Peter Guth Geschrieben 29. Januar 2012 Teilen Geschrieben 29. Januar 2012 hallo, das nenn ich busy.... egal ob es qualmt oder nicht: beeindruckend :005: cheers Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
freesurf Geschrieben 29. Januar 2012 Teilen Geschrieben 29. Januar 2012 Wow.Durchatmen ist angesagt.Finde es toll.:rolleyes: Gruss Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 29. Januar 2012 Teilen Geschrieben 29. Januar 2012 . Fragen drängen sich auf > 1. Die Gefahren von Wake Turbulence / Wirbelschleppen betrifft grosse Flugzeuge offenbar nicht !? 2. Werden die Gefahren von Wake Turbulence / Wirbelschleppen allgemein überschätzt und von der GA überzogen !? 3. Weshalb diese kurzen Startintervalle, bringt das bei militärischen Operationen irgendwelche nennenswerte Vorteile ausser verschmierte Cockpit Frontscheiben und durch die unglaublich grosse Staubbelastung beschädigte Triebwerke !? 4. Macht-Demo der Amerikaner durch Verbreitung von Angst und Schrecken, koste es was es wolle ... !? 5. Wohin fliegen die alle zusammen, oder sind es nur mehrere Platzrunden mit Touch-and-Go's von nur wenigen Flugzeugen ... , daher scheinbar so viele Flugzeuge hintereinander ... !? ;) Gruss Robert . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josch Geschrieben 29. Januar 2012 Teilen Geschrieben 29. Januar 2012 @Robert: zu 1 und 2: Wird schon ausbaldowert sein - das ist eine militärische procedure, wo gewiß alles minutiös (auf die Sekunde) für alle Wetterkonditionen (Wind) geplant ist - sowohl Intervalle, Wirbelschleppen, als auch Höhe und turn nach dem takeoff. zu 3: Schnellstmöglicher Start und Zusammenrottung einer Staffel im Alarmfall (siehe auch Thread-Titel) zu 4: Ein Instrument aus dem Kalten Krieg (siehe Name in Thread-Titel: "Global Shield") zu 5: Siehe 3! Ich finde es auch beeindruckend. Der Russ entsteht offenbar durch Einspritzung von Wasser in die Brennkammern. Es begann halt als Bestandteil der Abschreckungsmassnahmen gegenüber dem Warschauer Pakt. Heute sind sicher auch noch immer Staffeln in Bereitschaft, aber es gibt military desert-storages mit dutzenden ausgemusterten B-52. Gruß Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maxrpm Geschrieben 29. Januar 2012 Teilen Geschrieben 29. Januar 2012 Interessant die B52 rotieren überhaupt nicht. Heben einfach von selber ab wenn Geschwindigkeit und Einstellwinkel der extremen Klappensettings genügend Auftrieb zusammenbringen. Wie ein Taildragger beim Kurzstart (bloss nicht wirklich kurz) Wolfgang Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flusirainer Geschrieben 29. Januar 2012 Teilen Geschrieben 29. Januar 2012 Interessant die B52 rotieren überhaupt nicht. Wie soll das auch gehen,mit dem Tandemfahrwerk.Das Hintere Fahrwerk sitzt doch soweit hinten,dass das Höhenruder niemals die Kraft aufbringen kann,welche notwendig wäre,um das Gewicht vorm hinteren Fahrwerk auszuhebeln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peter Guth Geschrieben 29. Januar 2012 Autor Teilen Geschrieben 29. Januar 2012 hallo, angesichts des Alarmstarts (stramme 12 Heavys) ist es wichtig, rasch vom Boden wegzukommen. Der gezeigte Fall war eine der typischen Übungen, alle Kisten beladen mit maximal möglicher Load, hier (Atom)Bomben. Also stets an der Lastgrenze! Nach dem Lift Off wird zuerst durch den PF (hier stets der CMD) "durch etwas drücken" Fahrt aufgeholt, bei gleichzeitiger "freier" Wahl der DCT Route zum Sammelpunkt bzw. der collecting-area. Dabei wird wegen der wake turbulences der weitere climb gefächert -"nach Bedarf"- geflogen, deshalb die etwas unterschiedlichen turns. Soweit ich mich erinnere, entsteht der mächtige "dust" dadurch, dass die damaligen Jetengines eine recht niedrige Bypassrelation hatten und bei der erforderlichen "Firewall-Thrust" durch "überfettete" Mischung die EGT in akzeptable Bereiche gehalten wurde. cheers Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lubeja Geschrieben 29. Januar 2012 Teilen Geschrieben 29. Januar 2012 Soweit ich mich erinnere, entsteht der mächtige "dust" dadurch, dass die damaligen Jetengines eine recht niedrige Bypassrelation hatten und bei der erforderlichen "Firewall-Thrust" durch "überfettete" Mischung die EGT in akzeptable Bereiche gehalten wurde. Ich glaube die G-Version der BUFF zu erkennen, das müssten demnach J57-Öfen von PW sein. Also noch nixda mit so modernem Öko-Seich wie Mantelstromtreiber:D Wassereinspritzung wurde da übrigens auch verwendet, weil dadurch wird: ...das Triebwerk durch die Verdampfungsenthalpie des Wassers gekühlt, so dass dort mehr Treibstoff verbrannt werden kann, ohne die zulässige Betriebstemperatur des Triebwerks zu überschreiten. Hamma sogar wieder was gelernt heute:007: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Andreas Stiller Geschrieben 29. Januar 2012 Teilen Geschrieben 29. Januar 2012 Moin, hier ein MITO (Minimum Interval Takeoff) in etwas besserer Aufnahmequalität und vor allem näher dran: Die Procedure wäre doch auch die perfekte Lösung für unsere überfüllten Großflughäfen. Alle 15 Sekunden ein Abflug auf jeder Bahn und Slots gehören der Vergangenheit an...:D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jürg Bertschinger Geschrieben 30. Januar 2012 Teilen Geschrieben 30. Januar 2012 Also, ich möchte ja wirklich niemandem ans Bein pinkeln :o Aber ich hab jetzt diesen Film sechs mal durchgesehen, zurückgespult, pausiert, vorgespult.... Ich meinte, dieser kleine Film ist etwas "geschönt" aus US-amerikanischer Sicht, respektive ein kleiner Fake :009: Hier starten, so meine ich, lediglich sechs Flugzeuge, nämlich max. vier B52 und zwei C???? (B707 Armyversion). Man beachte z.B. den Beginn der Rotation der einzelnen Flieger. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mehrere Flieger quasi auf einen Meter genau am gleichen Punkt rotieren. Die Rauchentwicklung scheint sich teilweise buchstäblich in Luft aufzulösen. So ca. ab Mitte des Filmes ist die Luft über der Startbahn plötzlich recht sauber und wird dann wieder eingedreckelt :005: Soo stürmisch kann das gar nicht gewesen sein, dass die Luft nach so kurzer Zeit wieder rein ist, oder? So ca. ab 3:30sek ist die Entfernung vom Filmer zur Startbahn plötzlich grösser? Wie oben geschrieben; ich möchte niemanden "Nass" machen. Aber was denkt Ihr? Gruss Jürg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flusirainer Geschrieben 30. Januar 2012 Teilen Geschrieben 30. Januar 2012 Also: Weder ist die Luft mittendrin ürplötzlich wieder sauber,noch heben die Flugzeuge so ziehmlich genau an der selben Stelle ab. Auch das ab ca. 3:30 die Entfernung zum Runway größer sein soll,ist nicht nachvollziehbar.Hier dürfte wohl lediglich eine andere Zoom Einstelung deine Optik täuschen. Das die Position der Kamera identisch ist,sieht man auch an der Positionierung einer anderen Person,die da filmt. Und das bei einigen Starts der Abhebepunkt nur wenig voneinander abweicht,dürfte wohl eher an die identischen Bedingungen und Procederes liegen als das da die Filmaufnahme gefakt wurde. Man schaue mal genau auf die Runwaybeleuchtung an der Stelle,wo die meisten B52 abheben.Da sieht man dann schon die Unterschiede,inklusive was dem Pitch und die Flugbahn unmittelbar nach dem Abheben angeht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.