Thomas Linz Geschrieben 16. Juli 2012 Geschrieben 16. Juli 2012 Ich erlaube mir mal wertefrei diesen Artikel hier zu verlinken. Baumringe und die Sonne Ich finde ihn deshalb so interessant, weil z.B. ein Herr Ramstorf die Intensitaet der Sonnenstrahlung als wichtigen Klimafaktor der letzten Jahrtausende ausschliesst. Vielleicht das noch vom SPON: Hat der Mensch nach 2000 Jahren die Klimaabkuehlung endlich gestoppt? Könnte für das IPCC sprechen. Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 16. Juli 2012 Geschrieben 16. Juli 2012 Das Schlimme war ja, dass es eben nicht nur die Bildzeitung war, sondern die gesamte Presse diesen Quatsch übernommen hatte. Nun mag man sich ja über den emotionalen Teil noch streiten, aber eben auch schlicht unhaltbare zoologische Behauptungen, wie Beißkraft usw., wurden quer durch den Blätterwald und nicht nur da, voneinander abgeschrieben. . Ich hatte seinerzeit ein Abo der Zeit. Der kann man ja nun wirklich keinen tendenziellen oder unausgegorenen Journalismus vorwerfen, eher schon eine liberale Haltung. Die Zeit hat sich auch immer ausgezeichnet durch vergleichende Stellungnahmen, Kommentare usw., sprich hat immer den unterschiedlichen Ansichten zu kontroversen Themen eine Plattform gegeben; ich erinnere nur an die "Atomdiskussion" zu Zeiten, wo wir alle überzeugt waren und die SPD sich das "Atomzeitalter" ins Godesberger Programm geschrieben hatte. Nur beim "Kampfhunde-Problem" war das nicht so, im Gegenteil, einer der tendenziösesten Artikel hat damals eine Zeit-Redakteurin verbrochen. Ich habe die Zeitung abbestellt und nie wieder in die Hand genommen, da kann ich Elefant sein! Die Zeit "leidet" bis heute darunter. Aber Spaß beiseite, dieser Unfug hat bis heute Bestand. Das einzige Bundesland, das keine "Anlagenhundeverordnung" hatte, war bis vor der letzten Landtagswahl Thüringen, dann ist die CDU dort auch eingeknickt; und das obwohl man in anderen Ländern, die weitaus rigoroser waren, wie z.B. in den Niederlanden, wo die Hunde, auch Touristen abgenommen wurden und sofort eingeschläfert wurden, diese Praxis nicht nur eingestellt wurde und ich heute mit meinem Anlagenhund ohne Probleme einreisen und bewegen kann. Daran merkt man, um zumindest ansatzweise auf das Threadthema zurückzukommen, wie schwer es ist, sich wirklich umfasssend zu informieren. Da hilft weder Blick und Bild zu meiden, nicht einmal sich nur mit der Zeit zu informieren und das vielgepriesene Internet ist der größte Quell von Unfug, weil es natürlich nie so einfach und so kostengünstig war, die Menschheit zu verblöden. Füllen wir also das Forum und helfen kräftig mit. Gruß Bernd Zitieren
Hotas Geschrieben 16. Juli 2012 Geschrieben 16. Juli 2012 Danke Thomas für den interessanten Bericht. Kannst du Rahmstorf zitieren, wo er den Einfluss der Sonnenstrahlung als Klimafaktor ausschliesst? Meines Wissens kommt er lediglich zum Schluss, dass die Schwankungen in der Sonnenaktivität kein grosser Faktor am derzeit gemessenen, rasch ansteigenden Temperaturanstieg darstellen. Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 16. Juli 2012 Geschrieben 16. Juli 2012 Danke für die weisen Ratschläge, du scheinst ein Universalgelehrter zu sein. Ich wusste nicht, dass man die Meteorologie mit einem Dreisatz beschreiben kann :rolleyes: Mein lieber Schieber, du bestärkst mich in der Überzeugung, dass du wirklich wenig Respekt hast vor der Wissenschaft (und vor der Natur!), indem du regelmässig hochgradig komplexe Zusammenhänge herunterspielst. Nach deiner Auffassung könnte also jedes Kind nach 3-tägigem Selbststudium der Meteoschweiz Homepage ein umfassendes Wettermodell erstellen, und erkennen, dass sich tausende Forscher offensichtlich irren. Hallo.. Es gibt nur eine Interessensgruppe, die immer so alles hinstellt, als sähen Klimaforscher keine anderen Gründe: Da gehörst wahrscheinlich du dazu. Du gibst dir den Nährboden für deine Skepsis quasi selber. Denkst du wirklich, da werden andere, wichtige Faktoren einfach ignoriert? Weisst du überhaupt, was alles berücksichtigt wird, was weggelassen wird, und warum es weggelassen werden kann? Hattest du überhaupt jemals so ein Wettermodell vor dir, mit allen Einflussgrössen, Variablen und deren Gewichtungen? Ich finde es ziemlich deftig, wie du in einem dreizeiler über die Aussagen von Experten urteilen kannst, die sich tagtäglich nur mit dieser Thematik befassen. Du musst wahrlich ein Genie sein. Weil wenn du es nicht wärst, hättest du wohl kaum eine Ahnung von so vielen Teildisziplinen der Naturwissenschaft. Schliesslich ist das Urteilsvermögen ja die höchste Stufe der Kompetenz, und da bist du überall vorne mit dabei. Dann erklär es mir doch mal, ich bin gespannt wie eine C-Saite. Aber bitte keine vereinfachte Rechnung, es müssen ja alle Faktoren mit einbezogen werden:005: Lieber Ismar, wenn du den Eindruck vermitteln würdest, an einer ernsthaften Diskusion interessiert zu sein, würde ich dir gerne antworten. So sicher nicht. Warum Wolken besonders viel Wasser verfrachten und was im Augenblick in unserer Atmosphäre geschieht (und nichts mit "Klima" zu tun hat), lässt sich leicht herausfinden. Bemühe dich ein wenig! Und deinen übrigen Quatsch kannst du dir grundsätzlich sparen und in der Sache, wenn du aufmerksam liest, was ich schon geschrieben habe. Gruß Bernd Zitieren
Hotas Geschrieben 16. Juli 2012 Geschrieben 16. Juli 2012 Warum Wolken besonders viel Wasser verfrachten und was im Augenblick in unserer Atmosphäre geschieht (und nichts mit "Klima" zu tun hat), lässt sich leicht herausfinden. Bemühe dich ein wenig! Soso, haben Wolken wirklich mehr Wasser drin als z.B. die klare Luft darunter? Ein Glanzbeispiel dafür, dass nicht immer alles mit einem simplen Satz beschrieben werden kann.. Zitieren
Gast Geschrieben 17. Juli 2012 Geschrieben 17. Juli 2012 Ich erlaube mir mal wertefrei diesen Artikel hier zu verlinken. Baumringe und die Sonne Ich finde ihn deshalb so interessant, weil z.B. ein Herr Ramstorf die Intensitaet der Sonnenstrahlung als wichtigen Klimafaktor der letzten Jahrtausende ausschliesst. Vielleicht das noch vom SPON: Hat der Mensch nach 2000 Jahren die Klimaabkuehlung endlich gestoppt? Könnte für das IPCC sprechen. Ciao Thomas, als ich den Artikel sah, dachte ich auch an unsere Diskussion. Ich habe dann auch prompt mich an die Orginalausgabe gemacht http://www.geo.uni-mainz.de/Dateien/Esper_2012_NatureCC.pdf gebe aber unumwunden zu, das ist mir zu speziell. Ich weiss aber, dass solche Studien als "Proxy"-Studien bezeichnet werden. Das Problem, bei der Auswertung und des Vergleichs mit anderen Studien zur Rekonstruktion von globalen Klimaveränderungen besteht einerseits darin, dass sie nur über eine begrenzte lokale Region Werte liefern. Diese Proxy-Studien sind global gesehen nicht sehr flächendeckend vorhanden, dazu kommen andererseits auch methodische Probleme wenn man sie miteinander verknüpfen will. Letztlich auch ein Streit welche Rechenmodelle benutzt werden und das mündet dann im Streit um die "Hockeystick"-Kurve. Es wundert also nicht wenn Michael Mann diese Studie in einem Artikel im New Scientist so kommentiert: Mann argues that Esper's tree-ring measurements come from high latitudes and reflect only summer temperatures. "The implications of this study are vastly overstated by the authors," he says. Interessant ist auch eine andere Aussage in diesem Artikel: The finding does not change our understanding of the warming power of carbon dioxide. In fact, it shows that human CO2 emissions have interrupted a long cooling period that would ultimately have delivered the next ice age. http://www.newscientist.com/article/dn22040-tree-rings-suggest-roman-world-was-warmer-than-thought.html Man möge mir verzeihen, wenn ich jetzt mal nicht gerade eine Orginalquelle liefere sondern das Massenmedium SPO: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/messungen-in-arktis-treibhausgas-co2-ueberschreitet-erstmals-400-ppm-a-836398.html es wird zwar von einem "Schwellenwert" gesprochen, Aber wenn die 400 Marke gerissen wird, ist das in diesem Threat ein posting wert. Man kann sich ja weiter über die NOAA-Messungen auf deren Homepage informieren und bei dieser Gelegenheit auch deren Broschüre über die Essential in der Climate Discussion runterladen und zu Gemüte führen. (Der Link wurde vielleicht auch schon mal gepostet..) http://www.cpo.noaa.gov/index.jsp?pg=/education/edu_index.jsp&edu=literacy Es wird auch gut darauf hingewiesen, dass C02 Anstieg und Klimaänderungen multifaktoriell sind. Die Anteile der einzelnen Komponenten wird unterschiedlich beurteilt, auch die Interaktionen untereinander, dass die anthropogenen Faktoren überwiegen ist Konsens. Gruss einstweilen Bernhard (LSZH) Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 17. Juli 2012 Geschrieben 17. Juli 2012 Danke für die weisen Ratschläge, du scheinst ein Universalgelehrter zu sein. Ich wusste nicht, dass man die Meteorologie mit einem Dreisatz beschreiben kann :rolleyes: Mein lieber Schieber, du bestärkst mich in der Überzeugung, dass du wirklich wenig Respekt hast vor der Wissenschaft (und vor der Natur!), indem du regelmässig hochgradig komplexe Zusammenhänge herunterspielst. Nach deiner Auffassung könnte also jedes Kind nach 3-tägigem Selbststudium der Meteoschweiz Homepage ein umfassendes Wettermodell erstellen, und erkennen, dass sich tausende Forscher offensichtlich irren. :005: Mit Universalgelehrten eint mich die Erkenntnis, um so weniger zu wissen, je mehr ich weiß. Als Schüler haben wir immer gesagt, selig seien die Bekloppten, denn ihnen gehöre das Himmelreich, ohne zu wissen, wie nah wir da an obiger Erkenntnis sind und Matthäus 5 (Bibel) sind, rechtfertigten wir damit doch nur unseren Hang zu Lücke. Aber an eben diese Schule erinnere ich mich gelegentlich dunkel und da gibt es eine Wahrheit jenseits der laborklinischen absoluten-, relativen- und Sättigungsfeuchte. Für die Beurteilung der Wetterphänomene beim Gleitschirmfliegens mögen sie ausreichen, der Aerologie nicht. Also empfehle ich mal nach solchen Stichworten, wie Höhentrog, Frontalzone, Strahlstrom und Kaltlufttropfen zu sehen (ich habe jetzt nicht nachgesehen, ich hoffe wikipedia benutzt diese Ausdrücke noch) und was da so passiert. Und dann schaust du unter Wolkenbildung nach was bei der Sublimation passiert und wenn in einer Luftmasse sowohl Wasser (dampf), als auch Eisteilchen sind. Wegen des Unterschiedes des Dampfdruckes über Wasser und Eis, ist die Luft für die Eisteilchen über-, für die Wasserteilchen gerade gesättigt...und der Rest, im Verein mit dem vorherigen Absatz, sollte dann selbst für den (Spezial-) Gelehrten keine unüberwindliche Hürde sein. Gruß Bernd Immer alles ausschließlich unter dem Gesichtspunkt, dass es sich eben ohne große Verrenkungen mit ganz "normalen" Wettervorgängen erklären lässt. Das beweist nichts, das werde ich nicht müde zu wiederholen, aber eben auch, dass es nicht des mCO2s bedarf. Und das hier bezog sich natürlich auch auf das posting 481, wo die Betonung auf "verfrachten" lag. Lesen was da steht, nicht was man glaubt zu lesen hilft! Zitieren
Thomas Linz Geschrieben 17. Juli 2012 Geschrieben 17. Juli 2012 Danke Thomas für den interessanten Bericht. Kannst du Rahmstorf zitieren, wo er den Einfluss der Sonnenstrahlung als Klimafaktor ausschliesst? Meines Wissens kommt er lediglich zum Schluss, dass die Schwankungen in der Sonnenaktivität kein grosser Faktor am derzeit gemessenen, rasch ansteigenden Temperaturanstieg darstellen. Nein, kann ich nicht. Mir hatte das der Herr Ramstorf mal persönlich im Spektrum der Wissenschaft Blog der Uni Heidelberg "gesagt". Ich kann das nicht mehr finden. Die Diskussion ging dann seitens Herrn Ramstorf schnell unter die Gürtellinie. Mit Bernhard hatten wir das weiter vorne im Faden diskutiert. Mit dem Link wollte ich aber auch nur verdeutlichen, dass gewisse "gesicherte Erkenntnisse" eben doch nicht so gesichert sind. Ob diese Studie, oder ob vielleicht doch Herr Ramstorf Recht hat, sei dahingestellt. Ich Maße mir nicht an, als Laie Schiedsrichter in einer Expertendiskussion zu spielen. Gruß Thomas Zitieren
Hotas Geschrieben 17. Juli 2012 Geschrieben 17. Juli 2012 Hier ist zumindest Rahmstorfs offizieller Bericht im Spektrum der Wissenschaft, vielleicht ging es ja im Blog um diesen Artikel. Zumindest kommuniziert er hier seine - offizielle- Ansicht zum Einfluss der Sonnenaktivität. Zitieren
Thomas Linz Geschrieben 17. Juli 2012 Geschrieben 17. Juli 2012 Hier ist zumindest Rahmstorfs offizieller Bericht im Spektrum der Wissenschaft, vielleicht ging es ja im Blog um diesen Artikel. Zumindest kommuniziert er hier seine - offizielle- Ansicht zum Einfluss der Sonnenaktivität. Die er auch damals schon vertreten hat. Die Strahlungsintensität auf der Erde wird aber nicht nur durch die aktuelle Strahlungsleistung der Sonne, sondern auch der Position der Erde beeinflußt. Irgendwas muß ja irgendwann vor Ewigkeiten die Temperaturen in die Höhe getrieben haben. Und da CO2 auch in Dimensionen von einigen 1000ppm in der Atmosphäre vorkam, ohne dass es merklich wärmer als heute war, muß entweder die Vegetation, der Kontinentaldrift oder aber eben die Sonne eine Schlüsselrolle in diesem ganz und gar nicht vollständig erforschtem Gebiet der Paläo-Klimatologie spielen, bzw. gespielt haben. Zitieren
Danix Geschrieben 17. Juli 2012 Autor Geschrieben 17. Juli 2012 natürlich gab es schon mehr CO2 und es gab auch schon wärmere Klimaperioden. Dass es niemals wärmer war als heute stimmt sicher nicht. Auch stimmen eben die Veränderungsgeschwindigkeiten nicht mehr mit den natürlichen Veränderungen überein. So ein Kontinent driftet nicht eben in 10 Jahren über den Ozean, und die Pole und die Magnete verändern sich auch nicht über Nacht. Paläo-klimatische Faktoren wurden natürlich auch erforscht, dies ist jedoch nicht Rahmstorfs Fachgebiet. Es gibt jedoch viele viele Spezialisten im IPCC und noch viel mehr Studien und sie haben das alles überprüft. Dani Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 17. Juli 2012 Geschrieben 17. Juli 2012 So viel "Sonne" vom "Sonnenkönig Ramstorf", verlangt vielleicht mal eine kleine Aufarbeitung. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, auch weniger für die Experten gedacht, dazu zu oberflächlich, aber für die, die deren Einfluss a liebsten ganz wegreden möchten oder ihn gar negieren; die gibt es, wie hier zu lesen eben auch. Vielleicht sollte man deshalb einfach mal rekapitulieren, was die Sonne zum Klima auf der Erde dazutut. Bei der Ermittlung dessen, was die Sonne (als Motor des Wetters) beiträgt, geht man von einer mittleren Entfernung von etwa 150 Mio km aus, was bei Berücksichtigung der "Gesamtstrahkraft" einer Einstrahlung von etwa 1370 W pro qm entspricht. Die sog. Solarkonstante ist aber wirklich nur für eine überschlägige Rechnung zu gebrauchen, denn sie ist, wie wir heute sicher wissen, nicht konstant. Berücksichtigt man das Verhältnis von Querschnitt zu Fläche, ergibt sich der Wert auf etwa 350 W und da in etwa 30% in dn Weltraum zurückgestrahlt werden, verbleibt dann der immer kolportierte Wert von 240 W (etwa). Durch den natürlichen Treibhauseffekt der klimawirksamen Gase in der Atmosphäre führt das zu einer Durchschnittemperatur von 15 Grad C. Hätten wir keine Atmosphäre, würde diese Temperatur -18 Grad C betragen. Durch Infrarotstrahlung werden diese 240 W wieder in den Weltraum abgestrahlt. Die Bilanz ist also so gesehen im Mittel ausgeglichen. Die These ist nun, dass die Erhöhung dieser absorbierenden Gase (übrigens hauptsächlich Wasserdampf - Luftfahrt ik höre dir trapsen-) , Methan und natürlich CO2, ließe sich die Temperaturerhöhung von etwa 0,5 Grad während der letzten 100 Jahre erklären. Nun vernachlässige ich mal, wie man diese Ausgangstemperatur vor 100 Jahren ermittelt hat. Das ist ein weiteres Kapitel für sich, aber hier egal. Viel interessanter ist, was an dieser Solarkonstanten eigentlich konstant ist, nämlich nichts ! Es ist nichts, als eine Rechengröße, denn alles, was diese Konstante ausmacht, ändert sich ständig periodisch und zwar sich auch noch mehrfach überlagernd. Zu was das genau führt, ist aber auch nicht ansatzweise "erforscht". Manches erschließt sich einem mit Logik, je dichter am Ofen um so wärmer (trifft im Moment zu), aber gemach, Klimaskeptiker leider wissen wir, seit wir intergalaktisch unterwegs sind, dass unsere Sonne deutlich "kälter" scheint, als es vergleichbare Sterne ihrer Größe tun. Also haben wir im Augenblick wohl gerade "Glück", dass der Ofen nicht so heiß ist, aber dafür sind wir gerade auf einer sehr nahen Bahn und die Sonnenflecken, ja kruzi.... da passt ja wirklich nichts zusammen. Und dann kommen da noch die torkelnde Erdachse und vor allem der Magnetismus und, und, und. Und obwohl die Sonne im Augenblick "schwächer" strahlt, als ihre Schwestern im All, ist sie in den vergangenen 5 Mrd. Jahren doch um 30% heller geworden. Das müsste sich ja in irgendeiner Form wieder nachweisen lassen. Tut es aber nicht ! Erklärung, großes Fragezeichen, am besten enormer Treibhauseffeckt, würde natürlich prima passen, findet sich aber auch kein Beleg. Was "funktioniert" sind die Bahneinflüsse, die lassen sich schön mit den Eiszeiten (zuletzt vor 10.000 Jahren) in Deckung bringen. Alle 11 Jahre gibt es in schöner Regelmäßigkeit Sonnenflecken und die Temperaturaufzeichnungen und Niederschlagsmengen lassen sich, überall auf der Welt in eine wunderbare Deckung zu diesen Zyklen bringen. Und jetzt gerät dieses schöne Bild ein weiteres Mal in Unordnung, denn mehr Flecken, bedeuten hellere Sonne. Die Erklärung rund um die dunklen Flecken, strahlt die Sonne besonders hell. Nun wäre es schön, man könnte das mit den Klimaveränderungen vergleichen, das geht aber nicht, weil man natürlich keine entsprechenden Daten hat, die weit genug zurückliegen. Erst seit Ende der 70 er hat man verlässliche Daten und die sind nun "leider wieder in wunderbarer Übereinstimmung mit dem mittleren Temperaturverlauf auf der Erde. Da man, wie schon gesagt, keine Daten vor 1978 hatte, aber Aufzeichnungen über Sonnenfleckenaktivitäten (bis ins 17. Jahrhundert), hat man nun ein wenig zurückgerechnet, und siehe da wieder Treffer. Aber betrachten wir die Zeit während des zweiten Weltkrieges, bis in die 70er. Da wurde ebenfalls sehr viel CO2 in die Luft geblasen, die Temperatur stagnierte aber in dieser Zeit. Was aber wieder "passt" ist die Sonnenaktivität. Was wir jetzt noch überhaupt nicht berücksichtigt haben, sind die ganzen anderen hier und bereits früher besprochenen, sonnenbegründeten Einflüsse, Magnetismus, Ionisierung usw.. Das alles ist nicht abschließend erforscht !!!!!!!!!!! Es gibt aber Wissenschaftler, die ganz sicher sind, dass das alles keine Rolle spielt. Nur leider, da wo man es erforscht hat, passt es, um es mal so salopp zu formulieren. CO2 ist ein Klimagas, wer wollte das bestreiten; so richtig passen, tut es aber noch nicht! Aber da sind sich einige ganz sicher, den Beweis schon in der Tasche zu haben. Ich denke, das wirft Fragen auf; besonders dann, wenn man sieht, wie das gemanagt wird und wenn man sieht, was nachweislich auch Folgen hatte (s.o.), aber eben auch noch nicht annäherungsweise abschließend erforscht ist. Nur das machen ein paar Unentwegte; das IPCC und die staatliche Alimentierung hat ein anderes Ziel. Übrigens, heute die ganze FAZ voll von Klimadesaster. Frau Merkel, wir scheitern mit unseren Klimazielen.......... In Japan, die schlimmsten Regenfälle seit langem; Fukuoka unter Wasser (Tis, du willst dahin, Gummistiefel einpacken)... ich frage mich immer, wer die Berichte über diese Ereignisse eigentlich verantwortet, bzw., wie die in die Zeitung gelangen, weil dann ein paar Zeilen weiter steht, es habe Erdrutsche gegeben und 100 Keller seien vollgelaufen. Für mich, der Japan gut kennt, alltäglich in dieser Zeit. Übrigens, den mir "bekannten" Rekord hält ein Ort in Oberbayern, mit 160 L/m²in 8 Minuten. Das war (hab nicht nachgesehen) so etwa 1920. Seid gegrüßt. Bernd Zitieren
Gast Geschrieben 17. Juli 2012 Geschrieben 17. Juli 2012 Paläo-klimatische Faktoren wurden natürlich auch erforscht, dies ist jedoch nicht Rahmstorfs Fachgebiet. ad Dani: Rahmstorf hat physikalische Ozeanographie studiert und ist auf diesem Gebiet auch habilitiert worden. Physikalische Ozeanographie ist aber ein Teilgebiet der Palöontologie. ad Thomas: ..... Die Strahlungsintensität auf der Erde wird aber nicht nur durch die aktuelle Strahlungsleistung der Sonne, sondern auch der Position der Erde beeinflußt. Irgendwas muß ja irgendwann vor Ewigkeiten die Temperaturen in die Höhe getrieben haben. Und da CO2 auch in Dimensionen von einigen 1000ppm in der Atmosphäre vorkam, ohne dass es merklich wärmer als heute war, muß entweder die Vegetation, der Kontinentaldrift oder aber eben die Sonne eine Schlüsselrolle in diesem ganz und gar nicht vollständig erforschtem Gebiet der Paläo-Klimatologie spielen, bzw. gespielt haben. ich habe dazu einen Absatz gefunden, der etwas erhellend sein könnte. Er ist zwar aus einer Broschüre aus dem PIK in Potsdam, es sind aber die unterschiedliche Leute daran beteiltigt und sie beschäftigt sich u.a. auch mit den Interaktion der natürlichen und der anthropogenen Klimafaktoren. Das ist derzeit mein Thema. (man kommt ja aus dem Staunen nicht mehr raus, wenn jeden Tag eine "andere Sau durchs Dorf gejagt" wird und neu für das Klima insgesamt verantwortlich sein soll. Einmal die Sonne, einmal der Ozean, der Regenwald, Vulkane, Erdrotation, der Mensch...) http://www.pik-potsdam.de/services/infothek/buecher_broschueren/broschuere_cms_100.pdf Auf Seite 17 von 140 beginnt der Abschnitt Natürliche Klimaänderungen im Laufe der Erdgeschichte. (Olaf Bubenzer und Ulrich Radtke, Köln) Auf S.20ff kommt der Abschnitt, über die absolut frühesten Erkenntnisse. U.a. Vor 4 Milliardenjahren war das "Klima" auf der Erde bestimmt durch C02 und Methan, die Atmosphäre war Sauerstoff arm. Es gab praktisch keine Pflanzen. Obwohl die Sonnenstrahlung in der Frühzeit der Erde um ca. 25-30% geringer war als heute, gibt es bereits für die Zeit um 3 Milliarden Jahre Hinweise auf flüssiges Wasser. Rahmstorf und Schellnhuber (2007) folgern daraus, dass der extrem starke Treibhauseffekt die schwächere Strahlung ausgeglichen hat. Mit dem Aufkommen ersten pflanzlichen Lebens über Jahren sank nach und nach der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre und es kam zu einer langsamen Abkühlung.. Ich werde in nächster Zeit mehr darüber lesen, werde den Threat aber schon weiter verfolgen. Aber es gibt eben auch noch ein anderes Leben. Für so ein posting braucht´s bei mir schon mal locker 1 h. Aber ich will ja mindestens genauso schlau werden wie Thomas, denn ich habe mich noch nicht mit Rahmstorf gestritten.... Gruss einstweilen Bernhard (LSZH) Zitieren
Danix Geschrieben 17. Juli 2012 Autor Geschrieben 17. Juli 2012 Bernhard, herzlichen Dank für dein kundigen Beiträge, und die Arbeit, die du hier vollbringst. Ich bin aber nicht sicher, ob Ozeanologie wirklich was mit Paläontologie zu tun hat. Ausserdem hatte ich Paläo-Klimatologie genannt. Ohne Anspruch auf absolute Richtigkeit würde ich mutmassen: Paläoklimatologie ist Teilfach von Klimatologie, welches Teil von (Atmosphären-)Physik ist. Ozeanologie und Paläontologie sind wahrscheinlich Teilfach von Biologie. Aber das dürfte je nach Universität anders gehandhabt werden. Ausserdem arbeiten solche Wissenschaftler höchst spezialisiert und gleichzeitig interdisziplinär. Deshalb wissen sie ja auch viel mehr als wir. Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 17. Juli 2012 Geschrieben 17. Juli 2012 Kommen gerade von Freunden zurück und die Angelegenheit verträgt keinen Aufschub, sodass ich noch schnell schreiben muss um hier so einige von ihrem Irrweg abzulenken. Ich berichtete von unserer Klimadebatte, und einer sagte, dass in Arte um 20.17 h ein Bericht liefe, den wir uns doch ansehen sollten (Klima direkt ca.43 Minuten, in der Arte Mediathek zu finden). Weil ich wieder eines der übliche Produkte erwartete und der Film auch mit den beeindruckenden Bildern über die Auswirkungen der Gletscherschmelze in Grindelwald begann, war ich gar nicht erfreut. Insbesondere auch, weil ich unter unseren Freunden mit meiner Meinung eher die Minderheit bin und den nächste Hämeschub erwartete; doch, was soll ich sagen, der Film voll auf meiner Linie. Wer also nicht besonders leidensfähig ist, sollte es sich verkneifen. Auch für die Macher des Films, muss das Ergebnis unerwartet gewesen sein, weil das Szenario Grindelwald zwar "dem Klimawandel geschuldet" dargestellt wird (was ja nicht zu bestreiten ist), aber mit den Ursachen, ja das hatte man wohl nicht erwartet. Zu Wort kamen ein amerikanischer Wissenschaftler, der in deutschem Auftrag Untersuchungen an Wolken vornimmt, Herr Schellnhuber (zur Erinnerung, er berät die Bundeskanzlerin und das europ. Parlament), er ist also nicht der hier immer wieder zitierte Herr Ramstorf, der den Takt vorgibt, und der, ihr werdet Euch erinnern, vor einigen Tagen das IPCC als ungeeignet in seiner Arbeitsweise kritisiert hat. Außerdem noch Herr Storch, ebenfalls ein anerkannter Klimaforscher; also niemand der mir nahestehenden 5. Kolonne, von EIKE geschmiert usw. Was also sagt die deutsche Klimastimme, bzw. die Klimastimmen ? Lest was ich geschrieben habe, und man kann sich dann vielleicht um einen Nebensatz streiten, aber die Grundaussage ist: Es war ein Fehler, sich einseitig auf den Nachweis zu konzentrieren, mCO2 sei der Grund für die globale Erwärmung. Herr Storch, als verantwortungsbewusster Wissenschaftler wurde noch deutlicher, es gibt zwar deutliche Hinweise auf den mCO2-Zusammenhang, aber im Grunde wissen wir einfach zu wenig über das was an "natürlichen" Einflüssen wirksam ist. Und weiter, die Modelle sind das, was sie nur sein können, weil wir sie eben mit Annahmen füttern. Die Tendenz stimmt, denn wir können damit Wetter für einige Tage vorhersagen, aber wir lassen natürlich auch Fakten, die wir kennen, aber noch nicht einschätzen können, einfach weg. Der benannte amerikanische Wissenschaftler ist zwar von dem Verursacher mCO2 grundsätzlich überzeugt, sieht sich mit seiner Arbeit aber erst ganz am Anfang ("rehabilitiert, wahrscheinlich ungewollt unseren dänischen Wolken-Freund über weite Strecken). Fazit, Wolken haben wohl doch einen höheren Einfluss als angenommen, aber in welche Richtung das dann ausschlägt, ja da forscht man eben noch ein wenig ist auch sehr idyllisch, Barbados glaube ich. Auf jeden Fall nichts "davor", was die über den Atlantik heranbrausenden Wolken ablenken könnte. So, wer mir nicht glaubt, ansehen. Ich habe nach bestem Wissen zusammengefasst, allerdings konnte ich wegen des inneren Vorbeimarsches nicht umhin, dem Alkohol etwas mehr ........... Und der liebe Herr Ramstorf scheint da ein wenig zu monokausal unterwegs zu sein; wenn er es quasi von seinem "obersten" Chef ins Stammbuch geschrieben bekommt. Da er hier in Permanenz zitiert wird, den Rat, vielleicht einfach auch mal was anderes lesen. Soll überhaupt gut sein, mit sich selbst zu diskutieren und die Thesen zu verteidigen, denen man nicht selbst nahesteht. Da muss man sich die Argumente seiner Gegner zu eigen machen und das eröffnet gelegentlich Horizonte. Ach war das schön, nur der dicke Kopp morgen/heute früh....... Zitieren
Danix Geschrieben 18. Juli 2012 Autor Geschrieben 18. Juli 2012 Die Arte-Doku ist tatsächlich ein sehr guter Film - sollte man eigentlich in jeder Schulstube zeigen. Deine Interpretation ist zwar anders als meine. Wahrscheinlich wird jeder am Ende des Filmes realisiert haben, worum es in der Klimadiskussion geht. Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 18. Juli 2012 Geschrieben 18. Juli 2012 Als Universalgelehrter, der zu sein, ich dank der von Ismar/Hotas geleisteten Aufklärungsarbeit, jetzt bekennen kann, bin ich natürlich breit aufgestellt (ein weiteres Mal erinnere ich an die Schule, Goethe Faust, "Habe ich doch Philosophie, Juristerei und Medizien und leider auch Theologie .... -oder so ähnlich), was den Umgang mit mir natürlich sehr erschwert. Und sicher hätte Goethe auch die Psychologie "genannt", ich denke er hat sie einfach der Medizin untergeordnet, denn als eigene Wissenschaft kannte er sie noch nicht und frühkindliche Prägungen, waren seine Sache sicher auch noch nicht. Von Letzteren möchte ich aber berichten, um etwas Licht in meinen nachmitternächtlichen Ausritt zu bringen. Wer wie ich frühkindlich große argumentative Niederlagen erleiden musste, der ist natürlich bei jeder Diskussion in der er eine Minderheitenmeinung vertritt, von ständigen Selbstzweifeln zerfressen. Nun standen und stehen mir in diesem Forum wackere Mitstreiter zur Seite, was in der "Klimadiskussion" eher die Ausnahme ist, wenn man "Bedenken" gegen die Monokausalität der "offiziellen" Forschung vorträgt, aber eingedenk der frühkindlichen Erfahungen, hinterfragt an natürlich ständig, willst du hier nicht einfach die erlittene Schmach in deinem 69ten Lebensjahr endlich tilgen und lässt fünfe gerade sein, genau das, was du den "Herren um Ramstorff und CO, incl. des IPCC) vorwirfst ? Zur Erklärung worin dieses frühkindliche Erlebnis, konkret waren es zwei, nur das erkärt die Hartnäckigkeit, mit der ich Positionen verteidige. Die erste; kaum des Sprechens mächtig, kam ich an der Hand meines Opas zu einem Unfall, der wenige Minuten zuvor geschehen war. Es gab keinen Ausweg und mein Opa versuchte mich schnell am Geschehenen vorbeizuführen. Was ich sah, war für meine kindliche Seele insofern und im wahrsten Sinne des Wortes bestürzend, als alles "umgefallen" war. Das Auto lag auf dem Dach, die Räder noch drehend. Das Motorrad im Graben, daneben der (tote) Fahrer, auch "umgefallen", wobei ich Tragik dieses Umstandes noch nicht erfasste. Viel bedeutender war, dass die Anweisung meines Vaters, der damals eine 350er Horex fuhr (tolles Motorrad, soll übrigens wieder gebaut werden, hat jemand neuere Erkenntnisse), nämlich niemals das Motorrad anzufassen, es könnte um- und auf mich fallen, nun eine willkommene Bestätigung gefunden hatte und fürderhin dafür sorgte, dass ich den Worten meines Vaters doch deutlich mehr Beachtung schenkte. Aber das war nicht das Thema. Dort lagen also umgefallen Motorrad und Auto, incl. der Motorradfahrers. Auf meine Frage, was denn geschehen sei, antwortete mein Opa, ein Unfall und ging schnell weiter. Eingedenk dessen, was ich nun mit eigenen Augen gesehen hatte, glaubte ich an einen Hörfehler, aber da das Wort nun in meinen Wortschatz vorgedrungen war, nahm ich es von da ab öfter wahr und begann meinen ersten argumentativen Kampf, dass hier die Sprachbildung gründlich versagt habe, denn schließlich sei etwas umgefallen und dann solle man es auch so benennen! Es dauerte viele Jahre, bis in die Schulzeit, wo meine Lehrer sich ebenfalls uneinsichtig zeigten und dem ganzen schließlich ein Ende bereiteten, indem sie es entsprechend benoteten. So habe ich mich nicht der Einsicht, sondern der Macht gefügt. Überzeugt bin ich bis heute nicht. Der zweite Vorfall bezieht sich auf mein drittes Lebensjahr. Meine Großeltern, wohnten in Frankfurt-Unterliederbach, etwa 1 km von der Endstation einer Buslinie, die nach Frankfurt/Höchst fuhr und dort Anschluss an die Straßenbahn hatte, die quer durch Frankfurt, erst in Mainkur endete. Eine solche Fahrt, in den Wirren der ersten Nachkriegsjahre, dauerte mehrere Stunden. Ich erzähle das so ausführlich, weil ich gesehen habe. dass hier bekennende Frankfurter anwesend sind und die können das Ausmaß dieses kindlichen Abenteuers ermessen. Ich dehnte also die Radien meiner kindlichen Exkursionen, trotz Verbotes, immer weiter aus und stand so eines Tages vor diesem Bus, sah Leute ein und aussteigen, fasste mir ein Herz und tat ihnen gleich. Das funktionierte auch ohne Probleme, weil wohl jeder annahm, ich gehöre zu einem der Fahrgäste. An der Endstation des Busses folgte ich wieder dem Hauptstrom und landete (ich werde zu lang), schlussendlich in Mainkur. Dort versagte mein Verfahren, weil sich die Fahrgäste schnell in alle Himmelsrichtungen verteilten. Der Fahrer der Straßenbahn wurde, während er seine Pause machte, auf mich aufmerksam und, um nun wirklich ein wenig abzukürzen, sorgte dafür, dass ich wieder nachhause kam, indem er mich jeweils seinem Kollegen "übergab". Der Erfolg meines Verfahrens ermutigte mich, dieses Spiel weiter zu betreiben. Ich wartete an der Haltestelle jeweils, bis ein mir bereits bekannter Fahrer Dienst hatte und erkundete so in der Folge das langsam wachsende Netz des ÖPNV. Bis meinen Großeltern das Ganze auffiel, weil eine der Exkursionen sich wegen des Defektes einer bahn übergebührlich in die Länge zog und ich erst spät nach dem Zapfenstreich in die Unterkunft zurückkam. Ich sei mit dem Onkel Bus gefahren, im Onkelbus (um endlich auf den Punkt zu kommen). Nun, meine Großeltern müssen wohl interveniert haben, jedenfalls schlugen weitere Exkursionen fehl. Da ich die Weigerung der Fahrer als nicht freundlich empfand, waren sie nicht mehr meine Freunde und da man erwachsene Freunde als Kind gerne als Onkels bezeichnet, eben auch keine Onkels mehr und der Bus in der Folge nicht mehr der Onkelbus und ich akzeptierte freundlich, ein solches Gefährt künftig Omnibus zu nennen. Wer bis hier gelesen hat, hat sich hoffentlich nicht gelangweilt, vielleicht habe ich ihn sogar amüsiert, beabsichtigt ist aber etwas anderes. Zunächst die Erklärung für meinen nächtlichen "Ausfall". In einer Frage von epochaler Bedeutung, in der ich (und andere), eine schier unhaltbare, aber durch allerlei Erkenntnis gestützte These vertreten, werden ausgerechnet die zu unseren "Zeugen", in deren Tun sich die von uns in Frage gestellte Haltung quasi manifestierte. Einen solchen "Triumpf" im hohen Alter, nach all den frühkindlichen Erfahrungen, muss man auskosten dürfen. Zu dieser Schwäche stehe ich (ohne Häme) ! Zum zweiten, die Wahrheit verbirgt sich mitunter hinter vielen Fakten und es ist trügerisch, schon dem ersten passenden Faktum aufzusitzen. Insbesondere dann nicht, wenn man die übrigen Fakten zwar benennen kann, in ihren Aktionen und Interaktionen aber noch nicht annähernd übersieht. Und zum Schluss, beizeiten einen Irrtum eingestehen, auch dann wenn die Faktenlage erdrückend zu sein schien. Eigentlich wäre hier Schluss, für diesen Erguss und eigentlich auch für diesen thread, zumindest auf dem bisher geführten "Niveau". Sollten wir ihn weiter führen wollen, dann nun vielleicht mit der Absicht, Erkenntnisse wertungsfrei gegenüberzustellen; und wenn schon nicht wertungsfrei, dann doch unter Beachtung einiger zwischenmenschlicher Regeln. Im persönlichen Gespräch unterbleiben bestimmte im Internet übliche Verfahren, da ändern auch die Grinsegesichter nichts. Wessen sprachliche Ausstattung nicht genügt, das auszudrücken, was er beabsichtigt, sollte es im Kämmerlein üben. So, wie immer um der Originalität willen, nicht noch mal durchgelesen. Zitieren
Hotas Geschrieben 18. Juli 2012 Geschrieben 18. Juli 2012 :D Wunderschön und amüsant geschrieben. Deine verbale Beschlagenheit nötigt mir einen gewissen Respekt ab, das muss ich eingestehen. Wenn wir aber von allen dramatischen Ereignissen, die deine Persönlichkeit nachhaltig geprägt haben, wieder aufs Thema zurückkommen könnten: Ich habe die Dokumentation auf Arte auch zufällig gesehen; allerdings verstehe ich nicht ganz, was genau deine Erektion ausgelöst hat. So wie ich dich verstehe, scheinst du davon auszugehen, dass die "Mainstream-Klimaforschung" stets nur einen Grund für den Temperaturanstieg sieht. Nur: Das stimmt doch gar nicht! Nein, das tut sie nicht! Hat jemals einer abgestritten, dass noch andere Phänomene mit reinspielen könnten? Du unterstellst Forschern, sie hätten nur die CO2-Brille aufgesetzt, unfähig, um andere mögliche Ursachen mit einzubeziehen. Eine böse Unterstellung. Das dramatische an der ganzen Geschichte ist ja genau, dass dieser Effekt *trotz* Überlagerung mit anderen Phänomenen mit aller Deutlichkeit hervortritt. Es wäre ja schon eine faszinierende Laune der Natur, wenn innert 200 Jahren (=einen aufblitzenden Moment in der Erdgeschichte) der natürliche CO2-Ausstoss, die Vulkaneruptionenen, die Sonnenaktivität, der Erdabstand zur Sonne, die Präzession, das Erdmagnetfeld, die Meerestemperatur, die Erdbeben, ALLE wie auf Kommando in dieselbe Richtung ausschlagen und einen lokalen Temperaturpeak erzeugen würden :008: Es ist ja nicht undenkbar. Wenn 300 periodisch (oder nicht-periodisch) auftretende Grössen in unterschiedlicher Frequenz und Phasenlage überlagert werden, ist die Wahrscheinlichkeit da, dass sich irgendwo für einen Moment alle Maxima überlagern und einen gewaltigen Peak verursachen. Aber auf dieses Ereignis zu wetten, ist pure Spekulation. Zitieren
Danix Geschrieben 18. Juli 2012 Autor Geschrieben 18. Juli 2012 Genau, vor allem sind sich die Klimaforscher *im Detail* nicht einig, wie die Klimagase das Klima verändern, nicht *ob* sie es tun. Natürlich verstehen sie noch nicht alle Abhängigkeiten, aber sie verstehen sehr gut, dass ihre Modelle grundsätzlich funktionieren. Dass dann ein Teil der Erwärmung aufgrund von Wolkenbildung verursacht wird (welcher wiederum durch die Erwärmung des Klimas entstand welches seinerseits durch den Treibhauseffekt der Klimagase entstand), das werden wir vielleicht niemals herausfinden oder erst später. Indem du jedoch einzelne Theorien innerhalb der Klimabefürworter (sorry Patrick, ich weiss kein besseres Wort) gegeneinander ausspielst, wirst du keinen Keil in sie reintreiben. OK, ein paar Laien verwirren, das kannst du schon. Bei uns gelingt es nicht. Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 18. Juli 2012 Geschrieben 18. Juli 2012 Dann muss ich leider konstatieren, dass ihr meine postings nicht gelesen oder nicht verstanden habt; was natürlich durchaus auch an mir liegen kann, was aber eher unwahrscheinlich ist, denn andere haben sie verstanden. Mein Hauptvorwurf ging gegen das IPCC. Das hat, auch wenn es das mittlerweile abstreitet, einzig den Zweck, das mCo2 als Verursacher auszumachen; müsen wir denn die ganze Diskussion von vorne beginnen. Dann lest doch bitte einfach noch mal meine postings, wenn es zuviel Text ist lasst es, aber unterstellt doch nicht ständig Dinge, die man so weder gesagt noch gemeint hat. Und wenn Herr Schellnhuber sagt indem Bericht, den ihr vorgebt gesehen zu haben, dass es ein fehler war......allein 8oder wie er sich aber in diesem Sinne ausgedrückt hat........... dann verstehe ich Eure postings schon gar nicht ?! Und das IPCC hat seinen Nobelpreis mit der Ehrungsfloskel erhalten, die ich zitiert habe. Das ist wortwörtlich das, was ihr Vorturner immer propagiert. Offensichtlich hat man ihm dann einen Wink gegeben, dass das vielleicht nicht ganz so ideal ist und man hat daraufhin beim Komite interveniert (ein einmaliger Vorgang). Nur frage ich mich, woher hatten die das !? meint ihr da ruft irgendeine wildgewordene Sekretärin eine andere noch wildere an und die stricken dann eine Laudatio ? Spinne ich? Bitte lest einfach noch mal und zeilweise Eure eigenen Erwiderungen auf meine potings! Gruß Bernd Zitieren
DaMane Geschrieben 19. Juli 2012 Geschrieben 19. Juli 2012 Viel bedeutender war, dass die Anweisung meines Vaters, der damals eine 350er Horex fuhr (tolles Motorrad, soll übrigens wieder gebaut werden, hat jemand neuere Erkenntnisse), Nur der große Name lebt weiter. In den späten 1970er Jahren baute Friedel Münch - der Vater der berühmten Münch-Mammut - zeitweise seine Motorräder unter diesem Marken-Namen (http://www.classic-motorrad.de/friedel_muench/friedel_muench_story.htm). Ich erinnere mich auch, daß mal ein 'remake' eine klassischen Horex-Einzylinder Motorrades geplant war, aber nie realisert wurde. Deine Frage hat mich auf die Fährte der 'Neuen Horex' geführt, von der ich bis dato noch nie gehört hatte. Der Link: http://www.horex.com/ Gruß Manfred Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 20. Juli 2012 Geschrieben 20. Juli 2012 Eigentlich war nach der Horex ja Schluss der Debatte, aber Dani`s "Schlusswort" kann man natürlich so nicht stehenlassen. Zunächst aber noch mal zur Horex, die Münch-Horex ist dann wahrscheinlich das Teil, das Werner Beinhard fährt ? - und die Wettfahrt im Comic gegen den Porsche, die ist ja vor einigen Jahren tatsächlich real auf irgendeiner Wiese in Schleswig Holstein umgesetzt worden, allerdings mit wenig rühmlichen Ausgang für die Horex, ist wohl wegen technischer Probleme nicht so richtig in die Gänge gekommen. Aber nun zu Dani`s "Schlusswort". So, wie du schreibst klingt es "versöhnlich" ist aber eben nicht nur nicht richtig, sondern schlichtweg falsch, wenn das die Steigerung von nicht richtig ist! Das kann ich dir nicht mal als schlampige "Forendarstellung" durchgehen lassen, deren ich mich ja selbst "befleißige". "Alle" Einflüsse wirken sich auf das Klima aus! Sonne, Bahn der Erde, dass sie sich dreht, Neigung der Erdachse, Taumeln der Achse, Dynamofunktion der Erde und daraus resultierendem Magnetismus, Speicherfähigkeit der Ozeane und natürlich die Zusammensetzung der Atmosphäre, sprich die Edelgase und eben auch die Wolken! Hoffe, habe nichts vergessen? Von einigen der Faktoren wissen wir mehr, von anderen weniger. Was wir bisher nur sehr bedingt einschätzen können, ist ihre Wechselwirkung, denn, wie auch beim CO2, passen die "Laborergebnisse" eben nicht mit dem überein, was man erwarten müsste!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das "weiß" man nicht erst seit der "Klimaforschung" des IPCC, welches diese Erkenntnisse gerne unterdrückt, aus welchem Grunde auch immer. Und da gibt es eben Zeitgenossen wie den Herrn Ramstorf, der die Zeichen der Zeit noch nicht so richtig akzeptiert hat und andere, auch ehemalige Weggenossen, wie z.B. M. Latif, beide sind früher immer im Doppelpack aufgetreten, die sich heute sehr viel differenzierter äußern. Ein eindeutiger Fingerzeig ist aber, dass eben die Herren Schellnhuber und Storch in dem besagten Bericht, ersterer in dem von mir früher benannten Interview, der Leiter des dem amerikanischen Präsidenten zuarbeitenden Gremiums, Molina, sich vom IPCC und seiner Monokausalsuche "abwenden". Das heißt, zum tausendsten Mal nicht, dass CO2 keine Wirkung auf die Erdtemperatur hätte!!!!!!!!!!!! Aber es ist eben nicht (weil es die stärkste Erwärmung, die es je gab, so eben "leider" nicht gibt), ausgemacht, dass andere Faktoren nicht auch wirken, im "schlimmsten" Falle sogar mäßigend, aber was ist das für eine Basis für Handlungsempfehlungen an die Menschheit? Und wenn du meinst, die Modelle funktionieren, dann höre dir doch einfach noch mal das Statement von Herrn Storch an, wenn du mir schon nicht glaubst. "Im Grunde funktioniert es, denn wir können damit Wetter für ein paar Tage vorhersagen..... und weiter, was wir nicht wissen lassen wir in den Modellen weg". Dani, das ist unter Wissenschaftlern eine freundliche Umschreibung für "gewogen und für zu leicht empfunden". Ich habe doch erklärt, mit diesem Modell kann ich alles nachweisen, auch den Hurrikan in meinem Badezimmer. Wir kennen die wirkenden Faktoren und wir unterstellen bestimmte Reaktionen und dann lassen wir die besten Computer der Welt rechnen, aber die rechnen eben auch "Unfug" zu Ende. Wir alle verstehen wenig von Klima, aber viel von Fußball. Der erste FC Köln ist nach der letzten Saison aus der Bundesliga abgestiegen. Wir wissen alle genau, welche Parameter einen erfolgreichen Club ausmachen. Training spielt eine herausragende Rolle. Ohne Training kein Erfolg, mit Sicherheit würde eine Untersuchung hervorbringen, dass erfolgreiche Mannschaften besonders intensiv und qualifiziert trainieren. Jetzt könnte man einen Computer rechnen lassen, wie lange der FC pro Tag länger hätte trainieren müssen, um die Klasse zu erhalten. Nun den Versuch überblicken wir auch so, weil der Tag nur 24 Std hat und die Kameraden am Ende der Woche "tot" gewesen wären. Die Wechselwirkung mit anderen Faktoren hätte den eigentlich "günstigen" Effekt zunichte gemacht. Nun könnte ich das weiterspinnen, ich bin gerade so in Fahrt, aber ich glaube du (und natürlich andere) habt verstanden. Beim Klima tun wir aber so, als ob es genau so funktioniere. Da ändert auch nicht, dass man da ein paar "mehr" Infos hineinpackt - und zur Wettervorhersage reicht es ja auch. Das hat aber überhaupt nichts mit Klima zu tun. Wetter können wir heute dank der Satteliten recht gut vorhersagen, zumindest für Ozeanrandlagen. Danach wird es schon wieder kritisch, zumindest kleinräumig. Es ist also echt einfach, die Parameter einzustellen, die eine funktionierende Wettervorhersage produziert. Beim Klima aber können wir den größten Anteil, nämlich die Sonne, noch überhaupt nicht einordnen. Obwohl im Moment eher insgesamt kalt, im Verhältnis zu Sternen gleicher Größe, ist sie aber im Moment wieder sehr aktiv (Sonnenflecken), dann sind wir im Moment auf Umlaufbahnen dichter an der Sonne, und außerdem ist die Sonne ist insgesamt trotzdem im Laufe der Jahrmillionen um 30% heller geworden. Teilweise können wir das am Klimaverlauf z.T. sehr genau ablesen (Sonnenflecken), die 30% Helligkeitszunahme nicht!!!!! Was das heißt ist dramatischer, als es sich anhört, weil beides die gleiche Wirkung hat. In beiden Fälle drehe ich den Heizstrahler weiter auf, einmal wird es wärmer, einmal nicht. Da kann man zu der "Überzeugung" kommen, die Sonne habe offensichtlich keine so große Auswirkung (wie Herr "Ramstorff - als Synonym für die Vertreter dieser Schule) oder eben derjenigen, die sagen, wohl doch besser, wir schauen mal genauer nach, und das glaube ich eben auch! Deshalb brauchen wir doch Ersatz für fossile Brennstoffe usw., usw, und das sagt mit keinem Wort, dass Training zu nichts nütze sei!!!!! Auf eine schöne Bundesligasaison! Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 25. Juli 2012 Geschrieben 25. Juli 2012 Nicht um hier im Meinungsstreit "Klima" die Oberhand zu gewinnen oder zu behaupten, sondern einfach um dem von mir selbst empfohlenen Vorgehen nachzukommen, nicht jeder Meldung sofort aufzusitzen und sich möglichst interdisziplinär zu informieren, ein weiteres Beispiel, wie Meinungsmache funktioniert. Eine der tragischsten Folgen der Erderwärmung ist das bevorstehende Aussterben der Eisbären. Im Nordmeer findet man sie zu hunderten verendet, weil das dünne Eis sie nicht mehr trägt und ihnen so die Basis für ihre Robbenjagd nimmt. Wer hat das nicht schon gelesen und geglaubt, spätestens seit der damalige (dt.) Umweltminister Gabriel das mit dem leider auch schon verstorbenen Eisbären Knut, medienwirksam in Szene gesetzt hat. Ganze 600.000 Jahre hat dieser König der Tierwelt gelebt und nun macht das mCO2 ihm den Garaus. Eine der im Moment am schnellsten fortschreitenden Wissenschaften ist die Genomforschung. Und was hat die Vergleichsanalyse einer intern. Gruppe von Genomforschern jetzt herausgefunden und in den "Proceedings" der Amerik. Nationalen Akademie der Wissenschaften veröffentlicht? Man hat 28 Bärengenome untersucht. Nicht 600.000 Jahre sondern 4 - 5 Mio. Jahre ist er alt, hat also mehrere Warmzeiten überlebt und zwar, (jetzt ein wenig unwissenschaftlich) ist er einfach an Land und hat es sich mit Braunbären gemütlich gemacht. War es wieder kalt genug, hat er wieder sein eigenes (Robben-) Süppchen gekocht. Dass das so ist, lässt sich anhand der Genome nachweisen, die jeweiligen Genome lassen sich bei beiden Bärenarten nachweisen. Auch die zu hunderten verhungerten Bären sind ein nicht zu belegender Unfug. Richtig ist, dass die Bären "abspecken", weil sie deutlich weniger lange auf Jagd gehen können (wegen des fehlenden, bzw. zu spät "kommenden" Eises). Sie haben sich aber bereits darauf eingerichtet; sie kommen vermehrt in die Nähe menschlicher Behausungen und plündern dort die Abfälle. Wer weiß, vielleicht finden die Genomforscher nach der nächsten Warmzeit menschliche Genome im Eisbären und umgekehrt? Sind doch recht knuddelig!? Wie dem auch sei, um den Eisbären müssen wir uns ganz offensichtlich schon mal weniger Gedanken machen. Die Menschen haben sich auch schon darauf "eingestellt", in den betroffenen Ortschaften in Alaska, lassen die Bewohner Häuser und Autos ständig unverschlossen, um von Bären Überraschten jederzeit Shelter zu bieten. Mittlerweile boomt die Touristik, ähnlich dem Walewatching gibt es ein Bearwatching. Man befürchtet schon das Weiterziehen der Bären, ginge doch eine Einnahmequelle verloren, die längst die Robbenjagd (der Menschen) abgelöst hat. (Dies ist eine Glosse, die wissenschaftlichen Aussagen aber korrekt und abgesichert!) Alles letztendlich nur halb so lustig, wie hier geschrieben, aber eben auch nicht lustig, weil eine "gelenkte" Presse eben halt auch eine Menge Unfug verbreitet. Zitieren
DaMane Geschrieben 2. August 2012 Geschrieben 2. August 2012 In der SZ vom 01.08. gab es folgenden Artikel zum Thema dieses threads, den ich euch nicht vorenthalten möchte: http://www.sueddeutsche.de/wissen/konvertierter-klimaskeptiker-wandlung-eines-zweiflers-1.1428273-1 Das zeigt, die Front der (kompetenten) Skeptiker ist am bröckeln..... Gruß Manfred Zitieren
Gast Geschrieben 3. August 2012 Geschrieben 3. August 2012 In der SZ vom 01.08. gab es folgenden Artikel zum Thema dieses threads, den ich euch nicht vorenthalten möchte: http://www.sueddeutsche.de/wissen/konvertierter-klimaskeptiker-wandlung-eines-zweiflers-1.1428273-1 Das zeigt, die Front der (kompetenten) Skeptiker ist am bröckeln..... Gruß Manfred ... und der Artikel zeigt auch das man das Thema ganz pragmatisch diskutieren kann. Ohne einerseits den Alarmisten oder andererseits den Verschwörungsanhänger viel Raum zu geben. Gruss einstweilen Bernhard (LSZH) Zitieren
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