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Betreiber A320 Flugsimulator im Raum Zürich gesucht


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Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen

 

Weiss jemand wo dieser A320 Simulator steht bzw wer der Betreiber ist? In der Beschreibung steht als Standort 8058 Zürich, damit konnte mir Google aber leider nicht weiterhelfen. Mich würden Infos interessieren wie die Qualität oder der "normale" Preis wenn man direkt beim Betreiber buchen würde.

 

http://www.spassbaron.de/flugsimulator-airbus-a320-zuerich.html

 

. . . dailydeal.de verkauft noch bis Montag 11:00, 100€ Gutscheine für spassbaron.de für 45€ ...

 

merci,

 

Dominic

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Der einzige Simi steht in Kloten (es sind 2 Stück). Bei der SAT. 8058 ist Flughafen.

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Normal wären die Simulator von SAT doch deutlich teurer, oder?

 

SAT hat doch Full Flight Simulatoren, in der Eventbeschreibung steht Fixed Base Cockpit Simulator. Trifft das auf einen der beiden zu?

 

Ich denke ich greife mal zu, mit dem Gutschein gibt es 60min für 94€.

Kommt irgendwer mit? -> PN

 

Dominic

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Ich denke schon, dass das relativ günstig ist. Ah, da steht ja eine Stunde Normalerweise kostet so eine Stunde vielleicht 1000 CHF? Ich wollte mal einen Check buchen, die haben sogar nein gesagt, sie machen so was nicht. Entweder Plauschfliegen oder für die Swiss. Fremdpiloten nicht erwünscht...

 

Steht das nicht auf der SAT-Homepage?

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Hier stehts:

 

Simulatorfliegen

 

Preise

Typ 1h 1.5h 2h

 

Airbus A320 CHF 1100.- CHF 1490.- CHF 1870.-

Airbus A330/340 CHF 1200.- CHF 1620.- CHF 2040.-

Embraer ERJ 145 CHF 950.- CHF 1280. CHF 1620.

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Hallo Zusammen,

 

Ich denke dieses Angebot wird in einem "Home-Cockpit" Simulator durchgeführt und hat nichts mit einem echten "Full-Flight-Simulator" wie sie z.B. bei der SAT stehen zu tun. Gibt in der Ostschweiz auch so einen Simulator.

 

Für jemanden der sowas noch nie gemacht hat ist es aber sicher auch in der günstigeren Variante mal was ganz Spezielles.

 

Gruss Tino

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Inzwischen habe ich ein wenig mehr herausgefunden. Es handelt sich tatsächlich nicht um die Simulatoren von SAT.

 

Das Angebot ist von Flightdecksystems, von der Adresse her sieht es aber schon danach aus das es mehr ist als ein normales Home-Cockpit

 

Flightdecksystems Switzerland

Operations Center 1

 

CH-8058 Zürich-Flughafen (Schweiz)

 

Normalerpreis wäre 249.- chf bzw. 149€.

 

Kann jemand mehr über diesen Simulator sagen?

 

Dominic

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  • 7 Monate später...

Hallo zusammen,

 

sorry, habe den Thread erst jetzt gesehen,

 

Der Betreiber bin ich.

 

Das Cockpit ist ein Nachbau eines A320 ohne Motion und es wird von 3 Beamern 180Grad sphärisch projiziert.

Die Software ist AST A320 Pro

 

http://www.airsimtech.eu/index.php/a320-pro.html

 

Damit können praktisch sämtliche Systeme des Airliners simuliert werden, als Edgebending Software kommt VIOSO`s Anyblend zum Einsatz

 

http://www.vioso.com/products_anyblend.php

 

Damit bekommt man ein praktisch nahtloses Bild.

 

Als Visual (Landschaftsdarstellung) habe ich eine von mir extrem aufgebohrte Version von Prepar3D im Einsatz.

 

http://www.prepar3d.com/

 

Ich habe Shaders neu hinzugefügt und verändert sowie ein HDR Rendering, welches in der DirectX 9 gestützten Originalversion noch nicht funktioniert.

Ich habe fast sämtliche Texturen des Sim einmal im Photoshop aufgemacht und mit über 3000 Luftbildaufnahmen die ich für diesen zweck gemacht habe verglichen und angepasst. Die Wolken, das Wasser und den Himmel habe ich ebenfalls verändert und anschliessend auf den Einsatz mit Beamern angepasst.

Für das Visual habe ich ingesamt ein Jahr gebraucht, bis alles so war wie ich es mir vorgestellt habe. Bin da ein wenig perfektionistisch veranlagt.

 

Als ich meine Veränderungen zusammengefasst und aufgespielt habe, kamen noch einmal 23Gigabyte zum Sim hinzu. :D

 

Ich glaube das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Das Feedback ist jedenfalls immer sehr gut.

Ob schon jemand aus dem Forum da war, weiss ich natürlich nicht...bzw fällt mir ein Urs Wildermuth war schon da.

 

Termine kann man entweder direkt bei mir abmachen

 

frank.willfeld@gmail.com

 

oder bei:

 

flight-training.ch

 

oder wie von Robin bereits erwähnt bei:

 

Pro Flight

 

 

Wer bei der Buchung das Stichwort "flightforum.ch" einfügt bekommt 10% Rabatt:008:

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Mich würden Infos interessieren wie die Qualität oder der "normale" Preis wenn man direkt beim Betreiber buchen würde.

 

Sali Dominic,

 

hab vergessen den Preis enizufügen... sorry, der liegt bei CHF 249,- direkt bei mir (frank.willfeld@gmail.com) gebucht, Veranstalter verlangen dann idR noch einmal 15%-X%.

 

Wer wie gesagt bei seiner Buchung "flightforum.ch" erwähnt, bekommt 10% Rabatt auf den regulären Preis = CHF 224;- :008:

 

Freue mich schon auf die ersten Erfahrungsberichte hier im FF

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  • 2 Wochen später...

Frank, herzliche Gratulation zur Sendung im ZüriPlus. Ich fand, das kam ganz gut rüber. Simulator sieht gut aus!

 

Grüsse

Dani

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Ohh vielen Dank, ich habe da auch echt viel Herzblut und ueber 1 Jahr harte Arbeit reingesteckt. Es freut mich wenn es gefällt :-) Vielleicht darf ich Dich ja einmal als Gast begrüßen...

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war gestern in beiden Sims für die Flight! Berichte folgen.

 

hier je ein visueller Eindruck :)

 

ipilot.jpg

 

Das I Pilot Gerät in Zürich Wollishofen. Technisch schön, professionell gebaut, auf Publikum ausgerichtet. Visual besteht aus 3 LCD Panels. (Bild, Eva Huwiler, I Pilot)

 

A320Frank.jpg

 

Ein Shot vom Jumpseat des A320 von Frank am Airport. Das Visual dort ist wie von ihm oben beschrieben projeziert, daher ist das Fotographieren etwas anspruchsvoller mit meinem Knipsomat... abgesehen davon waren wir zu beschäftigt mit fliegen :)

 

Beide werden denke ich Ihr Zielpublikum erreichen. Beschreibungen e.t.c. folgen in der Flight!

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oder hier:

 

http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/ich-habe-ein-flugzeug-gelandet-id2092332.html

 

Ein etwas verschmitzter Blick aufs Fliegen, muss manchmal ja auch sein, man darf ja ruhig seinen Spass haben.

 

Es war für mich eine interessante Erfahrung jemandem der noch nie im Leben geflogen ist beizubiegen wie man ein Flugzeug landet.

 

Desiree war eine meiner ersten Gäste bzw. eigentlich "DIE" erste.

Es hat Spass gemacht und war wie gesagt sehr interessant zu sehen wie jemand der noch nicht einmal einen Führerschein hat...:eek::eek: das hat sie mir dann im Final gesagt :eek: nach einer Weile in der Lage ist ein Flugzeug zu steuern. Ich sage jetzt mal absichtlich nicht fliegen weil dazu ja mehr gehört aber immerhin; Desiree hat tapfer geknüppelt und wir waren irgendwann sicher gelandet.

 

Was ist denn aber nun der Unterschied zwischen beiden Simulatoren, bzw beiden Anbietern?

 

Ich möchte zunächst einmal versuchen die Bilder oben ein wenig zu kommentieren und ein wenig zu erklären wie ich das sehe. Ist natürlich als Betreiber immer ein wenig schwierig da objektiv zu bleiben aber ihr haut mich ja dann schon...

 

Aber ok ich will es trotzdem mal versuchen, da es ja auch ein Insider Blick ist und sicher viele hier interessiert.

 

Zunächst: Ich denke es ist eine gute Lösung 2 Simulatoren in Zürich zu haben weil diese für jeweils - wie Urs schon angedeutet hat - 2 verschiedene Zielgruppen gedacht sind.

Der Gewinner dabei ist ja dann der Fluggast der seine persönliche Vorliebe wählen kann.

Technisch und von der Ausstattung sind beide Sims auf einem ähnlichen Stand, iPilots verwendet ebenfalls AST als Software für den A320 und ein A320 Cockpit. Beide ohne Motion. Und ich will hier gar nicht allzusehr in technische Details wie FMS oder Overhead usw. gehen, weil ich bin sicher iPilots hat ebenfalls AST bis an seine Grenzen ausgeschöpft und die Simulatoren sind deshalb im Funktionsumfang sicher vergleichbar.

 

Die Haupt-Unterschiede sind eher konzeptioneller Art und im Detail.

 

Die Hauptunterschiede oder die Bereiche wo es aufgrund der verschiedenen Konfigurationen Unterschiede geben KANN würde ich mit folgenden Schlagwörtern zusammenfassen

 

- Grafik/Sound

- Projektion / Visual Technologie

- Standort/Ambiente

- Haupt - Zielpublikum

- Haptik/Gefühl

- Verwendetes Material für die Cockpit Hardware.

 

Mir war wie gesagt das Visual ein besonderes Anliegen und deshalb habe ich über 1Jahr Entwicklungszeit aufgewendet anstatt einfach nur FSX oder Prepar3D default mit Addons zu verwenden.

Das ist aber wie gesagt so ein Fetisch von mir, ich bin halt ein Grafik Freak. Ob es unbedingt nötig ist, sei mal dahingestellt, wenn man IFR fliegt vielleicht eher nicht. Mir ist es halt persönlich sehr wichtig, weil ich auch davon überzeugt bin, dass umso besser die Grafik ist, umso schneller taucht der Pilot ins Geschehen ein und aktzeptiert das Erlebte als real. Auch der Trainingseffekt ist mit besserer Grafik meiner Meinung nach höher, weil das Gehirn weniger Unterschied zum realen Fliegen macht. Ist aber nur eine Theorie von mir und ich kann jetzt aus dem Stehgreif keine wissenschaftliche Studie zitieren. Es macht für mich aus meiner Erfahrung einfach Sinn. und wenn man sich einmal Bücher über mentales Training für Piloten durchgelesen hat, dann kommt man leicht zu diesem Schluss, so war es jedenfalls bei mir.

Deshalb; Wasser, Wolken, Licht und Schatten, Reflektionen, Himmel, Bodentexturen und Bäume bzw. Vegetation allgemein, all das habe ich anhand von tausenden selbst gemachten Luftbildern händisch angepasst, bzw. selbst gemacht oder ganz neu hinzugefügt, und dann noch einmal neu HDR gerendert. Weil DirectX 9 (Ja Prepar3D/FSX ist DX 9 ;-)) das ja noch nicht konnte. Der Effekt ist aber gewaltig. ;-)

beim Sound setzte ich auf einen amerikanischen Spezialisten dessen Soundfile ist einfach der überzeugendste A320 Sound den ich kenne und von Startup bis Shutdown einfach fantastisch.

Was iPilots verwendet und ob sie überhaupt ein Custom Sound file verwenden weiss ich nicht.

 

iPilot Betreiber Gutenberg sagte z.B. auf seinem Pressetag, als man ihn darauf ansprach, dass er sich für die 3 Monitor Lösung - statt einer sphärischen Leinwand mit 180Grad Rundumsicht- entschieden hat, um Passanten ein Zuschauen zu ermöglichen und somit Laufkundschaft in Wollishofen für einen Flug zu gewinnen.

In finde das aber ein durchaus einleuchtender Grund und sicher ein gutes marketing Konzept.

 

An dieser Stelle könnten beide Konzepte zB. aber schon einmal nicht verschiedener sein.

 

Wir haben uns entschieden so abgeschirmt wie möglich zu sein da ich meinen Piloten die nötige Ruhe zur Konzentration und ein professionelles Umfeld bieten möchte. Kein Event zum zuschauen. Beide Konzepte haben ihre Berechtigung nur wir haben eben eine andere Philosophie.

Wir sind deshalb im Sicherheitsbereich des Operation Center 1 am Airport. Zutritt gibt es nur mit Airport Ausweis oder eben mit Termin bei uns.

Bei iPilot kann man jederzeit vorbeigehen und reinschauen, das hat auch was für sich das muss man zugeben und es ist letztendlich wohl Geschmacksache.

Wir wenden uns konzeptionell eher an ambitionierte Simmer und auch real Piloten. Wobei natürlich jeder willkommen ist. Keine Frage.

wenn der Pilot zu uns kommt wird er im Operation Center persönlich empfangen und kann auf Wunsch auch eine Führung durch Operation Center bekommen und das Meteo Office und/oder Swiss Dispatch Office besuchen.

Dann geht es zum Briefing.

Bei uns findet das Briefing im ehemaligen Briefingraum no51 der Swiss statt. Dieser ist praktisch unverändert geblieben. Das schafft ein aviatisches professionelles schon fast steriles Ambiente, für einige vielleicht ein wenig spröde, aber wir wollen wirklich, dass man sich beim Briefung auf die Lektionen konzentriert. Unsere Schulungsunterlagen stammen ebenfalls alle aus dem professionellen Bereich. Wir verwenden ua das A320 Simulator Checkride Manual und im Cockpit ein original EFB welches uns von Condor zur Verfügung gestellt wurde. Dort sind noch einmal Schulungsunterlagen, eRM CBT, Airport Familiarization Videos, Takeoff und Landing Performance Calculation Tools und elektronische Charts drauf.

Das sogenannte Paperless bzw Less Paper Cockpit Konzept.

Das einzige Papier im Cockpit ist die Checkliste und das "Airbus A320 Quick Reference Handbook" für "Notfälle" Wir behandeln unsere Piloten von Anfang an genau so wie einen "echten" Flugschüler.

Wir möchten, dass der Gast bei uns neben Spass an der Freude auch handfestes aviatisches Wissen mit nach Hause nehmen kann. Und seine Efahrung so nochmals bereichert wird. Ich möchte nicht sagen dass dies bei iPilot nicht so ist. Ich bin dort noch nicht geflogen.

Laufkundschaft zählt aber aus diesen Gründen eben nicht zu unserem Zielpublikum. Weil es eben nicht zum Konzept passt. Und iPilot ergänzt hier sicher sehr sinnvoll die Marktlücke.

Wiederum gut für den Enduser.

 

Eine sphärische 180Grad Projektion war für uns ebenfalls ein absolutes Muss. Diese ist Meiner Meinung nach - neben der schöneren Optik - sehr wichtig damit man z.B. im Base Leg die Runway im Seitenfenster im Auge behalten kann und auch besser in das Erlebnis "eintauchen" kann. Ausserdem finde ich persönlich die Streben vom Monitor sehr störend und die Runway sieht immer aus als würde man mit Crosswind anfliegen, weil man immer ein wenig schräg auf den Monitor blickt. Der 3D Effekt bei der sphärischen Sicht, wenn man in Wolken eintaucht oder z.B. Sion anfliegt und von riesen Bergen regelrecht umgeben ist, macht natürlich auch einfach riesen Spass. keine Frage, ich bin halt auch immer noch ein riesen Spielkind, ich gebs ja zu :D

 

Als nächstes kann man riesige!! Unterschiede haben was das "Hands on Experience" angeht, also wie sich der Sim beim Fliegen anfühlt. Man kann von verschiedenen Widerständen im Sidestick, bis hin zur Kallibrierung und Achsenempfindlichkeit und Fly-By-wire Konfiguration so viel verändern, oder soagar schlicht ganz falsch machen, dass man den Sim nicht wiedererkennt. Trotz gleicher Software. Die Integration von AST und der OpenGL Panels brauchen ebenfalls viel Zeit und Liebe fürs Detail. Und auch da kann man qualitativ gut oder weniger gut sein.

Ich weiss nicht ob und wie iPilots ihre eigene Konfiguration auf ihre Hardware angepasst hat.

Ich weiss nur, dass dieser Punkt bei mir mit am längsten gedauert hat. Weil auch da habe ich einen Fetisch. Ich will es immer es real as it gets.

Das Ziel ist ja immer dass der Flieger zu 100% dem Original entspricht.

Ich habe unzählige Stunden mit A320 Piloten zusammen Sticks kalibriert und das Fly-By-Wire konfiguriert. Die Lage im Ops Center war da ganz praktisch, weil "meine" Piloten direkt vom Fliegen in den Sim kommen konnten und die gleiche Landung noch einmal im Sim machen konnten.

Jedenfalls habe ich so lange gebastelt und getüftelt bis alle sagten, dass das Flugzeug praktisch 1/1 fliegt wie der richtige Airbus A320.

 

Am besten ist jedoch man fliegt beide Simulatoren einmal selbst und bildet sich seine eigene Meinung, oder wartet bis die einschlägige Sim Presse mit ihren Reviews erscheint.

 

Ich freue mich auf jeden Fall über jeden der zu mir kommt und dass wir nach jahrelanger "Kein Airbus Sim in ZRH Situation" jetzt sogar 2 haben.

Besser gehts doch nicht. Oder?:008::008:

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Liebe Kollegen und Freunde der Flugsimulation

Ich möchte ja hier nicht als Spielverderber auftreten doch scheinen mir beide Konzepte für die gleiche Zielgruppe gebaut zu sein = Funflight!

Ich gebe zu, ich kenne die AST SW nicht, allerdings kann ich mir nicht vorstellen dass sie annähernd an eine SW von CAE oder THALES kommen wird.

Zumal beide heute die SW der Avionics Hersteller verwenden = Retarget FFS.

 

Frank du erwähnst als Beispiel die Kräfte beim Sidestick, diese sind beim SAT FFS relativ einfach, es ist der original Sidestick vom Flugzeug eingebaut, darin sind die Druck-Oelzylinder wie beim Flugzeug = gleiche Kräfte wie am Flieger.

 

Wie sieht es aus mit dem FWC? Ohne diesen simuliert zu haben ist es relativ schwierig ein richtiges Airbus Training durchführen zu können. Den ohne FWC ist ein richtiges Abarbeiten von Fehlern gemäss ECAM nicht möglich. Vielleicht ist dies ja programmiert, lasse mich gerne von Frank überzeugen.

 

Nun kommen wir zum Punkt der Zertifikation. Ist es möglich die Geräte durch das BAZL zertifizieren zu lassen? Falls dies nicht möglich ist können sie wirklich nur für Funflight‘s genutzt werden. Ich denke kein Pilot wird Geld ausgeben um ein Training darauf zu absolvieren ohne dass die Zeit angerechnet werden kann und dazu benötigt es eine Zertifikation, nicht als Level D jedoch mindestens als FTD.

 

Was für ein Datapackage steht hinter der Simulation? Gibt es ein QTG nach welcher die Simulation programmiert wurde, diese wäre auch nötig für eine Qualifikation.

 

Ich freue mich dass es diese Simulatoren gibt, jedoch bin ich skeptisch wenn man diese Geräte zu mehr als Funflights nutzen möchte. Ich kenne die Hürden welche es für die Nutzung als „profesionelle“ Simulatoren zu überwinden gilt und das ist mit diesen Geräten nicht möglich. Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

 

Eines stimmt, es sind die beiden ersten A320 (FTD's) in Zürich, SAT hat A321-100 FFS.

 

Mit besten Grüssen

Urs Zwyssig

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Ich denke kein Pilot wird Geld ausgeben um ein Training darauf zu absolvieren ohne dass die Zeit angerechnet werden kann und dazu benötigt es eine Zertifikation, nicht als Level D jedoch mindestens als FTD.

 

Lieber Urs,

 

ich habe weder mit Frank noch mit sonst irgendeinem Betreiber von Simulatoren irgendwas zu tun. Deswegen versuche ich mal eine neutrale Meinung wieder zu geben:

 

Natürlich braucht man für Trainings zur Aus- und Weiterbildung von Linienpiloten ein zertifiziertes Gerät. Dennoch denke ich, dass es auch für nicht zertifizierte, "ernsthafte" Simulationen einen Markt gibt.

 

Ich als (Privat)-Pilot würde nämlich durchaus mal Geld ausgeben, um zu erleben, wie sich ein ILS-Anflug down to Minimums in Stuttgart mit größerem Blech anfühlt, als ich sonst so verwende. Zudem habe ich einige Freunde, die vor den Simulator-Einstellungs-Tests bei Fluglinien ein paar Stunden in genau so einem Sim verbracht haben, da sich die Handgriffe "am realen Objekt" einfacher Einprägen, als zu Hause vor dem Poster.

 

Florian

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Ich als (Privat)-Pilot würde nämlich durchaus mal Geld ausgeben, um zu erleben, wie sich ein ILS-Anflug down to Minimums in Stuttgart mit größerem Blech anfühlt, als ich sonst so verwende. Zudem habe ich einige Freunde, die vor den Simulator-Einstellungs-Tests bei Fluglinien ein paar Stunden in genau so einem Sim verbracht haben, da sich die Handgriffe "am realen Objekt" einfacher Einprägen, als zu Hause vor dem Poster.

 

Florian

Hallo Florian

Sorry, habe mich da nicht korrekt ausgedrückt, ich meinte natürlich ein Airline Pilot.

Wer garantiert dir, dass das Gefühl genau dem entspricht wie es in einem richtigen A320 gefühlt wird?

 

Wie gesagt verstehe mich nicht falsch, ich finde es toll wenn jemand die Initiative ergreift und solche Geräte baut, kauft und anbietet. Nur möchte ich klar festhalten für was man sie brauchen kann. Ferner würde ich gerne einmal den Business Plan für eine solche Investition sehen.

Mit besten Grüssen

Urs Zwyssig

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Hi zusammen, Sali Urs,

 

Merci für deine Insights aus der professionellen Simulation.

Und nein Du bist natürlich überhaupt kein Spielverdeber, das timmt ja alles was Du da sagst.

Da ich im Daytime Job an Software für den A380 mitarbeite und dafür bei EK mit dem A380 Sim realtiv viel test-geflogen bin und den Sim Operator gut kenne und mich das Thema Flugsimulation natürlich schon sehr lange interessiert, sind mir Deine Einwände und Ausführungen abolut vertraut und bekannt. Und man merkt, dass Du absolut weisst von was Du redest, keine Frage. Auch gehen wir ja von der Firma aus einmal pro Jahr in die Sims der SAT auf einen Refresher. Und ich kenne deshalb auch diese Sims.

Der neue 330 er ist übrigens super geworden.

 

Falls hier jetzt der Eindruck entstanden ist, wir hätten einen zertifizierten Sim am Laufen, dann muss man dies natürlich auch ganz klar stellen und eindeutig verneinen.

 

Als ich vor 2.5 Jahren angefangen habe dieses Projekt auf die Beine zu stellen, da wollte ich auch noch unbedingt eine zertifizierte Version und wir haben angefangen mit Hilfe des LBA eine Liste aufzustellen in der es...

 

...grüne Punkte gab für:

 

Kann der Sim und hat er schon.

 

Gelb für:

 

Kann der Sim muss man nur umsetzen

 

Und Rot für

 

Kann der Sim nicht und müsste per Subroutine völlig neu entwicklet oder eingekauft werden.

 

Das Ziel war FNPT II und es gab noch etliche rote Punkte..

 

Also fingen wir an zu basteln und zu entwicklen, wir haben auch einen direkten Draht zu AST und dort eine enge Zusammenarbeit und hatten so die Möglichkeit auch über diesen Kanal viele Ideen zu tauschen und Bug Fixes etc direkt zu reporten.

Das grösste Problem war dann aber der rote Punkt bei „Simulation von Icing“.

 

Ohhhh...ahhh...das war ein echter Kopfkratzer....Icing verändert den Tragflügel und zwar dynamisch in Abhängigkeit von Temp, Druck, Speed und Anstellwinkel und und und... es war ein Monsteraufgabe und schnell war klar, dass der anvisierte Preis von höchstens 250 Franken pro Stunde nicht mehr gehalten werden kann, wenn wir jetzt noch 2 Jahre einen Icing Simualtor (weil nix geringeres wäre es gewesen) entwicklet hätten und der Sim dann nur für Profis zugänglich wäre. Stichwort Businessplan ;-)

Also haben wir zwar das gemacht was wir konnten und sind auch weiter dabei immer wieder neues zu probieren und zu entwickeln. Auch von AST bekommen wir regelmässig updates mit neuen Funktionen aber eine Zertifizierung ist in der Tat noch nicht drin.

 

Was ich aber auf jeden Fall beibehalten habe am Konzept ist das Trainings Konzept soweit es ging und auch der Standort sollte inmitten der realen Aviatik bleiben.

 

Der Sim hat aber jetzt schon genug Systemtiefe (inkl FWC) und Realismus, dass sich die im Ops ansässigen Piloten sehr dafür interssieren :D

Ich habe jetzt bei einer grossen deutschen Airline einen eigenen Instructor ausgecheckt der sich um deren Piloten kümmern wird.

 

Es gibt ja noch andere professionelle Anwendungsgebiete als Stunden für Type Ratings zu sammeln. Z.b. viele Piloten wollen sich auf ihre anual Sim Session vorbereiten, oder andere die noch keinen Job haben, möchten vorm Screening nochmals in den Sim und üben.

Und dafür bieten wir eben die nötige Plattform und die Unterlagen.

 

Dass wir natürlich auch sog. Fun Flights machen wollen ist anhand der Preiskategorie natürlich klar. Mein Ziel war es so viele wie möglich Leute für die Fliegerei zu begeistern wie möglich. Wenn man einmal selbst den Pfannenstiel- oder Nordanflug geflogen ist, dann greift man ev. weniger oft zum Telefon wenn mal ein Flieger über einen fliegt und man beim Morgen Kaffee „gestört“ wird. Auch habe ich oft Anfragen von Leuten die Flugangst haben und durch das lernen der Cockpitprozesse ihre Angst überwinden möchten. Dann sollte man natürlich so real wie möglich das Wissen vermittlen können.

Ich sagte ja auch, dass es keine technischen (Zertifizierung oä) sondern hauptsächlich konzeptionelle Unterschiede gibt.

 

Ausserdem hoffe ich doch, dass jeder Spass (=Fun) beim Fliegen (=Flight) hat.

Deswegen; ja wir machen demnach auch Fun Flights, möchten aber trotzdem gerne auch der realen Luftfahrt ein Benefit sein.

Wir wollen die Grenze zwischen reinen Spass Flügen und realem Flight Training so weit es irgendwie möglich ist, aufweichen und so den real Piloten auch Fun bringen und den Fun Piloten auch Realismus geben...jedenfalls soweit möglich.

Und ich denke darin unterscheiden wir uns von iPilots. der lt eigener Aussage hauptsächlich(!) Frauen im Visier hat, die ihren Männern Weihnachtsgutscheine schenken sollen.

Nicht dass eine Flug bei uns nicht auch ein tolles Weihnachtsgeschenk wäre ;-)

Es ist halt einfach anders bei uns.

 

Wie gesagt kommt einfach mal vorbei und seht selbst, bisher war jeder restlos zufrieden und hatte ein riesen Grinsen im Gesicht.

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Wer garantiert dir, dass das Gefühl genau dem entspricht wie es in einem richtigen A320 gefühlt wird?

 

...hmmm garantiert ist immer ein schwieriges Thema, aber wie gesagt ich habe sehr viel Aufwand betrieben bis mir A320 Piloten in langen sehr aufwändigen Tests bescheinigt haben dass alles Tip-Top ist.

 

Ich weiss nicht was andere Betreiber so machen um ihre Flight Controls zu perfektionieren, aber ich habe noch nie gehört, dass jemand einen auch nur vergleichbaren Aufwandt auf sich gemommen hat, jedenfalls habe ich es noch nicht gehört und ich habe meine Ohren sehr nahe an der Szene...

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...hmmm garantiert ist immer ein schwieriges Thema, aber wie gesagt ich habe sehr viel Aufwand betrieben bis mir A320 Piloten in langen sehr aufwändigen Tests bescheinigt haben dass alles Tip-Top ist.

 

Ich weiss nicht was andere Betreiber so machen um ihre Flight Controls zu perfektionieren, aber ich habe noch nie gehört, dass jemand einen auch nur vergleichbaren Aufwandt auf sich gemommen hat, jedenfalls habe ich es noch nicht gehört und ich habe meine Ohren sehr nahe an der Szene...

 

Lieber Frank

Vielen Dank für deine Kommentare und den Einblick in das A320 Projekt. Ein Level-D Betreiber garantiert dass der Simulator die von Airbus auf dem realen Flieger erflogenen QTG's (Qualification Test Guides) erfüllt, dies bei der initial Abnahme und dann wiederum bei der jährlich wiederkehrenden Abnahme des Gerätes durch das Luftamt. Dies sind die technischen Fakten, auch für die Controls. Wie aber schon einmal erwähnt, beim Airbus sind die Controls relativ einfach, wenn du den original Sidestick verwendest ist das Feeling gleich wie am Flugzeug, einzig das Rudder (jedoch nur bei den älteren Versionen, wo das Rudder noch nicht Fly by Wire war) hat es noch einen hydraulischen oder heute meistens elektronischen actuator welcher die Drücke simuliert (Force versus Position). Sicher kommen dazu noch das "subjectiv" Feeling, da wird es dann schwieriger, meine Erfahrung hat gezeigt, dass bei 5 Piloten sicher 4 verschiedene Eindrücke vorhanden sind, zu streng, zu leicht oder normal!

Deshalb verlass ich mich lieber auf Fakten wie die QTG's. Da ist es jedoch auch möglich dass nicht alle Flieger gleich sind, vor allem bei älteren Flugzeugen wie die MD80 wo die Controls mechanisch und von vielen Faktoren beinflusst wurden.

 

Ich denke wir können das Thema noch lange diskutieren, allerdings würde ich dies gerne persönlich mit dir machen.

 

Einen Punkt liegt mir einfach sehr am Herzen, ich stehe dafür ein, dass wenn profesionelles Training gemacht wird, dann musss das TD genau dem Flieger entsprechen, nichts ist negativer als wenn man dann am Flieger etwas anderes erlebt als das was man trainiert hat, als Beispiel nur die Rudderdrüücke bei einem kritischen one engine Take Off. Da kann es dann leicht zur Katastrophe werden.

Oder wie im 20 Minuten Video eures Mitbewerbers, wo der "Capt" nach der Landung noch das Autobrake System armiert, das ist schlicht nicht möglich, nicht nur von der SOP her sondern auch vom System. Dies einfach ein Beispiel zur programmierten Systemtiefe.

 

Ich wünsche Euch jedoch viel Erfolg mit dem Gerät und wie du auch erwähnt hast, ermöglicht es vielen einen Einblick in die schöne Fliegerei und kann sogar jemandem die Flugangst nehmen.

 

Mit besten Grüssen

Urs Zwyssig

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Ja, aber diese nicht zertifzierten Simulator kann man natürlich nicht mit den Kategorie-D-Simulatoren vergleichen. So ein Ding kostet 10 Mio oder so...

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Hi Urs Dani,

 

eben, wir können mit Geduld und Arbeit einiges ausgleichen aber, eben alles hat seine Grenzen.

Ich denke nicht dass wir abnormals trainieren werden, jedenfalls nicht im manual flight bzw. bis ich nicht 100% verlässliche Daten haben.

 

Es gibt ja zum Glück aber noch genug andere Sachen die man üben kann.

Am beliebtesten ist bisher Landetraining also Augen Hand Koordination sowie down to Minimum ILS Anflüge. Dann kommen Visual Approaches nach Madeira, Kaitak und Konsorten und auch FMS programieren lernen finden viele spannend. Es gibt einige Wenige die sich gar einen Streckenflug etwa von Zurich nach Korfu leisten. Das sind immerhin ca. 3 Stunden von Cold und Dark bis Shutdown. Auch Flugangstgäste hatte ich schon mehrere, denen kann ich z.B. Envelope Protektion zeigen, Navigationshilfen, Checklisten, ILS Approaches manual und per Autoland und auch hier wieder der Klassiker "ILS Approach im Nebel".

Wie findet der Pilot denn bei schlechtem Wetter den Flughafen?

Ist eine häufig gestellte Frage.

Auch die ganzen Geräusche (gear up, flaps etc..) die der Flieger in den einzelnen Flugphasen macht, wenn man die den Leuten erklärt, hilft das auch viel damit sich die Leute besser fühlen. Aber vor allem wenn man ihnen zeigt wie minutiös alles geplant ist und dass nichts dem Zufall überlassen wird, da stauen die Besucher jeweils enorm.

 

Ich erkläre den Leuten, dass die Fliegerei vor allem durch immer wieder angepasste Verfahren und Checklisten sicherer wird.

Wenn man ihnen sagt die Physik hat sich verändert, das glaubt keiner ;-)

 

Zum Thema Realitätsnähe vielleicht noch eines: Der Sim war dieses Jahr auf der ILA. Wir hatten zusammen mit Airbus einen Stand, die haben den Sharklet vorgestellt und wir hatten den Sim in einen Truck eingebaut und haben Airbus VIP Gäste (Kaufinteressenten etc..) dort fliegen lassen. Zuvor gab es eine Abnahme durch den Testpiloten von Airbus, dieser hat dann jedem Kunden ein Zertifikat ausgestellt.

Dieses Projekt hat unser Projekt extrem nach vorne Gebracht, da wir im Vorfeld der ILA und bei der Inbetriebnahme eng mit dem Testpiloten zusammengearbeitet haben.

 

Was ich Feeling für den Sim meine ist nicht nur der Ruderdruck sondern vor allem das Ansprechverhalten, welches natürlich genau wie beim echten Airbus kallibriert werden kann.

Ich habe mich deshalb für die Konfiguration, bzw. die Ansprechkurve/Ansprechverhalten einer Airline entschieden zu welches ich eben aus diesem Grund Kontakt habe.

 

Aber es ist natürlich wie Du sagst, 5 Piloten 4 Meinungen.

Mein A320 soll auch immer eine Art "work in progress" Projekt sein, sobald mir etwas neues einfällt fahr ich raus ins OPS und bastel am Sim. Is ja auch mein Hobby. Muss gleich maö checken ob meine Autobrake nach dem touchdown aktiviert werden kann, da bin ich ehrlichgesagt noch nicht draufgekommen, die sollte ja auch lt. ChkList schonn längstens aktiviert sein wenn man aufsetzt.

 

Aber da sind wir wieder beim Thema abnormals und das ist wie gesagt ein Sonderthema, wenn der Sim innerhalb der normalen Betriebsgrenzen betrieben wird, also according Airline Procedures, dann passt es soweit ich beurteilen kann eigentlich.

 

BTW: Die "Flight! das Magazin für Flugsimulation" bzw. deren Chef Redakteur war bei ihrem Besuch vor allem von meinem Visual, so begeistert, dass sie mir einen Award für best FlightSim bzw. "Hervorragend" verliehen hat.

Dieser Award ist nicht nur das erste Mal verliehen, sondern ist für meinen Sim eingeführt worden...

Solche Sachen sowie die Aktion auf der ILA sind, neben meiner Mission Leute für die Fliegerei zu begeistern, dass was mich vorantreibt.

 

Wenn man hier diskutiert, gewinnt man leicht den Eindruck es bräuchte keine Werbung für die Fliegerei, das ist aber leider nicht der Fall, es gibt so viele Fluglärmgegner, Neider und Angshäschen, dass ich noch für eine ganze Weile zu tun haben werde.

 

Aber Du hast es selbst vorgeschlagen Urs, wir sollten das ganze mal bei einem Mittagessen oder besser noch beim Bierli in Ruhe besprechen.

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Ja, aber diese nicht zertifzierten Simulator kann man natürlich nicht mit den Kategorie-D-Simulatoren vergleichen. So ein Ding kostet 10 Mio oder so...

 

Guten Tag Dani

 

Ja, das stimmt, ich vergleiche diese auch nicht, das hier besprochene Gerät kann man bestenfalls mit einem IPT von CAE vergleichen. Mich stört ein wenig, dass man diese FTD's (ich sage bewusst nicht Simulatoren) für Training anbietet.

Bei einem CAE IPT, es kann auch eines von THALES, sein läuft im Hintergrund die gleiche SW wie auf dem FFS, allerdings sprechen wir hier ebenfalls von einem Anschaffungspreis zwischen 500k - 1 Mio US$, je nach Ausführung, beide Engines sowie Thales und Honeywell FMS simuliert.

 

Noch etwas zur Systemtiefe, ein IPT wie auch der FFS werden mit einem sogenannten ATM (Acceptance Test Manual) abgenommen. Dabei werden die Systeme auf ihre korrekte Funktion überprüft, in der normal ops und vor allem bei Malfunctions. Trotzdem ist nicht auszuschliessen, dass auch bei den teuren Geräten ab und zu einmal ein Fehler in der SW zum Vorschein kommt.

Mit besten Grüssen

Urs Zwyssig

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