adriank Geschrieben 21. November 2002 Geschrieben 21. November 2002 Also Leute, beim Brainstorming geht es darum, dass Jedefrau / Jedermann einen oder mehrere Lösungsvorschläge einbringen kann. Es geht auch darum, etwas weiter als nur über die eigene Nasenspitze hinaus zu denken und möglichst viele Vorschläge zur Problemlösung zu sammeln. Eingebrachte Ideen dürfen selbstverständlich weitergesponnen werden. Aber: Während dem Brainstorming werden KEINE BEWERTUNGEN vorgenommen! Sprüche wie "blöde Idee!" oder auch "spitze, das ist die Lösung!" könnt Ihr Euch sparen - die interessieren während dem Brainstorming wirklich niemanden! Keine Angst, die Meckerer kommen anschliessend auf ihre Kosten. Denn: Am Ende vom Brainstorming sollen die Vorschläge GNADENLOS ausgewertet und kommentiert werden. Ich schlage vor, wir schliessen das Brainstorming in einer Woche, am Donnerstag, 28.11.2002, um 2400 ab. Zum Einstieg: Ich hab vorgeschlagen, die Kabel mit Transponder zu markieren damit diese mit TCAS erkannt werden können. Vorgeschlagen war u.a. auch eine GPS "Kabel"-Datenbank für Anzeige auf der Moving Map. Oder weiter mit: Die Transponder / TCAS Technologie weiterentwickeln, dass nicht nur Flugzeuge, sondern eben Hindernisse welche mindestens x FT AGL liegen, markiert und zuverlässig erkannt werden können. Also dann: Auf die Plätze, fertig, los! Gruss aus Zürich: Adrian. Zitieren
Wilko Wiedemann Geschrieben 22. November 2002 Geschrieben 22. November 2002 Hallo zusammen Jaja, diese Transportkabel. Ein Uebel, dass leider vorhanden ist und vorallem Helikopter gefärdet. Mein erster Vorschlag dazu ist, dass jeder Flächen-Pilot mal die vorgegebenen Mindestflughöhen einhält, dann ist die Gefahr nämlich schon sehr reduziert. Zusätzlich kann mit der Wahl des Flugweges ein weiterer Teil der Gefahr ausgeschlossen werden. Warum tief durch ein Tal, wenns auch höher ginge ? Des weiteren ist ein Studium der Hinderniskarten erforderlich, damit wenigstens der Grossteil der Kabelpositionen bekannt ist. Um die Gefahr auch für Helikopter zu mindern, dazu fehlen mir die Kenntnisse der Helifliegerei. Aber generell gilt: Augen auf, wenn an schon Tiefflüge machen muss. Die Luftwaffe ist ja momentan daran, mit dem Program "Remove" illegale Kabel und besonders gefährliche Kabel auszukundschaften, zu bezeichnen und zu entfernen. Das ist sicher schonmal ein Schritt in die richtige richtung. MfG Wilko Zitieren
Beat Schweizer Geschrieben 22. November 2002 Geschrieben 22. November 2002 Hallo zusammen Ich bin auch für eine technische Lösung. Sie muss aber sehr einfach, aber zuverlässig warnen. Beim Fallschirmspringen verwenden wir seit ca. 10 Jahren ein deutsches Zwangsöffnungsgerät. Praktisch alle Springer weltweit verwenden das kleine Ding heute. Es setzt ein, wenn der "Mensch" versagt hat und rettet sein Leben.... Leider schon mehrfach bewiesen! Ich will damit sagen, dass in der General Aviation z.B. ein einfaches, standartisiertes GPS mit einer entsprechenden Warnfunktion bei der Unterschreitung von Mindestflughöhen längst in das Grundausbildungsprogramm gehören sollte. Bin ich da so falsch? Zitieren
MarkusP210 Geschrieben 22. November 2002 Geschrieben 22. November 2002 Das Unterschreiten von Mindestflughöhen ist wohl kaum ein Problem bei Flugschülern sondern eher bei 'alten' Hasen (oder solche die's glauben zu sein). Gegen die willentliche Unterschreitung von Mindesthöhen ist auch keine technisch noch so ausgereifte Lösung gewappnet. Die Berufshelifliegerei arbeitet mit den upgedateten Kabelkarten sowie mit GPS-Kabeldatenbanken. Sollte trotzdem eine Kollision stattfinden, bestehen geringe Chancen dass das Kabel durch den auf dem Kabinendach montierten Kabelschneider getrennt wird. Dies setzt aber voraus, dass das Kabel genau am 'rechten Ort' erwischt wird. Ein Exemplar eines Kabelschneiders könnt ihr bei der Bell 204 der Heliswiss in Bern begutachten. Markus Zitieren
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