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Abwertung von Meilen bei Miles & More


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Wie Aero.de berichtet klagt gerade ein Senator gegen Lufthansa, weil ihm seine Meilen mit kurzer Frist "abgewerted" worden sind. Sprich, für die selbe Strecke sind jetzt mehr Meilen notwendig.

Diese Abwertung der fast 200 Milliarden Meilen (wie weit war es bis zum nöchsten Fixstern?) aller M&M Kunden spart Lufthansa virtuell 960 Millionen Euro!

Die Logik verstehe ich nicht ganz, Meilen werden doch ohnehin unabhängig vom Ticketpreis (ich meine jetzt nicht Buchungsklasse) vergeben, also Gebühren, CO2 Abgabe, Ticketsteuer etc. beeinflussen doch nicht die Meilen, die man erwirbt. Wird das Ticket teurer, bekommt man doch nicht mehr Meilen. Von daher "entwerten" sich Meilen doch ohnehin ständig mit der Inflation, wieso dann noch eine Anpassung erforderlich wird ?

Alles Verarsche.

 

Der Gegenwert einer Meile beträgt übrigens exakt €0.00, gerade letzte Woche ausprobiert. Ich fliege geschäftlich nach MUC, für €134,29.

Jetzt wollte ich meine Frau auf Meilen mitnehmen, macht 25.000 Miles plus Gebühren.

Nun ratet mal, wieviel Gebühren ?

 

na?

 

Korrekt!

€134,29 Gebühren.

 

Man kann also den Flug entweder für €134,29 buchen, oder für 25.000 Meilen plus €134,29.

 

Alles Verbrecher.

Ralf

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Lieber Ralf,

 

ohne jetzt die Generaldebatte über die exakte Höhe des Meilenwertes starten zu wollen: Sie sind ganz klar etwas Wert, was man daran sieht, dass man beim M&M-Shop Koffer dafür kaufen kann, die man danach für einen positiven Preis bei EBay vertickern kann.

 

Deine Logik ist allerdings genau verkehrt herum: Wenn einerseits der Meilenwert für einen gegebenen Flug auch bei Preissteigerungen gleich bleibt und andererseits der Meilenbedarf für einen bestimmten Flug auch nicht größer wird, dann wird der Meilenwert sogar größer - es gibt also eine natürliche Deflation des Meilenwertes. Mit dieser Begründung passt Lufthansa ja auch ab und zu die Meilenbedarfe für Flüge an.

 

Andererseits wirbt LH natürlich damit, dass man für einen bestimmten Flug eine bestimmte Anzahl Meilen bekommt und der Kunde rechnet dann automatisch nach, wie viele Meilen er für den von ihm gewünschten Flug braucht. Damit könnte man sich auf den Standpunkt stellen, dass es Vertragsbestandteil war, für einen bestimmten Flug "17,3% des Meilenbedarfs für einen Flug FRA-JFK" braucht.

 

Letzendlich ist das kein anderes Problem, als mit jedem beliebigen Gutschein: Wenn Du in einem Laden einen Gutschein über 50 EUR kaufst und dieser Laden in dem Moment in dem raus bist alle seine Preise um 20% erhöht, dann kannst Du der Meinung sein, er habe Deine Gutschein entwertet genauso wie der Ladenbesitzer auf dem Standpunkt stehen wird, Du hast immer noch einen Gutschein über 50 EUR...

 

Gruss,

Florian

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Der Gegenwert einer Meile beträgt übrigens exakt €0.00, gerade letzte Woche ausprobiert. Ich fliege geschäftlich nach MUC, für €134,29.

Jetzt wollte ich meine Frau auf Meilen mitnehmen, macht 25.000 Miles plus Gebühren.

 

Dann buche doch mal einen Flug in First z.B. nach Los Angeles mit Meilen und rechne dann nochmals...

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Hallo Florian,

 

Ich verstehe M&M ja schon, gerade bei Senatoren die ihre Meilen seit 20 Jahren sammeln, als es sie noch für einen Appel und ´nen Ei gab, und heute dafür Flüge machen, die ein Vermögen wert sind. Ich würde wegen sowas auch nicht klagen. Ich habe auch schon 180.000 Meilen einfach verloren, weil ich partout bis zum Verfall meines Status keinen verfügbaren Flug gefunden habe. Shit happens, und Meilen für Vielflieger ist wie Glasperlen für die Eingeborenen. Sieht nach viel aus, ist aber fast nix und kostet fast nix. Wenn alle Melensammler auf einmal all ihre Meilen verwenden würden (Shop oder Flüge), wären alle Airlines pleite. Ich wüsste gern mal die interne "Meilenverwertunsquote" mit denen die Airlines kalkulieren, aber ich gehe ganz klar von deutlich unter 50% aus.

 

Was mich immer aufregt, ist die Inkonsequenz.

Entweder Meilen repräsentiren den Ticketpreis, den man gezahlt hat bzw. den Gewinn, den die Airline an dem Ticket gemacht hat. Dann ist es völlig OK das die Preise für Pramienflüge kontinuierlich steigen, so wie die Ticketpreise, das es also eine Inflationsrate bei Meilen gibt.

Oder Meilen repräsentieren geflogene Entfernungen (mit Buchungsklassenbonus), für die ein mit den Ticketpreisen kontinuierlich steigender Geldwert aufgebracht werden muß, plus Zusatzgebühren, Abgaben und Steuern. In dem Fall muß dann aber der Gegenwert konstant bleiben, das feste Verhältnis von Meilen zu Entfernung muß dann auch für die Prämienflüge gelten.

 

Wer jedoch beim Meilenerwerb bereits die Inflation der Ticketpreise berücksichtigt, und beim Einlösen der Meilen dann nochmal den Wert der Meilen kontinuierlich abwerted, der verarscht seine Kunden.

 

Nochmal ein Praxisbeispiel aus meinen beiden letzten Jahren:

2010 habe ich für insgesamt 12 LH-Economy Flüge innerhalb Europas (inclusive altem Brötchen und Kaffe aus Pappbechern) gut €7000 bezahlt. Dafür hat mich LH etwa 20 Stunden in der Holzklasse geflogen. Dafür habe ich noch keine 20.000 Meilen bekommen, und meinen ehemals vorhandenen Status natürlich nicht verlängern bzw. erneuern können.

2011 bin ich 4 LH-Businessflüge nach Japan geflogen (mit allem "Komfort"), habe knapp €7000 gezahlt, 56.000 Meilen bekommen und bin mit nur 3 Flügen schon wieder Frequent Traveler geworden, schon auf dem 4. Flug hätte ich 20 kg Übergepäck mitnehmen dürfen. Dafür hat mich LH etwa 50 Stunden im Liegesitz geflogen.

Wo ist da die Relation? Nur wenn ich viel Flug für mein Geld bekomme, bekomme ich auch viele Meilen und einen Status? Wenn ich beim Ticketpreis schon übers Ohr gehauen werde, dann gönnt man mir nichtmal Meilen oder Status.

 

Das einzige, was etwas Wert ist an M&M ist die "gehen Sie direkt durch die Security"-Karte, die in Frankfurt eine halbe Stunde spart. Alles andere ist einfach nur lächerlich.

 

Gruß

Ralf

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Wir haben das doch schon diskutiert: Meilenflüge lohnen sich auf Kurzstrecken nicht. Und wenn man wirklich will, findet man immer einen Sitz.

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Moin!

 

Wir haben das doch schon diskutiert: ....

 

Ganz genau, und zwar u.a. hier:

 

http://www.flightforum.ch/forum/showthread.php?t=86600

http://www.flightforum.ch/forum/showthread.php?t=77279

http://www.flightforum.ch/forum/showthread.php?t=67005

http://www.flightforum.ch/forum/showthread.php?t=85457

 

 

Lässt sich nicht immer am Titel erkennen, am Inhalt aber schon!

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2010 habe ich für insgesamt 12 LH-Economy Flüge innerhalb Europas (inclusive altem Brötchen und Kaffe aus Pappbechern) gut €7000 bezahlt. Dafür hat mich LH etwa 20 Stunden in der Holzklasse geflogen. Dafür habe ich noch keine 20.000 Meilen bekommen, und meinen ehemals vorhandenen Status natürlich nicht verlängern bzw. erneuern können.

2011 bin ich 4 LH-Businessflüge nach Japan geflogen (mit allem "Komfort"), habe knapp €7000 gezahlt, 56.000 Meilen bekommen und bin mit nur 3 Flügen schon wieder Frequent Traveler geworden

 

Zwei Kommentare hierzu:

- Du vergleichst hier relativ teure Eco-Flüge (Die bekommst Du innereuropäisch auch bei der LH schon mal ab 99EUR; regulär kostet FRA/CDG/FRA Mitte Dezember zur Zeit 179EUR) mit extrem billigen Business-Flügen (selbst zu den billigen Zeiten kosten die derzeit regulär 4689 EUR für einen Flug). Wenn ich mal die Preise der LH Homepage für Hinflug 13. Dez, Rückflug 16. Dez nehme (also typischer Geschäftsflug ohne WE dazwischen), dann kostet Dich 12 mal FRA/CDG heute 2148 EUR, 4 mal FRA/NRT 18765 EUR, also 8,7 mal so viel. Das Du für letzteres "nur" 2,5 mal so viele Meilen bekommst, spricht also eher gegen Langstrecke.

 

- Es könnte ja auch durchaus im Rahmen des Vorstellbaren liegen, das die LH eher Geld mit Interconti-Business-Passagieren, als mit EU-Eco-Gästen verdient und deswegen für Erstere mehr Anreize bietet.

 

Gruss,

Florian

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Hallo Lautstärke!

 

...

2011 bin ich 4 LH-Businessflüge nach Japan geflogen (mit allem "Komfort"), habe knapp €7000 gezahlt, 56.000 Meilen bekommen und bin mit nur 3 Flügen schon wieder Frequent Traveler geworden, schon auf dem 4. Flug hätte ich 20 kg Übergepäck mitnehmen dürfen.

 

Dass du nach einem (!) Returnflug schon *Gold hättest sein können lassen wir mal außer acht. Der Lufthansa-Status ist vieeel zu teuer!

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Der Lufthansa-Status ist vieeel zu teuer!

 

Hängt davon ab, welchen Status man haben will: Hon mit separatem terminal in Frankfurt ganz ohne Schlangen gibt es sonst nur noch bei Swiss und AUA - und da ist er auch nicht billiger....

 

Gruss,

Florian

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Machst du Witze oder soll das lustig sein? :001::rolleyes:

AUA und LX sind im selbem Programm - logischerweise ist es nicht billiger!

Es kommt im Supermarkt ja auch nicht darauf an zu welcher Kasse ich mit der Packung Reis gehe!

 

 

Ich hatte meine Aussage natürlich auf Stati bezogen die man vergleichen kann, also *S und *G.

Und da wären wir bei der auch schon in den oben verlinkten Beiträgen diskutierte Frage warum man bei Miles&More 35.000 Meilen für den *S benötigt wohingegen anderer Programme schon nach 20.000 Meilen den weitaus wertvolleren *G vergeben wofür M&M nämlich 130.000 haben will.

 

Einmal Popcorn bitte.....

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Machst du Witze oder soll das lustig sein? :001::rolleyes:

 

War weder witzig, noch war das irgendwie böse gemeint: Hängt alles davon ab, wie viel man fliegt: Wenn man bei LH HON werden will und es auch realistischerweise hinbekommt, dann hilft halt nichts zu wissen, dass man den *s oder *G woanders "billiger" bekommt...

 

Gruss,

Florian

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- Du vergleichst hier relativ teure Eco-Flüge ... mit extrem billigen Business-Flügen
Ja klar, aber das liegt in der Natur der Sache. Aus mir unerfindlichen Gründen gibt es (fast) keine Abendflüge mehr nach/von Japan, somit ist für Meetings Montag bis Freitag immer zwangsweise der Hin- und Rückflug am Samstag, und damit ein Wochende mit drin, so dass immer die billigen Tarife zum tragen kommen. Den "Normalpreis" kann ich für die Japan Trips gar nicht buchen. Mit ein bischen Vorlauf liegt man im niedrigen €3000er Bereich, mit viel vorlauf liegt man auch schon mal knapp unter €3000 und bekommt knapp 26.000 Meilen dafür. (8.66 Meilen/€)

Innereuropäisch habe ich meist kürzere Meetings, und schaffe nicht mal die 3 Tage Mindestaufenthalt, die die erste Reduktion vom "Normalpreis" rechtfertigt. Dazu sind die auch noch oft kurzfristig angesetzt. Damit zahle ich für QKL-FRA-TLS €1280,- und bekomme 1500 Meilen (1.17 Meilen/€, 12% der Meilen pro Euro des Langstreckenflugs). Sollte ich tatsächlich mal einwöchige Meetings mit Anreise am Sonntag haben, und die auch noch mit etwas Vorlauf, dann geht der selbe Flug für €189.- (jedenfalls in 2010) und zwar ganz ohne Meilen.

 

- Es könnte ja auch durchaus im Rahmen des Vorstellbaren liegen, das die LH eher Geld mit Interconti-Business-Passagieren, als mit EU-Eco-Gästen verdient und deswegen für Erstere mehr Anreize bietet.
Deshalb ja die Angabe der "Transportleistung" beim Vergleich. Ich kann mir nicht vorstellen, das es für LH wirtschaftlicher ist, mich für das selbe Geld 50 Stunden in der Business zu fliegen, als 20 Stunden in der Economy. Natürlich ist der A340 wirtschaftlicher pro Flugstunde als die E170, CRJ-700 oder Avro, aber so viel ???

 

Aber es ging mir ja eh um die völlig irrwitzige Relation Flugpreis/Gewinn <-> Meilen/Status. Meilen sind völlige Willkür, das sollte jedem klar sein. Von daher sehe ich bei der Klage auch geringe Erfolgsaussichten, aber wer weiss... Vor Gericht und auf hoher See...

 

Gruß

Ralf

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Aber es ging mir ja eh um die völlig irrwitzige Relation Flugpreis/Gewinn <-> Meilen/Status.

 

Was "irrwitzig" ist, liegt im Auge des Betrachters:

Es gibt (auch und gerade hier im FF) Menschen, die Fliegen (als Passagier) als Hobby haben und sich einen Sport daraus machen, mit teils (aus meiner Sicht) irrwitzigen Streckenführungen und anderen Aktionen (legendär sind die Private Jet Flüge) die "erflogenen" Meilen pro EUR zu maximieren. Andere (oder manchmal auch die gleichen) finden es spannend und sind auch echt gut darin, möglichst viele Kilometer in möglichst hohen Buchungsklassen für möglichst wenig Meilen zurück zu legen.

 

Auch wenn ich das für mich selber nicht nachvollziehen kann, lese ich immer wieder gerne deren Reiseberichte hier im Forum - einen besseren Beleg für "der Weg ist das Ziel" kann es kaum geben.

 

Für solche Leute ist der Wert von Meilen natürlich ungleich höher, als für Ottonormalflieger, bei dem die Meilen mehr so nebenbei anfallen (und der sich damit abgefunden hat, dass er mit seinen Meilen eh höchsten zufällig an genau dem Tag an dem er es braucht genau die Strecke fliegen kann, die er möchte - auch weil es für diesen Typ Fluggast nicht in Frage kommt, seine Reisezeit um 4-5 Stunden zu verlängern, nur, weil durch Umsteigen in CDG "was geht"...)

 

Meilen sind völlige Willkür, das sollte jedem klar sein. Von daher sehe ich bei der Klage auch geringe Erfolgsaussichten,

 

Die Klage geht im Kern ja um etwas anderes: Kann die LH nachträglich (also nachdem ich einen Vertrag mit ihr geschlossen habe aus dem als Nebenpflicht die Gewährung einer genau festgelegten Menge Bonusmeilen ergibt) den Wert von Meilen ändern?

 

Ob das erfolgreich ist, hängt imho insbesondere von der Relation Meilenpreis/Europreis ab: Wenn die Lufthansa zeigen kann, dass im langfristigen Mittel die Entwicklung der Meilenpreise einigermaßen entlang der Entwicklung der Europreise verlief, dann ist ihr Verhalten imho in Ordnung. Hat sie die Meilen auch in relation zu den Flugscheinpreisen abgewertet, dann wird das eher schwierig.

 

Gruss,

Florian

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Was "irrwitzig" ist, liegt im Auge des Betrachters:

Es gibt Menschen, die Fliegen als Hobby haben und sich einen Sport daraus machen, mit teils irrwitzigen Streckenführungen und anderen Aktionen die "erflogenen" Meilen pro EUR zu maximieren.

Natürlich. Nicht nur beim Meilenerwerb, auch meim Meilen Ausgeben gibt es Irrwitz. Sowohl bei dem, was LH anbietet (z.T. sind die Steuern/Gebühren exakt so hoch wie der Flugpreis, und die Meilen völlig wertlos, z.T. bekommt man verflucht viel Gegenwert für die Meilen), als auch bei dem was Kunden so anstellen.

 

Die Klage geht im Kern ja um etwas anderes: Kann die LH nachträglich den Wert von Meilen ändern?
Das darf die LH, denn sie hat es in die allgemeinen Geschäftsbedingungen geschrieben. Die Frage ist, mit wieviel Vorlauf und in welcher Form muß sie die Kunden von Änderungen in Kenntniss setzen. Ich denke aber auch da, das die Klage kaum Aussicht auf Erfolg hat. Shell, Aral, BP & Co. müssen ja auch nicht zwei Tage vorher ankündigen, wenn sie die Preise erhöhen (jedenfalls nicht in Deutschland). Freie Preisgestaltung ist Grundlage unserer Wirtschaft (bis auf Ausnahmefälle, wie z.B. die Buchpreisbindung).

 

Vermutlich hat der Herr Senator nur eine gute Rechtschutzversicherung und sagt sich : Wenn es mich nichts kostet, kann ich ja mal versuchen zu Klagen. Bestenfalls springt ein Vergleich dabei raus, und LH bietet ihm Senatorstatus auf Lebenszeit oder HON an...

Für mich ist M&M wie ein Glücksspiel, und da ist der Rechtsweg ausgeschlossen :D

 

Gruß

Ralf

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Natürlich. Nicht nur beim Meilenerwerb, auch meim Meilen Ausgeben gibt es Irrwitz. Sowohl bei dem, was LH anbietet (z.T. sind die Steuern/Gebühren exakt so hoch wie der Flugpreis, und die Meilen völlig wertlos, z.T. bekommt man verflucht viel Gegenwert für die Meilen), als auch bei dem was Kunden so anstellen.

 

Die Steuern und Gebühren kannst du dir nur zusätzliche 15'000 Meilen auch noch sparen. Aber dann sind halt 15'000 mehr weg... ;)

 

Gruss

Yannick

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Aber dann sind halt 15'000 mehr weg
Aber die sind doch deutlich besser angelegt, als die ersten 25.000...

Die hatten ja den Gegenwert von 0€, die 15.000 aber immerhin von €134,29.

Bzw. wenn ich 25.000 Meilen investiere bekomme ich genau gar nix, wenn ich 40.000 Meilen Investiere bekomme ich einen Flug.

 

Was ist wohl schlauer ?

 

Kar, gleich die Meilen bei KLM sammeln, und bei LH die Prämienflüge selbst bezahlen :D

 

Gruß

Ralf

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  • 3 Monate später...

Wie die Financial Times Deutschland berichtet, hat das Landgericht Köln bestätigt, das Lufthansa angesparte Meilen nicht nachträglich durch Erhöhung des Meilenpreises für Bonusflüge entwerten darf! Jedenfalls nicht ohne dem Kunden ausreichend Zeit einzuräumen, seine Meilen vorher noch zum alten Preis nutzen zu können.

Angesichts des Wertes der derzeit angesparten Meilen aller Kunden von 198 Milliarden Euro ein durchaus relevantes Urteil.

 

Gruß

Ralf

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Ohaj, da wirds jetzt demnächst rund gehen.

 

Für mich denke ich auch von Vorteil denn ich will im Sommer einen Fernflug für 2 Personen vor dem Vorhang hinter mich bringen, gebucht mit Miles&More-Meilen.

 

Wird dürfen gespannt sein wie das dann praktisch aussehen wird mit der Umsetzung und wie die Details aussehen....

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Naja, das letzte Wort ist ja noch nicht gesprochen:

Die Fluglinie hat sich zu dem Urteilsspruch bisher nicht geäußert. "So kundenunfreundlich, wie sich die Lufthansa bisher verhalten hat, gehe ich aber davon aus, dass sie in die Revision gehen", sagt Eggendorfer.
Ich muss mal rechnen, wieviele Meilen ich bis zum Januar 2011 auf dem Konto hatte und ob es mir etwas bringt, so ein zweites Konto mit den Altmeilen zu verlangen.
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Ohaj, da wirds jetzt demnächst rund gehen.

 

Für mich denke ich auch von Vorteil denn ich will im Sommer einen Fernflug für 2 Personen vor dem Vorhang hinter mich bringen, gebucht mit Miles&More-Meilen.

 

Wird dürfen gespannt sein wie das dann praktisch aussehen wird mit der Umsetzung und wie die Details aussehen....

 

Sollte kein Problem sein, habe letzte Woche gebucht fuer April:

ZRH-DXB-ZRH in First.

Absolut problemlos fuer 125k Meilen.

Kommt natuerlich auf die Destination an aber fuer die wichtigsten Destinationen findet man immer direkt, via FRA, via MUC oder VIE Platz.

Gruss

Markus

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Hallo Lautstärke!

 

 

 

Dass du nach einem (!) Returnflug schon *Gold hättest sein können lassen wir mal außer acht. Der Lufthansa-Status ist vieeel zu teuer!

 

Hi Frank,

Sammelst Du zur Zeit bei Miles&Smiles?

Ich mag die versteckten Benefits beim Senator-Status wenn man mit LH-Konzernairlines unterwegs ist.

Gruss

Markus

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Guten Tag!

 

Sollte kein Problem sein, habe letzte Woche gebucht fuer April:

..

Kommt natuerlich auf die Destination an aber fuer die wichtigsten ...

 

Ja klar, die Reise ist schon lang gebucht. Ich wollte nur damit ausdrücken dass man evtl. sogar ein paar Meilen zurückbekommt.

 

Hi Frank,

Sammelst Du zur Zeit bei Miles&Smiles?

Nein, bin dort nicht angemeldet.

 

Ich mag die versteckten Benefits beim Senator-Status wenn man mit LH-Konzernairlines unterwegs ist.

 

Tja, Seatblocking auf Kurzstrecke ist schön, aber auch ohne überlebt man das. Dass ich nicht reserviern könnte ohne LH-Status ist auch nicht schlimm, ich habe es sowieso nicht auf die Exit-Row abgesehen.

LH Eco (Business im Moment auch noch, sind wir mal auf den neuen Sitz gespannt wenn er denn 2015/2016 fertig eingebaut ist) auf Langstrecke versuche ich wenn es nur irgendwie geht zu vermeiden.

Und den Companion-Award habe ich erst ein einziges Mal gebucht bisher, wüsste also nicht was mir der wirklich mehr bringt als ein anderer *G da er viel zu große Krücken hat (Beispiel: Companion- und Oneway-Awards sind auf die LH-Gruppe und somit auf LH-Destinationen beschränkt - wie blöd/kundenunfreundlich ist das denn bitte?!)

Vor allem zu dem Preis!

Aber das ist ja eigentlich ne andere Diskussion....

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Tja, Seatblocking auf Kurzstrecke ist schön, aber auch ohne überlebt man das. Dass ich nicht reserviern könnte ohne LH-Status ist auch nicht schlimm, ich habe es sowieso nicht auf die Exit-Row abgesehen.

 

Natuerlich "ueberlebt" man alles, darum geht es ja auch gar nicht. Es geht um die kleinen Extras und Annehmlichkeiten welche einem Statuskunden entgegen gebracht werden.

Auf das Seatblocking wollte ich eingentlich noch nicht einmal hinaus, sondern vielmehr auf die Moeglichkeit einen Fensterplatz in den Reihen 4, 8, 10 reservieren zu koennen. (bei Swiss)

 

 

LH Eco (Business im Moment auch noch, sind wir mal auf den neuen Sitz gespannt wenn er denn 2015/2016 fertig eingebaut ist) auf Langstrecke versuche ich wenn es nur irgendwie geht zu vermeiden.

 

Finde LH Business gar nicht so schlecht, klar, kein flat bed aber mit der manuellen Anpassungsfunktion finde ich immer einen angenehme Position (etwas, was ich beim Swiss Sitz ehrlich gesagt vermisse).

 

Und den Companion-Award habe ich erst ein einziges Mal gebucht bisher, wüsste also nicht was mir der wirklich mehr bringt als ein anderer *G da er viel zu große Krücken hat (Beispiel: Companion- und Oneway-Awards sind auf die LH-Gruppe und somit auf LH-Destinationen beschränkt - wie blöd/kundenunfreundlich ist das denn bitte?!)

Vor allem zu dem Preis!

Aber das ist ja eigentlich ne andere Diskussion....

Agreed. Companion-award ist unbrauchbar.

 

Welches *G Programm wuerdest Du denn empfehlen?

 

Gruss

Markus

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Hallo Markus!

 

Auf das Seatblocking wollte ich eingentlich noch nicht einmal hinaus, sondern vielmehr auf die Moeglichkeit einen Fensterplatz in den Reihen 4, 8, 10 reservieren zu koennen. (bei Swiss)

 

Das ist zwar schön und gut, aber niemals im Leben wert dass ich statt beispielsweise 20.000 (1 Jahr) nun 130.000 (2. Jahre) Meilen sammeln muss um diesen Status zu erfliegen! Niemals!

 

Finde LH Business gar nicht so schlecht, klar, kein flat bed aber mit der manuellen Anpassungsfunktion finde ich immer einen angenehme Position (etwas, was ich beim Swiss Sitz ehrlich gesagt vermisse).

 

Hm...das ist persönliche EInstallungssache. Wenn man auf der Rutsche schlafen kann dann ist ja gut. BA hat glaube ich noch vor der Jahrtausendwende das flache Bett in der Business eingeführt, die LH wird es im Jahre 2016 (!) vorraussichtlich geschafft haben Ihre Flieger umzurüsten!

 

 

Welches *G Programm wuerdest Du denn empfehlen?

 

Schwierige Frage im Moment und kommt sehr daran auf an was und wo man fliegt und haben will. Im Moment noch sicherlich der DC bei bmi, aber dessen Tage sind ja gezählt auch wenn es noch keine Details zum dessen Ende gibt.

Aber auch das ist ja eine andere Diskussion die auch hier in anderen Threads geführt wird....

 

Gruß

Frank

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Finde LH Business gar nicht so schlecht, klar, kein flat bed aber mit der manuellen Anpassungsfunktion finde ich immer einen angenehme Position
Es hilft auch ungemein die Gebrauchsanleitung zu lesen (RTFM:D). Ich habe drei Flüge gebraucht, bis ich das kapiert habe. Einmal die "Schlafstellungs-Taste" drücken = ergonomisch optimale Schlafstellung (keine Ahnung, wer das definiert hat, aber definitiv ein Rückenschläfer), zweimal "Schlafstellungs-Taste" drücken = brettgerade Liegefläche, für mich die deutlich ergonomischere, da ich ein Seitenschläfer bin. Wer das nicht kapiert hat, flucht über die LH Sitze.
auf Langstrecke versuche ich wenn es nur irgendwie geht zu vermeiden.
Ich hatte auch schon einige Flüge, nach denen ich mir genau das vorgenommen habe. Es ist bei LH ziemlich Glückssache in welchem Zustand die Kabine ist, welche Qualität das Catering hat und wie die Cabin Crew drauf ist. Meine letzten beiden Flüge waren hervorragend, die zwei davor "nie wieder"-Erlebnisse.

Wenn ich zum selben Preis auch einen Emirates oder Singapore Flug bekomme, überzeugen mich auch 27.000 Meilen nicht, den LH Flug zu buchen.

Das ist zwar schön und gut, aber niemals im Leben wert dass ich statt beispielsweise 20.000 (1 Jahr) nun 130.000 (2. Jahre) Meilen sammeln muss um diesen Status zu erfliegen! Niemals!
Das "Niemals" Problem liegt bei mir darin, das es Status nach Kalenderjahr, nicht in 12 Monaten gibt. Von letztem August bis jetzt habe ich schon beinahe die 130.000 Meilen zusammen, aber weder im letzten, noch in diesem Kalenderjahr wird es wohl hinhauen.

 

Und nutzen werden ich ie Meilen wohl sowieso kaum, eher den Status. Aber auch der ist ja bei weitem nicht wert, was er verspricht. Gerade letzte Woche wieder in LHR gemerkt, LH ECO Ticket, Flug von BMI operiert, FTL Status: Star Alliance Lounge schickt mich zur BMI Lounge (BMI operiert meinen Flug), BMI Lounge akzeptiert mich nur mit Star Alliance Goldkarte oder LH-Business Ticket oder vollem BMI Ticket oder BMI Silberkarte.... Also doch wieder im Warteraum gesessen. "Geniessen Sie eine Welt voller Privilegien" (FTL Wilkommensbrief), Ja von wegen !

 

Gruß

Ralf

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