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Tiger-Ersatz definitiv: Saab Gripen


Hunterj-4007

Empfohlene Beiträge

Patrick,

Du bist wie der Blick, Quantität vor Qualität. Was Du bis jetzt geschrieben hast, hat weder Hände noch Füsse:003:

Ausserdem hast Du meine Frage im Post 476 noch nicht beantwortet, fehlen gar die Tatsachen:eek:

 

Es hat sowohl Hände, wie auch Füsse. Aber macht auch nichts, was du bisher geschrieben hast hat nicht einen Deut mit der Diskussion zu tun.

Ich habe dir die Stichworte geliefert. Wenn die sie nicht nachvollziehen kannst wird es auch nichts nutzen wenn ich sie dir aufdrösel - und schon gar nicht in diesem Thread.

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Naja offenbar funktioniert es (siehe 2. WK). Ausserdem haben sie noch dir Möglichkeit von Flares (1. Warnung), Warnschüsse (letzte Warnung), bevor ein Abschuss käme.

 

Klar! Mit unbewaffneten Fliegern, die nur zu Bürozeiten fliegen! Und Abschüsse, natürlich! Der Befehl käme dann von der Truppe, die nicht mal in Stande sind unser Bankgeheimnis zu verteidigen. NIE im LEBEN.

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Klar! Mit unbewaffneten Fliegern, die nur zu Bürozeiten fliegen! Und Abschüsse, natürlich! Der Befehl käme dann von der Truppe, die nicht mal in Stande sind unser Bankgeheimnis zu verteidigen. NIE im LEBEN.

 

Was du da alles durcheinander wirbelst? Du gibts mir echt zu denken.

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Quelle für das Abfangen im 2. WK? Jedes (!) Schweizer Geschichtsbuch (plus unser Geschichtsunterricht)

 

Schade kannst du keine richtige Quellenangabe machen und mir zeigen, wann Amerikanische Bomber in Payerne zur Landung gezwungen wurden (durch Fügelschwenken idealerweise:007:)

 

Wie soll ich so mit dir diskutieren? Woher hast du deine ganzen anderen nichtsaussagenden "Fakten"? Aus deinen Träumen?

 

Nach zwei Tagen stehen die F/A 18 also am Boden? Wir wissen beide, dass dies gelogen ist und nicht stimmt...

 

Mich würde noch interessieren wieso man dann nicht die Wartung der Flieger auch auf 24h aufstockt... In Zürich arbeiten die Mechaniker meistens in der Nacht während dem der Flughafen zu ist... aber bei der Luftwaffe spielt Geld keine Rolle... kauft man sich lieber Kampfjets statt die vorhandenen richtig zu nutzen.

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Das ergibt sich nunmal durch die Lage der Schweiz. Sie ist von EU Ländern umgeben. Wie wollten denn die EU-Länder ihren Luftraum schützen, ohne die Schweiz gleich mit zu schützen?

Wir leisten uns ja schliesslich auch nicht Küstenschutz, nur aus Solidarität mit den Ländern die welchen brauchen... oder weil die unsere 'Drecksarbeit' machen...

 

Wenn die EU unsere Luftraum überwachen und kontrollieren soll, dann müssen sie mehr Geld für ihre Armeen ausgeben, welches dann wiederum an anderen (eigentlich wichtigeren) Dingen fehlt. Ich finde, dass ist sehr unsozial und unsolidarisch. Wenn wir unseren Luftraum nicht mehr sichern können und dann z.B ein Verkehrsteilnehmer eine Hot Mission verursacht und es in ein Nachbarland fliegt, betrifft dass auch deren Sicherheit.

 

Flügelschwenken war ein Beispiel. Es gibt internationale Standard-Kommunikationssignale, welche auch in der Nacht sichtbar sind (z.B. Strobo-Lichter ein- und ausschalten).

 

Und die modernen Kampfflugzeuge haben Scheinwerfer.

 

Die Quelle zu deinem 2.WK Flügelschwenk beispiel hast du leider immernoch nicht gebracht. Es wurden amerikanische Bomber zur Landung in Payerne gezwungen? Merci für die Quelle - es würde mich interessieren.

Es wurden in der ganzen Schweiz Kampfflugzeuge (vor allem Bomber) zum Landen gezwungen. Es sind mehr als 200 Flugzeuge! Hier eine Liste. Ausserdem hat die Schweizer Flugwaffe mehrere deutsche Flieger abgeschossen und es sind auch mehrere Schweizer Flieger durch Feindbeschuss abgestürzt.

 

Dir ist schon bewusst, dass wenn wir über Luftpolizei - und somit der schlimmsten Bedrohung - von einem entführten Flugzeug sprechen, dass da Flügelwackeln und Flares vielleicht nicht das ideale Mittel sind? Es ist nicht möglich sich gegen so etwas zu wehren, darum ist die Luftpolizei auch ein Witz, erst recht zu Bürozeiten.

 

Was sollen wir denn sonst machen? Einfach abschiessen? Es braucht Mittel in der Luft, damit sich die Verantwortlichen am Boden ein Bild von der Lage machen können. Ich hätte gedacht, Airlinerpiloten kennen das Prozedere und wissen, was Flares und Warnschüsse bedeuten.:eek:

 

Selbst wenn man Luftpolizei noch aus Folklore Gründen machen will reichen ja die F/A-18 - mehr Fliegerlis brauchts nur für Krieg (wo sie auch nichts nützen werden) und dazu braucht es einen Feind - der ist anscheinend die EU - herrlich! .

Du gehst bei einem Krieg von den heutigen politischen Verhältnissen aus und das ist völlig falsch. Wir wissen nicht, ob es die EU in 20, 30 Jahren noch geben wird und was z.B aus Russland oder China wird. Überlege doch einmal, warum es Kriege gibt. Die Armut nimmt immer mehr zu (50% Jugendarbeitslosigkeit im Süden), die rechtsextremen Parteien sind auf dem Vormarsch (evtl. 25% der Stimmen), die Klimaerwärmung (z.B Wassermangel), Finanzkrise mit massiven Folgen für die Bevölkerung, die verschwindenden Ressourcen, die massive Aufrüstung in der ganzen Welt, alte Streitigkeiten (Japan-China, China-Taiwan, Russland-EU und alte Satellitenstaaten, GB-SP Gibraltar), steigende Energiebedarf usw. Think Tanks Friedensanalysten können selbst einfachste Ereignisse der Zukunft nicht vorhersagen, wir sollten dann die Kampfjetgegner wissen, dass die Welt in 20, 30 Jahren so friedlich sein wird wie heute? Es spricht einiges dafür, aber leider auch vieles dagegen.

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Wenn die EU unsere Luftraum überwachen und kontrollieren soll, dann müssen sie mehr Geld für ihre Armeen ausgeben, welches dann wiederum an anderen (eigentlich wichtigeren) Dingen fehlt. Ich finde, dass ist sehr unsozial und unsolidarisch. Wenn wir unseren Luftraum nicht mehr sichern können und dann z.B ein Verkehrsteilnehmer eine Hot Mission verursacht und es in ein Nachbarland fliegt, betrifft dass auch deren Sicherheit.

 

Erklär mir das jetzt mal. Der BöFei fliegt durch Frankreich. Jetzt bleiben die am Boden und sagen, nene, die Schweizer sind solidarisch, wenn der denn über die Schweiz fliegt kümmern die sich um das Problem?

Umgekehrt brauchen WIR die Kampfjets, damit unser durchgedrehte Swisspilot nicht die Landesgrenze erreicht, sondern wir ihn vorher abschiessen können?

 

Sorry, diese Argumente sind so was von *an den Haaren herbeigezogen*...

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Sorry, diese Argumente sind so was von *an den Haaren herbeigezogen*...

 

Aber:

Deine Argumente kann ich noch weniger nachvollziehen.

 

Gruss

Werner

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Aber:

Deine Argumente kann ich noch weniger nachvollziehen.

 

Hm, damit muss ich dann wohl leben.

Aber ich kann gerne nochmal konkret nachfragen, aber wirklich ganz konkret:

Wie sieht ein Szenario aus, bei dem ein BöFei die Schweiz angreift, und wo die Schweiz etwas gegen eben jenen Feind unternehmen konnte, während die umliegenden Länder offenbar nicht fähig waren, den zu stoppen. Obwohl sie schätzungsweise 10 mal länger Zeit dafür hätten...

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Finanzkrise mit massiven Folgen für die Bevölkerung

 

genau, kaufen wir keine Gripen, haben wir noch etwas Geld über für die darbende Bevölkerung. Zudem müssten wir eventuell weniger Steuern zahlen, auch dadurch hätte die Bevölkerung etwas mehr davon.

 

Fazit: weniger Staat = bleibt mehr beim Steuerzahler.

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Es wurden in der ganzen Schweiz Kampfflugzeuge (vor allem Bomber) zum Landen gezwungen. Es sind mehr als 200 Flugzeuge! Hier eine Liste. Ausserdem hat die Schweizer Flugwaffe mehrere deutsche Flieger abgeschossen und es sind auch mehrere Schweizer Flieger durch Feindbeschuss abgestürzt.

 

Hoi Andreas

 

Danke für den Link! Diese Flieger sind aber freiwillig gelandet / abgestürzt, anscheinend war Dübendorf besonders beliebt um nicht mehr über das besetzte Frankreich in richtung UK fliegen zu müssen.

 

 

 

Was sollen wir denn sonst machen? Einfach abschiessen? Es braucht Mittel in der Luft, damit sich die Verantwortlichen am Boden ein Bild von der Lage machen können. Ich hätte gedacht, Airlinerpiloten kennen das Prozedere und wissen, was Flares und Warnschüsse bedeuten.:eek:

 

Ja das wissen sie, aber der Ethiopian Pilot hat sich ja auch nicht sonderlich beeindrucken lassen oder? Entführer kann man nicht mit Scheinwerfern stoppen.

 

 

Du gehst bei einem Krieg von den heutigen politischen Verhältnissen aus und das ist völlig falsch. Wir wissen nicht, ob es die EU in 20, 30 Jahren noch geben wird und was z.B aus Russland oder China wird. Überlege doch einmal, warum es Kriege gibt. Die Armut nimmt immer mehr zu (50% Jugendarbeitslosigkeit im Süden), die rechtsextremen Parteien sind auf dem Vormarsch (evtl. 25% der Stimmen), die Klimaerwärmung (z.B Wassermangel), Finanzkrise mit massiven Folgen für die Bevölkerung, die verschwindenden Ressourcen, die massive Aufrüstung in der ganzen Welt, alte Streitigkeiten (Japan-China, China-Taiwan, Russland-EU und alte Satellitenstaaten, GB-SP Gibraltar), steigende Energiebedarf usw. Think Tanks Friedensanalysten können selbst einfachste Ereignisse der Zukunft nicht vorhersagen, wir sollten dann die Kampfjetgegner wissen, dass die Welt in 20, 30 Jahren so friedlich sein wird wie heute? Es spricht einiges dafür, aber leider auch vieles dagegen.

 

Einverstanden, aber ob der Gripen die Lösung für diese möglichen Probleme ist wage ich mal zu bezweifeln.

 

Vor Allem: Was wollen wir in der Schweiz beschützen ausser unser Know How? Wir haben keine Rohstoffe (ausser Trinkwasser)... hier gibts nichts zu holen wenn man uns angreift - dann ist das knowhow weg.

 

Unabhängigkeit vor steigendem Energiebedarf holt man sich nicht mit Kampfjets sondern mit neuen Technologien.

 

Niemand kann die Zukunft vorhersagen, aber egal was passiert, es gibt kein Szenario wo der Gripen etwas bringt - da ändern auch euere nichtssagenden Wörter wie "Lufthoheit" "WEF" und "Unabhänigkeit von EU" nichts.

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Patrick, du bist ein Rosinenpicker.

Lies mal nach, was "Bewaffnete Neutralität" ist, und was dahinter steckt. Das ist ein Teil vom Fundament auf dem unser Staat steht.

Ein Beispiel: Fehlt in einem Getriebe an einem Zahnrad ein Zahn, funktioniert das Getriebe nicht mehr zufriedenstellend, oder gar nicht. Das kann es doch nicht sein.

Hat dich dein Spanienaufenthalt gegenüber Unzulänglichketen, Unterlasungen, Fehlern schon so abgestumpft?

 

Gruss

Werner

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Patrick, du bist ein Rosinenpicker.

Lies mal nach, was "Bewaffnete Neutralität" ist, und was dahinter steckt. Das ist ein Teil vom Fundament auf dem unser Staat steht.

Ein Beispiel: Fehlt in einem Getriebe an einem Zahnrad ein Zahn, funktioniert das Getriebe nicht mehr zufriedenstellend, oder gar nicht. Das kann es doch nicht sein.

Hat dich dein Spanienaufenthalt gegenüber Unzulänglichketen, Unterlasungen, Fehlern schon so abgestumpft?

 

Hör jetzt mal auf immer auf den Mann zu spielen. Wer Pickt denn Rosinen? Glaubst du es kratzt irgend wen auf der Welt, wenn wir keine nutzlosen Kampfjets kaufen? Wir haben ja 'Bewaffnete Neutralität' - durch unsere Folkloretruppe. Und durch die F/A 18.

Jetzt hätte ich einfach gerne noch einen konkreten Nutzen, nicht nur schöne Analogien.

Wenn ich den 9 Gang in meinem Getriebe nicht brauche, sind mir dessen Zahnräder auch egal.

 

PS: Finde den mit der 'Solidarität' echt gut. Solidarität ist in der Ecke sonst eher ein Schimpfwort, aber wenn's um Kampfjets geht, da wird Solidarität (mit dem Ausland, notabene! plötzlich ganz gross geschrieben...)

 

PPS: Die ganze Story stinkt doch eigentlich zum Himmel. Man wollte 24h Betrieb machen, könnte es aber nicht, weil es 30 Mio gekostet hätte. Jetzt kann man aber doch. Zusätzlich kauft man dann aber auch noch für Milliarden Kampfjets aus dem Budget, ohne dass das Geld dann woanders fehlt.

Ähm, ja klar...

 

PPPS: Gerade fällt's mir ein, man verzichtet auf ein paar Websites, dann ist das Geld schnell wieder drin...

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PPS: Die ganze Story stinkt doch eigentlich zum Himmel. Man wollte 24h Betrieb machen, könnte es aber nicht, weil es 30 Mio gekostet hätte. Jetzt kann man aber doch. Zusätzlich kauft man dann aber auch noch für Milliarden Kampfjets aus dem Budget, ohne dass das Geld dann woanders fehlt.

Ähm, ja klar...

 

Wenn wir dir schon Informationen liefern, beachte sie bitte auch. Ich habe erwähnt, dass das Armeebudget letzten Sommer erhöht wurde. Es wurde nicht um 300 Mio, sondern um 600 Mio erhöht. Folglich passen jetzt 300 Mio für den Kampfjet und 30 Mio für die Bereitschaft dort rein!

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Wenn wir dir schon Informationen liefern, beachte sie bitte auch. Ich habe erwähnt, dass das Armeebudget letzten Sommer erhöht wurde. Es wurde nicht um 300 Mio, sondern um 600 Mio erhöht. Folglich passen jetzt 300 Mio für den Kampfjet und 30 Mio für die Bereitschaft dort rein!

 

Tut mir leid, dann habe ich das übersehen: Also:

Ach so, man hat also das ordentliche Budget erhöht, damit die Flieger dann aus dem Budget bezahlt werden können ('aka: kosten nichts extra'). Wow, ok, eigentlich war's ja klar.

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Ach so, man hat also das ordentliche Budget erhöht, damit die Flieger dann aus dem Budget bezahlt werden können. Wow, ok, eigentlich war's ja klar.

 

Nur bleibt das Budget so hoch, auch bei einem Nein zum Gripen. Im Übrigen reicht diese Erhöhung nicht einmal aus, um die Teuerung der letzten Jahrzehnte auszugleichen. Jedes Departement hat mehr als das Doppelte an Geld zur Verfügung im Vergleich zu ca. 1990, nur das Armeebudget wurde kleiner!

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Patrick, ich streiche die Segel.

Für mich macht es keinen Sinn, mit den Leuten hier zu diskutieren, die nicht weiter sehen können, als bis zu ihren Fusspitzen.

 

Gruss

Werner

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Dieser Endlos-Thread beweist mE. vor allem, dass es Glaubenssache ist, ob und falls ja, welches Kampfflugzeug die Schweiz braucht.

Und über Glaubensfragen sollte man nicht streiten.

 

Bemerkenswert habe ich allerdings den Artikel in der 'Schweiz am Sonntag' vom 30. März gefunden, gemäss welchem die USA die Schweiz zwingen, als Bordelektronik (Kommunikation) ein Produkt von Rockwell Collins einbauen zu lassen.

 

Man braucht nicht an Verschwörungstheorien zu glauben, um zu sehen, dass damit die USA-Geheimdienste jederzeit so gut wie alles wissen, was es über diese Flieger zu wissen gibt.

 

Zwar wurde der Inhalt des oben erwähnten Artikels in der NZZ wortreich dementiert.

Doch das Dementi spricht für sich: Nebensächlichkeiten werden hervorgehoben, doch die wichtigsten Punkte (Druck der USA - nur auf die Schweiz, externer Zugriff auf alle Borddaten) wurden gar nicht erwähnt.

 

Mir scheint, die USA behandeln die Schweiz nicht wie ein unabhängiges Land, geschweige denn wie einen befreundeten Staat, sondern immer mehr wie eine Art Protektorat, dem man befehlen kann, was immer einem in den Sinn kommt.

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genau, kaufen wir keine Gripen, haben wir noch etwas Geld über für die darbende Bevölkerung. Zudem müssten wir eventuell weniger Steuern zahlen, auch dadurch hätte die Bevölkerung etwas mehr davon.

 

Fazit: weniger Staat = bleibt mehr beim Steuerzahler.

 

Mol mol... die Mrd werden verteilt an die Bevölkerung und jedem Bürger werden

50% seiner Steuern erlassen. Und das alles wegen dem Gripen.

 

Heinz hast du dich nicht per Zufall als 8ten Bundesrat beworben?:005::005:

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Dieser Endlos-Thread beweist mE. vor allem, dass es Glaubenssache ist, ob und falls ja, welches Kampfflugzeug die Schweiz braucht.

Und über Glaubensfragen sollte man nicht streiten.

 

Erster Satz: einverstanden.

Zweiter Satz: nicht einverstanden.

 

Meiner Meinung ist es vor allem bei den Gegnern eines Kampfflugzeuges oder generell einer Armee eine Glaubenssache, weil sie finden, dass es Geldverschwendung ist, weil sie im Militär nicht sonderlich gute Erfahrungen gemacht haben oder weil sie ans Gute im Menschen glauben.

 

Leute mit Fachwissen, Leute in der Verantwortung, Leute die einen Wählerauftrag bekommen haben, handeln nicht aufgrund von Glauben (zumindest nicht bei uns), sondern weil sie sich eine Meinung gebildet haben anhand von Realitäten. Und Fachleute sind immer für ein Kampfflugzeug, für eine Armee, für Infrastruktur (muss nicht nur die Landesverteidigung betreffen). Das sieht man sehr schön bei Sozialdemokratischen Wehrministern (nicht nur in der CH), oder in linksregierten Staaten. Es ist mir im Moment kein Land bekannt, wo aufgrund eines Austausches von Akteuren (aka Regierung) ein grosser Unterschied in der Verteidigungspolitik stattgefunden hat.

 

Das beweisst nichts anderes, dass Leute, die ein bisschen hinter den Hag sehen oder unter den Teppich oder mehr ins Detail oder Staatsgeheimnisse erfahren, mehr oder weniger geschlossen die gleiche Meinung vertreten.

 

Das beweisst im Umkehrschluss dass "Linke" und "Pazifisten" oder einfach nur Armeegegner nicht über die Kenntnisse verfügen, um solche Fragen zu beantworten.

 

Ich kann hier vielleicht auch ein bisschen aus der Schule plaudern: Mit 16 war ich auch kritisch was immer "von oben" kam. Deshalb habe ich Politologie studiert und Wirtschaftswissenschaften, ich war als Journalist tätig, wurde Offizier, Mitglied von politischen Gremien usw. Danach kann man eigentlich nicht mehr uneingeschränkt zu gewissen "linken" Meinungen stehen. Jaja, ich höre es schon, ich wurde "hirngewaschen". Man kann immer ein Argument finden. Ich glaube es nicht.

 

Dani

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wurde Offizier

 

Dani, ich kenne keinen einzigen Offizier, der gegen die Armee ist. Spätestens ab UOS sind alle verloren. Und ja, ich habe alle erzwungenen Dienste erbracht und bekam aus unerfindlichen Gründen den Gefreiten geschenkt, trotz zweimal 'Kiste'. Keiner kann mir vorwerfen, ich hätte diesen Kindergarten nicht aus dem ff kennengelernt.

 

Alles unnützer Onaniebetrieb und damit Geldverschwendung.

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Ja das wissen sie, aber der Ethiopian Pilot hat sich ja auch nicht sonderlich beeindrucken lassen oder? Entführer kann man nicht mit Scheinwerfern stoppen.

 

Hoi Simon

 

Das mag schon sein, aber dann kann die Luftwaffe das Flugzeug abschiessen, wenn die Gefahr besteht, noch mehr Menschenleben in Gefahr zu bringen. Du denkst jetzt wahrscheinlich, dass hier die Luftwaffe und auch den Gripen momentan nichts nützt, weil sie unbewaffnet sind und zweitens keine rechtliche Regelung besteht. Das stimmt auch, aber die Luftwaffe wird die 24 Stunden Interventionsmöglichkeit ab 2016 umsetzen. Dein Argument gilt also nur noch bis dahin und das ist unglaubwürdig, weil bis zur Auslieferung der Gripen das Problem gelöst sein wird.

 

 

Einverstanden, aber ob der Gripen die Lösung für diese möglichen Probleme ist wage ich mal zu bezweifeln.

Hier muss ich dir auch Recht geben im Sinne davon, dass Kampfjets kein Allerheilmittel sind. Aber es gibt nicht die Lösung für diese Probleme. Es ist einfach ein Teil unserer "Staatsversicherung", falls alles andere Massnahmen versagen. Wir wissen auch erst in einem Schadenfall, ob die Versicherung überhaupt zahlt und wie sie uns schützt. Der Bund zahlt lediglich 7% an diese Versicherung. Wenn du also ein Haushaltseinkommen von 80'000 Fr pro Jahr hast, wären das umgerechnet 5'600 Fr pro Jahr. Für den Gripen würdest du lediglich 400 Fr bezahlen. Übrigens die Gripen würden uns pro Person und Jahr 30 Fr kosten, also weniger als für die Autovignette.

 

 

Vor Allem: Was wollen wir in der Schweiz beschützen ausser unser Know How? Wir haben keine Rohstoffe (ausser Trinkwasser)... hier gibts nichts zu holen wenn man uns angreift - dann ist das knowhow weg.

Die Bevölkerung und die Infrastruktur. Wir haben den wichtigsten Nord-Süd Übergang der Alpen, der auch heutzutage sehr wichtig ist. Auch das Wasser könnte einmal wichtiger sein als Öl.

 

Niemand kann die Zukunft vorhersagen, aber egal was passiert, es gibt kein Szenario wo der Gripen etwas bringt - da ändern auch euere nichtssagenden Wörter wie "Lufthoheit" "WEF" und "Unabhänigkeit von EU" nichts.

Das stimmt absolut nicht! Diese Faktoren, die ich aufgezählt habe, können einen Staat in Existenznöte bringen und im schlechtesten zu einem (Bürger-)Krieg führen. Meistens kommen mehrere Ursachen zusammen, die dann in einem dummen Zufall zu einer Katastrophe führen. Diese sind völlig unvorhersehbar. Das ist exakt das gleiche wie bei der Fliegerei. Auch dort kommen meist mehrere Ursachen und ein Zufall zusammen. Ausserdem gibt es auch dort viele Sicherungsmassnahmen (alles ist zweifach abgesichert, parallel EU, NATO), die uns aber trotzdem keinen 100% Schutz bietet. Übermittel auf die Fliegerei sagst du also: Ich werde nie in einem Passagierflugzeug abstürzen, weil ich es mir nicht vorstellen kann, dass etwas passiert und weil die die Sicherungsmassnahmen uns davor bewahren. Uns falls doch, gibt es trotzdem keine Garantie auf eine sichere Landung (parallel auch mit 55 Kampfjets kann es evtl. nicht davor bewahren).

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Die Quelle zu deinem 2.WK Flügelschwenk beispiel hast du leider immernoch nicht gebracht. Es wurden amerikanische Bomber zur Landung in Payerne gezwungen? Merci für die Quelle - es würde mich interessieren.

 

http://www.warbird.ch/contento/Berichte/Landungen/VD/ProblememitderTreibstoffzufuhr/tabid/634/language/de-CH/Default.aspx

 

mfg Andy

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Dani, ich kenne keinen einzigen Offizier, der gegen die Armee ist. Spätestens ab UOS sind alle verloren. Und ja, ich habe alle erzwungenen Dienste erbracht und bekam aus unerfindlichen Gründen den Gefreiten geschenkt, trotz zweimal 'Kiste'. Keiner kann mir vorwerfen, ich hätte diesen Kindergarten nicht aus dem ff kennengelernt.

 

Alles unnützer Onaniebetrieb und damit Geldverschwendung.

 

Na, jetzt bin ich doch mal gespannt, ob wir eine Schublade finden, die noch tiefer gelegt ist....:001:

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