Alhambra, Mezquita und Giralda - Entdeckungsreise in Andalusien (75x1000)

[bleuair]

Sali zäme,

 

Ein bisschen abgehangen wie der leckere Jamon, gereift auf der Festplatte wie der Tempranillo im Eichenfass - hier kommen südspanische Köstlichkeiten, Jahrgang 2011.

 

Während knapp 2 Wochen drehten wir zu zweit eine Runde durch Andalusien - Malaga, Granada, Cordoba, Carmona, Sevilla, Cadiz und Ronda. Wie man sieht - 7 Städte weisen auf ein dichtes Programm hin. Und das war es auch - viele Sehenswürdigkeiten, eine interessante historische Vergangenheit und natürlich die Architektur der eingangs erwähnten Sehenswürdigkeiten.

 

Dabei gab's natürlich unzählige Fotogelegenheiten - entkorken wir die Speicherkarte, schneiden wir die Festplatte auf ... und ä Guätä!

 

Der völlig unspektakuläre, pünktliche und gemütliche Flug führte uns mit Swiss von Zürich nach Malaga. Mietauto ausfassen, "Spanien-Modus" beim Fahrstil-Wählschalter einstellen und ab die Post.

 

Erster Halt (für die Nacht): Malaga. Die neue Waterfront am Hafen ist fast fertig.

 

Ein schöner Sunset, danach probierten wir im Stadtzentrum zum ersten Mal Tapas. Mmmh lecker.

 

Ein kurzer Verdauungsspaziergang - es war schon recht kühl. Für die erste Nacht wählten wir das Hotel NH Malaga.

 

Tags darauf - bescheidenes, feuchtes Wetter. Wir fuhren der Küste entlang Richtung Granada, mit Abstecher in die Pueblos blancos in den Hügeln. Via A-4050 gings durch die Berge ins Hinterland. Den ersten Abend in Granada verbrachten wir mit Relaxen. Aber schon tags darauf kam die Sonne wieder und die Kamera hatte fertig Pause.

 

Nachdem das Auto im Hotelparking verstaut war, suchten wir den Mirador de San Nicolas auf, von wo man (also alle) einen tollen Blick auf Spaniens meistbesuchte Sehenswürdigkeit, die Alhambra, geniesst.

 

Bei Sonne, im Hintergrund blitzen die schneebedeckten Gipfel (rd. 3'500müM) der Sierra Nevada.

 

Das Weltkulturerbe (seit 1984) strahlt aber besonders im Abendrot (arabisch qasr al-hamra / Die Rote ).

 

Auch im Morgenlicht interessant, hier bereits vom Inneren der weitläufigen Anlage, vom Sommersitz Generalife aus gesehen.

 

Man hat einen tollen Tiefblick auf die Stadt und die angrenzenden Hügel, sowie auf die Kathedrale von Granada, die völlig zugebaut mitten in der Stadt steht.

 

Im Inneren der Kathedrale. Gleich anschliessend die Capilla Real, die Grabkapelle der Katholischen Könige Ferdinand II und Isabella I. Es knistert förmlich vor wichtiger spanischer Geschichte.

 

Natürlich reichte die Zeit ("Nütze den Tag") auch für ein Stadtbummelchen, Granada ist wirklich eine sehenswerte Stadt und hat Futter für mehrere Tage. Für die Alhambra plant man idealerweise einen vollen Tag. Vorsicht: Tickets sind limitiert, für einen Teil der Alhambra kriegt man einen Slot - und man bestellt idealerweise vorher übers WWW (Bezug an sogenanten Servicaixa Kombi-Geldautomaten). Funktioniert einwandfrei. Eben, 2.3 Mio. Besucher (2011) wollen auch irgendwie organisiert sein.

Wir haben dann, Auto sei dank, einen Abstecher nach Sierra Nevada (der Retorten-Skiort) gemacht, die Strasse geht auf 2500müM und man schafft das in einer lockeren Stunde. Oben gibts allerdings nicht wirklich viel ausser tollen Aussichten. Der Ort ist in der Zwischensaison tot, eine Bude am Parkplatz bietet Snacks - c'est tout.

 

 

 

Dort hinten blitze kurz der Mulhacen, Spaniens höchster Festlandberg, hervor.

 

Die Strasse macht Spass, die Pinienwälder und die steinige, trockene Landschaft sind eine gute Abwechslung, um den Blick etwas schweifen zu lassen. Doch gehen wir wieder zurück, die Alhambra will im Detail besichtigt werden.

 

 

 

 

 

 

Leider war die Topattraktion in der Attraktion im Umbau: Der Patio de los Leones war nicht zu besichtigen. :( tja, so gehts halt manchmal. Die Leute verteilen sich einigermassen, einzig im Palacio Nazaries hat man immer Menschen im Bild - ausser man versucht sich an neuen Blickwinkeln.

 

Noch ein letztes Bild: Die Altstadt im Albaycin Quartier sieht von der anderen Talseite auch interessant aus. Oben rechts ist erwähnter Mirador zu sehen.

 

 

Hui, drei Tage und schon sooo viel erlebt. Auf gehts, 150km durch Olivenhaine nach Cordoba. Hier - ebenfalls ein Unesco-Weltkulturerbe - ist die Moschee / Kathedrale, die Mezquita, das top Spektakel. Die für 40'000 Gläubige ausgelegte Moschee mit ihren charakteristischen >800 Säulen wurde mit einer "eingebauten" Kathedrale "verschönert", als die Muslime vertrieben wurden und die Katholiken wieder das Zepter übernahmen.

 

Gleich vorab zum Gluschtig machen ein Nightshot - wie ich unbescheiden finde, eine hammer Ansicht. Man erkennt die "kastenförmige Moschee - und mittendrin steht eben eine Kirche. Das Minarett wurde kurzerhand zum Glockenturm umgebaut. Die alte Brücke über den Guadalquivir hilft natürlich auch ein wenig.

 

Besagte Brücke, nach einem der hie und da auftretenden Schauer.

 

Blick über die Altstadt, mit Judenviertel und Synagoge, super schönen Gässchen, einfach toll zum Schlendern.

 

Uns gefiel Cordoba auch sehr gut. Aber jetzt schauen wir doch noch kurz in die Mezquita rein, oder?

 

Vielleicht schon mal gesehen - muss ehrlich sagen, diese Moschee fand ich wirklich extrem eindrücklich. Die Architektur mit diesen "Palmen", die Geschichte mit den Religionen, man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus.

 

Der Mihrab, die islamische Gebetsnische, mit Kuppel. Sollte eigentlich gegen Mekka ausgerichtet sein, ist es hier in diesem Fall wegen eines Fehlers des Erbauers nicht.

 

Auf dem Stadtbummel haben wir eine alte Stadtvilla mit einem Dutzend Innenhöfen (Patios) besucht.

 

Sehr hübsch, sehr grün.

 

...architektonisch und fotografisch reizvoll :008:

 

Cordoba hat natürlich auch einen moderneren Teil - und gegenwärtig putzt sich die Stadt heraus, um 2016 Europas Kulturhauptstadt zu werden. Wir verlassen das erneut sehr schöne Pflaster und fahren ein paar km aus der Stadt, nach Madinat al-Zahra. Wie? Was das? Nun, zuerst ein Besucherpavillon von Sir Norman Foster - versenkt, um den Blick nicht zu stören.

 

Natürlich mit Multimedia-Show und archäologischen Exponaten. Weil: Wir haben es hier mit einer über 1000-jährigen Ruinenstadt von riesigen Ausmassen zu tun (1500mx750m). Sie wurde 936-945 erbaut - und 1010 wieder aufgegeben. Ein gigantischer Aufwand, riesiger Prunk (der schon mit Versailles verglichen wurde), einfach krass.

 

In Stufen angelegt, aus den nahegelegenen Bergen gebrochen, hochgezogen und kurz darauf wieder geschliffen. Auch vor 1000 Jahren gabs Verschwendung... Die freie Fläche ist Ruinengelände, was noch nicht freigelegt wurde!

 

Sehr eindrücklich, durch diese Anlage zu gehen...

 

Die nächsten Kilometer dann ging es auf der super ausgebauten A-4 Richtung Sevilla. In Carmona bogen wir ab - Nightstop.

 

5-Sterne Hotel im ehemaligen Stadthaus Casa de Carmona, welches den Prunk der vergangenen Zeiten spüren lässt. Carmona hat uns aber weniger gut gefallen als dem Reiseführer-Autor. Ja, hübsches Städtchen, aber mehr nicht.

 

Anderntags früh aufgestanden, kurz die Kirche besichtigt, den Stadtwall bestiegen und dann ins Auto, die letzten Kilometer nach Sevilla unter die Räder genommen.

 

Sevilla! Die Hauptstadt Andalusiens. Und wirklich der Kracher! Ich habe das Flair, die Wärme und die Atmosphäre mit Kopenhagen verglichen (nicht die Architektur), wir haben uns auf Anhieb wohl gefühlt. Angefangen beim morgendlichen Tostada mit Zumo di Naranjo (Warme Brötchen mit zB Tomatenaufstrich und frisch gepresster Orangensaft). Kurz am Rand: Das wurde unser Standard-Frühstück (sonst sind wir eher die Wenigesser und haben entsprechend nie Frühstück gebucht), für ein paar Euro (so 1.50 für den Saft, 1.50 für den Kaffee, 1.00 für die Brötchen) , draussen in der Morgensonne, es war herrlich, so in den Tag zu starten. Eben, die Atmosphäre. In der Innenstadt viiiiele Touristen und entsprechend emsiges Treiben, die omnipräsenten Pferdekutschen, die Plätze, die Läden in den Fussgängerzonen, ein Tram (!), die Sehenswürdigkeiten, der Rio Guadalquivir, die Geschichte als Seefahrer-Stadt, Zentrum der ersten paar hundert Jahre (Spanisch-)Amerika-Geschichte, einfach der Hammer. Man spürts, diese Stadt ist wirklich obedüre und kann locker mit den Grossen in Europa mithalten. Aber jetzt wieder Jamon, äh Pixel.

 

Rathaus, Pferdekutschen, Markt, Gassen, Menschen. Es brummt!

 

Die Giralda, Sevillas Wahrzeichen. Bis 70m kann man hochgehen (keine Treppen, eine Rampe). Der Glockenturm - ihr ahnt es - war mal ein Minarett. Die Kathedrale ist die grösste gotische Kirche der Welt. 115x78m - auf den Mauern einer Moschee. Wenn schon übertrumpfen, dann richtig.

 

Von aussen/oben nicht ganz so krass wie von innen.

 

Der Sarkophag von Herrn Kolumbus.

 

23 Meter - das grösste Altarretabel (Holz vergoldet) der Welt.

 

Die Decke des Hauptschiffes, 42m hoch. (von unten senkrecht nach oben geschaut - vorsicht, zu langes Betrachten kann Dir den Kopf verdrehen).

 

Der Chor. Die Orgeln, verschiedene Altare und die farbigen Fenster sind weitere Highlights.

 

Müssig zu erwähnen, dass die Aussicht von der Giralda runter über die ganze Stadt krass ist. Hier ein Blick auf die Stierkampfarena - aber das Thema unterstütze ich sicher nicht weiter (Flamenco-Abend und Kutschenfahrt waren viel eher unsere Wellenlänge).

 

Wiiild! Die Plaza de Espana, der Pavillon der Spanier, gebaut für die iberoamerikanische Ausstellung 1929. Im Park Maria Luisa stehen auch noch andere Pavillons. Der Park ist voller Kinder, Kutschen, Velos - und auch der Platz im Bild lebt intensiv. Ach ja, auf dem Wasser kann man auch Ruderboot fahren :rolleyes:

 

Der Campus der Uni - in einer ehemaligen Zigarrenfabrik. Cool. Wenn ich ein Auslandsemester wählen könnte...

 

Noch ein Kracher (aber ein stiller): Das Archivo General de Indias. Direkt neben der Kathedrale lagern kilometerweise Schriftstücke (80Mio Seiten nach Wiki) aus dem 16.-19. Jrh, von den Spanischen Kolonien inkl. Amerika, extrem wertvoll für die Erforschung des jungen "Amerika". Wer sich die Zeit nimmt und den Wiki-Eintrag überfliegt, kriegt einen Eindruck von der Bedeutung von diesem Stück Geschichte...

 

Geschichte auch auf dem Torre del Oro. Der ehemalige Abschluss der Stadtmauer beherbergt ein Schifffahrtmuseum mit antiken Exponaten. Sevilla war einst eine wichtige Hafenstadt (am Fluss).

 

Flaniermeile! Auf der anderen Seite ein eher jüngeres Quartier, eher mit Christianshavn in Kopenhagen zu vergleichen: Alternativ, künstlerisch, etwas schräg. Liessen wir jedoch links liegen.

 

Weil: Da ist ja noch der Real Alcazar. Ein ehemaliger Königlicher Palast, der zusammen mit der Kathedrale und dem Indienarchiv zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Ja, wir sammeln diese Trophäen ;)

 

Auf gehts. Ein ausführlicher Rundgang, Mudejar-Kunst bis zum Umfallen, super Zustand, grosser Park und alles für ein paar Euronen.

 

 

Das ist eine Deckenkuppel - so krass verziert, noch fast schöner als die Alhambra. (Und praktischerweise tummeln sich an der Decke keine störenden Touristen :D )

 

Patio mit fototechnischer Challenge.

 

Einfach wunderschön, diese arabisch beeinflussten Details.

 

Man könnte stundenlang auch nur Details fotografieren! Und es hat mehrere solch prunkvolle Säle... Aber irgendwann, so nach 2h, ist man durch und erfreut sich am Aussengelände.

 

Eben, eine schöne Parkanlage, im Hintergrund die Giralda...

 

You get the picture. Müssig zu erwähnen: Blumen, Vögel, Schatten, Bänke, Verliebte, Kinder, einfach relaxing. Für den Real Alcazar unbedingt 1/2 Tag einplanen, es lohnt sich sowas von.

 

Natur, Grün, etc. ... die passende Überleitung in den Nationalpark Coto de Donana, den wir mit einem kleinen Abstecher beehrt haben. An der Atlantikküste liegt das Delta des Guadalquivir, eine Marschlandschaft, dazu am Strand riesige Wanderdünen - das Paket wurde von der Unesco ... und darum ...

 

Wieder ein kleiner Natur-Abstecher, die Angewöhnung an die Salzluft, den Blick öffnen und etwas Sand zwischen die Zehen kriegen.

 

Der Park selber ist nicht zugänglich, aber im Badeort Matalascanas kriegt man ein Auge voll mit.

 

Der Ort ist vom Park umzingelt, hat Platz für 200'000 Gäste - etwa noch 2'000 waren da. Aber wir haben - wie so oft - lecker Seafood gekriegt, ein wenig die Füsse ins (kalte, weil atlantische) Meer gesteckt und die so kontrastreiche Szenerie für ein paar Stunden genossen.

 

Mit dem Einnachten haben wir nochmal 200km abgespult, das Ziel für den Tag war nämlich die Hafenstadt Cadiz!

 

Rund 1qkm ist die Altstadt gross, komplett vom Meer umzingelt ausser beim Stadttor und komplett befestigt.

 

 

 

Der Atlantik hat ziemlich Kraft. Das Meer hob sich nicht, aber drückte von unten in die Felsen. Die Linse hat immer noch Salzgeschmack :007:

 

Die ganze Altstadt ist befestigt und auf der Mauer kann man super gut flanieren und einfach "ächli sii". Im Hintergrund die Kathedrale.

 

Deren Krypta liegt übrigens unter dem Meeresspiegel!

 

Die vergoldete Kuppel jedoch nicht. Man kann auf den einen Glockenturm raufsteigen und - again - eine super Aussicht geniessen.

 

zB. so.

 

Oder so. Hierzu zwei Kommentare: Die Stadt ist eher "crowded", wenn drei Kreuzer im Hafen liegen (oder sagt man heute "stehen"?)... aber es verteilt sich doch recht gut. Und in der Bildmitte erkennt man auch unser Hotelzimmer... Guckst Du:

 

Yay! Das Topzimmer im Hotel Patagonia Sur (4*) war für 125€ die Nacht zu haben. Fragen? Keine. Buchen? Subito! Die Superweitwinkelperspektive machts noch krasser - der Winkel im Zimmer ist effektiv etwa 60°. Ok, man hört dafür die Kathedrale und die Dampfer beim Auslaufen :009: :005:

 

Was noch? Ah ja.

 

Noch schöner wärs geworden mit beleuchteter Kirche. Vielleicht gibts das hier nicht. Oder es war "Licht-Pause" wegen Allerheiligen (das Bild entstand am 1.11.11). Trotzdem sehenswert. Der Campo Sur soll übrigens als Vorbild für den Malecon in Havanna gedient haben. Na dann.

 

Nun ja, die Tage flogen dahin - Zeit um wieder Richtung Malaga zu gelangen. Statt der Küste und Gibraltar fuhren wir durch die Berge nach Ronda. Schöne Panoramastrassen, Seen, Eichenwälder (für den Jamon :007: ) und in der Kleinstadt Ronda nochmal ein abschliessendes Highlight.

 

Die Strasse von Jimena de la Frontera nach Ronda bot viiiiele Mirador's. Entsprechend war "stop-and-click-and-go" angesagt. Und Geduld, bei der besseren Hälfte. Bei diesem hier würde man also sogar nach Afrika blicken können...

 

Ronda - sieht noch nicht so spektakulär aus. Aber: Der Ort ist von einer 100m tiefen Schlucht durchschnitten. Und hier drum dreht sich alles!

 

Blick von der Puente Nueva auf den Talboden. Und das Hinterland. In der Brücke gibt ein kleines Museum mit Animationen, wie dieses Phänomen geologisch entstand.

 

Hochformatige Bilder sind angesagt...

 

Auch hier wieder, viel Staunen... Das Flüsschen hat wirklich Grosses geleistet. Die Stadt erstreckt sich zu beiden Seiten - und genau drei Brücken queren die Schlucht. Das Gedränge ist aber auszuhalten (was an der Saison liegen muss).

 

Die letzten 48h unserer Reise bringen nochmal ein paar Kilometer Entdeckungstouren (Stadtmauer, Kirche, sehr eindrücklich sortierte Einkaufsstrasse und etwas Kraxelei). Nun ja, bevor ich mit Ronda beschliesse, auch hier das Fazit "sehenswert" - egal ob als Tagestrip von Sevilla, Malaga, Marbella, Gibraltar etc. oder auf der Durchreise.

 

Aber eben, die Kraxelei. Mir schwebte da etwas vor... Am letzten Abend verabschiedete ich mich für eine gute Stunde Richtung Schlucht... Und nach der Bearbeitung zuhause resultierte...:

 

Puente Nueva, Ronda, Andalucia. 03.11.2011. DRI-Bild aus 7 Einzelbildern.

 

Ja, so richtig unterhaltsame Ferien waren das, in Südspanien. Extrem interessant bezüglich Geschichte, schöne Architektur, ein paar Unesco-Dingens gecheckt, nicht allzuweite Wege ( Städte alle per pedes, gesamthaft 1300km gefahren ), sehr vielfältig, top Infrastruktur in den Städten und auch unterwegs, leckeres Essen (Tapas, Seafood) und Cerveza, Ende Oktober angenehm erfrischendes Klima, moderate Off-Season-Preise in den Hotels - kurzum: Ich hätte nicht gedacht, dass es so toll werden würde!

 

Ich hoffe, dieser Bericht kann davon ein wenig übermitteln. Deine Fragen, Kritik, Kommentare und Freudenschreie sind gerne willkommen! Hasta la vista!

[sirdir]

Wow, da hast du schon einiges mehr gesehen von Spanien als ich ;)

[INNflight]

Absolute Kracher, die Bilder (und Texte), welche du uns hier lieferst!!!

 

Vielen Dank für's Mitnehmen in eine Gegend von Spanien, welche schon ganz lange an der Spitze meiner Reiseliste für das Land steht... über Madrid, Barcelona u Co hab ich's einfach noch nicht hinausgeschafft. :006:

 

Wunderbare Pics - bin begeistert! :005:

[A321]

Sackstark Mirko! Damit hast du den Winter definitiv vertrieben aus meiner Erinnerung. :D (Dabei kommt mein Polarlicht Bericht erst noch...)

 

Als ich vor einigen Jahren in Granada war hatte ich bei weitem nicht so gutes Wetter. Dicke Wolken stauten sich an der Sierra Nevada und es nieselte über der Stadt. Bäh!

Aber irgendwann kehre ich sicher zurück. Du hast die Alhambra sowohl bei Abendlicht als auch mit schneebedeckten Gipfeln im Hintergrund perfekt erwischt! So wird es mich wohl eher früher als später dorthin ziehen. :)

 

Zum Rest kann ich nur eins sagen: WOW! Einfach spitze diese Aufnahmen! Und ich sehe wieder sooooo viele Gründe warum ich Sevilla als schönste Stadt Spaniens empfinde.

 

Liebe Gruess,

Kevin

[AngelDuarte]

Ahhh - Heimat!

Vielen Dank für die schönen Impressionen, jetzt plagt mich Heimweh... :rolleyes:

[Haslivet]

Tolle Bilder. Ich war auch mal dort, allerdings mit dem Flugi ab Malaga. Waren tolle Ferien und fliegen in Südspanien macht unheimlich Spass!

 

EInziger Nachteil: Du wirst am Flugfunk öfters auf Spanisch angequatscht. Ist halt so nur wir CH's finden Englisch so unglaublich megacool!

[Andreas S]

Suuuper! Meine Lieblingsregion, einige meiner Lieblingsstädte, saugeile (sorry :rolleyes: ) Foto´s, garniert mit tollen Kommentaren. Was will man mehr? Natürlich mehr von solchen Berichten

Echt klasse! Danke!!

[foxyankee]

Wow!

 

Ganz großes Kino!

 

Genau diese Tour habe ich vor ein paar Jahren auch gemacht aber das mit den Fotos war eher so mau. Aber jetzt - jetzt hast du mir quasi einen Tripreport mit Bildern erstellt die ich selber nicht im Ansatz machen hätte können.

 

Toll sind vor allem die Bilder aus der Alhambra und die Szenen aus Sevilla!

 

Eins aber fehlt: Gibraltar. Da ich Schussel aber den Personalausweis im Hotelsafe vergessen hatte musste ich leider draußen bleiben.

 

Könntest du da nicht........? :rolleyes::cool:

 

DANKE für die Bilder!

[bleuair]

Danke für Eure Feedbacks.

 

@ Patrick, tja, dann mach Dich auf die Socken! :008:

 

Eins aber fehlt: Gibraltar.

...

Könntest du da nicht........? :rolleyes::cool:

Leider nein, Frank. Wie gesagt, diese "Ecke" liessen wir aus. Und ich weiss nicht, ob Gibraltar-Stadt wirklich soo spannend ist?

 

@ Theo: Das waren völlig fliegerfreie Ferien (abgesehen von der Linie nach Malaga). Keine Ahnung ob ich an 100 Plätzen mit 1000 schönen Oldies vorbeifuhr. :rolleyes: Was ich nicht weiss...

 

Kann die Reise dorthin nur empfehlen, Frühling und Herbst. Wir hatten hie und da ein paar Schauer, aber es war angenehm 16-25°C - im Sommer würde ich da nicht hin wollen. Gleich nach der Umstellung auf Winterzeit waren die Tage allerdings schon eher kurz - und die Abende entsprechend kühl.

 

Und eben, die lukullischen Genüsse sind definitiv nicht zu verachten!

[Tis]

Wow,

 

wirklich ein Sahnestückchen von einem Reisebericht! Jaja, das Portraitierte ist sehenswert (das Gute läge ja so nah'...) und die Anmerkungen äusserst informativ - aber die Bilder erst, die sind wirklich im obersten Hundertstel der Flightforum-Geschichte anzusiedeln! Ganz tolle und abwechslungsreiche Kompositionen, mit Panoramen, Spiegelungen, Formen, Farben, Tag, Nacht, das ganze Programm halt, lichttechnisch pefekt umgesetzt - echt eine Freude! Very well done - oder besser: muy bien!

 

 

Merci!

 

Tis

[LX_A343]

Super Fotos! Ich war selber an einigen dieser Orte, die Fotos bringen die Stimmung richtig schön rüber.

 

Muss mal mit der Familie die nächsten Ferienpläne besprechen ... :009::rolleyes:

[N251AY]

OU..... Gaaanz nice, Mirko! Ein absoluter Genuss zum Lesen und Anschauen :008:

Vielen Dank!

[bleuair]

Danke auch Tis, Oli, Gerardo für Eure Feedbacks!

 

Ganz tolle und abwechslungsreiche Kompositionen, mit Panoramen, Spiegelungen, Formen, Farben, Tag, Nacht, das ganze Programm halt

Wenn man immer im Vorfeld wüsste, was auf einen zukommt, da kannst Du wohl ein Lied singen Tis... Und wie so oft - wer sich nicht bewegt, kommt auch nicht rum. Man kann in einer Woche eine Stadt besichtigen oder aber deren drei :o

 

Danke nochmal - und viel Spass bei der Reiseplanung! Details zu Unterkünften etc. etc. auch gerne per PM.