Berliner Flughafen BER eröffnet 2020

[Ueli Zwingli]

Flughafen BER schon vor Eröffnung insolvent? Er benötigt eine Finanzspritze vom Staat von 300 Mio. Ist ja ein Klacks bei Baukosten von mehr als 8 Mia Euro.

Bearbeitet 1. November 2020 von Ueli Zwingli

[reverser]

vor 15 Stunden schrieb Ueli Zwingli:

Flughafen BER schon vor Eröffnung insolvent? Er benötigt eine Finanzspritze vom Staat von 300 Mio. Ist ja ein Klacks bei Baukosten von mehr als 8 Mia Euro.

Insolvent? Kann ich mir kaum vorstellen, bei diesen Grössenordnungen:

  "Too big to fail" und "alternativlos": in diese Kategorien dürfte es BER mittlerweile geschafft haben.

 BER wird nicht fallengelassen.   Die Finanzspritze ist sicher.

 

Der Airport ist so was vom Pech verfolgt!  Nach all den endlosen Verzögerungen endlich fertiggestellt und feierlich eröffnet - mitten hinein in die Covidkrise!

 

Zitat

Gruß Richard

[cosy]

Am 31.10.2020 um 14:53 schrieb Frank Holly Lake:

Der wollten für 17  Km 56 Euro haben!

Schöne Welt. Dies wäre eher ein günstiger Gruppentarif hier bei uns. Bezahlte zum letzten Mal, als ich ein Taxi nahm, für 12 km - etwa 10 min. Fahrt - 80 Fr an einem Samstagabend (vor dem Abendessen)!

[Frank Holly Lake]

OT an

Das ist bitter..

In D gibt es einen Einstiegspreis ( ca 4 Euro, die Versicherung) + einen festen Preis pro km.

Somit kann man schnell per Google sehen, was es kosten wird, da es dort einen Deckelung pro KM gibt.

 

Uber haben natürlich in Punkto Fahrgemeinschaften Vorteile, die können das noch unterbieten.

Das ruft die Taxigewerkschaften auf den Plan, weil ja auch dort seit 2017 ein Mindestlohn von 9,35  Euro die Stunde  gilt.  Und den unterbietet eben soche Dienste wie UBER und Co derzeit noch.

Für mich müssen auch dei Fahrdienste einen Maximal Deckel erhalten.

Nur die Lobby wehrt sich gegen Mindestlohn und Maximaldeckel.

 

Das die CH teuer ist weis Jeder. Bin beruflich bis 2019 in Speiz / Bern und Brig  gewesen bevor uns das beruflich Reisen in der CH untersagt wurde.

Rückfahrt über St. Moritz. Schöne gegend. Kleine Pitza und ein kleines Bier 37 Euro ... Ist halt so.

OT aus

Grüße Frank

 

Bearbeitet 4. November 2020 von Frank Holly Lake

[Frank Holly Lake]

 

Wegen der Pandemie fehlen Einnahmen.. Alle Airports machen derzeit Minus.

 

Wir haben beim BER das  Problem, dass es 3 Partein gibt, die das Geld irgendwo herholen müssen.

Land Berlin, Land Brandeburg und der Bund. Je zu einem Drittel. Das hat immer Konfliktpotential gesort, da keiner den Hut auf hat. Brandenburg 2,2% und Berlin 4,5% sind nicht die wirtschaftlichen Bringer beim BIP der BRD. Und somit haben die auch kaum Einnahmen, welche man ausgeben könnte / möchte.  Und all zu gerne nehmen Politiker den Umweltschutz als Alibi um sich hier zu drücken.

 

Da geht es nur um Betriebskosten, über noch fehlen Lärmschutz und die Kosten dafür wird sich noch ausgeschiegen.

Da liegen die Schätzungen (  Bund 420 Millionen, Hauseigentümer Verein  bis zu 2 Millarden ) weit auseinander.

Neun Jahre war Zeit, aber...Nur 377 von 26.000 Haushalten am BER haben bisher Lärmschutz

Quelle BZ ( Berliner Zeitung) vom 8 August 2020 . Das war noch vor Festlegung der neuen Abflugrouten.

 

Und natürlich ist vom Papier her alles in Betrieb. Im Hintergrund werden wohl noch 2 jahre lang Mängel beseitigt werden müssen. Sicherheitskontrollen, Brandschutz, Stromversorgungsicherheit, Abdichtungsproblem Dächer...

Da wird  noch viel gerade gerückt werden müssen, nach Möglichkeit unter Ausschluss der Presse/ Öffentlichkeit.

Grüße Frank

Bearbeitet 4. November 2020 von Frank Holly Lake

[Frank Holly Lake]

Hallo,

Tegel ist nun nur noch bis Mai "Notflughafen". Dann soll dort ganz das Licht ausgehen.

Zum Abschiedsfest waren viele private Flugzeuge über Tegel zu sehen, teilweise in 3 Formationsflug.

Was man bis dahin nicht sah, weil Flugverbotzzone.

Sonntag flogen die letzten Flugzeuge ab. Air France nach Paris und 2 Flüge von TXL zum BER mit der letzten noch nicht umlackierten Air Berlin Maschine... Nostalgie .

 

Schön, noch 12 mal seit Sommer den Anflug auf TXL selber erlebt zu haben . 

Nun ist der BER in Betrieb  und TXL Geschichte, der Bundesverkehrsminister ist gegen den Weiterbetrieb.

 

Der Tiltel kann nun auf 2020 geändert werden.

Mal sehen, was noch alles am BER passiert.

Grüße Frank

Bearbeitet 11. November 2020 von Frank Holly Lake

[FalconJockey]

vor einer Stunde schrieb Frank Holly Lake:

Was man bis dahin nicht sah, weil Flugverbotzzone.

Das war keine "Flugverbotszone", sondern einfach eine Kontrollzone. Landen durfte man "unscheduled" nur, wenn man nicht länger als 3 Stunden am Boden blieb, weil kein Platz. Und solche Überflüge wurden wohl oft abgelehnt, weil einfach die Kapazität nicht reichte, weil viel los war.

[Frank Holly Lake]

Neues zum Thema Hoffmankurve (Kotzkurve) Verkehrsministerium prüft erneut die Flugrouten am BER

 

Das Bundesverkehrsministerium will die Ost-Abflüge am BER prüfen, nachdem Easyjet die "Hoffmannkurve" aus Sicherheitsbedenken mit vollbeladenen Flugzeugen nicht  mehr fliegt.

 

Hauptgrund ist, dass die Fluggesellschaft Easyjet aus Sicherheitsgründen für volle Flugzeuge die alternative Flugroute zum Standardabflugverfahren "Q" wählt.

Sie fliegt die sogenannte "Hoffmannkurve" nicht, was zu mehr Lärm in den Gemeinden Zeuthen, Schulzendorf und Eichwalde führt.

Vollbeladene Flugzeuge schaffen die vorgeschriebene Sicherheitshöhe am Pistenende vor der Einleitung der scharfen Kurve bei hoher Beladung der Maschinen nicht, das ist nicht erreichbar.

In diesem Fall sei es gesetzlich nicht erlaubt, die Abflugroute zu fliegen. Außerdem führe  es zu einer hohen Belastung der Flugzeuge.  "Die Sicherheit unserer Kunden und unserer Crew hat für uns immer oberste Priorität." sagte eine Easyjet-Sprecherin.

 

Das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung will die Routen ohnehin prüfen.

Quelle

https://www.airliners.de/verkehrsministerium-prueft-flugrouten-ber/61844

Grüße Frank

 

 

[Adjuster]

Am 11.11.2020 um 23:18 schrieb FalconJockey:

Das war keine "Flugverbotszone", sondern einfach eine Kontrollzone. Landen durfte man "unscheduled" nur, wenn man nicht länger als 3 Stunden am Boden blieb, weil kein Platz. Und solche Überflüge wurden wohl oft abgelehnt, weil einfach die Kapazität nicht reichte, weil viel los war.

Das war nur im Winter so, weil die dort die Parkplätze zum enteisen brauchten. 

Eine weitere Möglichkeit war das Parken im Norden. Das wurde aber nur genehmigt wenn unsere Paxe mit irgendwelchen Ministerien zu tun hatten, oder sogar mit der Bundeskanzlerin im Airbus weiter geflogen sind. 

[FalconJockey]

Ich hatte das Problem das ganze Jahr über...

[Frank Holly Lake]

Der Flughafen wurde nicht fertig,

Ein Termin gab es für die Eröffnung nicht.

Und auch keine Kandidaten mehr. keiner , der das sich freiwillig antuen wollte.

Die Gutachten sagten alle, wegen Brandschutz , das Terminal abreißen. Neu bauen.

 

Der Einzige welcher sich dazu sich überreden lies  war

Engelbert Lütke Daldrup

Er war 2006 bis 2009 beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.

Hatte Erfahrung. Man wollte keinen Extrenen mehr einstellen. Wie jetzt bekannt wurde, war  die Absprache war wohl, sollte die Eröffnung des Terminal sich weiter hinziehen, geht er eben in seinen Ruhestand.

Geht also , da sowieso das Karriereende da ist, unabhänging vom Ergebnis kein Risiko ein.  

Das war der Grund für den Wechsel auf den " Schleudersitzpostem"

 

Aber er hat  es geschafft. Ruhe in den Laden zu bringen, das notwendige Geld zu erhalten

die Mängel Stück für Stück abzuarbreiten.

Natürlich mit der Pandemie auch das notwendige Glück gehabt , um beim Start des BER mit wenig PAX das alles in Ruhe hochfahren zu können. Da bleiben die Reccorcen, um noch den ein oder anderen Fehler abstellen zu können.

 

"Ein Denkmal für Engelbert Lütke Daldrup hat in Berlin noch niemand vorgeschlagen. Wenn der Flughafenchef Ende des Monats in den Ruhestand geht, wird das ein bescheidener Abgang – so wie die Eröffnung des berühmt-berüchtigten Hauptstadt-Flughafens BER vor elf Monaten auch.

Dort wurde er zum "Tatortreiniger", wie sich der scheidende Geschäftsführer in der Wochenzeitung "Zeit" selbst titulierte.
Denn jahrelang hatten sich andere an der Baustelle des drittgrößten deutschen Flughafens versucht – mit und ohne Plan, und dabei zuweilen mehr kaputt gemacht als aufgebaut. Als der Chefposten mal wieder vakant wurde, sagten reihenweise Manager ab. Niemand wollte sich die Karriere verderben. So fiel die Wahl auf Müllers(Reg. Bürgermeister Berlin) rechte Hand im Rathaus.

Als der Chefposten mal wieder vakant wurde, sagten reihenweise Manager ab. Niemand wollte sich die Karriere verderben.

Er packte die Baufirmen bei der Ehre: Lange verging kein öffentlicher Auftritt, bei dem Lütke Daldrup nicht deutlich die Namen der großen Firmen nannte, die gut verdienten am BER-Fiasko. Teilweise konnte er sie so in neue, strengere Verträge zwingen. "

 

https://www.fvw.de/touristik/personalien/chefwechsel-am-ber-engelbert-luetke-daldrup-geht-in-den-ruhestand-221177

 

Ein Nachfolger(in) ist nun gefunden.

 

Aletta von Massenbach wird neue BER-Chefin

Der Wechsel an der Spitze des BER:

Die bisherige Finanzchefin Aletta von Massenbach wird neue Geschäftsführerin der Flughafengesellschaft FBB.

Sie tritt im Herbst die Nachfolge von Engelbert Lütke Daldrup an.

 

Grüße Frank

Bearbeitet 4. Oktober 2021 von Frank Holly Lake

[Frank Holly Lake]

Sonntag war wegen der Herbstferien  erhöter Anlauf. Nicht so wie bei TXL noch 2018

 

Wegen 2 SundenWartezeit (Sicherheitscheck) haben viel PAX ihren Flieger verpasst.

Und bei ankommende Fliegern konten die PAX nicht aussteigen, die Treppen fehlten.

Dei wurden noch gebraucht, um das verzögerte einsteigen der Pax zu gewährleiten.

 

Am Samstag waren es demnach 55.000 und am Sonntag 66.000. Vom Vorkrisen-Niveau sind solche Zahlen noch weit entfernt. Für den Flughafen waren es in dieser Phase dennoch schon zu viele.

Die Gründe für das Chaos betreffen die gesamte Branche - nicht nur am neuen Hauptstadtairport herrscht akute Personalnot.

 

https://www.aero.de/news-40999/Warum-der-BER-mit-60000-Passagieren-kurzschliesst.html

Grüße Frank

Bearbeitet 11. Oktober 2021 von Frank Holly Lake

[Frank Holly Lake]

Wird noch besser, nun soll man 4 Stunden vor Abflug am Airport sein.

 

Der Berliner Morgenpost liegt ein Schreiben der Fluggesellschaft vor, die damit auf das Chaos am BER reagiert. Die Schlangen beim Einchecken und an den Sicherheitskontrollen waren am Wochenende riesig, viele Reisende verpassten ihre Flüge.

In der E-Mail von der Airline  heißt es: „Aufgrund des erhöhten Passagieraufkommens zum Ferienbeginn kann es zu längeren Wartezeiten an den Check-in-Schaltern und an den Sicherheitskontrollen am Flughafen Berlin kommen. Aus diesem Grunde müssen wir sie bitten, mindestens 240 Minuten vor Abflug am Flughafen einzutreffen.“

 

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/pannen-am-hauptstadtflughafen-passagiere-sollen-vier-stunden-vor-abflug-am-ber-sein/ar-AAPo2wy?ocid=uxbndlbing

Grüße Frank

 

 

[Frank Holly Lake]

Lufthansa arbeitet Chaos-Samstag am BER auf

Nach dem Wartechaos zu Ferienbeginn am Flughafen Berlin Brandenburg (BER) hat die Lufthansa auf fehlende Abfertigungskapazitäten hingewiesen.

Man habe beim Check-in die maximal mögliche Zahl von zwölf Schaltern geöffnet und zudem zusätzliches Personal im Wartebereich eingesetzt, erklärte eine Unternehmenssprecherin am Montag in Berlin. Man bedauere sehr, dass den Passagieren dennoch Unannehmlichkeiten entstanden seien.

Die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) schob die Probleme am Wochenende vor allem auf Personalengpässe an den Check-in-Schaltern, die am BER von den Fluggesellschaften besetzt werden. Vor allem wegen Krankmeldungen habe die Personaldecke dort "unter den Planungen" gelegen.

So sei es deswegen vor allem Samstag zu deutlich verlängerten Wartezeiten gekommen, obwohl an dem Tag deutlich weniger Menschen unterwegs waren als Freitag und Sonntag.
Auch bei den Bodenverkehrsdienstleistern fehlte es aufgrund von Krankheit demnach an Personal, so dass es beim Aussteigen und Entladen von Flugzeugen zu  langen Wartezeiten gekommen sei. Der Flughafen werde aber auch auf Wunsch der Fluggesellschaften künftig weitere Check-in-Schalter zur Verfügung stellen.

Zusätzlich aufgestellte Gepäckautomaten sollten Fluggästen zugutekommen, die bereits elektronisch eingecheckt waren und nur noch ihr Gepäck aufgeben mussten. Das ist aber nur für eine kleine Gruppe der Reisenden möglich, weil viele Länder im Zuge der Corona-Pandemie ihre Einreisebestimmungen verschärft haben. Die nötigen Nachweise beispielsweise über Impfungen und Testergebnisse müssen vor Flugantritt von der Airline kontrolliert werden, was an den Schaltern zu längeren Bearbeitungszeiten führt.

Lufthansa fertigt am Flughafen BER die Passagiere ihrer Netzwerk-Airlines Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines und Brussels Airlines selbst ab.

 

Sorry, diese Versager

Grüße Frank

 

https://www.aero.de/news-40997/Lufthansa-arbeitet-Chaos-Samstag-am-BER-auf.html

[Peter Gloor]

Am 13.10.2021 um 00:55 schrieb Frank Holly Lake:

Lufthansa arbeitet Chaos-Samstag am BER auf

Nach dem Wartechaos zu Ferienbeginn am Flughafen Berlin Brandenburg (BER) hat die Lufthansa auf fehlende Abfertigungskapazitäten hingewiesen.
Man habe beim Check-in die maximal mögliche Zahl von zwölf Schaltern geöffnet und zudem zusätzliches Personal im Wartebereich eingesetzt, erklärte eine Unternehmenssprecherin am Montag in Berlin.

 

Sorry, diese Versager

Grüße Frank

 

 

einfach nicht zu fassen, erst die lange Bauzeit, die Probleme beim Bau, und nun reduzierter Betrieb mit unzufriedenen Gästen. Ein Bekannter, der dies erlebt hat, hat sich sehr geärgert, was etwas heissen will, denn er wohnt in den USA, wo es oft ähnlich zu und her geht.

[Frank Holly Lake]

Es feht das Geld.

Zwar hat zu den Hebstzeiten (Ferien) mal geschaft Gewinn zu erziehlen.

Jedoch bei 4 Miliarden Kredit aufgrund der Rückzahlungkosten heißt das, dass der Airport

nur kostendeckend arbeiten kann, wenn pro Pax 30 Euro Landegebühren genommen werden.

Für die nächsten 30 Jahre....   Nicht möglich.

 

Das ehemalige SFX Terminal ist geschlossen (5)

Das neue Terminal ist zu klein geplant, seit langen bekannt, weil die ganzen Verkaufsfirmen Ihre Buden in den Weg gebaut haben.

 

Nun soll schnellst möglich für 200 Millionen ein neues Terminalgebäude gebaut werden.

Nur der Bund will das nicht bezahlen, und das Land oder die Flughafengesellschaft haben aufgrund der

Verschuldung keine Aussichten, sich noch Geld leihen zu könnnen, ohne  Zusangen vom Bund.

 

Also will man mit minimalen Kostenaufwand nun Terminal 2 eröffnen, was so nicht für die PAX

Abfertigung vorgesehen war.  Geplane Eröffnung Ostern 22   (mal sehen welches Jahrhundert)

 

altes DDR Terminal geschlossen

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/02/ber-terminal-5-schoenefeld-sxf-schliesst.html

 

Terminal 2 zur Entlastung

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/11/ber-terminalzwei-oeffnung-scheuer-berlin-brandenburg.html

 

am Rande der Pleite

https://www.tagesspiegel.de/berlin/konsequenzen-aus-flughafen-debakel-angemahnt-berliner-ber-untersuchungsausschuss-fuer-milliarden-entschuldung/27528800.html

 

Es ist im August 21 schon jetzt ist klar, dass die FBB bis 2026 mindestens 2,4 Milliarden Euro braucht, wovon bislang 1,1 Milliarden zur Teilentschuldung vorgesehen ist um den Betrieb zu gewährleisten.

 

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article233714083/flughafen-ber-verlust-2021-schulden-insolvenz-corona.html

Der Flughafen BER braucht Anfang 2022 frisches Geld - sonst droht die Insolvenz. Derzeit prüft die EU-Kommission den Fall.  Der Flughafen BER in Berlin macht 2021 einen Coronabedingt einen Verlust von 400 Millionen Euro

 

Grüße Frank

Bearbeitet 19. November 2021 von Frank Holly Lake

[Pioneer300]

Brot kann schimmeln, Deutschland kann nichts.

 

Chris

[Alexh]

vor 14 Stunden schrieb Pioneer300:

Brot kann schimmeln, Deutschland kann nichts.

 

Chris

 

Doch, ganz viel Geld ausgeben. Und darin werden wir immer besser.

[Frank Holly Lake]

Der BER kommt nicht aus den negativen Schlagzeile raus.

Der erste Schnee  seit der Eröffnung, nur 3 Cm aber: Bis zu 3 Stunden Verspätung.

 

"Schnee am BER, das  soll sich so nicht wiederholen

SCHÖNEFELD - Winterwetter hat am Freitag zu Verspätungen am Flughafen BER geführt. Wegen der notwendigen Enteisung der Flugzeuge komme es zu Verzögerungen, teilte die Betreibergesellschaft mit.

Betroffen waren auch Politiker, die in sozialen Medien ihrem Ärger Luft machten. Der FDP-Abgeordnete Alexander Graf Lambsdorff wartete nach eigenen Angaben mindestens drei Stunden.

Etwas Schnee im Dezember sei normal, betonte er. Als Deutscher schäme man sich für den Flughafen. Der CDU-Abgeordnete Patrick Sensburg spottete schon am Vorabend: "Schön, wenn man länger im Flieger wartet, als der Flug dauern wird."

 

https://www.aero.de/news-41470/Enteisungsstau-am-BER.html

 

Grüße Frank

 

 

 

[cosy]

On 12/10/2021 at 6:50 PM, Frank Holly Lake said:

: "Schön, wenn man länger im Flieger wartet, als der Flug dauern wird."

Das machen die 46 eingeschleusten grünlinken Greta_Vertreter absichtlich,  damit die DB an Attraktkvität gewinnt im Vergleich zum Fljczeug..

[SR292]

"Lustige" Anekdote eines Freundes, der mit seiner Freundin in Berlin war. Nachdem sie erfolglos ein WC gesucht hatten, fragten sie jemanden am Gate. Nach einer Erklärung à la "zuerst links, dann zwei Mal rechts, einmal rauf und nochmals rechts" meinte er noch, sie sollen bei jeder Tür unbedingt nachschauen, ob es auf der Rückseite auch eine Türklinge hätte, sonst kämen sie nicht zurück. Herrlich.

[cosy]

On 12/26/2021 at 2:54 PM, SR292 said:

ob es auf der Rückseite auch eine Türklinge hätte, sonst kämen sie nicht zurück. Herrlich.

Achtung: unbedingt Handschuhe anziehen bevor man den Rückweg aus dem WC antritt, sonst könnte man blutige Hände riskieren..

[Frank Holly Lake]

 

Ohne eine Entschuldung wird der BER niemals schwarze Zahlen erwirtschaften können. Das ist klar.
Selbst ohne Zinsen (0%) werden  die 4,2 (Ich vermute reell 6,2)  Milliarden, auch bei 30 Jahren Tilgung , nicht zurückgezahlt werden können.

Der Flughafen ist lebenswichtig für die Region Berlin und das Berlin umgebende Brandenburg.   

 

Also sprachen sich alle 3 Beteiligten des  BER für eine Entschuldung aus. Berlin , Brandenburg und der Bund ( Deutschland).

 

So einfach geht das aber nicht, die EU könnte diese Entschuldung als illegale Subvention auslegen und andere Länder (Airports) auf  illegale Subvention die Beteiligten verklagen.
Also haben die 3 Beteiligten der BER bei der EU einen Antrag auf Entschuldung gestellt.  

Die EU hat nun der BER Entschuldung zugestimmt.  Somit kann nun ein großer Teil der Schulden erlassen werden. 1 700 000 000 €
Sprich die Bürger (Steuerzahler) müssen nun die Milliarden an Fehlplanungen bezahlen. Der BER ist eine private Gesellschaft.

 

Gewinne privatisiert, Verluste sozialisiert.
Grüße Frank

 

https://www.aero.de/news-41831/Bruessel-segnet-Milliardenhilfen-fuer-BER-ab.html

Bearbeitet 2. Februar 2022 von Frank Holly Lake

[ErnstZ]

vor 19 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

 

Ohne eine Entschuldung wird der BER niemals schwarze Zahlen erwirtschaften können. Das ist klar.
Selbst ohne Zinsen (0%) werden  die 4,2 (Ich vermute reell 6,2)  Milliarden, auch bei 30 Jahren Tilgung , nicht zurückgezahlt werden können.

Der Flughafen ist lebenswichtig für die Region Berlin und das Berlin umgebende Brandenburg.   

 

Also sprachen sich alle 3 Beteiligten des  BER für eine Entschuldung aus. Berlin , Brandenburg und der Bund ( Deutschland).

 

So einfach geht das aber nicht, die EU könnte diese Entschuldung als illegale Subvention auslegen und andere Länder (Airports) auf  illegale Subvention die Beteiligten verklagen.
Also haben die 3 Beteiligten der BER bei der EU einen Antrag auf Entschuldung gestellt.  

Die EU hat nun der BER Entschuldung zugestimmt.  Somit kann nun ein großer Teil der Schulden erlassen werden. 1 700 000 000 €
Sprich die Bürger (Steuerzahler) müssen nun die Milliarden an Fehlplanungen bezahlen. Der BER ist eine private Gesellschaft.

 

Gewinne privatisiert, Verluste sozialisiert.
Grüße Frank

 

https://www.aero.de/news-41831/Bruessel-segnet-Milliardenhilfen-fuer-BER-ab.html

 

Vielleicht müsste man statt einem reisserischen Schlusssatz jeweils die ganze Wahrheit hinschreiben:

https://corporate.berlin-airport.de/de/unternehmen-presse/fbb-tochterunternehmen/beteiligungsstruktur.html

 

Die Gesellschafter der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) sind mit jeweils einem Anteil von 37 Prozent die Länder Berlin und Brandenburg sowie die Bundesrepublik Deutschland mit einem Anteil von 26 Prozent

 

Ergibt damit 100% Aktienanteil bei diesen drei Institutionen. Unter einer "privaten Gesellschaft" stelle ich mir etwas anderes vor.

 

Grüsse Ernst

[Maxrpm]

20 hours ago, Frank Holly Lake said:

 

 

 

Gewinne privatisiert, Verluste sozialisiert.
Grüße Frank

 

 

Der Steuerzahler ist der Eigentümer also sind auch die Gewinne sozialisiert