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Tiger-Ersatz definitiv: Saab Gripen


Hunterj-4007

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Jetzt fragt sich nur noch, ob wir unter "Vernunft" das gleiche verstehen. :005:

Ganz einfach, dass man Fakten für Fakten nimmt (und nicht nach Gutdünken interpretiert), bei Fachfragen Fachleute urteilen lässt (und nicht Stammtischexperten links und rechts an selbigem) und bei Entscheiden zur Landesverteidigung auch die Interessen des Landes im Kopf hat (und nicht jene der Partei oder des Individuums o.ä.).

 

Und, Fritz, siehst Du das auch so :005: ?

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Muss es den schon wieder ein US Flieger sein?

 

Ich hatte mehrfach die Gelegenheit mit Schweizermilitärpiloten zu sprechen und die sind überzeugt vom Gripen. Die müssen oder dürfen sie ja dann auch fliegen.

Da höre ich lieber auf die Fachleute und Piloten als auf Politiker die weder von Politik und schon gar nicht von Flieger etwas verstehen. :confused::confused::001:

 

Als Politiker benötigt man ja keine Ausbildung, als Pilot aber schon.

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Muss es den schon wieder ein US Flieger sein?

 

Ich hatte mehrfach die Gelegenheit mit Schweizermilitärpiloten zu sprechen und die sind überzeugt vom Gripen. Die müssen oder dürfen sie ja dann auch fliegen.

Da höre ich lieber auf die Fachleute und Piloten als auf Politiker die weder von Politik und schon gar nicht von Flieger etwas verstehen. :confused::confused::001:

 

Als Politiker benötigt man ja keine Ausbildung, als Pilot aber schon.

 

Die F-16V ist nun mal wesentlich günstiger als der Gripen und ist ebenfalls top notch. Das Volk würde wohl eher ja sagen, wenn der Preis geringer wäre.

 

Die Piloten durften ja nicht einmal eine F-16 fliegen, wie also wollen sie beurteilen Gripen oder F-16.

 

Ein F-16 ist klein und wendig. Genau das richtige in unserer Topographie. Zudem Erdkampf tauglich und mit neuesten Sensoren bestückt.

 

Sowohl Gripen als auch die F-16 haben 1 Triebwerk.

 

Die F-16 ist ausgereift. Der Gripen erst in zweiter Generation.

 

Aber ich kann mit einem Gripen leben. Hoffen wir dass der Rest des Stimmvolkes das auch so sieht.

 

Gruss

Martin

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Ich hatte mehrfach die Gelegenheit mit Schweizermilitärpiloten zu sprechen und die sind überzeugt vom Gripen. Die müssen oder dürfen sie ja dann auch fliegen.

Da höre ich lieber auf die Fachleute und Piloten als auf Politiker die weder von Politik und schon gar nicht von Flieger etwas verstehen. :confused::confused::001:

 

Als Politiker benötigt man ja keine Ausbildung, als Pilot aber schon.

 

Natürlich sind schweizer Militärpiloten für den Gripen. Ein Lokführer ist auch nicht dagegen wenn der Steuerzahler eine tolle neue Lok kauft...

 

Ich habe grosse Mühe einen Sinn/Nutzen hinter dem Kauf von zusätzlichen Kampfjets zu sehen. Es geht um sehr viel Geld.

 

Das Argument der "Luftpolizei" ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Wer sich für 30Millionen im Jahr keinen 24h Schichtbetrieb leisten will und während den Bürozeiten meistens nur unbewaffnet fliegt, soll mir nichts von Luftpolizei erzählen. Diese funktioniert nur mit der Hilfe unserer Nachbaren, unser Luftraum ist schlicht zu klein, das Land zu dicht besiedelt - wo sollte man denn einen Flieger abschiessen!?... (siehe Fall in Genf)

wieso also ein neues Kampfflugzeug? weil die Russen kommen?

 

Liebe Grüsse

Simon

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Natürlich sind schweizer Militärpiloten für den Gripen. Ein Lokführer ist auch nicht dagegen wenn der Steuerzahler eine tolle neue Lok kauft...

 

Ich habe grosse Mühe einen Sinn/Nutzen hinter dem Kauf von zusätzlichen Kampfjets zu sehen. Es geht um sehr viel Geld.

 

Das Argument der "Luftpolizei" ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Wer sich für 30Millionen im Jahr keinen 24h Schichtbetrieb leisten will und während den Bürozeiten meistens nur unbewaffnet fliegt, soll mir nichts von Luftpolizei erzählen. Diese funktioniert nur mit der Hilfe unserer Nachbaren, unser Luftraum ist schlicht zu klein, das Land zu dicht besiedelt - wo sollte man denn einen Flieger abschiessen!?... (siehe Fall in Genf)

wieso also ein neues Kampfflugzeug? weil die Russen kommen?

 

Liebe Grüsse

Simon

 

So viel zum Thema Fakten interpretieren.:rolleyes: An deinen Aussagen ist klar ersichtlich, dass du nicht verstehst, wie der Luftpolizeidienst funktioniert. Das soll kein Vorwurf sein, aber wer kritisiert sollte schon wissen, was er kritisiert.

 

Im täglichen Luftpolizeidienst geht es darum, Flugzeuge mit diplomatischen Kennzeichen (Regierungs- oder Militärflugzeuge) zu kontrollieren. Es wird zum Beispiel kontrolliert, ob es der angegeben Flugzeugtyp ist, die Anzahl, Bewaffnung, Antennen, Flugauftrag, Überfluggenehmigung. Dafür braucht es keine Bewaffnung, sofern die sicherheitspolitische Lage in Europa stabil bleibt. Daneben gibt es die Hot-Missions. Das sind Luftfahrzeuge, die meist unabsichtlich Lufträume verletzten und damit den zivile Luftverkehr stören und gefährden können. Dazu zählen auch die gesperrten Lufträume wie z.B am WEF. Dort passieren die meisten Hot-Missions, weshalb die Jets bewaffnet sind. Für internationale Veranstaltungen mit völkerrechtlich geschützten Personen wird eine Sperrzone eingerichtet. Auch da fliegen sie bewaffnet. Wie du siehst, wird immer bewaffnet geflogen, wenn es denn auch nötig ist!

 

Die Aussage, der Schweizer Luftraum ist zu klein, ist völlig falsch und lächerlich. Die Reaktionszeit ist zwar kürzer, aber mit den 4 F-18, die gleichzeitig in der Luft sind, kann rechtzeitig interventiert werden.

 

Das Problem ist, du unterscheidest nicht zwischen den verschiedenen Eskalationsstufen. In Friedenszeiten werden die 4 Jets in der Luft benötigt, um Veranstaltungen zu schützen. In erhöhter Lage um den Luftraum für gewisse Nutzer zu sperren (wie z.B während Golfkriegen etc.). Vor einem möglichen Krieg geht es darum, einen potentiellen Gegner auf einem Angriff zu hindern.

 

Zum Thema 24 Stunden Interventionsmöglichkeit. Dafür sind zusätzlich 30-40 Piloten notwendig. Somit einen Gesamtbestand von 80-90 Piloten. Es sind in der Regel zwischen 15-18 Hornets einsatzbereit. Davon werden 4 für die Pilotenausbildung benötigt. Wenn du noch 3 für die QRA abziehst, hast du im besten Fall noch 11 Stück einsatzbereit. Wie willst du mit 11 Hornets 80-90 Piloten trainieren, die 90-120 Flugstunden pro Jahr benötigen? Wie du siehst, stehen ohne Gripen effektiv sehr wenig Maschinen zur Verfügung. Dazu kommt noch, dass die Flugstunden von knapp 7'000 auf 11'000 erhöht werden müssen. Die F-18 werden dadurch früher ersetzt werden müssen, es sei denn, es gibt einen zweiten Kampfjettyp. Deshalb braucht es dafür indirekt den Gripen.

 

Aber ich gebe dir Recht, ohne die 24h Interventionsmöglichkeit ist die Luftwaffe relativ unglaubwürdig. Wenn du aber Nein sagst zum Gripen, dann kann die Luftwaffe ihren Auftrag weder in Friedenszeiten (keine 24h QRA), noch in erhöhter Lage oder Krieg erfüllen. Dann machen auch Panzer und Infanterie keinen Sinn mehr. Schlussendlich macht die ganze Armee keinen Sinn mehr.

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Hoi Andreas

 

Du stellst das alles gut und richtig dar, aber müssen wir so viel Geld ausgeben um diplomatische Kennzeichen (zwischen 08-17Uhr Mo-Fr) zu überprüfen?

Geht das nur mit dem Gripen? Wenn man dafür keine Bewaffnung braucht, wieso nicht mit PC-21 o.Ä.? F/A-18 sind ja auch noch da....

 

Wir sind ja alles "Fliegerfans", aber wenn man es etwas nüchtern betrachtet ist es doch nun wirklich rausgeworfenes Geld - vor Allem wenn es um pseudo Luftpolizei geht... mir ist es das nicht wert und ich bin oft im Schweizer Luftraum unterwegs.

 

 

Wie willst du mit 11 Hornets 80-90 Piloten trainieren, die 90-120 Flugstunden pro Jahr benötigen?

 

Ich gehe mal davon aus das deine Rechnung stimmt? Macht also pro Flugzeug etwa 8 Piloten für das Training? Wo ist das Problem? Macht bei 120Flugstunden pro Pilot für 8 Piloten Total 960Flugstunden pro Flugzeug pro Jahr.

Konservativ: Geflogen wird an 240 Tagen im Jahr à 4 Stunden pro Werktag und schon hat jeder Pilot 120 Stunden... das ist jetzt mit deinen Zahlen... zu Bürozeiten...

 

Die Schweiz schützt sich indem sie die Gelder der Welt verwaltet und sich aus den Konflikten der Welt einigermassen raushält.

 

PS: Was ist denn der Sinn von Panzern?

 

Liebe Grüsse

Simon

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@Andreas, Tigerfan

 

eigentlich müsste diese Neubeschaffung nach Sinn und Bedarf ausgerichtet sein und nicht nach Wunschgedanken und Eventualitäten. Jede private Firma richtet sich ebenso daran - weshalb soll dies beim Staat anders laufen. Anders gefragt, weshalb soll der Bürger mit seinem sauer verdienten Geld Wünsche vom Staat und Militär erfüllen?

 

Ich lebe schon bald 60 Jahre hier und noch NIE wurde die Schweiz auch nur ansatzweise militärisch bedroht, weder in der Luft noch am Boden. Der Staat verpflichtete uns, hunderttausende Luftschutzkeller teuer zu erstellen, noch NIE wurden diese für den Ernstfall gebraucht. Der Staat liess auf hunderten Strassenabschnitten versenkbare Panzersperren bauen, noch NIE wurden diese gebraucht.

 

Irgendwann ist man es leid, dieses NIE mit Milliarden zu berappen.

 

Gruss

Heinz

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@Andreas, Tigerfan

 

eigentlich müsste diese Neubeschaffung nach Sinn und Bedarf ausgerichtet sein und nicht nach Wunschgedanken und Eventualitäten. Jede private Firma richtet sich ebenso daran - weshalb soll dies beim Staat anders laufen. Anders gefragt, weshalb soll der Bürger mit seinem sauer verdienten Geld Wünsche vom Staat und Militär erfüllen?

 

Ich lebe schon bald 60 Jahre hier und noch NIE wurde die Schweiz auch nur ansatzweise militärisch bedroht, weder in der Luft noch am Boden. Der Staat verpflichtete uns, hunderttausende Luftschutzkeller teuer zu erstellen, noch NIE wurden diese für den Ernstfall gebraucht. Der Staat liess auf hunderten Strassenabschnitten versenkbare Panzersperren bauen, noch NIE wurden diese gebraucht.

 

Irgendwann ist man es leid, dieses NIE mit Milliarden zu berappen.

 

Gruss

Heinz

 

Das ist natürlich das Totschlagargument schlechthin. Etwas aus heutiger Sicht im Nachhinein zu beurteilen ist wenig zielführend. Heinz Richner, kennst du den heutigen Bedarf? Und den der Zukunft?

 

Im Zeitpunkt dieser Pflicht zu Zivilschutzbauten herrschte "kalter Krieg". Es standen sich in Europa die WAPA und die NATO waffenstrotzend gegenüber, auch mit nuklearen Waffen. Nicht mal hundert Kilometer von der Schweiz entfernt, standen offensive Nuklearraketen schussbereit. Die Raketen sind heute entfernt, die Anlage selber ist aber weiterhin militarisiert. Da sind sogar unsere Bunker in den Bergen ein Klacks dagegen. Etwas was die heutige Generation nicht erlebt hat. Ob der heutige friedliche Zustand so bleibt, weiss niemand! Ob die Geschehnisse in der Ukraine "nur" eine kurze Episode sind, oder der Anfang eines neuen "kalten Krieges" weiss ebenfalls niemand. Die starken heutigen wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen West und Ost sind leider auch kein Garant für Frieden.

 

In den 60er Jahren war es schlichthin Pflicht des Bundesrates dem Volk einen minimalen Schutz zu ermöglichen, sei es durch die Armee und den baulichen Bevölkerungsschutz. Gottseidank mussten diese Elemente nie ihre Kriegstauglichkeit beweisen. Im Nachhinein, diese Massnahmen zu kritisieren, erscheint mir sehr oberflächlich betrachtet.

 

Dass vor allem die Zivilschutzbauten durchaus im Hause anderweitig genutzt werden konnten und vielen Firmen und deren Mitarbeiter Arbeit und Lohn gebracht haben, war und ist ein angenehmer Nebeneffekt.

 

Noch vor einigen Wochen wurde die geopolitische Lage entspannt angesehen und jetzt? Und in Zukunft?

 

Es ist schlicht Pflicht vom Bundesrat, auch wenig wahrscheinliche Szenarien, zum Wohle des Landes einzuplanen. Sei es nun die Landesverteidigung, die soziale Wohlfahrt oder was auch immer. Unter diese Prämisse gehört auch die Beschaffung von Rüstungsgütern.

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@Walther

 

es könnte auch sein, dass man langsam Abschied von Vorhaben nehmen muss, alle eventuellen Bedrohungen schützen zu lassen, eventuell. Es ist einfach klar, dass niemand jemals voraussagen kann, was wann und wie von sinnvollem Nutzen sein wird.

 

Die neuen Flieger, und was auch immer noch alles angeschafft wird, sind nur für eine kleine Sparte an Bedrohungen da und nicht mal gesichert, dass diese dannzumal das Szenario auch erfüllen können. Daher, wir haben ganz einfach das Geld nicht, alle Risiken und damit das Leben an sich in allen Bereichen abzudecken. Es gibt sinnvollere Ausgaben, als ewig in konstruierte Eventualitäten zu investieren, welche aus Erfahrung ebenso ewig den Effekt verpassen. Jeder Unternehmer MUSS so denken, nur der Staat hat unerschöpfliche Quellen am Bürgertropfen. Hier ist ein Stöpsel gefragt, je eher, desto besser.

 

Gruss

Heinz

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Es ist einfach klar, dass niemand jemals voraussagen kann, was wann und wie von sinnvollem Nutzen sein wird.

Natürlich muss das dann auch für Heinz' Argumentation gelten. Auch hier ist nicht vorhersehbar, ob wie und warum sie von Nutzen ist.

 

Tatsächlich ist das Argument "wir haben es noch nie gebraucht" ein Chabis. Kann man gerne feststellen, dann sollte man nicht andere Entscheide damit abschiessen, sondern sich fragen, was dazu führte, dass es nicht so kam, wie man erwartete. Erst mit dieser Erkenntnis kann man dann neue Entscheide beeinflussen. Also wieso hat man Flieger bisher beschafft und wieso sie dann doch "nie gebraucht", Heinz?

 

Natürlich ist auch die Thematische Vermischung in der Diskussion abzulehnen (also etwa eine Diskussion rund um Panzersperren und Luftschutzkeller).

 

Man vergisst auch gerne, dass der Gripen eine Ersatzbeschaffung ist, keine Ergänzung der Hornet, sondern eine Ablösung des Tigers. Wer findet, es brauche die Flieger operationell nicht, müsste auch die sofortige Stilllegung der Tiger fordern.

 

Übrigens, auch die alternative Investition in "Bildung" hat nicht den gemeinhin erwarteten Effekt. Wo steht, dass es dann zwingend in einer "gescheiteren" Bevölkerung endet? :005:

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Zum Glück haben die Russen so viel Geld bei uns parkiert, dass deren Krimgeschichten, sollten sie eskalieren, uns einmal mehr neutral und damit kalt lassen können:005:.

 

Gruss Walti

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Unsere Luftwaffe ist doch, wenn man ehrlich ist, allenfalls ein symbolischer Akt.

Wir sind von Ländern umgeben, die ein x-Faches grösser sind. Niemand wird uns an denen vorbei angreifen können. Und sollten uns die angreifen, nützen uns die paar Flieger grad überhaupt nichts.

So ist das Leben eines Kleinstaats und man kann noch so viele Milliarden rein buttern, daran wird sich nichts ändern.

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Natürlich möchte man finanzielle Stärke demonstrieren. Wenn also ein Minister oder Ministerpräsident oder Präsident nach Genf geflogen wird, benötigt der eine schicke Eskorte. Da Polizeimotorräder nicht fliegen können, muss eben der Gripen herhalten.

 

Im übrigen bringen wirklich wichtige Leute ihre eigene "Luftpolizei" mit.

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...... Es geht um sehr viel Geld.

 

Liebe Grüsse

Simon

 

Weisst du wieviel Geld der Bund für andere Sachen pro Jahr ausgibt?

Kläre mal ab, was jährlich nur für "Kultur" ausgegeben wird. Diejenigen, die es nötig hätten erhalten nichts, weil es sonst irgendwo versichert. Da sind die Kosten für Flugzeuge ein Pappenstil und die Ausgaben sind dann nur für einmal.

 

Ein Teil der Ausgaben fliesst ja auch wieder in Form von Aufträgen an die Schweizerwirtschaft zurück. Siehe Pilatuswerke und andere! Das sicher wiederum Arbeitsplätze und bringt Steuereinnahmen. Andere Bundesausgaben kosten nur.

 

Wir werden bei diesem Thema leider von den meisten Medien in dieser Hinsicht manipuliert und getäuscht.

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Weisst du wieviel Geld der Bund für andere Sachen pro Jahr ausgibt?

Kläre mal ab, was jährlich nur für "Kultur" ausgegeben wird. Diejenigen, die es nötig hätten erhalten nichts, weil es sonst irgendwo versichert. Da sind die Kosten für Flugzeuge ein Pappenstil und die Ausgaben sind dann nur für einmal.

Wir werden bei diesem Thema von den meisten Medien in dieser Hinsicht manipuliert und getäuscht.

 

Man kann den einen Unsinn aber nicht mit anderem Unsinn rechtfertigen. Was da an 'Kultur' gefördert wird, könnte man gerne auch streichen.

Aber deine 'nur einmal etwas kostenden' Kampfjets sind glaube ich auch nicht ganz ehrlich.

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Man kann den einen Unsinn aber nicht mit anderem Unsinn rechtfertigen. Was da an 'Kultur' gefördert wird, könnte man gerne auch streichen.

Aber deine 'nur einmal etwas kostenden' Kampfjets sind glaube ich auch nicht ganz ehrlich.

 

Der Unterhalt läuft aber über das normale Militärbudget und kostet nicht zusätzlich. Beim Militärbudget wurde in den letzten Jahren schon viel eingespart und die Gripen sind im Unterhalt sicher um einiges günstiger als die FA18.

So könnten die Kosten weiter gesenkt werden. Man muss das als ganzes sehen. - Aber ich weiss, die Gegner haben offenbar wenig wirklich gute Argumente und dann ist der Preis halt schon ihr Thema.

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Also wieso hat man Flieger bisher beschafft und wieso sie dann doch "nie gebraucht", Heinz?

 

Mirko, nur weil man damals meinte oder dem Volk vorjubelte, damit sicher zu sein, muss sich dieser Irrtum wohl nicht die nächsten Jahrtausende wiederholen.

 

Irgendwann müsste es Zeit sein, die Richtung zu ändern. Die alten und ev. neubeschafften Flieger sind ein milliardenschweres Spielzeug für einige Wenige, ohne Effekt und Nutzen für den Zahler. Legen wir das Geld besser zur Seite, denn der Staat folgt bald mit weiteren Forderungen, um viel Unsinn nach zu finanzieren.

 

Willst du Mirko tatsächlich laufend mehr abliefern im tiefen Vertrauen, das der Staat stets seine schützende Hand über dich legt? Ich nicht.

 

Gruss

Heinz

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Der Unterhalt läuft aber über das normale Militärbudget und kostet nicht zusätzlich. Beim Militärbudget wurde in den letzten Jahren schon viel eingespart und die Gripen sind im Unterhalt sicher um einiges günstiger als die FA18.

So könnten die Kosten weiter gesenkt werden. Man muss das als ganzes sehen. - Aber ich weiss, die Gegner haben offenbar wenig wirklich gute Argumente und dann ist der Preis halt schon ihr Thema.

 

Ehm ja, wenn die Dinger gratis wären, könnte man meinetwegen jedem interessierten Schweizer einen geben. Ich würd mich dann auch anstellen.

Da sie jedoch ziemlich teuer sind, dürfte man die Frage nach Zweck und Nutzen wohl schon auch stellen. Und wenn der klein ist und der Preis gross, dann mag das vielleicht schon ein wirklich gutes Argument sein.

Was das ordentliche Militärbudget angeht: Wenn man natürlich davon ausgeht, dass das jährlich bis auf den letzten Franken verblasen werden muss, dann hast du natürlich recht. Ich seh das nur nicht unbedingt so. Ausserdem kennt man das Spiel ja: Irgendwann heisst es dann, weil das ordentliche Millitärbudget viel zu klein war, ist nun dieses und jenes marode und muss neu gekauft werden...

Und was die F/A 18 angeht (die übrigens nach meinem Verständnis 'gerade erst' gekauft wurden), so fallen deren höhere Kosten IMHO nicht so wirklich als Argument deiner Seite in die Waagschale, da diese weiterhin zusätzlich anfallen werden.

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Solange die Schweiz zig Millionen an "Unterstützungs Gelder" ins ausland verpufft, ist es danebed das Militärbidget zu kritisieren, zumal dies dauernd zusammen gestrichen wird.

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Solange die Schweiz zig Millionen an "Unterstützungs Gelder" ins ausland verpufft, ist es danebed das Militärbidget zu kritisieren, zumal dies dauernd zusammen gestrichen wird.

 

Wenn man den Kauf eines Milliardenteuren Kampfjets damit rechtfertig weil andernorts, vielleicht für etwas unnötiges, Geld ausgegeben wird, werde ich nicht gerade überzeugt...

 

 

Aber ich weiss, die Gegner haben offenbar wenig wirklich gute Argumente und dann ist der Preis halt schon ihr Thema.

Das Argument gegen den Gripen ist natürlich der Preis... was denn sonst? Wäre ja niemand dagegen wenn er gratis wäre...

 

Mich würde von den Befürwortern folgendes interessieren:

 

Wieso ist so ein Kampfjet sein Geld wert? Was erhalte ich für eine zusätzliche Sicherheit die ich heute nicht habe? Gegen welche Bedrohungen?

 

Was hätte die Luftwaffe mit dem entführten Ethiopian Flugzeug über Genf gemacht? Angenommen es wäre auf die Innenstadt losgeflogen... abgeschossen? Wo?

 

Liebe Grüsse

Simon

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Schaut euch doch bitte mal an, was die Luftwaffe für einen Auftrag hat. Ich habe hier zig-Mal gelesen, dass uns die Flieger bisher sowieso noch nie etwas gebracht haben! Dazu hier: http://www.lw.admin.ch/internet/luftwaffe/de/home/die_luftwaffe/auftrag.html Video anschauen, verstehen! Solche Einsätze (sog. Hot Missions) hat die Schweiz mehrere pro Jahr.

Zum zweiten Punkt, dem Geld, was hier auch häufig geschrieben wurde. Meine Damen und Herren, der Gripen wird vollumfänglich aus dem regulären Armeebudget gezahlt! Im Gegensatz zu z.B. FABI muss hier der Steuerzahler keinen roten Rappen mehr aufwenden! Wird der Gripen nicht beschafft, macht die Armee etwas anderes mit dem Geld. Da aber ein riesiges Sicherheitsmanko in der dritten Dimension entstehen würde, investiere die Armee ziemlich sicher in Fliegerabwehr o.ä.. Nachteil: kostet mehr, und man kann die Flab nur zu Kriegszeiten gebrauchen. Bei Friedenszeiten (wo der Gripen auch schon gebraucht werden würde) kann man die nicht einsetzen.

Es gibt also in meinen Augen keinen vernünftigen Grund, den Gripen abzulehnen.

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Meine Damen und Herren, der Gripen wird vollumfänglich aus dem regulären Armeebudget gezahlt!

Stimmen wir nicht über den Gripen Fonds ab?

 

 

Merci und e Gruess

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vollumfänglich aus dem regulären Armeebudget gezahlt!

 

ja genau, wurde nicht letzhin gerade dieses mal wieder aufgestockt? Ausgaben sind Ausgaben, egal aus welchem Budget, nur gezapft wird immer beim Bürger. Ihr Jungen (Nils) werdet euch mal noch die Haare raufen, was ihr zukünftig alles zu finanzieren habt. Nur merken tuts noch keiner.

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Die alten und ev. neubeschafften Flieger sind ein milliardenschweres Spielzeug für einige Wenige

 

Heinz ist da etwas Neid dahinter ? Die "Wenigen" fliegen für unsere Sicherheit und machen das nicht aus Spass:003: Sie haben eine recht fordernde Ausbildung hinter sich. die nur wenige schaffen!

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