Zum Inhalt springen

Globale Erderwärmung


Danix

Empfohlene Beiträge

Ich erlaube mir mal wertefrei diesen Artikel hier zu verlinken.

 

Baumringe und die Sonne

 

Ich finde ihn deshalb so interessant, weil z.B. ein Herr Ramstorf die Intensitaet der Sonnenstrahlung als wichtigen Klimafaktor der letzten Jahrtausende ausschliesst.

 

Vielleicht das noch vom SPON:

 

Hat der Mensch nach 2000 Jahren die Klimaabkuehlung endlich gestoppt?

 

Könnte für das IPCC sprechen.

 

Danke für den Text über die Klimaabkühlung(Spiegel)

Finde Spiegel immer sehr informativ wie zum Beispiel wenn sie über Cape Coral berichten!

 

LG

 

Tyl

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dank Ismar/Hotas bin ich ja als Universalgelehrter geadelt, was ich nach erster zunächst empfundener Freude über späte Anerkennung, die mir so noch zuteil wird, doch zunehmend als Last empfinde. Zwingt es mich doch auch noch zu noch so großem "Blödsinn" Stellung zu nehmen.

 

Schnell noch mal bei Goethe im Faust (schon mal zitiert) nachgesehen und leider bestätigt gesehen, lässt er seinen Protagonisten doch sagen: " ...............und leider auch Theologie studiert...", muss ich nun auch noch, vor allem, weil zu allem Überfluss auch noch Sonntag ist...................

 

Und das, wo doch der Thread nun wirklich hätte geschlossen werden können, weil ja lt. Dani (Entschuldigung, wenn nicht du es warst, der es gesagt hat, es könnte aber gut von dir stammen) ohnehin schon 99,9% aller (kompetenten) Wissenschaftler davon überzeugt sind, dass allein der Mensch und "sein" C02 die Wurzel allen klimatischen Übels sind, mit der Wandlung des letzten kompetenten Abweichlers (siehe einige Postings vorher), die 100% jetzt erreicht sind.

 

Auch wer nicht mehr ganz so bibelfest ist, wird sich erinnern, dass der Herr eine knappe Woche gebraucht hat, sein Werk zu vollländen, bevor er wohlgefällig auf Selbiges sehen konnte.

 

Aber hat er wirklich wohlgefällig auf Selbiges gesehen?

Hier sind Zweifel angebracht! Ordentlich wie er ist, hat er alles fein säuberlich dokumentiert; im Baum der Erkenntnis. Und zum Schluss hat er den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen, und als er auf sein Werk sah, muss ihm im gleichen Moment, als sich Wohlgefallen ausgebreitet hat, aufgefallen sein, dass er einen Fehler gemacht hatte, der auf verschiedene Weise hätte korrigiert werden können, er hat den ganzen Sonntag darüber nachgedacht (und eben nicht wohlgefällig, sondern von Zweifeln geplagt), wie er seinen kleinen Fehler beheben könnte.

 

Zwei Möglichkeiten standen ihm offen.

Die erste, den Menschen wieder aus dem Schöpfungskreis zu entnehmen. Das widersprach seiner ethischen Auffassung.

Die zweite, die Schaffensdokumentation (den Baum der Erkenntnis) zu schreddern. Das widersprach seiner wissenschaftlichen Einstellung (da besteht heute vor allem in der EDV "Wissenschaft", allen voran "Programmierern" ein genetischer Defekt insofern, als sie nicht oder wenig dokumentieren oder beharrlich weigern und insofern nicht nach dem Ebenbild des Herrn....).

 

Worin nun genau, bestand der "Fehler" der Schöpfung?

 

Nun der Herr ist "groß", er blickt von oben auf den Baum der Erkenntnis und auf welchem Ast, auf welcher Verzweigung sein Auge auch ruhte, so sah er doch das Ganze.

Den Adam hatte er zwar nach seinem Ebenbild geschaffen, aber leider zu klein, um das Große und Ganze zu überblicken, aber doch wieder so groß, dass er an den untersten Ast hätte reichen können.

 

Montags meinte der Herr, den dritten, den vermeintlichen Königsweg gefunden zu haben und so trug er Adam auf, nicht vom Baum der Erkenntnis zu pflücken; und Adam hielt sich daran.

Aber so, wie jede "Reparatur" eben eine solche bleibt, nie den Originalzustand wieder herstellt und den Wert mindert, war diese "Erkenntnis", nicht vom Baum der Erkenntnis zu naschen, zwar in Adams Bewusstsein, nicht aber in seine Rippe vorgedrungen, und .... so nahm das Unheil in Form des Weibes seinen Lauf, das ist hier zwar nicht Thema, muss aber mal gesagt werden........!

 

Nun hat der Herr Allwissend und Allsehend, wie er ist, natürlich auch das bemerkt und zu korrigieren versucht.

Bei Adam und Eva war es zu spät aber bei ihren Kindern, Kain und Abel (wie heißt der "Rest" - mal wieder die Bibel lesen, es lohnt sich!), hat er es insofern korrigiert, als wir uns als Säuglinge (manche auch deutlich länger) in die Windeln/Hosen scheißen (im Gegensatz zu manch niedrigeren Lebensformen, die ihr "Nest" von Geburt an rein halten).

Diese frühkindliche Erfahrung, die zu einer unserer ersten Erkenntnisse führt, dass es höchst unangenehm ist in Scheiße zu liegen (man verzeihe mir die Ausdrucksweise, sie ist aber aus Gründen der Verständlichkeit der Botschaft nötig), quittieren wir mit lautem Brüllen, einer der ersten und rudimentästen Ausdrucksformen, derer wir mächtig sind, ebnet erst das Verständnis für das spätere Verstehen des Spruches, "dass Scheiße nicht deshalb gut sei, weil Milliarden von Fliegen sich darauf stürzten".

 

Ohne diese frühkindliche Erfahrung könnten wir uns sonst genötigt sehen, das Tun der Fliegen zu überprüfen (wobei es auch solche Spezies unter den Menschen geben soll und nicht aus wissenschaftlichem Forscherdrang); andererseits streuen wir aber Exkremente auf unsere Äcker und Tomaten und sie gedeihen prächtig!

 

Also an diesem Beispiel lernen wir viel und es verwundert mich stets aufs Neue, wenn ich so das eine oder andere auch hier lese, wie wenig manche aus dieser Erfahrung (siehe oben), die wir ja nun alle gemacht, gelernt haben.

 

Zum Thema (was überhaupt nichts damit zu tun hat ob oder ob nicht, oder falls, zu welchen Teilen nun was usw.), sondern einzig um noch einmal darauf hinzuweisen, dass die Erkenntnis eben nicht darin besteht ein (Vor-) Urteil bestätigt zu sehen, sondern jeder Ast eine weitere Verzweigung hat und zu manchem Apfel der Ast auf dem man gerade sitzt nicht führt; was besonders schmerzhaft ist, wenn sich herausstellt, dass der eigen wurmstichig ist.

 

Die eigentliche "Nachricht" und damit "Erkenntnis" ist eben nicht, dass nun auch "der letzte oder einer der letzten kompetenten Wissenschaftler" umschwenkt, sondern dass das IPCC ein "fauler Apfel" ist. Nicht die Angriffe grauer Wölfe oder fünfter Kolonnen von außen, sondern die "kompetenten" Wissenschaftler (innen), haben versucht das IPCC von innen zu reformieren. Das ist am Widerstand seiner "Führung" gescheitert.

 

Deshalb gehen Leute wie Schellnhuber, Molina und andere auf Distanz und machen den Unmut öffentlich und bestätigen im Nachhinein Leute wie Lomborg, Christensen und andere, die dem IPCC angehörten (und damit nach Dani-Lesart kompetent sind, oder waren, wie hälst du es da in deiner bemerkenswerten Klassifizierung?).

Und Schelnhuber ist ja, wie wir wissen nicht irgendwer, sondern eben der Berichterstatter in Sachen Klima für die EU-Kommission und auch die deutsche Kanzlerin! Und die "Klage" die er "führt", ist eben, dass es ein Fehler ist, sich in der (IPCC-) Forschung einzig und allein auf den Nachweis zu beschränken, mCO2 trüge die Schuld an der globalen Erwärmung.

Das ist zunächst völlig frei in der Bewertung dessen, was man da auf dem Ast, auf dem man bisher kletterte, gefunden hat. Es sagt nicht mehr oder weniger, als dass es wohl an der Zeit ist, vielleicht auch auf den Nachbarästen zu klettern, weil dann doch der eine oder andere Apfel durch Geblätter schimmert.

 

Zu Deutsch, wir haben Nachweise gefunden, dass CO2 Einfluss auf die Geschwindigkeit hat, mit der Wärme, die durch die Sonneneinstrahlung auf die Erde trifft, über die oberen Schichten der Atmosphäre abgegeben wird. Den "Rest" haben wir aber nicht annähernd verstanden; vieles kennen wir noch nicht einmal, das wird uns täglich aufs Neue klar und deshalb verstehen wir auch noch überhaupt nicht, wie die einzelnen Faktoren interagieren.

 

Was wir also, wenn man so will, um im Bilde zu bleiben, verstanden haben ist, dass es Tomatensorten gibt, denen die Düngung selbst mit menschlichen Exkrementen hervorragend bekommt, aber selbst da gibt es eine ganze Reihe von Einschränkungen, deren Nichtbeachtung dramatischste Folgen haben kann!

 

Es kommt also nicht darauf an, welche kompetenten Wissenschaftler da vom einen ins andere Lager wechseln, sondern darauf, bevor man urteilt, möglichst bis in die "Krone" vorzudringen; und dabei lass ich es dann erst mal für den Moment. Bezweifle ohnehin dass es verstanden wird?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nordamerika wird auch in diesem Sommer wieder von einer Hitzewelle heimgesucht, seit Wochen herrschen Temperaturen von 40 Grad Celsius und mehr.

 

Seit der Beginn der offiziellen Wetteraufzeichnungen im Jahre 1895, sind nicht nur die letzten 12 Monate die wärmsten gemessenen, sondern auch die zehn wärmsten Jahre liegen liegen alle nach der Jahrtausendwende.

 

Man bringt dieses Phänomen nun erstmals offiziell mit dem Klimawandel in Zusammenhang.

 

In den letzten drei Jahrzehnten hat es eine steigende Anzahl von Anomalien im Verlauf der saisonalen Temperaturverläufe gegeben. (NASA im Pnas = "Proceedings" der amerik. Akad. d. Wissenschaften).

 

Auffallend war beim Vergleich der saisonalen Durchschnittstemperaturen der letzten 30 Jahre, im Vergleich zu der Periode von 1951 bis 1980 (relativ stabiler globaler Temperaturverlauf), dass die Sommer extrem heiß verliefen (Hitzewellen in Frankreich 2003, Moskau 2010 und Texas 2011).

 

"Wir können mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass solche extremen Anomalien ohne die globale Erwärmung nicht vorgekommen wären". (F.A.Z.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Threat droht in Spekulationen und undokumentierten Behauptungen zu zerfasern. Einzelne Bereich der Klimaforschung wie z.B. zum Forschung zur Sonnenaktivität/Sonnenwirkung auf das Klima und paläontologische Studien werden werden "ad hoc" gegeneinander gestellt ohne zu versucht, die einzelnen Komponenten der Klimaentwicklung auch in ihrem Zusammenwirken zu sehen.

Es gibt niemand in diesem Threat der genügend Überblick über diese Thema hat, schon gar niemand, der inhaltlich den 4. Sachstandbericht des IPCC

"zerpflügen" kann. Das IPCC hat in diesem Sinne eine periodische Gesamtbewertung vorgelegt und es ist die einzige die es gibt! Daher gibt zum IPCC 4 kritische Punkte anzumerken! Nur man täusche sich nicht, die Diskussion ist heftig unter den beteiligten Forschern im Gang, das könnte auch hier referiert werden, wünschenswert und redlich wäre es, die einzelnen Position mit entsprechenden Quellenverzeichnissen und im Kontext zu versehen und nicht den Eindruck zu erwecken, dieser Forschungsstreit würde wie ein Kampf "auf Leben und Tod" ablaufen. Das tut er definitiv nicht, alle Akteure reden und kommunizieren professionell miteinander, selten freundschaftlichen verbunden, das wäre zuviel verlangt und whs. auch kontraproduktiv. Ziel in diesem Threat könnte also sein, die wissenschaftlichen Ergebnisse und die Themen gegenwärtiger Diskussionen in ihrem Kontext zu referieren und nicht wissenschafts-politische Diskussionen zu führen oder dies sogar miteinander zu vermischen. Das gibt ein absolut ungeniessbares Gebräu!

 

Um die faktischen Grundlagen der Diskussion hier zu verbessern, habe ich nach Darstellung gesucht, welche die Zusammenhänge der Klimaentwicklung aufzeigen. Die Wertung einzelner Forschungsergebnisse in den einzelnen Bereichen ist schwierig und braucht Einarbeitung, deshalb rate ich bei der Bewertung der Gesamtzusammenhänge zur Zurückhaltung. Die Rolle des CO2 als rasch ansteigender Hauptbestandteil der Änderung der atmosphärischen Bestandteile erscheint dabei weitgehend unbestritten auch seine treibende Kraft bei der Klimaerwärmung. Es gibt aber auch interessante Diskussion über die Auswirkungen und Kompensations-möglichkeiten im Gesamtsystem und über andere die Atmosphäre erwärmende Faktoren.

 

111207klimasystem.jpg

Shot at 2012-08-06

 

Diese Grafik stammt von der Seite des Deutschen-Klima-Konsortiums. http://www.deutsches-klima-konsortium.de/de/klimawissen/haeufig-gestellte-fragen.html

Dabei handelt es sich einer organisatiorischen Plattform aller in Deutschland an der Klimaforschung beteiligten Institute und Organisationen. Wenn man diese übersichtliche Grafik studiert, kann man zum Schluss kommen, das wir in unserer Diskussion hier nicht allzuweit gekommen sind. Der Threat ist leider sehr CO2 lastig geblieben. Man könnte es ja nochmals probieren und sich einzelne System anschauen und die Ergebnisse zusammentragen. Z.B. gezielt die Biosphäre. Gibt es allgemein verständliche Forschungsergebnisse über Verminderung der bewaldeten Flächen und ihre potentiellen Auswirkungen auf das Klima? Wie gross ist der Waldverlust? Wieviel CO2 Speicherkapazität ist oder geht verloren? Welche Auswirkungen haben die Versteppung dieser Flächen.....

 

Gruss einstweilen

Bernhard (LSZH)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da kann ich dir, Bernhard, nur zustimmen, denn genau das, nicht CO2 lastig zu diskutieren und Politik frei, war das Anliegen, das ich mit meinem ersten Posting anzustoßen versuchte und immer wieder aufgenommen habe, zuletzt mit einer Sonntagspredikt.

 

Nicht zustimmen, auch das habe ich immer wieder deutlich gemacht, kann ich in der Einschätzung des IPCC gerade weil es eben eine politische und keine wissenschaftliche "Veranstaltung" ist.

 

Da sind ja eben die Vorgänge, spätesten der letzten beiden Jahre und eben jetzt auch die Öffentlichmachung des internen Unmuts durch Leute wie Schelnhuber und Molina (neben vielen anderen) meine "Zeugen".

 

Es gibt eben nicht das Ergebnis offene Herangehen des IPCC; da bist du dann einfach nicht richtig informiert! Das ist nicht mein Urteil (der die jeweiligen Sachstandsberichte durchaus nicht nur gelesen, sondern auch "verstanden" hat), sondern eben das Urteil von Schelnhuber, Storch und schon vorher vielen anderen, die daraufhin ihre Mitarbeit aufgekündigt haben (und nach dem Urteil Einzelner hier im Forum zu nicht mehr kompetenten Wissenschaftlern geworden sind).

 

Das IPCC ist ja eben auch so weit gegangen, insbesondere in die Sachstandsberichte sog. Graue Literatur aufzunehmen, also "Forschungsergebnisse", die wenn schon nicht Fälschungen, so doch sich bei der Datenerhebung Methoden bedient haben, die einer strengen wissenschaftlichen Überprüfung nicht standgehalten haben! Das sind keine Hirngespinste von mir, sondern ist dokumentiert u.a. durch Aussagen der zitierten Herren.

 

Und den großen von dir beschworenen Konsens zwischen den Wissenschaftlern gibt es eben so nicht, nicht einmal unter denen, die sich noch unter der Glocke des IPCC versammeln; nicht umsonst hört man von dem hier immer wieder auf den Schild gehobenen Herrn Rahmstorf nichts zur Kritik von Schelnhuber und Molina.

Denn der gravierende Unterschied ist, dass R. sagt, CO2 hat Schuld, natürlich gibt es da so ein paar andere Einflüsse, die sind aber zu vernachlässigen und die, die das IPCC reformieren wollen, also demselben "angehören" sagen, wir müssen die Forschung breiter anlegen. Es war ein Fehler (wissenschaftlicher, nicht politischer) uns einzig auf den Nachweis des Zusammenhangs mit dem CO2 zu konzentrieren (war politisch so gewollt).

 

Und warum kommen diese Herren zu diesem Urteil?

Weil wir eben zunehmend Hinweise finden die bisher nicht bekannt waren. Magnetismus und Speicherfähigkeit der Ozeane, "Verlust" an Atmosphäre, Polumkehr, um nur ein paar Dinge aus der Magnetismusecke zu nennen. Aber eben auch den Einfluss der Bewölkung, der schon immer am offenkundigsten, weil für jeden sicht- und erlebbar, ohne sich mit der Materie zu beschäftigen, stets heruntergespielt wurde.

Und Herr Storch geht, wenn man so will, noch ein Stück weiter, in dem er sagt, unser Fehler war, dass wir das, was wir nicht verstanden haben, in unseren Modellen einfach weggelassen haben!

 

Und wenn du mein Zitat von einigen Postings weiter oben nimmst, wo es um die heißen Sommer geht, dann sagt Herr Hansen von der NASA eben es gibt Hinweise darauf, dass dies Folge der Globalen Erwärmung ist. Vor einem Jahr oder einigen Monaten hätte das noch geheißen der GE infolge des Ausstoßes von anthropogenen CO2s. Mag Zufall sein, passt aber ins Bild.

 

Also meine volle Zustimmung, falls wir diesen Thread weiterführen sollten, dass wir uns "wissenschaftlich befruchten", meint, wer immer eine Nachricht hat, die als abgesichert angesehen werden kann, sollte sie einstellen. Wenn er sie selbst mit Sachkenntnis kommentieren kann, um so besser.

 

Nur macht es natürlich keinen Sinn, wenn abgesicherte Erkenntnisse, die man einstellt, aus welchem Grund auch immer in Frage gestellt werden und dabei offensichtlicher Unfug erzählt wird.

 

Beispiel:

Mein wiederholt vorgebrachter "Magnetismus"- Einfluss wird dadurch "entkräftet", dass "man" sagt, dieser könne sich gar nicht so schnell ändern, dass er Einfluss haben könne.

Das beweist nichts anderes als dass derjenige, wenn er überhaupt versucht sich umfassend zu informieren, nicht auf dem aktuellen Stand ist. Polumkehr (bisher nachgewiesen alle 7000 Jahre etwa) geschieht, besser sind in der Vergangenheit geschehen, in der Zeit, in der Lava abkühlt, und zwar so abkühlt, dass die Eisenteile darin sich nicht mehr "bewegen" können. Das ist ein Zeitraum, der je nachdem in Stunden, Tagen oder Wochen gemessen wird. Und einer solchen Polumkehr geht eine Abschwächung des Magnetfeldes voraus. Und Magnetismus ist die Voraussetzung, dass wir unsere Atmosphäre nicht "verlieren", aber was genau tut sich da gerade? Wir verlieren "Atmosphäre" in den Weltraum, nicht in besorgniserregendem Umfang, aber eben doch so, dass es "bemerkbar" ist und eben auch da wieder so, dass in erster Linie "leichtere" Teile verschwinden, also nicht CO2! So, und was lässt sich daraus nun wieder ein toller Zusammenhang konstruieren? Und diese Überlegungen hat nicht nur der Wolkenschieber, sondern offensichtlich auch einige Berufenere. Wobei das nur ein Aspekt ist, der zu denken gibt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da sind ja eben die Vorgänge, spätesten der letzten beiden Jahre und eben jetzt auch die Öffentlichmachung des internen Unmuts durch Leute wie Schelnhuber und Molina (neben vielen anderen) meine "Zeugen".

 

 

http://www.sueddeutsche.de/wissen/zukunft-des-weltklimarats-die-politik-soll-sich-raushalten-1.54864

 

QUOTE]

 

Schellnhuber ist Institutsleiter am PIK, das Institut und auch er arbeiten weiter am Projekt IPCC mit. Dann aus einem Interview von Schellnberger mit der SZ. Sein Standpunkt IPCC ist politischen Einflüssen ausgesetzt halte ich für bemerkenswert und richtig. Auch die Konsequenzen die er fordert aber:

 

"Kernaussagen nicht beeinträchtigt"

 

wörtlich zitiert aus der SZ 12.10.2011 zitiert:

 

http://www.sueddeutsche.de/wissen/zukunft-des-weltklimarats-die-politik-soll-sich-raushalten-1.54864

 

IPCC-Chef Pachauri und sein Gremium sind heftiger Kritik ausgesetzt, seit vor einigen Wochen eine Reihe von Fehlern im Bericht des Weltklimarats von 2007 zutage gefördert worden sind. Die Kernaussagen des IPCC seien aber "durch die Schlampereien nicht beeinträchtigt", sagt Schellnhuber.

 

 

IPCC und Politik ist ein weites Feld. Es ist zu einfach, unpassende wissenschaftliche Ergebnisse zu diskreditieren, mit der Behauptung, die wären "politisch" gesteuert. Das die Politik aber wissenschaftliche Ergebnisse auf die einer oder andere Seite interpretiert, ist wohl war. Das hat aber mit dem Anspruch dieses Threats hier nichts zu tun! Das soll jeder Leser hier selber machen, also lassen wir dieses "Getöse" weg.

 

Bernhard (LSZH)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[quote name='quinto55;816979

QUOTE]

 

 

 

 

IPCC und Politik ist ein weites Feld. Es ist zu einfach' date=' unpassende wissenschaftliche Ergebnisse zu diskreditieren, mit der Behauptung, die wären "politisch" gesteuert. Das die Politik aber wissenschaftliche Ergebnisse auf die einer oder andere Seite interpretiert, ist wohl war. Das hat aber mit dem Anspruch dieses Threats hier nichts zu tun! Das soll jeder Leser hier selber machen, also lassen wir dieses "Getöse" weg.

 

Bernhard (LSZH)[/quote']

 

 

Damit meinst du hoffenlich nicht mich ? Und was meinst du mit Getöse ?

 

Welchen "schlimmeren" Vorwurf kann man denn machen, als das ein Gremium wie das IPCC, das den Anspruch erhebt, die Ursachen für die Globale Erwärmung zu "erforschen" sich nachweislich (!!!!) Methoden bedient, die eben nicht dem wisenschaftlichen (!) Anspruch geügen.

 

Das ist kein "Getöse", sagt auch überhaupt nicht, dass alle Erbebnisse per se in den Gulli gehören, sondern lediglich Vorsicht !

 

ich glaube nicht ich sondern in diesem falle eher du solltest deinen Standpunkt mindestens überprüfen?

 

Das IPCC ist in meinen Augen so ein wenig wie die FIFA und Herr Blatter. das heißt nicht dass die FIFa "schlecht" ist, noch der Fußball, aber ähnich wie man Herrn Blatter "nicht trauen" kann, es Reformwillen in der FIFA gibt, aber eben die informellen Innenbedingungen so sind, dass es niemand wagen kann, ihn in die Wüste zu schicken, ist es mit dem lieben Herr Pachauri (und einigen anderen).

 

Glaube selten hat ein Vergleich so gepasst, wie dieser.

 

Du musst trennen, zwischen meiner Kritik am IPCC, an wissenschaftlichen Ergebnissen, dem Umgang mit diesen im IPCC (was die Auswahl betrifft). Überall da gibt es Anlass zur Kritk, das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern wird doch sogar von Herrn Schellngruber gesagt und Herr Storch etwas "höflicher": was wir nicht wissen oder einschätzen können lasen wir weg"!

 

Wo diskreditiere ich denn mit solchen "Zitaten" die Wissenschaft, spinne ich?

 

Und das IPCC ist politisch motiviert (!) der Auftrag, den Einfluss des antrophogenen CO2s nachzuweisen (das habe ich doch alles mit Zitaten belegt, hin bis zur Laudatio bei der Nobelpreisverleihung). mach dich doch einfach mal schlau! Und natürlich muss ich das trennen von wissenschaftlichen Ergebnissen! Das tue ich doch beständig !

 

Und das IPCC "wählt" eben mindestens aus. ja es gibt, wie wir spätestens seit dem Hack wissen, "Anweisungen" fünfe gerade sein zu lassen, wenn es denn passt. Und in mindestens zwei Arbeitsgruppen gibt es eben keine Revision und dort ist nachweislich "Graue Literatur" eingeflossen! Was willst du den noch an "Getöse" hören?

 

Noch mal, damit ist mit keinem Wort "der" Wissenschaftler diskreditiert, dass besorgen wenn schon, eher einige Herren aus dem IPCC; auch das habe ich belegt.

 

Frage mich, wer hier mit Scheuklappen durch die Gegend läuft, langsam wird es ein wenig blöde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Damit meinst du hoffenlich nicht mich ? Und was meinst du mit Getöse ?

 

Welchen "schlimmeren" Vorwurf kann man denn machen, als das ein Gremium wie das IPCC, das den Anspruch erhebt, die Ursachen für die Globale Erwärmung zu "erforschen" sich nachweislich (!!!!) Methoden bedient, die eben nicht dem wisenschaftlichen (!) Anspruch geügen.

 

 

Das ist kein "Getöse", sagt auch überhaupt nicht, dass alle Erbebnisse per se in den Gulli gehören, sondern lediglich Vorsicht !

 

 

Ja was nun, in den Gulli oder nicht? Was kann man vom IPPC 4 gebrauchen?

 

 

ich glaube nicht ich sondern in diesem falle eher du solltest deinen Standpunkt mindestens überprüfen?

 

Das IPCC ist in meinen Augen so ein wenig wie die FIFA und Herr Blatter. das heißt nicht dass die FIFa "schlecht" ist, noch der Fußball, aber ähnich wie man Herrn Blatter "nicht trauen" kann, es Reformwillen in der FIFA gibt, aber eben die informellen Innenbedingungen so sind, dass es niemand wagen kann, ihn in die Wüste zu schicken, ist es mit dem lieben Herr Pachauri (und einigen anderen).

 

Glaube selten hat ein Vergleich so gepasst, wie dieser.

 

 

 

Geht rhetorisch grad so, inhaltlich leeres Getöse

 

Du musst trennen, zwischen meiner Kritik am IPCC, an wissenschaftlichen Ergebnissen, dem Umgang mit diesen im IPCC (was die Auswahl betrifft). Überall da gibt es Anlass zur Kritk, das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern wird doch sogar von Herrn Schellngruber gesagt und Herr Storch etwas "höflicher": was wir nicht wissen oder einschätzen können lasen wir weg"!

 

 

Nochmal zum Mitschreiben: Schellnhuber hält nach wie vor an den Ergebnissen des IPCC 4 fest. Er ist der Meinung, dass organisatorisch Verbesserungen notwendig. Er ist dabei, Du und ich nicht! Deshalb nehme ich erstmal beide Aussagen als interessierter Laie zur Kenntnis.

 

 

Wo diskreditiere ich denn mit solchen "Zitaten" die Wissenschaft, spinne ich?

 

 

Wenn imperativ sogar mit Ausrufezeichen formuliert wird, wie hier:

 

 

Und das IPCC ist politisch motiviert (!) der Auftrag, den Einfluss des antrophogenen CO2s nachzuweisen (das habe ich doch alles mit Zitaten belegt, hin bis zur Laudatio bei der Nobelpreisverleihung). mach dich doch einfach mal schlau!

 

 

 

Und natürlich muss ich das trennen von wissenschaftlichen Ergebnissen! Das tue ich doch beständig !

 

 

Darauf warten wir doch alle!

 

 

 

Und das IPCC "wählt" eben mindestens aus. ja es gibt, wie wir spätestens seit dem Hack wissen, "Anweisungen" fünfe gerade sein zu lassen, wenn es denn passt. Und in mindestens zwei Arbeitsgruppen gibt es eben keine Revision und dort ist nachweislich "Graue Literatur" eingeflossen! Was willst du den noch an "Getöse" hören?

 

 

Alle Untersuchungskommisionen zum "Hack" waren natürlich auch beinflusst und haben die Wahrheit unterdrückt.

 

 

Noch mal, damit ist mit keinem Wort "der" Wissenschaftler diskreditiert, dass besorgen wenn schon, eher einige Herren aus dem IPCC; auch das habe ich belegt.

 

 

quod erat demonstrandum. Sich in einem Satz widersprechen ist halt auch eine Kunst......

 

 

 

Frage mich, wer hier mit Scheuklappen durch die Gegend läuft, langsam wird es ein wenig blöde.

 

ich gebe mir ganz fest Mühe......

 

Also eine einfache aber konkrete Frage: Was kann man vom IPCC 4 gebrauchen?

 

 

Bernhard (LSZH)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bernhard, es bringt sicher nichts, mit dir zu diskutieren!

Nur so viel:

Was ändert denn Herrn Schellnhubers Festhalten an den Ergebnissen des IPCC an der Richtigkeit meiner Kritik ?

Was anderes wäre denn zu erwarten? Selbst wenn er wüsste, dass etwas nicht stimmte an der Ergebnissen (was ich nicht unterstelle)?

 

Und weiter, weshalb wird dadurch weniger gewichtig, was ich gesagt habe? Du hast entweder ein massives Verständnisproblem oder bist einfach nur ein fürchterlicher Stänkerer.

 

Es kann doch alles stimmen, was an bisher gefunden hat, was aber ebenso stimmt, ist dass man sich um die anderen möglichen Einflüsse bisher nicht ausreichend gekümmert hat, sie zum Teil noch gar nicht kennt, längst "dazugelernt hat", weshalb "bemüht" man sich sonst z.B. um Wolken, von denen "man" bisher der Meinung war (siehe Lomborg) ihr Einfluss sei zu vernahlässigen?

 

Und an den Ergebnissen des IPCC "stimmt" eben "nicht", dass der Eindruck erweckt wird, man habe alle möglichen Faktoren berücksichtigt und verstehe sie komplett und in ihrer Interaktion.

 

Schellhubers Kritik (und die anderer) richtet sich eben nicht nur gegen organisatorische Probleme des IPCC (was schon schlimm genug ist, denn hier meint er die Revisions!) sondern eben auch, dass man den anderen Aspekten zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt hat. Wieviele Male muss ich das denn wiederholen, dass du es akzeptierst und mit deiner Spiegelfechterei aufhörst?

 

Und das ist falsch, das sage nicht ich, sondern z.B, Herr Storch (was wir nicht wissen/verstanden haben, haben wir weg gelassen). Bist du Wissenschaftler oder hast du einen entsprechenden background, um einschätzen zu können was das bedeutet?

 

Es wäre ja alles nicht so "schlimm", wenn die Ergebnisse des IPCC einerseits alles wunderbar erklären würden und es andererseits "kein" Klima gäbe, das sich nun auf diesem Planeten eben nun mal auf Grund der "einmaligen" Voraussetzungen ergeben hat.

 

Das ist aber eben nicht der Fall! Und all diese Einflüsse ändern sich beständig, haben lange bevor es den Menschen gab dieses Klima verändert, und zwar periodisch, und das lässt sich bis in die heutige Zeit "verfolgen". Und das hat dann alles plötzlich keinen Einfluss mehr?

 

Und wenn wir uns dann schon in Semantik ergehen, dann lies dir doch deinen Beitrag 504 noch mal durch. Da habe ich mich auch gefragt, hüh oder hott. CO2 lastig diskutieren oder nicht?

 

Also deine "Kompetenz" beweist du nicht, dass du hier irgendwelche Bildchen einstellst oder links, die jeder, der sich mit der Materie befasst sicher kennt.

 

Es ist sicher müßig, nun jedes deiner Zitate aufzugreifen, das ist wirklich zu dämlich, aber prüfe doch einfach deine "Vorwürfe" noch mal mit der Absicht zu prüfen, ob du verstanden hast was ich geschrieben habe oder wo ich versucht habe wissenschaftliche Zusammenhänge verständlich aufzubereiten. Müsstest du sogar du verstehen, wenn du es denn gelesen hättest.

Hoffe mal du hast es nicht gelesen, sonst wäre es schlimm um dich bestellt.

Und jetzt sprich mich nicht mehr persönlich an, wenn du was Schliches hast, werde ich dazu gerne antworten, wenn ich dazu etwas beizutragen hätte.

Deine Spielchen werde ich ignorieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Bernhard, es bringt sicher nichts, mit dir zu diskutieren!

 

 

Inkonsequent bis auf die Knochen! Ja dann spar halt auch die anderen 29 Zeilen! Meine einfache Frage ist darin nicht mal erwähnt.

 

 

finito

 

Bernhard (LSZH)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh, aus neugier wieder mal hier hineingeguckt und was sehe ich: Es wogt hoch die see nach wie vor, lol..

Dass wir (sehr) kleine menschlein unser klima sicher beeinflussen mit all unserem dreck leuchtet ja ein.

Aber:

Dass am nordpol jedoch palmen wuchsen, bei uns eine 200m eisschicht türmte (z.B.) zeigt aber einfach, dass das klima sich eben seit jeher ändert. Der homo sapiens aber liebt änderungen nicht. An diesen bemerkt er nämlich wie klein und wie wenig einfluss er nehmen kann. Ein kleiner, momentaner wurm im universum, mehr eben nicht. Extremansichten jedwelcher art sind mir sowieso nicht geheuer, ob klima, religion, bio oder grün oder sonst was. Vor 30Jahren hiess es "waldsterben", keinen wald mehr in 10 jahren. Auf fotomontagen: Zürich- und Uetliberg, Pfannenstiel; blutt, nackt, ohne wald. Das ganze mittelland; aus-amen-schluss. Heute gedeiht genau dieser wald besser denn je..

 

Machen wir uns doch mal etwas weniger:005:sorgen und ängste, gehen statt dessen in den garten, trinken einen 2er herrlichen weisswein, beobachten die vögel und falter, nach einer stunde sind wir frisch aufgestellt und das ewige gejammer hört (vielleicht):rolleyes:auf.

 

tanti saluti del:cool:Ticino

alessandro

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alessandro, genau WEIL wir im Moment cool bleiben und im Garten einen 2er Trinken, haben wir das Problem. Die Menschen sind zu faul und zu behäbig, als ihre Gewohnheiten zu ändern. Lieber hoffen, dass es dann doch nicht so schlimm werden wird, im Wissen, dass es trotzdem auf uns zukommen wird. Aber das wird dann die nächste Generation ausbaden, das wird der technische Fortschritt schon richten. Genau so geschäften wir seit jeher, und es wurde immer schlimmer (für die Nachwelt).

 

Ein paar Irrtümmer muss ich dann doch noch zurechtbiegen:

Die Palmen, die mal in der Antarktis da waren (eher nicht am Nordpol, da hat es nämlich kein Land), wuchsen nicht weil es am Südpol so warm war, sondern weil der Kontinent damals in der Nähe des Äquators war. Man nennt es den Kontinentaldrift. Und lief über 100en von Mio von Jahren ab. Deshalb der zweite Denkfehler:

 

Es ist nicht schlimm, wenn sich das Klima verändert, denn es verändert sich dauernd. Schlimm ist die Geschwindigkeit, mit der sich das Klima verändert. Auf die langsame Anpassung (verursacht durch natürliche Phänomene) haben sich die Lebenwesen dieser Welt leidlich angepasst. Meistens sterben sie nicht aus, bzw. verändern sich oder wandern (selbst Pflanzen tun das). Wenn aber das Klima innert weniger Generationen um ein paar Grad sich ändert, schaffen das die Gene nicht mehr. Und dann wird es eben hart.

 

Viel Vergnügen im Garten mit dem Kopf im Sand

Dani

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Inkonsequent bis auf die Knochen! Ja dann spar halt auch die anderen 29 Zeilen! Meine einfache Frage ist darin nicht mal erwähnt.

 

 

finito

 

Bernhard (LSZH)

 

Bernhard, du stellst mir eine Frage, die zu stellen ich keinen unmittelbaren Anlass gegeben habe und die ich auch gar nicht ernsthaft beantworten kann. Das unterscheidet mich von Euch.

 

Ich sage nicht was falsch ist, ich sage es werden Einflüsse nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt und daher muss das Gesamtergebnis in Frage gestellt werden, nicht die Einzelergebnisse (obwohl das Verhalten des IPCC eben auch da Anlass zu Zweifeln gibt. Wer weiß ob da nicht nach wie vor Daten einfließen, die eben nicht die allgemeine wissenschaftliche Anerkennung gefunden haben- genau das wird ja eben selbst von Herrn Schellnhuber so gesehen).

 

Also, wenn das Ergebnis einer Untersuchung der Sportwissenschaft ist, der !. FC Köln müsse mehr tainieren, damit er wieder in die 1. Liga aufsteigt, ist an diesem Ergebnis nichts zu deuteln, wir wissen aber leider, dass das nicht die ganze Wahrheit ist, so wie wir wissen, dass eben auch CO2 nur ein Teil der Wahrheit ist.

 

Also, wenn du an einer vernünftigen Diskussion interessiert bist, dann führe sie, aber nicht auf diese Weise.

 

Wenn sich Fragen ergeben, die sich aus meinen Ausführungen ergeben, beantworte ich die nach bestem Wissen, für konstruierte Fragen basierend auf Unterstellungen fühle ich mich nicht verantwortlich.

Also nicht die Bohne inkonsequent, Bernhard, aber die Aufforderung wirklich zu lesen, was man sagt und hier keine Sprachübungen zu veranstalten.

 

Was nicht stimmt am "IPCC" wobei es ich jetzt mal als Ersatzausdruck für Veröffentlichungen, Schlussfolgerungen der CO2-Jünger nehme, ist die häufig mindestens voreilige Bestreben, alles mit dem CO2 erklären zu wollen und da ist man eben gerade in jüngster Zeit gehörig vor die Wand gefahren.

 

Nicht nur in Fehleinschätzungen, wie z.B. der Zunahme tropischer Wirbelstürme, der Ausbreitung von Wüsten, sondern eben auch von weiteren Klima relevanten Einflüssen, die man noch gar nicht kannte, bisher unterschätzt hat usw. (Beispiel Magnetismus, "Wasserwalze" vor der Antarktis, die das gesamte Modell der Strömungsverläufe infrage stellt?)

 

Und weil ich gerade Danis letzten Beitrag sehe, auch da wieder eine dieser "klassischen" Beurteilungen, die einfach nicht so stimmt, aber wohl der Art geschuldet ist, wie zu diesem Thema in den Medien geschrieben wird.

 

Es ist einfach nicht richtig, dass es noch nie so hohe Temperaturen gegeben hätte wie z.Zt., genausowenig, dass es noch nie solche Gradienten gegeben hat. Habe ich alles schon mal geschrieben und belegt, ändert aber nichts daran, dass der Unfug weiter verbreitet wird.

 

Die "Palmen am Nordpol" sind insofern richtig und weiterer Beweis, dass man sich hier mmer nur auf Nebenkriegsschauplätze flüchtet, statt sich dem Argument zu stellen. Gemeint war hier sicher dass Grönland komplett eisfrei war, und zwar nicht zu Zeiten als es noch den Urkontinent Gäa gab, sondern eben um 1.000 als Erich der Rote auf Grönland nicht nur Getreide anbaute, sondern z.B. auch Wein. Also da muss es offensichtlich nicht nur hinreichend warm gewesen sein, sondern auch die sonstigen Voraussetzungen müssen gestimmt haben (mal Wikipedia bemühen, welche das

sind, hoffe es steht da, sonst helfe ich aus).

 

Und was ich überhaupt nicht verstehe, bzw. hast du denn deinen "eigenen" Artikel überhaupt gelesen? was steht denn da anderes drin als das was ich sage?

Einzig der Unterschied, der keiner ist, dass S und vS. sagen alle ergebnisse bleiben bestehen und ich sage, was oben nachzulesen ist. Jetzt dürfte e ja wohl an mr sein, eine Frage und in diesem falle berechtigte Frage zu stellen!?

http://www.sueddeutsche.de/wissen/zukunft-des-weltklimarats-die-politik-soll-sich-raushalten-1.54864

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein paar Irrtümmer muss ich dann doch noch zurechtbiegen:

 

 

Es ist nicht schlimm, wenn sich das Klima verändert, denn es verändert sich dauernd. Schlimm ist die Geschwindigkeit, mit der sich das Klima verändert. Auf die langsame Anpassung (verursacht durch natürliche Phänomene) haben sich die Lebenwesen dieser Welt leidlich angepasst. Meistens sterben sie nicht aus, bzw. verändern sich oder wandern (selbst Pflanzen tun das). Wenn aber das Klima innert weniger Generationen um ein paar Grad sich ändert, schaffen das die Gene nicht mehr. Und dann wird es eben hart.

 

Viel Vergnügen im Garten mit dem Kopf im Sand

Dani

 

Und auch wieder so eine "Behauptung" die der Qualität der Diskussion nicht zuträglich ist.

1000 nC hat Eric der Rote in Grönland Weizen angebaut (deshalb heißt das ja nun auch Grünland,da stereuben sich einem die Finger, solche Banalitäten hier abzulassen - ist aber offensichtlich nötig).

 

Ergo waren die Temperaturen auf Grönland den unseren ähnlich (konkret höher). Folglich haben sich die Eisbären auf den weg in die Tundren gemacht und dort von den Braunbären gelernt, wie man sich Robben frei ernährt. Sie mussten sich nicht langsam sondern ziemlich rasant anpassen!

 

So, und nun die eigentliche Botschaft zu der es weder den IPCC noch großartiger sonstiger Kenntnisse bedarf, einfach zwei klicks im Medium.

 

Die heutigen Durschnittstemperaturen auf Grönland sind (im Sommer!) 10 Grad Celsius.

Wenn dort also Weizen (und sogar Wein!) angebaut wurde, darf man unterstellen, dass die Temperaturen mindestens den unsrigen in Mitteleuropa entsprachen und die nehme ich jetzt einfach mal mit 17% (Sommer) an. Habe ich jetzt nicht nachgesehen, kommt darauf an, wie weit man Mitteleuropa fasst.

 

Um 1.400 nC hatten wir aber die kleine Zwischeneiszeit. Da dürfte es auf Grönland "vermutlich" mindestens so kalt gewesen sein wie heute. Also eine Änderung von 7 Grad (und wahrscheinlich) mehr innerhalb von 400 Jahren (wobei das ja nur die mathematische Differenz ist), der wirkliche Gradient war sicher deutlich höher.

 

So, diese Weisheit haben wir weil die Wikinger ihr Tun hinreichend §dokumentiert" haben. Was auf dem Rest der Welt los war, können wir nur erahnen; nämlich dass auch die Antarktis komplett abgeschmolzen war (nach entsprechenden Felsfunden im Meer vor der Antarktis - auch das hatte ich schon geschrieben).

 

Und weil da vorhin gefragt wurde, welche Folgen die Abholzung hat, auch das hatte ich schon beschrieben - wird aber offensichtlich alles nicht gelesen, die Durchschnittstemperatur über den abgeholzten Flächen des Amazonasgebietes sind um 10 Grad höher, als über den bewaldeten Flächen (und zwar in denen für das Wetter/Klima relevanten Höhen. Da ist die Bodentemperatur ziemlich uninteressant).

 

Die Folgen sind wahrscheinlich verantwortlich für die Erhöhung der durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten in der Hurrikane. das ist aber meines Wissens nicht abgesichert, lässt sich aber auf der Basis entsprechender Modelle (hat nix mit dem Klimamodellen zu tun oder nur zum Teil) "ablesen".

 

Aber auch wieder so ein Fall der von den CO2lern vereinnahmt wurde, bis dann eben der Nachweis erbracht wurde (auch das habe ich beschrieben), dass tropische Wirbelstürme sich nicht nach dem "Co2" richten!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo:)Dani,

Natürlich, du hast recht wegen den palmen und nordpol.. GRRR:002: Aber wesentlich wärmer wars doch dort oben vor rund 1000 Jahren.

Aber mein kopf steckt trotzdem eben nicht im Sand. Wollte vielmehr dich Dani und den Wolkenschieber ermuntern, obige Sachlage, die Klimaveränderungen, etwas mehr relaxt an zu gehen OK? No hard feelings..

 

Aber beim Wald (Uetliberg, Züriberg+Pfannenstiel) hab ich dann aber:005:recht oder?

 

Recht:ein schönes wort.. recht haben, unrecht, luftrecht, recht sein, ich komm ins nachdenken, beim 2er:005: im garten..

 

Gruss

alessandro

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hoi Alessandro, natürlich hast du recht, auch wenn die Zukunft düster aussieht, man soll sich seine Lebensfreude nicht nehmen (obwohl es manchmal schwer ist, wenn man all das Leid sieht, was in der Welt passiert). Man kann durchaus der Umwelt helfen und gleichzeitig Freude dran und am Leben haben, das schliesst sich nicht aus.

 

Vor 1000 Jahren war es ungefähr gleich warm oder kalt wie vor 200 Jahren (der Beginn der industriellen Revolution). Es gab im Mittelalter eine kleine Abweichung, du kannst alles nachlesen. Wir reden bei diesen Abweichungen (Grönland, kleine Eiszeit etc.) von Temperaturabweichungen von weniger als einem halben Grad (steht alles hier im Forum, ich glaub es war 0.4irgendwas). Die projizierte Temperaturerhöhung in den nächsten 50 Jahren belaufen sich aber auf 2 bis 6 Grad. Du siehst also die ungefähren Dimensionen. Wenn schon ein halbes Grad Grönland fruchtbar gemacht haben soll (ich glaube nicht ganz dran, es war ein Propagandatrick von Erik dem Eroberer, um mehr Siedler anzulocken), was wird dann erst mit Grönland mit +4° passieren? Solche Fragen sollten wir uns stellen. Das momentante Abschmelzen der grönländischen Festlandgletscher zeigen das nur allzu eindrücklich.

 

Dani

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als Universalgelehrter (von Forums Gnaden) darf einem natürlich vor nichts fies sein. Daher heute ein wenig Soziologie, nicht dass ich diese nicht möge, besonders, wo den und die ich jetzt gleich zitiere, ganz offensichtlich auch Flusianer sind und bei mir, bzw. von meinen Postings hier abgeschrieben zu haben scheinen?

 

Zumindest war ich früher, denn das was ich im Folgenden zitiere, stammt aus der F.A.Z. von gestern.

 

Quote

 

Sphärentrennung von Wissenschaft und Politik

 

Denke, Forscher, berate nicht.

 

Wenn Wissenschaftler sich im Namen ihrer Disziplin politisch betätigen, missbrauchen sie deren Glaubwürdigkeit und darauf ruhende Autorität, so Peter Weingart in "Gegenworte". Sein Augenmerk iegt dabei auf der Politikberatung durch die Klimaforscher, deren Erfolg einigen Wissenschaftlern dazu verholfen habe, ganz nah an die Träger politischer Macht zu kommen. Nicht zu Unrecht weist der Bielefelder Soziologe darauf hin, dass dieses enge Verhältns von Beratern und Politikern, die ihrerseits Entscheidungen gerne an ihre wissenschaftlichen Berater delegieren, demokratisch fragwürdig ist.

 

Weingart zitiert in diesem Zusammenhang den Klimaforscher Hans von Storch, der am 28. November 2011 (Schande, doch früher als ich, zumindest hier - ich sag`das aber schon "immer" ätschi bätsch) in der F.A.Z. sagte: "das demokratische System hat nur noch (die Lösung der Wissenschaft) nachzuvollziehen, und wenn es das nicht tut, dann sind die Leute blöd oder unzureichend gebildet".

 

Sowohl Storch als auch Weingart kritisieren, dass Wissenschaftler sich zu politischen Programmplanern machen.

 

Die Klimaforschung ist das Beispiel einer Disziplin, der es besonders geglückt ist, ihre Ergebnisse durch wissenschaftliche Politikberatung, in der politischen Agenda zu verankern.

 

In "Gegenworte" beschäftigt sich ein ganzes Dossier mit den Möglichkeiten und Problemen wissenschaftlicher Politikberatung.

 

In den Beiträgen von Jürgen Kocka, Hans Joas und Christoph Möllers kommt überall Skepsis zum Ausdruck. Wissenschaftler sollten vorsichtig sein, wenn sie sich in die Sphäre der Politik begeben, da die beiden Welten nach unterschiedlichen Gesetzen funktionieren.

 

Der Konstanzer Philosoph Jürgen Mittelstraß schreibt dazu: "Schließlich orientiert sich der wissenschaftliche Verstand an den Ideen der Wahrheit und der Begründung, der politische Verstand hingegen an den Ideen der Macht und der Wirksamkeit."

 

Alle Beiträge vertreten die These, dass Wissenschaftler nicht der Versuchung erliegen sollten, politische Programme zu machen, sondern ihre Motive befragen und sich der Grenzen ihrer Tätigkeit bewusst sein sollten.

 

Unquote

(wobei die "erhellenden" Einschübe aus meiner Feder erkennbar sein sollten und nicht noch mal als nicht zum Urtext gehörend, gekennzeichnet wurden).

 

Nun überlege ich natürlich, belasse ich es dabei oder beuge ich der Frage vor: "Und was ändert das an dem Sachstandsbericht 4 des IPCC ?"

 

Daher, wem die Frage auf den Nägeln brennt, besser noch mal und ganz langsam lesen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schellnhuber in der FAZ

Im Gespräch: Klimaforscher Schellnhuber

„Ich glaube nicht an den Masterplan für die Welt“

 

19.06.2012 · Der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber ist Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Im Interview spricht er über falsche Erwartungen an den Klimagipfel in Rio de Janeiro - und die Sackgassen auf dem Weg zu nachhaltiger Politik.

 

u.a. auf die Frage:

 

Aber spürt man als Klimaforscher nicht, dass man von anderen Themen verdrängt wird?

 

Frau Merkel hat gesagt: „Hören Sie nicht auf, uns Politikern auf den Wecker zu fallen.“ Das ist eine klare Ansage: Die Rolle der Klimaforschung bleibt weiterhin, die Problemfakten auf den Tisch zu knallen und Optionen für geeignete Lösungswege zu identifizieren. Die Rolle der Politik ist es dann, den Bürgerwillen zu mobilisieren, um wissensbasierte Entscheidungen umzusetzen. Wir Forscher erfüllen gewissermaßen die Aufgabe planetarischer Ratingagenturen - nicht sehr beliebt, aber verdammt notwendig.

 

Ganzes Interview:

http://www.faz.net/aktuell/wissen/klima/im-gespraech-klimaforscher-schellnhuber-ich-glaube-nicht-an-den-masterplan-fuer-die-welt-11791864.html

 

 

 

Bernhard (LSZH)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf die Klimaverläufe in der jüngeren Erdgeschichte gibt es ja auch "Hinweise" in Bereichen der Wissenschaft, die sich gar nicht vordergründig damit beschäftigen, sondern damit eine zusätzliche Interpretationsmöglichkeit, für Phänomene bekommt, die man bisher nicht schlüssig erklären konnte, nämlich Archäologie/Geschichte.

 

Eine ganze Reihe von Kulturen endeten "schlagartig", Völker verlegten Hauptstädte und vieles mehr, ohne dass die üblichen Erklärungen greifen, dramatische Klimaänderungen aber als Möglichkeit um so wahrscheinlicher sind, als jetzt, da man nach gezielt nach diesen Belegen sucht, Belege findet.

(Machu Picchu/Inkas, Höhlensiedlungen/Indianer N.A., wiederholte Hauptstadtverlegung der Ägypter, beispielsweise).

 

Das muss uns nicht beruhigen, im Sinne von CO2 sei nicht so "schlimm"!

 

Wenn es bisher noch nicht so deutlich wurde, die "Gefahr", die ich sehe (weil -s.o. das Thema von der Politik instrumentalisiert wird) ist, dass die eigentliche Gefahr schon im System angelegt ist und statt unsere Autos sparsamer zu machen sollten wir beginnen, hohe Deiche zu bauen.

 

Das ist jetzt ein "Bild", ich hoffe aber es wird verstanden. Denn wir sind ein paar zu "ville", als dass wir das Problem wie die oben Angeführten werden lösen können.

 

Die "Klimawissenschaft" droht aber (bzw. ist nach meiner Meinung, und offensichtlich nicht nur meiner) längst zum Büttel der Politik geworden. Und da ist die unmittelbare Interessenlage eben eine andere. Da geht es "nicht" um Klima, sondern Rohstoffe, Positionierung im Verteilungskampf usw..

 

Deshalb wird das ja auch immer nichts mit den Nachfolgern für Kyoto; da gibt es halt so ein paar "Störenfriede" wie die Südseeinsulaner (die eben eine andere Notlage beschreiben, als die die der "Klimapolitik" der Industriestaaten und ihrer Schwellenländer zu Grunde liegt).

 

Oder aus einem anderen Blickwinkel, von allen Szenarien, die vorstellbar sind (und eben auch schon fürchterliche Realität) waren, ist das "gepflegte" Szenario noch das "angenehmste", denn es gaukelt uns vor, wir hätten es im Griff, mit ein paar Korrekturen, das Unheil abzuwenden. Also langsamer fahren und bis zum Weltuntergang wenigstens noch ruhig schlafen?

 

Hoffe diese Botschaft wird verstanden. Ich bin im diesem Thema nicht verbissen, wie es jemand weiter oben vermutet, ich bin einfach nur fassungslos, wie man mit dem Thema umgeht - und wie zu sehen, nicht nur ich.

 

Und Bernhard, die Frau Merkel und den Herrn Schellnhuber zu zitieren, belegt doch die Bedenken die im Ziat der Soziologen zum Ausdruck kommt. Frau Merkel (als Synonym für Politik) hat natürlich eben das Interesse, dass man so "weiter" macht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Hoffe diese Botschaft wird verstanden. Ich bin im diesem Thema nicht verbissen, wie es jemand weiter oben vermutet, ich bin einfach nur fassungslos, wie man mit dem Thema umgeht - und wie zu sehen, nicht nur ich.

 

 

Nein, seit über 60 Beiträge bleibt der "vermeintliche Kern" deiner postings sehr wortreich aber konfus. Alle Versuche freundlich zu bitten, zwischen politischen Implikationen (ja, die mag es geben, so what?) und seriösen Fakten (die gibt es auch) zu trennen und diese nicht dauernd zu vermischen, blieben ungehört.

 

Ich möchte jetzt mal einen einzigen Artikel aus einer nachprüfbaren wissenschaftlichen oder populärwissenschaftlichen Quelle genannt haben, der zumindest ein Detail deiner vermeintlichen Kernaussagen aufzeigt, an dem man weiter im Detail diskutieren kann!

Es nervt einfach grausam, von Hölzchen auf Stöcken, von alten Ägypter zu den Majas, dann zu den Borkenkäfern und schlussendlich auch noch zu archäologischen Ausgrabungen zu kommen.

 

Bitte fokussierte, prägnante Beiträge! Nicht schwadronieren! Ich hätte sonst ein paar Ratschläge, die ich dann freundlichkeitshalber per PN sende.

 

Bernhard (LSZH)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, seit über 60 Beiträge bleibt der "vermeintliche Kern" deiner postings sehr wortreich aber konfus. Alle Versuche freundlich zu bitten, zwischen politischen Implikationen (ja, die mag es geben, so what?) und seriösen Fakten (die gibt es auch) zu trennen und diese nicht dauernd zu vermischen, blieben ungehört.

 

Ich möchte jetzt mal einen einzigen Artikel aus einer nachprüfbaren wissenschaftlichen oder populärwissenschaftlichen Quelle genannt haben, der zumindest ein Detail deiner vermeintlichen Kernaussagen aufzeigt, an dem man weiter im Detail diskutieren kann!

Es nervt einfach grausam, von Hölzchen auf Stöcken, von alten Ägypter zu den Majas, dann zu den Borkenkäfern und schlussendlich auch noch zu archäologischen Ausgrabungen zu kommen.

 

Bitte fokussierte, prägnante Beiträge! Nicht schwadronieren! Ich hätte sonst ein paar Ratschläge, die ich dann freundlichkeitshalber per PN sende.

 

Bernhard (LSZH)

 

Bernhard, was du schreibst,

das grenzt an Unverschämtheit oder beweist ein gewisses Defizit, was intellektuelle Fähigkeiten anbelangt; das sage ich dir hier und nicht in einer PN, nicht weil ich dich beleidigen will, sondern um meine Aufforderung zu erneuern, mich in der Sache und nicht mit solchen Beiträgen anzugreifen, in denen du haltlose Behauptungen aufstellst!

 

Das ist eine der miesesten Methoden, kein Argument zu haben und daher etwas behaupten, wissend, dass sich keiner die Mühe machen wird, die "60" Beiträge durchzulesen.

 

Und verschone uns mit semantischen Übungen, wie schon einmal.

 

Deshalb, wo war ich konfus (im Sinne von widersprüchlich, was meine Aussagen anbelangt), wo waren Beiträge nicht sachdienlich oder mit wenigen Klicks nachprüfbar, soweit nicht links und Quellen angegeben.

 

Dafür verlange ich jetzt hier, Belege!

 

Also wo wird nicht deutlich, dass das IPCC nach meiner Meinung als politische Institution nicht der richtige Ort ist, das Thema zu beheimaten?

 

Wo wird nicht deutlich, dass ich der Meinung bin, dass man die "natürlichen" Ursachen für die beobachtete globale Erwärmung, nicht berücksichtigt?

 

Wo habe ich falsch oder missverständlich zitiert?

 

Dazu bedarf es keiner PNs.

Deshalb, sei gewiss, ich ertrage jede sachliche Kritik; und solltest du meinen hier mit PNs arbeiten zu müssen, ich werde sie öffentlich machen!

 

Deshalb will ich mit gutem Beispiel vorausgehen und zeigen, wo ich meine Kritik mangelnder Fähigkeit Gesagtes zu verarbeiten an einem Beispiel festmachen:

 

Wenn ich den Beitrag Nr. 517 einstelle 8der wesentliche Aussagen dessen, was ich beanstande "zusammenfasst" und du antwortest mit Beitrag 518, dann muss man die Frage stellen, begreifst du überhaupt, was da in Beitrag 517 steht (der ja nun nicht von mir ist und damit nicht konfus).

 

Und mein Anliegen ist es hier persönliche Meinungen auszutauschen, durchaus auch kontrovers,

persönliche Wertungen, nicht Links zu Wikpedia und Co. auszutauschen (oder auch, für die, die sich in das Thema einlesen wollen) aber es nicht unkommentiert zur "Religion" erheben.

 

Denn auch diese Beispiele habe ich gebracht, wo die aktuelle Klimaforschung geirrt hat, wo sie neue, bisher nicht berücksichtigte Fakten einräumen musste, wo die "offizielle" Klimaforschung getrickst hat, Basisdaten nicht öffentlich gemacht hat oder sogar gefälscht.

 

Also, Beispiele, aber bitte vorher noch mal genau lesen! Sonst fallen mir noch andere Worte für deine Luftnummern ein!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also bevor Ihr Euch hier streitet. Es gibt keine globale Erwärmung. Niemals nie nicht. Ich lebe in Dithmarschen.....für alle Schluchten Jung, dass ist da wo man Montags sieht wer Freitags zu Besuch kommt.:005: Bei uns hat es den dritten Sommer in folge keinen Sommer......bei uns hier gilt: Winter>Frühling>Arschloch>Herbst>Winter.....:009: so. und nun, we need global warming now!!! :D:D

f9ol3sbz.jpg

sbkf3ojo.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist das nicht der Ort, der so abgelegen ist, dass der Sommer den Weg nicht hin findet? :005:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist das nicht der Ort, der so abgelegen ist, dass der Sommer den Weg nicht hin findet? :005:

 

...stimmt, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Misst, naja irgendwas ist ja immer...grins.....:008:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...