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Malev gegroundet


freak0815

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Wizzair ist für mich ein Kandidat a la Sky Europe. Der Untergang der Malev wird denen natürlich erst einmal helfen, keine Frage. Mittelfristig sehe ich aber auch die WIZZ dem Untergang geweiht. Wer nie auch nur einen müden Forint Gewinn vorweisen kann, hat es nicht verdient zu überleben. FR bereitet sich nicht erst seit dem 3.2. auf den Einstieg in Ungarn vor. Die Situation bei Malev war lange bekannt. FR ist vorbereitet, genau wie unsere Firma im Charterbereich. Der Platzhirsch wird meiner Meinung nach Ryanair werden, zumal Ferenhegi stark von MALEV abhängig war und jetzt wie eine formbare Wachsfigur in die Verhandlungen mit FR geht.

 

Sicher werden auch die Flag Carrier den einen oder anderen kleinen Teil vom Kuchen bekommen, aber der Rest geht leer aus, zumal ja der ungarische Markt jetzt nicht unbedingt als der Megamarkt bekannt ist.

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Der Unterschied zwischen einem vernetzten IATA Carrier wie Malev und den Carriern wie Ryan und Wizz liegt auf der Hand. Mit Malev konnte man innerhalb der One World direkte Connections buchen, heisst Malev war Ungarns Anschluss an die Welt. Wizz und Ryan sind das nicht, Air Berlin am ehesten noch.

 

Malev flog Hauptstädte und Wirtschaftszentren direkt an. Ryan und Wizz fliegen auf Aussenplätze wie Charleroi oder Hahn. Beide haben Daseinsberechtigung, aber die eine kann die andere nicht ersetzen.

 

Klar, ausländische Airlines werden das auffangen, zum Teil zumindest. Aber Ungarn verliert mit Malev deutlich mehr als "nur" eine marode Airline (die auch nicht maroder war als andere). Abgesehen davon ist es wohl klar, dass der Zeitpunkt wohl auch eine Abstrafung von Oban war, einmal mehr, vor allem jetzt wo dieser vor der EU eingeknickt ist.

 

Wenn ein Land seinen Flag Carrier nicht mehr subventionieren darf, dann wären folgerichtig auch ALLE anderen Subventionen im öffentlichen Verkehr zu verbieten. Was wäre da wohl das Resultat?

 

Erstens würde Ryan und andere wohl die Hälfte ihrer Verbindungen einstellen. Es ist offen bekannt, dass Flugplätze und Regionen diese Gesellschaften massiv unterstützen, damit sie nicht von der Aussenwelt abgeschnitten werden. Wieso ist das erlaubt, die Unterstützung einer nationalen Airline (und per se nationale Airlines) aber nicht?

 

Wenn man das weiter denkt, müssten nach dieser Denkweise auch alle Bahn- Bus und sonstigen öffentlichen Verkehrsverbindungen rein nach Markt operieren. Also keine Subventionen mehr an die SBB, keine Subventionen an Postautobetreiber, einfach nada. Und was wäre wohl da die Folge? Wollen wir wirklich Städte, wo 90% der Bevölkerung auf engstem Raum zusammengequetscht leben weil die Provinz keinen öffentlichen Verkehr mehr hat?

 

Einmal mehr, solange Flag Carriers wie Air France und Alitalia direkt oder indirekt unterstützt werden, solange die Streckensubvention legal ist, bestand für die Erpressung des Ungarischen Staates welcher zum Bankrott der Malev führte keinerlei Rechtsgrundlage, sondern es handelt sich einmal mehr um Europäische Machtpolitik der Hegemoniemächte links und rechts von Brüssel gegen ein aufmüpfiges Land und dessen Regierung.

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Einmal mehr, solange Flag Carriers wie Air France und Alitalia direkt oder indirekt unterstützt werden, solange die Streckensubvention legal ist, bestand für die Erpressung des Ungarischen Staates welcher zum Bankrott der Malev führte keinerlei Rechtsgrundlage, sondern es handelt sich einmal mehr um Europäische Machtpolitik der Hegemoniemächte links und rechts von Brüssel gegen ein aufmüpfiges Land und dessen Regierung.

 

Urs, von der EU und Förderungspolitik hast Du einfach keine Ahnung!

Lass es besser sein! Deine anti-deutschen Ressentiment solttest Du auch besser kaschieren. Sehr schwach!

 

Einfach mal die Fakten: Nach EU Förderungsrecht darf ein Staat darf zu marküblichen Bedingungen eine Firma unterstützen. D.h. wenn ein Staat es politisch für sinnvoll erachtet (Stichwort Strukturpolitik etc.) kann er einer Firma ein Darlehen - und jetzt kommt das ganz wichtige - zu marktüblichen Zinsen geben.

Zu Alitalia im besonderen: Die wurden 2008 vom EU-Gerichtshof verurteilt, 300 Millionen € zu unrecht erhaltene Staatsbeihilfen zurück zu bezahlen. Vor 2012 darf auch der intalienische Staat kein Kredit mehr geben, deswegen sind die auch kurz vor der Pleite! Ähnlicher Fall bei Air France: auch die musten ca. 300 Millionen € zurückbezahlen, dann sind da noch zusätzlich noch ein oder zwei Klagen hängig. Wenn Du glaubst, das geht alles so in den Hinterzimmern ab, dann irrst Du dich auch hier gewaltig! Es sind gerade die Mitbewerber die ganz schnell ihre Rechtsabteilungen in Stellung bringen , wenn nur der Hauch einer unrechten Subvention im Raume steht. Sowohl Ryanair, als auch Lufthansa sind da immer ganz schnell vorweg. Im übrigen hat auch AirFrance eine Klage gegen Ryanair laufen. Dauerbrenner bei der EU/Air France sind die Destinationen in den Übersee-Departement (R.O.M). Diese Komplex wird aber von vielen Seiten mit Argusaugen bobachtet, da hat keine französische Regierung sehr viel Spielräume mehr.

Im übrigen Malev hat absolut korrekt gewirtschaftet. Nur, der ungarische Staat hat es aber versäumt eine Lösung für die Pensionskasse zu liefern. Er hat zweimal versucht auf die dumme Art die Firma zu privatisieren und musste zweimal wieder einspringen. Schlussendlich haben sie sich dann noch ganz dumm gestellt und geglaubt, es merkt keiner. Ging halt nach hinten los.

Ihre Versuche jetzt einen neuen Staatscarrier aus dem Hut zu zaubern, wird nicht so einfach gelingen.

 

Also nix mit dem schönen Märchen von den aufrechten kleinen Staaten die in der EU von "Hegemonialmächten" so arg majorisiert werden. Die anderen Fakten, weswegen Ungarn derzeit unter einer besonderen Beobachtung steht - Pressefreiheit, Gewaltenteilung, Rechtsstandards- spar ich mir.

 

Man soll, kann und muss die EU in vielen Dingen zu Recht kritisieren und auch auf politischer Ebene wegen mir bekämpfen. Aber in jedem Fall braucht´s dann Detailwissen.......

 

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

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Anti Deutsch Bernhard?

 

Ich stelle NIE eine Regierung mit dem Volk gleich. Ich bin gern in Deutschland aber schaue voll Besorgnis nach Berlin. Ich bin gern in Italien, konnte aber Berlusconi nicht leiden und die jetztige Regierung auch nicht. Ich bin gern in den USA... uns so weiter.

 

Bevor Du mir also hier Fremdenfeindlichkeit unterstellst, bitte nimm das zur Kenntnis, vor allem da Du ja auch meine Familienverhältnisse kennst!

 

Nach EU Förderungsrecht darf ein Staat darf zu marküblichen Bedingungen eine Firma unterstützen. D.h. wenn ein Staat es politisch für sinnvoll erachtet (Stichwort Strukturpolitik etc.) kann er einer Firma ein Darlehen - und jetzt kommt das ganz wichtige - zu marktüblichen Zinsen geben.

 

Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass jeder Staat in voller Selbstbestimmung entscheiden soll, unter demokratischen Grundsätzen natürlich, was er tun darf und was nicht. Dass die EU Vorschriften wie Du sie richtig zitierst hierfür untauglich sind, zeigt das Beispiel, wobei nach meinem Dafürhalten dies nur ein Teil des Problems ist.

 

Früher hatte jedes Land seinen öffentlich rechtlichen Flagcarrier oder Airlines, die den Flag Status genossen. Heute darf ein Flag Carrier einen x-beliebigen Besitzer haben. Dies hat zum Beispiel die Balkan den Hals gekostet und auch andere. Meine Auffassung ist klar, dass dies eine Fehlentwicklung ist, die dazu führt, dass Carrier, die im Land eine vitale Aufgabe erfüllen, dann eben pleite gehen können. Dass den Ländern danach verboten wird, ihre Carrier mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, ob Marktüblich oder nicht, zu retten, führt dann dazu, dass diesen Ländern danach die lebenswichtige Infrastruktur fehlt. Damit fällt auch der Schutz der Infrastruktur weg. Dies liegt natürlich im Intersse der "reichen" Staaten, die daduch den ärmeren Staaten ihre eigenen Produkte für Staatsaufgaben aufdrücken können.

 

Das resultiert dann darin, dass die Staaten in ihrer Verkehrs, Energie und sonstigen Politik nicht mehr selbständig agieren können sondern sich von Brüssel ihre Energiebetriebe, Airlines und sonstige Infrastruktur dicht machen müssen, damit Firmen aus den "gesunden" Ländern übernehmen und die Preise machen können. So geschehen etwa in Bulgarien, wo seit dem Anschluss an die EU die Energiekosten explodierten weil man aus "Umweltgründen" deren eigene Stromerzeuger abgestellt hat, BG den Energieexport gekillt und das Land an den Tropf der Europäischen Energieversorger gehängt hat. Resultat: Die Leute erfrieren, weil sie die 800% gestiegenen Stromkosten nicht mehr bezahlen können.

 

Ich erachte solche Dinge als einen unzulässigen Eingriff in die Souveränität eines Landes. Und das ist das gesamte Prinzip, auf dem die EU heute aufbaut.

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Ich erachte solche Dinge als einen unzulässigen Eingriff in die Souveränität eines Landes. Und das ist das gesamte Prinzip, auf dem die EU heute aufbaut.

 

Dann hast du das Konzept dahinter nicht verstanden, Urs. ;) Die EU ist langfristig als etwas geplant, was wir in den USA schon haben. Die einzelnen Länder werden (sollen) zu föderalistischen Staaten unter der EU. Muss man kein Freund von sein, ich bin es auch nicht.

 

Gruß,

 

Julian

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Dann hast du das Konzept dahinter nicht verstanden, Urs. ;) Die EU ist langfristig als etwas geplant, was wir in den USA schon haben. Die einzelnen Länder werden (sollen) zu föderalistischen Staaten unter der EU. Muss man kein Freund von sein, ich bin es auch nicht.

 

Hallo Julian,

 

oh ja, das Konzept ist mir schon klar. Nur sollte man dann aber auch mal die Geschichte der USA ansehen. Dann sieht man nämlich was passiert, wenn ein Teil eines solchen Gebildes versucht, den anderen zu dominieren. American Civil War

 

Muss man kein Freund von sein, ich bin es auch nicht.

 

Jup, ich auch nicht. Vor allem, da die Voraussetzungen derart anderst sind, dass das niemals funktionieren wird. Und wie lange es in den USA funktioniert, bleibt abzuwarten. Seit einigen Jahren ist das Land schon fast wieder so gespalten wie 1860.

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Urs,

 

es ist ja nicht das erste Mal das wir die Klingen kreuzen! Habe ich dir Fremdenfeindlichkeit vorgeworfen? Sicher nicht! Liess´mein Text genauer. Was mich in Rage brachte ist dies: wenn Du so einfach mal alte (politische) Ressentiments bedienst und (leichtfertig) von Hegemonialmächten zu reden beginnst und das mit ganz schwachen Argumenten (...armes kleines Ungarn in den Klauen der deutsch dominierten EU usw.), dann forderts Du mich raus. Es ist halt oft so, wenn Du die Gelegenheit siehts, gibst du der EU, Deutschland wegen der verhassten DVO, Frankreich, weiss der Teufel warum, immer gleich eins mit. Ich rege mich nicht immer darüber auf, aber dem Nachkriegsdeutschland nach über 60 Jahren immer noch mit solchen alten Voruteilen zu kommen, finde ich einfach unsachlich und unfair gegenüber all den Deutschen, dazu zähle ich mich eben auch, die genau diese Lektionen der Geschichte lernen haben müssen! Vor allem auch wenn man langjährig im Ausland lebt.

 

Deine Einlassungen über National-Carrier in Ehren, habe ich verstanden, aber wer in die EU will, soll sich dann gefälligst auch den Bedingungen unterwerfen, die dort in mühsamen Vertragsverhandlungen verabredet wurden. Die EU ist nun mal nicht als Zusammenschluss egoistischer Nationalstaaten konzipiert und als solches sicher nicht politisch lebensfähig.

 

Im übrigen, ohne EU wäre die Malev schon vor Jahren den Bach ab gegangen. Aber irgendwann ist halt Schluss, gleiche Bedingungen für alle, vor allem wenn man auch noch rumtrickst. Wenn es LH oder AirBerlin irgendwann mal trifft, werde ich nicht jammern!

 

Zu den Infrastrukturen: Da hat die EU ordentlich Geld nach Ungarn, Rumänien und Bulgarien geschickt und macht es immer noch! Da gelten auch andere Gesetze als bei Beihilfen für Firmen. Mit dem Strommarkt in Bulgarien kenn ich mich nicht aus. Aber wenn dort alte, lebensgefährliche Atomtechnologie aus den Sovjet-Zeiten abgestellt werden (muss), finde ich das in Ordnung. Sollen wir EU-Steuerzahler (auch die Schweizer zahlen da mit...) erst investieren und dann zuschauen wie uns eine solche Altlast um die Ohren fliegt und die Folgekosten auch wieder über EU-Töpfe tragen? Das die EU jetzt auch noch für die Kältetoten in Osteuropa Schuld sein soll, sorry das kommentiere ich jetzt nicht.

 

Verabredet ist, hier im Forum keine politischen Diskussionen zu führen. Wir sind hier jetzt an einem Punkt, wo wir aufhören sollten. Wir können das gerne e face bei einem Bier tun.

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

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Ach Bernhard.

 

Geh mal in die Länder hin und sehe was dort ist. Ansonsten hat die Diskussion wohl kaum einen Zweck. Da halt ich mich lieber an die von Dir zitierte Regel.

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  • 2 Wochen später...

Kann ich mir nicht vorstellen. Die sind doch erst 8 oder 9 Jahre alt, die zu verschrotten wäre doch ein Verlustgeschäft. Oder sind die 600er zu kurz/klein, sodass sie keiner will?

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:eek: Die 736's sind ja nicht mal 10 jährig! Kanns mir nicht vorstellen, dass die mehr Stunden als z.B. die Swiss A32S...

 

Ein Grund könnte sein, das die 736 nicht gerade der Verkaufsschlager sind...?

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Die werden wohl aus den gleichen Gründen entsorgt, wie Frontier vor einiger Zeit mehrere, gerade mal zwei Jahre alte A318 zersägt hat: es sind im Betrieb ausgemachte Geldvernichter und daher absolut unverkäuflich. Sie sind zu schwer und verbraten dadurch zu viel Sprit, im Vergleich zur eher geringen Pax-Kapazität. Es kommt daher wohl billiger, sie auszuschlachten.

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Zwei, drei Beispiele für "jung" ausgeschlachtete B737:

 

B737-700 von EasyJet, welche nach 7 Jahren verschrottet wurde:

http://www.flugzeugbilder.de/show.php?id=1061145

Eine zweite Ex Easy B737-700 versteckt sich hier:

http://www.flugzeugbilder.de/show.php?id=1111020

Es steht noch eine dritte in Kemble.

 

B737-600 von Midwest, mit "alten" 12 Jahren:

http://www.flugzeugbilder.de/show.php?id=1020040

 

Für mich persönlich liegt der Grund darin, dass die B736 als komplette Maschine kaum noch Abnehmer findet, zerlegt im Ersatzteilmarkt aber schon. Ausserdem können so Kosten wie zum Beispiel Standgebühren sowie Wartungen zur Werterhaltung vermieden werden, denn die B736 wird wohl so schnell kaum mehr populärer werden.

 

Als gutes Beispiel kann man die Triebwerke nehmen, welche meines Erachtens relativ einfach entnommen und weitervermittelt werden können.

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Für mich persönlich liegt der Grund darin, dass die B736 als komplette Maschine kaum noch Abnehmer findet, zerlegt im Ersatzteilmarkt aber schon. Ausserdem können so Kosten wie zum Beispiel Standgebühren sowie Wartungen zur Werterhaltung vermieden werden, denn die B736 wird wohl so schnell kaum mehr populärer werden.

 

Ich schätze, man macht keinen grossen Fehler, wenn man sagt, dass die 736 definitiv nie populär war und auch nie werden wird. Die letzte Bestellung datiert aus 2005, eine MAX 6 wird es gar nicht erst geben und als Gebrauchte gibt es wohl besseres mit ähnlicher Kapazität. Angeblich soll sogar die 717 im Betrieb etwa 10% günstiger sein…

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Kann ich mir nicht vorstellen. Die sind doch erst 8 oder 9 Jahre alt, die zu verschrotten wäre doch ein Verlustgeschäft. Oder sind die 600er zu kurz/klein, sodass sie keiner will?

 

Fällt mir auch auf, dass aktuelle Flieger bei Leaseablauf oft verschrottet werden anstatt sie dem Gebrauchtmarkt zuzufügen. Ist natürlich eine höllische Verschwendung, hat aber offenbar System.

 

Für Boeing zum Beispiel ist es interessanter, wenn diese Flieger vom Markt verschwinden, denn dann können sie neue nachliefern. Ausserdem wollen die Hersteller die Preise nicht allzusehr im Keller sehen.

 

Es wurde auch schon öfter gesagt, dass die Hersteller zu verhindern versuchen, dass ihre NG Flieger wie die Airbus A32x und höher e.t.c. in Regionen verkauft werden, die als Problemregionen bekannt sind und wo es immer wieder zu Unfällen kommt. Afrika im Speziellen. Und daher diese Flieger lieber aus dem Verkehr zieht.

 

Interessant ist hingegen, dass ältere Muster viel länger im Kreislauf erhalten bleiben als neuere.

 

Gut ist diese Entwicklung sicher nicht.

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