MarkusP210 Geschrieben 28. November 2011 Geschrieben 28. November 2011 Weiss jemand ob man im Winter überhaupt Praxisausbildung mit L4 machen kann oder wirds da zu Kalt DIe L4 hat eine Heizung Markus Zitieren
Andreas M Geschrieben 28. November 2011 Geschrieben 28. November 2011 LOGO: das Ding schreibt sich mit B, also Supercub. Hab nie was anderes behauptet, nur anders geschrieben. Das mach ich den Politikern nach .... Und eben: Fussarbeit ist unabdingbar beim Heckrad. Das Ausbrechen muss VOR dem Entstehen verhindert werden, dosiert, fein, kurz... sonst bricht's sofort auf die andere Seite aus...etc. = am Schluss gibt's einen Ringelpitz (korrekte Schreibweise???), der Pilot ist nur noch Passagier. Der Grund ist die Lage des Schwerpunktes HINTER dem Hauptfahrwerk, welcher eine Kurve unterstützt / verstärkt. Also: wenn jemand auf einem Heckrädler schult, lernt er den Einsatz des Seitenruders früh und gut. Das Gelernte resp. Verdrahtete hilft dann enorm auf dem Bugfahrwerkler: Auch dort wäre nämlich während der Landung oft mehr fein dosierte Fussarbeit wünschenswert. Bei einem Heckradpiloten kommt der Einsatz automatisch, bei einem Bugfahrwerverdrahteten dauert es länger, bis ihn die Schieberei stört (weil sie sich oft von alleine "flickt") und er etwas dagegen unternimmt. Ein Fluglehrer aus Bern sagte treffend: "Miner Schüeler si, sobaud si ir Luft si, Paraplegiker". Wenn die Kugel einigermassen in der Mitte ist, reicht das Vielen zur Genüge. Und Querwindlandungen (ein Meisterstück an Koordinationsarbeit zw. Aileron, Rudder, Elevator und Power auf einem Taildrager) mit einem Bugfahrwerkler wird erst dann richtig begriffen, wenn klar ist, dass man mit gekreuzten Steuern und wirklich zuerst nur auf dem Luv-Fahrwerk aufsetzt. Und dann erst kommt die Koordinationsarbeit zum Tragen und muss/darf/soll oft geübt werden. Graslandungen verzeihen da viel, aber auf Hartbelag fährt's dann sofort und unverzeihlich in die Richtung der Längsachse des Flugzeuges, wenn nicht richtiges Decrab vorhanden ist. So, nun hab ich den Mund voll genommen, wie es richtig wäre. Nur zu hoffen, dass mir dann das Geschriebene auch immer rechtzeitig in den Sinn kommt, sonst höre ich viele "ins-Fäustli-Lacher! Gruess Andreas Zitieren
huskymartin Geschrieben 28. November 2011 Geschrieben 28. November 2011 Also dann hat Andreas nur die Begriffe Bugrad und Heckrad verwechselt. Wenn man sie tauscht, stimmt's wieder so, wie er es meint (hätte mich andersrum gewundert). Kann ja mal vorkommen. Wie Supercup......es vergeht kein Monat, ohne dass ich das in einem der 3 CH-Fliegerzeitschriften so zu lesen bekomme. Ringelpietz mit TZ. Habe fertig. Martin Zitieren
Roger L Geschrieben 28. November 2011 Geschrieben 28. November 2011 Ringelpietz mit TZ. Kann, muss aber nicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Ringelpiez_(Luftfahrt) Zitieren
bleuair Geschrieben 28. November 2011 Geschrieben 28. November 2011 Sali Fabian, In Kägiswil wird auch auf L4 geschult, sowohl die FgSK als auch die MFGP haben eine. [...] ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Absolventen dann nur noch nach 17:00 fliegen können (bin aber nicht sicher). Aus gut unterrichteter Quelle ( Gruess :D ) habe ich erfahren, dass a) die FGSK Cub nicht für die Grundschulung zur Verfügung steht und b) nach Absolvierung der RPPL Kontrollzonen rechtlich tabu sind. Zitieren
ifaebe91 Geschrieben 29. November 2011 Autor Geschrieben 29. November 2011 Aus gut unterrichteter Quelle ( Gruess :D ) habe ich erfahren, dass a) die FGSK Cub nicht für die Grundschulung zur Verfügung steht und b) nach Absolvierung der RPPL Kontrollzonen rechtlich tabu sind. Schade, dass die nicht auf der Cub schulen... der Flugplatz Kägiswil gefällt mir nämlich sehr gut ;). Und wie sieht dies aus, wenn man RPPL mit Voice (mit Eintrag auf der Lizenz) hat? dann sollten Kontrollzonen und Kontrollierte Flugplätze passierbar bzw. "anfliegbar" sein...? Zitieren
Horbach Geschrieben 29. November 2011 Geschrieben 29. November 2011 Andere Frage: Wie lange wird es den RPPL noch geben mit dem ganzen EASA-Furz? Zitieren
Brufi Geschrieben 29. November 2011 Geschrieben 29. November 2011 Andere Frage: Wie lange wird es den RPPL noch geben mit dem ganzen EASA-Furz?Anstelle des RPPL in der Schweiz wird es die neue EASA Lizenzkategorie LAPL(A) [light aircraft pilot licence] geben mit praktisch den identischen Anforderungen. Der neue part FCL wurde übrigens vor wenigen Tagen im EU "Amtsblatt" publiziert. Hier kann man alles nachlesen, sind bloss 200 Seiten. Aber wir wollen ja mal nicht vom Thema abweichen! Die Frage am Anfang war, ob es eine gescheite Idee sei, zuerst mal "nur" eine RPPL-Ausbildung zu machen und zwar auf einer Piper Cub (J-3 / L-4). Die Antwort von mir ist: Ja, es ist eine gute Idee! Das gibt ein solides Fundament an fliegerisch-manuellen Skills, besonders in der Landephase. Es wird zwar am Anfang etwas länger dauern und mehr Mühe machen bis die Landungen zuverlässig gelingen, aber wer mit einer Cub die Grundschulung gemacht hat, wird nachher mit allen andern Flugzeugen (von der C-152 bis zum Airliner) tendenziell die besseren Landungen hinkriegen. Gruss Philipp Zitieren
MarkusP210 Geschrieben 30. November 2011 Geschrieben 30. November 2011 Hallo Ich hab' erst mit der Umschulung auf die L4 die Bedeutung des Cesnna-Merketing Ausdrucks Land-o-Matic verstanden :005: Markus Zitieren
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