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Piloten am Limit - Abenteuer Alpenflug


Roger Richard

Empfohlene Beiträge

Warum fliegen in den Alpen, besonders für Piloten kleiner Maschinen, stets eine Herausforderung ist.

 

Wer in den Alpen fliegen will, braucht Mut, ein wenig Glück beim Wetter und vor allen Dingen eine gute Ausbildung. Denn nirgendwo sonst in Europa gibt es so viele Wetterphänomene, die an das Führen eines Flugzeuges derart viele Ansprüche stellen, wie in den Alpen. ServusTV unterwegs mit Pilotenschülern und Alpenexperten - in einer der fliegerisch anspruchsvollsten Gegenden unserer Erde.

 

 

http://www.servustv.com/cs/Satellite/Article/Aus-dem-Leben---Die-Reportage-011259416885720

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Roger, vielen vielen Dank fürs posten - Hammer! Hat mir wieder Motivation gegeben, endlich meine Alpeneinweisung in Angriff zu nehmen ;)

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Ohne den Beitrag bereits gesehen zu haben:

 

Wer in den Alpen fliegen will, braucht Mut

 

Ich lege Wert auf die Feststellung, dass man die Alpenfliegerei auch seriös erlernen kann und dadurch fast nie auf seinen Mut zurückgreifen muss :005:

 

Gruss

Niggi

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Hallo zämä

 

Kann hier Niggi nur beipflichten - mit Mut und Glück hat die Alpenfliegerei nicht viel zu tun.

 

Es braucht: Seriöse Vorbereitung, umfassende Planung sowie ständiges Beobachten der aktuellen Situation. Dies alles in Zusammenhang mit einer objektiven Einschätzung der eigenen Kompetenz. Dadurch kann sich jeder Pilot in unseren Alpen wohlfühlen.

 

Im Zweifelsfall: Vertrauen auf das eigene "Bauchgefühl" (besser einmal mehr ab zu drehen als abgedreht zu werden!)

 

Gruess

Marco

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Gast Hans Fuchs
mit Mut und Glück hat die Alpenfliegerei nicht viel zu tun
Seit ich Servus TV mal unmissverständlich mitgeteilt habe, dass all die im Gebirgsflug herbeigeredete Dramatik blanker Unsinn ist, wollen sie nichts mehr von mir.

 

Die Förderung von Jekami Einweisungen in Chourchevel sind mir allerdings ein Dorn im Auge. Ich fürchte die neuen EASA Gebirgspiloten Regelungen werden das leider nicht abstellen.

 

Es gilt: Ausweise berechtigen, Erfahrungen befähigen.

Mut ist total verboten.

 

Hans

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Nuja....

 

Es gibt halt immer Leute, die Sich oder das, was Sie tun, furchtbar hoch stilisieren.

So wird der Alpenflug zum heroischen Akt. Die Medien stürzen sich natürlich drauf.

Mich stört es natürlich, wenn man als lebensmüde hingestellt wird, aber sehe ich da auch einen kleinen Vorteil.

 

Die Leute, welche mit dem Fliegen in den Bergen vertraut sind, können es geniessen solange der Luftraum nicht durch "Sonntagsflieger" aus dem Flachland verstopft ist. Und 2.: Leute, die solche Kommentare lesen, bereiten sich hoffentlich besser vor.

 

Wenn es aber zu blinder Regulierungswut führt, finde ich das auch nicht mehr lustig.

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Der genaue Wortlaut mag leicht anders sein:

 

"Der Flugschueler kaempft mit dem sogenannten Bodeneffekt, eine Cessna 172 laesst sich nicht immer leicht landen."

 

Ha! Gibt es ein Flugzeug das sich leichter landen laesst als eine C172?

 

Gruss aus dem Cessna-Staat, Daniel

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Gast Hans Fuchs

So möchte ich das Gebirgsfliegen lieber dargestellt sehen. Keine Hektik, kein Risiko, nur Entspannung und Freude für jedermann und jedehund.

 

Ganz neues Video von Adam Shaw

 

Hans

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So schlecht ist der Bericht nun wirklich nicht. Sensibilisiert Flachland Flieger, das ist doch schon mal klasse. Und bis auf den "Bodeneffekt" auch nicht völlig am Thema vorbei. Sowas wie Mut und gefährlich ist ja auch mehr in der Überschrift als im Bericht, da geht doch alles ganz Sachlich zu. Wenn man fliegen als vollkommen langweilig präsentiert interessiert es am Ende keinen ;-)

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Seit ich Servus TV mal unmissverständlich mitgeteilt habe, dass all die im Gebirgsflug herbeigeredete Dramatik blanker Unsinn ist, wollen sie nichts mehr von mir.

Das scheint eine allgemeine Grundhaltung von "Medienschaffenden" zu sein und beschränkt sich mitnichten auf die Fliegerei. Ich weiss von einem Gerichtsmediziner, der einmal beigezogen wurde, um bei einem Krimi beratend zur Seite zu stehen. Nachdem er dem Regisseur erklärt hatte, wie das auf der Gerichtsmedizin tatsächlich abläuft, wollte der auch nichts mehr von ihm wissen. Zu wenig dramatisch eben.

 

Die Förderung von Jekami Einweisungen in Chourchevel sind mir allerdings ein Dorn im Auge.

Das heisst nicht Jekami-Einweisung sondern Autorisation de Site und ich habe das als eine sehr seriöse Sache erlebt. Und seien wir ehrlich: Courchevel ist nun wirklich keine Hexerei, jedenfalls nicht für langsame Flugzeuge.

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Gast Hans Fuchs
Autorisation de Site
Sie wurde von der EASA trotz heftigen Protesten aus Frankreich nicht in die neue Regulierung "EASA mountain rating" übernommen.

 

Wahrscheinlich hat man nachgesehen, wer vor allem auf den Plätzen die Brüche produziert hat.

 

Um eins klar zu stellen. Ich habe mich im Namen der Schweizer Gletscherpiloten im EASA Prozess für die Übernahme der Qualification Site ausgesprochen. Auch der AeCS hat dies getan. Dabei habe ich mich konsequent an die getroffenen Abmachungen mit den andern nationalen Gebirgsflugverbänden gehalten. Die Franzosen ihrerseits haben dies allerdings peinlicherweise nicht getan.

 

Hans

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Courchevel ist nun wirklich keine Hexerei, jedenfalls nicht für langsame Flugzeuge

 

Vorausgesetzt der Pilot kennt sein Flugzeug und ist in der Übung, ja.

 

Markus

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schon lustig - da postet Roger einen wirklich sehenswerten Bericht und er wird NUR zerissen...

Roger, bitte lass dich nicht entmutigen und poste weiterhin, wenn du auf sowas stößt.

 

Zum Thema "Dramatisierung in Medien": Ich denke, dass das in unserer Medienlandschaft normal geworden ist, das ALLES total dramatisiert wird. Die Leute interessiert halt nicht das Alltägliche sondern das Abendteuer!

Wer trockene Doku gucken will sieht Pilots Eye - aber davon gibt es ja nicht so viel und schon gar nicht umsonst im Netz :005:

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"Der Flugschueler kaempft mit dem sogenannten Bodeneffekt, eine Cessna 172 laesst sich nicht immer leicht landen."

 

Ha! Gibt es ein Flugzeug das sich leichter landen laesst als eine C172?

Ja, natürlich … aber das hängt auch mit der eigenen Erfahrung als Pilot zusammen. Ich lernte beispielsweise ursprünglich in einem Flugzeug mit Stick und Air Brakes landen, was mir heute noch am leichtesten fällt.

 

Martin

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