Ayubowan Geschrieben 5. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2011 Hallo an alle pilots and mechanics! Für mein Homecockpit wollte ich die Ruder einstellen, insb. Quer- und Höhenruder. Nun, ich weiß, wie sich die Steuerung z.B. einer Cessna oder eines Segelflugzeuges anfühlt. Ist das bei einer 737NG ähnlich? Mit "anfühlt" meine ich die Empfindlichkeit und Leichtgängigkeit. Die Yokes "meiner 737" kann man evtl. an der Feder einstellen. Meiner Meinung nach sind sie sehr leichtgängig (ohne großartigen Gegendruck) und daher natürlich auch nicht überempfindlich. Wie reagiert denn eine echte 737 auf eine Ruderbewegung? Höhenruder funktioniert meiner Meinung nach recht gut, aber die Quersteuerung zu leichtgängig und nicht sehr empfindlich. Da ich natürlich alles araig möchte, wollte ich mal die Meinung dazu hören. Auch wenn das Empfinden immer alles relativ ist und es zu beschreiben nicht einfach... ;-) Danke an euch! Bernhard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rolfuwe Geschrieben 5. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2011 Das könnte man ja in einem realen größeren Flugzeug testen. Für einen Pilot zugelassen ist z.B. die An-2. Die fliegt sich aber auch flinker, als sie aussieht. Damit fliegen noch ein paar alte Fluglehrer aus GST u. NVA herum. Damit wäre der Sitz vorn rechts für einen „Schnupperflug“ frei. Dann gibt es noch echten Flugsimulatoren zur Pilotenausbildung, aber da wird es schon schwieriger, die sind ausgelastet u. teuer. Bei Deiner Einstellerei solltest Du den Einfluss der Trimmung beachten, bei ungünstiger Höhen Trimmung steigt der Kraftaufwand für das Höhenruder stark an. Aus eigener Erfahrung kenne ich das von Jets nur von der CRJ, die könnte man wie eine MIG fliegen (leicht(?) übertrieben), von Boeing u. Airbus habe ich keine Ahnung. Aber ich könnte mir vorstellen, daß im Flusi viele Flugdynamiken zu träge u. Trimmbereiche zu klein sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fischli Geschrieben 6. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2011 Hi Bernhard, um ein wirklich authentisches Gefühl zu bekommen, benötigst du mehr als nur verstellbare Federn, da die Steuerkräfte sich während des Fluges nicht unerheblich verändern (je nach Geschwindigkeit, Trimmung,...). Du bräuchtest also einen Yoke mit variablem Force-Feedback. In Echt ist es jedoch auch so, dass sich keineswegs alle 737NG gleich anfühlen :009: . Von den 35-40 NG's, die ich fliegen durfte gab es eine 700-er die was die Steuerdrücke anbelangt komplett aus der Reihe tanzte. Sie war extrem leichtgängig und lies sich problemlos mit einem Finger fliegen :eek: . Die restlichen Maschinen waren alle auf einem ähnlichen (deutlich schwergängigeren) Niveau. Liebe Grüße Jochen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bleuair Geschrieben 6. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2011 Für einen Pilot zugelassen ist z.B. die An-2 Auch altersmässig mit einer 737 zu vergleichen. Etwas frischer zB der PC-12, wenn es denn ums Mitfühlen geht. Gibts nicht in Lausanne einen großen 737 Sim zu buchen? Mal dort "testen" gehen! Vllt. gibts gar mal einen ff.ch SIM Day ;) Edit: Ok, schwierig, von Indien her... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rolfuwe Geschrieben 6. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2011 Als alter Ostgermane läuft einem eine An-2 mit einem alten Bekannten, vorn links auf dem Sitz, schon mal eher als eine PC-12 über den Weg. Eine An-2 auf einem kleinen Flugplatzfest oder als "Lift" für Falschschirmspringer ist da schon wahrscheinlicher. Eine PC-12 habe ich bisher leider nur von Weiten gesehen.:( Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ayubowan Geschrieben 7. Dezember 2011 Autor Teilen Geschrieben 7. Dezember 2011 Hallo rolfuwe, Jochen und bleuair, danke schon mal für euer Feedback. Die AN-2 habe ich tatsächlich schon von rechts "bedient". Leider ein Weilchen her. Die Cessna regelmäßiger, deswegen weiß ich da den Druck. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt - dass sich der Druck und die Empfindlichkeit an die Gegebenheiten anpasst, weiß ich natürlich. Meine Yokes (pro Teil 3.000 EUR) haben kein Force-Feedback und auch noch kein Servomotor. D.h. sie schwenken nicht mit dem A/P mit - leider ;-) Es waren Bowdenzüge, die ich dann durch Federn ersetzt habe, da ich bei ein paar Windshareübungen die Züge überwickelt habe. Mir ging es lediglich um die Standardeinstellung, sagen wir mal beim Rollen. Momentan ist die Ausgangsstellung sehr leichtgängig, dafür weniger empfindlich. Vielen Dank trotzdem! Vielleicht weiß ja jemand noch was :-) Bernhard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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