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Vorstoss FDP: Innovationspark Dübendorf


Mehmet

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Die Idee ist grundsätzlich gut auf Innovation zu setzten und mutig zu investieren. Ich finde für die Verwendung des Flugplatzes Dübendorf, darf nicht zu kurzfristig gedacht werden, da ein neuer Flugplatz nicht ohne weiteres neu gebaut werden kann in der Schweiz. Bedenken wir auch, dass es zur Zeit auch einen Überschuss an leeren Büroräumlichkeiten gibt. Für mich also nicht sehr innovativ wenn man auf dem Flugplatz Areal weitere Büros zur Verfügung stellt.

 

  • Um den Standort Zürich attraktiv zu halten, braucht es in Zukunft eine gute Verkehrsanbindung. Kloten könnte ein Nadelöhr werden und das Thema Ausbau Kloten könnte wieder die Gemüter erhitzen.

  • Ein Innovationspark im Bereich Aviatik kombiniert mit einem Flughafen würde beispiellos einer Kompetenzbündelung führen. Somit könnte ein Innovationspark entstehen, der dem Namen wirklich gerecht wird.

 

http://www.fdp.ch/kommunikation/26-medienmitteilngen/742-innovationspark-duebendorf-nimmt-weitere-wichtige-huerde.html

 

Gruss

Mehmet

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Die Idee ist grundsätzlich gut auf Innovation zu setzten .........

Ein Innovationspark im Bereich Aviatik kombiniert mit einem Flughafen würde beispiellos einer Kompetenzbündelung führen. Somit könnte ein Innovationspark entstehen, der dem Namen wirklich gerecht wird.

 

.......

Gruss

Mehmet

 

Genau... das wäre wohl der einzig vernüftige Weg das Gelände nachhaltig nutzen zu können .... man stelle sich nur vor, was da alles möglich wäre, da könnte man sich sogar eine Art Uni für den Aviatikbereich vorstellen, welcher auf dem Fluggelände gleich die Möglichkeit bieten würde, Forschungsprojekte in der Praxis, quasi vor der Haustüre, testen zu können.

 

Gruässs

Andy :)

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Die Idee ist grundsätzlich gut auf Innovation zu setzten und mutig zu investieren. Ich finde für die Verwendung des Flugplatzes Dübendorf, darf nicht zu kurzfristig gedacht werden, da ein neuer Flugplatz nicht ohne weiteres neu gebaut werden kann in der Schweiz. Bedenken wir auch, dass es zur Zeit auch einen Überschuss an leeren Büroräumlichkeiten gibt. Für mich also nicht sehr innovativ wenn man auf dem Flugplatz Areal weitere Büros zur Verfügung stellt.

 

Ein Aviatik-Innovationspark wäre selbstverständlich genial, aber praktisch unmöglich durchzusetzen, da viel zu spezialisiert/eng und somit kein genügender Rückhalt in der Bevölkerung.

 

Sehr gut wäre eine Auslagerung gewisser Bereiche von ETH/Universität Zürich auf dieses Areal. Denn diese beiden sind total überlastet und leiden an Platznot! Auf diesem riesigen Areal könnte man einen ganzen Campus bauen... :rolleyes: :008:

Klar wäre es schade diesen einzigartigen Flugplatz zu "opfern", aber solche Bildungsstätten sind allemal nachhaltiger und für die Allgemeinheit nützlicher als Büro- oder Wohnflächen! :D

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Ich denke, dass eine gemeinsame Nutzung möglich ist. Ein Innovationspark mit eigenem Flugfeld. Zu stark kann Dübendorf sowieso nicht wachsen, da sich der Anflugsektor mit Kloten schneidet. Zu viel Traffic würde den "grossen" Flughafen zu stark einschränken.

 

Auf jeden Fall wäre es schade, wenn man diese Infrastruktur "zerstören" würde.

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Zu stark kann Dübendorf sowieso nicht wachsen, da sich der Anflugsektor mit Kloten schneidet. Zu viel Traffic würde den "grossen" Flughafen zu stark einschränken.

 

Und vor allem ist zu viel Traffic, inmitten einer der am stärksten gewachsenen Agglomerationen der Schweiz, auch überhaupt nicht wünschenswert

 

Gruss, Ernst

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In Opfikon/ Grenze Stadt Zürich entstehen grad wieder ein paar Hundert neue Wohnungen nebst den dort schon bestehenden.

Schön in der Pistenachse 16/34 . Ca. 300 Meter unter der "Vollgas- Rampe".

Denen ist offenbar der grosse künstlich angelegte See und die gute "Verkehrslage" wichtiger:)

 

Gruss Walti

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Ich drücke es mal ganz "böse" aus:

Der Flughafen kann keinen Einspruch (Sofern Sicherheit nicht tangiert wird) erheben gegen weitere Bauten nähe des Flughafens. Umgekehrt geht das problemlos und schränkt mit jedem Bau die Handlungsfähigkeit des Flughafens ein und produziert potentielle Gegner.

 

Was denken die Anwohner des Flughafens eigentlich? Der Flughafen wird stagnieren, schrumpfen, bisschen in andere Landesteile umwandern oder sich eines Tages auflösen? Ist das realistisch? Ich denke Nein!

 

Leider kenne ich die Motivation der Gegner nicht wirklich. Ich weiss nur, dass dauernd Flugbewegungen überschritten werden. Damit haben die Anwohner natürlich niemals gerechnet.

 

Vielleicht kennt jemand die Fakten der Gegner, damit mein Horizont wieder "eingeschränkt" wird:confused:

 

Grüsse

Mehmet

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In der Machbarkeitsstudie des Innovationsparks ist der Flugbetrieb nicht vorgesehen.

 

Ein Innovationspark ohne Flugplatz ist m.E. kurzsichtig und nur reine Profitgier. Eine gemeinsame Nutzung des Areals ist problemlos möglich, der Innovationspark muss nicht mal dringend mit Aviatik zu tun haben. Kloten könnte die paar Slots mehr, welche sie mit dem Umzug der Kleinflugzeuge und IFR-Schulung erhielte, gut gebrauchen.

Aber irgendwie bringt dies der Flughafen einfach zu wenig zur Geltung, es steht nie mal einer vor die Presse und sagt, dass auch der Flughafen Kloten ein CH-Unternehmen ist, das wachsen darf, genau gleich wie jedes andere CH-Unternehmen.

Eine Schliessung von Dübendorf und der status quo in Kloten wäre verkehrstechnisch m.E. ein weiterer Realitätsverlust gg. den akutellen Gegebenheiten, geschweige denn gg. denen in 20 Jahren. Man beachte die letzten grossen Verkehrsprojekte:

Ausbau Bahnhof Zürich Löwenstrasse (und Tram-Netz): kein Problem

Ausbau Autobahn Andelfingen-Schaffhausen: kein Problem

Ausbau Autobahn Säuliamt: kein Problem

Bau Üetlibergtunnel und Ausbau Verzweigung Brunau: kein Problem

Bau von Parallelpisten in Kloten: grosses Problem

Ausbau Piste 28 in Kloten: grosses Problem

Bau eines Innovationsparks mit Nutzung Flugplatz: grosses Problem

 

Es ist mir klar, dass viel mehr Leute Bahn und Auto fahren, aber wie ich oben gesagt habe, eine Fokussierung auf die "alten" Verkehrsmittel ist kurzsichtig und könnte zu ungeahnten Entwicklungen führen.

 

Viele Grüsse, Stefan

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Ausbau Autobahn Säuliamt: kein Problem

 

Und wie lange war ein Autobahnabschnitt im Knonauer Amt bereits fertig geteert und eigentlich fast bereit, bis dann endlich, nach Jahrzehnten die Autobahn Säuliamt fertig war?

Wie lange diskutiert man schon über die Lückenschliessung der Autobahn A53 im Zürcher Oberland zwischen Uster und Hinwil, ich glaube über 40 Jahre und man ist nicht wirklich weiter.

Und wie viele Diskussionen, Abstimmungen, Einsprachen gibt es gegen jedes Bahn- und Strassenprojekt? So viel zu "kein Problem"!!

 

Denen ist offenbar der grosse künstlich angelegte See und die gute "Verkehrslage" wichtiger

 

Es zieht doch niemand wirklich einfach aus grosser Freude direkt unter die Abflugschneise. Die meisten dieser Anwohner würden sicherlich lieber z.B. am Zürichberg wohnen. Wenn man aber ein bisschen weiterdenkt, dann merkt man, dass in der Agglomeration Zürich allmählich das Land knapp wird und es dort an vielen Orten für Mittelstands-Einkommen schwierig wird, bezahlbare Wohnungen zu finden, da nimmt man halt auch solche "Nachteile" in Kauf, wenn man dafür etwas weniger bezahlen muss für stadtnahes, verkehrsgünstiges Wohnen.

 

Gruss Ernst

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Und wie lange war ein Autobahnabschnitt im Knonauer Amt bereits fertig geteert und eigentlich fast bereit, bis dann endlich, nach Jahrzehnten die Autobahn Säuliamt fertig war?

Wie lange diskutiert man schon über die Lückenschliessung der Autobahn A53 im Zürcher Oberland zwischen Uster und Hinwil, ich glaube über 40 Jahre und man ist nicht wirklich weiter.

Und wie viele Diskussionen, Abstimmungen, Einsprachen gibt es gegen jedes Bahn- und Strassenprojekt? So viel zu "kein Problem"!!

 

Ruhig Blut, liebe Kritiker, da bin ich mit Euch absolut einverstanden. ABER: Diese Strassen-Projekte, welche nach Eurer Meinung 40 Jahre lang entwickelt wurden, sind dann auch in die Tat umgesetzt worden. Eine Parallelpiste in Kloten wird auch bereits seit 25 Jahren diskutiert, es wird aber NIE eine geben, das ist der Unterschied bzw. die "veraltete" Verkehrspolitik, die ich meine.

 

Viele Grüsse, Stefan

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Jetzt wird die Diskussion aber sagen wir mal, etwas speziell... Den Flugplatz Dübendorf erhalten für den Fall eines Atomunfalls Mühleberg :009: Und für die potentielle Gefahr eines Meteoriteneinschlags in der Schweiz kaufen wir am besten noch eine grosse Insel in der Südsee, dann hätten wir dieses Szenario auch noch abgesichert

 

Aber zurück zum Thema. Meine Meinung ist relativ einfach, man soll das politisch und demokratisch zum Thema machen und wenn die Mehrheit entscheidet, wird das schon das richtige sein!

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Die Idee ist grundsätzlich gut auf Innovation zu setzten und mutig zu investieren. Ich finde für die Verwendung des Flugplatzes Dübendorf, darf nicht zu kurzfristig gedacht werden, da ein neuer Flugplatz nicht ohne weiteres neu gebaut werden kann in der Schweiz. Bedenken wir auch, dass es zur Zeit auch einen Überschuss an leeren Büroräumlichkeiten gibt. Für mich also nicht sehr innovativ wenn man auf dem Flugplatz Areal weitere Büros zur Verfügung stellt.

 

  • Um den Standort Zürich attraktiv zu halten, braucht es in Zukunft eine gute Verkehrsanbindung. Kloten könnte ein Nadelöhr werden und das Thema Ausbau Kloten könnte wieder die Gemüter erhitzen.

  • Ein Innovationspark im Bereich Aviatik kombiniert mit einem Flughafen würde beispiellos einer Kompetenzbündelung führen. Somit könnte ein Innovationspark entstehen, der dem Namen wirklich gerecht wird.

 

http://www.fdp.ch/kommunikation/26-medienmitteilngen/742-innovationspark-duebendorf-nimmt-weitere-wichtige-huerde.html

 

Gruss

Mehmet

 

Es geht doch überhaupt nicht um "Innovation" und ähnliches sondern ganz einfach um eine gewaltige Ueberbauung Dübendorf. Beachtlich ist wie es den Bau-Löwen in Zürich-Nordost gelungen ist, den ganzen links-grünen Verein für sich einzuspannen. Da wird es zwar zwei oder drei Alibi-Technologie-Firmen geben, der Rest aber ist dann einfach die übliche Ueberbauerei. Ein Blick auf die Karte zeigt um was es geht. Das Gelände mitten zwischen Zürich-Nord und Uster-etc hat einen unerhörten Wert.

 

Gruss

Ernesto

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Die Parallelen zu Fürstenfeldbruck sind in der Tat nicht von der Hand zu weisen. Auch dort wollen die Anrainergemeinden alles, nur keinen Flugplatz. Da darf BMW sogar eine Teststrecke haben, die natürlich überhaupt keinen Lärm macht. Aber Flugzeuge, pfui Teufel.

 

Was auch immer passieren mag in Dübendorf, wer hier noch an eine aviatische Nutzung glaubt, dem muss man schon fast grenzenlose Naivität unterstellen. Wenn wir Glück haben, wird ein kleiner Teil noch für die Ju Air übrig bleiben, aber auch das bezweifle ich. Der Hass gewisser Kreise gegen die Luftfahrt ist viel zu gross, wenn sie nicht gerade zum Jahresurlaub in die Malediven oder Karibik jetten. Denke, da werden wir uns mit abfinden müssen, die Ideen, was man dort machen könnte und müsste und sollte, werden kaum je aufhören bis jeder Zentimeter verbaut ist.

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