Danix Geschrieben 2. Juli 2012 Autor Geschrieben 2. Juli 2012 Bezüglich EIKE, da wusste ich ja nicht mal was das ist. Offensichtlich sind das irgendwelche Klimakritischen Geister. Lies mal was man zu denen lesen kann, z.B. in Wikipedia. EIKE Also das ist nichts seriöses. Sie arbeiten zusammen mit CFACT, welche von ExxonMobile gesponsert werden (eine direkte Beeinflussung sei aber unwahrscheinlich). Du wirst immer irgendwelche Wissenschafter finden, die irgendeine Theorie kreieren, die deine Meinung bestätigen. Kein Mitglied dieses EIKE hat je in einer grossen wissenschaftlichen Zeitschrift publiziert oder erhielt einen Forscherpreis für irgendwas wichtiges. Nein, das liegt nicht daran dass alle Wissenschaftler unter einer Decke stecken. Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 2. Juli 2012 Geschrieben 2. Juli 2012 Jetzt musst du dich natürlich fragen lassen, Dani, ob du liest (was natürlich beunhaltet akzeptierst, was jemand sagt, oder hier selbst deine Vorurteile pflegst, was du anderen unterstellst. Was also soll die Feststellung zur Qualität von EIKE, wo ich mehrfach darauf hinweise,dass es n.m.A. nur als Stichwortgeber geeignet ist. Da sie natürlich wie die Schießhunde auf jeden wirklichen oder interpretierten "Fehler" warten. Das erleichtert die Suche, die Wertung und Absicherung muss man dann schon selbst vornehmen. So versuchst du den Anschein zu wecken, die hier einflließenden Argumente seien von dort und daher unbrauchbar. Nicht sehr nobel! Gruß Bernd Zitieren
Danix Geschrieben 2. Juli 2012 Autor Geschrieben 2. Juli 2012 ähm, mir erschliesst sich nicht der ganze Inhalt deines Posts. Habe ich dich oder EIKE angegriffen? Also wie gesagt, ich bringe keine eigenen Argumente, ich bringe die der Wissenschaftler. Wenn 99% aller Wissenschaftler der Meinung sind, dass die Klimaveränderung real ist und dieses EIKE nicht gerade einen wissenschaftlichen Ruf geniesst, dann gilt das für mich als Gradmesser der Seriösität. Natürlich kannst du darauf die Meinung vertreten, dass die Wissenschafts-Mafia bewusst Aussenseiter-Meinungen abtut. Dann haben wir ein Problem. Also ich nicht, weil ich werte jede Theorie mit dem Hintergrund, wer diese Theorie von sich gibt. Und da sind mir die Leute vom IPCC halt einfach eine Spur seriöser als das EIKE. Oder wie siehst du das oder was wolltest du mit deinem Einwand genau ausdrücken? Zitieren
Hotas Geschrieben 2. Juli 2012 Geschrieben 2. Juli 2012 Bernd, bleiben wir doch beim Thema "Globale Erderwärmung", und nicht Wassermangel und Hungersnot. Es ist das erklärte Ziel, dazu wurde es gegründet, die Welt von einer menschenverursachten Klimaveränderung zu überzeugen, nicht nach den Ursachen zu forschen. Ich habe dieses erklärte Ziel nicht gefunden, zumindest auf der Homepage nicht. Ich weiss echt nicht, wo jetzt konkret das Problem ist. Der Vorteil ist ja, dass die Arbeiten alle transparent sind, genau deshalb konnten -zum Glück!- im Bericht aus dem Jahre 2007 da und dort einige Fehler aufgedeckt werden. Das spricht aus methodischer Sicht eher für das System, und nicht dagegen. In jedem Modell werden Annahmen getroffen, und alle Annahmen sind halt Annahmen mit entsprechender Ungenauigkeit. Darauf sind die "Modell-Designer" :) sicher auch schon gekommen, und ich behaupte jetzt mal, sie haben verschiedene Szenarien mit verschiedenen Annahmen simuliert. Oft gibt es Parameter, deren Änderung das System überraschend wenig beeinflussen und umgekehrt. Wer sich mal mit der Modellbildung auseinandergesetzt hat, weiss, dass es weder auf die exakte quantitative Erfassung aller Variablen ankommt, noch geht es darum, die Zukunft exakt vorherzusagen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Es geht darum, die Charakteristik des Systems abzubilden und zu reproduzieren (Stabilität, Oszillation, verschiedene Periodizitäten, zeitliche Beziehungen zwischen sich ändernden Variablen, Tendenz zu Instabilität und Überschwingen, sowie zur Selbstregulierung bei Störungen etc.). Und da kann man beruhigt annehmen: Ja, den meisten Wissenschaftlern ist bekannt, dass da mal ein Vulkan ausgbrochen ist, und dass dort mal eine kleine Eiszeit war. Das wurde mit Sicherheit nicht mal "zur Vereinfachung des Modells" weggelassen. Ein Modell ist nie vollständig. Aber die Unvollständigkeit oder Ungenauigkeit alleine ist kein Grund, am Systemverhalten resp. an den Kernaussagen zu zweifeln. Woher nimmst du die Gewissheit, dass genau diese Annahmen, die du als ungenau erachtest, so wichtig sind? Reagiert das Modell wirklich so sensitiv, dass das System bei kleinster Veränderung dieses Parameters auf die andere Seite kippt? Definiere mir doch bitte, was "nicht zweifelsfrei geklärt" heisst. Glaubst du wirklich, da werden mal eben ein paar bestätigende Zahlen erfunden, weil man gerade nicht den passenden Messwert zur Seite hat? Zurück zur politischen Diskussion um das IPCC: Auf deiner, sagen wir mal Linksammlung, habe ich einen interessanten NZZ-Artikel per Zufall angeklickt: http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/lob-von-falschen-freunden-1.568955 Wenn mehrere 1000-Seitige Berichte für Politiker mundgerecht reduziert werden müssen, und bei dieser Extrem-Reduktion die nationalen Regierungsvertreter noch mitreden und Einfluss nehmen wollen, ja dann, dann würde ich als Wissenschaftler vielleicht auch bald den Hut nehmen. Dann kritisiert bitte die Politiker, aber sicher nicht die Aussagen der Wissenschaftler. Im Artikel wurde zudem auf systemische Schwächen des IPCC hingewiesen, die problematisch sein können. Das heisst noch lange nicht, dass dem auch so ist. Es grüsst der Ingenieur, der gerade ein Systemmodell von verschiedenen, sich gegenseitig beeinflussenden Kreisläufen und rückkoppelnden Prozessen entwickelt und schon sehr viel über -bisher unerklärliche- Systemverhalten gelernt hat, ohne jemals einen Parameter genau zu erfassen. Diese Arbeit steht mir und Mr. Fluke noch bevor:) Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 2. Juli 2012 Geschrieben 2. Juli 2012 Bitte, Wünsche werden sofort erledigt, http://www.sackstark.info/?p=16076 Wunder dauern etwas länger, heißt hier, es liegt mir die interne Anweisung des dem IPCC vorsitzenden Mannes mit dem schzwierigen Namen (nicht diskr., habe ihn im Augenblick nur nicht, steht aber im Link ). Dazu müsste ich aber in meine Rumpelkammer in der sich so ziemlich alles, was zu Klima veröffrentlicht wurde befindet, leider nach dem Umzug nicht mehr direkt greifbar. Aber eine einfache Eingabe in google "Ziel des IPCC" fördert einen der ehemaligen "Kollegen" zu Tage und nun wird sich auch wieder jemand finden, der vermuten könnte, da sei sonst was im Busch. Solche Behauptungen stellt man nicht ungestraft einer solch mächtigen Institution entgegen. Also hoher Glaubwürdigkeitsgrad.! Es ist eben leider so, dass die Effiziens des Apparates bewundernswert ist und man selbst in Zeitungen, deren Wissenschaftsredaktionen über eine gewisse Qualität verfügen, zwar gelegentliche Hinweise auf Unstimmigkeiten liest (z.B. FAZ Wissenschaftsbeilage) aber immer abgemildert mit dem Hinweis, dass der "Segen" des IPCC nicht vorliegt. Und im Grunde ist doch mein Link schon Beleg genug. Hier ist doch von Anbeginn dokumentiert, wie der Hase lief. Dazu muss man natürlich alles lesen incl. der dutzende von Querverweisen und links. Da ist man einige Stunden beschäftigt. Fällt natürlich dann besonders schwer, wenn man "Weisheiten" ertragen muss, die ein "Weltbild" erschüttern. Auch nicht nett, aber musste mal sein. Und wenn du schon auf deine eigen wissenschaftliche Arbeit abhebst. Man hat ja nicht bei Null gestartet. Man hatte "funktionierende" Erklärungen. Und hat sich dann daran gemacht, Beweise für die anthropogene Ursache zu finden. Die neueste Meldung, die ich heute bekommen habe (leider noch nicht verifiziert), weißt jetzt nach, dass der anthropogeneCO" Anteil des Menschen schon mit Beginn des Ackerbaus nachweisbar wird. Ich hoffe du erinnerst dich an mein Badezimmerbeispiel. Wenn das so stimmt, wie kolportiert, dann sind die wirklich reif für die Klappsmühle (Entschuldigung). Also lesen und zweifeln. Viel Erfolg beim Projekt. Bernd Diesen Sack Link kenne ich nicht. Kam, wie gesagt nur beim Suchen. Die benannte Person ist aber der, von dem die mir vorliegenden "Anweisungen" stammen. Und mit link meine ich hier nicht EIKE, sondern die TU Berlin!!!!!!!! Man muss hier ja wirklich auf jedes Wort achten; und ich bin hier eigentlich zu Flusen gekommen. Und noch ein PS, weil ich leider erst jetzt deinen NZZ Link lese. Das Nobelpreiskomite, verleiht den Preis mit der Laudatio, die "ich" dem IPCC vorwerfe und diese bemüht sich das zu korrigieren, weil es natürlich um den falschen Zungenschlag weiß. Und so, jetzt darf man raten, woher das Komite die Beschreibung hat? Bestimmt nicht von den "Klimagegnern". Da hat irgendjemand wohl nicht aufgepasst. Benötigt es eine besondere Begabung selbst auf einem solchen Nebenkriegsschaupltz die Nebelkerzen nicht zu bemerken? Zitieren
Lausig Geschrieben 2. Juli 2012 Geschrieben 2. Juli 2012 Nachdem ich mich durch die letzten paar Posts durchgelesen habe, möchte auch ich noch etwas beitragen. Klimamodelle Bernd, du sprichst die ungeheure Komplexität des Themas an. Damit liegst du voll richtig. Nun, seit es einigermassen brauchbare Computer gibt, werden damit Klimamodelle simuliert. Diese werden natürlich nie das echte Klima komplett simulieren. Tollerweise gibt es aber Moore's Law; die Leistung von Computer verdoppelt sich (immer noch) alle 1,5 Jahre. Damit werden auch die Klimamodelle genauer. Was ich sagen möchte ist folgendes: Seit den ersten primitiven Simulationen sind diese nur noch umfangreicher, komplexer und besser - sprich realer geworden. Und obwohl man die Umwelt viel besser simulieren kann, wird die Theorie des anthropogen beschleunigten Klimawandels nicht widerlegt. Im Gegenteil - man erweitert die Modelle und erlangt immer präzisere Schlüsse. Amüsanterweise stehen die im Einklang mit alten Facts bzw. erweitern diese. Zukünftig wird die Theorie des anthropogen begünstigten Klimawandels von den immer besseren Computermodellen wohl eher weiter untermauert wie widerlegt. Auch wenn die Gravitation, Gezeiten, Sonnenintensität, usw. noch besser einbezogen werden. Yellowstone (nicht Yosemite), Eiszeit und Wahrscheinlichkeit Die Magmablase unter dem Yellowstone-National Park wird in den nächsten Tausend Jahren wahrscheinlich eruptieren. Für das Menschenhirn sind 1000 Jahre eine schwierig vorstellbare Zahl. Jedenfalls ist klar, dass man solche Faktoren eher weniger in die Klimadiskussion einbeziehen sollte, denn sie sind schlicht zu unwahrscheinlich, um eine relevante Rolle zu spielen. Auch wenn eine Eiszeit ausgelöst würde. @Bernd: Eine nach und nach stattfindende Entladung ist sehr wohl möglich: Allerdings ist es gut möglich, dass es nicht zu einem großen Ausbruch, sondern zu einem oder mehreren deutlich kleineren Ausbrüchen kommt. [Wikipedia.org] Nahrungs- und Wassersicherheit Bernd, du musst dich in Europa garantiert nicht vor einer Nahrungs- oder Wasserkrise fürchten. Schliesslich gehören wir immer noch zu den reichsten Menschen auf dem Planeten, und wenn sich die Preise für das Getreide verdoppeln, dann ist das dem Europäer höchstens ein Augenzwinkern wert. Auch wenn es hart tönt und bei markant höheren Nahrungspreisen viele Menschen der dritten Welt sterben würden. Die Schweiz könnte sich des weiteren problemlos selbst versorgen - genau fünffach; indem der Fleischkonsum reduziert wird. Bezüglich Wasser, die Schweiz ist ein Wasserschloss. Das wird sich durch den Klimawandel nicht gross ändern. Der Klimawandel hat auch Auswirkungen auf die Wasserressourcen der Schweiz. In den nächsten 20 Jahren wird sich zwar nicht viel ändern. Langfristig werden die verfügbaren Wassermengen jedoch leicht abnehmen, vor allem im Sommer. [Quelle] Geld und Klimaforschung Es wurde mehrfach betont, die Klimaforscher würden ihre Meinung nur des Geldes wegen vertreten. Das ganze Gerede von einem menschengeförderten Klimawandel sei ja sowieso nur eine Verschwörung, um das sogenannt "grüne" Business zu fördern. - Sorry, aber fälscher gehts nimmer! (Dass das mal gesagt ist... :004:) Dies aus folgenden Gründen: 1. Die heutige Energiebranche ist eine der ertragreichsten überhaupt. Wenn ein Forscher etwas Neues zur Falsifizierung der Menschen-Klimawandel-Theorie herausfindet, dann bekommt er von der Fossil-Energy Industrie garantiert einen Posten in einem von ihnen finanzierten Institut zugesprochen. Will heissen, falls ein Forscher tatsächlich was gegen die Menschen-Klimawandel-Theorie finden will, dann meldet er sich mit einem Konzept bei einem Fossil-Energy Institut und bekommt dort einen Platz. ¨ Auf der Liste der zwölf umsatzstärksten Unternehmen der Welt finden sich acht Erdölkonzerne und ein Autohersteller. Es ist ja nicht so, dass die Öl-Industrie zu wenig Geld für Forschung hätte! :007: [Quelle] 2. Grüne Energie < Fossile Energie. Im Vergleich zur Fossil-Energy Industrie ist die erneuerbare Energiebranche ein Zwerg. Wie kommt jemand auf die Idee, dass damit mehr Profit erzielt werden könnte, wie mit Öl&Co? Dazu zwei Beispiele, wie die Fossil-Energy Konzerne grüne Projekte unterdrücken -General Motors EV1 - Trams in den USA (Es gibt sicher noch viel, viel mehr Beispiele, wer will weiter recherchieren?) Betreffend Umsatz wird es noch absurder. Während allein Exxon Mobil mehr als 450 Milliarden $ Umsatz macht, beträgt der globale Umsatz im gesamten erneuerbaren Energiebereich kümmerliche 188 Milliarden $! Wie war das nochmals, mit der ach so profitablen erneuerbaren Energie? [Quelle] Weswegen ja die ganze "Klimahysterie" erzeugt würde? :D :009: Wissenschaft und Respekt Ich appelliere an alle hier, den Respekt vor der Wissenschaft nicht einfach links liegen zu lassen. Keiner hier hat Physik studiert, keiner Glaziologie, keiner Mathematik... Diese Leute geben sich höchste Mühe, fundierte und seriöse Wissenschaft zu betreiben! Das gilt es in höchstem Masse zu achten. Alle hier würden eine wissenschaftliche Arbeit zum Thema wohl nur im Ansatz verstehen. Und solche Websites mit "Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre folgt mit 800 Jahren Verzögerung einem Temperaturanstieg!" und anderen amüsanten Schlagzeilen kann man getrost als unseriös in den digitalen Papierkorb legen. Dass dann aber einfach die Meinung von geschätzten 1% der Wissenschafter genommen wird und ohne fundiertes Verständnis als Mass der Dinge hingestellt wird, ist einfach ungenügend. Zum Schluss noch eine Bitte: Fasst euch bitte kürzer. Das gesamte emotionale Gefasel "aus der Erinnerung" ist meist unnötig. Macht euch besser die Mühe, die Zahlen zusammenzukratzen! Die Beiträge sind so lange, dass einem die Lust am Lesen vergeht. Ausserdem wäre eine gewisse Strukturierung sehr wünschenswert. Die Leser (und ich) danken! :008: Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 2. Juli 2012 Geschrieben 2. Juli 2012 Danke, Flurin, für die Korrektur mit dem Nationalpark, das war in hier irrelevanten Gründen begründeter "Versprecher". Zu deinen einzelnen Punkten Stellung zu nehmen erübrigt sich vor dem Hintergrund der gemachten Aussagen (in den vielleicht in der Tat zu langen Beträgen). Zumindest was meine Aussagen betrifft, zielen deine Entgegnungen immer knapp daneben, egal ob Wasser, da ging es nicht um Menge, sondern Qualität vor dem Hintergrund sofort möglicher Einflussnahme, bei den Geld und Ausführungen zur Klimaforschung, war der Ansatz ein anderer und Respekt vor der Arbeit der Wissenschaft habe ich ja wohl selbst eingefordert. Aber vielleicht solltest du dich mal schlau machen, bei völlig unverdächtigen (was die Klimadebatte angeht) Volkswirtschaftlern und deren Urteil zu dem Ablasshandel/Klimazertifikate. Wahrscheinlich siehst du das auch in einem anderen Licht. Es bewirkt nichts, im Gegenteil, den jedes neue Kraftwerk muss schon baurechtlichen Gründen "Modern" sein, alte Kraftwerke werden erst "durch" die Zertifikate wirtschaftlich, weil sie weiter betrieben werden können, das dürfte doch einleuchten. Und das die Idee wesentlich auf Herrn Al Gore zurückgeht, der gar kein Interesse mehr hatte amerik. Präsident zu werden, ist dir doch hoffentlich auch nicht entgangen? Damit soll es der Kürze halber dann auch genug sein. Ich bin aber (obwohl entsprechende Links eingestellt) noch einige "Beleg" für von mir behaupte Sachverhalte schuldig geblieben: Den interessierten wird die "Entstehung" des IPCC bekannt sein, dass lasse ich hier mal weg. Zum besseren Verständnis sei aber gesagt, dass es schon vorher eine UNO Institution gab, die genau diese Aufgabe abdeckte/hätte übernehmen können, die UNEP. Der Wissenschaftsjournalist, der die Entstehung des IPCC lückenlos begleitet hat, schrieb: You have to understand, the IPCC was set precisely up to proof, the human beings are offending the climate. Und aus dem Klimarat selbst (Prof. Dr. H. Stephen): Um Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir dramatische Statements und keine Zweifel am gesagten. Jeder von uns Forschern muss entscheiden, wie weit er eher ehrlich oder effiktiv sein will. (Dazu empfehle ich dann auch dringend, die zugegebener Maßen umfangreichen Vorlesung begleitenden Ausführungen der TU Berlin. leider ist die Wissenschaft nicht so her, wie wir das gerne glauben möchten (und ich selbst es eingefordert habe). Es war und ist gängige Praxis den TS (Technical Summery) des IPCC nicht gutachterlich zu verabschieden. Wer Einsprüche gegen den Bericht hat, bzw. sich nicht mehr als sog. Contributer genannt sehn will, wird nicht gestrichen und erscheint so als unterstütze er das TS (Beispiel Prof. Richard Lindzen MIT/Boston). damit will ich es mal bewenden lassen, vielleicht noch mit dem Hinweis, den eingestellten "Stack Link" aufzurufen und einfach nur das erste Video anzusehen. Dann könen wir uns den ganzen Spökes sparen. Vielleich auch noch die gehackten mails aus dem inner circle im Netz zu suchen. Ich habe es schon einmal gesagt, so managt man ein Unternehmen, das einen "Gau" medial managen muss, keinen wissenschaftlichen Beirat/Gutachtergremium. Damit soll es aber für mich endgültig gut sein. Wir werden es nicht lösen, bilde sich jeder seine Meinung und nehme in der für ihn als geeignet angesehenen Weise Einfluss. Es wird unser aller Schaden dann nicht sein. Abschließend vielleicht noch, woraus schließt du, hier beteiligten sich keine Leute mit entsprechendem Background ? Ist es falsch zu versuchen in der Diktion auch dem Laien verständlich zu bleiben oder gewinnt man Kompetenz in deinen Augen, wenn man nicht verstanden wird? Das ist eine rhetorische Frage, ich werde mich hier, wie gesagt zum Thema nicht mehr äußern, es ist alles gesagt. Schönen Abend allerseits. Bernd Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 2. Juli 2012 Geschrieben 2. Juli 2012 @ Flurin: Wenn Wasser des Wasserschlosses plötzlich höher gewichtet kommt, als Oel- könnten dann nicht fremde Grossmächte sich Zugang zum raren Rohstoff verschaffen wollen? Nur so als Denkanstoss....die Mafia verkaufte schon vor Jahren der dürstenden Landbevölkerung im sizilianischen Hinterland den Liter Wasser zu 2 Euro. Und warum verschafft sich Nestlé immer offenkundiger Marktanteile am lebensspendenden Nass ? Gruss Walti Zitieren
Danix Geschrieben 2. Juli 2012 Autor Geschrieben 2. Juli 2012 ja, weil es knapp ist! Nicht weil ein paar "Klimapropheten" eine Knappheit herbeiforschen. Da sollte ja jedem ein Licht aufgehen, dass die Klimaerwärmung und die fortschreitende Versteppung der südlichen Regionen eine Tatsache ist. Ausserdem können bei verminderter Gletscherbildung weniger Wassermengen im Winter für den Sommer gespeichert werden. Zitieren
Gast Geschrieben 2. Juli 2012 Geschrieben 2. Juli 2012 Abschließend vielleicht noch, woraus schließt du, hier beteiligten sich keine Leute mit entsprechendem Background ? Ist es falsch zu versuchen in der Diktion auch dem Laien verständlich zu bleiben oder gewinnt man Kompetenz in deinen Augen, wenn man nicht verstanden wird? Ich komme aus dem Urlaub und finde der Threat hat ja eine recht eigenartige Richtung eingeschlagen. Herr Wolkenschieber, sie haben sicher Background, gönnerisch versuchen sie auch in einer "Diktion auch für Laien (= die Dummen!)" Wirkung zu erzielen. Nur ihre Affiliations zu EIKE hätten sie schon in ihrem ersten posting offenlegen können. Ich lasse mich von ihnen nicht blenden! Wer so kurz hier im Forum ist und sich so engagiert und zum Schluss die Katze aus dem Sack lässt, müsste spätestens jetzt einiges mehr erklären. Wer über EIKE Bescheid wissen möchte, hier der Einstieg, Danix hat den Link auch schon gepostet. Man muss aber auch gewisse politische Strukturen in Deutschland kennen, um das richtig einordnen zu können. http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Institut_f%C3%BCr_Klima_und_Energie Meiner Meinung nach eine dubios finanzierte "pressure group" Wer über die letzten seriösen Information über "Sonnenaktivität und klimawandel"verfügen möchte http://www.giss.nasa.gov/research/news/20120130b/ der Link zur Vorlesungsreihe von PD Dr. H. Kehl kann man sich sparen. Er ist bei EIKE auf der "Liste" Der Threat ist für politischen Agitation zu Schade! Gruss einstweilen Bernhard (LSZH) Zitieren
Lausig Geschrieben 2. Juli 2012 Geschrieben 2. Juli 2012 Wenn Wasser des Wasserschlosses plötzlich höher gewichtet kommt, als Oel- könnten dann nicht fremde Grossmächte sich Zugang zum raren Rohstoff verschaffen wollen?Nur so als Denkanstoss....die Mafia verkaufte schon vor Jahren der dürstenden Landbevölkerung im sizilianischen Hinterland den Liter Wasser zu 2 Euro. Und warum verschafft sich Nestlé immer offenkundiger Marktanteile am lebensspendenden Nass ? Das Wasser bald, wenn nicht jetzt schon, im Wert dem Öl gleichgestellt ist, sollte klar sein. Dass deswegen um Wasser Krieg geführt werden wird, ist damit impliziert. Indien und China streiten sich schon heute um das Himalaja-Wasser. Vor allem natürlich auch, da Wasser (im Gegensatz zu Öl) wirklich lebensnotwendig ist. Die Amis würden mir da wohl widersprechen: In den USA kostet eine Gallone Coca Cola erfahrungsgemäss mehr wie eine Gallone Benzin! Eigentlich unglaublich... Das ist für die Schweiz eine völlig neue Bedrohung, denn bis jetzt waren wir ein kleines Land mit gebildeter Bevölkerung und robuster Wirtschaft - ohne Rohstoffe. Das Wasser wird das natürlich dramatisch ändern. Wir sind plötzlich nicht mehr klein und bergig, sondern klein (schwach?) und mit lebensnotwendigen Ressourcen gesegnet! Deswegen wird die Schweiz sehr wahrscheinlich in Zukunft mehr politische Probleme bekommen. Das ist fast unausweichlich. Und wir werden (auch) hier Konzessionen an andere machen werden müssen, wir sind als Hüter des zentral europäischen Wassers einfach zu klein. Wahrscheinlich wird sich die Politik in Zukunft weniger um Überflugsrechte, sondern um Flusswassermengen streiten... :005: Auch hier wird uns unser Reichtum aber helfen. Für Infrastruktur und ähnlichem haben wir sehr viel grössere Kapazitäten wie ein Entwicklungsland. Ach ja, "Bottled Water" meinst du (bei Nestlé, nicht der Mafia) wohl. Richtig, eine ernst zu nehmende Problematik. Vor allem, da es hier um eine Art der Spekulation mit der lebensnotwendigen Grundversorgung (à la Getreide) handelt. Nestlé ist (im kapitalistischen Sinne) offensichtlich nicht dumm! :o Zitieren
sirdir Geschrieben 2. Juli 2012 Geschrieben 2. Juli 2012 Nur so als Denkanstoss....die Mafia verkaufte schon vor Jahren der dürstenden Landbevölkerung im sizilianischen Hinterland den Liter Wasser zu 2 Euro. Geht ja noch. Hab ich nicht das letzte mal in der Schweiz 7.- für nen Liter bezahlt in der Beiz? Und warum verschafft sich Nestlé immer offenkundiger Marktanteile am lebensspendenden Nass ? Braucht es denn eine Klimaveränderung, damit das offenkundig ein gutes Geschäft ist? Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 2. Juli 2012 Geschrieben 2. Juli 2012 Hallo Bernhard, ganz offensichtlich zurück aus dem Urlaub, noch nicht wieder auf Betriebstemperatur? ich wollte nicht mehr posten, aber was du hier tust verlangt nach einer Antwort. Wo betreibe ich denn politische Agitation? Das erledigt der IPCC. hast du denn irgendwas gelesen, was ich verlinkt habe? Und wenn ich hier EIKE nenne, dann ist das für jeden eine "Hilfe", der sich für die Materie interessiert, weil ich mit diesem Stichwort auf deren Seite komme und damit zu so ziemlich allen Stichworten, die mich in diesem Thema weiterbringen. Und wenn ich dann sofort sage, aber Achtung, hier wirkt im Grunde der Gegenpol des IPCC mit den "gleichen" Mitteln, dann ist das doch wohl Warnung genug!? Ich bin in dieses Forum gekommen, weil es hier eben auch reale Piloten gibt und ich dort Infos für meine Fluserei erhoffte und dann beim Stöbern durch die Themen auf diesen Thread. Und das Thema trieb mich einmal um (heute im Grunde nicht mehr). Und geposted habe ich, weil hier offensichtlich wurde, dass sich die Mehrheit eben nicht wirklich informiert. Wer hier EIKE angreift und den IPCC nicht mit gleicher Latte misst, der muss sich hinterfragen lassen. Wenn du des unvoreingenommenen Lesens wieder mächtig bist, lies noch mal alles was ich geschrieben habe. Ich hinterfrage im Wesentlichen Methoden, nicht Ergebnisse. Und alles was ich behauptet habe ich mit Fakten, Links belegt. Ob und wie Prof. Kehl mit EIKE verbandelt ist weiß ich nicht, es ist auch völlig unerheblich, ob es so ist. Ich bin nach Belegen gefragt worden, in dieser Vorlesungsbegleitung sind sie aufbereitet. Außerdem in diesem "Stack-Link". Mir auch völlig unbekannt, zeigt aber im ersten Video die belege, die man eingefordert hat. Die sind unwidersprochen, also nach allgemeingültiger Rechtsauffassung wahr! Und wer den IPCC kennt, weiß, dass er dagegen vorgehen würde, hätte er eine Handhabe. Ich mache hier nicht in Agitation, zumindest bemühe ich mich, ich tausche Meinungen aus, empfehle, wie gesagt meine postings zu lesen. Und wenn man wissenschaftliche Zusammenhänge in einer allgemeinverständlichen Sprache zu formulieren versucht, dann hält man die anderen nicht für dumm! zumindest wünsche ich es mir immer dann, wenn ich auf einem Gebiet nicht zu hause bin. Was also genau beabsichtigst du mit diesem Hinweis. Dir fehlen Argumente, also diskreditierst du den Vortragenden. Bravo! Und wenn ich die höheren Weihen noch nicht hatte, posten zu dürfen, dann bitte ich ausdrücklich um Entschuldigung und hatte mich ja auch schon verabschiedet. Bernd Zitieren
Gast Geschrieben 3. Juli 2012 Geschrieben 3. Juli 2012 .... Wer hier EIKE angreift und den IPCC nicht mit gleicher Latte misst, der muss sich hinterfragen lassen. Bernd Damit hat sich doch jede weitere Diskussion erübrigt, oder? Beim IPCC weiss ich wie er finanziert wird, wer bezahlt EIKE? Es geht auch darum, welches Bild von Wissenschaft wird eigentlich gerade vorgestellt? Sie behaupten sie wären "nah" dran und haben selbst mal in wissenschaftlichen Bereichen gearbeitet. Wenn Sie aber dann nur "Hintergrundbrummen", "Flurfunk" und die üblichen "universitären Jammereien" hier weitergeben und damit jede Form von Wissenschaft erst mal diskreditieren, stellt sich die Frage der Absicht. Ihre Bemerkungen über den IPCC lassen auch nur einen Schluss zu, das hat für Sie mit Wissenschaft nichts zu tun. Scheinbar ist das dann auch für Sie Grund genug, jede Form von Wissenschaft in Abrede zu stellen und stattdessen rabulistisch Artikel sich zusammen zu suchen unabhängig vom "messbaren" wissenschaftlichen Gehalt und sich ihre "wissenschaftliche" Welt selber zusammen zu zimmern und unter die Leute zu bringen. Ganz abgesehen von der groben Beleidigung einzelner Wissenschaftler die an solchen Projekten arbeiten - in der Öffentlichkeit stehen ja nur die Direktoren- so kann man Universitäten bzw. die Idee von Wissenschaft auch kaputtmachen! IPCC ist sicher keine Ansammlung von Chorknaben, welche Universität oder wissenschaftliche Unternehmung ist das schon? In Deutschland haben sich in den siebziger Jahren mal zwei Professoren zur gleichen Zeit einen Waffenschein besorgt! Messen kann man wissenschaftliche Arbeit aber schon. Nur zur Erinnerung, im wissenschaftlichen Bereich gibt es das Instrument des SCI (Sicence citation index http://thomsonreuters.com/products_services/science/science_products/a-z/science_citation_index/ Wenn sie schon IPCC kritisieren wollen, dann tun Sie es doch auf dem Felde auf dem man ihm am besten bei kommt, nämlich der Wissenschaft! Sie reissen aber stattdessen wortreich lieber die Themen wie z.B. Paläoklimatologie oder Milankowitch Zyklen nur an, ohne annähernd den Kern bzw. deren Bedeutung in der wissenschaftlichen Klimadebatte zu treffen. Alles in allem, ein weiterer Hinweis, Ihnen geht es um was anderes. Ich forder Sie daher nur auf, Wissenschaft und ihre Sicht der Wissenschaftspolitik für alle klar ersichtlich zu trennen. Gruss einstweilen Bernhard (LSZH) Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 3. Juli 2012 Geschrieben 3. Juli 2012 Ich würde dir wirklich (duzt man sich hier nicht?) einfach mal empfehlen, alles zu lesen was ich geschrieben habe und daran deine Einwände zu messen. Damit zeigst du, dass du andere respektierst. Du Idiot oder Sie Idiot ist allenfalls in juristischen Kategorien ein qualitativer Unterschied. Es sei denn, du signalisierst den Wunsch nach dem Sie. Dann ist das akzeptiert, bitte dich aber dann einfach gedanklich, die entsprechenden Änderungen vorzunehmen. Aus dem Zusammenhang geht wohl sehr eindeutig hervor, dass ich nicht die Qualität von EIKE und IPCC vergleiche, sondern die Methoden. Beides sind keine wissenschaftlich sondern politisch motivierte Veranstaltungen, ich hinterfrage beide, "mag" beide nicht, muss aber feststellen, dass das IPCC (bzw. dort leitend arbeitende Mitarbeiter) wirksam in GB verurteilt sind (wissenschaftliche Datenmanipulation ist in GB eine Straftat, auch das nicht Herausgeben von wissenschaftlichen Daten). Solche Vorwürfe kann man EIKE nicht machen, wobei das WIEDER keine Hervorhebung von EIKE ist, nur eine Feststellung und nicht einmal die wertend. Wie eine Ermittlungsbehörde. Sowenig wie die Bildzeitung großer Journalismus ist; aber wenn sie etwas Substanzielles aufdeckt, muss ich das anerkennen, muss sie dafür nicht lieben, sondern beobachte sie weiter kritisch. Wenn die FAZ oder die Süddeutsche Nachrichten manipulieren würde, wäre mein Vertrauen zerstört. (Wahrscheinlich) würde ich sie nicht mehr lesen, ihr zumindest in meiner persönlichen Meinungsbildung nicht mehr den entsprechenden Raum geben. Ist das jetzt verständlich und stoppt deine unhaltbaren Vorwürfe und Unterstellungen? Was mich am IPCC stört ist, dass es durch seine Ansiedlung in der Org. der UNO, seiner staatlichen Unterstützung, von der Mehrzahl der Menschen als ein hehrer Ort der Wissenschaft gesehen wird, quasi die unfehlbare Wissenschaftliche Institution, der wir blind zu folgen haben. Und da sage ich, unabhängig davon, ob Forschungsbeiträge richtig sind, wählt das IPCC aus, was in den TS kommt, und zwar nicht nach wissenschaftlichen, sondern politischen Gesichtspunkten, einzig mit dem Ziel nachzuweisen, dass der Mensch den Klimawechsel verursacht. Und wenn du jetzt wieder aufheulst, dann frage ich mich, ob Leute wie Lomborg und Christensen lügen, ob die gehackten mails Fälschungen sind, ob der wissenschaftliche Journalist Calder ein Schwindler ist, ob du die wenigstens das von mir verlinkte Video (7min Mitschnitt einer ARD -Sendung, das ist eine öffentliche Rundfunkanstalt, da gibt es auf die Finger, wenn Moderatoren unliebsam sind und auch nur ansatzweise Angriffspunkte liefern!) angesehen hast. Ich diskreditiere keine Wissenschaftler (im Gegensatz zu dir, sieh nach falls du es schon wieder vergessen hast. Ich greife Herrn Ramstorf für eine Äußerung in einer Sendung im dt. Fernsehen an, ich greife ihn an ebenfalls für mails, in denen auch er dafür plädiert Wege zu finden, wie mit "Widerständlern" umzugehen ist und ich geisele das IPCC für offzielle "Arbeitsauffassungsvorgaben", wonach der Wissenschaftler seine wissenschaftliche Korrektheit dem politischen Ziel des IPCC unterzuordnen hat. (Die Quellen sind alle verlinkt!!! Nur um wieder einer Replik zuvorzukommen. Es bedarf keiner, denn alle Vorwürfe, die du mir machst, treffen nicht zu! Lies zumindest mein erstes und vielleicht noch das zweite posting. Damit war alles gesagt! Ich habe lediglich eine kritische Haltung angemahnt, nicht weil ich beteiligte Wissenschaftler für "unfähig" halte. Und ich habe meine Kritik am IPCC, die auf die Verfahren abhebt - und der (ungestellten) Frage quasi verbunden, für was benötigen wir dieses Gremium eigentlich - mit den wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen abgestützt, die eine Klimaerwärmung auch ohne das menschliche Zutun schon ausreichend erklären. Und wäre es nicht viel besser, jede Nation unterstützt ihre eigenen Wissenschaftler und die Ergebnisse entstehen im Wettstreit? Schon mal darüber nachgedacht? Und das das nicht teurer werden muss erkläre ich gerne, falls da die Vorstellungskraft versagen sollte, wie man verhindert, dass 200 Expeditionen sich auf den Weg machen. Auch damit habe ich noch keine Kritik an den einzelnen wissenschaftlichen Bausteinen, die im Auftrag des IPCC erarbeitet werden und damit, nochmal, keine Wissenschaftler diskreditiert. Meine substanzielle Kritik setzte dort ein, wo das IPCC politisch wird, also z.B. den Eindruck erweckt, die Klimaerwärmung sei unverändert weiter fortgeschritten, obwohl das nicht stimmte. Als man der Wahrheit nicht mehr ausweichen konnte, führte man Rückkopplungen ein. Nun wir wissen alle, dass das durchaus möglich ist. Ist aber ein Postulat noch unumstößlich gültig, wenn ich die Rückkopplungen nicht verlässlich einbeziehen kann? Dann kann ich meine Arbeitsthese aufrecht erhalten, aber hier werden Handlungsmaximen "herausgegeben", die alleine die BRD, setzten wir sie denn so um, bis zum Jahr 2020, nach einer Schätzung der Weltbank 420 Mrd.€ kosten. Was, wenn das IPCC sogar recht hat, wir aber plötzlich merken, dass auch all die natürlichen Einflüsse ausreichen (und das ist ja schon geschehen - auch davon hat das IPCC versucht Daten zu manipulieren "We have to get rid of..." - verlinkt) ! , eine Warm- (oder Kaltzeit - was ja Überraschung fast schlimmer wäre) eintritt? Was hätte man damit z.B. in der Sahel machen können? Ich hoffe du hast jetzt verstanden. Ich schreibe das entgegen der Ankündigung ruhig zu sein, nicht um meiner Rechtfertigung willen. Was hätte für einen Anlass. Das fatale ist, das hier Leute mitlesen, die eben keine abgerundete Meinung haben; und die gilt es, nicht in ihrer Meinung, sondern in ihrer Urteilskraft zu unterstützen. Und da kann man natürlich solche miesen, leider nur in Foren möglichen Maschen, erst gegen das Bein und dann den Ball, nicht durchgehen lassen. Und jetzt bitte ich dich wirklich inständig, uns zu erklären, warum das IPCC recht hat oder was auch immer du Substanzielles beizusteuern hast, aber versuche mich aus dem Spiel zu lassen. Gerne bist du aber eingeladen, nachzuweisen, warum es undenkbar ist, dass allein in der Existenz der Erde angelegte Voraussetzungen ausreichen könnten, das Klima zu beeinflussen. Und weil natürlich jetzt die Antwort kommt, natürlich beeinflussen diese Faktoren das Klima, aber jetzt liefert der Mensch erstmals das Sahnehäubchen (das musst du nicht erklären, das haben hier alle begriffen oder akzeptieren es, damit wir deinen übrigen Ausführungen Platz geben), erkläre uns warum es dann schon viel dramatischere Verläufe gegeben hat. Andere Teilnehmer, die hier auch substanziell beitragen, haben Beispiele benannt. Und erkläre uns, warum der CO2 Gehalt ansteigt, trotzdem die Temperatur verharrte und das obwohl die Ozeane weniger speichern, weil dummerweise der Erdmagnetismus auch noch abnimmt. Das wäre doch mal ne Aufgabe und du brichst dir keinen ab, wenn du zugibst, es nicht erklären zu können. das kann n.M. Wissenstand im Augenblick niemand so richtig. Mich erinnert das so ein wenig an eine Schüleraufführung. Letzter Akt, letzter Aufzug, der Hauptdarsteller soll aus dem off erschossen werden. Der Requisiteur findet den Knopf am Tonband nicht. Nach peinlichen Sekunden fasst sich einer der Komparsen ein Herz, stürzt sich auf ihn, zückt ein imaginäres Messer und schreit stirb du Schwein. In diesem Moment knallt von hinten der Schuss. Auch das noch seufzt der "Getroffene" und sinkt zusammen. Du wirst dabei in mir einen gelegentlichen interessierten Leser haben. Ich bin fest davon überzeugt, weder die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, noch nichts mehr dazulernen zu können. Frohes Gelingen Bernd Zitieren
Gast Geschrieben 4. Juli 2012 Geschrieben 4. Juli 2012 Herr Wolkenschieber, ich verweigere Ihnen bis auf weiteres den üblichen kollegialen Umgang unter Forumskollegen hier aus einem Grund: ich verorte sie ihm Umkreis einer informellen Gruppierung um EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie), deren Ziel es ist das IPCC und in Deutschland das PIK, das Potsdam Institut for Climate Impact Research (Leitung Prof. S. Rahmstorf) politisch zu bekämpfen, Es ist ja ein mehr oder weniger offenes Geheimnis das hinter EIKE Fritz Vahrenholt und im weiteren deshalb die RWE (Rheinisch-Westfälische Elektrizitätgesellschaft) und andere interessierte Gruppen der Energiewirtschaft stehen. Somit ist es eben schon ein grosser Unterschied ob hier über Forumsbeiträge interessierte Laien sich Kenntnisse über die "Globale Erwärmung" schaffen, oder ob jemand mit einer politischen Absicht hier auftritt und diese aber nicht offen anzeigt. Wenn sie sich als "Vertreter" der deutschen Energiewirtschaft bezeichnen könnten - whs. haben sie in diesem Bereich auch gearbeitet - würde das sehr zur Klärung des Disputs helfen. Denn der weit überwiegende Teil ihrer Beiträge besteht aus politischen Einschätzungen und gravierenden Vorwürfen. Sie sind zwar praktisch nie richtig dokumentiert und ihre Links fehlen bzw. funktionieren nicht. Ich nehme an, mehrheitlich Grundlagen dieser Vorwürfe entnehmen sie aus den gestohlenen E-Mails der IPCC-Wissenschaftler untereinander. Der Komplex ist unter dem Begriff "Climagate" behandelt. Interessant wird irgendwann mal die Frage sein, wer hinter diesem Diebstahl stand. Zur Übersicht über diesen Komplex empfehle ich den Einstieg über http://de.wikipedia.org/wiki/Hackerzwischenfall_am_Klimaforschungszentrum_der_University_of_East_Anglia Es ist wahrlich kein Ruhmesblatt des IPCC-Projects. Weil aber keine elementaren methodischen Fehler oder andere Konsequenzen auf die wissenschaftlichen Ergebnisse in mehreren Untersuchungskommisionen gefunden wurden, wird das IPCC-Project nicht für gescheitert angesehen. Es wäre schön, wenn in anderen wissenschaftlichen Bereichen (und auch politischen..) auch so genau hingeschaut würde. Es ist nicht meine Absicht in diesem Thema vorwiegend eine politische Debatte zu sehen, wenn gleich ich die dringende Notwendigkeit dazu sehe. Diese müsste aber mit offenen Visieren geführt werden. Unabhängig von unserem Disput, nach meiner persönlichen Meinung ist dies im Flightforum hier nicht möglich, es würde auch den Forumsregeln widersprechen, deshalb werde ich mich nicht daran beteiligen, am Zusammentragen von Fakten und verständlicher Literatur über diesen Themenkomplex aber schon. Das IPCC-Projekt hat eine klare Auftragsbeschreibung. Auftraggeber ist die UNO. Das IPCC-Projekt ist auf Jahre hinaus angelegt, Klimaveränderungen wissenschaftlich zu erforschen, dies auf einer internationalen Ebene um möglichst viele Kräfte zu bündeln und zu koordinieren. Wir haben inzwischen vier Sachstandberichte, nach soliden bekannten und auch nachprüfbaren wissenschaftliche Standards (Datenvergleiche, Peer-View....) Wissenschaft hat erst mal nichts mit "mögen" zu tun. Ganz alleine geht es um die Konsistenz der Ergebnisse und in welchem, wie auch immer geführten, wissenschaftlich dokumentierten und geführten Diskurs sie zustande gekommen sind. Das ist im IPCC-Projekt eingehalten, das ist auch der Wert den sie geschaffen haben. Wissenschaftlich kann man ihnen kaum was vorwerfen. Der ganz grosse Unterschied zwischen IPCC und EIKE aber ist: der Auftrag, Auftraggeber und finanzielle Strukturen von EIKE sind unklar. Wenn EIKE sich als "Gegengewicht" zum IPCC-Projekt verstehen will, müssten sie diesbezüglich schleunigst für Transparenz sorgen. Zum Schluss noch Antworten, die ich auf ihre Fragen gefunden habe: 1.) Die Gründe warum ich den CO2-Anstieg für anthropgen sind im posting 241 zusammengefasst. Und erkläre uns, warum der CO2 Gehalt ansteigt, trotzdem die Temperatur verharrte und das obwohl die Ozeane weniger speichern, weil dummerweise der Erdmagnetismus auch noch abnimmt. 2.) zwei Arbeiten dazu Aus der Orginalarbeit: Klimaveränderung – Treibhauseffekt oder Sonnenaktivität?D. Schmitt and M. Schüssler Max-Planck-Institut für Aeronomie, Max-Planck-Str. 2, 37191 Katlenburg-Lindau http://www.mps.mpg.de/dokumente/publikationen/pa/pa_0301_klima.pdf S.6/7 Fassen wir den heutigen Kenntnisstand zusammen. Der 11-jäahrige Aktivitätszyklus der Sonne taucht da und dort, mal mehr und mal weniger deutlich in den verschiedenen Klimadaten auf, global gesehen scheinen jedoch andere Einflüsse von größerer Bedeutung. Über längere Zeiträume hinweg jedoch deuten die Daten auf einen merklichen Einfluss der veränderlichen Sonne auf das Klimageschehen hin, auch wenn dessen genaues Ausmaß und die Wirkungsmechanismen selbst noch unklar sind. Die Frage, wer denn nun der Verursacher der globalen Erwärmung der letzten hundert Jahre ist, Sonne oder Kohlendioxid, ist vermutlich falsch gestellt: beide Verdächtige“ scheinen die Hand im Spiel zu haben. Wir können allerdings ziemlich sicher sein, dass bei weiter zunehmenden Emissionen von Kohlendioxid der Treibhauseffekt die Überhand gewinnt und es gibt gute Hinweise dafür, dass dies seit etwa 1970 bereits geschehen ist. Von der Homepage der LMU München: http://www.uni-muenchen.de/aktuelles/presseinformationen/2008/f-61-08.html Wenn ein Treibhausgas baden geht Alexander Pazur/ Michael Winklhofer Wie das Erdmagnetfeld unser Klima beeinflusst ..Anhand ihrer Resultate rechneten die Wissenschaftler hoch, wie viel Prozent mehr CO2 in die Atmosphäre gelangen würde, wenn das Erdmagnetfeld um einen bestimmten Betrag abnehmen würde. Ihre Analysen zeigen, dass eine Abschwächung um ein Prozent pro Jahrzehnt dazu führen würde, dass 0,35 Milliarden Tonnen Kohlenstoff pro Jahr mehr freigesetzt werden. Dieser Effekt ist deutlich größer als der CO2-Ausstoß von Vulkanen, der bei 0,03 Milliarden Tonnen Kohlenstoff pro Jahr liegt. „Allerdings ist der Beitrag des Menschen zu den CO2-Emissionen in der Atmosphäre deutlich höher“, betont Winklhofer. „Er liegt bei sieben Milliarden Tonnen Kohlenstoff pro Jahr.“ Deshalb sei es absurd, das schwächer werdende Erdmagnetfeld für den Klimawandel verantwortlich zu machen, sagt der Geowissenschaftler. Allerdings wirke der Effekt in die gleiche Richtung wie der durch den Menschen verursachte Ausstoß und sollte deshalb in Klimamodellen Berücksichtigung finden. „Dies könnte dazu beitragen, die Genauigkeit der Vorhersagen zu erhöhen“, so Winklhofer. Der Geophysiker ist optimistisch, mit der Studie eine neue Forschungsrichtung angestoßen zu haben: „Ich denke, dass die Ergebnisse bei vielen Wissenschaftlern Interesse auslösen werden.“ Gruss einstweilen Bernhard (LSZH) Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 4. Juli 2012 Geschrieben 4. Juli 2012 Entschuldigung Bernhard, wenn ich gar nicht darauf eingehe. Es würde auch zum "Experten" Austausch führen, der für die Mehrzahl sicher nicht mehr lesenswert wäre (wahrscheinlich). Denn jeder, der sich intensiver mit der Materie beschöäftigt, kennt diese Fundstellen. Und falls du nun endlich gelesen haben solltest, was ich geschrieben habe, dann lies dies und ich glaube dait können wir es dann "begraben": So, und damit vollziehe ich zwar zum wiederholten Male den Rückzug vom Rückzug, aber nur, weil ich nun "den" Weltklimarat (IPCC) selbst als Zeugen habe. Der hat nämlich zwei Jahre darüber beraten, wie er sich eine neue Verfassung geben kann, um mehr Tranzparenz, Unabhängigkeit, und vor allem mehr Glaubwürdigkeit zu erreichen, nach einer Reihe von kleineren Skandalen. Der Erfolg sei aber ausgeblieben und im Gegenteil, die Angriffe haben insbesondere nach der letzten Sitzung in Genf (Juni) noch zugenommen. (Politik vor Wissenschaft zu stellen). Selbst Herr Schellnhuber (Potsdamer Klimainstitute und Berater des Europäischen Kommissionspräsidenten) sagt, das Durcheinander von Regierungsvertretern und Wissenschaftlern müsse aufgelöst werden. Er steht mit dieser Meinung keineswegs alleine da. Viele namhafte Wisenschaftler, wie z.B. auch M. Molina, seines Zeichens immerhin Vorsitzender des Gremiums, dass den amerikanischen Präsidenten Obama berät, fordert das (Lindauer nobelpreisträgertreffen Anfang der Woche in Lindau). Wenn Wissenschaft organisatorisch getrennt davon ist, könnte das die Glaubwürdigkeit wieder herstellen. Und Schellnhuber weiter: Ich könnte mir vorstellen, dass man andere Formate finden muss, in dem Sachverständige ganz explizit gefragt werden, Empfehlungen abgeben. Und das könnten dann doch die Wissenschaftsakademien sein. Die sind genau zu diesem Zweck eingerichtet worden. So, und was anderes habe ich gesagt, Bernhard, Dani und andere? Aber der Vollständigkeit natürlich auch noch eine Aussage zum "Problem" selbst. .....ein GROSSTEIL der 0,8 Grad Erwärmung im globalen Durchschnitt seit Beginn der Industrialisierung mit einer WAHRSCHEINLICHKEIT von mehr als 90 % INSBESONDERE auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen ist. Das lasse ich jetzt einfach mal so stehen, das in der Tat muss jeder nach seiner Überzeugung für sich werten. Dabei immer im Auge behaltend, dass das jemand sagt, der bisher als einer der vehementesten Verfechter galt, es Erklärungen für die Erwärmung gibt, die mit natürlichen Zusammenhängen erklärbar sind, die, falls sie stimmen, bereits angelegt und nicht mehr revidierbar sind und falls die Maßnahmen, die man vorsieht, so umgesetzt würden, allein die BRD bis 2020 420 Mrd.€ kosten würde. Und jetzt berufe mich auf Herrn Lomborg (CCC Kopenhagen, dem die dänische Regierung, wegen ebensolcher Aussagen gerade die Mittel seines staatlichen Instituts gestrichen hat), "besser" für die Menschheit einzusetzen wäre. So, und jetzt erwarte ich Eure Kommentare, nicht Danksagungen, welcher Triumpf könnte es sein, wenn gesunder Menschenverstand sich durchsetzt, den wir alle haben, gelegentlich gerät er eben nur aus emotionalen Gründen ein wenig unter die Räder. Euer Bernd Zitieren
Gast Geschrieben 4. Juli 2012 Geschrieben 4. Juli 2012 wortreiches Schweigen.... mir reicht' s erst mal. Gruss einstweilen Bernhard (LSZH) Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 4. Juli 2012 Geschrieben 4. Juli 2012 wortreiches Schweigen.... mir reicht' s erst mal. Gruss einstweilen Bernhard (LSZH) Ja, da würde ich auch schweigen, wenn ich mich so vergallopiert hätte. Und soviel noch, weil ich den letzten beitrag erst jetzt komplett gelesen habe: Paznur und Winklhover habe ich doch selbst eingeführt. Das ist doch gerade meine Aussage: Nicht nur der menschliche CO2 Anteil nimmt zu, nein auch das bisher gern bemühten "Regularium Ozean versagt", weil es CO2 nicht mehr aufnimmt, sondern zusätzlichabgibt (das da quasi zwischengelagert war) und trotzdem verharrt die Temperatur. Das "sollte" erklärt werden. Thema verfehlt, hies das früher in der Schule. Und die Verschwörungstheorien, tut mir wirklich leid. Aber jeder ist für den Grad seiner Blamage selbst verantwortlich, da kann man nur schwer helfen. Aber selbst dazu noch etwas aus dem Umfeld des oben Gesagten: Das "IPCC" (steht hier für die oben genannten Herren, bzw. Äußerungen zu der genannten Veranstaltung: ....weil dort (Teile der IPCC-Gremien) die Tendenz, Daten und Erkenntnisse aus "grauer Literatur" einfließen zu lassen, die durch kein wissenschaftliches Peer Review gegangen sind. Alles das habe ich beim Namen genannt und im Umkehrschluss sagt das, dass du (meint hier das rhetorische allgemeine du wie "man") selbst als beteiligter Wissenschaftler, nicht sicher sein kannst, dass der Bericht (TS), wirklich nur "saubere" Ergebnisse enthält. Das ist doch das, was z.B. auch Christensen benstandet hat (und andere) . Deshalb erinnere ich noch mal an die Worte von oben "Großteil, Wahrscheinlichkeit, Insbesondere". Ich habe im übrigen nicht bei RWE gearbeitet. Meine Identität gebe ich aus Gründen nicht preis, die ja nun leicht nachzuvollziehen sind. ich gehöre eben nicht zur facebook Generation. Will aber gerne erzählen, dass ich viel in der Welt rumgekommen bin, einen Großteil meines Lebens in Asien verbracht habe, auf einigen der untergehenden Inseln schon als 18 jähriger im Wasser gesatnden habe, ein wenig naturwissenschaftiches und wirtschaftliches studiert habe, kurz damit geliebäugelt habe eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen, aber dann in der Wirtschaft gelandet bin. hatte nix mit Klima zu tun oder Energie, schon eher Verkehr. Ansonsten bin ich zwar schon 68 Jahre alt, aber nach wie vor sportlich sehr aktiv, als Surfer, wakeboard-Fahrer, Freerider, Biker, paragliden darf ich leider nicht mehr (wakeboardunfall). Hoffe damit alle Verdächtigungen aus dem Weg geräumt zu haben. Wäre glaube ich, die bedeutung diese Forums auch hoffnungslos überschätzend, stellte man sich vor, die verdächtigungen träfen zu. Ich schreibe mit zwei Fingern, also kann man sich ungefähr vorstellen, wieviel Zeit ich vergeht bis ich diesen Schmonz geschrieben habe und gerade mal hochgerechnet, was ich RWE dafür berechnen würde. Ich glaube,........... aber urteilt selbst. Aber danke, solche "Aufmerksamkeit" tut gut. Man fühlt sich richtig ernst genommen. Bernd Zitieren
DaMane Geschrieben 4. Juli 2012 Geschrieben 4. Juli 2012 wortreiches Schweigen.... mir reicht' s erst mal. Gruss einstweilen Bernhard (LSZH) Also, wenn an deinen Unterstellungen gegenüber Bernd 'Wolkenschieber' was dran ist, wäre das natürlich starker Tobak. Wenn sie nicht haltbar sind, allerdings noch mehr! Für mich waren Bernd's postings schon interessant, obwohl ich inhaltlich mit ihnen größtenteils nicht konform ging. Den Eindruck, daß er sich als Werkzeug einer Anti-Klima-Verschwörung mißbrauchen lassen, oder als '5. Kolonne' einer solchen agieren könnte, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Gruß Manfred Zitieren
Danix Geschrieben 4. Juli 2012 Autor Geschrieben 4. Juli 2012 Also dass Bernd ein Teil von EIKE bzw. der Weltklimaleugner-Verschwörung ist glaube ich nicht. Dann würde er glaubwürdigere Quellen liefern als sackstark.com :D Er ist einfach von der Dummen äh Dunklen Seite beeinflusst und glaubt ihnen. Das tun noch andere intelligente Forumsteilnehmer hier. Was allerdings ihre Argumente nicht stärker machen. Auch kann man Bernds Beiträge nicht in ihrer Gänze verstehen, weil zu lang und zu undurchsichtig, weshalb seine Beiträge nicht ganz rüberkommen. Ein strukturiert denkender Wissenschaftler würde viel gezielter und rationaler argumentieren. Verlass uns also bitte nicht, Berhard - du hast wertvolle Arbeit geleistet! Dani Zitieren
sirdir Geschrieben 4. Juli 2012 Geschrieben 4. Juli 2012 Mir sind Leute, die Dinge, die sie nicht verstehen auch klar so bezeichnen sympathischer als die, die so tun als wüssten sie schon alles, bis ihnen das Gegenteil bewiesen ist. Man versteht fast nichts vom Klima, man versteht fast nichts vom Einfluss des CO2, die Vorhersagen treten nicht ein, aber man weiss trotzdem alles ganz genau. Ich sage nicht, es gibt keine Klimaänderung (im Gegenteil, es wird nie einen Klimastillstand geben). Ich sage auch nicht, der Mensch hat keinen Einfluss. Ich sage nur, man weiss nichts wirklich, weder wie stark der Einfluss ist, noch wie er sich auswirken wird. Sowas lässt sich natürlich nicht in eine Studie schreiben. Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 4. Juli 2012 Geschrieben 4. Juli 2012 Hallo Dani, da muss ich die ausnahmsweise recht geben. Wenn ich loslege zu schreiben, wird es "schwierig", weil sich dann ausufernde Gedanken einerseits und mangelnde Geschwindigkeit zu einem nur noch schwer erträglichen Konklomerat verwurschteln. Musste halt Zeit meines Lebens nicht selbst schreiben, sondern es gab hilfreiche Geister, die die Ergüsse in lesbares verwandelt haben; und ich hatte immer gedacht, nachdem ich es später gelesen hatte, das wäre mir so aus dem Munde geflossen. So kann man sich täuschen! Wieder eine Illusion zerstört. Aber ich darf dich trösten, meine Studenten haben meine lebhaften Vorlesungen, während meiner kurzen "Lehrzeit" sehr genossen und auch zum Ende meiner beruflichen Tätigkeit, als Gastdozent, war die Bude, obwohl keine "Pflichtveranstaltung" immer voll. Aber jetzt schwant mir natürlich schlimmes. Die haben das für Kabarett gehalten. Du kennst aber auch wirklich keine Gnade. Aber ich habe Nachsicht mit dir und darf dir sagen, wenn du nur die kursiv geschriebenen Teile des postings 443 liest (alles Originalzitate der Herrn Schellnhuber und Molina, die "stehen" quasi "für" das IPCC) und dann der Vollständigkeit halber noch den Absatz im posting 445, der mit den Worten : "Das IPCC..." beginnt und auch ein Originalzitat ist, gesprochen nach der erwähnten Sitzung, dann steht dort, nicht mehr und nicht weniger als das was ich mit vielen Worten zu sagen versucht habe. In der Tat ganz offensichtlich einige überfordernden Worten. Der einzige Unterschied, wenn man so will, ist die Bewertung diese letzten Satzes. Der könnte Grund für Handlungsmaximen sein, wenn man sonst keine Erklärung hätte. Diese Erklärung gibt es aber, wie die Historie beweist. Das lässt offen, ob der Mensch nun Gutes oder Schlechtes dazutut. das lass doch nun wirklich jeden Interessierten selbst entscheiden. da musst du doch nach deinen Eingangsfoul nicht auch noch nachtreten, Gelb/Rot Dani. Noch ein versöhnliches nicht ganz ernst gemeintes Witzchen und daher nicht auf Relevanz hin zu diskutieren. Lediglich zur Überprüfung der eigenen Denkmuster. Fußball, habe ich mir erklären lassen, ist die sportwissenschaftlich am besten untersuchte Ballsportart/wahrscheinlich überhaupt Sportart. Das Konvolut, dass Jogi Löw vor dem Italien Spiel von der Sporthochschule Köln zur Verfügung stand, umfasste etwa 900 Seiten! Trotzdem ist die Sache, wie hinlänglich bekannt, gründlich in die Hose gegangen. Stellen wir uns vor, wir könnten die Geschichte wiederholen, nicht im Sinne von täglich grüßt das Murmeltier, sondern einfach das gleiche Spiel, alle mit den gleichen Befindlichkeiten. Wer wettet es ginge genauso aus, glaubt, dass diese 90% Wahrscheinlichkeit in der Tat eine Relevanz haben für das Klima, und zwar mit entscheidenden Ausmaßen. Wer, wie ich, der Meinung ist, das Spiel würde einen anderen Verlauf nehmen, weil bei den entscheidenden Toren, Matts Hummels einen halben Meter dichter am Mann gewesen wäre, Neuer etwas besser positioniert oder Balotelli den Ball mit nur etwas anderem Winkel getroffen hätte und er sich noch weiter von Neuer entfernt hätte und ins Toraus gegangen wäre und und und. Alles was in den 900 Seiten stand hätte, sauberes wissenschaftliches Arbeiten vorausgesetzt weiterhin Bestand.................. reicht das Vorstellungsvermögen aus? Diese fehlenden 10% zum eindeutigen wissenschaftlichen Beweis sind die Unabwägbarkeiten, gegen die kein Kraut gewachsen ist. Noch ein Witz: Kommt ein Fremder nach Ostfriesland und fragt zwei an der Straße stehende Ostfriesen nach dem Weg: Können Sie mir..... Schweigen. Ach, denkt er bestimmt Holländer und versucht es auf Holländisch. Ohne Erfolg. Nun ich bin schon wieder zu lang, daher er versucht es in 12 weiteren Sprachen. Kein Erfolg und er wendet sich resignierend ab. Sobald außer Hörweite, sagt der erste Ostfriese: Du Hein hest dat hört, 12 Sproken un noch dütsch. Der zweite Ostfriese: Un wat het em nützt? In diesem Sinne, "bessert" Euch. Bernd Wenn ich Euch nur gut unterhalte.......... Zitieren
Danix Geschrieben 4. Juli 2012 Autor Geschrieben 4. Juli 2012 Man versteht fast nichts vom Klima, man versteht fast nichts vom Einfluss des CO2, die Vorhersagen treten nicht ein, aber man weiss trotzdem alles ganz genau. du solltest nicht von dir auf andere schliessen. Viele Zusammenhänge sind sehr klar und verständlich, zumindest den Forschern. Wieso meinst du, sie verstehen es nicht? Weil du es nicht verstehst? Glaubst du ihnen nicht? Wie wir nicht aufhören zu erklären, werden bei wissenschaftlichen Artikeln immer mit dem Forschungsergebnis auch eine Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit genannt. Theorien, die nicht mehrfach überprüft werden (durch andere Wissenschaftler, durch andere Theorien, durch Messungen und durch direkte Beobachtungen) werden gar nie Eingang finden. Alle anderen haben eben den sogenannten Peer-Review bestanden, eben die "Cross Checks". Es müsste also mit dem Teufel zu und her gehen, wenn mehrere Theorien und Messungen zufälligerweise das gleiche ergeben würden. Das ist wie beim CERN und dem Higgs-Boson. Bewiesen ist nichts, aber die Wahrscheinlichkeit steigt und steigt. Mit der Zeit werden die Inidizien immer deutlicher, nicht zuletzt mit den Umweltkatastrophen in den letzten Tagen. Aber ein Beweis ist das immer noch nicht. In der Bibel stand: Selig sind die, die nicht sehen und trotzdem glauben. Wir wollen nicht gutgläubig sein, aber irgendwann mal versteht jedes rationale Gehirn, dass die Zusammenhänge relativ klar sind. Und dann sollte man eben auch den Wissenschaftler glauben, die genau das schon vor 20 Jahren schon gesagt haben. Dani Zitieren
Lausig Geschrieben 4. Juli 2012 Geschrieben 4. Juli 2012 Ich sage auch nicht, der Mensch hat keinen Einfluss.Ich sage nur, man weiss nichts wirklich, weder wie stark der Einfluss ist, noch wie er sich auswirken wird. Sowas lässt sich natürlich nicht in eine Studie schreiben. Diesen Vortrag hörte ich an der ETH. Der Herr Professor zeigte ein paar sehr interessante Grafiken, genau zu diesem Thema. Ähnlich dieser: So ist die CO2-Konzentration in der Atmosphäre heute etwa auf dem Maximum, wie es historisch auch ohne den Menschen vorkam. Momentan ist die Situation also noch "natürlich". Wenn wir aber so weiter machen, wird die Konzentration höher, als sie je von der Natur selber verursacht wurde! Was das für Auswirkungen hat, das will man ja eben berechnen. Sie werden aber garantiert existent sein - und heftiger sein, als es früher je vorkam! Eine solch drastische Überhöhung des CO2-Gehaltes kann nicht glimpflich verlaufen... :004: Zitieren
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