cosy Geschrieben 15. Februar 2019 Geschrieben 15. Februar 2019 (bearbeitet) On 1/26/2019 at 11:14 AM, Gulfstream said: Bei Supermächten allenfalls nicht, aber die haben ja auch praktisch endlose Budgets Ja, eben: Ungedecktes Budgetdefizit der USA: (Schulden minus Werte, Rücklagen(Gold, anderes..) 22'000'000 Mio. USD Das sind 44 Millionen Tonnen in 100-Dollarscheinen. Oder: 10 Mio. km Stapel (wieder dia 100 USD, die grössten Stückelung dieser Währung) dies ist 26.2 x die Entfernung Mond-Erde oder 785 mal der Erddurchmesser. Da wird mir schwindlig.. Bearbeitet 15. Februar 2019 von cosy 3 1 Zitieren
kruser Geschrieben 15. Februar 2019 Geschrieben 15. Februar 2019 (bearbeitet) ". ..aber die haben ja auch praktisch endlose Budgets.. ." Das meinen die auch nur bis der "Chlapf" dann eintritt. Auch unsere NationalBank glaubt ja (noch) im Krisenfall dann halt "Geld aus dem Nicht's" schöpfen zu können, endlos! (Kürzliches Interview NZZ mit Jordan) Interessant jedenfalls: Seit 65J geht's bergauf, brummt Wirtschaft und alles. Ergebnis? Alle Staaten versinken in Schulden, die einen etwas weniger, andere total. USA sind ja eigentlich schon länger bankrott: Die grotesken Theateraufführungen dort erinnern mich stark an's Märchen mit dem Kaiser ohne Kleider.. trotzdem, hi jens Bearbeitet 17. Februar 2019 von kruser Zitieren
Gulfstream Geschrieben 15. Februar 2019 Geschrieben 15. Februar 2019 Italien ist seit 30 Jahren bankrott...Aber du sagst was Interessantes: stimmt, im Grundsatz gehts seit 50 Jahren + nach oben.... Aber die Staaten sind komplett verschuldet....Wahnsinn....Markus Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk Zitieren
Hunter58 Geschrieben 16. Februar 2019 Geschrieben 16. Februar 2019 Wichtig ist nicht wie verschuldet der Staat ist oder nicht, das hat auch damit zu tun wieviel Gelb man dem Staat geben will. Wichtiger ist wie lange die Wirtschaft arbeiten müsste im die Schulden zurückzuzahlen oder wieviel prozent der privaten Vermögen gezahlt werden müssten um die Schulden zu begleichen. Unter dieser Metrik können die USA noch viele Schulden machen, ja selbst Italien steht nicht so schlecht da. Frankreich und Spanien können allerdings gleich einpacken... Zitieren
kruser Geschrieben 17. Februar 2019 Geschrieben 17. Februar 2019 Hm, dann warten wir mal ab und schauen, wie lange die USA noch grossmäulerisch die restliche Welt bespucken kann.. jens Zitieren
cosy Geschrieben 18. Februar 2019 Geschrieben 18. Februar 2019 (bearbeitet) On 2/16/2019 at 2:29 PM, Hunter58 said: Wichtig ist nicht wie verschuldet der Staat ist oder nicht, das hat auch damit zu tun wieviel Gelb man dem Staat geben will. Wichtiger ist wie lange die Wirtschaft arbeiten müsste im die Schulden zurückzuzahlen oder wieviel prozent der privaten Vermögen gezahlt werden müssten um die Schulden zu begleichen. Unter dieser Metrik können die USA noch viele Schulden machen, ja selbst Italien steht nicht so schlecht da. Frankreich und Spanien können allerdings gleich einpacken... Genau diese Fehlüberlegung ist der reflexartige Verteidigungsschritt der "ewigen Wachstumsraten-wenn-nicht-dann Teuerung -wenn-nicht-dann Geldentwertung wenn-nicht-dann Kriegsbeute" -Macher! Die einzige und ehrliche Methode wäre, die Geldmenge M0 durch die Summe der jährlichen Steuersubstrate zu teilne, um zu sehen wieviele Jahre (-hunderte) die USA oder auch GB Rückzahlungen leisten müsste. Dabei ist dies auch völlig unrealistisch optimistisch, denn er könnte ja seine eigentlichen Aufwendungen während der Schuldentilgung nicht mehr erfüllen.. Historisch gibt es ja Belege, wie ein Missverhältnis zwischen Geldmenge im Umlauf und Steuersubstrat sich auswirkt: Es ist übrigens bald 100 Jahre her, als in Deutschland eine Briefmarke für einen Normalbrief 1 Milliarde Reichsmark kostete (10^9), während dem in der Schweiz ein Brief mit 15 bis 20 Rp. Marke (Postkarte -.10) und in Österreich und Liechtenstein mit 55 Heller (100stel der Krone) unterwegs war. Faktor 1:10 Milliarden oder 1:2 Milliarden...) Es kann sich jeder selbst die Gedanken machen.. Bearbeitet 6. Januar 2021 von cosy 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 18. Februar 2019 Geschrieben 18. Februar 2019 (bearbeitet) @cosy: Gib's auf, mit solchen Infos und Hinweisen macht man sich nur als "Negativist", "Pessimist", "Weltuntergangs-Freak" und dgl. unbeliebt. Die Leute wollen weiterhin den mittelständischen Traum leben... Ich empfehle diesen Vortrag als "nette" Unterhaltung. Wer keine Zeit hat, kann das Intro (die ersten 11 Minuten) sich anhören, das reicht schon. Man beachte die versteinerten Minen im Auditorium. Hinweis: Im Intro geht es darum zu erkennen, wie sehr Errungenschaften und Innovationen aus dem Militär beispielsweise im Smartphone stecken; für viele nix Neues - ja. Ich hätte auch gerne so eine Reputation, um bei offenen Veranstaltungen so vielen Leuten solche Themen vor den Latz zu knallen. Ich wäre aber ein wenig lustiger... Bearbeitet 18. Februar 2019 von Phoenix 2.0 Zitieren
cosy Geschrieben 19. Februar 2019 Geschrieben 19. Februar 2019 On 2/18/2019 at 2:08 PM, Phoenix 2.0 said: @cosy: Gib's auf, mit solchen Infos und Hinweisen macht man sich nur als "Negativist", "Pessimist", "Weltuntergangs-Freak" und dgl. unbeliebt. Die Leute wollen weiterhin den mittelständischen Traum leben... Danke für die moralische Leitplanke. Ein Verhaltensforscher (ich weiss jetzt nicht grad so aus dem Hirn wie er hiess), sagte einmal, als er nach seinen nachhaltigsten Erkenntnissen aus seiner Forschungsarbeit gefragt wurde (in etwa): " Was mich zutiefst iritiert hat, ist dass die Menschen nur mit viel Mühe überzeugt werden können, dass sie hereingelegt wurden. Jedoch diesselben Probanden sehr leicht im Experiment sich vom Schwindel überzeugen liessen" (heute würde man Fake sagen).... 1 Zitieren
cosy Geschrieben 19. Februar 2019 Geschrieben 19. Februar 2019 On 2/18/2019 at 2:08 PM, Phoenix 2.0 said: diesen Vortrag als "nette" Unterhaltung Ich habe grossen Respekt for Friedman, aber in diesem Video hat er eine sehr voreingenommene Haltung, und ..mein Reflexgedanke.. typisch Ami: alles wurde von Amerikanern eingeführt und erfunden. Und immer für das Militär oder die Rüstungsindustrie. Im Rest der Welt ist das halt nicht so. Sowohl im IT Bereich hat er sich geirrt, und besonders auch in der TELCO: Das weltweit erste portable Telefonnetz hat Autophon (später ASCOM) in Zürich aufgebaut. Die Entwicklung begann in den letzten Kriegsjahren, die Bauarbeiten entlang der Autobahn für die Sender deren Verkabelung begannen 1952. Das war sozusagen NATEL V.0. Friedman sagte, das Cellphone sei 1985 von den Amis für den Irakkrieg gebaut worden. Möglich aus ihrer Sicht, aber da waren wir schon in der kommerziellen ENDphase der dritten Generation (Natel B) , und zwei Jahre später startete das NATEL C 1987 - die vierte und letzte Generation mit analoger Funktechnik. Ich weiss, schon, wenn man's genau nimmt leidet man darunter... Zitieren
cosy Geschrieben 19. Februar 2019 Geschrieben 19. Februar 2019 sorry, hier noch NATEL A, 1978 http://www.tagesanzeiger.ch/digital/mobil/Swisscom-laesst-das-Natel-sterben/story/23314888 Drahtlose Telefonverbindung im Festnetz, 1942 (Hasler AG, Bern) https://www.sarganserland-walensee.ch/radio_tv_historisch/AM_Sender/drahtlose_huetten_telefone.html Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 19. Februar 2019 Geschrieben 19. Februar 2019 (bearbeitet) Ja, der Vortrag des öfteren tendenziell, nicht nur bei inhaltlichen Details (Danke für den Mobil-Hinweis). Mich stört, dass er die Youngsters (Millenials) offenbar allzu enthusiastisch erschüttern will, indem er ihnen im Intro mehrmals unterstellt, sich allzu "cool" vorzukommen. Er genießt es dann sichtlich (verhaltenes Lach-Schnaufen in das schlecht ge-gatete Mikro), dies sofort zu entzaubern. Humoristisch ebenfalls nicht ganz gelungen. Aber die Thematik ist prinzipiell interessant und plakativ aufbereitet, wenn man noch keinen oder wenig Background hat. Gruss Johannes Bearbeitet 16. April 2019 von Phoenix 2.0 1 1 Zitieren
cosy Geschrieben 23. Februar 2019 Geschrieben 23. Februar 2019 On 2/19/2019 at 7:45 PM, Phoenix 2.0 said: Wen solche Themen interessieren, den empfehle ich, in der Geschichte des Silicon Valley zu graben, dessen Connections zu Teilen der sog. Gegenkultur der 60er Jahre, sowie zum militärisch-akademisch-industriellen Komplex zu erfassen. Sehr interessant, und ohne jegliche VTs. Von der post-WW2 Ära, dem Kalten Krieg über die Kybernetik zum Back-to-the-Land-Movement, von dort zum Whole Earth Catalogue, weiter zur WELL und schlussendlich zum Silicon Valley, dem Internet und dem Wired-Magazin. Dabei stolpert man über viele bekannte Fragmente, die sich am Ende zu einem Ganzen ergeben (u. a. die Geschichte vom Ex-"Hippie" Steve Jobs, Xerox PARC, dem ersten MacIntosh, usw.), welches wiederum in einem Big Picture eingebettet ist. ..und wer daran interessiert ist, diese neuzeitliche Geschichte zum Anfassen und nachfühlen zu erleben, der geht ins Computermuseum ENTER nach Solothurn. Das ist die weltweit grösste Sammlung noch laufender Computer, ergänzt mit der Geschichte der Telecom und Elektronik. Hoch interessant- z.B. um den eigenen Kindern die e-Welt zu vermitteln, in der wir Kinder des Vor-Internetzeitalters geboren sind. Ist nur ein Katzensprung von Grenchen LSZG weg, übrigens auch irrsinnig schön, dem Aareufer entlang von Grenchen bis Solothurn mit dem Velo oder eBike. Ich kenne den Gründer und Mäzen Felix Kunz persönlich und erinnere mich gern daran, mit welcher unglaublicher Energie und Intensität er sich in seine "Lebensaufgabe" investiert hat, die Sammlung dieses "funktionierenden" Museums aufzubauen. Bruno 1 Zitieren
conaly Geschrieben 13. April 2019 Geschrieben 13. April 2019 (bearbeitet) Das Ding ist soeben abgehoben: https://twitter.com/thejackbeyer/status/1117066129577369602 Gab wohl keine große Ankündigung oder einen Liverstream, aber ein paar Spotter haben drauf gelauert. Nachtrag: ein Video gibts inzwischen auch: https://twitter.com/thejackbeyer/status/1117067150169034752 Bearbeitet 13. April 2019 von conaly 2 2 Zitieren
Gast Geschrieben 13. April 2019 Geschrieben 13. April 2019 ....und das Teil is auch wieder gelandet. Echt cool! Paul Allen hat's leider nicht mehr erlebt. Bernhard (LSZH) Zitieren
reverser Geschrieben 13. April 2019 Geschrieben 13. April 2019 (bearbeitet) vor 35 Minuten schrieb quinto55: ....und das Teil is auch wieder gelandet. Echt cool! Paul Allen hat's leider nicht mehr erlebt. Bernhard (LSZH) " "Holy crap" "Holy crap"; und dann "it's crabbing", hört man den begeisterten Beiwohner ausrufen, beim approach. Tolles Tandem, bei allerschönstem Wetter: Die Testpiloten erwartet ein anspruchsvolles Schlechtwetterprogramm. Viel Glück Richard Bearbeitet 13. April 2019 von reverser Zitieren
kruser Geschrieben 13. April 2019 Geschrieben 13. April 2019 Super, beeindruckend in der Tat, bravo! Das grösste Flugzeug.. Hm, ev. das grösste Flugzeugen, hehe, sind ja eigentlich deren zwei. Nicht's desdo trotz, happy landings weiterhin. Leichte Sorge macht höchstens die Statik; das aller schönste Wetter kommt nicht von ungefähr: Bei Schlechtwetter treten Schwingungen auf, beide sind an einzigem Punkt verbunden.. Aber bitte, bin nur freudiger Zuschauer. Toll gemacht leute. Gruss jens Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 14. April 2019 Geschrieben 14. April 2019 (bearbeitet) In der Tat beeindruckend! Hatte/habe auch meine Zweifel wegen dieser Torsionskräfte, die bei Turbulenzen oder Wind auf das Verbindungsstück wirken, aber es dürfte wohl gelten: they did their math! Gruss Johannes Bearbeitet 14. April 2019 von Phoenix 2.0 Zitieren
Gulfstream Geschrieben 14. April 2019 Geschrieben 14. April 2019 Und offenbar können ca. 290 Tonnen dazwischen gehängt werden.... Hoffe, dass die richtig gerechnet haben... Markus Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk 1 Zitieren
kruser Geschrieben 14. April 2019 Geschrieben 14. April 2019 Grösse dieses Vogels lässt sich nur sehr schwer abschätzen, wird er doch meist aus der Ferne fotographiert, logo bei dieser Grösse.. Auch bei neuesten Videos beim Start erscheint er viel kleiner. Grund: Die Piste ist ca. vier- bis fünf mal breiter als eine normale. Die beiden "zusammengesteckten" Flieger sind tatsächlich ein RIESENding. Good luck zum Gelingen! Gruss jens Zitieren
DaMane Geschrieben 14. April 2019 Geschrieben 14. April 2019 vor 18 Stunden schrieb reverser: .................. Tolles Tandem, bei allerschönstem Wetter: Die Testpiloten erwartet ein anspruchsvolles Schlechtwetterprogramm. Viel Glück Richard Ich denke, daß mit diesem Vogel kein wirklicher Schlechtwetterbetrieb geplant ist, sondern die Flüge eher - a la Space-Shuttle - nach dem Wetter scheduled werden. Aber ich kann ich auch irren..... Gruß Manfred Zitieren
HB-EDY Geschrieben 14. April 2019 Geschrieben 14. April 2019 beeindruckend... https://www.20min.ch/videotv/?vid=678937&cid=172 Ed 1 Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 14. April 2019 Geschrieben 14. April 2019 (bearbeitet) Es ist schade, das Paul Allen das nicht mehr miterleben dürfte. Aber jeder , der Win doff auf dem Computer hat, hat ja das Projekt unterstützt. Grüße Frank Bearbeitet 14. April 2019 von Frank Holly Lake Zitieren
cosy Geschrieben 15. April 2019 Geschrieben 15. April 2019 (bearbeitet) On 4/14/2019 at 1:29 AM, kruser said: Super, beeindruckend in der Tat, bravo! Das grösste Flugzeug.. Hm, ev. das grösste Flugzeugen, hehe, sind ja eigentlich deren zwei. Nicht's desdo trotz, happy landings weiterhin. Leichte Sorge macht höchstens die Statik; das aller schönste Wetter kommt nicht von ungefähr: Bei Schlechtwetter treten Schwingungen auf, beide sind an einzigem Punkt verbunden.. Aber bitte, bin nur freudiger Zuschauer. Toll gemacht leute. Gruss jens Den Rekord hat es glaub ich nur in Einem: Spannweite. Das war auch mein sofortiger erster Blitzgedanke: Stabilität gegen Schwingungen der Rümpfe. Die kleinste Wüstenthermik, ein ganz klein wenig schieben, oder Aufsetzen mit nur einer Rumpfseite: da gehen die Kräfte durch die Decke.. zwischen Stabilos und Auftriebsdruckpunkt sind es etwa 34m. Schon eine Kraftdifferenz von 10kN (lächerlich wenig bei diesen Stabiloflächen) erzeugt bei dem Rumpfquerschnitt Druck- Und Zugkräfte um 200kN (20 Tonnen).. das kann man alles designtechnisch steiff bauen, aber Schwingungseffekte mit aufgeschnallter Last ist dann ein anderes Kapitel. Wie so manche Testpiloten sagen: "mit MTOW war es ein anderes Flugzeug" Bearbeitet 15. April 2019 von cosy Zitieren
Kuno Geschrieben 15. April 2019 Geschrieben 15. April 2019 Mein erster Gedanke als nicht-Flugzeugbauer war, dass man wenigsten hinten auch noch eine Querverbindung hätte machen sollen. Der Stabilität wäre es sicher nicht abträglich gewesen, denke ich. 1 Zitieren
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