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Computerberatung...


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Geschrieben

Hallo,

 

mein derzeitiger PC (Medion/Aldi, damals 500EUR) hat nun schon etliche Jahre auf dem Buckel und ich denke an einen Ersatz.

 

Anforderungsprofil:

- Bildbearbeitung (Canon EOS 5D/2 RAW-files mit je 23-25MB Dateigröße)

- Videobearbeitung (HD, ebenfalls aus der 5D/2)

- Ansonsten nichts spezielles ausser Bürosoftware und Internet. Spiele usw habe und brauche ich keine

 

Die Bildbearbeitung und auch die Videos funktionieren auf dem derzeitigen Rechner noch leidlich, aber vor allem die Videos sind extrem mühsam...

 

Hat jemand einen Tip, worauf ich beim Kauf in D achten sollte? Bin absolut kein Computerschrauber, also kommt der Einzelteilkauf nicht in Frage.

 

Grundsätzlich würde ich auch einen Apple nicht ausschliessen wollen, bin aber etwas frustriert vom ähnlich alten Macbook meiner Frau, das inzwischen

bei jeder zweiten Website aussteigt...da steht es von der Benutzerfreundlichkeit leider 1:0 für Aldi...

 

Ah ja, der Preisrahmen ist relativ offen... ich suche aber jetzt nicht unbedingt das Top-Spitzenprodukt sondern eine solide Mittelklasse.

 

Gruss,

Thomas

Geschrieben

Hallo Thomas

 

Lustig, ich hätte dir tatsächlich einen Mac empfohlen. ;) Grad für Bild- und Videobearbeitung hat Apple ein paar nicht schlechte Hausanwendungen parat, mit denen ich selber arbeite und auch zufrieden bin.

 

Weshalb steigt das Macbook aus? Alle Updates installiert?

Geschrieben

für Bild- und vor allem Videobearbeitung ist ein Notebook nicht zu empfehlen. Sie haben immer weniger Performance, sind nicht oder schlecht ausbaufähig und die Bildschirmgrösse ist eingeschränkt.

 

Ich mache wenig Bild- und gar keine Videobearbeitung. Ich nehme aber an, da ist vor allem Performance gefragt. Evtl könntest du deinen Aldi-PC upgraden, mit mehr Speicher, neuer Grafikkarte und einem schönen grossen Bildschirm? Ich weiss natürlich nicht, was für ein PC du hast. Such doch in Magazinen und Online-Test-Sites nach Konfigurationen, die speziell gut für Videobearbeitung ist. Dann diese Kombination aus Platine, Grafikkarte und Speichermenge von irgendwem kaufen.

 

Macs haben den Nimbus von gut für Grafik. Ich habe das nie nachempfinden können, war ein Missverständnis, weil Adobe am Anfang vor allem für Mac gearbeitet hat und weil "kreative Leute" gerne Macs haben/hatten.

 

Meine Empfehlung: Ein leiser PC von Ichbinleise (sauteuer, aber genial) mit einem mindestens 27 Zoll grossen LCD-Schirm.

Geschrieben

Ich sehe zwar das OP nicht, weil der Poster (alleine) auf meiner Ignorierliste ist, aber...

 

Ich wüsste nicht, warum ein leistungsstarkes Notebook mit genug RAM und z.B. mit SSD und allenfalls externem Speichersubsystem für grössere Videos nicht für Videoschnitt geeignet sein sollte.

Grosse Bildschirme kann man da auch anschliessen.

 

Ich bin ja schon sehr gespannt auf die Ivy Bridge Macbook Pros die demnächst erscheinen dürften...

Geschrieben
- Bildbearbeitung (Canon EOS 5D/2 RAW-files mit je 23-25MB Dateigröße)

- Videobearbeitung (HD, ebenfalls aus der 5D/2)

64Bit OS und 16-32GB RAM (oder mehr).

Gerade Videobearbeitung ist unglaublich RAM-hungrig geworden. Auch die Bildbearbeitung mit den neuen "Content Aware"-Funktionen braucht viel Arbeitsspeicher.

tino-dietsche
Geschrieben

Hallo Thomas,

 

Meine Empfehlung geht auch in Richtung des angebissenen Apfels. Wie wäre es mit einem 27" iMac mit SSD und dazu noch eine passende externe Speicherlösung für die grossen Datenmengen die bei uns Fotografen und Filmern halt so anfallen. Evt. wäre da ein Drobo-Datenroboter eine Variante. (Bin da für mich im Moment auch am überlegen.)

 

Selber habe ich einen MacPro mit rund 6.5 TB internen Speicher im Einsatz wovon das System und die Programme auf SSD laufen. Die selbe Menge an Speicher gibt es dann noch extern für Sicherungen.

 

Denke das Problem vom MacBook deiner Frau lässt sich lösen. Sind alle Updates gemacht? Allenfalls mal Safari zurücksetzten und allenfalls auch mal die Erweiterungen deaktivieren. Siehe auch http://docs.info.apple.com/article.html?path=Safari/5.0/de/9300.html

 

Gruss Tino

Geschrieben

Auch auf die Gefahr hin, dass hier wieder ein Apple-Windows-Krieg ausbricht:

 

Vorbemerkung: Ich benutze Bildbearbeitung (Photoshop) und Videobearbeitung (Magix, Premiere Elements) und gebe auch Kurse.

 

Du kannst das mit problemlos mit MAC oder WINDOWS machen, lediglich die Kosten und das Angebot an Software werden nicht gleich gross sein.

 

Wenn Du auch Office öfters brauchst, dann ist Office unter Windows für mich im klaren Vorteil. (vergleich Mac Office 2011 und Windows Office 2010).

 

Müsste man Deine Frage genauer beantworten, müsste man zuerst einmal alle Window-Fans zwingen 1 Jahr einen Mac zu benutzen und alle Macbenutzer zwingen einen WINDOWS PC zu benutzen. Aber das schafft man nicht. Ich kenne beide Seiten und würde bei WINDOWS bleiben. Wahrscheinlich der Kosten wegen.

 

Max

Geschrieben

Evt. wäre da ein Drobo-Datenroboter eine Variante. (Bin da für mich im Moment auch am überlegen.)

 

Ich kann vor den Dingern eigentlich fast nur warnen. Wenn du's nicht glauben willst, ich habe hier einen Drobo Pro, den verkauf ich dir gerne ;). Ach ja un nen Drobo bei dem USB nicht mehr funktioniert (Firewire aber schon) hätte ich auch noch.

Ich hatte mit dem Pro immer wieder 'disconnects', d.h. wahrscheinlich verabschiedet sich das Subsystem das sich gegen Aussen als 1 Disk darstellt. Beim Drobo FS, den man mir mal testweise zur Verfügung stellte konnte man das in den Logs gut nachvollziehen. Ausserdem war da noch der Fileserver unter jeder Kanone. Beim Drobo Pro kam ausser diesen Disconnects nur noch die schlechte Performance dazu. Ich habe mir jetzt 2 HP Microserverchen für kleinstes Geld gekauft, da FreeNAS installiert, freue mich an den Möglichkeiten von ZFS und kann damit ne Gigabitleitung auslasten. Der Drobo schaffte (völlig unverständlich wann was...) zwischen vielleicht 6 und ganz selten auch mal 50 MB/s. Oder vielleicht sind die 50 MB/s auch schon Wunschdenken, vielleicht waren's auch nur 20. Ist schon ne Weile nicht mehr in Betrieb jetzt.

Ach ja, der Microserver macht auch noch wesentlich weniger Krach. Naja, dafür hat er halt nur 4 Einschübe und kein Hotplug, aber damit kann ich umgehen. Für das Geld das der Drobo kostet kriegst du wahrscheinlich auch einen Server, der diese Einschränkungen nicht hat und FreeNAS ist schnell installiert.

Geschrieben

Ich wüsste nicht, warum ein leistungsstarkes Notebook mit genug RAM und z.B. mit SSD und allenfalls externem Speichersubsystem für grössere Videos nicht für Videoschnitt geeignet sein sollte.

Grosse Bildschirme kann man da auch anschliessen.

 

Das stimmt natürlich. Ein Notebook mit identischen Komponenten ist immer (fast) gleich schnell wie ein Desktop oder Deskunder. Aber in einem Notebook hat es normalerweise nicht die gleichen Komponenten. Das beginnt mit einer Stromspar-CPU über beengte Verhältnisse für genügend RAM bis zu einer kleinen Festplatte. Mehrere oder sogar im laufenden Betrieb auswechselbare Massenspeicher gibt es schon gar nicht. Und wegen dem Temperaturproblem muss generell etwas langsamer gefahren werden.

 

Auch ist ein Laptop mit deiner Konfiguration sicher einiges teurer. Ich sehe es gleich wie Profi Max: Beides geht, das eine ist teurer als das andere. Und Notebook ist teurer als Desktop. Ausserdem kann man es nie so gut upgraden, reparieren und erweitern.

 

Dani

Geschrieben

Auch ist ein Laptop mit deiner Konfiguration sicher einiges teurer. Ich sehe es gleich wie Profi Max: Beides geht, das eine ist teurer als das andere. Und Notebook ist teurer als Desktop. Ausserdem kann man es nie so gut upgraden, reparieren und erweitern.

 

Klar. Aber wenn man eh ein Notebook haben will, sind heute selbst die langsameren für gelegentlichen Videoschnitt geeignet. Die schnelleren dann auch für 'echte' Arbeit.

Natürlich sind interne Hardisks kleiner. Per eSATA, Gigabit Ethernet, USB3, Thunderbolt oder oder oder schliesst man sich aber extern an, was man braucht.

Wer natürlich KEIN Notebook braucht, der soll um himmelswillen keines kaufen, das wäre schon etwas Geldverschwendung.

Aber Notebook + Stationärer PC ist heute auch nur noch selten wirklich nötig.

Geschrieben

Falls es ein Notebook sein muss ohne Apfel:

 

Sony Vaio F-Serie: http://www.sony.ch/lang/de/product/vn-f-series/tab/overview

 

Habe selber so einen und bin restlos begeistert. Der einzige störende Faktor ist der laute Lüfter (Problem soll behoben worden sein; meiner ist BJ. 2010), aber der Rest: genial:008:

 

Aber wenn es kein Notebook sein muss empfehle ich Dir für in DE diese Seite: http://www2.hardwareversand.de/

 

Ich glaube, die bauen Dir den PC auch zusammen, wenn du es nicht selber kannst. Das schweizerische Pendant wäre mehr oder weniger digitec.ch

 

Aber einen Desktop-Rechner kauft man eben selten fertig konfiguriert beim Hersteller, deshalb sind sie vergleichsweise auch viel zu teuer im Handel.

Mac ist aber schon genial (sofern man die Nachteile in Kauf nehmen kann). Ich hätte mich vllt. auch für Mac entschieden, aber Windows Office war ein Muss, zudem will man ja auch ab und zu mal Gamen :rolleyes:.

Geschrieben

Hallo,

 

Danke erstmal für Eure Tips. Ein Notebook braucht es nicht sein, denn auf Reisen habe ich für Internet etc eh immer den Firmenrechner mit und Bildbearbeitung mache ich lieber daheim am großen Bildschirm.

 

@ Tino: Habe mal gerade nach einem Imac mit 27"-Bildschirm geschaut, aber da kommt man mit 16GB RAM und SSD-Memory schnell auf ~3,000EUR. Wenn man bedenkt, dass sich mein kleiner Medion PC für 500EUR über Jahre wacker geschlagen hatte (ursprünglich war der nur als Übergang gedacht, aber nichts hält so lange wie ein Provisorium...), dann weiss ich nicht ob der Mehrwert dem Mehrpreis entspricht? Bislang haben Apple-Produkte auf mich einfach nicht diesen "Wow"-Effekt gehabt und es konnte mir keiner die tatsächlich greifbaren Vorteile für mich aufzeigen. Geht mir auch mit Iphone und Ipad so...immerhin besitze ich einen Ipod, aber auch der ist von 2005 ;)

 

Deinen Tip für unser Macbook werde ich beherzigen, vielleicht rappelt es sich nochmal auf. An der Datenmenge etc kann es dabei nicht liegen, denn meine Frau benutzt den Mac nicht für Bildbearbeitung oder ähnliches. Die Updates sind eigentlich alle drauf, zumindest die, die der Mac selbst vorschlägt.

 

Gruss,

Thomas

Geschrieben

Ein IMac ist nicht nur teuer, sondern - das hatten wir hier auch schon - ziemlich doof, denn was soll ein Rechner in einem Bildschirm drin. Was passiert wenn der Bildschirm kaputt ist oder man was anderes will?

 

Ich habe meinen Hanns-G 27.5 inch seit 4 Jahren und bin restlos begeistert. Gekostet hat er damals schon ca. 450 CHF. Ich würde auch gerne noch grösser, aber leider gibt es kaum Auflösung grösser als 1900x1200. Wer also grösser als 27 fährt verliert an Pixeldichte. Aber bei Bildschirm gilt einfach je grösser desto besser. Ich fühle mich unterwegs mit 14 Zoll recht verloren. Man kann einfach niemals so produktiv arbeiten.

Geschrieben
Ein IMac ist nicht nur teuer, sondern - das hatten wir hier auch schon - ziemlich doof, denn was soll ein Rechner in einem Bildschirm drin. Was passiert wenn der Bildschirm kaputt ist oder man was anderes will?

 

Ich habe meinen Hanns-G 27.5 inch seit 4 Jahren und bin restlos begeistert. Gekostet hat er damals schon ca. 450 CHF. Ich würde auch gerne noch grösser, aber leider gibt es kaum Auflösung grösser als 1900x1200. Wer also grösser als 27 fährt verliert an Pixeldichte. Aber bei Bildschirm gilt einfach je grösser desto besser. Ich fühle mich unterwegs mit 14 Zoll recht verloren. Man kann einfach niemals so produktiv arbeiten.

 

Siehst du, der doofe iMac hat 2560 x 1440, wahrscheinlich kommt jetzt dann ein Modell mit noch höherer Auflösung.

Geschrieben

dann lohnt es sich wenigstens, 9 mal mehr auszugeben!

 

Aber was machst du, wenn die neue Auflösung kommt? Bildschirm samt PC drin fortschmeissen?? :o

Geschrieben
dann lohnt es sich wenigstens, 9 mal mehr auszugeben!

 

Aber was machst du, wenn die neue Auflösung kommt? Bildschirm samt PC drin fortschmeissen?? :o

 

Was heisst da es 'kommt' eine neue Auflösung? Was machst du, wenn für deinen Vogel stärkere Treiber kommen? Fliegt der Flieger dann nicht mehr?

Ich habe jetzt seit Jahren die höhere Auflösung als du - und 9x mal habe ich wohl auch nicht bezahlt, schon dein Monitor war einiges teurer als das...

http://shop.heinigerag.ch/de/categories/apple-computer/imac-1640/imac-27?sort=price%7Casc

Zwar nicht billig, aber anscheinend darf ein leiser Rechner ja etwas kosten... und Design, Qualität und Aufgeräumtheit des Schreibtisches kommen da dann noch dazu.

Sollte mit der i7 nicht mehr reichen, dann schliess ich halt einen anderen Computer an den iMac an und benutze ihn als Server und Monitor, will ich nen neuen Monitor, kauf ich halt nen neuen Monitor (den kann man im Fall auch an einen iMac hängen, dann hat man halt 2...)

Geschrieben

Alles klar. Aber was machst du wenn du einen neuen Bildschirm für deinen iMac willst? Dann stellst du zwei Bildschirme hintereinander hin und hängst den einen "Bildschirm" an den anderen "Bildschirm"? Also mir ist das echt nicht klar.

 

Aber wahrscheinlich bin ich einfach altmodisch. In einer Zeit wo die Kids alle 6 Monate ihr Smartphone auswechseln (welches praktisch gleich teuer ist wie ein PC) kann man auch alle 2 Jahre seinen PC wegschmeissen...

Walter Fischer
Geschrieben

Vergesst die 2 oder gar 4k Auflösungen- das ist was für Profis und nicht für Urlaubsvideo- Schneider. Und das wird noch Jahre dauern, bis die dazu erforderlichen (ruckelfreien) Rechner bezahlbar werden.

Viel wichtiger ist ein Bearbeitungsprogramm, welches alle Register zieht, um die vorhandenen Resourcen optimal zu striegeln!

 

Gruss Walti

Geschrieben
Alles klar. Aber was machst du wenn du einen neuen Bildschirm für deinen iMac willst? Dann stellst du zwei Bildschirme hintereinander hin und hängst den einen "Bildschirm" an den anderen "Bildschirm"? Also mir ist das echt nicht klar.

 

Aber wahrscheinlich bin ich einfach altmodisch. In einer Zeit wo die Kids alle 6 Monate ihr Smartphone auswechseln (welches praktisch gleich teuer ist wie ein PC) kann man auch alle 2 Jahre seinen PC wegschmeissen...

 

Mein ältester Mac ist von 2007 und der ist noch recht flott... und ich hab noch keinen weggeschmissen ;) Und wie gesagt, wäre mir z.B. der iMac zu langsam und ich wollte einen anderen Rechner an den vorzüglichen Monitor anschliessen, dann ginge das ja.

 

Warum sollte ich einen neuen Bildschirm für meinen iMac wollen? Er ist ja nach 2 Jahren noch besser als deine Empfehlung für heute.. Wenn ich einen will, ja, warum soll ich dann den alten nicht mehr nutzen? Multiscreen ist doch praktisch. Ich geb dir nen Tip: Man kann Bildschirme NEBENeinander stellen - oder ÜBEREINANDER, je nach Schreibtischkonstruktion. HINTEREINANDER ist nicht unbedingt die allersinnvollste Variante. Oh Mann oh Mann...

Aber bitte, was soll die Diskussion? Wenn man Rechner und Bildschirm getrennt haben will, dann kauf man halt keinen All-In-One, meine Güte! Oder willst du auch sagen Notebooks sind Blödsinn weil man da den Bildschirm nicht tauschen kann? Der iMac ist für Leute, die eben keinen Kabelsalat wollen, sondern EIN Gerät mit nem Stromkabel und sonst gar nichts auf dem Schreibtisch.

Geschrieben
Vergesst die 2 oder gar 4k Auflösungen- das ist was für Profis und nicht für Urlaubsvideo- Schneider. Und das wird noch Jahre dauern, bis die dazu erforderlichen (ruckelfreien) Rechner bezahlbar werden.

Viel wichtiger ist ein Bearbeitungsprogramm, welches alle Register zieht, um die vorhandenen Resourcen optimal zu striegeln!

 

Auch wenn du nur HD schneidest tut's ja nicht weh wenn der Rechner ausser dem zu schneidenden Material noch ein bisschen was anderes anzeigen kann...

Geschrieben
Wenn man Rechner und Bildschirm getrennt haben will, dann kauf man halt keinen All-In-One, meine Güte!

 

genau das mache ich ja, und meine Empfehlung geht auch in diese Richtung. Eine Multiscreen-Konfiguration ist was nettes, das hatte ich auch schon. Aber wenn der Bildschirm kaputt geht, was nützt dir dann dieser hässliche "Stand Alone" in einem Bildschirmgehäuse? Bluffen dass man zwei iMacs hat - funktioniert aber nur im ausgeschalteten Zustand. Ah, ich habe vergessen, Macs gehen nie kaputt. Der Bildschirm kommt aber von Samsung oder Hitachi, made in China, genau wie alle anderen LCDs auf der Welt auch.

 

Ausserdem bietet Apple kein glaubwürdiges Sortiment an Stand-alone-PCs an. Es gibt nur die niedlichen kleinen und die Server. Dazwischen ist öde Leere. Was ich auch noch festgestellt habe: Da weiss man ja gar nicht was man bekommt. Steht zwar Intel i5 oder i7 drauf, welches Prozessormodell es aber ist ist schwer herauszufinden. Dabei ist der Unterschied zwischen Sandy Bridge, E und Ivy und vor allem was vorher war entscheidend. Dem Betrug durch den Zwischenhandel sind Tor und Tür geöffnet.

 

Walter, in unserer Diskussion geht es nicht um die Auflösung der Videos, sondern um die Pixeldichte der Bildschirme. Ist nicht ganz das gleiche, obwohl eines das andere bedingt. Ich empfehle einmal einen Brief zu schreiben auf einem konventionellen 32- oder 40-Zoll-TV im Augenabstand von 30-50 cm. Das kommt ziemlich schräg rüber. Grosse Bildschirme nützen nur etwas, wenn die Pixeldichte stimmt.

 

Dani

Geschrieben
genau das mache ich ja, und meine Empfehlung geht auch in diese Richtung. Eine Multiscreen-Konfiguration ist was nettes, das hatte ich auch schon. Aber wenn der Bildschirm kaputt geht, was nützt dir dann dieser hässliche "Stand Alone" in einem Bildschirmgehäuse? Bluffen dass man zwei iMacs hat - funktioniert aber nur im ausgeschalteten Zustand. Ah, ich habe vergessen, Macs gehen nie kaputt. Der Bildschirm kommt aber von Samsung oder Hitachi, made in China, genau wie alle anderen LCDs auf der Welt auch.

 

Du machst dir Sorgen... Was machst du mit deinem Notebook? Ich habe 2 Jahre Garantie, mit Apple Care 3 Jahre. Wenn das Gerät danach kaputt geht, mach ich das wie mit jedem anderen der Welt auch: Entweder eben reparieren lassen oder nicht.

 

Ausserdem bietet Apple kein glaubwürdiges Sortiment an Stand-alone-PCs an. Es gibt nur die niedlichen kleinen und die Server. Dazwischen ist öde Leere. Was ich auch noch festgestellt habe: Da weiss man ja gar nicht was man bekommt. Steht zwar Intel i5 oder i7 drauf, welches Prozessormodell es aber ist ist schwer herauszufinden. Dabei ist der Unterschied zwischen Sandy Bridge, E und Ivy und vor allem was vorher war entscheidend. Dem Betrug durch den Zwischenhandel sind Tor und Tür geöffnet.

Welchen Zwischenhandel? ;) Du, ich kenne Leute, die kaufen sich das Letztgenerationsgerät (mit völlig anderem Design) und merken es noch nicht einmal. Was will ich mit denen darüber diskutieren, ob das nun der Sandybridge mit 2 oder 3 MB Cache ist?

Ansonsten muss man halt schauen was man bestellt, wie bei jedem anderen Rechner auch.

Das mit dem Fehlenden 'Midrange' Standalone stimmt schon, das bedaure ich auch. Wobei es da eher um die Erweiterbarkeit geht. Von der Leistung her bieten die 'niedlichen Kleinen' eigentlich genug. Server bietet Apple übrigens in dem Sinne nicht mehr an (XServe) sondern die Mac Pros sind Workstations.

 

Bez. Auflösung: Es geht ja eben das Gerücht, dass Apple für die Nächste Generation die Auflösung massiv erhöhen will, ähnlich wie beim iPhone 4 und beim iPad 3. Beim iMac stelle ich mir das schwierig vor, die zu vervierfachen. Ist ja allerdings auch nicht nötig. Das Betriebssystem ist nun auflösungsunabhängig und es wird einfach HiDPI Modi geben wo die 'gefühlte' Auflösung gleich bleibt, d.h. Schrift, Icons etc. bleiben gleich gross, sie werden einfach schärfer.

Geschrieben
Du, ich kenne Leute, die kaufen sich das Letztgenerationsgerät (mit völlig anderem Design) und merken es noch nicht einmal.

 

genau das ist das Problem. Bei einem Mac kauft man einfach was schönes, ob man nun das hat was man will oder was man braucht ist schwierig nachzuempfinden. Wenn man bedenkt, dass allein der Preisunterschied zwischen der schnellsten Top-CPU und dem nächst günstigeren Chip 500 CHF (in der gleichen Prozessorfamilie, z.B. i7-3960 vs i7-3930) liegen können, dann ist das doch ziemlich entscheidend. Das ist eben das was ich an Apple so schlimm finde: Man wird zum willenlosen Konsumenten degradiert. Nimm es wie es ist, Fragen sind zwecklos. Zieht sich durch vom Kauf über Betrieb bis Support. Mit so etwas werde ich mich nie anfreunden können.

 

Wenn das Gerät danach kaputt geht, mach ich das wie mit jedem anderen der Welt auch: Entweder eben reparieren lassen oder nicht.

 

Genau, wobei deine Entscheidung für das gesamte Gerät anfällt. Bei einem modularen PC wechselt man (oder lässt auswechseln) nur den Bauteil. Wie oft geht ein Netzteil kaputt, oder eine Festplatte, oder irgendein unbedeutendes Teil. Bei einem modularen PC kann man das Teil selber holen gehen und schnell auswechseln. Ich möchte ja nicht wissen, wie kompliziert es ist, einen iMac zu öffnen... - das ist eben Notebook-Technologie: beengte Verhältnisse, kleinste Toleranzen, genaue Prozeduren vorausgesetzt. Meinen PC kann ich schnell öffnen ohne Schraube, den Staubsauger reinhalten und ein bisschen reinigen. Du hingegen musst das ganze 27-Zoll-Gehäuse bringen, oder sogar schicken und kannst ein paar Tage oder Wochen warten bis es wieder zurückkommt.

Geschrieben
genau das ist das Problem. Bei einem Mac kauft man einfach was schönes, ob man nun das hat was man will oder was man braucht ist schwierig nachzuempfinden. Wenn man bedenkt, dass allein der Preisunterschied zwischen der schnellsten Top-CPU und dem nächst günstigeren Chip 500 CHF (in der gleichen Prozessorfamilie, z.B. i7-3960 vs i7-3930) liegen können, dann ist das doch ziemlich entscheidend. Das ist eben das was ich an Apple so schlimm finde: Man wird zum willenlosen Konsumenten degradiert. Nimm es wie es ist, Fragen sind zwecklos. Zieht sich durch vom Kauf über Betrieb bis Support. Mit so etwas werde ich mich nie anfreunden können.

Naja, musst du auch nicht. Ich eigentlich auch nicht - andererseits sehe ich halt die Vorteile. Für jemanden, für den der Computer ein Mittel zum Zweck ist, seine Arbeit zu erledigen, ist das ein unschätzbarer Vorteil. Die Basis ist SO viel stabiler als Windows, das jeden Mist supporten muss.

Wenn du es wissen willst, findest du schon raus, welche CPU in deinem iMac steckt. Aber glaubst du es intressiert den Arzt, der sich sowas in die Reception stellt? Den interessiert es nicht mal, ob man von PowerPC zu Intel switcht. Das ist ja aber auch nur beim PC so, dass man sich um sowas kümmert. Frag mal den Durchschnittsautofahrer wer seine Einspritzung baut. Welche CPU in seinem Fernseher sitzt, welcher Controller in seiner Waschmaschine oder oder oder. Das MUSS nicht jeden interessieren.

 

Genau, wobei deine Entscheidung für das gesamte Gerät anfällt. Bei einem modularen PC wechselt man (oder lässt auswechseln) nur den Bauteil. Wie oft geht ein Netzteil kaputt, oder eine Festplatte, oder irgendein unbedeutendes Teil. Bei einem modularen PC kann man das Teil selber holen gehen und schnell auswechseln. Ich möchte ja nicht wissen, wie kompliziert es ist, einen iMac zu öffnen... - das ist eben Notebook-Technologie: beengte Verhältnisse, kleinste Toleranzen, genaue Prozeduren vorausgesetzt. Meinen PC kann ich schnell öffnen ohne Schraube, den Staubsauger reinhalten und ein bisschen reinigen. Du hingegen musst das ganze 27-Zoll-Gehäuse bringen, oder sogar schicken und kannst ein paar Tage oder Wochen warten bis es wieder zurückkommt.

 

Ja, früher war's einfacher, heute trau nicht mal ich mich mehr dran die Festplatte an nem iMac auszubauen. IST ein Nachteil. Aber wieder: Glaubst du die Sekretärin des Arztes möchte die Festplatte IRGEND eines Rechners tauschen? DAFÜR kannst du an einem Mac schon seit Urzeiten einfach von einer extern angestöpselten HD booten, an quasi jedem beliebigen Modell, die gleiche Platte dann wieder intern verwenden usw usw. DAS ist mindestens ebensowichtig.

Auch hier: Wer kauft sein Auto danach, wie einfach er den Motor selbst wechseln kann? Das sind nicht die Anforderungen eines 'normalen' Nutzers.

Ich geb es offen zu, gäbe es sowas wie nen 'Minitower' von Apple, ich hätte ihn. Der Pro ist einfach sogar mir zu teuer. Aber ich bin ein Freak und Freaks gibt es nicht so viele auf der Welt dass es ein erfolgreiches Geschäftsmodell für Apple wäre, sich nach denen auszurichten.

 

Und übrigens, wer dann SO gerne bastelt macht sich halt nen Hackintosh.

Macs hat man eben um *nicht* zu basteln.

 

Aber so schlimm ist es auch nicht 99% meiner Zeit verbring ich sowieso vor dem Notebook. Mal sehen was die nächste Generation bringt, wenn die Gerüchte Stimmen und da Flash+HD drin ist, brauch ich beim nächsten nicht mal mehr die Festplatte gegen ne SSD zu tauschen ;)

Geschrieben

Ja, das ist so. Die Leute interessieren sich nicht für die technischen Spezifaktionen, deshalb kann man sie auch leicht neppen und ihnen einfach ein paar 100er oder einen 1000er abknüpfen. Ist ein unschlagbares Businessmodell. Siehe Apple-Aktie. Ich fühle mich da nicht angesprochen und habe weder Aktie noch Apple. Die Hype findet ohne mich statt.

 

Ich sehe aber wie gesagt noch weitere Nachteile: wenn am Freitag um 16.30 mein Netzteil aussteigt, gehe ich zum Media-Markt und kaufe mir ein neues, um 20 h arbeite ich wieder an meinem PC. Du wartest ein paar Wochen. Dafür hast du Cloud, du kannst auf dem iPad weiterarbeiten :005:

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