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Erfahrungen Brushless im Wasser...?


DNovet

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Hoi zäme!

 

Ich frage mich ein weiteres mal zu einem Thema, welches eigentlich Anwendung in einer anderen Disziplin finden würde, und hätte gerne eure Meinung dazu gehört...!

 

Kernfrage:

Kann ein moderner Brushless-Motor, sei's jetzt ein Aussen- oder Innen-Läufer, für eine längere Zeit unter Wasser betrieben werden, ohne Schaden zu nehmen?

 

Grundlegend sollte dies ja funktionieren, Wicklungen sind lackbeschichteter Kupferdraht, Magnet-Kleber wie auch Gehäuse und sonstiger Kribambel sind ja wasserfest, und die wenigsten Hersteller verwenden Wasserfarbe...

Kühlung beinahe optimal gelöst, da das Gehäuse geflutet wird.

Ansteuerung über "normalen" ESC sollte auch klappen, da diese heutzutage einerseits sensibel sind aber jeweils auch einen grossen Bereich von möglichen Motoren abdecken. Wäre aber natürlich noch auszutesten, ob dies auch wirklich so funktioniert.

 

Grundlegend dazu:

- Kugellager würden die bestehenden aus chinesischem Gartenzaun-Stahl gegen solche aus Keramik getauscht, um Korrosion vorzubeugen.

- Zuleitungen werden trocken gelegt oder entsprechend isoliert.

- Der Betrieb läuft im Niedertourigen Bereich, mechanische Ausgangsdrehzahl um 800 bis 1000RPM.

- Speisung, respektive Nennspannung 12V oder 24V.

- Auch würde es sich höchstwahrscheinlich um einen hochpoligen Aussenläufer handeln, um die Ströme im überschaubaren Rahmen zu behalten. Ob die effektive mechanische Ausgangsdrehzahl mechanisch durch Getriebe oder elektrisch über Polzahl (bevorzugt) oder durch beides kombiniert geschieht, sei noch nicht festglegt. Denn bei der elektrischen Untersetzung durch die Polzahl hätte der Motor irgenwas zwischen 20 und 50kV, man finde ein solches Modörsche erstmal...

 

Daher erst mal die grundlegende Frage:

Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Betrieb von Brushlessmotoren direkt im Wasser...?

 

Liebe Gruess,

Dani

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hey dan!

 

planst du ein elektrisches james-bond-unterwasser-tauch-taxi ;-)

hab da heute grad so eins auf einer messe gesehen... sah aber aus als wäre der motor im gehäuse und nicht im wasser....

 

cu bernie

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Sali Dani

 

Ich habe zwar keine Erfahrung damit, sehe aber noch ein eventuelles Problem:

 

Mit dem Wasser zwischen Rotor und Stator könnte es einen Effekt, ähnlich einer Hydraulik-Kupplung oder -Bremse, geben. V.A. wenn es zwischen den Rotor-Magneten kleine Spalten hat. Somit würde der Wirkungsgrad des Antriebs, evtl. sogar exponentiell, abnehmen.

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Sali Dani

 

Denk einfach an folgendes:

 

Die drei Leiter der einzelnen Phasen die in den Motor reingehen, sind an die einzelnen Wicklungen angelötet ... und diese Lötstelle (bin mir nahezu 100% sicher) sind nicht wasserdicht gedichtet. Habe selber im Motorenbau gearbeitet (allerdings bei den Grossen). Du würdest ziemlich sicher, wenn nicht gleich am Anfang, irgendwann in einen Phasenschluss (Kurzschluss zwischen den Phasen) reinlaufen.

 

Zumal das Problem das Foxdelta (richtiger Name?) beschreibt mit der "Wasserkupplung", sicherlich vorhanden ist.

 

Gruess Marcel

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