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Computerberatung...


Thomas

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Ich habe mir vor ein paar Wochen einen Kompakt-PC gekauft:

ASROCK Core HT 252B Core i5-2520M (2x2,5 GHz) 2x2 GB

Ich arbeite vor allem mit Linux, habe aber auch ein Windows7 drauf weil mein Scanner nur mit

proprietären Windows-Treibern läuft.

Er ist ziemlich klein und leise und brutal schnell Videos (auch Blueray) laufen ruckelfrei.

Bildbearbeitungsoperationen mit grossen Bildern (Mittelformat-Scans) sind schnell.

Alles läuft out of the box mit Windows und Linux.

Ich bin sehr zufrieden damit und würde das Modell wieder kaufen.

Software hast Du schon, sonst würde ich für die Bildbearbeitung GIMP empfehlen ist wie Fotoshop (nur besser) und kostenlos :-)

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Müsstest noch sagen welche Grafikkarte und wieviel RAM. Darauf kommt es auch noch drauf an. Gemäss toppreise.ch hat Dieser Asrock eine Intel HD Graphics 3000 Karte. Also nicht speziell schnell.

 

Meiner Meinung kommt es einzig auf Motherboard, CPU, Grafikkarte und Speicher drauf an, dann noch der Datendurchsatz des Massenspeichers. Die Marke ist wahrscheinlich mehr oder weniger egal. Das Betriebssystem auch.

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Nochmals Danke... ich schau mir den Asrock mal näher an!

 

@ Tino: Bin noch nicht dazu gekommen, mich um das Macbook zu kümmern, da viel unterwegs. Werde Dir aber Bescheid geben, ob Dein Hinweis das Problem gelöst hat :)

 

3K EUR sind mir letztlich für einen Computer dann doch zu viel...das Geld investiere ich dann lieber in meine mechanischen Fotomodelle als in so einen seelenlosen Elektronikkasten ;)

 

Gruss,

Thomas

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Patrick, macht es dir eigentlich Spass mit deinen Kraftausdrücken? Andere weisst du zurecht, wenn sie von alten Problemen mit Speicherriegeln beim Mac sprechen, du selber verwendest selber alte Beispiele um deine Theorien zu verbreiten.

 

Ich finde deine Diskussionskultur tatsächlich ein bisschen idiotisch, wenn ich das so sagen darf.

 

Wenn jemand behauptet, man könne/dürfe beim Mac keinen normalen Speicher einbauen, dann ist das falsch. Wenn ich sage, 'ganz früher' habe mir das rumbasteln an der config.sys Spass gemacht, dann ist das richtig. Merkst du den Unterschied? Wenn du HEUTE immer noch das Gefühl hast, DU müsstest MIR erklären, was die config.sys ist und seit wann es sie nicht mehr gibt, dann frage ich mich halt schon ernsthaft...

 

@FalconJockey: Hast ja Recht. Ich habe auch absolut kein Problem damit wenn jemand lieber mit Windows arbeitet. Man sollte einfach ehrlich argumentieren, dann halt ich mich auch still.

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Ist ja richtig was los schon. Da ich mich mit dem gleichen Problem wie Thomas beschäftige, - jedoch ohne Frau mit Mac - aber auch mit Fotos, gleiche Cam, ohne Filme, mal meine Grundgedanken.

Da ja das Aldi Teil gut war, warum nicht ein Nachfolgemodell davon? Auch andere Massenhersteller haben funktionale Geräte. Sollte der Mac von Frau Thomas zur Disposition stehen, ich würde ihr einen Nachfolgemac kaufen, sie wird es Danken. Wie die Dinger heissen, frag Tino, ich weiss es nicht. Mac Laptop, denke ich mal.

 

 

Meine Gedanken zur Problematik und meine Fragen: Prozessorspeed ist schön, hier wähle ich den zweitschnellsten in etwa. Foto und Film ist unglaublich Speicherintensiv, RAM kann nie genug da sein, allerdings ist auch Solid State Speicher angeblich sehr schnell. (Ich kenne das noch nicht.) Ich werde mutmasslich ein 64 Bit System bevorzugen, auch wenn es, wie Patrick richtig erwähnte, etwas langsamer als ein 32 Bit Rechner ist.

Für mich das Wichtigste: Die Festplatten. Inkl. Verbindung zu denen plus Speed.

Was ich vorhabe: Intern 2x 350 GB in Raid1 nur System.

Extern mit der schnellstmöglichen Anbindung: 10 TB in Raid 5, aufgeteilt in min. 6 HD. Ebenso sollten 2 HD in Reserve stehen und bei Ausfall sofort anspringen.

 

Meine Frage: Soweit ich weiss sollte es sowas geben, nennt sich glaub NAS. Gibt es sowas beim Billiganbieter oder soll ich eher den Experten damit belästigen? Habt ihr Einwände oder Empfehlungen dazu? Ich bin seit 5 Jahren aus dem Geschäft, es interessiert mich irgendwie auch nicht mehr wirklich. Das einzige, was sich mutmasslich nicht geändert hat: Wenn Speed gefragt ist dürfen keine langen Leitungen da sein, aber alles im Rechnergehäuse scheint mir auch suboptimal, wegen der Kühlung.

Was meint Ihr zu meinen Theorien?

 

@Thomas: Ich glaube durchaus, dass Du Dich auch mehr um die Pheripherie kümmern (interessieren) musst als rein um den Rechner.

Hans

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Oh, du hast grosses vor!

 

Ein NAS ist nichts anderes als ein netzwerkfähiger Massenspeicher (Normalfall eine Harddisk). Wenn du kein Netzwerk brauchst, tut es auch eine zusätzliche Festplatte. Das gibt es bereits günstig. Wenn du eine langsame Festplatte drin hast, hast du auch einen langsamen NAS. Die Geschwindigkeit im Netz ist natürlich langsamer als eine Festplatte direkt am Bus.

 

Der Trick mit den SSD ist, dass du nur die System-Partition (also das Betriebssystem) auf diese Platte tust. Oder eben deine rechenintensive Killerapplikation (bei euch: die Videobearbeitungssoftware). Weil die meisten I/Os auf diese Platte gehen, wird das ganze System zwangsläufig schneller. Ich habe das seit 5 Jahren jetzt schon und kann es nur wärmstens empfehlen.

 

Bei Videoanwendungen wird die 64-Bit-Software sicher nicht langsamer sein, sondern schneller. Denn durch den vergrösserten Adressierraum kannst du mehr Speicher ansprechen. Aber es muss natürlich für 64-bit optimierte Software her.

 

Kühlung: Vorausgesetzt es ist professionell verarbeitet, gibt es keine Probleme mit Kühlung. Man kann Kühlung natürlich enorm weit treiben. Wichtig: Leise Komponenten verwenden, sonst macht der kühle Rechner auch keinen Spass.

 

Was meinst du mit Peripherie?

 

Dani

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Das einzige, was sich mutmasslich nicht geändert hat: Wenn Speed gefragt ist dürfen keine langen Leitungen da sein, aber alles im Rechnergehäuse scheint mir auch suboptimal, wegen der Kühlung.

Es kommt ganz auf dein Budget an. Wenn du dir ein SAN aufstellst, hat sich die Frage nach der Speed auch erledigt ;)

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Nun, Pheripherie ist für mich die Datenspeicherung, wie angesprochen der Transfer zwischen Datenspeicher (extern, Massenspeicher) und Datenspeicher intern. (Ram)

 

Netzwerk brauche ich nicht, meine Frage ist einfach die: Was ist hilfreich, einen Massenspeicher schnell mit dem PC zu verbinden? Es geht mir auch um Datensicherung, anstatt immer wieder grosse Mengen an Daten über ein USB Kabel an externe TB Platten zu senden einfach lieber ein ausfallsicheres Raid erstellen. Sicher ist gar nichts. Mir geht es um den Datenverkehr Massenspeicher zu RAM. Der Prozessor, welcher alles rechnet, ist in meiner Rechung untergeordnet. Meine Rechnung kann falsch sein. Deshalb meine Frage.

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Es kommt ganz auf dein Budget an. Wenn du dir ein SAN aufstellst, hat sich die Frage nach der Speed auch erledigt ;)

 

Ich habe weder einen Unix noch Linux Server.

Miir geht es um ausfallsichere Datenspeicherung mit Speed.

Vermutlich drücke ich mich unklar aus. Sorry.

Hans

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Was ich vorhabe: Intern 2x 350 GB in Raid1 nur System.

Extern mit der schnellstmöglichen Anbindung: 10 TB in Raid 5, aufgeteilt in min. 6 HD. Ebenso sollten 2 HD in Reserve stehen und bei Ausfall sofort anspringen.

 

Nur um sicher zu gehen: Verwechsle ein RAID nicht mit Datensicherheit. RAID soll die *Verfügbarkeit* erhöhen. Bei den heutigen riesigen Consumerplatten ist die Chance, dass beim Rebuild eines RAID5 auftritt *gross*. Du kannst es selbst nachrechnen. Schau die Fehlerwahrscheinlichkeit an und rechne sie auf die zu bewegende Datenmenge bei einem Rebuild um!

Auch ein RAID muss unbedingt gebackupt werden. Und heute sollte man bei so grossen RAIDs unbedingt doppelte Redundanz fahren.

 

Meine Frage: Soweit ich weiss sollte es sowas geben, nennt sich glaub NAS. Gibt es sowas beim Billiganbieter oder soll ich eher den Experten damit belästigen? Habt ihr Einwände oder Empfehlungen dazu? Ich bin seit 5 Jahren aus dem Geschäft, es interessiert mich irgendwie auch nicht mehr wirklich. Das einzige, was sich mutmasslich nicht geändert hat: Wenn Speed gefragt ist dürfen keine langen Leitungen da sein, aber alles im Rechnergehäuse scheint mir auch suboptimal, wegen der Kühlung.

Was meint Ihr zu meinen Theorien?

 

Mein Tip: HP Microserver + FreeNAS als Software. Der Server kostet keine 200€, dann ein paar Franken für 8 GB RAM und 4 Platten rein. DAS Ding ist recht schnell (man kann ein Gigabit Ethernet ausnutzen). Das schafft kaum ein 'fertig NAS'. FreeNAS basiert zwar auf FreeBSD, das braucht dich jedoch nicht zu kümmern. Die Installation auf einem USB Stick ist kinderleicht und bedienen tust du's über den Webbrowser.

ZFS ist ein sehr schlaues Filesystem. Wenn du da sowas wie ein RAID aufbaust, kannst du (IMHO) sogar auf doppelte Redundanz verzichten, da es Daten blockweise mit Checksummen versieht. Einzelne defekte Blöcke können neu berechnet werden. Ausserdem fällt es nicht einfach auf die Nase, wenn eine Platte bei einem Rebuild einen Fehler meldet, sondern wenn dann gar nichts mehr zu retten ist, ist halt nur die Datei kaputt, wo der defekte Block drin war. Und du weisst dank der Checksumme auch, welche Datei das war. Ein RAID geht einfach gleich gar nicht mehr.

Ein weiterer praktischer Punkt von ZFS ist die Snapshotfunktion.

Du kannst z.B. stündlich nen Snapshot machen lassen. Löschst du nun eine Datei versehentlich oder sonst geht was schief, kannst du einfach zu einem älteren Zeitpunkt zurückspringen. Snapshots die älter sind als 14 Tage lasse ich automatisch wieder löschen, so verlier ich auch nicht viel Platz. Und das geht wie gesagt vollautomatisch.

Das ganze habe ich dann noch x2 und einmal pro Nacht sichert sich der eine Server auf den anderen... Dank Snapshots hab ich dann auch eine Versionierung. Ich glaube nicht, dass dir das irgend eine Fertiglösung bieten wird - und der Aufbauaufwand ist wie gesagt minim. Und der Preis auch MEHR als angemessen.

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Ich sehe noch grad deine späteren Beiträge.

Nun, NAS heisst nunmal 'ans Netzwerk angeschlossener Speicher'. Ob du den zum sichern brauchst oder nicht bleibt dir überlassen...

Ich sichere alle meine Rechner auf so ein NAS.

Mit Gigabit Ethernet geht das recht zügig (~90 MB/s).

Schneller geht allenfalls noch mit USB3, eSATa und wenn's denn in 'eurer' Welt auch endlich kommt (hehe, ein kleiner Seitenhieb muss erlaubt sein) Thunderbolt.

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So ich Dich richtig verstehe empfielst Du als Gigabite Ethernet zwischen Rechner und Datenstation. Oder Thunderbolt, was immer das ist.

Ok, ich möchte mich eben noch informieren was Sinn macht. Einfach ein Raid 5 mit eigenem Controller, mit Reserveplatten wäre mir wichtig. Wenn allerdings nicht mehr als 90 Mb/S geht dann behalte ich den jetzigen PC. (Eine einzige Platte) uralt. Aber max. 60 Mb/S Max. gingen schon im Jahr 2004.

In der Bude Raid 5 DEC Server mit Fast Scsi eher mehr. Jahrgang 1998. Den ganzen Sever betrauere ich.

 

Naja, ich werde mich mal weiter informieren. Ich halte nach wie vor die Übertragungsgeschwindigkeit für wichiger als den reinen Prozessorspeed. Und glaube nicht, dass da nichts weiteres gekommen ist als das, was ich ja habe. Es muss doch ein Raid 5 mit Controller geben, welcher mehr Power hat als das Fast Scsi Teil aus dem Jahr 1998.

Danke

Hans

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So ich Dich richtig verstehe empfielst Du als Gigabite Ethernet zwischen Rechner und Datenstation. Oder Thunderbolt, was immer das ist.

Naja, das kommt halt drauf an. Du sprichst von Backup, wenn ich dich richtig verstehe. Ein Backup gehört ja nicht unbedingt in den Rechner, den du backuppen willst.

 

Naja, ich werde mich mal weiter informieren. Ich halte nach wie vor die Übertragungsgeschwindigkeit für wichiger als den reinen Prozessorspeed. Und glaube nicht, dass da nichts weiteres gekommen ist als das, was ich ja habe. Es muss doch ein Raid 5 mit Controller geben, welcher mehr Power hat als das Fast Scsi Teil aus dem Jahr 1998.

 

Klar, intern geht das sowieso. Mit ... wie heisst das nochmal... es gibt eSATA Gehäuse, wo du mehrere Platten reinschieben kannst, auch extern. Das würde wohl auch schon reichen. Oder halt SAS (die neue Form von SCSI)... gibt's sicher alles, aber braucht man das?

Für maximalen Speed würd ich zur Not ein RAID0 aus 2 SSDs machen für OS und wichtigste Apps (wobei wohl eine schon schnell genug sein wird...) und dann meinewegen ein kleines RAID für die restlichen Daten des Rechners. Wobei ein RAID nicht unbedingt schnell sein muss, gerade beim speichern. Trotzdem wird ein Software RAID oder Mirror (RAID-1) meist mehr als ausreichen. Wohin du diese Daten dann sicherst ist doch eher zweitrangig, auf das Backup wartest du ja nicht.

Aber vielleicht reden wir aneinander vorbei.

 

PS: Ich habe nochmal nachgelesen. Jetzt weiss ich wie du das meinst.

Also ich würde diese 'schnellen' Daten nicht extern legen (wenn extern, dann richtig, nämlich im Ethernet, aber das ist dir ja dann wieder zu langsam) sondern die auch intern verbauen. Moderne Boards haben ja SATA Anschlüsse genug, da solltest du mit grossen Platten schon auf deine 10 TB kommen.

Externe - und dann noch schnelle - Lösungen für x Platten sprengen IMHO das Hobby-Budget sofort.

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Vielleicht würde es sich lohnen von der Anwendung her das Problem anzupacken. Willst du uns sagen wofür du diese Konfiguration brauchst? Mir scheint dass du einfach versuchst überdimensional zu fahren, damit du ganz sicher abgedeckt bist für die nächsten Jahre. Aber Speicher und Schnelligkeit auf Vorrat zu kaufen ist keine sinnvolle Strategie, denn das Zeugs wird ja dauernd günstiger.

 

Wenn du uns also anvertrauen willst, was die Anwendung ist, können wir dir vielleicht massgeschneiderte Tipps geben.

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Es geht also an sich nur um Fotografie. Der Ist Zustand ist: Eine interne HD, welche monatlich in ein Image gesichert wird. Die Bilddaten sind auf diversen externen Platten ausgelagert, hier geht es nicht um Geschwindigkeit. Was mich stört ist das Zusammensuchen wenn ich was brauche.

 

Angedacht ist: Genügend Speicher in einem Raid 5 schaffen, damit alles an einem Ort ist. Backup wird dann selten gemacht, Raid mit Reserveplatten muss halten. Das angedachte kann falsch oder schlecht sein, deshalb frage ich ja. Bei der Bearbeitung von Bildern ist für mich die Geschwindigkeit des Datenverkehrs zwischen Rechner, Ram und Auslagerungsspeicher massgebend. Deshalb die Idee das möglichst schnellste als Systemplatte zu haben. Raid 1 ist nicht zwingend, ich kann ja weiterhin Images über USB auf Externe zu machen. Raid 0 ist schnell, die Ausfallwahrscheinlichkeit steigt jedoch. Also noch häufiger backupen.

 

Euere Gedanken sind hilfreich, es gibt ja verschiedene Herangehensweisen. Ich möchte einfach nicht aus Kostengründen billig kaufen und dafür eine ewige Baustelle erhalten. Ich werde mich im Fachhandel mal über E-Sata kundig machen, insofern schon ein Dankeschön an Patrick. Meine Einstellung ist generell so dass ich, wenn ich etwas kaufe, eher teuer kaufe und nachher meine Ruhe habe. Mag sein, dass ich über das Ziel hinausschiesse. Nicht: Heute billig kaufen und morgen noch billiger nachrüsten. Ich werde aber sicher noch einige Male darüber schlafen, ich kann mir aber vorstellen, dass Thomas sich ebenfalls Gedanken über die Datenmenge macht. Und das somit zum Thema passt. Auf Raid komme ich, weil ich so im Firmenserver gefahren bin, sehr gut. Ich habe in 5 Jahren 3 HD verloren, eine davon im Raid 1, also im System. Nie sind Daten verloren gegangen, allerdings steht Raid 1 und 5 schutzlos da wenn die defekte Platte nicht sofort getauscht werden kann.

Es grüsst Euch

Hans

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Auf Raid komme ich, weil ich so im Firmenserver gefahren bin, sehr gut. Ich habe in 5 Jahren 3 HD verloren, eine davon im Raid 1, also im System. Nie sind Daten verloren gegangen, allerdings steht Raid 1 und 5 schutzlos da wenn die defekte Platte nicht sofort getauscht werden kann.

 

Ich will es nur nochmal gesagt haben: RAID ersetzt kein Backup.

ERSTENS kommen viel mehr Datenverluste von Fehlern (falsche Dateien gelöscht, Betriebssystem läuft Amok, du wechselst nach einem Plattenausfall die falsche Platte aus ;), whatever) als von defekten Festplatten und zweitens, nochmal: Die Chance, dass dir ein RAID mit einfacher Redundanz abliegt ist *nicht* klein. Mir ist es beim Drobo schon mehr als einmal passiert. Zum Glück hatte ich da doppelte Redundanz (und man muss bei Kapazitäterweiterungen quasi nen Festplattenausfall produzieren).

 

Also nochmal: RAID ist dazu da, dass du bei einem Festplattenausfall möglichst ungestört weiter arbeiten kannst, aber es ist kein Ersatz für aktuelle Backups. Bei RAID-Controllern kommt noch dazu, dass du bei einem defekt dessjenigen meist auch ohne deine Daten dastehst ;)

Besser, als dir ein RAID zu bauen wäre demnach, dir eine saubere Backuplösung zu bauen. Und wenn das nur ein Share auf einen anderen Rechner ist, wo dir täglich in ein neues Verzeichnis die neuen Bilder gesichert werden.

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Aber bei Raid 1 sollte doch alles doppelt vorhanden sein? Wieso ist das kein Ersatz für Backup?

 

Ich plädierte nicht für billig kaufen sondern habe Vorbehalte, Kapazität zu bauen die man nicht braucht. Man kann natürlich ein anspruchsvolles, aber einfaches System aufbauen, das modular konzipiert ist und beliebig erweiterbar. Da hast du die Kosten und die Zukunft im Griff.

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Aber bei Raid 1 sollte doch alles doppelt vorhanden sein? Wieso ist das kein Ersatz für Backup?

 

Ich plädierte nicht für billig kaufen sondern habe Vorbehalte, Kapazität zu bauen die man nicht braucht. Man kann natürlich ein anspruchsvolles, aber einfaches System aufbauen, das modular konzipiert ist und beliebig erweiterbar. Da hast du die Kosten und die Zukunft im Griff.

 

Weil, wenn dir ein Trojaner, ein Fehler im Filesystem oder die eigene Doofheit (immer noch das Häufigste!) die Daten kaputt machen kann. Dann hast du die kaputten Daten doppelt. Ein Backup heisst für mich ausserdem, dass du verschiedene Versionsstände hast.

Aber RAID1 ist so gesehen sicherer als RAID5, weil wenn dir eine Platte aussteigt, reicht bei einem klassischen RAID5 EIN Lesefehler auf den weiteren Platten und ALLES ist weg. Bei einem RAID 1 hast du wenigstens die Daten noch und kannst schauen ob der Fehler immer wieder auftritt oder wenn, geht dir vielleicht nur eine Datei verloren.

Und je mehr Platten, um so wahrscheinlicher tritt so ein Fehler ein. Lies mal etwas zu dem Thema, das ist WIRKLICH nicht mehr so selten.

 

Noch etwas zum Thema eigene Dummheit:

Ich habe z.B. meine ganzen Bilder, die ich in meinem Floridaurlaub gemacht hatte wie immer in meine Fotoverwaltung importiert (Aperture).

Irgendwann, nach Sortierung, Löschung etc. etc. der Bilder hab ich hab ich Wochen später dann den Ordner, in den ich die Fotos erst kopiert hatte gelöscht (die Fotos sind ja in der Fotoverwaltung...)

Wieder Wochen später will ich mir die Fotos mal wieder anschauen und ich seh nur Miniaturen mit nem kleinen roten Ausrufezeichen... Angeklickt: Originale Fehlen.

Nun, irgendwie hatte ich die Bilder nicht in die Library importiert, sondern nur Referenzen darauf. D.h. die Bilder wurden weiterhin aus dem Ordner geladen, den ich gelöscht hatte. Ist mir vorher nie passiert und auch nachher nie wieder, nur gerade mit den wichtigsten Bildern...

Was nützt dir in so einem Fall ein RAIDx oder sogar ein Image 1 mal die Woche immer wieder auf dieselbe Platte?

Danke TimeMachine (auch so eine Apple Erfindung, die ob ihrer Einfachheit zu wenig beachtet wird) konnte ich die Bilder problemlos wiederherstellen. Aber ich habe kurz geschwitzt.

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leuchtet ein. Backup sollte man immer machen - ich mache es nicht...

 

Ich brauche meinen PC ja auch nicht. Ich maile nur und surfe, und hie und da mache ich ein Game. Ich bin ein völlig unproduktiver Anwender :p

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leuchtet ein. Backup sollte man immer machen - ich mache es nicht...

 

Ich brauche meinen PC ja auch nicht. Ich maile nur und surfe, und hie und da mache ich ein Game. Ich bin ein völlig unproduktiver Anwender :p

 

Ich kenne aber so manchen, der merkte plötzlich, als die Platte ausstieg, dass da doch das Eine oder Andere war, das man nun doch schmerzlich vermisst.

Aber ist schon klar, schon nur mit IMAP heute hat man meistens die Mails noch, das ist schon etwas.

 

Backups macht man eben nur, wenn es bequem geht. Dank meinem NAS geht das hier sehr bequem. , wenn es z.B. einen neuen Rechner gibt: In Time Machine Freigabe auswählen, fertig. Alles weiter geht vollautomatisch und ohne an irgend was denken zu müssen.

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Du wirst lachen - ich hab nicht mal imap. Ich habe aber zwei Computer, und die laden alle Mails zweimal runter. Die paar Word-Docs kopiere ich manuell hin und her. So gesehen ist mein Notebook mein Backup.

 

Auch in der Windows-Welt gibt es inzwischen sehr einfache Backup-Lösungen, z.B. die von Acronis. Max Knobel fragen.

 

Trotzdem traue ich Backup nicht über den Weg. Das beruhigt zwar das Gewissen, aber Zuversicht, dass man alles zurückholen kann, gibt es nicht. Man kann nämlich auch etwas falsch machen in der Recovery, das Backupmedium verlegen, löschen, beschädigen... Mich beruhigt einzig und allein wenn ich das ganze "rüberkopiert" habe. Ich bin wohl ein bisschen altmodisch in diesen Dingen :008:

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Trotzdem traue ich Backup nicht über den Weg. Das beruhigt zwar das Gewissen, aber Zuversicht, dass man alles zurückholen kann, gibt es nicht. Man kann nämlich auch etwas falsch machen in der Recovery, das Backupmedium verlegen, löschen, beschädigen... Mich beruhigt einzig und allein wenn ich das ganze "rüberkopiert" habe. Ich bin wohl ein bisschen altmodisch in diesen Dingen :008:

 

Naja, das ist auch gut, sofern man's nicht vergisst. Und erfahrungsgemäss vergisst man's früher oder später...

Wie gesagt, TimeMachine sichert auf NAS und das NAS macht Snapshots. Da könntest du sogar das Backupmedium löschen (wenn es nicht geschützt wäre..) und man könnte einfach den Snapshot wieder zurücksetzen. Das finde ich schon sehr sicher. Wichtig wäre allenfalls noch, das NAS an einem anderen Ort zu haben. Wenn's hier brennt ist alles kaputt.

Grundsätzlich ist einfach wichtig, dass man sich mit dem Thema mal beschäftigt. Was man dann am Ende daraus macht ist jedem selbst überlassen.

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Aber bei Raid 1 sollte doch alles doppelt vorhanden sein? Wieso ist das kein Ersatz für Backup?

 

Ich plädierte nicht für billig kaufen sondern habe Vorbehalte, Kapazität zu bauen die man nicht braucht. Man kann natürlich ein anspruchsvolles, aber einfaches System aufbauen, das modular konzipiert ist und beliebig erweiterbar. Da hast du die Kosten und die Zukunft im Griff.

 

Das ist der IST Zustand. Es liegen viele nachgekaufte Festplatten rum, welche irgendwelche Bilder und auch Plattenimages enthalten. Ich sichere mit Acronis. Nun möchte ich einfach das Plattenpuff etwas verringern, deshalb:Think Big. Mir ist schon klar dass das Zeug, welches ich heute kaufe, morgen billiger ist. Und schneller.

Dass Raid kein Ersatz für Backup ist, das weiss ich. Aber der technische Ausfall ist etwas unwahrscheinlicher.

Dass Daten hauptsächlich durch User verschwinden, ich war Admin in einer Druckerei bis etwa 2003. Druckerei= lauter Macuser. Bis auf Einen. Sorry. Ich kenne das. Weinende Typografen, welche in den letzten 3 Monaten eine Broschüre mit 120 Seiten in Quark X Press erstellt haben, die ist einfach verschwunden. Einmal über den Pc ins Filesystem des Servers geschaut, es ist ja alles da. Nur das Creatorfile ist mit 0 Byte angegeben. Das Source File war da und mit >50 Mb auch gross genug für die lange Arbeit. Da der/die Macs alle über den Filemanager die Datei als inexistent sahen, wie auch X-Press seine Datei so nicht mehr kannte, (Kein File in diesem Ordner) war der Typograf über die schnelle Lösung des Problems erstaunt.

Mir geht es wirklich nur um einen PC mit dem ich mir keine Sorgen machen muss wenn ich mal mit 50 GB Raw aus der Kamera ankomme und diese bearbeiten will. Und ich behalte das Raw wie auch die oder das Endresultat meiner Bemühungen, Zwischenresultate lösche ich irgendwann.

 

Ich werde mich mit einem Fachhändler in Verbindung setzen. Ich habe auch keine Ahnung, ob nun Solid State Speicher für OS und Programme Sinn macht.

Hans

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Also wenn es ein Ordnungsproblem ist, dann brauchst du einfach ein externes Plattengehäuse als Datenserver und hot swappable Harddisks drin. Wenn dann jede Platte eine oder mehrere Teras sind, dann kommst du damit doch schon einiges weiter. Dazu dann eben den schnellen PC deiner Wahl, dazwischen ein SATA-Kabel.

 

Ein paar der Platten dann als Raid konfigurieren, eine oder zwei als Backup.

 

Dürfte keine Hexerei sein.

 

Schnelle Grafikkarte nicht vergessen!

 

Dani

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  • 1 Monat später...

Irgendwie ja tröstlich, dass alle pc-user die gleichen oder wenigstens fast die gleichen probleme und ängste haben.. Alles wird gesichert, doppelt, dreifach ausgeführt, x HDs gleichen sich in realtime selbständig ab und trotzdem steht man eines tages "am berg":eek: Ich halts da genau wie Danix; rüberkopieren wenn wirklich "wichtig+unersetzlich", beruhigt ungemein..

 

Überhaupt, fast alles was wir da auf unseren HDs haben ist ja nicht lebenswichtig. Manchmal schmunzle ich über unsere gesellschaft: Trillionen von daten werden "sicher" für alle zeit gehortet in atombomben sicheren bunkern (als ob wirs danach noch brauchen würden..). Aber alle magnetbänder, HDs, CDs usw. sind schon nach rund 20 jahren sowieso nicht mehr lesbar und, um wieder an den anfang zu:005:gelangen, einfach rüberkopieren dürfte schon von der menge kaum mehr machbar sein. Eigentlich doch schöne zeiten..

 

alessandro

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