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Tiger-Ersatz definitiv: Saab Gripen


Hunterj-4007

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Ja, du magst mir verzeihen, wenn ich dafür kein Geld ausgeben möchte.

Übrigens war ich der Meinung, es herrsche schon 30 Jahre Krieg im Nahen Osten und bisher sei es ohne 'dauernd 4 Jets in der Luft' gegangen.

 

An wie vielen diesen Konflikten war die NATO beteiligt und überflog die Schweiz? Was wäre wenn z.B ein bewaffnetes Militärflugzeug abstürzen würde, welches keine Überflugsbewilligung hatte? Die Linken und Grünen wären die ersten, die reklamieren würden, wo denn die Luftwaffe sei.:009:

 

Zum anderen Posting: Dass wir jetzt ne Luftwaffe brauchen um die Fluggesellschaften auf der schwarzen Liste abzuballern war mir auch nicht bewusst.

 

Zur Landung zwingen reicht. Bei den Flares oder spätestens beim Warnschuss wird jeder Pilot reagieren. Bussen und Einreiseverbot ausstellen, Flugzeug beschlagnahmen sind sicher unangenehm.

 

 

Und wegen Krieg... ich mag nicht wieder davon anfangen. Entweder da ist ein Puffer zwischen uns und em Böfi oder der Böfi macht uns in 3 Minuten fertig. Oder die Kampfjets nutzen nichts, weil es kein konventioneller Krieg ist. Wir brauchen Kampfjets ungefähr genau so dringend wie ne Marine.

 

Welcher Puffer? Die Ukraine sind 12 Autostunden von uns entfernt. Dazwischen liegt nur Österreich und Slowenien. Nach Syrien sind 3 Flugstunden, zum Kosovo 1 1/2 Flugstunden oder 18 Autofahrstunden. Das ist alles näher an der Schweiz, als du denkst.

 

Get over it, sie kann es sowieso nicht.

 

Du nimmst die Luftwaffe nicht ernst, weil sie es nicht kann und verweigerst ihr trotzdem die Mittel. Tolle Logik.

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An wie vielen diesen Konflikten war die NATO beteiligt und überflog die Schweiz? Was wäre wenn z.B ein bewaffnetes Militärflugzeug abstürzen würde, welches keine Überflugsbewilligung hatte? Die Linken und Grünen wären die ersten, die reklamieren würden, wo denn die Luftwaffe sei.:009:

Ach so, die Flieger wären also erst dann dauernd in der Luft, wenn die Schweiz illegal überflogen worden wäre.

Naja gut

 

Zur Landung zwingen reicht. Bei den Flares oder spätestens beim Warnschuss wird jeder Pilot reagieren. Bussen und Einreiseverbot ausstellen, Flugzeug beschlagnahmen sind sicher unangenehm.

Ich glaub du hast zu viele schlechte Filme gesehen. Wir zwingen also die Flugzeuge, die trotz Verbot bei uns landen wollen per Warnschuss (mit unbewaffnetem Flugzeug) zur Landung. Warum lassen wir sie dann nicht gleich landen und machen das Spielchen danach?

 

 

Welcher Puffer? Die Ukraine sind 12 Autostunden von uns entfernt. Dazwischen liegt nur Österreich und Slowenien. Nach Syrien sind 3 Flugstunden, zum Kosovo 1 1/2 Flugstunden oder 18 Autofahrstunden. Das ist alles näher an der Schweiz, als du denkst.

Wenn also die Ukraine Österreich und Slowenien platt gemacht haben, während der Rest der Welt still hält, DANN kommt die grosse Chance unserer Helden! Ich verstehe.

 

Du nimmst die Luftwaffe nicht ernst, weil sie es nicht kann und verweigerst ihr trotzdem die Mittel. Tolle Logik.

 

Sie kann es nicht und das was sie könnte darf sie nicht oder es tritt nie ein.

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Lieber Andreas

 

Eigentlich hast du recht, deine Argumente sind nicht falsch. Ich will den Gripen auch nicht schlecht reden, der ist bestimmt richtig evaluiert worden - aber ich habe ein ganz anderes Problem mit dieser Beschaffung:

 

Sie ist nicht konsequent und auch nicht logisch. Die Bevölkerung wurde angelogen - immerwieder erklärt wie wichtig die Luftpolizei ist obwohl sie faktisch mit unsere nine-to-five Luftwaffe inexistent ist. Viele wussten vor dem Ethiopian Fall nicht, dass wir nur eine Pseudoluftpolizei haben.

 

Es ist nicht geregelt ob eine entführte Passagiermaschine (mit vielleicht 200 unschuldigen Passagieren an Bord) präventiv abgeschossen werden darf. In Deutschland ist es klar: verboten. Bei uns... keine Ahnung!?

 

Wie kann unser VBS Chef sagen, dass er aus finanziellen Gründen (30Millionen im Jahr) bis heute kein 24h Pikett eingeführt hat, obwohl dies schon länger hängig war im Parlament und mit der aktuellen Beschaffung nichts zu tuen hat, gleichzeitig aber einen milliardenschweren Kampfjet kaufen will.

 

Dabei ist auch nicht wichtig ob er aus dem Armeebudget bezahlt wird oder nicht. Das Geld ist dann weg und der Flieger kostet genau gleich viel und ist genau gleich sinnlos, egal aus welchem Budget.

 

 

-------------------------------

Gerne würde ich folgendes wissen:

Wie schützen wir uns vor Marschflugkörpern oder Rakentenbeschuss? Gegen Terrorismus? Wie hoch ist das Risiko überhaupt?

 

Die Schweiz verteidigt sich nicht mit noch mehr Kampfflugzeugen sondern mit ihrer "Neutralität", ihrer Diplomatie und dem internationalen Industrie- und Finanzsektor hier.

 

Ich bin nicht gegen die Armee oder die Luftwaffe, aber was wir heute haben ist ein reiner Folklore-Verein - wir leisten uns das alles weil wir das Geld dazu haben und es halt Tradition ist, dass wir Kampfflugzeuge kaufen, ein Gewehr zuhause im Schrank haben und damit einmal im Jahr schiessen gehen.

Solange sich das nicht grundsätzlich ändert bin ich nicht bereit noch mehr Geld aus dem Fenster zu werfen.

 

Ich gehe noch kurz auf deinen letzten Beitrag ein:

 

 

 

Was wäre wenn z.B ein bewaffnetes Militärflugzeug abstürzen würde, welches keine Überflugsbewilligung hatte?

 

Es würde nichts passieren, denn die einzige Alternative wäre ja gewesen es abzuschiessen -> gleiches Resultat.

 

 

Die Linken und Grünen wären die ersten, die reklamieren würden

wäre ja nichts Neues? :004:

 

 

Zur Landung zwingen reicht. Bei den Flares oder spätestens beim Warnschuss wird jeder Pilot reagieren. Bussen und Einreiseverbot ausstellen, Flugzeug beschlagnahmen sind sicher unangenehm.

Dazu braucht es aber noch immer keinen Gripen, wir haben ja eine Luftwaffe... Bussen bekommt man auch ohne von einem Kampfjet abgefangen zu werden :008:

 

Ich kann mir übrigens schwer vorstellen, dass die NATO (also unsere Nachbarländer) einfach so zum Spass über die Schweiz fliegen ohne zu fragen... und falls sie es trotzdem machen müssen ist es bestimmt so wichtig, dass sie sich von Flares nicht unbedingt beeindrucken lassen.

 

Und um wegen der NATO neue Kampfjets zu kaufen? Wie dämlich ist ds denn?

 

 

 

 

Die Ukraine sind 12 Autostunden von uns entfernt. Dazwischen liegt nur Österreich und Slowenien. Nach Syrien sind 3 Flugstunden, zum Kosovo 1 1/2 Flugstunden oder 18 Autofahrstunden. Das ist alles näher an der Schweiz, als du denkst.

 

Ja die Welt ist klein, vielleicht solltest du mal dorthin fahren und dann merkst du eventuell, dass dort Menschen leben! Es gibt mehrer Flüge von Zürich nach Kiev pro Tag, alles ohne Krieg und Kampfjets

 

 

 

Du nimmst die Luftwaffe nicht ernst, weil sie es nicht kann und verweigerst ihr trotzdem die Mittel. Tolle Logik.

 

Zuerst muss sich die Luftwaffe selber ernst nehmen, dann kann man diskutieren.

 

Liebe Grüsse

Simon

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Wenn ich das hier im Forum das über die Gripen lese, stelle ich fest, das sich das ganz auf einem oft tiefen Niveau bewegt.

 

Wir sind doch hier auf einem Fliegerforum und nicht auf der Webseite der SP.

 

Es geht ja nicht um einen grossen Krieg gegen die Nato. Und dass sich das ganze um die Finanzierung dreh, finde ich etwas komisch.

Da wird uns bei jeder anderen Gelegenheit erklärt, wir seien das reichste Land der Welt und dann dürfen / können wir uns nicht mal ein paar Militärflugzeuge leisten.

Unseren Luftraum von den Nachbarländer kontrollieren lassen ist ja sicher auch nicht gratis.

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Für die Verteidung braucht es kein bemanntes Flugzeug, sondern Boden-Luft-Raketen und Drohnen.

 

Und weshalb brauchen denn unsere Nachbarländer, die Nato und die anderen Staaten Flugzeuge?

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Für die Verteidung braucht es kein bemanntes Flugzeug, sondern Boden-Luft-Raketen und Drohnen.

 

Das mag stimmen. Aber du kannst nicht Luftpolizeidienst mit Boden-Luft-Raketen machen, und Drohnen sind noch längst nicht so weit, um für diese Aufgabe den Luftfahrtexperten vor Ort (sprich den Militärpiloten) zu ersetzen.

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Wir sind doch hier auf einem Fliegerforum und nicht auf der Webseite der SP.

 

Denken ist auch für bekennend bürgerliche nicht verboten.

Wenn mag Kampfjets. Aber ich bin nicht bereit deswegen Steuergelder zu verschwenden, so lange ich keine schlaueren Argumente kriege als die gelieferten. No offense meant. Es gibt IMHO einfach wenig Argumente dafür.

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Denken ist auch für bekennend bürgerliche nicht verboten.

Wenn mag Kampfjets. Aber ich bin nicht bereit deswegen Steuergelder zu verschwenden, so lange ich keine schlaueren Argumente kriege als die gelieferten. No offense meant. Es gibt IMHO einfach wenig Argumente dafür.

 

 

Haha....was für Argumente braucht ihr eigentlich? Und wenn die 3 Mrd für Steinschleudern für die Schweizer Armee ausgegeben würden wäre ich dafür. Kann ich mich wenn schon mit ner Steinschleuder wehren ( Wenn jemand in die Zukunft blicken kann so solle er mich doch bitte korrigieren :p ) . Anstatt das ich die 3 Mrd als Entwicklungshilfe getarnt an irgendeinen Diktator überweise damit er sich ne hübsche T7-200LR anschaffen kann.

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Haha....was für Argumente braucht ihr eigentlich? Und wenn die 3 Mrd für Steinschleudern für die Schweizer Armee ausgegeben würden wäre ich dafür. Kann ich mich wenn schon mit ner Steinschleuder wehren ( Wenn jemand in die Zukunft blicken kann so solle er mich doch bitte korrigieren :p ) . Anstatt das ich die 3 Mrd als Entwicklungshilfe getarnt an irgendeinen Diktator überweise damit er sich ne hübsche T7-200LR anschaffen kann.

 

Siehst du, das ist eben der Unterschied. Wenn ich meine, ich lebe mit einer Steinschleuder sicherer, dann kauf ich mir eine. Und lasse das nicht durch einen teuren, ineffizienten Apparat erledigen, der schon für die Evaluation des Modells ein paar Millionen verheizt.

Das Argument 'wenn wir's nicht für Kampfjets ausgeben fliesst's in Entwicklungshilfe'... ähm, nein. Im Gegenteil. Je mehr Geld in die Armee fliesst um so mehr werden die Linken darauf pochen, dass auf der andern Seite ebensoviel in Entwicklungshilfe fliesst.

Für mich kommt's etwa auf dasselbe raus - ob nun Entwicklungshilfe oder Kampfjets, der Nutzen für den Schweizer Bürger ist im Normalfall = 0.

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Aber ich bin nicht bereit deswegen Steuergelder zu verschwenden. [...] Es gibt IMHO einfach wenig Argumente dafür.

 

Es werden für den Kampfjet keine Steuergelder verschwendet, ich denke eher, dass bei einem Nein Steuergelder verschwendet werden. Denn dann kauft sich die Armee wohl eine deutlich ausgebesserte Flugabwehr (um zu versuchen, das Sicherheitsproblem in der Luft zu beheben). Flab kannst du aber nur im Krieg einsetzen (und ist erst noch teurer als die Kampfjets).

Und "es gibt zu wenig Argumente": Hier wurden sehr sehr viele Argumente geliefert, du akzeptierst sie aber einfach offenbar nicht als solche. Vielleicht nochmals: Der Gripen ist ein Ersatz für altes nicht mehr einsatztaugliches Material. Man will 54 Tiger durch 22 Gripen ersetzen. Ein Vergleich: Wenn die Polizei mit 30 jährigen Karren rumfährt, welche keine 60 km/h schaffen, und sie diese dann endlich ersetzen wollen, bist du dann auch dagegen? Sie werden in "normalen" Zeiten zwar nicht dringend benötigt, sondern entlasten die anderen Streifenwagen, damit diese auch eine längere Lebensdauer haben. Sie werden aber dringend benötigt, wenn etwas ausserordentliches stattfindet, wie z.B. eine grosse Demo. Leuchtet doch ein, dass man die kauft, oder nicht? Wenn du willst, kann ich dir noch ein 4-seitiges Statement meinerseits zukommen lassen, welches ich zu diesem Thema verfasst habe.

Des Weiteren hast du geschrieben, dass die Luftwaffe den Luftraum sowieso nicht gegen z.B. die NATO sichern kann (vor Überflügen). Wenn du ernsthaft dieser Meinung bist, hast du im Geschichtsunterricht wohl nicht so gut aufgepasst (nicht persönlich nehmen :005:). Wir haben zwischen 1943 und 1945 sehr viele Bombermaschinen (hauptsächlich Amerikaner) in Dübendorf und Payerne zur Landung gezwungen. Es wurden auch 1940 Maschinen abgeschossen (hauptsächlich durch unsere Flieger, und einige noch durch unsere Flab).

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In Rüti bei Büren ist noch 2. Weltkrieg :D

 

Nein, ich wollte nur aufs Argument "von Flügelschwenken lässt sich eh niemand beeindrucken" eine Antwort liefern :005:

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Wenn die Polizei mit 30 jährigen Karren rumfährt

 

tolles Beispiel, Nils. Die Polizei hat hier wirklich eine Aufgabe und Funktion für den Bürger, was man von der Armee und insbesondere den Fliegern nicht behaupten kann.

 

 

keine Steuergelder verschwendet

 

aha, die fast 5 Milliarden jedes Jahr für die Armee kommen nach deiner Rechnung nicht vom Bürger??? Finanzen ist wohl nicht deine Stärke.

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tolles Beispiel, Nils. Die Polizei hat hier wirklich eine Aufgabe und Funktion für den Bürger, was man von der Armee und insbesondere den Fliegern nicht behaupten kann.

 

aha, die fast 5 Milliarden jedes Jahr für die Armee kommen nach deiner Rechnung nicht vom Bürger??? Finanzen ist wohl nicht deine Stärke.

 

Ich verstehe immer noch nicht, wie man behaupten kann, die Luftwaffe hat "weder Aufgabe noch Funktion für den Bürger". Schau dir bitte mal den Auftrag der Luftwaffe an. Hier kannst du nicht sagen, dass dies unrealistische Szenarien sind. Kurze Statistik (von 2008):

Kontrollflüge (live missions): 295 (also rund ein Einsatz pro Flugtag)

Interventionen (Hot missions): 23 (dies wären die Beispiele im Film)

 

Das Finanzielle habe ich näher gelegt. Werden die 300 Mio /Jahr nicht für Flugzeuge eingesetzt, setzt sie die Armee anderweitig ein.

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Nein, ich wollte nur aufs Argument "von Flügelschwenken lässt sich eh niemand beeindrucken" eine Antwort liefern :005:

 

Hast du eine Quelle dazu? Amerikanische Bomber durch Flügelschwenken in Payerne zu Landung gezwungen? Würde mich interessieren, merci!

 

Zu den "HOT" Missions... klingt zwar ziemlich actionreich, ist es aber nicht...

 

In der Regel weil der Funkkontakt zu einem zivilen Flieger abbricht... aber wirklich wichtig sind ja die anscheinend auch nicht wenn es in der Nacht und am Wochenende nicht so schlimm ist wenn Flugzeuge ohne COM umeinanderfliegen.

 

Die einzige wirkliche HOT Mission seit vielen vielen Jahren war in Genf aber leider ein paar Stunden bevor unsere Beamten ihre Flugis aus dem Hangar ziehen wollten, ich stehe ja auch nicht gerne früh auf. Aber selbst wenn sie im Piket gewesen wären, wozu? etwas bewirken hätten sie so oder so nicht können.

 

Willkommen im 2014... die Flugzeuge im zweiten Weltkrieg waren ja auch schöner anzusehen, wieso kaufen wir keine Spitfire?

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Werden die 300 Mio /Jahr nicht für Flugzeuge eingesetzt, setzt sie die Armee anderweitig ein

 

du hast schon Recht, wird die Kohle nicht für die Fliegerlis eingesetzt, verblödet der Staat das Geld woanders. Mit der kommenden Abstimmung gibt es aber eine der wenigen Möglichkeiten, welche genau diese Geldschleuder mal fürs erste stoppt. Fangen wir nie damit an, hört das auch nie auf. Der Staat konstruiert ständig neue Aufgaben, welche durch Gebühren, Steuern und der vielen mehr durch den Bürger zu finanzieren sind. Hast du echt Lust dazu???

 

Sobald du etwas weg von der Armee und Fliegerlis denken lernst, fällt dir eventuell auf, was noch alles an finanziellen Belastungen auf dich zukommt. Eventuell hast du mal eine Familie mit Kindern, dann wirst auch du auf jeden 5-er schauen dürfen, dank an den restabsorbierenden Staat mit seinen unnütz konstruierten Aufgaben.

 

Wacht mal auf im Schweizerland!

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Für die Verteidung braucht es kein bemanntes Flugzeug, sondern Boden-Luft-Raketen und Drohnen.

Wieder einmal ein Kampfjetexperte mehr. :rolleyes: Überlass doch diese Frage einfach den Experten. Das VBS sagt, dass es für Verteidigung Kampfjets brauche und kann es gut begründen. Es liegt nun am Volk zu entscheiden, ob es eine Verteidigung noch für notwendig erachtet.

 

tolles Beispiel, Nils. Die Polizei hat hier wirklich eine Aufgabe und Funktion für den Bürger, was man von der Armee und insbesondere den Fliegern nicht behaupten kann.

 

Wenn man die Argumente nicht verstehen will.;) Ich will auch nicht mehr gross darauf eingehen, ausser vielleicht noch zu sagen, dass du ein falsches Bild von der Armee hast. Hier hast du einen Überblick über die Einsätze, welche die Armee geleistet hat. Sie setzt z.B erfolgreich Drohnen zur effizienten Überwachung der Grenzen ein. Dadurch hat die Polizei schon viele Verbrecher (Schmuggler, Menschenhändler) verhaften können. Und sie hat die Friedenskonferenz in Syrien geschützt (auf einige der Personen dort wurden vorher Anschläge verübt). Dadurch fand eine Annäherung der beiden Parteien statt. Das sind zwei konkrete Beispiele, die aufzeigen, dass die Armee und Kampfjets zur Sicherheit und Frieden beiträgt. Oder findest du nicht?

 

tolles aha, die fast 5 Milliarden jedes Jahr für die Armee kommen nach deiner Rechnung nicht vom Bürger??? Finanzen ist wohl nicht deine Stärke.

 

Es ist Geld von der Bundessteuer. Und diese wird mehrheitlich von Unternehmen und reichen Bürgern bezahlt und nicht von den Bürgern. Die Bundessteuer wurde übrigens im 1. Weltkrieg als Wehrsteuer eingeführt, um die Armee zu finanzieren.

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Patrick,

 

wo zahlst Du Steuern, in Spanien:eek:

 

Wenn du's genau wissen willst, zahl ich in beiden Ländern Steuern. Aber ob das nun wirklich das entscheidende Argument bei der Diskussion war, ob es Kampfjets braucht? Kannst du's nicht besser?

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Es werden für den Kampfjet keine Steuergelder verschwendet, ich denke eher, dass bei einem Nein Steuergelder verschwendet werden. Denn dann kauft sich die Armee wohl eine deutlich ausgebesserte Flugabwehr (um zu versuchen, das Sicherheitsproblem in der Luft zu beheben). Flab kannst du aber nur im Krieg einsetzen (und ist erst noch teurer als die Kampfjets).

Mit Verlaub, das seh ich anders. WENN, bringt genau die Flugabwehr irgendwann ein kleines bisschen zusätzliche Sicherheit. Unser Kampfflugzeuge wären so schnell weg vom Himmel, da kannst du gar nicht gucken, wenn es mal zu einem Krieg käme.

 

Und "es gibt zu wenig Argumente": Hier wurden sehr sehr viele Argumente geliefert, du akzeptierst sie aber einfach offenbar nicht als solche. Vielleicht nochmals: Der Gripen ist ein Ersatz für altes nicht mehr einsatztaugliches Material. Man will 54 Tiger durch 22 Gripen ersetzen. Ein Vergleich: Wenn

Ja, zu Zeiten des Tigers war die Situation aber auch noch ganz eine andere (kalter Krieg, 2. Weltkrieg noch gar nicht 'so lange' vorbei). Da musste man dem Volk halt noch ein bisschen den Eindruck geben, man könnte irgendwas ausrichten. Wegen mir haben sie auch die nicht gekauft...

 

Des Weiteren hast du geschrieben, dass die Luftwaffe den Luftraum sowieso nicht gegen z.B. die NATO sichern kann (vor Überflügen). Wenn du ernsthaft dieser Meinung bist, hast du im Geschichtsunterricht wohl nicht so gut aufgepasst (nicht persönlich nehmen :005:). Wir haben zwischen 1943 und 1945 sehr viele Bombermaschinen (hauptsächlich Amerikaner) in Dübendorf und Payerne zur Landung gezwungen. Es wurden auch 1940 Maschinen abgeschossen (hauptsächlich durch unsere Flieger, und einige noch durch unsere Flab).

 

Ich sage a) würde das heute keiner mehr tun (unsere heutige Regierung würde eher mit ihren hoffentlich weissen Unterhosen wedeln, als es sich mit einem Nachbarn verscherzen) und (besonders, wenn man nur zu Bürozeiten und unbewaffnet fliegt, gell?) und b) hat man damals auch in Kauf genommen, dass dafür dann halt versehentlich ein paar Bomben auf unsere Städte fallen...

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Wieder einmal ein Kampfjetexperte mehr. :rolleyes: Überlass doch diese Frage einfach den Experten. Das VBS sagt, dass es für Verteidigung Kampfjets brauche und kann es gut begründen. Es liegt nun am Volk zu entscheiden, ob es eine Verteidigung noch für notwendig erachtet.

Sollen es die Experten selbst bezahlen, dann können sie auch selbst entscheiden. Wenn man das Geld von Anderen ausgibt, denkt man ganz anders, als wenn's das eigene ist. Selbst schon erlebt ;)

 

PS: Schmuggler jagen. Genau. Die Gemeindepolizei Hintertupfingen braucht noch ein paar Lamborghinis, damit kann man auch Töfflikontrollen durchführen.

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@ Nils,

 

Ich möchte ja auch, dass die Luftwaffe etwas gutes bekommt und auch sinnvoll einsetzt. Der Gripen wäre zwar nicht meine Wahl, aber ich hoffe, die entsprechenden Leute wissen was sie brauchen.

 

zum Geschichtsunterricht, da gibt es wohl Unterschiedliche :005:

 

es wurden 11 Deutsche Maschinen abgeschossen, die alle, ohne mögliche Gegenwehr auf dem Rückweg von Frankreich angeschlagen den kurzen Weg machten.

Der Rest waren die "braven" die sich verirrt haben oder abgehauen sind. Die wären auch gerne gelandet, auch ohne das sie "gezwungen" wurden :005:

Von den Amis wurden 3 Schweizer 109er abgeschossen.

Auch die ganzen Schäden durch die Bombardierungen der "braven" konnten nicht verhindert werden.

Deshalb, bevor es zu eng wurde, stellte die Luftwaffe die Jagd 1943 ein.

 

Aber eben ...... damals

 

Ich würde die alten Geschichten nicht in den jetzigen Fall bringen, da sich doch einiges geändert hat.

 

Es sieht halt leider so aus, dass es mit dem gedachten Auftrag und dem tatsächlichen Tagesablauf, viele Unterschiede gibt.

Ohne Bewaffnung und ohne die Möglichkeit zum Abschuss, den es auch sonst in Europa nicht gibt, wird die Luftpolizei zum zahnlosen Tiger.

Flügelwackeln und Rädli zeigen....... das wird im Ernstfall nicht viel bringen.

 

Aber, vom mir aus, sie sollen ihre Geräte bekommen.

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Die Bundessteuer wurde übrigens im 1. Weltkrieg als Wehrsteuer eingeführt, um die Armee zu finanzieren.

 

genau! Frau Dreifuss hat den Wählern vor vielen, vielen Jahren versprochen, dass die Bundessteuer bei Annahme der Mehrwertsteuer wegfallen werde. Mehrwertsteuer wurde angenommen, die Bundessteuer gibts heute noch.

 

Nur ein klitzekleines Beispiel für die dauernde Wählerverarschung. Hoffentlich wachen die Schweizer wirklich mal auf.

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