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Krieg gegen den Terror


Andrea

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Hallo zusammen

 

Mir ist aufgefallen das es einige Themen gegeben hat, als das am 11.Sept passiert ist.

Momentan haben die meissten sich nur mit der Swissair beschäftigt, ich auch wenn ich ehrlich bin, aber das was jetzt in Afghanistan passiert finde ich schreklich. Euch sollte das doch auch intressieren, es kommen viele Flugzeuge vor. Dazu gleich mal eine Frage:

Haben die Afghanen Flugzeuge?

 

Wie findet ihr es eigendlich was Bush momentan versucht? Ich meine ist es eine Lösung, Krieg gegen den Terror? Das ist für mich wie Schmutz gegen die Schmutzigkeit.

So kann doch das alles nicht gelöst werden, mit Gewalt gegen Gewalt.

Wollte nur mal schauen was ihr dazu meint.

Von mir aus ist es der absolute Schwachsinn, ich wünsche zwar keinem Menschen den Tod, aber Bin Laden soll sterben und zwar qualvoll wenn ihr mich fragt.

(Sorry, tönt vielleicht hart aber er hat es nicht besser verdient)

 

Grüsse

 

Andrea

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Hi Andrea,

 

sicher ein wichtiges Thema. Auch ich bin dafür, daß ObL zur Rechenschaft gezogen wird. Das was Bush, oder eigentlich die NATO und damit auch viele europäische Länder machen, kann man sicher auch in Frage stellen. Nur, du hast glaube ich in deinem Beitrag was vergessen:

 

Die bessere Idee !

 

Ciao, Dieter

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Die bessere Idee zum diese Sache lösen meinst du Dieter?!

Nach meiner Meinung wäre jede Lösung besser gewesen, als das was jetzt passiert. Klar man hätte nicht einfach wegschauen können.

Z.B. aber das Land boykottieren (schreibt man das so?) oder versuchen dem Volk zu sagen wie es wirklich ist, den diese Länder werden wie man weiss unterdrückt und es wird nur gezeigt was die anderen schlechtes machen, nie aber die ganze Wahrheit.

Es hätte sicher eine andere und zwar eine bessere Lösung gegeben, meinst du nicht auch?

 

Grüsse

 

Andrea

 

[Dieser Beitrag wurde von Andrea am 13. Oktober 2001 editiert.]

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Ich sag nur: Der UNO beitreten mit einem überzeugten JA an der Urne im nächsten Jahr und mitreden oder sogar ein Veto einlegen, wenn die USA wieder einmal allein davonziehen möchten. Diesmal in Afghanistan geht die Supermacht zum Glück entgegen meinen Erwartungen relativ besonnen ans Werk (Trotz Bush, der offenbar gute Einflüsterer um sich geschart hat)

Gruss Walti

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Andrea,

 

meine Grundeinstellung ist mit Sicherheit eine pazifistische und ich verstehe mich eigentlich als Weltbürger der grundsätzlich mal gegen niemanden etwas hat.

 

Du hast recht, es hätte sicher auch andere Möglichkeiten gegeben das Problem mit ObL zu lösen, aber unsere Politiker haben nun so entschieden und sie sind alle vom Volk gewählt.

 

Wir werden mit unseren Diskussionen in Foren nichts dagegen ausrichten können, ausser unserer Meinung mal Ausdruck zu geben. Und das ist ja schonmal was!

 

@ Walter: Das wird sicher noch ein weiter Weg bis die Schweiz in der UNO ein Vetorecht bekommt. Das werden wir wohl alle nicht mehr erleben, dafür ist sie leider zu klein und zu unbedeutend, gemessen an Weltmaßstäben. Deutschland versucht zum Beispiel seit Jahrzehnten einen dauernden Sitz im Weltsicherheitsrat zu bekommen. Bisher ohne Erfolg. Ausserdem ist die momentane Militäraktion keine Sache der UNO sondern der NATO und da wird die Schweiz ja wohl nicht beitreten wollen.

 

Adieu,

 

Dieter

 

[Dieser Beitrag wurde von Dieter Brugger am 13. Oktober 2001 editiert.]

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Hallo zusammen

 

Bei den Anschlägen SOLLTEN ja eigentlich nur die Taliban beschädigt und kampfunfähig gemacht werden. Trotzdem gibt es leider auch Ziviele Opfer.

 

Aber wenn man nichts gegen die unternimmt, dann gibt es vielleicht schon bald einen weiteren Terroranschlag mit weiteren paar 1000 Toten!

 

Ein Teil wenn nicht sogar an grosser Teil der zivilen Bevölkerung von Afganistan ist möglicherweise mit der Taliban auch nicht einverstanden. Es sind halt immer die negativen Beispiele (in dem Fall die anhänger der Taliban), welche einem aufallen.

 

Der Versuch der Taliban die westlich Welt näher zu bringen wäre in etwa das selbe als versuche man einen Buschbrand mit einem Gartenschlauch zu löschen!

 

Gruss

Raffael

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Hallo zusammen

 

Also ich bin gerade in den USA (genauer in Arizona). Und was ich hier alles ueber diesen Krieg hoere ist extrem. Hier gibt es nur 1 Thema: America strikes back. Ueberall an den Tv's und in den Zeitungen...es wird diskutiert und verhandelt. Larry King hat kaum noch eine freie Minute smile.gif.

 

Ihr beklagt euch, dieser Krieg bekomme zuwenig Aufmerksamkeit in der Schweiz...aber ich bekalge mich, dass er hier viel zu viel Aufmerksamkeit erregt.

Gestern fuhr ich auf der Interstate I-8 Richtung Phoenix und was passiert? Alle Autos werden angehalten und ueberprueft. Und ich mit meinem Schweizer Pass (und sehr vielen ungewoehnlichen Stempeln und Visas drin) werde noch viel laenger aufgehalten als alle andern...wenn das nicht nach einer 3. Welt republik toent?

 

Anywayz Gruesse

bk

 

PS: Um nochmals auf die Frage zu kommen, die zu beginn gestellt wurde: Ja, die taliban haben Flugzeuge. Und Ariana (die zivile Airline gibt es...aber eigentlich nur noch theoretisch...).

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Raffael:

Hallo zusammen

 

Bei den Anschlägen SOLLTEN ja eigentlich nur die Taliban beschädigt und kampfunfähig gemacht werden. Trotzdem gibt es leider auch Ziviele Opfer.

 

Aber wenn man nichts gegen die unternimmt, dann gibt es vielleicht schon bald einen weiteren Terroranschlag mit weiteren paar 1000 Toten!

 

Ein Teil wenn nicht sogar an grosser Teil der zivilen Bevölkerung von Afganistan ist möglicherweise mit der Taliban auch nicht einverstanden. Es sind halt immer die negativen Beispiele (in dem Fall die anhänger der Taliban), welche einem aufallen.

 

Der Versuch der Taliban die westlich Welt näher zu bringen wäre in etwa das selbe als versuche man einen Buschbrand mit einem Gartenschlauch zu löschen!

 

Gruss

Raffael

 

Es soll vor allem Bin Ladens Organisation vernichtet werden. Das Zerschlagen des Talibanregimes ist auch für Afghanistan eine befreiung!

 

Da werden (vor allem von linken) Demos gegen den Krieg gegen die Talibans und Bin Laden gemacht, bessere vorschläge haben die aber nicht! Hauptsache es gibt Rucolasalat....

 

Aber wie um alles in der Welt bringt es die US-Armee fertig, Gebäude von Hilfswerke zuz zerstören??!? redface.gif

 

MfG

 

Michel Verde

 

 

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Hallo Andrea

 

Zur Frage der Afghjanischen Luftwaffe. Ja, es gibt einige Flugzeuge. Veraltete MiG 21, Su 17, 23. Ob dieses von den Russen gelieferte Gerät jedoch noch Flugfähig ist, kann ich Dir nicht sagen. Gegen die Amerikanischen und Britischen Kampfverbände (der Luftwaffen) haben diese Flugzeuge jedoch keine Chance. Ausserdem wurden die meisten von amerikanischen Bobmen bereits am Boden zerstört.

 

Ob Krieg die richtige Antwort auf Terror ist? Sicher nicht. Der Krieg wird den Terror höchstens stärken, da die Terroristen mit Bobmen nicht zu treffen sind. Osama aber kann sich als armer, von den bösen Amis angegriffener Moslem darstellen, und über Video den Heiligen Krieg gegen die USA und den Ungläubigen Westen ausrufen. Jedoch hilft ein Bojkott gegen Afghanistan nichts, ausserdem besteht glaube ich schon einer, da er nur die Bevölkerung und ganz bestimmt nicht die Taliban oder Osama bin Laden treffen würde.

 

Leider wird bei einem Krieg immer die Zivilbevölkerung die schwächste Macht im angegriffenen Lande sein, Aber es ist leider nicht möglich, mit Bomben einzelne Menschen, wie zum Bsp ObL zu töten.

 

Die Amis müssten meiner Meinung nach Afghanistan mit Bodentruppen überrennen (was angesichts der russischen Niederlage kaum Möglich scheint, da die Russen die bessere Infanterie als die Amis haben, dessen Armee vorallem aufs digitale Schlachtfeld im Kampf gegen Superhitechgegner (Aliens?) ausgerichtet ist). Nach der Einname Afghanistans müsste die USA wie 1945 in Deutschland, dem Volk helfen, einen demokratischen Staat aufzubauen, die Infrastruktur herstellen, Spitäler, Wohnungen bauen usw. Aber das ist leider einfacher gesagt als getan.

 

@Michale Verde

Ja, die Taliban sind gegen das eigene Volk am grausamsten. Für die gemässigten Afghanen wäre eine neue Regierung dringend nötig. Die USA haben halt trotz ihrer "zentimetergenauen" Hi-Techboimben noch nicht die Technoligie des Superpiloten. Denn welcher Kampfpilot kann von oden sehen, ob das anvisierte Gebäude ein Getreidelager des IKRK oder ein Waffenlager der Taliban ist. Traurig, aber wahr.

 

Was denkt ihr zu den Hilfgüterabwürfen der Amis. Bringen die was?

 

Gruss

Martin (schwitz, meine Finger sind ganz wund (Rechtschreibefehler schenk ich euch(garantiert gratiseek.gif)))

 

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Hallo

 

Es ist ja wirklich tragisch! Alle scheinen es besser zu wissen, aber eine andere (realistische) Alternativlösung bietet ja niemand. Jetzt ist wieder mal der Zeitpunkt da, wo man so richtig über die "bösen Amis" herziehen kann. Also motzen wir doch über Hilfsgüterabwürfe, über die Gewalt, über amerikanische Arroganz. Und jeder weiss wieder mal besser, wie es in Afghanistan aussieht, wie chancenlos die USA sein sollte (das hat man ja schon im Golfkrieg gesagt...) undsoweiter. Ich bin kein USA-Fanatiker, aber es ist ziemlich opportunistisch, nun pazifistisch herumzuposaunen und sich dabei nicht zu fragen, wie man den Terrorismus sonst bekämpfen sollte. Ich bin ja auch kein Befürworter der Gewalt, nur sehe und höre ich im Moment niemanden, der eine realistische friedliche Alternativlösung hat.

 

Und ich weiss nicht, wie man reagieren würde, wenn diese Anschläge nun nicht in den USA, sondern in Europa passiert wären. Da würde man dann den Amerikanern wohl danken, wenn sie einen militärischen Gegenschlag unterstützen würden.

 

Tja, wir Schweizer haben ja unsere obertolle und vielzitierte, aber dennoch inhaltlose Neutralität...wir machen es uns unter ihrem transparenten Deckmänteli bequem und bleiben brav solidarisch mit allem und jedem, soll nur ja keiner eine konkrete Stellungnahme von uns wollen... (kleiner Abschweifer, aber das musste auch mal raus).

 

Solidarische Grüsse

 

Flo

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Hallo Schweizer Simmerfreunde

Da guck ich ahnungslos ins Forum und bin baff!Nie hätte ich hier soviel "Sachverstand"

über amerikanische Politik und Kriegsführung im allgemeinen erwartet.Leider "durfte" ich persönlich(wenn auch als Kind)am zweiten Weltkrieg aktiv teilnehmen.Das sah dann so aus,dass wir manchmal nächtelang in Berlin

(deutsche Reichshauptstadt) im Luftschutzkeller saßen.Nach dem Krieg war ich dann "Westberliner" und dieselben Amis die uns vorher bombadiert hatten betrieben die Luftbrücke.Nun sie hätten sich "raushalten" können und wahrscheinlich wäre Berlin und dann auch ganz Deutschland kommunistisch geworden.Da die damaligen Machthaber in Moskau kaum dicke Konten in der Schweiz hatten wären sie kaum vor den Grenzen dieses kleinen Staates stehengeblieben.Das wäre natürlich traurig,denn da wäre wohl heutzutage nichts mit Flugsimulator und Marc wäre auf Grund seiner Artikel längst in Sibirien.Was ich damit sagen will hört sich vielleicht jetzt als Beleidigung an--aber ich kann es nicht ändern--Wenn ihr in der Schweiz über Krieg,Amis,Hilfen für Afrika u.s.w. diskutiert hatte ein bekannter Mann bei uns in Deutschland--Wolf Biermann in einem zugegeben anderen Zusammenhang einen Ausspruch der aber auch hier paßt: Mit eines fremden Mannes Ars... durchs Feuer reiten!

Ich glaube dieses Thema wäre besser nicht hier ins Forum gekommen.

Gruß Theo

 

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Hallo Theo,

 

warum denn? Noch gibt es keine offizielle Zensur (es gibt aber schon sehr viele Scheren im Kopf - oder ist es bereits devotisches Verhalten?). Auch wir Simmer sind nachdenkliche Menschen und haben dürfen doch die Möglichkeit wahrnehmen, in unserem Forum Nicht-Flusi-Themen anzuschneiden. Warum denn die Sache tabuisieren?

 

Und noch was zu deiner Argumentation: Wenn die Amis im 2. Weltkrieg was richtig gemacht haben, heißt das noch lange nicht, dass sie seither alles richtig gemacht haben und noch viel weniger, dass sie für alle Zukunft immer alles richtig machen werden. Man darf doch wohl noch Kritik anbringen, oder?

 

 

Mit einem friedfertigen Gruss

René

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sehr viel hat dies mit aviatik auch nicht mehr zu tun oder?

ich könnte euch sonst noch erzählen wie ich einen a319 gesehen habe als ich mit meinem kollegen eines samstag nachmittags bier braute smile.gif

 

 

------------------

Gruss Oliver

 

info@online-flight.ch

www.Online-Flight.ch

 

fliegerchat.com

 

[Dieser Beitrag wurde von jollibee am 17. Oktober 2001 editiert.]

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Hallo zusammen

Welche Ungereimtheiten sich bei solch einer "Diskussion" hier einschleichen,möchte ich mal am Beitrag von meinem "Landsmann" Rene aufzeigen.Seine wohl selbst kreierte Worthülse "devotisch" soll wahrscheinlich nichts anderes heißen,daß alle die eine andere Meinung zur Kritik an den USA haben Ars..kriecher der Amerikaner sind.(diese Phrase verwendeten schon die Altstalinisten im kalten Krieg)! Wenn man dann noch der Meinung ist,die Amis hätten im 2. Weltkrieg kaum Fehler gemacht(Zerstörung fast aller deutschen Städte,die sinnlose Einäscherung von Dresden und nicht zuletzt der Abwurf von 2 Atombomben in einem konventionell geführten Krieg)so sollte man sich heute mit einer Kritik an der amerikanischen Politik und Kriegsführung zurückhalten!!

Und weil ich gerade so gut am "Zuge" bin.Hier ein "Ratschlag" wie man es besser machen kann!!N.Y. mit seinen 5000 Toten ist ja weit weg von uns allen---aber sollte bei uns etwas passieren,so steht es jedem frei,seinen dicken Hintern aus der Couch zu wuchten,den Flusi oder TV auszuschalten,die Kaffeetasse und den Kuchenteller in den Abwasch zu stellen und sich freiwillig zu melden.Dann kann jeder selbst die "Höhen und Auen" in Afghanistan oder sonstwo durchstreifen und die Terroristen aufspüren und der gerechten Strafe zuführen.Und Leute!! Die Alditüte mit Lebensmitteln und den Toblerriegel für die Rundumverteilung an die Zivilbevölkerung nicht vergessen!

In diesem Sinne!!

Gruß Theo

 

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Hallo Theo,

 

mit meiner (unbeabsichtigten) Wortkreation "devotisch" bin ich wohl vom sprachlichen Tugendpfad abgewichen - insofern nehme ich die Kritik gerne entgegen. Gegen den Vorwurf der Worthülse möche ich mich einerseits wehren - ich meine es wirklich so, wie es im Fremdwörterduden (devot) steht! - andererseits ist hier wirklich nicht der Ort für politische Seminare. Ich habe meinen Standpunkt kundgetan und damit möchte ich es bewenden lassen. Was dabei altstalinistisch sein soll, ist mir nicht einsichtig. Da sehe ich noch erheblichen Klärungsbedarf!

 

Nur noch dies zur Klarstellung: ich meinte, dass es richtig (und wichtig!) war, dass die Amerikaner mit den Allierten gegen das faschistische Deutschland gekämpft haben und ich bin ihnen dafür WIRKLICH DANKBAR! Und ich bin auch sehr froh, dass die Allierten gewonnen haben. Dies hindert mich aber nicht daran, kritisch zu sein und zu hinterfragen. Meine kleine Weisheit lautet halt: Wenn im Vorfeld mehr nachgedacht würde, müsste hinterher weniger geschossen werden - dies gilt auch im aktuellen Fall! Aber der Mensch / die Menschheit ist wohl mehr durch Reflexe als durch Nachdenklichkeit bestimmt! Und wenn das Kind dann im Brunnen liegt, beginnt das allgemeine Gejammere! Wenn "wir" nicht aufpassen, könnten wir bald soweit sein!

 

Gruß

René

 

PS Ich bin Auslandschweizer, also nicht direkt Landsmann ;-))

 

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Hallo zusammen

Ich bin auch froh, dass die Alliierten im 2. Weltkrieg das Nazi Regime besiegen konnten. Durch die Bombardierung ganzer Städte wurde unter der Zivilbevölkerung riesiges Leid ausgelöst. Aber was wäre, wenn die Alliierten den 2. Weltkrieg verloren hätten. Was wäre jetzt. Wie würde es wohl Europa gehen. Nicht besonders gut, würde ich mal sagen.

 

Das gleiche gilt doch jetzt auch für Afghaistan. Wenn die USA nichts machen würden, könnte Bush abdanken (was er ja nicht will) die Terroristen würden die USA verspotten, sogar noch weitere Anschläge ausführen, da sie ja nichts zu fürchten hätten.

 

Wenn man mit Terroristen verhandeln könnte, da bin ich sicher, hätten das die USA zuerst versucht. Leider ist aber das nicht möglich. Osama lässt nicht mit sich verhandeln. Auch die Taliban nicht, welche vorallem die eigene Bevölkerung terrorisiert.Im Endeffekt ist also doch eine Befreiung Afghanistans vom Talibanregime eine Tat für die Afghanen. Aber die USA müssen danach die Region aufbauen, auch Pakistan nicht im Stich lassen und auch andere arme Länder, besonders in Afrika, wo viele Terroristengrossgezogen werden, unterstützen. Wer nähmlich die Armut und das LEid bekämpft, der bekämpft auch nachhalit den Terror. Aber in Afghanistan muss eingegriffen werden, auch wenn das zivile Opfer fordert. Krieg fordert immer Opfer, leider meist zivile und unschuldige Menschen.

 

Gruss

Martin

 

(ich bin nicht proamerikaisch, im Gegenteil, die Aussenpolitik der USA schürt den Terrorismus. Aber Bush kann es nicht auf ein paar starken Worten bewenden lassen. Aber wenn die Operationen in Afghanistan fertig sind, sollten die Amerikanische Regierung mal ihre Aussenpolitik etwas überdenken.)

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Hallo zusammen!

Eigentlich wollte ich nichts mehr schreiben.Jeder hat seine eigene Meinung und soll sie auch behalten.Es ist sein gutes Recht und noch haben wir es alle.Daran haben auch oder gerade die "Amis" einen großen Anteil, ob man ihre jetzige Politik mag oder nicht.Wenn aber ein junger Mensch wie Marc

hier über die DDR ahnungslose Sachen glaubt so erschüttert das mich doch.Es ist aber verzeihlich,wenn man bedenkt wie weit die Schweiz vom Geschehen weg war.Vor allem wenn ich immer wieder "Westdeutsche" treffe die über die ganzen Zustände im "Osten" genauso wenig wußten.Auch nehme ich mal sehr stark an Marc,wenn ganz Deutschland und damit dann wohl auch ganz Europa kommunistisch geworden wäre,gäbe es den Sowjetblock heute noch und Du würdest nicht in Hitlers Braunhemd sondern im Blauhemd (wie FDJ wenn Dir das was sagt) oder mindestens hinter der roten Fahne marschieren.Über die Lebensumstände in der DDR Dir etwas zu sagen würde hier zu weit

führen.Aber Du wirst, wenn Du Interresse hast bestimmt viele andere Wege finden um Dich darüber zu informieren--aber richtig!

trotz allem happy landings Theo

P.S.Mensch Kinder bleibt doch bloß beim Fliegen!!!!

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Hallo Aladin

Also das ist jetzt wirklich die letzte Antwort.Also ich kenne mich deswegen aus,weil ich selbst dabei war.Mehr möchte ich hier nicht mehr sagen,es geht mir allmählich auf den...! Meine Wohnortsangabe(herrliches Wort) stimmt schon, weil ich hierher verzogen bin.Davor hatte ich noch das "Glück" sogenannter "Westberliner" zu sein.So nun ist aber Schluß! Die Schweizer verstehen wahrscheinlich sowieso nur "Bahnhof"!

Also Ende--Ende!!Happy landings Theo

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Da Theo das Stichwort Bahnhof geworfen hat, komm ich nicht umhin, die Zeiten des sog. kalten Krieges von der eher humoristischen Seite zu beleuchten, dergestalt dass ich Euch eine wahre Geschichte von damals zum Besten gebe, die geht so:

Mein Freund schickte sich um 1976 an, eine Reise nach Moskau per Bahn anzutreten. Wie ich wohnte er auch in Horgen, am schönen Zürichsee. Da er in der Nähe des oberen Bahnhofes logierte, begab er sich also zum Stationsbüro von Horgen- Oberdorf, wo er vom Beamten eine Fahrkarte nach Moskau erheischte, was diesen sofort in einen Zustand der Ueberforderung versetzte, war doch das weiteste Fahrziel, das er schon Billetmässig zu befriedigen wusste, dasjenige nach Fürstenfeld- Bruck im Oberammergau, dem schönen. Da müsse er sein Glück wohl im grösseren Stationsbüro vom Bahnhof Horgen- See versuchen. Auf ähnliche Weise wurde dort meinem reisefreudigen Ostfahrer beschieden, dass wohl nur der mächtige Zürcher Hauptbahnhof vermutlich in der Lage sein würde, dieses exotische Ziel mit dem erforderlichen Papierchen zu ermöglichen. Doch Ihr ahnt es schon, auch hier musste der schon leicht verstörte Freund mit dem Hinweis zum Zentralbahnhof Wien weitergereicht werden. Und das fast schon Erwartete passierte auch hier: "Dess sollten's eigentlich dann in Warschau bekommen, gell, sans so guet und küss die Hand. Dann tatsächlich in Warschau gabs die sehnlichst herbeigesehnte Karte nach Moskau.

Dort angekommen liess es sich mein Freund bei seinen lange nicht mehr gesehenen Bekannten bei Borschtsch- Suppe und echtem Chrutchoff- Wodka wohl ergehen, nur zu schnell vergingen die geplanten 3 Wochen. Doch eines nebligen Morgens sah man meinen Freund dann im Schalterraum des Moskoviter- Zentralbahnhofes, wo er immer noch leicht vom Abschieds- Wodkafest benommen, gedankenverloren eine Fahrkarte nach Horgen verlangte, worauf der Schalter- Funktionär ohne erkennbare Unruhe in der Stimme fragte:

Meinen sie nach Horgen- Oberdorf oder nach Horgen- See ?

 

Walti

 

 

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Stooooooooooppppppppppp (danke Walti für den netten Themenwechsel...)

 

Ich möchte nicht das sich hier persönliche Emotionen aufschaukeln....

Ost / West... Der momentane Krieg.. die instabile Wirtschaftslage,... all das verunsichert uns und bringt auch eine Menge Wut mit sich... Ich bitte Euch aber solche Problematiken nicht in einem Forum zu diskutieren.. nicht das man hier Fliegerfremde Themen verscheuchen möchte, sondern diese Themen eignen sich nicht für eine Forumsdiskussion..

Am Stammtisch bei einer Stange Bier kann das funktionieren, aber hier in der vermeindlichen Anonymität läuft das auf Streit hinaus, und den möchte und werde ich hier verhindern...

 

Also startet euer APU und die Engines und setzt volle Startleistung... Baut den Frust in der 3. Dimenson ab... über den Wolken muss die Freiheit ja grenzenlos sein.... Vielen Dank

 

Gruss Markus

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Hallo Aladin

Nun muß ich doch meinen Vorsatz brechen auch auf dummen Quatsch zu antworten.So habe ich denn mal eine Frage an Dich.Man kann die Bevölkerung der ehemaligen DDR in Kategorien aufteilen.Da sind erst mal die ehemaligen mit den Bonzenposten gewesen die heute noch diesem Staat nachweinen.Sie verdienten so gutes Geld,dass sie sich in den Exqusitläden einiges dazu kaufen konnten.--Dann waren diejenigen mit der Westverwandtschaft die sich erst für Westgeld und später mit den dafür erworbenen Gutscheinen im Intershop eindeckten Und dann war da noch der "Normalbürger" Der sozusagen "Neese" war.

Nun weiß ich nicht wie alt Du bist.Es gibt nämlich noch die Jungen,die überhaupt nicht viel Ahnung haben,weil sie beim Mauerfall noch Kinder waren.Aber ich mache Dir doch einen Vorschlag.Wenn D u was nicht weißt immer fragen!!Ob das allerdings hier der richtige Platz ist um einen nichtsahnenden

Sachsen aufzuklären,wage ich zu bezweifeln.

Vielleicht kannst Du Dich ja mal mit einigen Leuten bei Dir im Freistaat unterhalten,die Jahre in Bautzen eingesessen haben oder mit Angehörigen von erschossenen Maueropfern.Die Adressen sind einfach zu beschaffen.Aber dies alles ist meines Erachtens kein Thema für die Schweiz.Und das meinte ich mit "Bahnhof"!Und noch eins zum endgültigen Schluß meinerseits.Du kannst gewiß sein,dass ich diesen "Staat" in und auswendig kannte

was ich bei Dir trotz Deines Wohnortes sehr bezweifele.Aber das macht ja nichts.Du kannst immer noch dazu lernen.

Happy learning Theo

P.S.Absolut E N D E ist mir alles zu blöd!!

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Also jetzt ist schluss.....

 

Bitte nehmt es mir nicht übel aber ich stoppe an dieser Stelle die Diskussion...

 

Durch solche Diskussionen werden keine Lösungen erzielt und auch keine meinungen geändert..

Ich hoffe Ihr könnt mein Schliessen dieses Themas akzeptieren... ist nicht böse gemeint..

 

Gruss Markus

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