheiten.

 

Als Mitteleuropäer ist der Klimawandel vielleicht gar nicht so schlecht, ...Migration anders sehen.

 

Zum Aussterberisiko:

.....schon noch hoch, vermutlich sogar noch etwas höher geworden. Wir haben aber Anzeichen dafür, dass manche Arten evolutiv anpassungsfähiger sind, dass sie Pflanzenwechsel machen. Von daher bin ich nicht ganz so pessimistisch.................nicht ganz aussichtslos für viele Arten.

 

Ende des Interviewausschnitts.

Kommt mir alles verdammt bekannt vor ? Und da sagen einige, sie verstünden nicht, warum ich so viel Mühe in einem so wenig die Öffentlichkeit durchdringenden Medium wie dem Flightforum aufwende ? offensichtlich sind die IPCCler Flightsimmer oder Aviatiker ? Im Grunde hätten sie sich die Mühe gespart und die Beiträge einfach kopiert und gebunden ?

Na und mit Hern Tol verbindet mich eine lange Freundschaft, den hatte ich sowieso im Sack !

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.............

Die Gefährdung der Natur.....in Zukunft.......klimagetrieben, das aber andere Faktoren wie Lebensraumzerstörung heute noch dominanter sind. Die Logik darin, wenn ich später noch Arten schützen will, dann muss ich heute....

Eigentlich ganz einfach: ohne Arten(-vielfalt!) keine Zukunft. Wo liegt das Problem?

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Die klimapolitischen Interessen......unterschiedlich.

Beispiel Meeresspiegelanstieg und Klimawandel.................aber es gibt wenig belastbare Fakten, dass die globale Erwärmung heute schon der dominante Faktor ist.

Hmmm, vielleicht kannst du mir Halbgebildeten etwas auf die Sprünge helfen? Mir fällt keine andere Möglichkeit ein, wo denn das Wasser für den Anstieg sonst herkommen könnte.

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Als Mitteleuropäer ist der Klimawandel vielleicht gar nicht so schlecht, ...Migration anders sehen.

....also müssen wir nur die Außengrenzen undurchdringlich machen (für die "Klima-Migranten"), und schon haben wir Ruhe.

......

Zum Aussterberisiko:

.....schon noch hoch, vermutlich sogar noch etwas höher geworden. Wir haben aber Anzeichen dafür, dass manche Arten evolutiv anpassungsfähiger sind, dass sie Pflanzenwechsel machen. Von daher bin ich nicht ganz so pessimistisch.................nicht ganz aussichtslos für viele Arten.

....und wer mag wirklich glauben, daß diese Form von Einflußnahme auf die Evolution systemverträglich sein könnte?

 

Gruß

Manfred

 

 

PS: ....manche meiner Aussagen könnten Ironie enthalten

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Wolkenschieber

Also zunächst waren das nicht meine Aussagen, sondern die eines Herrn, der an prominenter Stelle an dem IPCC Bericht mitgeschrieben hat, und zwar genau zu diesem Thema, Ökologie. Die Antworten sind gekürzt, aber nicht sinnverfremdend.

 

Insofern bin ich unverdächtig.

 

Deine Fragen selbst, habe ich in endlosen Beiträgen über 51 Zeilen lang (daher hat sie Dani nicht gelesen und ist immer noch nicht erleuchtet) eigentlich alle schon angesprochen und versucht nach Kräften zu beantworten.

 

Insbesondere die Frage nach der Artenvielfalt, dem Aussterben und der evolutiven Anpassung.

 

„Unterstützung“ hatte ich mir da bei Professor Reicholf geholt, das ist so in etwa der Doyen auf diesem Gebiet.

 

Sieh mir also nach, wenn ich das nicht alles wiederhole.

 

Vielleicht noch drei Beispiele, zum Teil noch nicht von mir gebracht, aber unterhaltsam.

 

Zunächst die Eisbären. Seit wir die Genome von allem und jedem entschlüsseln können, wissen wir, dass wir in Braun oder Schwarzbären, die Gene von Eisbären finden. Da die sich normalerweise nicht über den Weg laufen, gibt es nur eine Erklärung. Nur wenn der Lebensraum der Eisbären komplett verschwunden ist (u.a. auch aus diesem Grund weiß man, dass die Polkappe komplett abgeschmolzen war, wurde hier auch immer abgestritten oder in graue Vorzeiten verbannt), gehen die natürlich an Land und paaren sich dann sogar mit den anderen Bären.

 

Die Artenvielfalt in städtischen Gebieten nimmt zu. Zu diesem Thema kann man bei Herrn Reicholf nachlesen.

 

Was die Evolution macht, kann ich gerade in meinem Garten hören. Die Vögel in urbanen Gebieten singen wegen des Zivisationslärms lauter. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen. Das müssen sie, denn das Singen ist Teil ihrer Partnerwerbung. Aber noch viel beeindruckender, um sich von ihrem Konkurrenten zu unterscheiden, immitieren sie zunehmend Zivilisationsgeräusche. In unserem Garten haben wir u.a. eine Amsel, die das Geräusch unseres Telefons nachmacht und in ihren Gesang einbaut. Das macht sie jetzt schon im dritten Jahr und der Erfolg gibt ihr recht.

 

Richtig, der Meeresspiegel, auch dazu hatte ich ja viel geschrieben.

Es gibt ein Problem mit den „tatsächlichen“ Höhen, es gibt ein Problem mit lokalen Höhen, es gibt ein problem, den vermeintlichen Anstieg volumenmäßig zu erklären, es gibt ein Problem mit den Messungen (Schwerefeld) usw..

 

Und dann gibt es ein grundsätzliches Problem, das zunächst nichts mit dem Meeresspiegel zu tun hat, aber dessen mögliche Erklärung dann doch wieder einen Bezug hat.

 

Unser Magnetfeld spielt bekanntermaßen mal wieder verrückt. Woran das liegt kann man nur vermuten, wenn man weiß, warum wir eins haben. Offensichtlich „hängt“ der Dynamo von Zeit zu Zeit, unabhängig davon, dass er irgendwann ohnehin zum Stehen kommt (die Erde dreht sich immer langsamer), dann ist ohnehin Schluss,selbst wenn wir das Klima bis dajhin retten würden, denn dann entfleucht uns die Atmosphäre endgültig (Magnetismus ist eine der Voraussetzungen für die Existenz von Atmosphäre. (Mars, Eisenkern wie die Erde, groß genug, im „richtigen“ Abstand von der Sonne, kein Magnetismus, keine Atmosphäre (mehr).

 

Jetzt könnte man überlegen, warum funktioniert der Magnetismus bei uns im Moment nicht so gut ? Vergessen wir mal einen Moment, dass da u.U. auch das CO2 beteiligt sein könnte, bleiben ein paar Vermutungen, die sich mit dem auseinandersetzen, was im Untergrund vor sich geht. Das hätte aber auch z.B. Auswirkungen auf den Grundwasserstand usw..

 

Alles Hypothesen, aber z.B. an Flüssen im Regenwald „nachgewiesen“ (war berichtet“). Wir „vernehmen“ mit besonderen Sonargeräten Geräusche aus dem Erdinneren, die bisher in dieser Form nicht bekannt waren. Als Laie könnte man sagen, da sortiert sich etwas um.

 

Da auch das periodisch geschieht, könnte man wiederum vermuten, das habe was mit unserer interstellaren Bahn zu tun und selbst das könnte dann auch oberflächlich wieder zu Beeinflussung des Meeresspiegels führen, die wir als Anstieg interpretieren. Das ist jetzt nur der Logik folgend. Aber die Erde ist halt nun mal keine Billardkugel, weder nach Form noch Konsistenz, sondern eher so was wie eine wabernde Seifenblase.

 

 

 

Nachtrag zum Copernicus Programm:

Der erste Sentinel Satellit des europäischen Copernicus Programms schwebt seit Donnerstag auf seiner polaren Umlaufbahn in 693 km Höhe.

 

Er ist der erste einer Flotte, die in den nächsten Jahren kontinuierlich weiter ausgebaut wird und eine Vielzahl von Daten über unsere Erde, die Atmosphäre erhebt und als vorläufiger Schluss, ab 2021 auch mit einem Spektrometer, die Schwebteichen in der Atmosphäre analysiert.

 

Die Auflösung beim ersten Satelliten ist 5 mal 5 Meter; er sieht durch Hindernisse, wie Wolken, auch Dunkelheit bereitet ihm keine Probleme. Wir bekommen also schon von diesem Satelliten, zusammen mit dem im kommenden Jahr startenden Schwestersatelliten, der sich auf einer um 180 Grad geneigten Bahn bewegt, alle 6 Tage einen kompletten Scan der Erde. Bisher brauchte das mit Envisat 34 tage, verbunden mit weiteren Nachteilen.

 

Ab Sommer beginnt das Programm und es wird frei, für jeden zugänglich empfangbar sein !

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Wolkenschieber

Wir hatten ja gesagt, wir bleiben am Ball, wenn es etwas Neues zu vermelden gibt, und das ist es.

 

Und mal wieder was vom Weltklimarat.

 

Die sitzen in Berlin zusammen, mit 600 Mann, um dann am Freitag den dritten Teil des Berichtes abzuliefern.

 

Dieser dritte Teil ist wahrscheinlich der interessanteste für die Politiker, denn da geht es um die politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen und Strategien, der Erderwärmung entgegen zu wirken.

 

Und da ist einer der Vorschläge des Weltklimarates der Ausbau der Kernenergie.

 

Egal wie man dazu steht, das Gesicht der Kanzlerin, darauf freue ich mich schon.

 

Frage nur, Absicht oder Unfall, als man Berlin als Standort für die Zusammenfassende Konferenz für den dritten Teil des Weltklimaberichtes wählte.

 

Irgenwie scheinen die Jungs so ein wenig die Übersicht zu verlieren ?

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Und mal wieder was vom Weltklimarat.

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Irgenwie scheinen die Jungs so ein wenig die Übersicht zu verlieren ?

 

....vermutlich lassen sie sich einfach zu sehr von deinen Beiträgen im FF irritieren...... ;)

 

Gruß

Manfred

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