Alexh Geschrieben 6. September 2020 Teilen Geschrieben 6. September 2020 vor 1 Minute schrieb kruser: Ob die Airlines dabei wirlich Sprit sparen wag ich zu bezweifeln. Der Vogel befindet sich kurz nach Take-off, fliegt in Groundnähe eine enge 145er Kurve mit steiler Bank. In der Kurve allein muss dieser, um Höhe zu halten, Trottle mehr nach vorne schieben. Dann soll dieser ja möglichst auch noch schnell Höhe gewinnen, befindet sich also im auch noch Steigflug. Dabei Sprit sparen?? Der Schub nach dem Start ist bei modernen Jets fix, er wird in einer Kurve nicht erhöht, sondern bei gleichem Schub verringert sich in einer Kurve die Steigrate. Dass es dadurch den Verbrauch so stark erhöht, sodass es den Mehrverbrauch der längeren Abflugroute aufhebt, wage ich in Frage zu stellen. Kurven in geringer Höhe sind übrigens nicht so unüblich wie man denkt. Nizza Piste 04L/R, Barcelona Piste 25L und Cairo Piste 05C/R sind nur drei Beispiele, die mir auf die Schnelle einfallen. Gruß Alex 2 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kruser Geschrieben 6. September 2020 Teilen Geschrieben 6. September 2020 Voll OK Alex, danke für Deine Antwort. A B E R: Allerdings hier bei BER ist der Flieger doch sehr, sehr arg in Bodennähe beim Turn (180m!) Bleibt man da einfach ganz ruhig und nimmt eventuellen Höhenverlust bezw. der Steigrate ruhig in kauf? saluti jens Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tis Geschrieben 6. September 2020 Teilen Geschrieben 6. September 2020 vor 51 Minuten schrieb kruser: Allerdings hier bei BER ist der Flieger doch sehr, sehr arg in Bodennähe beim Turn (180m!) Bleibt man da einfach ganz ruhig und nimmt eventuellen Höhenverlust bezw. der Steigrate ruhig in kauf? Die internationalen Regularien sehen vor, dass Abflugrouten unter 400 Fuss (=122m) über Grund keine gröberen Kurven haben dürfen. Auch gibt es Flugzeuge bzw. Hersteller, die unter dieser Höhe die Querneigung (Bank) limitieren, und auch Airlines, die das in ihren Procedures tun. Aber oberhalb dessen ist es nun wirklich ein non-event. Mit diesen 180m am BER (590ft) befindet man sich gar noch knapp 200 Fuss über diesem Minimum. Eine solche Kurve ist echt nicht schwierig zu fliegen, und es gibt zig Beispiele, wo das ähnlich gehandhabt wird. Florenz fällt mir da ein, auch Zürichs Piste 16 (je nach climb performance). In Ohrid gibt's auch eine Kurve, die fast 270 Grad lang ist, und exakt 400 Fuss über Grund startet - mit dem kleinen Unterschied, dass dort dahinter dann wirklich Berge lauern, wenn man die Kurve nicht richtig fliegt. Hab ich bei meinem ersten Takeoff dort aber selbst als relativer Anfänger korrekt hingekriegt, obwohl's böig-gewittrig war, geschüttelt hat wie blöd, und es dunkel war. Ja gar an Tag 1 meiner Line Intro im beschaulichen Bremen hätte mir eine Kurve bei 500 Fuss über Grund blühen können (NIE 4Z Departure). Zudem sieht man das ja kommen (ist ja kartografiert), spricht es vielleicht im Briefing sogar kurz an oder geht es zumindest mental kurz durch. Und wenn es einem dabei aus irgendeinem Grund nicht wohl ist, erbittet/wählt man halt eine andere Abflugroute. Der Schubüberschuss ist zudem so hoch (und der Bewegungsvektor zeigt nach oben), dass der Einfluss auf die Steigleistung für uns unmerklich und irrelevant sein wird. Und sollte man in eine Situation kommen (z.B. Triebwerksausfall beim Start), wo man auf eine speziell gute Steigleistung angewiesen ist und nicht durch Manöver unnötig mentale Kapazität binden möchte, brieft und fliegt man für diesen Fall halt ein Straight-out-Departure (und informiert ATC, falls der Fall dann eintritt). Die Topographie hindert einem ja nicht, und der Lärm ist in diesem Fall dann sekundär. Dass es aus Sicht von Passagieren mit Flugangst vielleicht nicht das Angenehmste ist, kann ich verstehen. Piloten sollte dieses Manöver aber m.E. nicht negativ beeinflussen. LG Tis 4 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alexh Geschrieben 6. September 2020 Teilen Geschrieben 6. September 2020 (bearbeitet) vor 50 Minuten schrieb kruser: Voll OK Alex, danke für Deine Antwort. A B E R: Allerdings hier bei BER ist der Flieger doch sehr, sehr arg in Bodennähe beim Turn (180m!) Bleibt man da einfach ganz ruhig und nimmt eventuellen Höhenverlust bezw. der Steigrate ruhig in kauf? saluti jens 180m sind 600ft, die von mir genannten Beispiele sind Kurven auf bereits 400ft, also noch tiefer. Ab 400ft sind Kurven bei uns unbeschränkt erlaubt, mit Querlage bis 30 Grad. Zwischen 200ft und 400ft nur wenn es die SID oder Lärmgründe erfordern und mit maximal 20 Grad Querneigung. Ich sehe die Abflugroute jetzt vom Sofa aus nicht sehr kritisch, sie erfordert halt die nötige Aufmerksamkeit und eine kleine mentale Vorbereitung. Das sollte aber generell selbstverständlich sein für jeden Piloten und jeden Abflug. Gruß Alex Bearbeitet 6. September 2020 von Alexh 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 6. September 2020 Teilen Geschrieben 6. September 2020 vor 1 Stunde schrieb kruser: Allerdings hier bei BER ist der Flieger doch sehr, sehr arg in Bodennähe beim Turn (180m!) Bleibt man da einfach ganz ruhig und nimmt eventuellen Höhenverlust bezw. der Steigrate ruhig in kauf? Du machst Dir doch auch keine Sorgen, wenn Du direkt nach dem Verlassen des Parkings eine enge Kurve in der Nähe einer Mauer fahren musst. Genau so ist das auch für uns Piloten - wir sind ja keine depperten Vollhonks, die zum ersten Mal so Manöver fliegen. Zudem ist es dem Flugzeug völlig egal, ob ich in 400ft oder in 1000ft Höhe über Grund eine Kurve fliege: Es weiss davon nichts und steigt genau so gut. Das einzige, das ich an dem Verfahren zu bemängeln hätte wäre, dass man sich mal wieder den sogenannten Fluglärmgegnern beugt. Wer dort wohnt, weiss seit mehr als 10 Jahren, dass es bald lauter als gewohnt werden könnte. Es geht doch eher um die sinkenden Grundstückspreise. 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tamiko Geschrieben 6. September 2020 Teilen Geschrieben 6. September 2020 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Alexh: Nizza Piste 04L/R, Barcelona Piste 25L und Cairo Piste 05C/R sind nur drei Beispiele, die mir auf die Schnelle einfallen. oder auch Wien-Schwechat, wo ALLE Abflüge von Runway 29 - der Haupt-Startbahn - bei 380 Fuß über Grund (115m) in den Left Turn gehen Lg, Joseph Bearbeitet 6. September 2020 von tamiko Links rechts... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tamiko Geschrieben 6. September 2020 Teilen Geschrieben 6. September 2020 vor 2 Stunden schrieb kruser: ", den Airlines erspart sie Flugkilometer und damit Sprit.. ." Ob die Airlines dabei wirklich Sprit sparen wag ich zu bezweifeln. Nichts für ungut, aber gemeint ist die Spritersparnis durch die mehrere Minuten und etliche 10er Nautische Meilen kürzere Abflugroute verglichen mit den anderen Routen, die eben erst mal ewig gerade aus (für Destinationen im Westen in die falsche Richtung) führen. Lg Joseph 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 6. September 2020 Teilen Geschrieben 6. September 2020 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb FalconJockey: Das einzige, das ich an dem Verfahren zu bemängeln hätte wäre, dass man sich mal wieder den sogenannten Fluglärmgegnern beugt. Wer dort wohnt, weiss seit mehr als 10 Jahren, dass es bald lauter als gewohnt werden könnte. Es geht doch eher um die sinkenden Grundstückspreise. Natürlich ist der Flughafen schon seit 5 Jahren in Betrieb. Mal im Ernst.Die Routen sind immer mal wieder geändert worden zuletzt im März 2020 Nicht das die nun betroffenden Grundstückseigentümer darüber informiert wurden. Die müssen sich selber einen Rechtsanwalt holen und versuchen selber einen Antrag auf Schallschutzmaßnahmen stellen. Meine Informationen aus der Region sind, das nicht mal 20 % der Betroffen seit März umgerüstet worden sind. Also decken Rechtsanwälte das Land Brandenburg und die BRD mit Strafanzeigen und Mängelanzeigen zu. Und keiner traut sagen, ob die Routen auch so bleiben. Diese "Kotzkurve" zeigt ein flatterndes Verkehrsmisterium, was mit dem Rücken zur Wand steht. Und wenn das Terminal in Betrieb geht, wird es sicher Schadensersatzforderungen geben. Unter anderem auch wegen der Chaos Flugweg Planung. Da geht es schon lange nicht mehr um Grundstückspreise. Das trifft nur die Privatleute. Nicht alle Preise sinken, es ist bei z.B Gewerbeimmobilen schon lange ein Anstieg zu sehen. Grüße Frank Schönen Sonntag Bearbeitet 6. September 2020 von Frank Holly Lake Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 6. September 2020 Teilen Geschrieben 6. September 2020 (bearbeitet) PS Auszug : Der BER soll nach mehreren Verschiebungen Ende Oktober in Betrieb gehen. Die Flugrouten waren heftig umkämpft, nachdem der Bund 2012 andere Strecken festlegte als die Planfeststellung auf Landesebene den Anwohnern zuvor jahrelang avisiert hatte. Quelle: https://www.aero.de/news-34374/Bundesamt-will-BER-Flugroute-aendern.html Nun schätz man noch mal 1,6 Milliarden Mehrkosten des BER, nur für den neuen Schallschutz. Das will nur keiner bei den Behörden hören. Grüße Bearbeitet 6. September 2020 von Frank Holly Lake Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 6. September 2020 Teilen Geschrieben 6. September 2020 vor 3 Stunden schrieb tamiko: oder auch Wien-Schwechat, wo ALLE Abflüge von Runway 29 - der Haupt-Startbahn - bei 380 Fuß über Grund (115m) in den Left Turn gehen Alles, was niedriger als 400ft AGL ist, wäre nicht zulässig. Und in Wien dreht man ja bei 1000ft MSL bei einer Airport Elevation von 597ft, also 403ft AGL. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 6. September 2020 Teilen Geschrieben 6. September 2020 vor 7 Stunden schrieb Frank Holly Lake: Hallo, Nun kommt beim BER die " Kotzkurve" soll jetzt eine sogennte " Kotzkurve" geflogen werden. Was meinen die Airlinepiloten dazu? "Kotzkurve"! Geht doch nichts über Boulevard Journalismus: Wieviele Leute sich während besagtem Manöver tatsächlich übergeben müssen, muss sich erweisen. Die " seetüchtigen" Airlinepiloten gehören bestimmt nicht dazu Gruss Richard 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kruser Geschrieben 6. September 2020 Teilen Geschrieben 6. September 2020 Abw a r t e n ! Beim BER ist alles/vieles möglich wie wir die letzten 9J so erfahren haben.. saluti jens Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tamiko Geschrieben 7. September 2020 Teilen Geschrieben 7. September 2020 vor 21 Stunden schrieb FalconJockey: Alles, was niedriger als 400ft AGL ist, wäre nicht zulässig. Und in Wien dreht man ja bei 1000ft MSL bei einer Airport Elevation von 597ft, also 403ft AGL. Ups, stimmt, nur der Apron liegt auf irgendwas zwischen 600 und 610ft 597ft AD Elev, Schwelle der 29 sogar auf genau 600ft. Anyway, Grundaussage war die Erwähnung von Wien, als einem Airport mit über 31 Mio Passagieren, bei dem seit mindestens 20 Jahren alle Departures von der Hauptstartbahn eine Kurve am tiefstmöglichen Punkt machen - tiefer als bei der Berliner "Kotzkurve" - ohne Mediengerummel, und ohne aaaah's und ooooh's bei den Passagieren. Lg Joseph 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cosy Geschrieben 9. September 2020 Teilen Geschrieben 9. September 2020 (bearbeitet) Da sagte doch ein Daniel Abbou als offizieller Sprecher des Projekts BER anfang April 2016 zu einem Reporter als Antwort auf die Frage, ob nun der verschobene Eröffnungstermin 2017 gehalten werde: "Glauben Sie mir, kein Politiker, kein Flughafendirektor und kein Mensch, der nicht medikamentenabhängig ist, gibt Ihnen feste Garantien für diesen Flughafen". Mitte April war er nicht mehr Sprecher, sondern Arbeitsloser. Da sag ich nur: Je mehr geschummelt und betrogen wird, desto unbequemer sind die ehrichen Leute und am Schlimmsten jene, welche sich manifestieren. Gute Firmen befördern die Unbequemen (nicht Alle- aber ein paar davon) als Garant für Wandlungs- Anpasungsfähigkeit, Flexibiliität und Kompetition des Unternehmens.... Bruno Bearbeitet 9. September 2020 von cosy 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 1. Oktober 2020 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2020 (bearbeitet) Alle Behördenbedingungen erfüllt. SCHÖNEFELD - Rund 14 Jahre nach dem ersten Spatenstich für den neuen Hauptstadtflughafen BER gibt es für die Eröffnung nun auch den letzten notwendigen Behördenstempel. Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup sagte: "Nach menschlichem Ermessen steht einer Eröffnung des BER am 31. Oktober 2020 nichts mehr entgegen." Quelle: https://www.aero.de/news-37107/Luftfahrtbehoerde-gibt-BER-frei.html Wir kennen zwar noch nicht die Flugrouten, da gibt es noch einstweilige Verfügungen wegen fehlendem Lärmschutz. Klar ist das nun spätestens am 1 November die meisten Airlines zu dem günstigren Airport umziehen. Das Terminal 1 ist fertig gestellt. Terminal 2 wird erst nächstes Jahr gebaut. Nur Air Fance möchte noch nicht umziehen. Jedoch soll laut Beschluss am 8 November TXL Tegel geschlossen werden. Nun wird es spannend. Grüße Frank Bearbeitet 1. Oktober 2020 von Frank Holly Lake Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JanBu Geschrieben 2. Oktober 2020 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2020 (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb Frank Holly Lake: Terminal 2 wird erst nächstes Jahr gebaut. Falsch. Terminal 2 ist zwar fertiggestellt, wird aber erst 2021 in den operativen Betrieb genommen. https://www.aerotelegraph.com/ber-terminal-2-ist-fertig vor 6 Stunden schrieb Frank Holly Lake: Nur Air Fance möchte noch nicht umziehen. Wie soll denn das funktionieren, sollen die ab dem geschlossenen TXL fliegen ... ? Air France löscht am 8.11. das Licht in Tegel und wird den allerletzten Linienflug durchführen, AF1235 um 15:00 Uhr https://www.aerotelegraph.com/bestaetigt-air-france-hebt-als-letzte-airline-in-tegel-ab Bearbeitet 2. Oktober 2020 von JanBu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 2. Oktober 2020 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2020 (bearbeitet) vor 18 Stunden schrieb JanBu: Falsch. Terminal 2 ist zwar fertiggestellt, wird aber erst 2021 in den operativen Betrieb genommen. https://www.aerotelegraph.com/ber-terminal-2-ist-fertig Es fehlen sämtliche Abnahmen für das Terminal 2 Man hat alle Ressourcen auf das Terminal 1 benötigt hat. Hast Du da mehr Infos? vor 18 Stunden schrieb JanBu: F Wie soll denn das funktionieren, sollen die ab dem geschlossenen TXL fliegen ... ? Air France löscht am 8.11. das Licht in Tegel und wird den allerletzten Linienflug durchführen, AF1235 um 15:00 Uhr https://www.aerotelegraph.com/bestaetigt-air-france-hebt-als-letzte-airline-in-tegel-ab Wo steht denn , das TXL geschlossen wird? Bis jetzt weis man noch nicht mal, ob alle Flüge ab dem 10.11 vom BER aus starten sollen . Man redert aber erstmal nur von Line. Und die AF will da nicht wirklich weg. Es sei den , die erhalten die gleichen sehr günstigen Konditionen am BER. das läuft im Hintergrund ab. Nicht vergessen, Tegel war mal in West Berlin der Französicher Flughafen im Französichen Sektor bis 1990. Sicher ist, der miltärische Teil bleibt noch lange in Betrieb, weil am BER erst 2029 alle Bauten fertig sind . 2029 ! So lange ist dort auch noch die Flugbereitschaft Deutschland. Und nicht nur ich vermute , das die ein oder andere zivile Maschine dort noch starten wird. Zurzeit zu veil Spekulation um da eine entgültige Aussage zu tätigen. Im Hintergrung laufen das noch Kämpfe ab. Warten wir einfach ab, in 4 Wochen sind wir schlauer. Grüße Frank Ps Heute noch mal in TXL gelandet mit Einflug über den Kurt Schumacher Platz . Wird wohl mein letztes mal TXL gewesen sein... Bearbeitet 2. Oktober 2020 von Frank Holly Lake Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 6. Oktober 2020 Teilen Geschrieben 6. Oktober 2020 (bearbeitet) Bericht: Die Flugbereitschaft der Luftwaffe nutzt vom 21. Oktober an den neuen Berliner Flughafen BER. Eine "Generalprobe" dafür sei gestern erfolgreich verlaufen, teilte die Luftwaffe am Dienstag mit. Bei der Probe, die gemeinsam mit Verteidigungsministerium, dem Auswärtigen Amt, dem Bundeskriminalamt, der Berliner Polizei sowie dem Wachbataillon erfolgt sei, wurde "die Ankunft des königlichen Staatsoberhauptes eines fiktiven Landes geübt" Der Stationierungsort aller andren Flugzeuge der Flugbereitschaft wird bis dahin der Flughafen Köln/Bonn sein. Der Hubschrauberflugbetrieb der Flugbereitschaft wird "bis zur Fertigstellung der Zielstruktur des Regierungsflughafens am BER" unverändert auf dem militärischen Teil des Flughafens Berlin-Tegel durchgeführt. Quelle : https://www.aero.de/news-37151/Erfolgreiche-Generalprobe-fuer-Flugbereitschaft-am-BER.html und Flugbereitschaft Bis Dienstag war noch die Frage, wie lange die Flugbereitschaft in TXL bleiben wird. 2029 war zu lesen. So lange benötigt man, um die Infrastuktur am BER komplett fertig zu stellen. Nun gehen alle Flugzeuge erstmal nach Köln/Bonn Die Politiker wollen nach wie vor vom Parlament nach Tegel gefahren werden und von dort mit dem Hubschrauber nach Schönefeld fliegen. Bundestag TXL ca 10 KM / Bundestag BER ca 28 Km mitten durch die Stadt die 3 fache Länge Vielen Abgeordeten, Minister als auch das Sicherheitspersonal wollen weiter TXL. Deshalb beiben wohl die Hubschrauber erstmal in TXL Von 2029 spricht seit Dienstag aber keiner mehr. Grüße Frank Bearbeitet 6. Oktober 2020 von Frank Holly Lake Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 31. Oktober 2020 Teilen Geschrieben 31. Oktober 2020 (bearbeitet) Nu is a offen... Gerade landen gleichzeitig eine Maschine aus MUC und eine als TXL Äh sollten. schlechts Wetter, aus Sicherheit hintereinader. Damit ist offiziell der BER eröffnet. Nur wenige Monate später als geplant, etwas über 100... Glückwunsch. SFX ist nun Geschichte, der heißt nun BER . Noch eine Woche bleibt TXL in Betrieb . Ja und vor der BER Tür in Brandenburg? -Taxifahrer Korso und Streik.. Brandenburger Taxifahrer dürfen zwar vom BER Fluggäste aufnehmen und nach Berlin mit nehmen. Aber dort nicht Gäste in Berlin aufnehmen dürfen und zum BER zu fahren. Berliner Taxifahrer dürfen Fluggäste zum BER bringen, am BER aber keine Fluggäste aufnehmen um nach Berlin zu fahren...... - Fahrrad Demo Warum die nun eine Sternfahrt zum BER unternehmen weis keiner so genau. Die mache gefühlt hier in Berlin nur Terror, wegen jedem Anllass. - Umwelt Gren Pe.. veranstaltet ebenfalls eine Demo. Es wird als unzeitgemäß erachtet, während einer Klimakriese. ein Prestige Projek,t Flughafen CO2 Schleuder, in Betrieb zu nehmen. Fliegen ist nicht mehr Zeitgemäß. Das besetzte Terminalgebäude wurde von Höhenrettern wieder geräumt und die Banner entfernt. -Betroffe Hauseigentümer und Mieter Leider wurde vor wenigen Wochen neunen Flugrouten bekannt gegeben mit der sogenannten "Kotzkurve". 90 % der neu Betroffen haben noch keinen Schallschutz. -Von 50 % Entlassung des Easyjet Personal will ich nun erst gar nicht anfagen, -Ebenso wie die jetzt schon 8000 Millionen die der BER schon gekostet hat. Mit dem Schallschutz werden es dann 10 Millarden sein... Das wird nicht wieder rein geholt werden können. Und wenn nur , durch Sondersteuer für Pax e .... -Und vom Bruch des Konsezbeschlusses will ich jetzt noch gar nicht anfagen. Der ganz normale Deutschand Wahnsinn .. Grüße Frank https://www.tagesspiegel.de/berlin/die-ber-eroeffnung-im-newsblog-erste-landung-geglueckt-flughafen-ber-endlich-eroeffnet/26577550.html Bearbeitet 31. Oktober 2020 von Frank Holly Lake Keine Paralell Landung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 31. Oktober 2020 Teilen Geschrieben 31. Oktober 2020 vor 23 Minuten schrieb Frank Holly Lake: Taxifahrer Korso und Streik.. Brandenburger Taxifahrer dürfen zwar vom BER Fluggäste aufnehmen und nach Berlin mit nehmen. Aber dort nicht Gäste in Berlin aufnehmen dürfen und zum BER zu fahren. Berliner Taxifahrer dürfen Fluggäste zum BER bringen, am BER aber keine Fluggäste aufnehmen um nach Berlin u fahren...... Ist halt die Taxi-Mafia. Dafür braucht es Uber&Co.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 31. Oktober 2020 Teilen Geschrieben 31. Oktober 2020 (bearbeitet) OT an: Den Streit müsste ein Bundesverkehrsminister schichten und im Notfall eine Lösung anordnen. Der ist aber mit der PKW Maut und dem fehlen Bahngleisanschluss nach Kufstein schon vollkommen überfordert.... Und zum Thema Uber kann ich nur sagen, Vorsicht. Wir hatten vor 3 Wochen einen ÖPNV Streik. ( BVG Busse fuhren nicht) Also Taxi gerufen. Gab keine am Flughafen. Über eine Stunde. Also Uber . Der wollten für 17 Km 56 Euro haben! Während Taxis einen Preisbindung ( maximalen Preis) haben, können Fahrdienste das ausnutzen! Ich bin ganz froh, das es in der Form normale Taxis gibt. Mit Ortskenntis und Preisbindung. Grüße Frank Bearbeitet 31. Oktober 2020 von Frank Holly Lake Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 31. Oktober 2020 Teilen Geschrieben 31. Oktober 2020 (bearbeitet) Kurioses am Rande: Berlin hat nun endlich sein erstes A380 Terminal , voll betreibsbereit. Schlechtes Timing... Und Montag ist in ganz Deutschland im Lock Down... Also keine Probleme mit sehr vielen Flugbewegungen, Gepäck oder PAX... Grüße Frank Ein paar Bilder https://www.aerotelegraph.com/berlin-flughafen-eroeffnung-start-betriebsbeginn-ticker-die-ersten-stunden-des-ber Bearbeitet 31. Oktober 2020 von Frank Holly Lake Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flying Bull Geschrieben 31. Oktober 2020 Teilen Geschrieben 31. Oktober 2020 Interessante An- und Abflugverfahren mit kreuzenden Flugrouten... Hoffentlich pennt da mal nicht jemand .... https://www.dfs.de/dfs_homepage/de/Services/Customer Relations/Kundenbereich IFR/02.10.2020 - Inbetriebnahme Flughafen Berlin Brandenburg (BER)/ Gruß Udo Flying Bull 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
guy Geschrieben 1. November 2020 Teilen Geschrieben 1. November 2020 So lief der erste Lufthansa-Flug zum BER Lufthansa hat mit einem Sonderflug den BER eingeweiht. aeroTELEGRAPH war an Bord und erlebte das Scheitern der Parallel-Landung sowie einen amüsanten Versprecher. Früher oder später musste es passieren. Als Lufthansas BER-Premierenflug LH2020 von München nach Berlin die Reiseflughöhe erreicht hatte, informierte Kapitän Peter Etzrodt die Reisenden über die Ankunft. Er sagte: «Um Ihnen das Aussteigen in Berlin-Tegel» – kurze Pause – «in Berlin-Brandenburg zu erleichtern, rufen wir sie nach Sitzreihen auf.» Der BER kämpft sich mühsam in die mentale Realität. Wetter verhindert einstudierte Doppellandung Eigentlich war der Plan, dass die Flugsicherung den Flieger von Lufthansa und ein Flugzeug von Easyjet bei Fürstenwalde zusammenführt, damit die beiden Maschinen eine Parallellandung hinlegen, koordiniert über eine separate Funkfrequenz zwischen den Piloten. Sie hatten sogar zusammen trainiert mit sogenanntem Chair Flying, wie Etzrodt verriet. Man habe sich nebeneinander gesetzt und die Landung – ohne Simulator – durchgespielt. Kurz vor Berlin teilte der Lufthansa-Kapitän den Gästen im Flieger mit, dass aus der Aktion nichts wird. «Wir werden erst bei circa 300 Metern aus den Wolken kommen», so Etzrodt. Dafür konnte man aufgrund von Warteschleifen den Easyjet-Flieger über den Wolken aus dem Lufthansa-Jet erblicken. https://www.aerotelegraph.com/so-lief-der-erste-lufthansa-flug-zum-ber Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 1. November 2020 Teilen Geschrieben 1. November 2020 (bearbeitet) Randnoitz Mehrere Aktivisten der Gruppe Extinction Rebellion haben versucht, den Start einer Maschine am zu verhindern. -Ein Aktivist habe sich beim Boarding an -die Tür des Flugzeugs geklebt, -ein anderer an die Gangway geklebt -zwei weitere an den Boden des Rollfelds geklebt. Die Extremisten haben den Einstieg in die Maschine für ihre Ziele genutzt. Flughafenfeuerwehr und Bundespolizei seien gemeinsam im Einsatz gewesen, um sie vom Boden und von der Maschine zu lösen. Die Maschine der türkischen Fluggesellschaft Pegasus Airlines startete mit Verspätung. Über die Kosten des Flughafens gibt es verschiedene Darstellungen. Sie schwanken zwischen 5,8 und 8,1 Milliarden. Je nach dem, wie viel Entschädigungen gezahlt wurden/ oder noch gezahlt werden müssen. Es wird sicherlich der letzte Flughafen in Deutschland gewesen sein , welcher neu gebaut wurde, bei dem Verlauf des Baues und der Eröffnung. Grüße Frank Bearbeitet 1. November 2020 von Frank Holly Lake Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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