Tis Geschrieben 2. November 2011 Geschrieben 2. November 2011 Fliegen als Traum und Passion, Job und Schicksal. Das ist die Geschichte der Piloten Nilton und Fernando, Streuner der Lüfte. Sie fliegen in Amazonien, der gewaltigsten Flusslandschaft dieses Planeten und seinem größten Wald zwischen Schöpfungswunder und Abholzung. Die Landschaften Amazoniens aus der Vogelperspektive in grandiosen Bildern, authentische Figuren und ihre Geschichten und Darsteller, die Stimmen der Piloten, ihre Gedanken zum Fliegen, Fakt und Erfindung. Ein Film, der Realismus und Poesie, Alltag und Träume in der Schwebe hält und zu einem Sog verbindet. Eine Einladung zum Mitfliegen. Amazonien, das sind Flüsse, Wolken, die sich himmelhoch bauschen, Wind, fette Tropfen, schwere Regen, Schönheit und Orte, wo noch kein Mensch seinen Fuß hingesetzt hat. Die brasilianischen Piloten Fernando und Nilton leben in der Dschungelmetropole Manaus und heben zu Lande und zu Wasser in Amazonien ab unter Bedingungen, in denen nur die Besten bestehen und der Tod gegenwärtig ist. Nilton ist aus dem Priesterseminar ausgetreten und Pilot geworden. Der Familienmensch und Melancholiker fliegt mit einer Cessna Caravan in der Einsamkeit des Hinterlandes, transportiert Prostituierte und Gipsengel, Versandhauspost und Indios, Tote und Gemüse. Mit Captain Juarez hat er als Copilot angefangen und Küken durch Amazonien geflogen. Jetzt ist Juarez in einer geschlossenen Anstalt, malt den Himmel und was sich darin bewegt und wird gern von Nilton besucht. Fernando, der Nomade und Wassermann, ist mit der Lake Renegade seines Chefs unterwegs, dem die schwimmenden Tankstellen auf dem Rio Negro gehören. Seine Vorbilder sind Mary Poppins, die fliegen und zaubern kann, und sein Onkel Valdivino, ein legendärer Koksflieger, dessen Glanz und Niedergang er miterlebt hat und an dem sein Herz hängt. Der Film begleitet Nilton und Fernando auf ihren Flügen im Kosmos Amazonien. In zwei Monologen aus dem Off erzählen sie ihr Fliegerleben in Rückblick, Ausblick und Reflexion. Wiederholung um 03:20. Grüessli, Tis Zitieren
Tis Geschrieben 3. November 2011 Autor Geschrieben 3. November 2011 Mmmhm, sehr spezieller Film. Entsprach überhaupt nicht meinen Erwartungen, aber war irgendwie trotzdem sehenswert. Eindrucksvolle Bilder und die ruhigen Stimmen aus dem Off lassen viel Raum für eigene Gedanken zu dieser sehr speziellen Art der Fliegerei. Habe leider kein Online-Video davon gefunden. Grüessli, Tis Zitieren
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