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Karriereänderung mit 39?


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Hallo zusammen

 

Ich wollte mich kurz erkundigen, wie ihr meine Chancen einstuft.

 

Ich bin schon lange auf der Suche nach einem Richtungswechsel in meinem Leben. Habe einen guten Job der mich aber langweilt (Büro). Die Firma zu wechseln ist keine Lösung, da ich schliesslich auch wieder in einem Büro arbeiten würde. Ich möchte etwas Komplett anders machen, etwas was ich mit Leidenschaft machen könnte.

 

Früher wollte ich Pilot werden und bin mit 17 beim ersten Test (IAP - Ausbildung vom Bund bezahlt) leider durchgefallen. Seither verfolgt mich die Leidenschaft "Fliegen" und ich verbringe sehr viel Zeit mit PC-Fliegen, was mir enorm gefällt. Es ist wirklich eine echte Leidenschaft!

 

Die PPL wollte ich bisher nie richtig machen, da ich mich grundsätzlich für Grossraumflugzeuge interessiere und vor allem damit, Passagiere oder Waren von A nach B (via Luft) zu bringen. Also ein Mix aus Aufträgen, Fliegen und Logistik.

 

Nun habe ich folgenden "Traum" der vielleicht teils noch umsetzbar ist:

 

Ich mache meine PPL (dies sollte durchaus machbar sein, auch mit 39ig). Ich lasse mich weiter als Instruktor ausbilden und/oder arbeite bei einem Logistikunternehmen als Pilot z.B.

 

Am Anfang wäre es ideal, wenn ich mein Arbeitspensum im Büro reduzieren und es mit einem Job in der Fliegeri ergänzen könnte. Danach könnte ich mir sogar vorstellen, mein bisherige Leben ganz aufzugeben und z.B. als Buschpilot in Kanada zu landen! ;-)

 

Was meint ihr? Welche Möglichkeiten gibt es da, sich diesem Traum zu nähern? Habe ich mit 39ig überhaupt noch Chancen, in Zukunft einen Job als Pilot zu haben oder kommt nur noch Freizeipilot in Frage?

 

Bin um Eure Feedbacks sehr dankbar!

 

Gruss

François

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Salü François

 

Bevor jeder Schweizer sagt, es sei unmöglich...

Je nachdem wie weit du dafür gehen willst und kannst, ist es durchaus möglich. In Europa sehe ich kein grosses Jobangebot. In Amerika ist es hingegen denkbar. Dazu muss aber Geld bis zum CPL da sein und von da an beginnt man mit Jobs wie Skydiver absetzen, Rundflüge, etc. Man wird sehr schlecht bezahlt (auch als Copi in Airlinern gibts Löhne um die 20,000 pro Jahr).

 

Man könnte jetzt alle Steine aufzählen, die auf deinem Weg liegen. Anstelle, überlege dir einfach folgendes:

Bist du geografisch flexibel? (Schweizweit genügt, denke ich, nicht)

Hast du Geld auf der Seite um die Ausbildung in ein, zwei Schritten durchzuziehen?

Und das Wichtigste: Bist du motiviert? - Das ist meiner Meinung nach das Wichtigste Kriterium bei der Jobsuche.

 

Die Fragen würde ich mir jedenfalls überlegen. Vielleicht bin ich auch einfach naiv mit meinem "Can do attitude"... :007: Viel Glück!

 

Edit: Es gibt Piloten, die kurz nach der CPL in Kanada als "Buschpilot" fliegen. Dazu braucht man die richtige Ausbildung und Connections. Häufig passiert das allerdings nicht - zu viel Hoffnung möchte ich dir (und mir, hehe) nicht machen.

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Vielen Dank schon mal für Eure Feedbacks!

 

ArcticChiller: flexibel und motoviert wäre ich schon aber nur dann, wenn ich mehr Sicherheit hätte was die Möglichkeiten angeht. Finanziell sollte ich mir eine Ausbildung leisten können, wenn auch etwas knapp.

 

Es wäre vielleicht schon etwas gewagt, meinen (nicht schlechtbezahlten) Job hier aufzugeben und mein Glück als Berufspiloten für einen Hungerlohn zu suchen.

 

Tja, wer weiss, vielleicht haben ein paar andere positives zu berichten? ;-)

 

Grüsse

F.

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Hallo Francois,

unmöglich ist gar nichts. Die Frage aber ist, ob Du bereit bist, ein Vermögen in der Grössenordnung von ca. Fr. 80'000.-- bis Fr. 130'000.-- für die Ausbildung zu investieren um eventuell (!) irgendwo auf der Welt einen schlecht oder mässig bezahlten Job zu erhalten. Ich hab mir die gleiche Frage mit 36 Jahren auch gestellt und für mich mit Nein beantwortet. Ich lebe meinen Traum als PPL'er und Aviatik-Fan aus, habe einen guten Job und meinen Entscheid nie bereut. Denn neben dem Fliegen gibt es auch noch ein anderes Leben. Aber warum gleich einen Grundsatzentscheid fällen? Mach doch mal die PPL-Ausbildung und schau danach, ob Du noch weiter Gefallen am Fliegen findest. Falls ja, kannst Du dich weiter zum CPL ausbilden lassen, falls Nein, hast Du ein begeisterndes Hobby! Und denk daran: es ist ein Luxus, Fliegen zu gehen wenn man mag und es ist eine Last, Fliegen zu gehen wenn man muss.

 

Gruss Reto

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Hallo Francois,

unmöglich ist gar nichts. Die Frage aber ist, ob Du bereit bist, ein Vermögen in der Grössenordnung von ca. Fr. 80'000.-- bis Fr. 130'000.-- für die Ausbildung zu investieren um eventuell (!) irgendwo auf der Welt einen schlecht oder mässig bezahlten Job zu erhalten.

Woher hast du diese Wahnsinnszahlen? Wenn du ausschliesslich von der Schweiz sprichst, magst du Recht haben. Von Null auf bis zum Airliner würde natürlich gerne mal so teuer. Ich rechne mit bis zu 70,000 Dollar oder noch weniger in den USA (für CPL, IR, 250h TT). François, rechne am besten mit deinen eigenen Zahlen.

 

Du musst bloss wissen, ob Grossraumflugzeuge oder kleineres...

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Sali Francois

 

Deine Chancen sind klein.

Die Nachfrage nach allen möglichen Cockpitjobs ist immer noch viel grösser als das Angebot. Oft gibt es fiese Alterslimiten oder es wird viel Erfahrung verlangt.

 

Trotzdem ist nichts unmöglich. Aber ich kenne sehr viele Piloten, die mit CPL oder ATPL wieder einem "bürgerlichen" Beruf nachgehen.

 

Liebe Grüsse. Benno

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Zwei Kriterien wurden nich gar nicht genannt:

- Wenn irgendwer von Dir finanziell abhaengig ist (Familie, Kinder, Exfrau, Eltern, etc.) lass es!

- Was sagt Dein Gesundheitszustand? bekommst Du auch in zehn Jahren absehbar noch ein Class 1 medical?

 

Ohne pessimistisch sein zu wollen: Allein, dass Du die Frage hier stellst sagt mir, dass Du es nicht machen solltest. "Karriere" in der Luftfahrt wirst Du mit grosser Sicherheit nicht mehr machen. Und wenn Du der Typ waerst, dem so ziemlich Alles egal ist, so lange er endlich fliegen kann, dann wuerdest Du nicht Fragen, sonden mit dem Rucksack nach Kanada abhauen.

 

Gruss,

Florian

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Hallo,

 

ich bin 18 Jahre alt und mache gerade eine Ausbildung zum Lagerlogistiker und will unbedingt Pilot werden.

 

ich denke jeder braucht ein Ziel im Leben, ob du dieses auf geradem weg oder über umwege erreichst ist egal, solange du den ungefähren weg kennst also steck dir ein Ziel, oder auch ein paar Einzelziele und versuch diese irgentwie zu erreichen, und behalte deine Ziele für dich, wen du jedem deine Ziele im Leben sagst wird das nichts (meine meinung)

 

ach ja, schau dir mal dieses Video an :)

 

 

Mathias

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- Was sagt Dein Gesundheitszustand? bekommst Du auch in zehn Jahren absehbar noch ein Class 1 medical?

Nach FAA geht auch Class 2.

Ich finde es immer eine gute Idee, einfach mal loszuziehen und das Glück zu suchen. Nur Plan B, Zurückkehren, nicht ganz vergessen. Mache doch einfach mal die PPL, dann hast du all inclusive gerade mal 12,000 Dollar ausgegeben und weisst schon eher, ob es etwas für dich ist, oder nicht. Vielleicht macht privat Fliegen mehr Spass, als du denkst. :007:

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Ich kenne jemanden, der wurde mit >50 noch Linienpilot. War aber schon vorher tief in der Fliegerei.

Nichts ist unmöglich, aber... also ich käme nicht auf die Idee.

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Hallo

 

Es gibt einen Weg der, vorausgesetzt Du bist medizinisch und persönlich in der Lage eine Lizenz zu erwerben, mit absoluter Sicherheit ins Cockpit führt: der Erwerb eines Teils (oder des ganzen) Betriebs welcher bereits im Fluggeschäft tätig ist. Setzt natürlich etwas Kapital oder zumindest gute Connections zum Auftreiben von Kapital voraus. Nichts desto trotz gibt's in den Ländern mit riesigen Ausdehnungen (USA, Kanada, Afrika, Australien usw.) wohl haufenweise kleine und mittlere Unternehmen dieser Art welche irgendwann auch eine Nachfolgeregelung brauchen.

 

Ansonsten gibt's nur den äusserst unsicheren Weg der Jobsuche aufs Geratewohl. Ich habe in Kanada und dem südlichen Afrika Piloten getroffen die es geschafft haben. Allen gemeinsam ist, dass sie zunächst mehr oder weniger lang als Tellerwäscher, Farmhelfer, Taxifahrer o.ä. gearbeitet haben um sich über Wasser zu halten und vor Ort sein zu können. Der aus meiner Sicht erfolgreichste war ein South African Beech 1900 Käpt'n der in meinem Alter ist und nach seiner eigenen Aussage erst mit 35 mit dem Fliegen angefangen hat.

 

Markus

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Ich bedanke mich vorerst mal bei allen für die vielen tollen Antworten und Meinungen.

 

Ich denke auch, dass vorerst das Beste ist, die Privatpilot-Lizenz zu machen und danach zu schauen, ohne gleich sofort alles auf den Kopf zu stellen.

 

Viele Grüsse

François

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...und immmer dran denken.... in den meissten Fällen stehen einem dann die jeweiligen Einwanderungsbehörden im Weg ....ein, oftmals unüberwindbares Hinderniss ....war bei mir auch so ..... es sei denn, Du lässt dich von jemandem im Land Deiner Träume adoptieren ... :005:

 

Gruässss

Andy :D

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In Amerika wirds sehr sehr schwer, doch in Kanada ists möglich. Tipp, in Kanada kostet das PPL ca. 14000 Dollar, also doppelt so viel wie in den USA.

 

Hier noch ein interessanter Thread auf PPRuNe: Modular is much cheaper than Integrated - - LOOK

Dort geht es darum, dass es viel günstiger ist, sich seine Ausbildung selbst zusammenzustellen. Es gibt ja Schulen, die einen bis zur ATPL bringen. Viele Piloten listen im Thread ihre Ausbildungskosten auf. Das gibt dir ein gutes Bild der Lage.

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Florian, die ganze PPL in den USA oder Kanada zu machen ist sicher günstiger als in der CH aber lohnt sich das für jemand wie mich, der nur 5 Wochen Ferien im Jahr hat? Es würde mich schon enorm reizen...

 

Oder kann ich einen Teil (Theorie) in der CH absolvieren und dann in Kanada beenden (um nicht so lange Ferien zu nehmen) ? Es bliebe sowieso noch das Problem, die Lizenz in der CH annerkennen zu lassen (wenn ich Dein Blog richtig gelesen habe) ;-)

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Gast Hans Fuchs
nur 5 Wochen Ferien im Jahr hat? Es würde mich schon enorm reizen...

Es bliebe sowieso noch das Problem, die Lizenz in der CH annerkennen zu lassen

François

 

Sowohl finaziell als auch zeitlich sollte man nicht aus dem letzten Loch pfeifen, wenn man Fliegen lernt.

 

Wenn nachher zunächst hauptsächlich in der Schweiz geflogen wird (Aufbau von Erfahrung), dann macht Ausbildung in den USA oder Kanada nicht wirklich Sinn.

 

Zudem: Schnellbleichen innert 5 Wochen sind zwar möglich, aber wirklich seriös ist diese Vorgehensweise nicht. Wenn quasi alle Flugstunden bis zur Prüfung am Stück abgeflogen werden, bleibt einfach weniger hängen als wenn man sie über 6 bis 12 Monate verteilt.

 

Hans

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Wenn du privat Fliegen möchtest, dann ist es egal, in welchem Land du die PPL machst. In einer Schweizer Flugschule ersparst du dir natürlich das Conversion-Theater. Der Grund, weshalb ich die Schweiz nicht als Option sehe, ist das Jobangebot. Als Fluglehrer findet man vielleicht etwas. Aber Cargoflüge? Ich denke nicht.

 

Oder kann ich einen Teil (Theorie) in der CH absolvieren und dann in Kanada beenden (um nicht so lange Ferien zu nehmen) ?

Die Theorie kannst du zu Hause lernen und dann gleich zur Prüfung gehen. 5 Wochen können reichen. Ich hatte 8 Wochen und fand das Tempo perfekt. In meinen letzten Posts hatte ich im Hinterkopf, du möchtest deinen Job kündigen und von Null auf Hundert (CPL IR ME 250h Total Time). :007: Da hab ich wohl etwas zu viel zwischen den Zeilen lesen wollen. :D

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Sowohl finaziell als auch zeitlich sollte man nicht aus dem letzten Loch pfeifen, wenn man Fliegen lernt.

Bei Flugausbildungen gibt es zwei Gesetzmässigkeiten:

-Es dauert immer länger als erwartet.

-Es wird immer teurer als erwartet.

 

Auch mit den anderen Aussagen hat Hans - meiner Meinung nach - völlig recht.

 

Fluglehrer wird man auch nicht von heute auf morgen. Es wird einiges vorausgesetzt, und man muss von einer Flugschule eine Anstellung erhalten.

 

L.G. Benno

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Zusaetzlich zu dem was Hans gesagt hat, wuerde ich bei der Wahl des Ausbildungsortes zusaetzlich bedenken: Auch Flugstunden sind Stunden, in denen man fliegt.

 

Betreibt man Fliegen als Hobby und nicht um Geld zu verdienen, dann ist es doch relativ egal, ob die Ausbildung 12 Monate dauert - es sind 12 Monate, in denen man sich regelmaessig mit seinem Hobby beschaeftigt und seinen Hintern in die Luft bekommt!

Auch der scheinbare Preisvorteil der USA relativiert sich da: Auf's Jahr betrachtet muss man in der Crashkurs-Variante die 4 Wochen in den USA und dann 11 Monate fliegen in der Schweiz bezahlen, wenn man das zu Hause macht, dann nur die Ausbildung, die sich ueber einen laengeren Zeitraum verteilt. Klar, man hat in der ersten Variante am Ende des Jahres mehr Flugstunden - aber zumindest fuer mich bedeutet Fliegen als Hobby nicht zwangslaeufig, die Anzahl der Stunden zu maximieren - und sehr viele Kollegen haben auch so waehrend ihres Ausbildungsjahres deutlich mehr Stunden, als sie danach pro Jahr zusammenfliegen...

 

Gruss,

Florian

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Hi René

 

Hab dort mal reingeschaut und das gefunden:

 

Hier im Forum haben wir leider wenige Realpiloten, ich kann dir empfehlen, im flightforum (http://www.flightforum.ch) diese Frage zu stellen, dort wimmelt es nur von Realpiloten, darüberhinaus aus allen Teilen der Erde und von allen Airlines.

 

:)

 

Gruss

Urs

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Hallo Francois,

 

39 ist ein Alter, wo man gern noch mal von vorne anfangen würde und alles bisherige zurücklassen möchte. Die Phase geht übrigens noch länger, also bereite Dich schonmal darauf vor. :p Mit 49 ist's auch nicht besser.

 

Generell würde ich sagen, die meisten Argumente sind hier schon gefallen. In Deinem Alter (und bis Du soweit bist, dass Du auf Jobsuche gehen könntest, hast Du die magischen 40 eh schon überschritten) kannst allenfalls noch damit rechnen, in einer Exec Bude wo alle anderen davongelaufen sind für einen Hungerlohn oder mit Draufzahlen nen Arbeitsplatz zu finden. Airlines stellen in der Regel nach 35 keinen mehr als Anfänger ein, allenfalls direct Entry Leute mit einigen tausend Stunden und Type Rating. Du kannst auch probieren, Dir ein solches zu kaufen, auch das gibt's heute für genügend Kleingeld, und dann vielleicht bei einem Low Cost Carrier als FO noch einsteigen, auch das mit geringem Lohn und faktisch kaum noch Upgrade Aussichten. So sieht die heutige Industrie aus. 39 ist Alteisen für einen Neueinsteiger, der Zug ist vor 15 Jahren abgefahren.

 

Daher denke ich, Deine Idee mal PPL zu machen passt durchaus, am besten mit Leuten,die selber als Profis arbeiten auf Linie oder VIP Fliegerei als FI's, und dann mal schauen, was wird. Erstens verlierst Du damit nix, denn ein PPL kann auch sehr viel Freude machen, zweitens können Dir diese Leute durchaus auch weiterhelfen wenn's um die höhere Ausbildung geht und haben Einsicht in die "Szene", d.h. sie wissen sehr viel mehr als die meisten hier was wirklich abgeht.

 

Im übrigen macht es aber sehr viel Sinn, mit 39 wenn das Ziehen der Midlife Crisis langsam greift, mal sich wirklich noch einen heftigen Schub zu geben und anfangen, das Leben zu geniessen. Speziell wenn dafür nun endlich die nötigen Mittel da sind und man etwas Freiheit geniesst. Und ein PPL oder allenfalls später CPL/IR kann da genau das Richtige sein,solange man dies nicht mit der Prämisse tut, als Kapitän auf einem Langstreckenjet zu enden.

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Hallo Urs

 

Im übrigen macht es aber sehr viel Sinn, mit 39 wenn das Ziehen der Midlife Crisis langsam greift, mal sich wirklich noch einen heftigen Schub zu geben und anfangen, das Leben zu geniessen. Speziell wenn dafür nun endlich die nötigen Mittel da sind und man etwas Freiheit geniesst. Und ein PPL oder allenfalls später CPL/IR kann da genau das Richtige sein,solange man dies nicht mit der Prämisse tut, als Kapitän auf einem Langstreckenjet zu enden.

 

Grundsätzlich stimme ich Dir zu, dies funktioniert aber nur so lange es im alten Job so einigermassen erträglich ist. Man kann einen Job der einem nicht gefällt oder mit den Jahren langweilig geworden ist bis zu einem gewissen Mass mit einem Hobby wie der Fliegerei kompensieren aber eben nur bis zu einem gewissen Mass.

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