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Als 2011 eine F/A-18 eine Boeing abfing


Chrigu G.

Empfohlene Beiträge

Im Rahmen der Nationalbankaffäre und dieses äusserst aufschlussreichen und aufdeckenden Artikels fordere ich hiermit die Offenlegung aller Portokassen der hier registrierten Piloten! :004: :D

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Sehr interessanter Artikel!

 

Nicht schlecht, immerhin für viele das schönste Flugzeug der Welt (vor allem bei den Spottern :009:, die beim Anblick der fünf Buchstaben V P B R T mit offenem, saberndem Mund dastehen)...

 

P.S.: Schöne Bilder Andri (Büttner). Aber das Flightforum ist ja bestens vernetzt und hat alles schon gesehen :005::005::005::) Die hatten nicht einfach nur ihren Spass eine 737 zu begleiten.....

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Ich war da ganz nah dran, es war richtige Aktion, links von mir landete die BBJ und rechts flog die F/A18. Es war sehr spannend!!! :) Leider kann ich noch keine Bilder hochladen :-(

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man beachte den letzten Absatz:

 

Was die Strafe für die vier anderen betrifft, so verurteilte sie die BA laut eigenen Angaben mittels Strafbefehlen zu bedingten Geldstrafen von bis zu 2000 Franken und Gelbussen zwischen 200 und 490 Franken. Zudem müssen die Verurteilten die Verfahrenskosten von zwischen 310 und 600 Franken übernehmen. Beträge, die in der Flugbranche aus der Portokasse bezahlt werden können.

 

mfg

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Ok, schon jeder, der die PPL hat, darf sich der Flugbranche zugehörig betrachten, gewiss. Dass jetzt aber die Redewendung mit der Portokasse derart Beachtung findet, lässt vermuten, dass vielen die Vorstellung von der Existenz von richtigem finanziellem Reichtum fremd ist - oder dass sie sie zumindest verdrängen.

 

Aber gerade darum geht es ja: Um riesigen Reichtum. Dass ein Geldsack glaubt, sich dank seiner finanziellen Macht einfach um Regeln foutieren zu dürfen.

 

Nur, wenn solche Aussagen keine Beachtung finden, treffe ich ja vielleicht mit den links zu diesen äusserst wichtigen Meldungen hier den Geschmack des Publikums

 

klick

 

klick

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geht es nur mir so, oder versteht wer anderer den Beitrag über mir auch nicht? Chrigu, könntest das bitte nochmal schreiben was du uns mitteilen wolltest?

 

mfg Harald

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Ok, schon jeder, der die PPL hat, darf sich der Flugbranche zugehörig betrachten, gewiss. Dass jetzt aber die Redewendung mit der Portokasse derart Beachtung findet, lässt vermuten, dass vielen die Vorstellung von der Existenz von richtigem finanziellem Reichtum fremd ist - oder dass sie sie zumindest verdrängen.

 

Tja, die, die den Zusammenhang zwischen den verurteilten Privatpiloten und dem Portokassenspruch herstellen liegen natürlich völlig falsch...

Übrigens, die, welche wirklich reich sind, werden in den wenigsten Fällen selbst fliegen.

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Abseits jeder "Portokassen-Polemik": Wenn ide tatsächlich zu zahlenden Bussen nur 200-400 sfr betragen, dann ist es für so eine 737 tatsächlich wirtschaftlich viel günstiger, die Luftraumsperrung zu ignorieren, als einen Umweg zu fliegen.

 

Das die Rechnung aus Sicht des Piloten anders ausschaut, steht ja auf einem anderen Blatt. Allerdings helfen diesem die aus meiner Sicht zu geringen Geldbussen auch nicht wirklich weiter. Stelle mir gerade folgende Konversation irgendwo über dem Bodensee vor:

 

P(ilot): Wir sind leider erst 15 Minuten später in Samedan!

M(ultimilliardär): Warum?

P: Weil wir wegen des gesperrten Luftraums einen Umweg fliegen müssen!

M: Warum?

P: Weil wir sonst 300 sfr Strafe zahlen müssten!!!

M: (sagt jetzt nichts mehr, weil er sich vor Lachen auf dem Boden kugelt)

 

Gruss,

Florian

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Hey :)

 

Soweit ich erfahren habe reichen wenige feet Abweichung, und man kann wenige Sekunden später die F18 am A**** haben. Heute ist es übrigens einer GLEX passiert, F/18 genau wie letztes Jahr bis nach Samedan eskortiert...Sound=Geil, Bild=Geil ;). Ich hatte leider keine Kamera dabei, und ich hätte erwartet, dass vom letztjährigen "zwischenfall" auch noch mehr Fotos auftauche, aber naja :009:.

Hat Jemand genaueres gehört was letztes Jahr passiert ist? Ich meine die VP-BRT war doch schon des öfteren hier, und ich denke dass die Piloten sich sicher nicht unbewusst in die Zone bewegt haben, also die wussten sicher, dass die Zone gesperrt war.

 

Grüessli

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Aber gerade darum geht es ja: Um riesigen Reichtum. Dass ein Geldsack glaubt, sich dank seiner finanziellen Macht einfach um Regeln foutieren zu dürfen.

Sag mal, hast Du den Artikel, den Du weiter oben verlinkt hast, überhaupt gelesen? Es geht um Kleinflugzeuge, die unerlaubt (und vermutlich fahrlässig) in die Flugverbotszone eingeflogen sind. Ich glaube kaum, dass ein "Geldsack mit riesigem Reichtum" in einer selbstgeflogenen Piper in Samedan eintuckert. Aber vielleicht setzt Du auch einfach die Grenze zum "Geldsack mit riesigem Reichtum" anders als ich.

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Leser"reporter" sind der Todstoss für den professionellen Journalismus (nicht ganz persönlich nehmen Andri).

 

Ich hoffe (bezweifle es aber leider), dass du wenigstens eine finanzielle Entschädigung für die Verwendung deiner "geilen" Fotos bekommen hast, wie es für einen hauptberuflichen Journalisten / Fotografen üblich wäre.

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Wie man liest, gab es letztes Jahr einen Piloten, welcher IFR mit seiner 2-Mot. durch den FVL in die Sperrzone gelotst wurde. Mit einer Basic-IFR Ausrüstung für den Piloten nicht sofort auf den Meter genau ersichtlich. Deswegen alles relativ.

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Leser"reporter" sind der Todstoss für den professionellen Journalismus (nicht ganz persönlich nehmen Andri).
Nein nein...Ich fühle mich auch nicht als leser"reporter"! Die haben mich nur kurz angerufen und ein paar Sachen gefragt und Erlaubniss für die Fotos. Und nein, habe nichts "offeriert" bekommen, hab aber jetzt noch nachgefragt. Ich denke aber, dass die NZZ eher nicht auf Lesereporter setzt, ist ja eine seriöse Zeitschrift, nicht so like 20Min oder Blick...;)
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Hallo allerseits

 

Danke für eure moderaten Reaktionen auf meinen zugegebenermassen etwas heftigen letzten Beitrag. Jetzt läuft es so, wie ich finde, dass die Diskussion laufen muss: Um die Arroganz von Gutbetuchten. In Posting # 11 hat Florian dies vorzüglich gezeigt, besser geht es fast nicht mehr!

 

 

 

An Harald (Posting # 9) kann ich wie folgt antworten:

 

Ich hätte meinen ersten Beitrag etwas weniger "elegant" verfassen sollen, das mit der "Eleganz" ist mir misslungen, indem ich zu viel Verschiedenes in einen einzigen Satz packen wollte.

 

Es ging mir darum, dass erwachsene Menschen, die sich in diesem Forum dazu äusserten, etwas mehr Medienkompetenz aufweisen sollten, wie man diese ja heutzutage mittlerweile schon den Kindern in der Schule beizubringen versucht. Dadurch, dass nur die Sache mit der alten Redewendung der Portokasse herausgegriffen worden ist, ist das eigentliche Thema, die Beachtung beziehungsweise Missachtung von ganz klar vorhandenen Luftraum-Regelungen, untergegangen, um das es mir mit meiner Themenerstellung ging, und um das es auch der ehrwürdigen NZZ ging.

 

Ich weiss nicht, ob hier das Nebenthema "Portokasse" deshalb entstanden ist, weil dieser Begriff heutzutage nicht mehr bekannt wäre. Wäre ja möglich, heute, wo wir uns ja mit lauter "imho", "afaik", "lg", "4u" usw. - nebst allen "rwy", "star" "tow" "qnh" usf. verständigen (müssen/dürfen...). Es ist jedenfalls gar noch nicht so lange her, das galt im allerentferntesten Fall noch für unsere Eltern, dass tatsächlich eine Portokasse vorhanden war, wo sich wirklich etwas wenig Geld darin befand, um damit die damals noch physisch aufzuklebenden Briefmarken usw. bezahlen zu können. Ok, mein oben erwähnter Ausdruck "Gutbetuchte" reicht jetzt schon etwas weiter zurück.

 

Und da fand ich die Reaktionen von einfachen Privatpiloten von single props halt schon egozentrisch und realitätsfremd. Egozentrisch deshalb, weil sie den NZZ-Artikel zum Anlass nehmen, sich zu beklagen, wenn sie ein paar Hunderter eben nicht so locker in der Hosentasche rumliegen haben. Anstatt sich darüber zu freuen, dass sie ein wunderbar schönes und zudem immer noch relativ wenigen Leuten ermöglichtes Hobby pflegen können. Und realitätsfremd deshalb, weil sie sich in diesem Artikel automatisch als Mitglieder der Flugbranche angesprochen fühlten, was hier jedoch bestimmt nicht beabsichtigt war, da ist ganz klar von einer tausendfach reicheren Schicht die Rede.

 

 

 

An Fritz (Posting # 13) (...)

 

Ich darf dir feierlich bestätigen, dass ich den Artikel überhaupt gelesen habe, ja.

 

Es steht in diesem Artikel zum Beispiel schon als Titel

"Als eine F/A-18 eine Boeing abfing"

und sogar als Untertitel

"Maschine eines russischen Wodka-Milliardärs verletzte 2011 den Luftraum über Davos"

 

Dann steht als Legende zum Bildeli

"Wurde am 29. Januar 2011 bei der Landung in Samedan von einem Kampfjet verfolgt: Boeing 737."

und

"Patrouillen der Luftwaffe müssen während des WEF nicht nur wegen Kleinflugzeugen aufsteigen. Im letzten Jahr wurde eine Boeing 737 zum Flughafen Samedan eskortiert."

 

Weiter unten geht es dann weiter im Text mit

"In einem Fall ging es jedoch um eine Boeing 737, wie die Bundesanwaltschaft (BA) auf Anfrage von NZZ Online bestätigt."

 

usw. usw.

 

Aber danke für deine fürsorgliche Nachfrage. Und beste Grüsse an Dieter Nuhr, gäll!

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P(ilot): Wir sind leider erst 15 Minuten später in Samedan!

M(ultimilliardär): Warum?

P: Weil wir wegen des gesperrten Luftraums einen Umweg fliegen müssen!

M: Warum?

P: Weil wir sonst 300 sfr Strafe zahlen müssten!!!

M: (sagt jetzt nichts mehr, weil er sich vor Lachen auf dem Boden kugelt)

 

Wenn der Pilot das Gespräch so führen würde, wäre er aber auch selbst schuld.

Wie hoch die Busse ist, würde mich in so einem Fall nur sehr sekundär interessieren (resp. dass sie nicht so hoch ist). Die Frage ist viel eher, welchen Einfluss das noch auf meine weitere Laufbahn haben könnte. Wenn beim 2. mal der Lappen plötzlich weg wäre, würde mich dann die tiefe Busse nur wenig trösten.

 

Aber es ist schon witzig, wie man aus einer Story von gebüssten PPL wieder nen Klassenkampf konstruieren kann.

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