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Globale Erderwärmung


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Geschrieben

Ja richtig Erik,

 

bei der Untersuchung Kjer ging es im wesentlichen darum, ob die derzeit beobachtete Eisschmelze eine Folge des Anstiegs des CO2 Anteils in der Atmosphäre ist und der damit erklärten Zunahme der globalen Erwärmung.

 

Die Untersuchungen zielten daher darauf festzustellen ist die derzeitige Eisschmelze eine einmalige Erscheinung oder lassen sich ähnliche Zustände auch für frühere Zeiträume feststellen.

 

Das ist nun zweifelsfrei geklärt und deshalb ist Kjers Fazit ja auch, dass hier sehr dynamische Prozesse ablaufen und sich zunächst einmal ein periodisch auftretender Vorgang zu vermuten ist, als ein Zusammenhang mit CO2.

 

Im #909 hatte ich über die Untersuchungen berichtet, die sich mit dem tatsächlichen Masseverlust beschäftigt haben.

Geschrieben
Danke Thomas,

 

mit wenigen Worten, wozu ich ganze Litaneien erfolglos ablasse.

 

.....und ich dachte, daß prägnante Kurz-Statement von Thomas wäre auf Bernd Wolkenschieber gemünzt?:005:

 

Gruß

Manfred

Geschrieben

Quot homines, tot sententia

(es gibt so viele Meinungen, wie Menschen),

 

es allen recht zu machen, ist also eine Kunst.

 

Thomas hat es offensichtlich geschafft, also kann jeder sein Loch da machen, wo er es möchte.

Geschrieben

zeit mal wieder was zum Klima zu sagen, kommt diese Meldung gerade recht:

 

http://nachrichten.t-online.de/nordpolstuerme-waermen-europa/id_61398292/index

 

Und, wenn so will, ein weiterer "Beleg", wie wenig sinnvoll es ist, Klimamodelle ohne zeitnahe Wetterbeobachtung zu machen (und an meinen Hinweis denken, beobachte ich die Zugrichtung der Tiefdruckgebiete, bekomme ich Einblick in die Vorgänge im Meer).

 

Ohne "teuere" Erkundungsfahrten, bzw. weiß ich dann, wo ch suchen muss. Wie war das noch mit der großen Enttäuschung in diesem Jahr, dass man nicht feststellen konnte, wo das ganze wasser des Golfstroms bleibt ?

 

Ja wohl dem, der Wolkenschieber liest !

Geschrieben

..und wer sich ernsthaft mit der Materie auseinandersetzen möchte, hier der Originalbericht.

 

We conclude that polar lows are important for the large-scale

ocean circulation and should be accounted for in short-term

climate predictions.

 

Ich weiss jetzt nicht, a) wo das Problem ist, b) was du uns genau sagen willst, c) wer jemals das Gegenteil behauptet hat, und d) warum dir jetzt fast die Schüsse abgehen.

Geschrieben

Mal ähnlich rückgefragt:

 

a) hast du es denn (wirklich) gelesen

 

b) hast du es verstanden

 

c) hast du denn gelesen und verstanden, was ich zum Ausdruck bringen wollte (musste ich jetzt zusammenfassen, sonst hätte ich das "Muster" velassen)

 

d) mir gehen noch Schüsse ab, wie steht es bei dir ?

Geschrieben

Ja ich habe mir die Zeit genommen, es zu lesen; allerdings masse ich mir nicht an es durchgehend verstanden zu haben. Anyway; der Vorteil am Originalartikel ist, dass daraus meistens ersichtlich ist, in welchem Kontext und mit welchen Einschränkungen (räumlich/zeitlich/thematisch) die Schlussfolgerungen gelten. Die Sachverhalte sind ja meistens komplizierter als die Zusammenfassung auf SPON, und verdienen es, für eine seriöse Beurteilung im Gesamtkontext betrachtet zu werden.

So kommt z.B. heraus, dass die von dir erwähnte Vernachlässigung entscheidender Faktoren vor allem für kurz-, allenfalls mittelfristige Prognosen relevant sind. Die langfristigen Klimamodelle, um die es hier geht, bauen hingegen nicht auf einzelne Wettermodelle auf, sondern auf die Energiebilanz (was geht rein - was geht raus aus dem Gesamtsystem).

Der lokale Wetterbericht hat eine Weitsicht von höchstens 7 Tagen, das IPCC-Modell hingegen für die Abbildung des Klimageschehens im Zeitraum kleiner 15 Jahren völlig ungeeignet. Nebenbei gibt es für verschiedene Zeiträume und geographische Lagen sicher noch weitere kurz-, mittel- und langfristige Modelle. Du weisst, ein Vergleich bzw. eine Kombination der Modelle ist nicht unproblematisch. Wenn du nun "zeitnahe Wetterbeobachtungen" in langfriste Klimamodelle einsetzt, musst du ganz genau wissen, was du tust resp. was du vergleichen oder aussagen willst. Und da -das unterstelle ich frech- machst du ein Durcheinander. Aber ich lasse mich gerne aufklären, wie du es genau gemeint hast mit "wie wenig sinnvoll es ist, Klimamodelle ohne zeitnahe Wetterbeobachtung zu machen".

Geschrieben

Weshalb ich hier überhaupt poste, ist die Absicht, bzw. die Freude daran, die Thematik auch solchen Lesenden zugänglich zu machen, die sich dem Thema sonst vielleicht allenfalls mit dem Lesen der Schlagzeilen nähern würden, weil es sie nur am Rande interessiert oder sie meinen es nicht zu verstehen (solche PNs hatte ich).

 

Deshalb weise ich in aller Regel nicht auf die Quellen hin, die mir z.v. stehen, weil ich nicht weiß und auch keine Zeit darauf verwenden möchte festzustellen, ob und wie sie zugänglich sind. Deshalb thematisiere ich etwas erst dann, wenn man es meinetwegen auf SPOn oder wo auch immer lesen kann.

 

Wo ich meine zusätzliche erklärende Unterstützung geben zu können, tue ich das in der beanspruchten populärwissenschaftlichen Weise. Und nach Möglichkeit dabei unterhaltend zu sein.

 

In der Sache selbst habe ich in einigen Punkten dezidiert andere Auffassungen, die ich hinlänglich deutlich gemacht habe.

 

Im vorliegenden Fall eben zur Methodik.

Dabei gehe ich wiederum den Weg, dass auf eine Weise zu diskutieren, das ein möglichst breites Interesse erhalten bleibt, aber die wissenschaftliche Korrektheit gewahrt bleibt!

 

Das geht am besten, in dem man "wartet" bis die Widersprüche durch Forschungsergebnisse gestützt werden, die über jeden Zweifel erhaben sind, weil sie mindestens nach den Maßstäben gefunden wurden, wie die auf denen die Erkenntnisse des "IPCC" fußen.

 

Und das war ja nun in diesem Jahr nicht sehr schwierig; ich denke ich muss es nicht wiederholen.

 

Im konkreten Fall geht es darum, dass das Klimamodell "Wetter ausklammert" und auf einer "Energiebilanz" (da übernehme ich dein wording) aufbaut.

 

Was natürlich den nächste Widerspruch hervorruft; und nicht nur den meinen.

 

Ich will das jetzt nicht auch noch vertiefen, sondern einfach mal ein paar Analogien bemühen.

 

Was nützt es dem tödlich erkrankten 40 Jährigen, wenn die Ärzte ihm zum Trost sagen, dass die durchschnittliche Lebenserwartung, dank des medizinischen Fortschritts, in den letzten 100 Jahren von 40 auf 80 Jahre gestiegen ist (Zahlen beliebig gewählt)?

 

Was nützt eine "Durchschnittstemperatur" die noch "erträglich" ist, wenn die Amplituden nicht mehr erträgliche Temperaturen vorsehen ?

 

Beim Klima ist doch zunächst interessant, wie sieht es in meinem Lebensraum aus?

Da deutet sich doch gerade in unserem (deutschen) Tun der ganze Unfug auf. Wir geben 100te Mrd. aus, bzw. sind dazu bereit, Tuvalu zu retten, obwohl es sinnvoller wäre Tuvalu untergehen zu lassen und das Geld hier zu investieren und die Tuvaluaner zu uns einzuladen (hoffe die Analogie ist verständlich) ?

Es ist ja nicht nur in der Sache Unfug, sondern eben auch verhandlungstaktisch ungeschickter, wie man es sich dümmer nicht ausdenken kann. Weil wir geben ohne selbst ein Pfand in der Hand zu haben. Widerspricht simpelstem Verständnis für Taktik und sagt etwas über unsere politische Klasse, bzw. deren Fähigkeiten. Bzw. ist eben das Ergebnis der Politisierung dieses Themas und das ist weder der Sache zuträglich noch dem vernünftigen Umgang damit.

 

Also ich sage überspitzt, "wir" werden den Klimawandel überstehen und daran sollten wir unser Tun ausrichten.

 

Aber zum eigentliche Thema.

Es ist also zu kurz gesprungen allein eine Energiebilanzrechnung zu machen, die mit Wetter eben ja z.B. auch Wolken ausschließt, die, wie im vorliegenden Fall deutlich wird, Veränderungen der Strömung "vernachlässigt", was aber eben entscheidend dafür ist, "wo ich noch leben kann und wo nicht".

 

Das Klimamodell basiert u.a. auf einem Meeresströmungsbild, das sich doch in diesem Jahr nun schon mehrfach als nicht mehr aufrecht zu erhalten herausgestellt hat.

 

Wenn die Untersuchungen des Golfstroms in diesem Jahr ergeben haben, dass man die "nötigen" abwärts gerichteten Fahrstühle nicht gefunden hat, dann ist das eben eine ziemlich dramatische Feststellung, die durch das vorliegende Ergebnis eine teilweise Auflösung erfährt. Dazu müsste man jetzt aber in die Ozeanographie einsteigen. Das verkneife ich mir jetzt mal; mal sehen, vielleicht äußert sich Herr Rahmstorf zu diesen Ergebnissen.

 

Die Betroffenen sind jedenfalls dieser Meinung und nichts anderes habe ich zuvor schon gesagt:

 

We conclude that polar lows are important for the large-scale

ocean circulation and should be accounted for in short-term

climate predictions. Recent studies3,4 predict a decrease in

the number of polar lows over the northeast Atlantic in the

twenty-first century that would imply a reduction in deep

convection and a potentialweakening of theAtlantic meridional

overturning circulation.

 

Es geht also nicht um den Einschluss einer 7 Tage Wettervorhersage, sondern um die Analyse des Wettergeschehens und dessen Einschluss.

 

Wenn also z.B. der Smog, der über China liegt, sich über die Nordhalbkugel verbreitet, werden wir das eher über die Wetteränderungen als über Klimaänderungen erfahren.

 

Wenn sich Meeresströmungen anders als im Modell verhalten, sehe ich das eben schneller über die Beobachtung des Wetters, als mit Messungen von Schiffen oder Bojen, weil ich da immer nur einen Ausschnitt und noch zeitlich begrenzt bekomme. Das sind doch die Lehren aus diesem Jahr.

 

Wenn du gelesen hast, gab es die "Kontroverse" in welchem Maß der Meeresspiegel angestiegen ist.

 

Entweder stimmen die Höhenmessungen nicht (besser die Fehlerkorrekturen) oder die Massemessungen.

 

Ich hatte mich festgelegt, dass die Höhenmessungen fehlerhaft sein müssen.

Begründung, das dynamische Verhalten des Erdkörpers (Einzelheiten waren geschildert).

 

Mittlerweile gibt es einen weiteren "Beleg", was ich jetzt auch nicht verlinken kann, was aber auch den Eingang in die Tagespresse gefunden hat, wenn auch nur über den Bericht über gelenkten Absturz der beiden Nasa Satteliten am Nordpol des Mondes.

 

Diese beiden Satteliten haben das Schwerefeld des Mondes gemessen, und zwar wissen wir jetzt über den Mond besser bescheid, als über die Erde.

 

Das Vorgehen war genial und einfach und nur möglich, weil man aus Altteilen zwei identische Satteliten gebaut hat, die in einigem Abstand voneinander den Mond umkreisten. Da weder Mond noch Erde ideale Kugeln sind noch das Schwerefeld homogen, wird ein Sattelit in seiner Bahn entsprechend abgelenkt. Folgt nun ein zweiter in bekanntem Abstand, sind exakte Messungen möglich.

 

Nun, um es kurz zu machen, das Schwerefeld des Mondes sieht etwas anders aus, als wir bisher herausgefunden hatten; ich denke es drängt sich die Frage auf, was muss ich von einem einzelnen Satteliten halten, der mir Veränderungen auf der Erde im Milimeterbereich misst.

 

Was ich damit sagen will, wir sind in dem allgemeinen Klimahype ein wenig schnell unterwegs und das gefällt mir nicht.

 

Weil, ich wiederhole mich, es einige Korrekturen in diesem Jahr gegeben hat. Wenn ich eine Wärmebilanz zur Basis meines Modells mache, in diese Wärmebilanz eine Sonnenkonstante eingeht, die die Variabilität dieser Konstante als quasi unwirksam qualifiziert, dann müssen Zweifel kommen, wenn sich Wetterphänomene als zyklisch herausstellen und sich eine Deckungsgleiche mit der Sonnenaktivität bis ins 17 Jahrhundert zurückbelegen lässt.

Geschrieben

Mal wieder Zeit, die Klimafront ein wenig aufzumischen.

 

Auch das Jahr 2012 hat viele neue Erkenntnisse und große Forschung hervorgebracht.

Die wirklich bewegenden Erkenntnisse haben die Schlagzeilen beherrscht und sind daher nicht „erwähnenswert“.

Aber es gibt natürlich auch die „kleinen“ Erkenntnisse, die ein Forscherherz glücklich machen können.

 

Zu Ihnen gehört Frau Dr. Ricarda Winkelmann vom PIK.

 

http://www.pik-potsdam.de/members/ricardaw/ricarda-winkelmann-2/view?set_language=de

 

Befragt, lässt uns wissen, dass der Schneefall in der Antarktis, die Bewegung des Eises beeinflusst und damit natürlich den Anstieg des Meeresspiegels.

 

Na ja banal, wird da der eine oder andere sagen ? Falsch ! Es geht noch viel banaler oder falscher (täte man es zu Ende denken)

 

?

Durch die Erwärmung des Wassers in der Antarktis, gerät mehr „Wasser“ in die Atmosphäre und fällt dann der Schwerkraft gehorchend, irgendwann wieder runter. Das geschieht dann, wenn der Wasserdampf an Kondensationskernen kondensiert, was bevorzugt dort geschieht, wo genügend Kondensationskerne vorhanden sind, die Luft sich abkühlt und die Tropfen eine Größe erreicht haben, dass der Auftrieb in einer Luftmasse nicht mehr ausreicht, die Schwerkraft zu überwinden. Liegt in der Zugrichtung der Wolken dann noch ein Hindernis, das die Luftmassen nach oben treibt, regnet/schneit es dort besonders gerne. Und wo haben wir diese Verhältnisse ?

 

Richtig, in der Antarktis, aber auch in der Schweiz. Wie war das noch, richtig ! Nicht alle Gletscher schmelzen, einige wenige wachsen!

 

Wieder einmal haben es die Schweizer erfunden, hätte man sich die teure Expedition zur Antarktis sparen können ?

 

Na ja, da scheint das PIK auch ein wenig Schuldgefühle zu haben und legt nach.

Das Gewicht des vermehrten Schneefalls beschleunigt den Eisfluss, das dadurch schneller wieder ins Meer gelangt und jetzt kommt der entscheidende Satz, den ich jetzt wörtlich übernehme, weil, aber lest selbst:

 

„Der Meeresspiegel könnte also stärker steigen als bisher erwartet. Während wir also hierzulande auf Schnee zu den Festtagen hoffen, sollten wir uns vielleicht auch Zeit nehmen, über die Bedeutung der weißen „Weihnacht“ in der Antarktis nachzudenken“.

 

Dieser Empfehlung schließe ich mich ohne „Wenn und Aber“ an !

 

 

Überhaupt empfehle ich ja nun seit hunderten von postings nachzudenken.

Viele der Erkenntnisse des letzten Jahres, allein in der Klimaforschung, die ja schon wegen der aufwendigen Reisen so viel Geld verschlingt, sind am heimischen Schreibtisch gefunden worden, quasi umsonst, meint hier kostenlos.

 

Zettel und Bleistift waren gefragt, Sitzfleisch und enormer Fleiß. Weil das ganze Wissen eben nicht erklickbar ist, sondern sich in Abertausenden von Wetterbeobachtungen verbirgt, die über Jahrzehnte, ja man kann sagen Jahrhunderte gesammelt wurden.

 

Besonders großen Aufwandes bedurfte es , wenn Rückschlüsse nur indirekt möglich waren, weil man Wetterbeobachtungen aus bestimmten Gebieten, gar nicht hatte. Diese aber für das Wettergeschehen von entscheidender Bedeutung sind/waren. Man also Beobachtungen der „Randbereiche“ heranziehen musste und dann mit den gar nicht chaotischen Wetterregeln auf das schließen konnte, was dort geschehen sein musste, wo man keine Beobachtungen hatte, weil es eben noch keine Satteliten gab und dort weder Flugverkehr noch Schiffsverkehr herrschte. Also z.B. die Bereiche, wo sich die tropischen Wirbelstürme im Atlantik bilden. Und so fand man heraus, dass deren Häufigkeit zyklisch ist und mit „Klimawandel“, so wie wir ihn „verstehen“, nun so gar nichts am Hut hat.

 

Und ermutigt von diesem Vorgehen hat man das dann auch noch für einige andere Regionen der Welt gemach und siehe da, die Methode scheint empfehlenswert, zumindest deutlich günstiger.

 

Apropos günstiger, wobei schon berichtet, aber weil es so schön ist.

Die NASA hat die bekannten Probleme, manche fragen sich wegen der großen Haushaltslöcher im US amerikanischen Budget, für was man sie überhaupt noch braucht?

 

Nun die NASA muss man loben, wenn man eine kritischer Nörgler ist, wie ich.

Aus alten Teilen zwei Satteliten gebaut, zum Mond geschickt und sein Schwerefeld gemessen. Ergebnis, es ist „anders“ als bisher gemessen.

Was ist so besonders daran ? Na ja, wenn ich die Höhe über Grund messe und das tut man mit einem Satteliten, wenn man z.B. den Anstieg des Meeresspiegels messen will, dann benötigt man eine Fehlerkorrektur für Fehler, die dadurch auftreten, dass sich der Erdmantel „bewegt“ (wie Ebbe und Flut und mit etwa 2 bis 3 Stunden hinterher). Und natürlich wird auch der Weg des Satteliten selbst vom Schwerefeld beeinflusst. Die erde ist eben keine Kugel, sondern eher eine „Kartoffel“ und die Bahn des Satteliten deshalb eine Kartoffelumlaufbahn. Und wie die genau verläuft, kann ich durch komplizierte Rechnungen herausfinden oder mit zwei baugleichen Satteliten, die ich in bekanntem Abstand auf die selbe bahn schicke und mich nur um die Veränderungen der Satteliten untereinender kümmere. Das ist recht simpel und sehr genau. Und da wir da beim Meeresspiegel uns im 3 mm Bereich bewegen, auch Zeit nachzudenken ?

 

 

Ich jedenfalls habe meinen Schnee gefunden, wenn es auch ein wenig pulvriger sein könnte, macht beim Vitelli Turn mehr her.

 

 

http://s7.directupload.net/images/121227/sfp7abtg.jpg[/img][/url]

http://s7.directupload.net/file/d/3117/sfp7abtg_jpg.htm

 

<a href=sfp7abtg.jpg' alt='sfp7abtg.jpg'>

Geschrieben

Die „Polarstern“, die man auf dem Bild im Hintergrund mit Frau Dr. Winkelmann (im Vordergrund) sehen kann, wird vom „Alfred Wegner Institut für Polar und Meeresforschung“ betrieben und gehört dem Bundesministerium für Bildung und Forschung.

 

Man kann sich vorstellen, wat dat allens kost ?

Und warum die in einem solchen Leistungsdruck sind, wie eben auch die NASA, die ein Medienereignis nach dem anderen ankündigt und heraus kommen dann doch überwiegend Sensatiönchen.

 

Ja was kostet ein solches Schiff, bzw. sein Betrieb ? Eine Menge und die ganze Wahrheit werden wir nicht finden, selbst wenn wir uns jetzt den Etat des Bildungs- und Forschungsminiteriums vornehmen würden. Zudem kenne ich die ursprünglichen Baukosten nicht. Auch zu Unterhalt usw, also den lfd. Kosten ist mir nichts bekannt.

 

Aber wenigstens einen Teil der Tageskosten können wir uns errechnen, weil wir die (geplanten) Baukosten des Neubaus kennen, den man gerne hätte, und zwar bis 2017 soll der kommen und 450 Mio Euro kosten.

 

Na ja nun wissen wir, dass die Kosten solcher Projekte, wenn ihre Realisierung in der Ferne liegt, wenn die technischen Ansprüche in 5 Jahren gestiegen sein werden und wenn die öffentliche Hand beteiligt ist, die realen Kosten nicht mehr viel mit den tatsächlichen zu tun haben werden.

 

Also eine Milchmädchenrechnung, die nix mit tatsächlichen Abschreibungs- und Steuerregeln zu tun hat, nur mal so im Kopf.

 

1982 (Inbetriebnahme der Polarstern) bis 2017 rund 35 Jahre.

Unterstellt man dass das auch wieder die Nutzungsdauer der nächsten Polarstern sein wird, also 450 Mio geteilt durch 35 sind rund 13, seien wir großzügig, nehmen 12 und da das Jahr 12 Monate hat, werden also jeden Monat 1 Mio Euro Afa fällig.

 

Da man davon ausgehen kann, dass die gleiche Summe sicherlich noch mal in die beständige Erneuerung eines solchen Schiffes, das höchste Eisklasse hat geflossen ist und natürlich auch in die technische Ausstattung und die Forschungsausrüstung, also 2 Mio/Monat.

 

Zinsen, auch wieder sehr konservativ und ohne Berücksichtigung der Regeln, die für Lieschen Müller gelten, unterstellt alles ist finanziert, was ja auch der Realität entspricht, weil die Steuereinnahmen ja schon zum größten Teil in das Budget des Ministeriums für Arbeit und Soziales (oder wie das heißt) fließen (und wir haben eine Armutsdiskussion ? ), also zu berechnen auf 450 + 450 geteilt durch 2 (da wir lineare Tilgung unterstellen, die in Wirklichkeit ja gar nicht stattfindet, wie wir gerade gelernt haben), mal 2,5% Zinsen (dafür refinanziert sich der Bund so in etwa (?) geteilt durch 12 Monate, sind also noch mal eine Million.

 

Also dreii Millionen Euro pro Monat. Das erschreckt mich jetzt doch, das hatte ich gar nicht erwartet, als ich so locker loslegte. Immerhin sind das rund 100.000 €/Tag und damit da ist das Teil noch keineSeemeile gefahren, keiner der Matrosen hatte sein Rührei usw. (also gelegentlich mal mit dem Rechner nachrechnen, ich kann/will es gerade nicht).

 

Da ist der Erwartungsdruck hoch. Insbesondere wo man sich immer die Monate mit dem schönsten Wetter aussucht, also August und September. Deshalb war es dann auch nicht die Polarstern, gut die kann nichts dafür, der täte schlechtes Wetter nichts ausmachen, sondern Forscher, die sich wieder um das in der Klimaforschung so gemiedene Wetter gekümmert haben und „festgestellt“ haben, dass sich die kleinen Tiefdruckgebiete mit großem Isobarengradienten häufen und das so einiges erklärt, unter anderem wo der Golfstrom „geblieben“ ist. Den hat die Polarstern vergeblich „gesucht“ (oder ein anderes Forschungsschiff, könnte durchaus auch ein deutsches gewesen sein, wir haben nicht nur die Polarstern!), allerdings auch wieder im August und September !

Offensichtlich gute Monate für Kreuzfahrten, „schlechte“ für Forschung.

 

Ich weiß, das ist wieder sehr böse aber wahr !?

 

Jedenfalls erhöht es den Druck, was zu liefern, aber es führen halt viele Wege nach Rom.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Und auch den Klimawandel gilt es mal wieder zu bedienen.

 

Den Dänen Henrik Svensmark, der ja der prominenteste Vertreter der These ist, dass die Sonne mit ihrer kosmischen Strahlung das Magnetfeld der Erde beeinflusst, damit die Wolkenbildung und damit das Klima, hat die immer wieder bemühte „kompetente Wissenschaft“ ja in Bausch und Bogen verdammt.

 

Allerdings gab es dann doch irgendwann, ja was eigentlich, hyperkompetente Wissenschaftler (?), die sich dann breitschlagen ließen, doch mal etwas genauer nachzusehen.

 

Kurz, so einfach, wie Svensmark es sich in seinen ersten Vermutungen machte, scheint es nicht zu sein (Aida-Projekt am KIT in Karlsruhe).

 

Aber Wolken spielen wohl andererseits eine doch sehr viel größere Rolle, als man ihnen in den Modellen der „kompetenten“ Wissenschaftler bisher zubilligt.

 

Wer es genauer mag, lese hier und an weiteren Stellen der KIT-website.

 

http://www.imk-aaf.kit.edu/43_449.php

 

Fazit, es existiert nach wie vor keine exakte „Wolkenformel“. Was die Versuche aber eindeutig zeigen, Wolke ist nicht gleich Wolke. Es macht einen gewaltigen Unterschied, welche Kristallisationskerne „tätig“ werden.

 

Einen ersten Hinweis gibt es auch, dass die ungewöhnliche starke Zunahme der arktischen Temperaturen, auf eine Veränderung der Wolkendecke zurückzuführen ist.

 

 

 

Und noch ein quasi Randbereich des Klimas.

Spontan wäre man geneigt zu sagen, die Hiobsbotschaften der Versicherungen im Ohr, die „Klimaschäden“ hätten einen exorbitanten Umfang angenommen.

 

Sandy, die Dürre im Mittleren Westen der USA, die Überschwemmungen in Ostasien usw.. Neunzig Prozent der Schäden entfallen auf die USA (Munich Re).

 

Aber sehr weit hinten im Text findet man dann, dass 2012 eher ein „schwaches“ Jahr war, sprich die Versicherungen eine geringere Schadensumme (und zwar deutlich) zu „beklagen“ hatten.

 

Berücksichtigt man jetzt noch, dass sowohl Sandy, als auch die Hochwasser in Asien wissenschaftlich abgesichert und mit einem gewissen Teil auch die Dürre im MW zyklischer Natur waren, kommt man zu dem, was ich immer anmahne. Augen und Ohren auf !

 

Dabei geht es mir jetzt gar nicht darum, zu welchem Teil nun die Schäden zyklisch oder dem anthropogen verursachten Klimawandel geschuldet, sondern darum, was wir geglaubt hätten, hätte man uns befragt; also, wie wird unsere Meinung manipuliert ?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Jetzt faengt doch der Spiegel auch noch damit an. Ausgerechnet der Hauptagitator des deutschen Klimawandels gesteht ein, dass da etwas vor sich geht, was wissenschaftlich nicht geklaert ist?

 

Nicht, dass ich vor einigen Monaten vielleicht doch mit meinem Hinweis Recht hatte, dass es an der Zeit waere, mal die wissenschaftlichen Ergebnisse des IPCC in Sachen Klimawandel zu hinterfragen... :confused:

Geschrieben

Ja so ist es in der Tat und ist es vermessen, wenn ich darauf hinweisen darf, dass man das alles schon bei mir lesen konnte, nicht den Fakt, sondern die Vermutungen ? Denn sie sind offensichtlich und es überrascht, dass die offizielle Klimafortschung das erst jetzt „zugibt“.

 

Es geht mir nicht um Beweihräucherung meiner selbst, dass das nicht missverstanden wird !

 

Aber man denke an meine „Frage“, die ich hier angeschnitten hatte, in der Hoffnung über diesen „Umweg“ zum Nachdenken zu zwingen, nämlich wie man sich erklärt, wodurch die letzte Eiszeit ein so „schnelles“ und bisher unerklärliches Ende gefunden hat und die in der „kompetenten“ Wissenschaft gängige Erklärung (Vulkane und deren Co2 ) eben so wenig stimmig ist, zwar prima in die CO2-Diskussion passt, aber eben ein paar grundlegende Unvereinbarkeiten schlicht ausklammert.

 

Neueste Funde aus den Bodenregionen des Nordpols haben übrigens ergeben, dass es dort (das Wasser), vor 55 Mio. Jahren 20 Grad warm gewesen sein muss.

 

 

Aber, auch das hatte ich gesagt, freuen sollten wir uns über diese Entwicklung nicht ! Das kleinere Über wäre es, wir bestimmten den Fortgang des Klimas !

Geschrieben

Es ist wie immer. Selbst SPO hat Wolkenschieber nicht verstanden und falsch abgeschrieben......

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

 

P.S. Ich habe den Artikel bis zum Ende gelesen

Geschrieben

Bernhard,

 

ich kenne dich leider nicht. leider bezieht sich darauf, dass ich nicht einschätzen kann, für wie blöde du deine Mitmenschen hälst. Anständig wäre doch aufzuzeigen wo genau ich SPO nicht verstanden haben soll.

 

Du und dein Mitstreiter Hotas üben sich ständig in diesem Verfahren, nebulöser "Andeutungen" scheuen sich aber den Vorwurf konkret zu machen. Also die mieseste aller verfahren in einer Diskussion, wenn einem entweder die Argumente ausgehen oder man schlicht überfordert ist ?

Geschrieben
Bernhard,

 

ich kenne dich leider nicht. leider bezieht sich darauf, dass ich nicht einschätzen kann, für wie blöde du deine Mitmenschen hälst. Anständig wäre doch aufzuzeigen wo genau ich SPO nicht verstanden haben soll.

 

Du und dein Mitstreiter Hotas üben sich ständig in diesem Verfahren, nebulöser "Andeutungen" scheuen sich aber den Vorwurf konkret zu machen. Also die mieseste aller verfahren in einer Diskussion, wenn einem entweder die Argumente ausgehen oder man schlicht überfordert ist ?

 

Ruhig Blut! Deiner Meinung hat SPIEGEL-ONLINE "von Dir abgeschrieben", bzw. deine Standpunkte übernommen. Sehe ich halt nicht so, ergo hat selbst Spiegel-Online dich nicht verstanden. Comprende?

Geschrieben
Nicht, dass ich vor einigen Monaten vielleicht doch mit meinem Hinweis Recht hatte, dass es an der Zeit waere, mal die wissenschaftlichen Ergebnisse des IPCC in Sachen Klimawandel zu hinterfragen... :confused:

 

Du scheinst tatsächlich der gleichen Meinung wie die NASA zu sein. Allerdings, wenn du jetzt der NASA glaubst, dann musst du ihr auch glauben, dass die Erderwärmung tatsächlich stattfindet. Tust du das? Oder glaubst du nur selektiv was dir in den Kram passt?

 

Ich bin halt nach wie vor der Meinung, dass die Tendenz eindeutig ist (und nach oben geht), und dass der - scheinbare - Stillstand nur damit zusammen hängt, dass der Anstieg vor 15-20 Jahren so extrem schnell vor sich ging.

 

Aber grundsätzlich wäre ich entzückt, wenn du recht hättest.

 

Dass Forschung ungenau ist, das versuchen wir euch in diesem Thread schon länger zu erklären. Dass man daher an der Wissenschaft zweifeln soll ist die falsche Logik. Wir müssen natürlich immer weiter forschen, damit wir die Ergebnisse immer genauer herleiten können. Nie haben die NASA- und IPCC-Forscher behauptet, alles zu wissen (im Gegenteil, das behaupten die anderen). In keiner Aussage von Nasa kannst du lesen, dass sie an der menschengemachten Erwärmung zweifeln. Sie können sich nur den "Stillstand" der letzten Jahre nicht erklären.

 

Andererseits gibt es auch andere Meldungen, die weit weniger hoffnungsvoll stimmen, z.B. die beiden letzten Rekordjahre (die wahrscheinlich noch gar nicht in diesen Messungen eingebunden sind):

 

Spiegel Online: "NASA: 2012 zählt zu den zehn wärmsten Jahren"

Geschrieben
Ruhig Blut! Deiner Meinung hat SPIEGEL-ONLINE "von Dir abgeschrieben", bzw. deine Standpunkte übernommen. Sehe ich halt nicht so, ergo hat selbst Spiegel-Online dich nicht verstanden. Comprende?

 

Komme gerade von einem 10 km Lauf, bei Minustemperaturen und Eisregen, was lt. dem mitlaufenden Kardiologen, nicht besonders gesund sein soll, was natürlich die allgemeine Frage aufwarf, ob das für Kardiologen nicht gelte ?

 

Nun, das bringt mich wieder auf das Feld der Logik und so fasse ich es mal so zusammen, „du“ (steht hier für dich und einige andere) verteidigt Positionen, die nicht einmal mehr von der offizielle, kompetenten, dem IPCC zuarbeitenden (hoffe damit alles abgedeckt zu haben) Wissenschaft gehalten werden. Spontan fällt mir da das Eis der Polkappen ein und die abstruse Diskussion, die es dazu hier gegeben hat.

 

Ich (muss mich hier an den Anfang setzen, weil ich natürlich für meine Taten einstehe) und einige andere halten den Rest für fragwürdig, ergo ist die ganze „Klimadiskussion doch eigentlich erledigt“. Denn beide nehmen wir in Anspruch unfehlbar zu sein, also bleibt von dem ganzen Klimaspuk nicht viel übrig ?

 

Kannst du dich für diese Logik erwärmen ? Ich vermute nein, denn wie kann man mein von dir „beanstandetes Posting“ so missverstehen, auch wenn da keine regenbogenfarbenen Grinser dranhängen ?

 

 

Fakt ist aber, lieber Bernhard, dass all das was da im SPO steht, Punkte sind, wo eben auch ich angesetzt hatte, und zwar was Erkenntnisse anbelangt, aber vor allem Methoden. Vielleicht darf ich dich daran erinnern, dass ich immer wieder dafür geworben habe, nicht zu versuchen hier „Wissenschaft“ zu diskutieren indem wir hier Tabellen uns um die Ohren hauen, sondern Widersprüchlichkeiten aufzudecken, Methoden zu diskutieren und da wo wir selbst über spezielle fundiertere Kenntnisse verfügen, Zusammenhänge aufzuzeigen.

 

Das habe ich gemacht und zu jedem einzelnen Punkt dessen, was SPO bei mir jetzt „abschreibt“ habe ich etwas gesagt, sogar zum größten teil in den letzten 5 bis 6 Postings, wenn ich das jetzt richtig überblicke und die letzten beiden nicht mitzähle.

Das zu überprüfen sollte doch möglich sein ?

 

Wakarimasu ?

Geschrieben
Du scheinst tatsächlich der gleichen Meinung wie die NASA zu sein. Allerdings, wenn du jetzt der NASA glaubst, dann musst du ihr auch glauben, dass die Erderwärmung tatsächlich stattfindet. Tust du das? Oder glaubst du nur selektiv was dir in den Kram passt?

 

Ich bin halt nach wie vor der Meinung, dass die Tendenz eindeutig ist (und nach oben geht), und dass der - scheinbare - Stillstand nur damit zusammen hängt, dass der Anstieg vor 15-20 Jahren so extrem schnell vor sich ging.

 

Aber grundsätzlich wäre ich entzückt, wenn du recht hättest.

 

Dass Forschung ungenau ist, das versuchen wir euch in diesem Thread schon länger zu erklären. Dass man daher an der Wissenschaft zweifeln soll ist die falsche Logik. Wir müssen natürlich immer weiter forschen, damit wir die Ergebnisse immer genauer herleiten können. Nie haben die NASA- und IPCC-Forscher behauptet, alles zu wissen (im Gegenteil, das behaupten die anderen). In keiner Aussage von Nasa kannst du lesen, dass sie an der menschengemachten Erwärmung zweifeln. Sie können sich nur den "Stillstand" der letzten Jahre nicht erklären.

 

Andererseits gibt es auch andere Meldungen, die weit weniger hoffnungsvoll stimmen, z.B. die beiden letzten Rekordjahre (die wahrscheinlich noch gar nicht in diesen Messungen eingebunden sind):

 

Spiegel Online: "NASA: 2012 zählt zu den zehn wärmsten Jahren"

 

Aber Dani,

 

bei allem Verständnis, was ist denn das für eine Logik ?

 

Ich kann doch nicht sagen, die Wissenschaft ist nicht unfehlbar, aber die die an den Ergebnissen zweifeln sind zwangsläufig fehlbar, denn dass die Wissenschaft noch nicht alles erklären kann ist nicht Indiz, dass sie sich vielleicht auch irren könnte, sondern sie ist einfach noch nicht so weit?

 

Und leider ist es in der Tat so, denn die „offizielle“ Klimawissenschaft, bzw. einige der Protagonisten, die sich eben am weitesten aus dem Fenster gelegt haben, argumentieren genau so.

 

Und bei dem Argument, der Temperaturanstieg mache im Augenblick nur eine Pause, weil er sich in den Jahren zuvor quasi verausgabt habe, da hast du wohl den Grinser vergessen, den der mit dem Auge zwinkert, weil falls nicht………….

Geschrieben

Ja, dass du grundsätzlich Probleme hast mit der Logik ist mir auch schon aufgefallen...

 

Die Logik geht so: Entweder glaubt man den Wissenschaftlern, oder man glaubt ihnen nicht. Oder der Logik. Oder dem Forscherwillen. Wenn die Nasa also gleichzeitig schreibt, dass das Klima wärmer wird und dass es gerade nicht mehr soo steil nach oben geht, dann kann man nicht einfach dem einen beipflichten und dem anderen nicht.

 

Und bei dem Argument, der Temperaturanstieg mache im Augenblick nur eine Pause, weil er sich in den Jahren zuvor quasi verausgabt habe, da hast du wohl den Grinser vergessen, den der mit dem Auge zwinkert, weil falls nicht…

 

Dieses rein statistische Phänomen habe ich früher schon einmal zu erklären versucht aber es ist offensichtlich noch nicht ganz verstanden worden.

 

Ich erkläre es mal anders: Du kommst ins Land der Riesen und triffst einen grossen Mann. Oh, ist der gross! sagst du mit verwundertem Blick. OK, du läufst weiter und triffst einen noch grösseren Menschen. Oh, der ist ja noch viel grösser. Und so geht es weiter und jeder Mensch der dir begegnet scheint dir noch grösser als der vorherige. Irgendwann mal, die Chance ist gross, wirst du einem Riesen begegnen, der weniger gross als der vorherige sein wird. Er wird dich aber immer noch um Längen überragen. Du und Thomas werden sagen: Komisch, das ist ja gar kein Riese mehr.

 

Verstehst du die Geschichte?

 

Dani

Geschrieben

Ja natürlich verstehe ich sie, aber du weist auch, wie man sie „logisch“ auflösen kann ?

 

Dani, es geht doch in der Klimadiskussion darum, dass man sich des Eindruckes nicht erwehren kann, dass man eine These hat, an der man so festklebt, dass man von vornherein Gegenthesen nicht auf ihren Gehalt hin überprüft, sprich ihnen nachgeht, sondern nach Belegen sucht, warum es nicht so sein kann und dabei als unumstößliche Basis immer das CO2 als Hauptverursacher sieht (das ist jetzt stark verkürzt).

 

Das „fängt“ mit der Bewölkung an, wo man Svensmark quasi einen Idioten geschimpft hat, heute weiß man, dass er zwar nicht mit seiner These recht hatte, aber doch insofern, als Wolken eine sehr viel größere Rolle spielen als angenommen und zwar auch wieder nicht nur im Hinblick auf die schon immer vermutete Ionisierung/Sonne, sondern eben generell nach der Art der Kristalisationskerne. Mit großer Wahrscheinlichkeit „erklärt“ sich die polare Erwärmung auch darüber.

 

Schon immer habe „ich“ gesagt, wie kann man sich auf ein Klimamodell „verlassen“, dass Meeresströmungen quasi als gegeben unterstellt, gleichzeitig auf Wetter „verzichtet“ und völlig vernachlässigt, was offensichtlich ist, und nun seit letztem Jahr auch belegt, dass der „verlorene“ Golfstrom sich mit der Zunahme der Nordatlatischen Tiefs eben einen eben ein wenig anderen Weg gesucht hat.

 

Seit 1970 haben wir Satteliten, Untersuchungen des Meeres betreiben wir mit großem Aufwand, aber doch punktuell ! Trotzdem nehmen wir Veränderungen der lezten 30 Jahre als Beleg für eine These, die ja eben durchaus auch andere Erklärungen findet.

 

Und da wo sich Leute die Mühe machen, alte Aufzeichnungen wirklich akribisch auszuwerten brechen Teile der These weg ?

 

Also wer da nicht nachfragt …………..?

Geschrieben
.... „du“ (steht hier für dich und einige andere) verteidigt Positionen, die nicht einmal mehr von der offizielle, kompetenten, dem IPCC zuarbeitenden (hoffe damit alles abgedeckt zu haben) Wissenschaft gehalten werden. Spontan fällt mir da das Eis der Polkappen ein und die abstruse Diskussion, die es dazu hier gegeben hat.

 

Ich (muss mich hier an den Anfang setzen, weil ich natürlich für meine Taten einstehe) und einige andere halten den Rest für fragwürdig, ergo ist die ganze „Klimadiskussion doch eigentlich erledigt“. Denn beide nehmen wir in Anspruch unfehlbar zu sein, also bleibt von dem ganzen Klimaspuk nicht viel übrig ?

 

Kannst du dich für diese Logik erwärmen ? Ich vermute nein, denn wie kann man mein von dir „beanstandetes Posting“ so missverstehen, auch wenn da keine regenbogenfarbenen Grinser dranhängen ?

 

Wakarimasu ?

 

Ich stehe dafür das wissenschaftliche Anstrengungen zum Klimawandel und damit in erster Linie zur (unumstrittenen) globalen Temperaturerhöhung auch auf einer globalen Plattform (=IPCC) stattfinden. Ich fordere auch das die üblichen wissenschafts-theoretische Erkenntniswege (Publikationen, Zitat-Kultur) eingehalten werden. Wissenschaftlicher "Streit" ist grundlegender Bestandteil und sollte auch von interessierten Beobachtern nicht missverstanden werden. Politische Einflussnahmen sind offenzulegen (Affiliations). Es ist eine Binsenwahrheit, dass wissenschaftliche Fragestellungen, Ergebnisse und Methoden sich ändern. (....Stand des derzeitigen wissenschaftlichen Irrtums). Dies kann man alles in meinen Postings lesen. Wie kommst Du also zu so einer leichtfertig daher geplapperten Aussage, ich hielte mich für unfehlbar? Bockmist!

 

Dann noch, die feine Ironie in meinem posting ist dir ja auch entgangen. Ich hatte dich ja nicht bezichtigt, den SPO-Artikel falsch verstanden zu haben. Ich nehme knapp an, du kannst die Zeitung noch gerade halten und lesen. Ausserdem, der Artikel geht immer noch davon aus, dass die globale Erderwärmung anthropgen ist und das dem CO2 eine Schlüsselfunktion zu kommt. Das wäre ja eine fundamentale Gegenposition zu Wolkenschieber´s Konglomerat zu diesem Thema.

 

Deshalb würde ich Dir raten, dich nicht vorschnell mit falschen Federn schmücken zu wollen. Auch kannst du dich nicht auf die anderen Einflussfaktoren stützen. Da hat es praktisch zu jedem Punkt die notwendigen Erklärung und Ergänzungen in diesem Thread gegeben. Methan, Wolken, CO2 Bindung im Ozean.....

 

Das jetzt das 15 Jahre-Intervall ohne Temperaturerhöhung vorbei ist, gibt Anlass zu denken, aber das macht ja ein wissenschaftlicher Mensch whs. den ganzen Tag. In SPO Artikel wird darauf hingewiesen, scheinbar ist es sehr schwierig kurzfristige Prognosen (10-20 Jahre) zu erstellen, vielleicht haben die Klimawissenschaften derzeit ein methodisches Problem, dass trotz hohem technischen Einsatz das immer noch nicht verlässlich, d.h. mit wissenschaflich ausreichender Signifikanz geleistet werden kann. Eine andere Binse die man dir auch nicht oft genug zu rufen kann: Das ganze ist ein multifaktorielles System!

 

Daher einfach die Übung abblasen und "den Klimaspuk für beendet zu erklären" ist Wunschdenken. Aber whs. ist das deine grundlegende Meinung: Draussen ist kalt, also kann es mit der Klimaerwärmung nicht so weit her sein. Ja dann, wünsche weiter wohl geruht zu haben......

 

Bernhard

Geschrieben

Bernhard jetzt stelle ich einfach wirklich mal die Frage nach deinem Charakter ?

Du weißt sicher, dass du schon eine einfangen hättest, böte sich mir bei deinen Entgegnungen die Gelegenheit.

 

Du gibst vor, auf postings deiner Diskussionspartner einzugehen, zeigst aber mit jeder deiner Erwiderungen, dass du das entweder nicht tust, wenn nicht verstehst was da gesagt wurde oder es schneller vergisst, als dir deine Erwiderung aus der Feder fließt.

 

Da ich nicht deine Masche pflege Verdächtigungen zu behaupten und nicht zu belegen, eine kleine Kostprobe, gepaart mit der Aufforderung endlich einmal einen Gegenbeweis anzutreten, damit ich dich nochj ansatzweise ernst nehmen kann.

 

Deine dümmlichen Allgemeinplätze zu dem was Wissenschaft ausmacht, interessiert keinen Menschen, solange du das nicht am Objekt deutlich machst.

 

So:

Wo behaupte ich CO2 spiele keine Rolle ?

 

Wo behaupte ich ernsthaft (überblicke im Augenblick nicht ob es irgendwo als Wortspiel gefallen ist, falls ja aber so, dass unmissverständlich) man solle nicht weiter forschen ?

 

Deine ständigen Verdächtigungen irgendwelcher „Affiliations“, die mich antreiben sollten, habe ich doch schon versucht mit Logik zu begegnen (warst du mit Dani im selben Kurs) ?

 

Die „feine“ Ironie habe ich schon verstanden, du aber offensichtlich nicht was ich geschrieben habe. Es ist völlig wurscht, wer von wem abgeschrieben hat, es geht darum dass alle (!) die Punkte, die in diesem Artikel und auch in den Verlinkungen thematisiert werden, Teil meiner verschiedenen Ausführungen waren.

 

Wenn man sich nicht nur mit „Klima“ beschäftigt, sondern der naturwissenschaftliche Background etwas weiter gefasst ist, sind das im Übrigen die Fragen, die ganz automatisch kommen.

 

 

Vielleicht muss ich mal ein Beispiel aus der jüngeren deutschen Geschichte bemühen um deutlich zu machen, was da in der Klimaforschung abzulaufen scheint.

 

Und zwar die NSU-Geschichte, wo für die Beteiligten sehr schnell die Arbeitsthese feststand, die die Täter im Mafiamilieu zu verorten. Man „fand“ eine Bestätigung nach der anderen, Zweifel, die es, wie man aus den Anhörungen durchaus von verschiedenster Seite gab, wurden jeweils „überzeugend“ ausgeräumt. Heute in Kenntnis der Abläufe ist man fassungslos, ob der „Pannenserie“, die aber auch wieder völlig logisch ist, wenn man sich vor Augen führt, dass man sich einfach keine andere Lösung vorstellen konnte.

 

Und ich sage es zum xten Male, alles was wir am Klima beobachten, gab es bereits, es spricht vieles dafür dass es zyklischer Natur ist, womit auch die Verursacher zumindest zyklische Anstöße geben müssen. Und wenn du den Artikel, was du behauptest, wirklich zu Ende gelesen hast (auch die Verlinkungen, denn da stand es, wenn mnich nicht alles täuscht), heißt es dort, dass man die Ernergiebilanz wohl doch etwas zu optimistisch, im Sinne von Einfluss der Sonne, angesetzt hat. Und auch zu diesem zentralen Thema der Klimaforschung habe ich etwas gesagt. Nur nie mit dem Tenor noch mit der Absicht, die du mir hier ständig unterstellst.

 

Das heißt weder dass CO2 keine Rolle spielt noch sonst irgendetwas, was du meinstn hineininterpretieren zu müssen. Es heißt auch nicht, dass die Klimaforschung dies nicht berücksichtige. Aber sie gewichtet offensichtlich f"falsch", missinterpretiert, verlässt sich auf ein viel zu dünnes Datennetz usw. Der Golfstrom "geht" messtechniswch "Verloren" und Theoretiker zeigen auf, wo er "hinist", allein dass ist grotesk und da hatten wir ja, wie schon mehrfach geschildert noch ein paar Beispiele. Und wer jetzt immer noch glaubt, man könnte Klimamodelle ohne "Wetter fahren", ja was soll man da noch sagen ?

In der Tat kann ich Zeitungen gerade noch halten, schwieriger wird es mit dem Kopf, da scheinst du keine Probleme zu haben.

 

Bernhard, ich denke, auf welchem Feld auch immer du meinst, mich hier hochnehmen zu müssen, und wenn es deine „Sprachkenntnisse“ sind, mit denen du wohl deinen geistigen Überflug unterstreichen zu glauben meinst, im Zweifel beherrsche ich jeweils eine mehr und auch sonst, beweist du mir eher mindestens einen Mangel an Anstand?

 

Sollte ich dich irgendwo missverstanden haben, entschuldige ich mich schon im Vorhinein, ansonsten sollten wir es sein lassen, es sei denn wir machen einen Intellektuellen Thread auf, wo ich es dir dann zum Ergötzen der Übrigen geben könnte, das was du verdienst, kann ich dir ja leider nicht geben, mangels Gelegenheit.

Geschrieben
Bernhard jetzt stelle ich einfach wirklich mal die Frage nach deinem Charakter ?

Du weißt sicher, dass du schon eine einfangen hättest, böte sich mir bei deinen Entgegnungen die Gelegenheit.

 

 

Wolkenschieber Bernd, das ist deine intellektuelle Bankrotterklärung, schlimmer kann´s nicht sein! Es wundert mich nicht, es war zu erwarten.

Geschrieben
Wolkenschieber Bernd, das ist deine intellektuelle Bankrotterklärung, schlimmer kann´s nicht sein! Es wundert mich nicht, es war zu erwarten.

 

 

"Schreck" in der frühen Morgenstunde, Bernhard und die Intellektualität.

 

Ja leider wieder knapp daneben.

 

Wenn intellektuelle Bankrotterklärung dann wohl auf deiner Seite; wahrscheinlich kein Altsprachler oder wenigstens in Geschichte ein wenig aufgepasst ?

 

Muss man nicht sein, muss man nicht gemacht haben, sollte man aber, wenn man sich auf diesen Pfad begibt.

 

Als Intellektueller, was du ja vorgibst zu sein, indem du es mir absprichst, oder "verstehe" ich da wieder was falsch, solltest du wissen, dass meine dir angedrohte körperliche Maßregelung, nach mehrfacher Ermahnung erging, deine Mätzchen zu lassen, die nicht auf sachliche Auseinandersetzung aus waren, sondern Diskreditierung, und zwar seit deinem ersten Posting mich betreffend, in diesem Thread.

 

So und wenn ich dir dann sage, dass der Zeitpunkt gekommen ist, dass deine Regelverletzungen das erträgliche Maß überschritten haben und du unbeirrt weitermachst, dann tritt eben in der Tradition der griechischen Antike ein Helladonike auf, dessen Rolle ich zwangsläufig selbst übernehmen muss und „verordnet“ eine Strafe, die bei Regelverstoß, denn wir befinden uns in einem argumentativen Wettstreit, verhängt wird und regelmäßig körperliche Züchtigung war.

 

Muss man nicht wissen, beweist aber eines, dass du ganz offensichtlich eine „intellektuelle Lücke“ hast ?

 

Und nun lass es gut sein, es schmerzt auf die Dauer sich so tief bücken zu müssen.

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