Chipart Geschrieben 19. März 2012 Teilen Geschrieben 19. März 2012 Das ist zwar schön und gut, aber niemals im Leben wert dass ich statt beispielsweise 20.000 (1 Jahr) nun 130.000 (2. Jahre) Meilen sammeln muss um diesen Status zu erfliegen! Niemals Was einem wie viel wert oder eben "nie im Leben" wert ist, hängt doch sehr von den persönlichen Präferenzen, Flugverhalten, etc. ab. Es gibt genügend Leute, die halten es für "nie im Leben wert", irgendwelche Zeitschriftenabos abzuschliessen, nur um Meilen zu bekommen - von Private Jet Flügen nach Samedan ganz zu schweigen. Andere finden das toll. Klar, wenn es mir nur darum geht, bei irgend einer Sternlinie die goldene Karte zu haben, dann kann ich das günstiger bekommen, als bei LH. Aber jeder muss entscheiden, welches Gesamtpaket er haben möchte... Gruss, Florian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Senator Geschrieben 19. März 2012 Teilen Geschrieben 19. März 2012 Es hilft auch ungemein die Gebrauchsanleitung zu lesen (RTFM:D). Ich habe drei Flüge gebraucht, bis ich das kapiert habe. Einmal die "Schlafstellungs-Taste" drücken = ergonomisch optimale Schlafstellung (keine Ahnung, wer das definiert hat, aber definitiv ein Rückenschläfer), zweimal "Schlafstellungs-Taste" drücken = brettgerade Liegefläche, für mich die deutlich ergonomischere, da ich ein Seitenschläfer bin. Wer das nicht kapiert hat, flucht über die LH Sitze. :-) Genau so sehe ich das auch: 2x und dann zusaetzlich noch die Fussauflage adjustieren und in einen der Memory-Knoepfe einspeichern -> passt perfekt. Bei Swiss muss man mit "Sleep" und "Lounge" rumfummeln wenn man etwas dazwischen will. OK AUA lassen wir jetzt einmal aussen vor.... Ich hatte auch schon einige Flüge, nach denen ich mir genau das vorgenommen habe. Es ist bei LH ziemlich Glückssache in welchem Zustand die Kabine ist, welche Qualität das Catering hat und wie die Cabin Crew drauf ist. Meine letzten beiden Flüge waren hervorragend, die zwei davor "nie wieder"-Erlebnisse. Stimmt, bei Emirates sind m.E. die Unterschiede aber noch viel ausgepraegter. Wenn ich zum selben Preis auch einen Emirates oder Singapore Flug bekomme, überzeugen mich auch 27.000 Meilen nicht, den LH Flug zu buchen. Das "Niemals" Problem liegt bei mir darin, das es Status nach Kalenderjahr, nicht in 12 Monaten gibt. Von letztem August bis jetzt habe ich schon beinahe die 130.000 Meilen zusammen, aber weder im letzten, noch in diesem Kalenderjahr wird es wohl hinhauen. Das ist natuerlich schade, wird ja auch von verschiedenen Airlines unterschiedlich gehandhabt. Vermutlich will man bei M&M Leute "belohnen" die regelmaessig viel unterwegs sind. Und nutzen werden ich ie Meilen wohl sowieso kaum, eher den Status. Aber auch der ist ja bei weitem nicht wert, was er verspricht. Gerade letzte Woche wieder in LHR gemerkt, LH ECO Ticket, Flug von BMI operiert, FTL Status: Star Alliance Lounge schickt mich zur BMI Lounge (BMI operiert meinen Flug), BMI Lounge akzeptiert mich nur mit Star Alliance Goldkarte oder LH-Business Ticket oder vollem BMI Ticket oder BMI Silberkarte.... Also doch wieder im Warteraum gesessen. "Geniessen Sie eine Welt voller Privilegien" (FTL Wilkommensbrief), Ja von wegen ! Die BMI Lounge ist eh viel schoener als das *G Loch bei den Transferschaltern und hat zudem eine tolle Aussicht. FTL Karte wird in der BMI Lounge mit Sicherheit auch akzeptiert (auf dem PC Monitoren beim Empfang ist sie auch neben Senator und HON Circle abgebildet). Allerdings lassen Sie Dich stur nur MIT Karte (jedwelcher Farbe) rein. Egal was auf der Bordkarte steht. D.h. keine Karte dabei, kein Zutritt. Falls Du trotz Karte mal Probleme haben solltest dort reinzukommen, wende Dich an den netten Franzosen am Empfang (ist meistens da). Gruss Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 19. März 2012 Teilen Geschrieben 19. März 2012 In der Tat. Wann immer ich mit Star Alliance (egal ob Hansa oder BMI) ab Heathrow fliege, komme ich ohne Probleme mit der Miles&More FTL-Karte (Star Alliance Silver) in die BMI "International Lounge" rein. Wobei ich seit Mitte letzten Jahres meine Aegean Miles&Bonus Gold-Karte nutze, da ist es eh kein Problem, weil sie ja Star Alliance Gold ist und mich in jede Star-Lounge weltweit reinbringt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Senator Geschrieben 19. März 2012 Teilen Geschrieben 19. März 2012 Hallo Markus! Das ist zwar schön und gut, aber niemals im Leben wert dass ich statt beispielsweise 20.000 (1 Jahr) nun 130.000 (2. Jahre) Meilen sammeln muss um diesen Status zu erfliegen! Niemals! Hm...das ist persönliche EInstallungssache. Wenn man auf der Rutsche schlafen kann dann ist ja gut. BA hat glaube ich noch vor der Jahrtausendwende das flache Bett in der Business eingeführt, die LH wird es im Jahre 2016 (!) vorraussichtlich geschafft haben Ihre Flieger umzurüsten! Schwierige Frage im Moment und kommt sehr daran auf an was und wo man fliegt und haben will. Im Moment noch sicherlich der DC bei bmi, aber dessen Tage sind ja gezählt auch wenn es noch keine Details zum dessen Ende gibt. Aber auch das ist ja eine andere Diskussion die auch hier in anderen Threads geführt wird.... Gruß Frank Hallo Frank, Meilensammeln als Selbstzweck, ok, so habe ich die Sache noch nicht betrachtet. Erscheint mir wie wenn man im Supermarkt Toaster en masse kauft um Payback oder Cumulus-Punkte zu sammeln um diese anschliessend fuer den Kauf eines Toasters einzusetzen.... Bin natuerlich froh, dass man mit Wohnsitz ausserhalb Deutschlands "nur 100,000 Meilen" fuer den Status benoetigt, wuerde aber um des "Status-Willen" keinen grossen Extraufwand betreiben. Halt ein praktisches "Nebenprodukt". OK BA Businessclass, wem sie gefaellt. Es gibt z.B. auch Leute die fliegen nicht gerne rueckwaerts. Nachdem Du sagst das der LH Senatorstatus so viel zu teuer im Vergleich zu anderen *G Programmen ist, waere ich natuerlich schon froh, wenn Du hier etwas konkretere Tips geben koenntest, was man im "neutralen Jahr" so anstellen koennte. DC ists ja definitiv nicht (mehr). Gruss Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 19. März 2012 Teilen Geschrieben 19. März 2012 Hallo Markus, wie schon erwähnt, wird man über Aegean Miles&Bonus sehr schnell "Gold": 20.000 Meilen und schon ist es vollbracht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Senator Geschrieben 19. März 2012 Teilen Geschrieben 19. März 2012 Hallo Markus, wie schon erwähnt, wird man über Aegean Miles&Bonus sehr schnell "Gold": 20.000 Meilen und schon ist es vollbracht. Hallo Andreas, Besten Dank. Muss ich wohl ueberlesen haben. In der Tat verblueffend. Earn/burn ratio scheint etwas besser zu sein. Jedoch keine Meilenschnaeppchen und kein Executive-Bonus. Wie es da wohl mit der Freiflug-Verfuegbarkeit aussieht? Nach der re-quali dieses Jahr probier ich das vielleicht einmal aus. Gruss Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 19. März 2012 Teilen Geschrieben 19. März 2012 Hallo Markus, ich sammle meine Meilen primär bei Miles&More (um die Meilen auf einem Konto zu bündeln). Alleine, um den Gold-Status zu haben, sammle ich halt alle zwei Jahre bei Aegean Miles&Bonus die geforderten 20.000 Meilen. Im Gegensatz zum M&M reicht es bei M&B, dass man die qualifizierenden Meilen innerhalb von 12 laufenden Monaten sammelt und nicht innerhalb eines Kalenderjahres, das ist ein grosser Unterschied! Überleg' es Dir. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Senator Geschrieben 19. März 2012 Teilen Geschrieben 19. März 2012 Hallo Markus, ich sammle meine Meilen primär bei Miles&More (um die Meilen auf einem Konto zu bündeln). Alleine, um den Gold-Status zu haben, sammle ich halt alle zwei Jahre bei Aegean Miles&Bonus die geforderten 20.000 Meilen. Im Gegensatz zum M&M reicht es bei M&B, dass man die qualifizierenden Meilen innerhalb von 12 laufenden Monaten sammelt und nicht innerhalb eines Kalenderjahres, das ist ein grosser Unterschied! Überleg' es Dir. Hallo Andreas, Statustechnisch spielt das fuer mich (mindestens zur Zeit) keine Rolle, aber die Burn-Tabelle (z.B. Meilenwerte fuer North America) ist schon interessant.... Vielen Dank nochmals! Gruss Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
foxyankee Geschrieben 20. März 2012 Teilen Geschrieben 20. März 2012 Guten Morgen zusammen! Es hilft auch ungemein die Gebrauchsanleitung zu lesen (RTFM:D). Ich habe drei Flüge gebraucht, bis ich das kapiert habe. Einmal die "Schlafstellungs-Taste" drücken = ergonomisch optimale Schlafstellung (keine Ahnung, wer das definiert hat, aber definitiv ein Rückenschläfer), zweimal "Schlafstellungs-Taste" drücken = brettgerade Liegefläche, für mich die deutlich ergonomischere, da ich ein Seitenschläfer bin. Wer das nicht kapiert hat, flucht über die LH Sitze. Äh...ich glaube er meinte die "inoffizielle Versio"n der Liegestellung! Nein, die steht in keinem Manual, lässt einen aber besser schlafen wenn man solch einen Bastelsitz hat! Und nutzen werden ich ie Meilen wohl sowieso kaum, eher den Status. Aber auch der ist ja bei weitem nicht wert, was er verspricht. Gerade letzte Woche wieder in LHR gemerkt, LH ECO Ticket, Flug von BMI operiert, FTL Status: Star Alliance Lounge schickt mich zur BMI Lounge (BMI operiert meinen Flug), BMI Lounge akzeptiert mich nur mit Star Alliance Goldkarte oder LH-Business Ticket oder vollem BMI Ticket oder BMI Silberkarte.... Also doch wieder im Warteraum gesessen. "Geniessen Sie eine Welt voller Privilegien" (FTL Wilkommensbrief), Ja von wegen ! Grade wir beide haben das doch vor einiger Zeit sehr ausführlich durchdiskutiert und du hast die wichtige Regel doch weiter oben eben selber geschrieben: RTFM! Der LH-Silber (wie eigentlich alle *S) sind bezüglich Lounges global gesehen quasi nichts wert, das wird aber auch nicht versprochen und ist klar dokumentiert. Punkt. Was einem wie viel wert oder eben "nie im Leben" wert ist, hängt doch sehr von den persönlichen Präferenzen, Flugverhalten, etc. ab. Es gibt genügend Leute, die halten es für "nie im Leben wert", irgendwelche Zeitschriftenabos abzuschliessen, nur um Meilen zu bekommen - von Private Jet Flügen nach Samedan ganz zu schweigen. Andere finden das toll. Naja, es ging in diesem Fall um die konkrete Aussage dass die Sitzplatzreservierung auf einer bestimmten Airline in einer bestimmten Flotte für wenige bestimmte Sitzplätze wichtig wäre. Andere angeblich große Vorteile hat der Poster ja selbst als nicht-so-wichtig benannt und so muss ich eben den Schluß ziehen dass mehere Tausend EUR/CHF für gelegentliche Sitzplatzreservationen es nicht wert sein können den Status bei einer bestimmmen Airline erstrebenswert machen. Klar, wenn es mir nur darum geht, bei irgend einer Sternlinie die goldene Karte zu haben, dann kann ich das günstiger bekommen, als bei LH. Aber jeder muss entscheiden, welches Gesamtpaket er haben möchte... Ganz genau. Hallo Frank,Meilensammeln als Selbstzweck, ok, so habe ich die Sache noch nicht betrachtet. Erscheint mir wie wenn man im Supermarkt Toaster en masse kauft um Payback oder Cumulus-Punkte zu sammeln um diese anschliessend fuer den Kauf eines Toasters einzusetzen.... Nein, es geht eben genau NICHT um den Toaster sondern um deutlich wertvollere Leistungen die man sich damit verhältnismäßig saubillig ermöglicht. Siehe beispielsweise meine Liste hier: http://flightforum.ch/forum/showpost.php?p=774408&postcount=18 (Sorry, ich habe keine Lust die selbe Fragestellung immer und immer wieder durchzudiskutieren, deswegen hier mal nur einen Link zum anderen Thread) Nachdem Du sagst das der LH Senatorstatus so viel zu teuer im Vergleich zu anderen *G Programmen ist, waere ich natuerlich schon froh, wenn Du hier etwas konkretere Tips geben koenntest, was man im "neutralen Jahr" so anstellen koennte. DC ists ja definitiv nicht (mehr). Sorry, aber dieses Thema wurde hier im Forum hoch und runter diskutiert, immer wieder. Zur Diskussion stehen TK M&S, A6 M&B, BD DC, UA MP, OZ PC, LH M&M. Aber auch andere PRogramme haben Vorteile und natürlich auch Nachteile. Es kommt drauf an was du benötigst b zw. auf was du Wert legst. Hallo Andreas,Besten Dank. Muss ich wohl ueberlesen haben. Äh....ja. Mehrfach :) Wie es da wohl mit der Freiflug-Verfuegbarkeit aussieht? Nach der re-quali dieses Jahr probier ich das vielleicht einmal aus. Gruss Markus Die Verfügbarkeit ist ja allianzweit gleich mit der Ausnahme der leichten Vorteile für LH/LX/OS-Statuskunden auf den vollintegrierten M&M-Linien. Gruß Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MartinM Geschrieben 23. März 2012 Teilen Geschrieben 23. März 2012 Abwertung von Miles & More in der Business Class ab 1. September Was bisher nur für die Eco galt, ab 1.9. nun auch für die Business Class Miles & More Programmänderungen ab dem 1. September 2012 Neue Regelung beim Meilensammeln in der Business Buchungsklasse Z Zukünftig orientiert sich die Meilenvergabe in der Business Class stärker an der Wertigkeit des Flugtickets, wie bereits jetzt in der Economy Class. Somit wird die Meilengutschrift in der preisgünstigeren Business Buchungsklasse Z für Flüge durchgeführt von Adria Airways, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Croatia Airlines, LOT Polish Airlines, Lufthansa, Luxair und SWISS ab 1. September 2012 angepasst. Fluggäste erhalten in dieser Buchungsklasse zukünftig: 1.000 Prämien-, Status- und HON Circle Meilen auf Inlandsflügen 1.250 Meilen auf grenzüberschreitenden Flügen innerhalb Europa 150 % der Entfernungsmeilen auf weltweiten Flüge Einführung der neuen Business Buchungsklasse P Ab sofort wird auf Lufthansa Business Class Flügen die neue Buchungsklasse P angeboten. Für diese sehr preisgünstige Business Buchungsklasse werden folgende Meilenwerte vergeben: 500 Prämien-, Status- und HON Circle Meilen auf Inlandsflügen 750 Meilen auf grenzüberschreitenden Flügen innerhalb Europas 100 % der Entfernungsmeilen auf weltweiten Flügen Diese Meilenwerte gelten ab 16. Mai 2012 auch für Flüge mit Austrian Airlines und ab 1. September für Flüge mit SWISS in der Business Buchungsklasse P. Anpassungen bei Upgrade-Prämien aus der Business Class Ab 1. September 2012 sind auf von Lufthansa durchgeführten Flügen Upgrade-Prämien aus der Business Buchungsklasse Z in die First Class nicht mehr möglich. Für die neue Business Buchungsklasse P gilt dies bereits ab sofort. Auf von SWISS durchgeführten Flügen sind Upgrade-Prämien in die First Class aus den Business Buchungsklassen Z und P weiterhin möglich. Ab dem 1. September 2012 erfolgt ein zusätzlicher Aufschlag in Höhe von 20.000 Meilen. Oneway-Flugprämie bei noch mehr Airlines Ebenfalls ab 1. September 2012 sind Oneway-Flugprämien bei allen Miles & More Airline-Partnern buchbar. Für diese werden 50 % der Meilen für eine reguläre Flugprämie (Hin- und Rückflug) benötigt. Neu ist auch, dass die Oneway-Flugprämie online buchbar ist unter http://www.miles-and-more.com. Dies gilt für Flüge folgender Airlines: Adria Airways, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Croatia Airlines, Condor, LOT Polish Airlines, Lufthansa und SWISS. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 23. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 23. März 2012 Im Prinzip ist das ja eine Erhöhung der Gerechtigkeit (soweit man bei Meilenprogrammen überhaupt davon sprechen kann), billigere Flüge geben weniger Meilen. Gibt es eigentlich irgendwo eine Aufstellung der ganzen Buchungsklassen und ihrer genauen Bedingungen? (nicht die Austellung bei M&M welche Gruppe von Buchungsklassen wieviele Meilen gibt, sondern was man bei welcher Buchungsklasse darf, was man erfüllen muß, wie man sie buchen kann etc.) Sind die Preise der Buchungsklassen eigentlich systematisch (kostet P meinetwegen immer 75% von Z)? oder ist das auf jeder Route individuell anders? Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
foxyankee Geschrieben 23. März 2012 Teilen Geschrieben 23. März 2012 Nein, weil das vom Tarif abhängt. Und: Letzteres. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Senator Geschrieben 23. März 2012 Teilen Geschrieben 23. März 2012 Im Prinzip ist das ja eine Erhöhung der Gerechtigkeit (soweit man bei Meilenprogrammen überhaupt davon sprechen kann), billigere Flüge geben weniger Meilen. Gibt es eigentlich irgendwo eine Aufstellung der ganzen Buchungsklassen und ihrer genauen Bedingungen? (nicht die Austellung bei M&M welche Gruppe von Buchungsklassen wieviele Meilen gibt, sondern was man bei welcher Buchungsklasse darf, was man erfüllen muß, wie man sie buchen kann etc.) Sind die Preise der Buchungsklassen eigentlich systematisch (kostet P meinetwegen immer 75% von Z)? oder ist das auf jeder Route individuell anders? Gruß Ralf Ralf, Im Online-Buchungstool von Swiss kannst Du per "mouse-over" immer ersehen um welche Buchungsklasse es sich handelt und was die wesentlichen Konditionen sind (Umbuchbarbarkeit, Stornierbarkeit, Meilenberechtigung, Upgrademoeglichkeit). Bei den Buchungsklassen haengt das ganze vom System ab. Zudem sind nicht immer alle Klassen verfuegbar, die Verfuegbarkeit der Klassen wird vom Revenue-management der Airline bestimmt. Gruss Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Senator Geschrieben 3. April 2012 Teilen Geschrieben 3. April 2012 http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,823092,00.html Gruss Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 21. November 2012 Autor Teilen Geschrieben 21. November 2012 Zurück zum Thema... In der zweiten Instanz hat sich Lufthansa mit ihrer Position durchgesetzt. (z.B. Spiegel Online). Es geht aber in die dritte Instanz. Schon witzig, das man was man zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung verspricht, später revidieren darf. Naja, es wird die Kundenzufriedenheit bestimmt steigern... Gruß Ralf P.S. Die Airline musste allein im Geschäftsjahr 2010 für ihr Bonusprogramm 620 Millionen Euro an Rückstellungen in ihrer Bilanz bilden - um nicht weniger als 201 Milliarden noch nicht eingelöste Meilen geht es. Im Paralellthread wurde ja der Wert einer Meile zwischen 2ct und 0.4ct taxiert, Lufthansa rechnet offenbar mit noch etwas weniger. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 29. Oktober 2014 Autor Teilen Geschrieben 29. Oktober 2014 (bearbeitet) Ich hänge es mal einfach hier an: Gerichtsurteil zum Verkauf von Meilen Es geht um die Frage, ob man Meilentickets verkaufen kann. Die Details sind etwas unklar, aber wenn ich M&M richtig verstehe ist die einzige Möglichkeit dafür, dass der M&M Meileninhaber ein Ticket als Sponsor für einen Dritten bucht, und sich das Ticket dann bezahlen lässt. Ein paar Details sind interessant: Die Lufthansa wirft dem Mann vor, entgegen der Teilnahmebedingungen Flugtickets im Wert von 3000 Euro gegen Bonusmeilen eingetauscht und dann verkauft zu haben. Wie wird der Wert des Tickets denn berechnet? Der "Normalpreis" auf dieser Route? Oder der Supersparpreis, den man bezahlen müsste, wenn man ein Ticket zu der Zeit bucht, zu der auf dieser Route zu diesem Termin auch noch ein Flug auf Meilen möglich ist. Da reden wir durchaus von einem Faktor zwischen 5 und 10... Gemäß den oben zitierten Lufthansazahlen reden wir ja dann von etwa 1 Million Meilen. Kann ich mir kaum vorstellen... Das ist vermutlich ähnlich, wie wenn die Musikindustrie den Verlust durch eine einzige Raubkopie auf mehrere 100 Euro taxiert... Die Lufthansa hatte argumentiert, dass der Kunde das Ticket aus ihrem Meilenprogramm zwar an Freunde oder Verwandte hätte verschenken, nicht aber verkaufen dürfen. Das Bonusmeilen-Ticket bekomme der einzelne Kunde als Lohn für seine Treue, sagte ein Lufthansa-Sprecher. Wer ist den eigentlich der "Kunde"? Der Fluggast? Der, dessen Name auf der M&M Karte steht? Der, der das Ticket gebucht und bezahlt hat? Sollte LH mit dieser Argumentation durchkommen, würde das ja auch heissen, das z.B. der Arbeitgeber des Kunden (der das Ticket u.U. bezahlt hat) keinerlei Rechte an den Meilen hat, sie würden dem gehören, dessen Name auf der M&M Karte steht. Und selbst wenn der Arbeitgeber der Kunde wäre, darf er dann die Meilen benutzen um damit Geld zu verdienen (sprich: darf er das Prämienticket an seinen Kunden "verkaufen" indem er es benutzt um zu einem Kunden zu reisen und dem Kunden diese Reise als Teil der Dienstleistung in Rechnung stellt?) Das wäre dann ja ganz genauso eine kommerzielle Nutzung der Meilung, wie bei einem Ticketverkauf. M&M Teilnahmebedinungen 1.1. TeilnahmeberechtigteTeilnahmeberechtigt sind ausschließlich einzelne natürliche Personen, die das zweite Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz in einem Land haben, in dem Miles & More angeboten wird. Das klärt nicht wer "Kunde" ist, aber "Teilnehmer" und damit Besitzer der Meilen ist ganz klar die natürliche Person, dessen Name auf der Karte steht. Ich bin auf das Urteil und die genaue Urteilsbegründung des BGH gespannt... Gruß Ralf Bearbeitet 29. Oktober 2014 von Volume Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chipart Geschrieben 30. Oktober 2014 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2014 So, das Urteil ist jetzt veröffentlicht. Der Kläger hat auf ganzer Linie verloren: - M&M kann untersagen, dass Meilen bzw. Meilentickets verkauft werden - Es ist rechtmäßig, dass Meilen nach einer bestimmten Zeit verfallen - Es ist rechtmäßig, dass M&M jemanden der gegen die Bedingungen verstößt aus dem Programm rauswirft und insbesondere dessen Vielfliegerstatus fristlos erlöscht. Über die Inhalte kann man geteilter Meinung sein, aber zumindest in Deutschland herrscht damit Rechtssicherheit. Florian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chipart Geschrieben 30. Oktober 2014 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2014 Sollte LH mit dieser Argumentation durchkommen, würde das ja auch heissen, das z.B. der Arbeitgeber des Kunden (der das Ticket u.U. bezahlt hat) keinerlei Rechte an den Meilen hat, sie würden dem gehören, dessen Name auf der M&M Karte steht. Und selbst wenn der Arbeitgeber der Kunde wäre, darf er dann die Meilen benutzen um damit Geld zu verdienen (sprich: darf er das Prämienticket an seinen Kunden "verkaufen" indem er es benutzt um zu einem Kunden zu reisen und dem Kunden diese Reise als Teil der Dienstleistung in Rechnung stellt?) Das wäre dann ja ganz genauso eine kommerzielle Nutzung der Meilung, wie bei einem Ticketverkauf. Der Arbeitgeber kann selber nicht Teilnehmer sein, da sich die Teilnahme wie Du weiter unten selbst zitierst auf natürliche Personen beschränkt. Damit stellt sich die Frage nach der kommerziellen Nutzung nicht. Für Arbeitgeber gibt es aber andere Programme. Eine spannende Frage bleibt aber, ob der AG wirksam mit dem AN vereinbaren kann, dass dieser dienstlich erflogene LH Meilen auch nur für dienstliche Flüge verwenden darf. Das hat weniger mit den M&M-Bedingungen zu tun (das Mitglied würde die Flugtickets ja nur für sich nutzen), sondern vielmehr mit Fragen des kollektiven Arbeitsrechts... Florian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 30. Oktober 2014 Autor Teilen Geschrieben 30. Oktober 2014 Über die Inhalte kann man geteilter Meinung sein, aber zumindest in Deutschland herrscht damit Rechtssicherheit. Naja, das Recht ist kein Wunschkonzert... Jedes andere Urteil hätte mich eigentlich auch gewundert. M&M ist ja ein freiwilliges und kostenloses Programm, die können ihre Bedingungen stricken wie sie wollen. Eine spannende Frage bleibt aber, ob der AG wirksam mit dem AN vereinbaren kann, dass dieser dienstlich erflogene LH Meilen auch nur für dienstliche Flüge verwenden darf. Das hat weniger mit den M&M-Bedingungen zu tun (das Mitglied würde die Flugtickets ja nur für sich nutzen), sondern vielmehr mit Fragen des kollektiven Arbeitsrechts... Da geht es wohl auch ganz gehörig ums Steuerrecht, der Arbeitgeber muss in dem Fall ja die Tickets als geldwerten Vorteil versteuern! Aber im Sinne von M&M, wenn der Kunde die Tickets nicht verkaufen kann, warum kann sie der AG des Kunden dann verkaufen (er berechnet ja die Anfahrtkosten, obwohl sie im nicht entstehen, er macht ja Geld mit den Tickets...). Das Ticket nutzt der Kunde ja nicht "nur für sich", er nutzt es nur für seinen Arbeitgeber bzw. nur für den Kunden des Arbeitgebers, er hat ja nichts von dem Ticket, der gewünschte Belohnungseffekt ist nicht gegeben. Interessant auch die Frage, ob man die Reisezeit komplett zu Freizeit erklären kann, die während dieser Freizeit erworbenen Meilen aber als als Teil der Tätigkeit ansehen kann. Das ist dann in der Tat Arbeitsrecht. Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chipart Geschrieben 30. Oktober 2014 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2014 Naja, das Recht ist kein Wunschkonzert... Jedes andere Urteil hätte mich eigentlich auch gewundert. M&M ist ja ein freiwilliges und kostenloses Programm, die können ihre Bedingungen stricken wie sie wollen. Ganz so einfach ist es nicht: Zum einen ist M&M ja zwar freiwillig, aber nicht kostenlos! Du bekommst die Meilen als Teil eines Geschäfts das Du mit der Airline gegen Geld abschliesst. Daher unterliegen auch die Bedingungen von MM der Kontrolle nach den Recht zu allgemeinen Geschäftsbedingungen - und ein Gericht kann überprüfen, ob der Kunde unangemessen benachteiligt wird. Der BGH hat gas folgerichtig ja auch nicht entschieden, dass MM machen kann, was sie wollen, sondern "nur", dass MM in der Ausgestaltung der AGB seinen Gestaltungsspielraum nicht überschritten hat. Da geht es wohl auch ganz gehörig ums Steuerrecht, der Arbeitgeber muss in dem Fall ja die Tickets als geldwerten Vorteil versteuern! Hier verwechselst Du glaub ich was: Unternehmen zahlen keine Einkommenssteuer, also gibt es so was wie "Geldwerten Vorteil" nicht. Zudem versteuert das Unternehmen das genutzte Meilenticket implizit ohnehin: Wenn es sich damit den Kauf eines Tickest für 3000 EUR erspart, dann macht es diese 3000 EUR mehr Gewinn - und diesen Mehrgewinn versteuert es natürlich. Das Ticket nutzt der Kunde ja nicht "nur für sich", er nutzt es nur für seinen Arbeitgeber bzw. nur für den Kunden des Arbeitgebers, er hat ja nichts von dem Ticket, der gewünschte Belohnungseffekt ist nicht gegeben. Trotzdem sehe ich nicht, warum das den AGB von MM widersprechen sollte. Das es nicht den "gewünschten Belohnungseffekt" erzielt mag sein. Aber umgehungstatbestände kennt das AGB-Recht nicht. Interessant auch die Frage, ob man die Reisezeit komplett zu Freizeit erklären kann, die während dieser Freizeit erworbenen Meilen aber als als Teil der Tätigkeit ansehen kann. Das ist dann in der Tat Arbeitsrecht. Interessanter Aspekt. Kernfrage wäre zunächst, ob der Meilenanspruch überwiegend durch das Bezahlen des Tickets (macht der AG) oder durch das Absitzen des Fluges (macht der AN in dem Fall in der Freizeit) entsteht. Es spricht ein bisschen für die erste Sicht, dass es für das gleiche "absitzen" unterschiedlich viele Meilen gibt, je nach dem wie viel der AG bezahlt hat (also welche Buchungsklasse)... Florian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.