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New York - Ein Rückblick auf das Highlight des Jahres (26x800px)


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Geschrieben

Hey Leute!

 

Das nahende Ende des Jahres 2011 ermuntert mich dazu, euch nochmals auf eine kleine Foto-Tour durch mein touristisches Highlight der letzten 365 Tage (mindestens – eher jedoch der letzten knapp 21 Jahre) mitzunehmen. Wie ihr euch sicher noch erinnert, habe ich im März im Rahmen einer Weltumrundung Halt in New York gemacht (ich berichtete; allerdings habe ich damals hier im FF meine Berichte nur verlinkt). Und auch wenn mich die Stadt zunächst nicht in begeistertes Jubeln ausbrechen ließ, hat mich die Faszination inzwischen umso mehr gepackt! Und was diese Faszination ausmacht, versuche ich mit nun folgendem Text und (bisher noch nicht gezeigten Bildern) zu verdeutlichen.

 

New York ist vollgestopft mit Highlights und Superlativen, von denen man vorher viel lesen, die man sich aber nicht im Ansatz vorstellen kann, wenn man sie nicht gesehen hat. Und somit fange ich mit dem an, was für mich am eindrücklichsten war: die Aussichtsterrassen auf dem Rockefeller Center. Die Plattformen befinden sich auf dem mit 259 Metern höchsten Gebäude des Rockefeller Centers und zehnthöchsten Wolkenkratzers New Yorks. Und schon die Aufzugfahrt nach oben ist eindrücklich: 67 Stockwerke passiert man innerhalb von ca. 39 Sekunden, den Blick meist nach oben auf die Glasdecke der Kabine gerichtet, durch die man den gesamten beleuchteten Schacht vorbeirasen sieht.

 

 

Dem, der sich danach aus dem Aufzug hinaus- und an den Souvenirshops vorbeigezwängt hat, eröffnet sich mit dem ersten Blick aus der Scheibe ein atemberaubender Blick.

 

Der Central Park liegt einem von hier aus praktisch direkt zu Füßen. Auch und vor allem in der Nacht gibt er – wie ich finde – mit den hell erleuchteten Straßen, die ihn durchkreuzen, ein gutes Bild ab!

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Alleine schon der Abstecher zur (dunkel-)blauen Stunde auf das RC macht den Besuch New Yorks lohnenswert!

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’Top of the Rock’ hat zwei entscheidende Vorteile gegenüber der Aussichtsterrasse des Empire State Buildings: zum einen hat man von hier aus weder Fensterscheiben, noch Zäune, die das Fotografieren mit dem Stativ unnötig erschweren; zum anderen kann man auch das Wahrzeichen Empire State Building höchstselbst ästethisch auf der Speicherkarte bannen!

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Und auch obwohl dieser Richtungsweiser eine nette Orientierungshilfe darstellt, so dachte ich schon damals und glaube ich noch heute, dass die beiden dort unten eindeutig falsche Prioritäten bei der Wahl ihres Fotomotives setzten!

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Trotzdem diese Bilder für sich schon eindrücklich genug sind, transportieren sie doch nur einen Teil der Faszination, die dieses Erlebnis ausmachte. Man betritt das Rockefeller Center von der überfüllten, hektischen und lauten Straße aus, wird innerhalb von Sekunden in mehrere hundert Meter Höhe gebracht und tritt wieder nach draußen; und man findet sich wieder in absoluter Ruhe und Gelassenheit - sehr eindrücklich!

 

Und da ich mich nicht entscheiden kann, was das Nächstbeeindruckendste in dieser Stadt war und ist, mache ich einfach mal weiter mit meinem Hotel – schließlich habe ich hierüber auch im ersten New York – Bericht kaum ein Wort verloren. Beim ‚Holiday Inn Express Times Square‘ gibt es bei der Buchung die Möglichkeit für einen vergleichsweise geringen Aufpreis ein Zimmer mit ‚City View‘ zu buchen. Diese Zimmer liegen zwischen dem 30. und 36. Stockwerk und bieten vermeintlich allesamt eine schöne Weitsicht – wenn nicht, wie in meinem Fall, ein 45-stöckiges Haus auf der anderen Straßenseite liegen würde. Da ich aber trotzdem den Hudson River und das belebte Treiben an der Zu- und Abfahrt des zentralen Busterminals sehen konnte, war das halb so wild!

 

Das hier ist besagte Zu- und Ausfahrt. Sämtliche Überlandbusse, die New York ansteuern, fuhren an mir vorbei. Morgens um halb acht zählte ich regelmäßig über 40(!!!) Busse, die gleichzeitig(!!!) auf dieser Brücke im Stau standen. Den Schlaf raubte es mir trotzdem nicht, da im 33. Stockwerk selbst bei leicht geöffnetem Fenster der Lärm deutlich gedämpft ist!

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Hier kann man im Hintergrund einen Blick auf den Hudson erhaschen.

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Das Hotel ist – egal ob mit oder ohne ‚City View‘ – absolut empfehlenswert. Der Preis, der während der Ferienzeiten recht gesalzen daherkommt, rentiert sich definitiv, hat man doch nur 5 Gehminuten zu Times Square und Madison Square Garden! (Und auch das Wasser im Badezimmer kommt in diesen luftigen Höhen ohne Verzögerung an – anders als in Hong Kong, wo man bereits im 16. Stock mit deutlich verringertem Wasserdruck zu kämpfen hat!

 

Das Hotel von außen.

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Als nächstes mache ich einen Abstecher in den Madison Square Garden. Denn auch das Basketballspiel zwischen ‚meinen‘ Knicks und Utah Jazz ist mir nachhaltig im Gedächtnis geblieben!

 

Hier steigt gerade Carmelo Anthony zu einem – selbstredend vollstreckten – Zweipunktewurf in die Luft. (Im Hintergrund mit hellem Hut zu sehen: die leider vor Kurzem verstorbene Boxlegende ‚Smoking Joe‘ Frazier.)

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Auch das Basketballspiel und die Stimmung im Umfeld – vor, während und nach – dem Spiel haben mich beeindruckt!

 

Und auch im Streifzug durch NYC sieht und hört man allerhand Beeindruckendes, was in seiner Gesamtheit gar nicht wiederzugeben ist. Im Ansatz versuche ich es trotzdem:

 

Zunächst einmal dieser Blick die achte Straße hoch gen Central Park (wenige Meter von meinem Hotel entfernt). Mittig ist der ‚New York Times Tower‘ zu sehen, der mit seinen 319 Metern zusammen mit dem Chrysler Building das dritthöchste Gebäude der Stadt ist (das neue World Trade Center außen vor gelassen!). Das massive Stahlgerüst auf der linken Seite gehört übrigens zu der Fassade des Busterminals.

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Ebenfalls beeindruckend: diese schmale Gasse zwischen zwei Hochhäusern im Financial District und die kleine Brücke, die die beiden Gebäude in großer Höhe verbindet.

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Einen ewig frommen Wunsch des ‚Department of Environmental Protection‘ stellt wohl dieses Schild dar. Halten tut sich bisweilen niemand daran!

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Nicht fehlen darf der Times Square. (Für die, die einen New York – Trip planen: in der Nähe befindet sich ein kleines asiatisches Restaurant, in dem es ein günstiges und – ungelogen – perfektes AYCE-Buffet gibt!)

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Viel Krach machen – neben dem Dauergehupe – auch diese Kollegen hier! In den Häuserschluchten stehen und einen Löschzug vorbeifahren hören… auch das ist definitiv ein währendes Erlebnis!

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Die Werbung am Times Square – ein verzweifelter Versuch meinerseits, künstlerisch zu wirken.

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Und ebenfalls im Gedächtnis hängen geblieben sind Gebäude dieser Art mit krummer Fassade.

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Hier stand ich direkt unter dem Gebäude!

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Kirchen spielen in New York City eine große Rolle. Hier zu sehen ist die St. Patrick‘s Cathedral –

allerdings nicht wie gewohnt die Frontansicht.

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Besonders überrascht war ich dann von diesem Anblick in all der Hektik: Pfarrer und Küster begrüßen die Besucher des Aschermittwochsgottesdienstes persönlich per Handschlag! Und ebenfalls erwähnenswert finde ich, wie viele Leute man an diesem Nachmittag mit einem Aschekreuz auf der Stirn sah – sprich: sehr viele New Yorker scheinen (regelmäßig) zur Kirche zu gehen!

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Derweil ist das Empire State Building in ganz New York allgegenwärtig. Auch auf vielen meiner Fotos ist es drauf, ohne dass ich es beim Fotografieren bemerkt hätte! Hier ist es vom Hudson-Ufer in Greenwich Village aus zu sehen.

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Und zum Schluss meines Streifzugs durch NYC: kleine Parks sind ein typischer Anblick und wissen zwischen den Häuserschluchten doch zu gefallen!

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Der Fußmarsch durch New York bietet Bilder und Berichte für viele weitere Seiten.

 

An dieser Stelle möchte ich aber nochmal hoch hinaus. Denn was bis dato gänzlich fehlt ist der Blick vom Empire State Building. Auch hier eröffnen sich faszinierende Blicke auf Manhattan. Und die gibt es jetzt zu sehen – quasi für die, die bis hierhin durchgehalten haben!

 

In der Bildmitte sind die Turmspitzen der St. Patrick’s Cathedral zu sehen – und um es für euch in eine Relation zu setzen: die Kathedrale ist 101 Meter hoch und verschwindet optisch doch fast gänzlich in dem Meer aus Häusern – wiederrum faszinierend!

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Und zum Abschluss zeige ich euch noch Bilder vom unerschöpflichen Häuserwald (und danach gehen mir so langsam aber sicher die Worte dafür aus!)

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Und ein kleines bearbeitungstechnisches Experiment zum Schluss:

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Das war also nun mein Rückblick auf mein Highlight 2011. Wobei auch die Reise nach Hong Kong durchaus eines ergänzenden Bericht würdig wäre – ich werde ihn schreiben, wenn das Interesse besteht.

New York aber war die absolut genialste Stadt, die ich bis dato bereist habe. Ich hoffe, ein wenig meiner Faszination für diese Stadt in eure Arbeits- oder Wohnzimmer (oder wo auch immer ihr den Bericht lest) transportiert zu haben.

 

[Die Größe der Bilder bitte ich wie immer zu entschuldigen. Ich lade sie so hoch, dass ich sie für jegliche Berichte in mehreren Foren nutzen kann!]

 

Zum Schluss wünsche ich euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Geschrieben

Vielen Dank für die tollen Fotos – ich kann Deine Faszination für NYC sehr gut nachempfinden, denn es geht mir nicht anders. Wir waren bisher zweimal dort und sind jedes Mal von dort zu einer Kreuzfahrt gestartet. Ich kann jedem nur empfehlen, NYC mal mit dem Schiff anzufahren. Eine sagenhafte Stimmung, wenn man frühmorgens an Deck steht und an der Freiheitsstatue vorüber gleitet.

 

Gruß,

Dennis.

Geschrieben

New York ist einfach DIE Stadt schlechthin! :)

 

Da gibt es nichts, was es nicht gibt...

 

Freue mich schon ungemein auf den kommenden Monat, da wird das Dutzend voll gemacht (wenn auch nur auf Stippvisite)! :cool:

 

Vielen Dank für deinen überaus gelungenen Bericht!

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