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Tiger-Ersatz definitiv: Saab Gripen


Hunterj-4007

Empfohlene Beiträge

Das Militär ist das gleiche wie die Rettungshelfer, nur in einem viel grösseren Massstab.

Das sehe ich ueberhaupt nicht so.

Wenn ich mich mal in der Welt umsehe, auch gerne ein paar Jahrzehnte retour, dann kommt mir das Militaer nicht gerade als ein Samariterverein vor.

 

Das Militaer als solches ist der verlaengerte Arm der Politik. Wir haben das Glueck, dass die Politik in der Schweiz nicht aggressiv ausgerichtet ist. Dafuer kann und sollte man dankbar sein. Wenn Du in einem Land mit anders ausgerichteter Politik leben wuerdest, dann wuerdest Du die Rolle des Militaers anders sehen, denn jetzt ist es nicht mehr der Baenkli rueckende Verein. Das Militaer macht das, was die Politik ihnen sagt. In der Schweiz Baenkli ruecken, in den USA um die Welt ziehen und ganze Laender verwuesten. Aber es ist ein und dieselbe Institution!

 

Ich empfehle 3 Wochen Urlaub in Süd-Sudan (dort gehen die Familien auch weg, wenn der Krieg ausbricht, 1.2 Mio gerade, aber sie tun es nicht freiwillig).

Ja, auch alles charakterlose Leute, die zu faul, zu bequem und zu feige sind, weil sie sich keine Uniform anziehen und aufs Schlachtfeld ziehen.

 

 

Chris

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...

 

Ihr habt übrigens meine Frage, die ziemlich am Anfang des Threads gestellt wurde, nicht beantwortet. Es ging darum, dass man sich als Aussenstehender fragt, warum es - aufgrund der Diskussionen hier und dort - den Anschein erweckt, dass sich die Schweiz die Anschaffung von neuen Flugzeugen nicht zu leisten können vermag. Rein von den Stereotypen her müsstet ihr euch sogar den F-22 leisten können; wer, wenn nicht die Schweiz!?

 

Gruss

Johannes

 

Johannes, es geht nicht um die Frage, ob die Schweiz die Beschaffung vermag, das tut sie zweifellos, sondern ob sie, bzw. der Stimmbürger, die Beschaffung will. Den Befürwortern steht eine unheilige Allianz von strikten Armeegegner, grundsätzlichen staatsverdrossenen Nörglern und glühenden Verfechtern von besseren Flugzeugen gegenüber.

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Urs Wildermuth

Tja, und eine Woche nach einer Ablehnung kündigt dann die GSOA die nächste Abschaffungsinitiative an. Wobei ich mich im Zeitpunkt irren kann :D es kann auch 2 Monate dauern. Aber "das Volk hat ja nun ein Signal gesetzt", werden sie dann sicher sagen. .....

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Die Abstimmungsfrage scheint mir doch relativ einfach zu sein:

will/ braucht die Schweiz einen Ersatz für die Tiger - Flugzeuge oder nicht.

Es stellt sich (zu diesem Zeitpunkt) nicht mehr die Frage, soll es der Grippen sein oder doch ein anderes Flugzeug.

 

Die heuchlerischen Aussagen von bestimmten Seiten, man wolle (wenn schon) nur das Beste an Material zu Verfügung stellen und deswegen lehne man den Grippen ab, lenkt vom Thema ab. Würde man auf diesen Zug aufspringen und sagen: Hey super, dann kaufen wir uns das Beste was der Markt hergibt zu einem x-fachen der Kosten des Gripen, kämen aus derselben Ecke anders argumentiert Widerstände.

 

Ob der Gripen die Minimalanforderungen erfüllt können nur die Experten mit Bestimmtheit sagen, welche

1. die Anforderungen definiert haben

2. die Flugzeugtypen auf diese Anforderungen hin überprüft haben

 

In einer direkten Demokratie wie sie die Schweiz lebt, kann man zum Glück selbst über diese Themen diskutieren und abstimmen. Und das ist gut so…

Es lohnt sich jedoch, die Argumente der Gegenparteien anzuhören und sich zu überlegen, ob nicht doch die eine oder andere Idee Gültigkeit hat.

Rettungssänitäter mit der Armee zu vergleichen ist doch wohl eher ein Argument, welches nicht allzu viel Gewicht hat. Genauso wenig wie Kriegsflüchtlinge als "charakterlose Personen" zu bezeichnen.

 

Eines sollte wohl jedem klar sein: die Kosten für die Beschaffung kann sich die Schweiz leisten! Man konnte sich auch die "Rettung" der UBS leisten, welche sich im Nachhinein für den Bund sogar als Gewinn darstellte.

 

So komme ich wieder zum Anfang meines Posting: wollen/ brauchen wir einen Ersatz für den Tiger oder nicht?

Und:

Braucht es einen "Schirm" über der Schweiz oder nicht?

Braucht es für eine glaubwürdige Armee eine Luftwaffe?

Braucht es schlussendlich eine Armee?

 

Gruss

Patrick

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Diese Grafik sagt aus, dass der Gripen leistungsmässig unterhalb der Hornet anzusiedeln ist. Ist ja weiter auch kein Problem, der Gripen soll ja schliesslich den Tiger ersetzen und NICHT die Hornet.

 

Das kann man so nicht sagen. Es ist noch nicht entschieden, ob die Hornet den Gripen ersetzt oder nur den Tiger. Das müsste doch schon vorher klar sein. Ich gehe persönlich gehe davon aus, dass es in Zukunft nur noch eine Eintypenflotte geben wird. Die 22 Gripen sind quasi die erste Tranche der Erneuerung der Luftwaffe. Und dann auf das Jahr 2030 oder 2035 werden die 32 F-18 durch 33 Gripen ersetzt ohne Abstimmung und grosses Aufsehen.

 

Meine Familie wird, wenn sie clever ist, dasselbe tun. "was machst du wenn sie bedroht wird?' ja was machst du? Dem Gripen SMSsen damit er dich beschützt?

Und glaubst du ich bleibe in Spanien, wenn's hier brenzlig wird? Meine Güte, ihr glaubt wohl wirklich ein Krieg ist ein Kindergeburtstag. In welchem Krieg wurde die Zivilbevölkerung schon beschützt?

 

Zum Beispiel im zweiten Weltkrieg, im Koreakrieg und im 2. ? Golfkrieg (Angriff auf Kuwait). In welches Land willst du dann flüchten? Wahrscheinlich würde es kein sicheres Land mehr geben. Die Grenzen wären geschlossen.

 

 

Eigentlich schätze ich deinen Beitrag zur Diskussion - aber der Satz gefällt mir nicht.

 

Wenn ich NUR Soldat bin, bin ich eh dumm und habe keine Ahnung... Auch wenn du ein General bist, ohne Soldaten hast du niemanden für die Sandkasten Kriegerli-Spiele. Übrigens kenne ich das FIS LW, ist jetzt nichts weltbewegendes...

 

Danke.;) Hier noch meine Erklärung. Als Soldat bist du einfach der Ausführende. Du erhältst nur die Informationen die du brauchst. Deine Vorgesetzten haben sich vielleicht schon kritisch untereinander ausgetauscht und Alternativen diskutiert, aber wenn der Befehl steht, muss er ausgeführt werden. In der Armee wirst du (oder solltest du) für ausserordentliche Lagen ausgebildet werden. Deswegen auch der Drill. Wenn du in der Armee bist und angegriffen wirst, dann muss du die Befehle ausführen, denn sonst wird es lebensbedrohlich. Natürlich darfst deinen Vorgesetzen Hinweise und Informationen geben, die sie vielleicht noch nicht haben.

 

Um zurück zum Gripen zu kommen:

 

Wird dieser von Milizpiloten geflogen?

 

Nein, aber er wird auch von Milizpersonal betrieben werden. Es wurde jedoch schon angedacht, Teilzeitverträge abzuschliessen, so dass z.B Piloten der Swiss 2 Tage pro Woche in der Armee fliegen.

 

 

"Warum der Bundesrat dennoch auf den Gripen gesetzt hat, ist rätselhaft. Denn billig ist das Flugzeug von Saab nicht. Pro Stück kostet es rund die Hälfte mehr als ein F/A-18."

 

Die Betriebskosten des Gripen betragen gemäss Rüstungsprogramm 102 Mio Fr pro Jahr. Die F-18 kosten gemäss VBS (aktuelles Skynews) 175 Mio Fr pro Jahr.

 

"Im Gegensatz zu den anderen evaluierten Flugzeugtypen verfügt der Gripen nur über ein Triebwerk anstatt zwei. Das macht den Jet nicht nur weniger leistungsfähig und weniger agil, sondern erhöht auch das Risiko von fatalen Unfällen."

 

Der F-16, der meist gebaute Kampfjet der Welt und der F-35 haben nur ein Triebwerk. Und in der Schweiz wurden mit der Mirage III gute Erfahrungen gemacht. Die Triebwerke sind so gebaut, dass sie praktisch nicht ausfallen können. Das Evaluationsverfahren wurde absolut seriös durchgeführt. Nur halt die Begründung für die Auswahl des Gripen war etwas komisch. Dennoch der Gripen E erfüllt die militärischen Anforderungen.

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Zum Beispiel im zweiten Weltkrieg, im Koreakrieg und im 2. ? Golfkrieg (Angriff auf Kuwait). In welches Land willst du dann flüchten? Wahrscheinlich würde es kein sicheres Land mehr geben. Die Grenzen wären geschlossen.

Huh? Schau mal auf die Weltkarte. Die Schweiz war übrigens in keinen der Kriege verwickelt.

Ansonsten musst du dich dann schon mal entscheiden, welche Theorie gerade gilt. Mal heisst es die Schweiz hätte 10 Jahre Zeit sich auf ein kriegerisches Ereignis vorzubereiten, aber ich komm dann nicht mehr aus dem Land? Jojo, genau.

 

@Danix: Dann lass du dich halt kotzenderweise abschlachten und in einem Massengrab verscharren, wenn das deiner Lebensphilosphie entspricht.

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Moment mal, wie bitte? Wieviele Menschenleben wird der Gripen retten?[

Auf die lange Frist wird sie die Schweiz vor Krieg bewahren, zusammen mit dem Rest der Schweizer Sicherheitspolitik.

 

Wenn ich mich mal in der Welt umsehe, auch gerne ein paar Jahrzehnte retour, dann kommt mir das Militaer nicht gerade als ein Samariterverein vor.

Du verwechselst Angriffskriege mit dem Heer eines neutralen Staates. Die Schweiz hat noch nie jemanden angegriffen. Willst du dass nur noch Diktaturen Armeen haben? Ihr Pazifisten seid so naiv...

 

übrigens Sudan und Süd-Sudan sind zwei komplett verschiedene Staaten. Es zeigt mir nur, wie wenig ihr euch mit Politik, Geografie und Geschichte auskennt..

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"Warum der Bundesrat dennoch auf den Gripen gesetzt hat, ist rätselhaft. Denn billig ist das Flugzeug von Saab nicht. Pro Stück kostet es rund die Hälfte mehr als ein F/A-18."

 

Werden da nicht mal wieder Aepfel mit Erdbeeren verglichen?

Was ist im Kaufpreis der Gripen alles enthalten, was beim F/A-18 nicht dabei war? Upgrades, Waffen, etc.....

 

 

"Im Gegensatz zu den anderen evaluierten Flugzeugtypen verfügt der Gripen nur über ein Triebwerk anstatt zwei. Das macht den Jet nicht nur weniger leistungsfähig und weniger agil, sondern erhöht auch das Risiko von fatalen Unfällen."

 

Völlig am Thema vorbei!

Vor dem Tiger hatten alle Jets der Luftwaffe (Vampire, Venom, Hunter und Mirage) "nur" 1 Triebwerk. Damals, in den 1950er und 1960er Jahren war das sicherlich noch ein Sicherheitsrisiko. Heute aber sind die Triebwerke schon sehr sicher.

 

 

Man kann doch nicht etwas kaufen das die Bedingungen nicht erfüllt und für die Piloten noch eine Gefahr darstellen könnte. (Anzahl TW)

 

Ich würde dieses Vorhaben zurückweisen und nochmals nachdenken. Ein paar Jahre hätte man da sicher noch "Spatzig".

Aus Sicht eines Laien aber Steuerzahlers betrachtet :009::005:

 

Beste Grüsse

 

Markus D

 

Der Gripen erfüllt die gestellten Anforderungen locker. Er muss "nur" den Tiger ersetzen, NICHT die Hornet. Dass das Flugzeug eine Gefahr sein soll, halte ich für absurd.

Das Vorhaben zurückweisen find ich sehr schlecht. Wir haben nicht Zeit im Ueberfluss, wir müssen handeln. 32 Hornet und ein paar lahme Tiger sind schon lange kein echter Schutz mehr. Wir brauchen die Gripen!

Besser gestern als erst morgen.....

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Tja, und eine Woche nach einer Ablehnung kündigt dann die GSOA die nächste Abschaffungsinitiative an. Wobei ich mich im Zeitpunkt irren kann :D es kann auch 2 Monate dauern. Aber "das Volk hat ja nun ein Signal gesetzt", werden sie dann sicher sagen. .....

 

Auch wenn ich kein Fan der GSOA bin... aber wenn sie die 100'000 Unterschriften finden dürfen sie das auch tun!

Die SVP hat mit ihrer Durchsetzungsiniziative genau das Selbe gemacht...

 

Im Gegenstatz zu der Pro Seite im Abstimmungskampf hat die GSOA die Zeichen der Zeit erkannt und agiert nun schön aus dem Hinterhalt und überlässt die Rethorik anderen. Das kann man nun als inkonsequent bezeichnen aber ihre Taktik ist zielführend und meiner Meinung nach sehr intelligent.

Einen Gegner im Krieg nimmt man ernst, die politischen Gegner belächelt ihr aber... Im Endeffekt wollen aber beide das selbe, nähmlich die Abschaffung der Armee. Die einen mit Bomben die anderern mit rechtlichen Mitteln.

 

 

Grüsse Thomas

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Stimmt, sollten wir umgehend erledigen. Am Montag sofort Militär und Luftwaffe abschaffen, alle Fahrzeuge und Fluggeräte einstampfen. Die nächste Überschwemmung oder Waldbrände kommen, sollen doch die Linken zusehen was Sie dagegen ausrichten können...

 

 

 

 

Unser Militär besteht nicht nur aus Krieg, auch die Unterstützung im Zivilen ist riesig. Das angesprochene Bänkli aufstellen, mit zivilen Kräften gar nicht möglich, die Waldbrände schnell und effektiv löschen, ohne Super Pumas nicht machbar, Die eingeschneiten Engelberger frei bekommen, ohne Militär nicht in der kurzen Zeit durchführbar. Klar dafür braucht es den Gripen nicht, aber das Militär und die Luftwaffe sind ein Verbund der alle Facetten benötigt, dazu gehört halt nun leider auch Waffengewalt wenn es notwendig würde.

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Grüezi mitenand,

 

nun, als Laie muss ich/darf ich darüber entscheiden, was das Beste für die Schweiz ist. Ich denke Gegenargumente müssen genau so ernst genommen werden wie pro Argumente. Ob diese Gegenargumente nun der Wahrheit entsprechen kann ich selbst nicht überprüfen. Genauso wenig wie die Pro Argumente. Daher muss ich mir aus dem "Viel geschriebenen" eine Meinung bilden.

 

Daher ist dieses Forum für mich eine gute Sache. Nachdenken und mir dann eine Meinung bilden muss ich dann aber doch alleine :rolleyes:

 

Mich hat einfach verunsichert, dass es eine Mindestanforderungslinie gibt und der Gripen diese nicht erreicht.

 

In welchem Kontext diese Linie steht ist für mich als Laie nicht wirklich erschliessbar.

 

Mir persönlich ist es nicht so wichtig, ob die Kosten für den Flieger etwas höher ausfallen oder nicht.

 

Aber ich denke, dass die Piloten, welche diese Dinger fliegen und schon ein hohes Risiko eingehen müssen im Ernstfall, ein Anrecht darauf haben ein Werkzeug zur Verfügung gestellt zu bekommen, das ihnen ermöglicht gesund nach Hause zu kommen.

 

Wenn nun diese TW so zuverlässig sind wie erwähnt, dann soll mir das recht sein.

Wenn "nur" der Tiger ersetzt werden soll und dann die Aufgaben erledigt werden können, dann soll mir das ebenfalls recht sein.

Falls nicht, wäre ich aber auch bereit, als Steuerzahler tiefer in die Tasche zu greifen. Und da ist etwas mehr Zeit sicher nicht wirklich ein Problem.

 

Sicher nicht das Beste im Sinne von Luxus braucht mein Heimatland, aber das Beste im Sinne von "wir können unsere Ziele erreichen."

 

Wenn diese, "meine" Mindestanforderungslinie der Gripen erreicht, dann ist er willkommen.

 

Beste Grüsse

 

Markus D

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Stimmt, sollten wir umgehend erledigen. Am Montag sofort Militär und Luftwaffe abschaffen, alle Fahrzeuge und Fluggeräte einstampfen. Die nächste Überschwemmung oder Waldbrände kommen, sollen doch die Linken zusehen was Sie dagegen ausrichten können...

Stimmt, es gibt nichts nützlicheres gegen Waldbrände als Panzer und Kampfflugzeuge.

Es wäre natürlich wesentlich schlechter, das Geld gleich in eine Katastrophenschutzorganisation zu stecken, die dann auch effektiv auf diese Ausgabe hin ausgerüstet ist.

 

Unser Militär besteht nicht nur aus Krieg, auch die Unterstützung im Zivilen ist riesig. Das angesprochene Bänkli aufstellen, mit zivilen Kräften gar nicht möglich,

Stimmt, für 1000.- am Tag werden sich keine Helfer finden... unmöglich.

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...

Mich hat einfach verunsichert, dass es eine Mindestanforderungslinie gibt und der Gripen diese nicht erreicht.

 

In welchem Kontext diese Linie steht ist für mich als Laie nicht wirklich erschliessbar.

 

 

Diese Linie entspricht der Leistungsfähigkeit der F/A-18. Ersetzt wird aber der Tiger F5. Der Tigernachfolger muss nicht zwingend die Leistungen des F/A-18 aufweisen.

Als echter Leistungsvergleich sind auch die Leistungen/Möglichkeiten des Tigers mit denjenigen des Gripen's verglichen worden. Und hier besteht ein markanter Quantensprung! Leider wird dieser Vergleich von den Gegnern bewusst unterschlagen.

 

#Sirdir

Stimmt, für 1000.- am Tag....

Bitte verifizierbare Quellenangabe hier ins Forum setzen.

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Du verwechselst Angriffskriege mit dem Heer eines neutralen Staates. Die Schweiz hat noch nie jemanden angegriffen. Willst du dass nur noch Diktaturen Armeen haben? Ihr Pazifisten seid so naiv...

Wenn, dann verwechsle ich Krieg mit Krieg. Mir waere es vollkommen egal, in welchem Schuetzengraben ich mich befinde.

 

Und nochmal, die Schweiz ist nicht neutral. Das war frueher mal, jetzt unterstuetzt die Schweiz Kriege aktiv, indem sie Kriegsparteien den Luftraum zur Verfuegung stellt.

Und wie das weiter geht werden wir ja sehen, der seit mehreren Jahren immer mehr intensivierte Kuschelkurs mit EU und USA lassen einiges erwarten. Und ehe man es sich versieht, weht in Bern ein anderer Wind durchs Bundeshaus, denn wir haben in diesem Thread ja gelernt: Die Zukunft kann keiner vorhersagen.

Eine Sache allerdings kann man vorhersagen: Das Militaer wird machen, was man ihm auftraegt, so schmutzig das auch sein mag. Dafuer braucht man nichtmal hochspekulativ werden, da reicht ein Beschluss des Bundesrates, dass entfuehrte Passagiermaschinen kuenftig abgeschossen werden sollen, vollkommen aus, um mitten rein zu geraten und Befehle zu bekommen, die gegen grundlegende Menschenrechte verstossen. Nein, da moechte ich nicht mitmachen, da lasse ich mich entschuldigen.

 

 

Chris

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Stimmt, es gibt nichts nützlicheres gegen Waldbrände als Panzer und Kampfflugzeuge.

Es wäre natürlich wesentlich schlechter, das Geld gleich in eine Katastrophenschutzorganisation zu stecken, die dann auch effektiv auf diese Ausgabe hin ausgerüstet ist.

 

 

Stimmt, für 1000.- am Tag werden sich keine Helfer finden... unmöglich.

 

 

Militär gibt's nur mit Panzer, Kampflugzeugen, SuperPuma, Lastwagen, Pionierbrücken, usw.

 

 

Und deine 1000Fr zahlt das Lauberhorn oder Schwingfest auch nicht, müsste Sie es, gäbe es keine Anlässe in der Grössen Ordnung...

 

 

Eine Organisation ähnlich dem THW lässt sich in der Schweiz kaum realisieren...

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Und deine 1000Fr zahlt das Lauberhorn oder Schwingfest auch nicht, müsste Sie es, gäbe es keine Anlässe in der Grössen Ordnung...

 

Nein, das Lauberhorn oder Schwingfest nicht, aber der Steuerzahler schon.

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Nein, das Lauberhorn oder Schwingfest nicht, aber der Steuerzahler schon.

 

Würden sie in dieser Zeit Panzergranaten etc. verschiessen, würde noch mehr Geld ausgegeben.

 

Gruss Varga

 

Noch was OT: Bei vielen Postings frage ich mich: Wieso ist bei vielen jüngeren das logische Denken verloren gegangen. Dass sie keine Kenntnise von Geschichte haben, kann ich zur Not noch verstehen.

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Würden sie in dieser Zeit Panzergranaten etc. verschiessen, würde noch mehr Geld ausgegeben.

Ja, aber dann hätte das Ganze zumindest den Anschein eines Zwecks: WK=Wiederholungskurs. Da sollte Wiederholt werden, was man im Kriegsfall zu tun hätte. Wenn das natürlich Bänklirücken ist, dann ist ja alles gut.

 

Noch was OT: Bei vielen Postings frage ich mich: Wieso ist bei vielen jüngeren das logische Denken verloren gegangen. Dass sie keine Kenntnise von Geschichte haben, kann ich zur Not noch verstehen.

 

Hmm, mit der Logik ist es so eine Sache, manchmal erscheint einem der grösste Mist logisch, wenn er per Zufall in's Konzept passt.

Mit den Geschichtskenntnissen ist es ebenso. Die Geschichte ist bekannt. Es zieht nur nicht jeder die gleichen Schlüsse daraus.

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Patrick, du bist derjenige der die 1000.- ins Spiel gebracht haben. Genau hier hast du wieder einmal dein Gehirn nicht eingeschaltet. Ein Soldat der am Lauberhornrennen eingesetzt wird, kostet die Armee fast nichts. Frühstück, Nachtessen, Unterkunft und Transport gehen zu Lasten der Truppenkasse. Es ist schon schlimm, wenn man den Durchschnitt der Kosten für einen Soldaten über die ganze Armee gesehen, nicht von den wahren Kosten, eines Truppenteils unterscheiden kann.

 

Seit das Fernsehen in der Stube eingezogen ist, ist es nicht mehr nötig logisch zu denken. Mit einem Bericht, wird dem Zuseher die Lösung gleich mitgeliefert. Je nach Gusto des Journalisten oder des Senders. Früher wurden Bücher gelesen. Dabei musste das Hirn benutzt werden um zu verstehen. Sonst wurde es schnell Langweilig.

 

Gruss

Werner

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Patrick, du bist derjenige der die 1000.- ins Spiel gebracht haben. Genau hier hast du wieder einmal dein Gehirn nicht eingeschaltet. Ein Soldat der am Lauberhornrennen eingesetzt wird, kostet die Armee fast nichts. Frühstück, Nachtessen, Unterkunft und Transport gehen zu Lasten der Truppenkasse. Es ist schon schlimm, wenn man den Durchschnitt der Kosten für einen Soldaten über die ganze Armee gesehen, nicht von den wahren Kosten, eines Truppenteils unterscheiden kann.

 

Gruss

Werner

 

Richtig, das Geld, mit dem die Armee ihre Soldaten bezahlt, kommt aus der Armeekasse, oder wächst auf den Bäumen, auf jeden Fall kommt es nicht vom Steuerzahler.

 

Auch ohne Soldaten würde die Armee selbstverständlich aus Truppenübungsplätzen, LKWs, Kasernen, Waffen, Logistik etc. bestehen und die Kosten dafür würden dann genauso selbstverständlich aus der Armeekasse bezahlt, die sich wie im Märchen immer wieder von selbst auffüllt, der Steuerzahler wird nicht belastet.

 

Wenn der Bauer 100 Stück Rind im Stall stehen hat, fallen auch weder Kosten für den Unterhalt des Stalls noch für Landmaschinen an. Deswegen kosten 100 Rinder genausoviel wie tausend. Aber das muss den Bauern gar nicht kümmern, denn die Kosten werden aus der Agrarkasse bezahlt. Die füllt sich genauso wie die Armeekasse auf magische Weise von selbst wieder auf. Das ist übrigens ein generelles Prinzip, welches für jede Staatskasse gilt.

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Noch was OT: Bei vielen Postings frage ich mich: Wieso ist bei vielen jüngeren das logische Denken verloren gegangen. Dass sie keine Kenntnise von Geschichte haben, kann ich zur Not noch verstehen.

Jetzt sind wir tatsaechlich mal einer Meinung! :)

Deshalb funktioniert sowas wie das Militaer mit jungen, unkritischen Menschen, am besten aus den (neudeutsch) bildungsfernen Schichten.

Frueher [tm] war ich auch noch zu begeistern fuer Panzer, Jets, Krieg allgemein (Vaterland, Ehre, Abenteuer, Kameradschaft...), halt der ganze Schwachsinn, der den Leuten eingetrichtert wird, um sie zur Schlachtbank zu treiben.

Bei mir hat sich das mit den Jahren zunehmend verwachsen, bei manchen dauert es laenger, bei manchen wirds nie was. Ich empfehle jungen Leuten Gespraeche mit WKII-Veteranen, es leben ja noch ein paar. Sowas bringt einen wieder auf den Boden.

 

Richtig, das Geld, mit dem die Armee ihre Soldaten bezahlt, kommt aus der Armeekasse, oder wächst auf den Bäumen, auf jeden Fall kommt es nicht vom Steuerzahler.

Ja, der klassische betriebswirtschaftlich GAU: Der Mann ist eh anwesend und damit bezahlt, dann kostet es ja praktisch nichts, wenn er den Hof kehrt. :D

 

 

Chris

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Patrick, du bist derjenige der die 1000.- ins Spiel gebracht haben.

 

Nein das war ich. Es gibt Leute die von 1'500CHF am Tag sprechen. Die Zahlen werden so hoch wenn man eine Vollkostenrechnung macht. D.h. den wirtschaftlichen Schaden der durch den fehlenden Arbeitnehmer (der Bänkli rückt) entsteht berücksichtigt.

 

Da du dies offensichtlich nicht verstehst sollten wir es lieber sein lassen: Ein Soldat kostet demnach 5.- (Sold) pro Tag.

 

Grundsätzlich habe ich ein Problem damit wenn man private Anlässe mit dem Militär unterstützt:

 

Wievielen privaten Helifirmen sind wohl schon Aufträge durch die Lappen gegangen weil die Armee den Job halt gemacht hat?

 

Unsere Miliz in Ehren, aber wo ist der Sinn wenn wir Fachpersonal an teuren Unis ausbilden um sie dann aus dem Arbeitsleben zu nehmen und sie im WK obendrein noch Arbeiten ausführen müssen (wie Bänkli rücken), die vielleicht jemand anderes (ein Arbeitsloser?) sehr gerne machen würde?

 

 

Edit:

Aus der Weltwoche:

"Bei geschätzten 6,5 Millionen jährlich geleisteten Diensttagen kostet ein Soldat die Volkswirtschaft pro Tag also mehr als 1300 Franken."

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Patrick, du bist derjenige der die 1000.- ins Spiel gebracht haben. Genau hier hast du wieder einmal dein Gehirn nicht eingeschaltet. Ein Soldat der am Lauberhornrennen eingesetzt wird, kostet die Armee fast nichts. Frühstück, Nachtessen, Unterkunft und Transport gehen zu Lasten der Truppenkasse. Es ist schon schlimm, wenn man den Durchschnitt der Kosten für einen Soldaten über die ganze Armee gesehen, nicht von den wahren Kosten, eines Truppenteils unterscheiden kann.

 

Seit das Fernsehen in der Stube eingezogen ist, ist es nicht mehr nötig logisch zu denken. Mit einem Bericht, wird dem Zuseher die Lösung gleich mitgeliefert. Je nach Gusto des Journalisten oder des Senders. Früher wurden Bücher gelesen. Dabei musste das Hirn benutzt werden um zu verstehen. Sonst wurde es schnell Langweilig.

 

Gruss

Werner

 

Sorry, aber du bist so weit weg von den Schuhen, da braucht man gar nicht mehr zu diskutieren. Was passiert mit deinem Lohn, wenn du auf Staatskosen (das Geld, das auf den Bäumen wächst) Bänkli rückst? Ach so ja, der kommt auch aus einem Kässeli und das Kässeli ist immer voll, also kostet es nichts.

 

Ich bin kein Linker. Es gibt sogar Leute, die würden behaupten rechts von mir gibt's nicht mehr viel. Aber ich bin nicht blind, wenn's um Armee und Bauern geht. 'Unsere' Rechte ist, wenn's darum geht aber dann plötzlich direkt Kommunistisch veranlagt: Die Allgemeinheit soll bezahlen und die Schnauze halten.

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Die rege Aktivität in diesem Thema und das grosse Interesse am Thema und die hohe Emotionalität zeigen, dass da augenscheinlich einige aus persönlichen Erfahrungen heraus agieren. Auch ich habe in der RS und in allen WK's als einfacher Soldat Wartezeiten und nicht immer sinnvolle Aktionen erlebt. Aber wenn ich mich nur auf die negativen Erfahrungen fokussiere und damit die Armee als Ganzes in Frage stellen würde, wäre das eine sehr undifferenzierte und kurzsichtige Sichtweise. Ich stelle fest, dass hier einige nur polemische Beiträge liefern. Wohl weil echte Argumente fehlen. Wenn mich die Gegner der TTE-Beschaffung mit ARGUMENTEN überzeugen könnten, würde ich meine Meinung revidieren.

 

Aber mit Scheinargumenten wie: "wenn Krieg ist, flüchte ich", "ich musste im Militär schon unnützes leisten", "was hilft ein Panzer gegen eine Unwetterkatastrophe", "Krieg ist schlimm", oder dem phlegmatischen "nützt ja doch alles nichts", geb ich mich nicht zufrieden!

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