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Globale Erderwärmung


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
von blindem Handeln kann ja keine Rede sein. Im Gegenteil - es wird absolut nichts getan.

 

Siehe Chiparts und meinen Beitrag explizit dazu.

 

 

Es wird wohl keine Katastrophe passieren, wenn man versucht, die CO2-Belastung auf ein Niveau 1950, 1960 oder 1980 zu reduzieren. Davon sind wir aber meilenweit entfernt.

 

 

Absolut Deiner Meinung, man sollte aber nicht vorrangig CO2 vermeiden, sondern alle echten Umweltgifte.

 

Vom Abbau des in der Atmosphäre befindlichen CO2 sind wir noch weit weg. Und es ist wohl wenig sinnvoll, dies zu tun, solange wir noch so viele Möglichkeiten hätten, es nicht zu produzieren. Es ist meistens viel günstiger CO2 zu vermeiden als es nachträglich zu reduzieren.

 

Ich gehe sogar soweit zu sagen, Haende weg von solch gefaehrlichen Experimenten, wie Manipulation der Atmosphere. In der Geschichte des Lebens und der Erde lag die CO2-Konzentration gut und gerne mal 20-fach hoeher als heute. Das Leben entwickelte sich dabei praechtig. Von daher ist es auch falsch zu sagen, CO2 verschwindet nicht mehr aus der Atmosphere.

 

Alles in allem sind Sprüche wie "wir sind noch nicht sicher genug" und "keine ungeprüften Experimente" nur die Ausreden nichts tun zu müssen. Es ist offensichtlich, dass uns die Situation entgleitet.

 

Dani

 

Alles in allem sind Sprüche wie "wir muessen das CO2 vermeiden" einseitiger Aktionismus, der im guenstigsten Falle keinen Einfluss auf den Planeten hat und im unguenstigen Falle neue Probleme schafft.

 

Es ist offensichtlich, dass uns die Situation entgleitet.

 

Dani

 

Es ist offensichtlich, dass die Situation den Profiteueren der propagierten Klimakatastrofe entgleitet.

 

Dani

 

Thomas :005:

Geschrieben
Da pflichte ich dir grundsaetzlich bei. Bedenke aber: saemtliche unserer Handlungen koennen nur auf dem aktuell verfuegbaren Wissen und den vorhandenen Technologien basieren. Erst neue Erkenntnisse generieren Innovationsleistung. Diese Erkenntnisse gewinnt man aber nur empirisch und dafuer muss nunmal ein Anfang gemacht werden.

Als Beispiel:

Wenn verdaechtig gesundheitsschaedliche und nachgewiesenermassen klimarelevante Stoffe, wie z.B. Feinstaub, nachgewiesen werden ist der erste Schritt: Gefahr erkennen. Danach folgt der Versuch, die Bevolkerung vor diesen Gefahren zu schuetzen. Konsequenz: Einfuehrung Feinstaubfilter, Umweltzonen oder innerstaedtische Fahrverbote.

Gefolgt von Schritt 3: Nachmessen und Wirkung feststellen.

Wird, wie gerade beim Feinstaub, nachgewiesen, dass die getroffenen Massnahmen keinen nachhaltigen Erfolg bringen, wird man aus dieser Erkenntnis seine Schlussfolgerungen ziehen und andere Moeglichkeiten anwenden. Schwupps: da haben wir die Erkenntnis und sind ein Stueck schlauer.

Dieses Wissen haben wir aber nur durch das erstmalige Handeln gewonnen.

 

Ich hoffe ihr versteht, was ich versuche auszudruecken. :008:

Blindes Handeln ist sicherlich die beste Loesung. Aber nach bestem Wissen und Gewissn, gemessen am aktuellen Stand der Wissenschaft, moeglichen Schaden abwenden, ist bestimmt nicht verkehrt.

 

So und nun ersetze Feinstaub durch CO2! Merkste was?

Geschrieben

Meine Kernaussage ist, dass man mit Handeln ueberhaupt erstmal anfangen muss und nicht solange warten kann, bis man der Natur im Allgemeinen und dem Klima im Besonderen auch das letzte Geheimnis abgerungen hat.

Denn dann sind wir alle nicht mehr da.

 

Und meine Kernaussage ist, es wird sogar sehr sehr viel getan. Es kommt nur leider weniger der Umwelt, als vielmehr den oberen Zehntausend zu Gute. Bezahlen darfst aber Du dafuer.

Geschrieben
So und nun ersetze Feinstaub durch CO2! Merkste was?

 

Es ist nur ein anderes Problem. An der Notwendigkeit des Handelns an sich aendert sich nichts. Ob wir nun CO2, NOx oder NHx oder Feinstaubemmission reduzieren.

Haengt euch ausserdem bitte nicht immer nur am CO2 auf. Andere Aerosole sind um ein vielfaches klimawirksamer, zum Beispiel Methan.

Geschrieben
Es ist nur ein anderes Problem. An der Notwendigkeit des Handelns an sich aendert sich nichts. Ob wir nun CO2, NOx oder NHx oder Feinstaubemmission reduzieren.

Haengt euch ausserdem bitte nicht immer nur am CO2 auf. Andere Aerosole sind um ein vielfaches klimawirksamer, zum Beispiel Methan.

 

Moment. Ich haenge mich ganz und gar nicht am CO2 auf, das tut der halbe Planet unter Fuehrung des Kyoto Protokolls und des IPCC. Wenn Du mit mir diskutieren wills, Methan, Stickoxyde, Schwefel usw. zu vermeiden, dann bin ich sofort auf Deiner Seite. Aber lasst doch endlich mal das arme CO2 in Ruhe, das brauchen wir zum Leben und Wasser schmeckt mir mit CO2 auch besser.

Geschrieben

Ueber die naechsten Jahre werden weltweit 3-stellige Milliardenbetraege in den sogenannten Klimaschutz gepumpt und sollte das Megasolarkraftwerk in der Sahara mit einer geschaetzten Investitionssumme von 200-250Mrd. Euro realisiert werden, dann reden wir bald ueber Billionen.

 

wenn ich mich recht erinnere, werden die meisten Massnahmen nicht ergriffen, weil man das CO2 verringern möchte, sondern weil man aus der Atomenergie aussteigen möchte.

 

Es genügt ja nicht, irgendwas zu tun, sondern man müsste auch das richtige tun. Würde man CO2 reduzieren wollen, dann würde man mehr, nicht weniger AKWs aufstellen (gerade heute stand in der Zeitung, dass die zwei Fukushima-Arbeiter klagen, weil sie ihre Füsse im radioaktiven Wasser hatten. Sie waren sicher Opfer eines Fehlers, aber sie sind noch nicht mal erkrankt, wie sollte da jemand anders Schaden daran nehmen?)

 

Ausserdem wird wohl Umwelt kaum Schaden daran nehmen, wenn wir den Ausstieg aus dem Karbon-Zeitalter in Angriff nehmen. Nur immer den Ressourcenverbrauch von Umwelttechnologie aufzuwiegen bringt ja nichts: Würden wir keine Solarpanels aufstellen, müssten wir Ölsand schürfen oder noch mehr Kohle abbauen. Lasst uns jetzt endlich damit anfangen und dann eine Bilanz ziehen. Dann haben wir die Zahlen, wieviel es braucht. Und ihr habt was gegen Alternativtreibstoffe? Noch kürzlich war das hier im Forum noch ganz anders zu lesen. Leuchtstoffröhren? Tja, wenn man sie einfach so wegschmeisst dann ist es weniger gut. Immer nur auf Detailproblemchen zu drücken bringt wirklich nichts. All die Beispiele die du nennst sind für mich ein Silberstreifen am Horizont.

 

Dani

Geschrieben

Weisst du, wie man Methan am effektivsten vermeiden kann? Abfangen und in Benzinmotoren zu CO2 verbrennen. :cool:

Geschrieben
Stickoxyde, Schwefel usw. zu vermeiden, dann bin ich sofort auf Deiner Seite. Aber lasst doch endlich mal das arme CO2 in Ruhe, das brauchen wir zum Leben und Wasser schmeckt mir mit CO2 auch besser.

 

du kannst auch an zu viel Sauerstoff sterben. An zu viel gutem Essen, an zu viel Wasser und an vielen anderen tollen Sachen. Wenn du den Treibhauseffekt nicht verstehst, solltest du es sagen oder an den Anfang dieses Threads zurück gehen.

 

Auf diesem Niveau hatten wir hier schon lange nicht mehr disktuiert. Das tönt ja wie "der Mann auf der Strasse"...

Geschrieben
wenn ich mich recht erinnere, werden die meisten Massnahmen nicht ergriffen, weil man das CO2 verringern möchte, sondern weil man aus der Atomenergie aussteigen möchte.

 

Leider erinnerst Du Dich falsch. Im Sinne des Kyoto Protokolls zur Reduzierung des CO2 Ausstosses wurde in der EU beschlossen, dass jedes Mitglied ein Papier unterzeichnen muss, einen bestimmten Prozentsatz an Energie durch alternative Methoden zu erzeugen. Der Prozentsatz ist nicht einheitlich, ist aber bis 2020 oder so umzusetzen. Details spielen auch keine Rolle, weil es um die Kernaussage geht, dass die alternativen Energien nicht die Atomkraft ersetzen sollen, sondern den CO2 Ausstoss.

 

Es genügt ja nicht, irgendwas zu tun, sondern man müsste auch das richtige tun.

 

Wir wissen ja nicht mal, was das Richtige ist, wie sollen wir da wissen, was wir richtigerweise tun sollen. Ich gehe soweit mit, dass die Reduktion des CO2 Ausstosses richtig ist, aber wissen ja nicht mal, ob die Methoden, die wir dazu verwenden ueberhaupt was bringen und ob wir uns nicht andere Probleme schaffen, ohne es im Moment zu wissen. Als Pilot weisst Du selbst ganz genau, dass blinder Aktionismus im Cockpit in einer Notlage die Situation nur verschlimmbessert. Das Gleiche wird passieren, wenn wir planlos Unsummen von Geld raushauen, unter dem Motto, Hauptsache wir tun ueberhaupt was.

 

Würde man CO2 reduzieren wollen, dann würde man mehr, nicht weniger AKWs aufstellen (gerade heute stand in der Zeitung, dass die zwei Fukushima-Arbeiter klagen, weil sie ihre Füsse im radioaktiven Wasser hatten. Sie waren sicher Opfer eines Fehlers, aber sie sind noch nicht mal erkrankt, wie sollte da jemand anders Schaden daran nehmen?)

 

Genau das waere ne logische Entscheidung und wird ja auch vielerorts gefordert. Allerdings haben auch die Leute Recht, die nach Fukhishima zeigen. Also warum hunderte Milliarden in die Solarindustriepumpen und dafuer die Ausgaben in die Kernfusion so klein wie moeglich halten? Macht irgendwie keinen Sinn. Wenn man den aktuellen Energiebedarf mit Solarenergie decken moechte, wuerden sich die Kosten derzeit auf 10-15 Billionen Euro belaufen. In die Kernfusion wird derzeit etwa 1 Mrd. Euro pro Jahr gesteckt. Da koennte man 15.000 Jahre forschen. Also was ist nun das Richtige. Man kann endlos diskutieren.

 

Ausserdem wird wohl Umwelt kaum Schaden daran nehmen, wenn wir den Ausstieg aus dem Karbon-Zeitalter in Angriff nehmen. Nur immer den Ressourcenverbrauch von Umwelttechnologie aufzuwiegen bringt ja nichts: Würden wir keine Solarpanels aufstellen, müssten wir Ölsand schürfen oder noch mehr Kohle abbauen. Lasst uns jetzt endlich damit anfangen und dann eine Bilanz ziehen. Dann haben wir die Zahlen, wieviel es braucht. Und ihr habt was gegen Alternativtreibstoffe? Noch kürzlich war das hier im Forum noch ganz anders zu lesen. Leuchtstoffröhren? Tja, wenn man sie einfach so wegschmeisst dann ist es weniger gut. Immer nur auf Detailproblemchen zu drücken bringt wirklich nichts. All die Beispiele die du nennst sind für mich ein Silberstreifen am Horizont.

 

Dani

 

Dagegen hat niemand was, aber alles in einem vernuenftigen Rahmen

Geschrieben
du kannst auch an zu viel Sauerstoff sterben. An zu viel gutem Essen, an zu viel Wasser und an vielen anderen tollen Sachen. Wenn du den Treibhauseffekt nicht verstehst, solltest du es sagen oder an den Anfang dieses Threads zurück gehen.

 

Auf diesem Niveau hatten wir hier schon lange nicht mehr disktuiert. Das tönt ja wie "der Mann auf der Strasse"...

 

Bin jetzt grad am gruebeln, was Du damit sagen willst? Ich weiss was der Treibhauseffekt ist, aber Du scheinst nicht zu lesen was ich poste. Seit knapp 2 Jahrzehnten kompensiert irgendwas sehr erfolgreich den Treibhauseffekt, oder aber die Wirkung des Treibhauseffekt durch CO2 wird gnadenlos ueberschaetzt.

 

Du wirfst mir schon wieder Ahnungslosigkeit vor und selber ignorierst Du konsequent meine Frage, wie das nun ist, mit den stagnierenden Temperaturen. Vor ein paar Wochen war ich ein "Spinner" weil ich NASA Diagramme hier verlinkt und interpretiert habe. Nur, jetzt ist es auch von hoechster Stelle bestaetigt.

 

Und ohne CO2 wuerde es keine Pflanzen geben, so wie wir sie heute kennen. Und alles wird irgendwann gefaehrlich fuer den Organismus, ist nur eine Frage der Menge. Was willst Du damit ausdruecken .

Geschrieben
von blindem Handeln kann ja keine Rede sein. Im Gegenteil - es wird absolut nichts getan. Zusätzlich wird der CO2-Eintrag jedes Jahr vergrössert, absolut und relativ.

 

Es wird wohl keine Katastrophe passieren, wenn man versucht, die CO2-Belastung auf ein Niveau 1950, 1960 oder 1980 zu reduzieren. Davon sind wir aber meilenweit entfernt.

 

Vom Abbau des in der Atmosphäre befindlichen CO2 sind wir noch weit weg. Und es ist wohl wenig sinnvoll, dies zu tun, solange wir noch so viele Möglichkeiten hätten, es nicht zu produzieren. Es ist meistens viel günstiger CO2 zu vermeiden als es nachträglich zu reduzieren.

 

Alles in allem sind Sprüche wie "wir sind noch nicht sicher genug" und "keine ungeprüften Experimente" nur die Ausreden nichts tun zu müssen. Es ist offensichtlich, dass uns die Situation entgleitet.

 

Dani

 

Zwei freudige Ereignisse, wo ich gerade nach Hause komme, eigentlich drei. Der Thread nimmt wieder Fahrt auf, Dani als Initiator nimmt wieder teil und mit dem obigen Posting wird eigentlich so deutlich, was diese CO2 Hysterie anrichtet.

 

Sie initiiert eben einfach eine Fehlentwicklung.

Ich versuche es mit Logik.

Wir wissen (!), dass der Erde klimatische Veränderungen bevorstehen und wir ignorieren jetzt mal, dass wir auch ebenso in eine Kaltzeit laufen könnten.

Für beides gibt es Belege.

Um aber im Bild zu bleiben und eben aufzuzeigen, wie geradezu schwachsinnig diese Konzentration auf das CO2 ist, tun wir mal so, als komme nur das Erwärmungsszenario in Betracht.

Dann ist nach übereinstimmender Meinung mit einer Erhöhung des Meeresspiegels von etwa 7 m zu rechnen.

Das ist weitgehend unstrittig egal, ob es jetzt genau diese 7 m sind, es wird dramatische Folgen haben.

Dass dieses Szenario realistisch ist, dafür gibt es mehrere Belege im Laufe der Erdgeschichte. Also müssen wir damit rechnen, das sie wieder eintreten, und zwar ohne CO2.

Wenn sich im Augenblick, wie behauptet, die Erde also auf diesem Weg ist und wir außerdem akzeptieren, dass CO2 eine Rolle spielt, müssen wir zwei mögliche Szenarien hinsichtlich unseres Tuns, sprich unserer Vermeidungsstrategien bewerten.

 

Szenario 1:

Ich kürze das mal als Zyklenverursacher ab.

Wir unterstellen also, die Erde erwärmt sich, weil die im System angelegten Voraussetzungen das betreiben und CO2 spielt keine Rolle.

Dafür gibt es wissenschaftlich unstrittige Belege, selbst da, wo bei meinem geschilderten Beispiel, vor einigen Postings, 80 bis 95% des Lebens ausgelöscht wurden und man jetzt Belege gefunden hat, dass der letzte Erwärmungsschritt seinen Grund in CO2 haben könnte (Lava entzündete großflächig Kohle, Erdöl, Erdgas), waren die Pole bereits geschmolzen, die Ausgangstemperatur der Meere bereits mehr als 30 Grad warm.

Wir können also mit Sicherheit (!) davon ausgehen, dass es zu einem solchen Ereignis kommen wird/kann.

 

Szenario 2:

Im Grunde wie Szenario 1 nur spielt CO2 jetzt eine Rolle. Unterstellen wir also, es sei so und unterstellen wir sogar, der Einfluss sei so groß, dass es den Ablauf von Szenario 1 beschleunigt. Und glauben wir auch, das behaupten zumindest die Klimaforscher, dass selbst wenn wir gar nichts machen, vor 2050 nichts passiert, eigentlich erst um den nächsten Jahrhundertwechsel wird es so richtig prenzelig.

 

Was wäre denn die logische Konsequenz, wobei ich nicht müde werde, Szenario 1 ist ein Fakt, und tritt früher oder später unweigerlich ein.

Szenario 2 eine These von 80% der Wissenschaftler, für die es bisher keine Belege, ich wiederhole, keine Beleg, nur Modelle gibt, die "funktionieren", weil man die übrigen Einflüsse mit Parametern belegt, die nicht im Experiment gefunden sind, sondern festgelegt wurden (!).

 

Woraus also folgt, dass es das Gebot der Stunde sei mit oberster Priorität CO2 einzusparen ? Zumal sich das Problem ohnehin "erledigt".

Und natürlich benötigen wir Ersatz für fossile Brennstoffe, aber alles was da z.Zt. gemacht wird, ist im wesentlichen eine Fehlentwicklung, technisch nicht ausgereift und immer nur unter dem Gesichtspunkt der Gewinnmaximierung angelegt.

 

Teilweise holen wir uns die nächste Umweltkatastrophe ins Haus, verstehen nur die die sich schon mal mit den Dämmmaterialien auseinandergesetzt haben, die z.Zt. aus Kostengründen überwiegend verbaut werden.

 

Eine der Zukunftsenergien könnte eben z.B. Wasserstoff sein. Das wird aber relativ spärlich gefördert und hängt im wesentlichen am Forschungsetat von Daimler und BMW.

So, die stossen aber nun an ihre Grenzen, für die Politik ist es uninteressant, weil der Erfolg nicht an Wahlperioden zu messen ist, also steige ich lieber aus der Kernenergie aus, was mittelfristig ok ist, aber so, wie vollzogen, ziemlicher Unfug.

 

Warum, unsere Sicherheit wird um keinen Deut größer, eher im Gegenteil, aber wir investieren Unsummen in erneuerbare Energien unter Bedingungen und Folgen die wir nicht übersehen und nur vor dem Hintergrund, dass das "alternativlos" sei; was eben Unfug ist.

 

Wir haben, wie oben beschrieben, noch ca. 50 Jahre Zeit und nähmen wir nur das Geld, dass die deutschen Haushalte bis zum Jahre 2020 zusätzlich für erneuerbare Energien ausgeben müssen, nämlich rd. 400 Mrd. Euro (Schätzung der Weltbank), dann würde ich mich aus dem Fenster legen und sagen, damit hätte ich bis zum Desaster Day (wir erinnern uns, er tritt so oder so ein und wenn das CO2 beiträgt, muss der Damm eventuell nur 6 statt 7 m hoch sein), in jeder Hinsicht sinnvollere Lösungen gefunden, als den Quark, den wir im Augenblick verzapfen.

 

Allerdings, der wirtschaftliche Erfolg träte erst später ein, auch das Honigsaugen der Politiker wird schwierig und deshalb werden wir genau so bekloppt weiter machen. dass man aber nicht begreift, wie wir verarscht werden, dass macht mich fassungslos und lässt mich zu dem resignierenden Fazit kommen; wir haben es nicht besser verdient.

Geschrieben

Thomas, was im Kyoto-Protokoll steht, ist mir (ungefähr) klar. Bisher hat sich aber nicht viel getan. Grosse Bevölkerungsteile beginnen sich erst seit Fukushima mit der Energieproblematik zu befassen.

 

Urwald wird nicht erst gerodet seit man Biotreibstoff verwendet. Im Gegenteil, im Moment versucht man zaghaft im Amazonsbecken den Wald zu schützen. Der Grund ist nicht Kyoto oder Klimazertifikate, sondern weil erstmals eine demokratisch legitimierte Regierung in Brasilien (und auch anderswo) an der Macht ist.

 

Thomas, wir wissen sehr wohl was das richtige ist: Die CO2-Belastung muss reduziert werden. Und jetzt kommst du auch wieder mit stagnierenden Temperaturen? Wir haben dir doch schon vor Monaten bewiesen, dass es die nicht gibt (damals hast du noch von sinkenden gesprochen). Müssen wir das wirklich noch einmal durchkauen?

 

Die CO2-Problematik scheinst du tatsächlich nur in Stichworten zu kennen. Denn Pflanzen wachsen weniger schnell wenn sie zu viel CO2 bekommen. Das wurde längst wissenschaftlich erwiesen (die Schweizer haben es erfunden).

 

Dani

Geschrieben
Thomas, was im Kyoto-Protokoll steht, ist mir (ungefähr) klar. Bisher hat sich aber nicht viel getan. Grosse Bevölkerungsteile beginnen sich erst seit Fukushima mit der Energieproblematik zu befassen.

 

Warum fragst Du dann? Aendert aber nix daran, dass die alternativen Energien den CO2 Ausstoss veringern sollen, egal ob Du Dich erst seit Fukushima dafuer interessierst. Oder willst Du noch behaupten, Solarenergie wird erst seit Fukushima gefoerdert?

 

Urwald wird nicht erst gerodet seit man Biotreibstoff verwendet. Im Gegenteil, im Moment versucht man zaghaft im Amazonsbecken den Wald zu schützen. Der Grund ist nicht Kyoto oder Klimazertifikate, sondern weil erstmals eine demokratisch legitimierte Regierung in Brasilien (und auch anderswo) an der Macht ist.

 

Was hat das mit der Klimadebatte zu tun? Es sei denn, man will ueber gezielten Umweltschutz sprechen.

 

Thomas, wir wissen sehr wohl was das richtige ist: Die CO2-Belastung muss reduziert werden. Und jetzt kommst du auch wieder mit stagnierenden Temperaturen? Wir haben dir doch schon vor Monaten bewiesen, dass es die nicht gibt (damals hast du noch von sinkenden gesprochen). Müssen wir das wirklich noch einmal durchkauen?

 

 

Liest Du auch mal die Beitraege anderer User, oder bist Du so selbstverliebt, dass Du andere Meinungen gar nicht mehr akzeptierst. Deshalb ist mir auch klar, warum Du so diametral Aussagen verdrehst. Bewiesen hast Du gar nix, aber das MetOffice, eine Institution des IPCC hat jetzt bestaetigt, dass die Temperaturen seit 16 Jahren nicht mehr steigen. Und der grosse Danix hat bewiesen, es stimmt nicht. Ok Danix, wenn das hier Deine Vorstellung von Diskussionskultur ist, dann sollten wir das hier und sofort beenden. Ich denke, es gibt noch mehr User in diesem Faden, die Interesse an einer vernueftigen Diskussion haben.

 

Die CO2-Problematik scheinst du tatsächlich nur in Stichworten zu kennen. Denn Pflanzen wachsen weniger schnell wenn sie zu viel CO2 bekommen. Das wurde längst wissenschaftlich erwiesen (die Schweizer haben es erfunden).

 

Dani

 

Wo habe ich geschrieben, das zuviel CO2 ein excessives Pflanzenwachstum ausloest. Mal abgesehen davon, ich habe immer gelernt, dass fuer ein ideales Pflanzenwachstum 3 Dinge im Gleichgewicht sein muessen. Licht, CO2, sowie Spurenelemente und Mineralien. Das nur am Rande. Aber schoen, dass Du mir Unkenntnis vorwirfst, indem Du mir Dinge unterjubelst, die ich nie geschrieben habe.

 

Du bist wirklich ein Held, Danix. Viel Spass in Deiner Welt, der Danix-Welt.

Geschrieben

800px-Temperaturen2010.png

 

Ich lasse mal deine persönlichen Attacken sein. Ein Bild sagt mehr als 1000 Lügen. Willst du wirklich noch einmal drüber diskutieren (steht auf Seite 11).

 

Mit Umweltfragen beschäftige ich mich übrigens bereits bevor du geboren wurdest. Und ja, Klimaschutz und Umweltschutz haben ziemlich genau die gleichen Ziele.

Geschrieben

kann ich schon, aber du kannst mir keine Beweise liefern, dass die Temperaturen sinken oder konstant bleiben.

 

Ich habe den gesamten Thread noch einmal durchgekämmt. Ich kann keine Anhaltspunkte finden, die deine Meinung bestätigen würden.

 

Ich finde auch deine aggressive Art nicht sehr willkommen. Wieso machst du das?

 

Also, wenn du neue Beweise findest, dann zeig sie mir. Ansonsten bitte noch einmal den Thread durchgehen, vor allem Seiten 7, 8 und 11. Ich kann dir noch x-beliebige Grafiken darstellen, die steigende Temperaturen beweisen.

 

Dani

Geschrieben

Vorsicht mit den Vergleichen der globalen Durchschnittstemperatur! Damit kann man statistisch in Teufels Küche kommen.

Zwischenzeitlich gibt es global viel mehr Klimamessstationen als zu Beginn der Aufzeichnungen, während es in Bereichen, die klimatisch wirklich interessant wären, nach wie vor kaum Referenystationen gibt. Zum Beispiel in der russischen Tundra und Taiga, aber auch in Zentralafrika und dem Pazifikraum/ Ozeanien ist das Fall.

 

"Wetterexperte" Jörg Kachelmann hat im (sehr heißen Sommer 2006) in irgendeinem norddeutschen Kaff ein Thermometer in die blanke Sonne gehalten und gesagt "Boah, Mööööönsch! 40,5 Grad. Temperaturrekord für diese Station!"

Dabei hat er aber "ausgeblendet", dass es a) eine falsch ausgeführte b) Einmalmessung war, an einer Station, die es c) sowieso erst seit 10 Jahren als DWD Referenzstation gibt. Es gibt keine früheren Aufzeichnung. Wurden diese 40,5 evtl. 1954, 1983 oder 2003 schon mal eingestellt oder sogar überboten?

Geschrieben

Ist das ein Argument für oder gegen den Klimawandel? Ich glaube schon, wenn es jemand richtig hinkriegt, dann unsere Wissenschaftler.

 

Ausserdem gleichen sie das ganze ab mit "Metadaten" wie Baumringe, Gletscherstände, Vegetationszonen, Eiseinschlüsse, historischen Beobachtungen usw.

 

Und selbstverständlich erfolgen die meisten Temperaturmessungen von angesehenen Meteorologen nach standardisierten Methoden. Deine von Kachelmann gehört da offensichtlich nicht dazu. Wer es weiss: Kachelmann bzw. seine Firma (die ihm nicht mehr gehört) führt das dichteste Netz in Zentraleuropa. Und ich zweifle keinen Moment, dass diese stimmen. Sie liefern übrigens genauere Prognosen als die SMA (Offizielle Wetterprognose).

Geschrieben

Ausserdem gleichen sie das ganze ab mit "Metadaten" wie Baumringe, Gletscherstände, Vegetationszonen, Eiseinschlüsse, historischen Beobachtungen usw.

 

Zwischenzeitlich sogar anhand von Pollenanalysen. Trotzallem bleibt es bei Näherungen.

 

Und selbstverständlich erfolgen die meisten Temperaturmessungen von angesehenen Meteorologen nach standardisierten Methoden. Deine von Kachelmann gehört da offensichtlich nicht dazu. Wer es weiss: Kachelmann bzw. seine Firma (die ihm nicht mehr gehört) führt das dichteste Netz in Zentraleuropa. Und ich zweifle keinen Moment, dass diese stimmen. Sie liefern übrigens genauere Prognosen als die SMA (Offizielle Wetterprognose).

 

Ja. Meteomedia führt ein dichtes Netz. Ob es das dichteste in Europa ist, kann und will ich nicht beurteilen. Auf alle Fälle stützen sie sich auf firmeneigene Wetterstationen, die Privatleute gegen eine teure Summe bei sich aufstellen.

Und genauere Prognosen, naja. Keine Ahnung, ob Meteomedia eigene Wettermodelle hat, oder lediglich GFS, GME und wie sie alle heißen, aufarbeitet. Grundsätzlich dürfte man einem professionellen Wetterdienst jedoch seriöse Methoden unterstellen.

Geschrieben
Na wenn Du serioese Daten moechtest, dann nimm doch die vom Met Office Hadley Centre.

 

MetOffice

 

 

Das ist in der Tat eine gute Quelle! Von 2007:

 

 

Introduction

It has been demonstrated beyond reasonable doubt that the climate is changing due to man-made greenhouse gases. We are already committed to future substantial change over the next 30 years and change is likely to accelerate over the rest of the 21st century.

It is therefore vital that more detailed regional climate change predictions are made available both in the UK and internationally so that cost effective adaptation and appropriate mitigation action can be planned. If no action is taken on climate change the costs of adaptation are potentially huge both economically and socially. Well informed investment now and in the future could cut these costs significantly. The best possible scientific advice is an important element of this information.

 

http://www.metoffice.gov.uk/media/pdf/b/1/informing.pdf

 

und aus deren Blog aktuell zum Missverständnis, auf dem die Einschätzung von Thomas beruht:

 

http://metofficenews.wordpress.com/2012/01/29/met-office-in-the-media-29-january-2012/

 

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

Geschrieben
Das ist in der Tat eine gute Quelle! Von 2007:

 

 

Introduction

It has been demonstrated beyond reasonable doubt that the climate is changing due to man-made greenhouse gases. We are already committed to future substantial change over the next 30 years and change is likely to accelerate over the rest of the 21st century.

It is therefore vital that more detailed regional climate change predictions are made available both in the UK and internationally so that cost effective adaptation and appropriate mitigation action can be planned. If no action is taken on climate change the costs of adaptation are potentially huge both economically and socially. Well informed investment now and in the future could cut these costs significantly. The best possible scientific advice is an important element of this information.

 

http://www.metoffice.gov.uk/media/pdf/b/1/informing.pdf

 

und aus deren Blog aktuell zum Missverständnis, auf dem die Einschätzung von Thomas beruht:

 

http://metofficenews.wordpress.com/2012/01/29/met-office-in-the-media-29-january-2012/

 

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

 

Weder beruht meine Einschaetzung auf einer Sunday Mail, noch habe ich den Klimawandel verneint. (Die von mir gestzten Links kann man auch anklicken) Genauso wenig habe ich jemals davon gesprochen, dass der Erwaermungstrend gestoppt sei. Trotz zigfacher Betonung, dass der beobachtete Zeitraum von 10 oder 15 Jahren viel zu kurz ist, um einen Trend daraus abzuleiten, knallst auch Du lieber Bernhard, mir den Mist jedesmal von neuem vor den Latz. Was soll das? Den Vogel hat Danix abgeschossen. Ich rede von einer Temperaturstagnation der letzten 16 Jahren und der schickt mir einen Klimatrend ueber 130 Jahre, um meine Aussage zu wiederlegen. Da eruebrigt sich jegliche Diskussion. Das kann man wirklich nur noch ignorieren.

 

Der Grund, warum ich erneut darauf hingewiesen habe ist der, dass es zwischen den Klimaforschern, auch innerhalb des IPCC zu einer Diskussion um die derzeitige Stagnation gekommen ist. Fuer den Zeitraum von 2000 bis 2010 wurde ein Anstieg von 0,2`C prognostiziert, der aber nicht eingetreten ist. Als Hoehepunkt des Ganzen hat Herr Latif jetzt gesagt, dass man nicht wirklich sagen kann, welchen Anteil das anthropogene CO2 am Klimawandel hat.

 

Ich hoffe, es ist jetzt mal angekommen, worum es mir geht.

Geschrieben
Vorsicht mit den Vergleichen der globalen Durchschnittstemperatur! Damit kann man statistisch in Teufels Küche kommen.

Zwischenzeitlich gibt es global viel mehr Klimamessstationen als zu Beginn der Aufzeichnungen, während es in Bereichen, die klimatisch wirklich interessant wären, nach wie vor kaum Referenystationen gibt. Zum Beispiel in der russischen Tundra und Taiga, aber auch in Zentralafrika und dem Pazifikraum/ Ozeanien ist das Fall.

 

"Wetterexperte" Jörg Kachelmann hat im (sehr heißen Sommer 2006) in irgendeinem norddeutschen Kaff ein Thermometer in die blanke Sonne gehalten und gesagt "Boah, Mööööönsch! 40,5 Grad. Temperaturrekord für diese Station!"

Dabei hat er aber "ausgeblendet", dass es a) eine falsch ausgeführte b) Einmalmessung war, an einer Station, die es c) sowieso erst seit 10 Jahren als DWD Referenzstation gibt. Es gibt keine früheren Aufzeichnung. Wurden diese 40,5 evtl. 1954, 1983 oder 2003 schon mal eingestellt oder sogar überboten?

 

Irgendwo gibt es einen Link ueber die Anzahl von Bodenwetterstationen. Kann ihn im Moment nicht finden. Aber frueher gabs mehr Messstationen. Frueher gabs aber auch keine Satelliten.

 

@Danix

 

Nur das ich Dich richtig vertsehe. Die Hadley Centre Daten zeigen Deiner Meinung nach einen steigenden Temperaturverlauv fuer die letzte Dekade?

 

Dem ist rein gar nix hinzuzufuegen.

Geschrieben
Weder beruht meine Einschaetzung auf einer Sunday Mail, noch habe ich den Klimawandel verneint. (Die von mir gestzten Links kann man auch anklicken) Genauso wenig habe ich jemals davon gesprochen, dass der Erwaermungstrend gestoppt sei. Trotz zigfacher Betonung, dass der beobachtete Zeitraum von 10 oder 15 Jahren viel zu kurz ist, um einen Trend daraus abzuleiten, knallst auch Du lieber Bernhard, mir den Mist jedesmal von neuem vor den Latz. Was soll das? Den Vogel hat Danix abgeschossen. Ich rede von einer Temperaturstagnation der letzten 16 Jahren und der schickt mir einen Klimatrend ueber 130 Jahre, um meine Aussage zu wiederlegen. Da eruebrigt sich jegliche Diskussion. Das kann man wirklich nur noch ignorieren.

 

Der Grund, warum ich erneut darauf hingewiesen habe ist der, dass es zwischen den Klimaforschern, auch innerhalb des IPCC zu einer Diskussion um die derzeitige Stagnation gekommen ist. Fuer den Zeitraum von 2000 bis 2010 wurde ein Anstieg von 0,2`C prognostiziert, der aber nicht eingetreten ist. Als Hoehepunkt des Ganzen hat Herr Latif jetzt gesagt, dass man nicht wirklich sagen kann, welchen Anteil das anthropogene CO2 am Klimawandel hat.

 

Ich hoffe, es ist jetzt mal angekommen, worum es mir geht.

 

 

ich fasse zusammen: Für dich ist der Klimawandel existent. Du akzeptierst wissenschaftliche Ergebnisse die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ergeben, dass die CO2-Emission einen hohen Anteil an der Erhöhnung der globalen Temperatur haben. Du akzeptierst auch, dass die involvierten Wissenschaften andere Faktoren die zu diesem Prozess gehören erforschen und erforscht haben und zum Teil unterschiedlich gewichten und das ganze System im Blick haben. Dazu gehören u.a. auch Abholzung der Regenwälder, Sonnenaktivität, Gletscherschmelze usw. Die Interaktionen und Kompensationsmechanismen in diesem System sind mit das Interessantes an diesem ganzen Komplex, sie werden leider zu wenig gewürdig..

Auch wenn hin und wieder, und wie jetzt der zitierte Herr Latif, darauf hinweisen, das abschliessende Beurteilungen nicht möglich sind (er denkt als Wissenschaftler!) und es immer noch "in einem gewissen" Rahmen Unsicherheiten gibt (z.B. rein technisch, welches math. Modell man nutzt, wie bei der Met Office u.ä.), an den Kernaussagen ändert das nichts. Die Diskussionen auf die sich hier bezogen werden, gehen um " kurzfristige Trends, 6, 8, 10 Jahre", der Temperaturanstieg und der Anteil des CO2-Ausstossen sind mehr oder wenig, oder besser im wissenschaftlichen Rahmen konsens.

 

Hat nix mit vor den Latz knallen dazu....

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

Geschrieben
ich fasse zusammen: Für dich ist der Klimawandel existent. Du akzeptierst wissenschaftliche Ergebnisse die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ergeben, dass die CO2-Emission einen hohen Anteil an der Erhöhnung der globalen Temperatur haben. Du akzeptierst auch, dass die involvierten Wissenschaften andere Faktoren die zu diesem Prozess gehören erforschen und erforscht haben und zum Teil unterschiedlich gewichten und das ganze System im Blick haben. Dazu gehören u.a. auch Abholzung der Regenwälder, Sonnenaktivität, Gletscherschmelze usw. Die Interaktionen und Kompensationsmechanismen in diesem System sind mit das Interessantes an diesem ganzen Komplex, sie werden leider zu wenig gewürdig..

Auch wenn hin und wieder, und wie jetzt der zitierte Herr Latif, darauf hinweisen, das abschliessende Beurteilungen nicht möglich sind (er denkt als Wissenschaftler!) und es immer noch "in einem gewissen" Rahmen Unsicherheiten gibt (z.B. rein technisch, welches math. Modell man nutzt, wie bei der Met Office u.ä.), an den Kernaussagen ändert das nichts. Die Diskussionen auf die sich hier bezogen werden, gehen um " kurzfristige Trends, 6, 8, 10 Jahre", der Temperaturanstieg und der Anteil des CO2-Ausstossen sind mehr oder wenig, oder besser im wissenschaftlichen Rahmen konsens.

 

Hat nix mit vor den Latz knallen dazu....

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

 

Das kommt der Sache sehr nahe. :D

 

Haettest Du jetzt noch geschrieben, dass der aktuelle Temperaturverlauf eine Diskussion unter Klimawissenschaftlern ausgeloest hat, ob die aktuellen Klimamodelle mit eben jenem Temperaturverlauf vereinbar sind, dann haettest Du es ziemlich genau getroffen. Haettest Du dann noch geschrieben, das die Wichtung der einzelnen Klimafaktoren nicht ganz klar ist, dann haben wir eine gesunde Diskussionsgrundlage. Um nix Anderes ist es mir gegangen.

 

Halt doch, ich wollte noch von Euch die Bestaetigung meiner Aussage von vor ein paar Monaten, dass die Temperaturen momentan nicht steigen. Bekomme ich die nicht, kann ich auch nix machen. :D :D

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