Danix Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Die korrekte Argumentation wäre: Selbst wenn das Produkt in Asien produziert wird, geht der grösste Teil der Wertschöpfung bei uns auf, nämlich bei Forschung und Entwicklung, Design (technisch und optisch), Verteilung, Verwaltung, Lagerung, Verkauf. Ein Gerät wird ab Schweizer Grenze mindestens 100%, mindestens 30% teurer. Deshalb gehen ja auch viele im Ausland einkaufen. Trotzdem ist es eine Illusion, man könne mit ungebremstem Konsum eine Volkswirtschaft aus der Krise ziehen. Gerade die aktuelle Krise zeigt ja, dass sie durch ungehemmte Ausgaben entstanden ist (u.a. durch eine Geldmengenausweitung und weil man eben solche Keynesiansichen Konsumrezepte verwirklichen wollte). Es braucht immer ein sinnvolles Verhältnis zwischen Konsum und Sparen. Und jedes Individuum muss für sich selber entscheiden, wie das Verhältnis ist. Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Also nach meinem Kenntnisstand boomt unsere Binnenwirtschaft schon seit langem, und dass zu viel gespart wird, lässt unsere Eltern auf die Schenkel klopfen vor Lachen. Es werden doch immer mehr deren oft vom Munde abgesparten Erbschaften verjubelt, denn die Nachkommen wähnen sich in Sicherheit für das Alter wegen der PK. Gruss Walti Zitieren
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