Basti1995 Geschrieben 10. Oktober 2011 Teilen Geschrieben 10. Oktober 2011 Hallo, wie einige schon bemerkt haben, bin ich dieses Jahr nach Lanzarote geflogen. Welches Hotel etc. werdet ihr im Laufe meines Berichtes erfahren. Leider hatte ich genau eine Nacht Zeit um meinen Koffer zu packen, weil es vom 26.-30.September auf Klassenfahrt ging. Nun aber zum Urlaub: Hinflug: 12:40-16:40Uhr airberlin Boeing B737-86J(W) D-ABKN Seat: 26F Rückflug: 18:20-23:10Uhr airberlin Boeing B737-86J(W) D-ABKK Seat: 18A -> Beide Flieger waren also recht neu. Baujahr: 2010 Wir hatten uns für die Urlaubsregion "Playa Blanca" entschieden, diese befindet sich im Süden Lanzarotes und zeichnet sich durch klares und ruhiges Wasser aus. Wer also auf viele Wellen steht, wird in dieser Region Lanzarotes nicht auf seinen Spaß kommen, aber alle Regen verwöhnten haben hier die perfekte Urlaubsregion. Nun zum Hinflug: Der Hinflug war, wie sollte es auch anders sein, natürlich mit airberlin. Ich wohne leider im Süden Berlin´s, somit mussten wir erst einmal eine Weile mit der S-Bahn und dem Bus fahren um nach TXL zu kommen. In Tegel angekommen erwartete uns auch schon die erste, riesige Schlange! Wir waren schon zwei Stunden vor Abflug in Tegel, aber solange warten hatte natürlich zur Folge, das wir im Flieger getrennt sitzen mussten. Das ist nicht schön, aber bei 4:40h Flugzeit gerade noch so ertragbar (; Dieses Bild müssten die meisten eigentlich schon kennen, aber ich zeige es euch noch einmal. Wie immer in Tegel, ging es wieder ein paar Meter mit dem Bus um unseren Flieger rum, die B737-800W, die ihr links im Bild erkennt, ist auch schon unser Flieger: Im Flieger angekommen: Die weiteren Bilder vom Hinflug habe ich euch ja schon im anderen Bilderthread gezeigt, deshalb erspare ich sie euch jetzt. Im Sinkflug auf Lanzarote gab es diverse Inselchen zu sehen, die einen bewohnt, die anderen eher nicht bewohnt. Zum Beispiel: La Graciosa, eine Insel im Nordwesten Lanzarotes, die nur per Schiff zu erreichen ist. Sie bietet aber scheinbar schöne Strände: Auf dem Flughafen von Arrecife gelandet, ging es dann mit den Koffern zu dem Bus. Dieser fuhr uns dann sicher in den Süden der Insel. Unser Hotel gehört zur H10/Sentido Kette, es heißt "Bahia Blanca Rock" Wofür das Wort "Rock" im Namen steht, kann ich euch leider auch nicht sagen.. So sieht dort der Eingang aus: Ein Teil der Bungalowanlage: Aufgrund des relativ späten Hinfluges war der Tag dann leider auch schon wieder um. Aber der nächste Morgen begrüßte uns schon mit einem tollen Ausblick aus dem Fenster: Nun zur Wochenplanung: Samstag: Anreise Sonntag: Badetag Montag: Südtour mit dem Auto Dienstag: Badetag Mittwoch: Badetag Donnerstag: Nordtour mit dem Auto Freitag: Badetag Samstag: Badetag/Abreise Es sollte nun also erstmal an den Strand gehen. Auf dem folgenden Foto seht ihr den Strand, keine 5min. vom Hotel entfernt: Nach einigen Stunden bräunen haben wir dann mal die Gegend erkundet. Dabei konnte man auch einige Papageien beobachten: Diese konnten sogar die Touristen begrüßen, in drei Sprachen :D Zwischen Lanzarote und Fuerteventura verkehrt mehrmals täglich die Fred Olsen Fähre: Nochmal ein Bild vom Strand in der Mittagshitze: Das war dann auch schon der Sonntag, den wir mit baden beendeten.. Am Montag war nun die erste Autotour geplannt, die Südtour, folgende Ziele steuerten wir dabei unter anderem an: - eine Salzherstellung - Los Hervideros = steile Klippen mit Höhlen - El Golfo = ein einzigartiger, kleiner, grüner "See" Die Salzherstellungsanlage befindet sich nicht weit weg von Playa Blanca und liegt genau auf dem Weg Richtung Los Hervideros. Einige Minuten später erreichten wir dann auch schon Los Hervideros, wie oben beschrieben, gibt es dort hauptsächlich steile Klippen zu bestaunen: Durch die starke Strömung und die vielen Wellen sind Höhlen in den Klippen entstanden: Weiter geht es nun zum nächsten Ort, "El Golfo". Dort befindet sich ein einzigartiger kleiner See, der eine grüne Färbung hat. Dazu kopiere ich euch einen kleinen Infotext von Wikipedia: Es ist der teilweise im Meer versunkene Krater des Vulkans Montaña de Golfo, in dem sich eine Lagune gebildet hat, die etwa 50 Meter von der Küste entfernt liegt. Die markante grüne Farbe der Lagune entsteht durch einzellige Algen, die sich dem hohen Salzgehalt des Sees angepasst haben. Durch unterirdische Verbindungen zum Meer strömt Meerwasser in die Lagune nach und sorgt für ständigen Ausgleich. Dieses Gleichgewicht der Natur ist seit einigen Jahren aus unbekannten Gründen gestört. Die inzwischen abgesperrte grüne Lagune verdunstet immer mehr und besitzt heute nur noch einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Größe. Der kleine See befindet sich südlich vom Fischerdörfchen "El Golfo", gehört aber dazu. Ein Blick auf´s Handy zeigt mir meine Position: Weiter geht es nun Richtung "Montanas del Fuego", besser bekannt als der Tymanfaya-Park. Hier sind die meisten Vulkankrater aus dem Bus bestaunbar. Schon in ca. 50Metern Tiefe ist hier die Erde ca. 200Grad heiß. Das wird mithilfe einer Wasserfontäne bewiesen. Leider kann ich euch aus dem Tymanfayapark keine weiteren Bilder liefern. 2007 war ich in Fuerteventura im Urlaub, dabei haben wir einen Tag Gebrauch von der Fred Olsen Fähre gemacht und sind nach Lanzarote übergesetzt. Unter anderem haben wir an diesem Tag auch den Tymanfayapark besucht, so wollten meine Eltern nicht noch einmal dort hin. Weiter ging die Reise nun zu einer kleinen Ortschaft, die bisher frei vom "Massentourismus" geblieben ist und durch ihren typischen, spanischen Kern überzeugt: "La Santa" An manchen Stellen wirgt La Santa allerdings recht ausgestorben, nahezu wie eine Geisterstadt: Nicht weit vom Stadtkern entfernt, liegt das einzige Hotel weit und breit: "Club la Santa". Das Hotel hat sich auf Sportler spezialisiert, baden ist dort nicht bzw. nur eingeschränkt möglich: Nach dem wir das Örtchen La Santa verlassen haben, geht es nun direkt weiter zu dem letzten Ort auf unser Karte: "Caleta de Famara" Caleta de Famara ist ein kleines Fischerdörfchen, ähnlich wie La Santa. Grundsätzlich hat es nicht besonders viel zu bieten, es gibt auch nur einen kleinen Laden, eine Schule etc. Womit Famara allerdings punkten kann, ist der sehr lange, sehr schöne Sandstrand. Vom Strand aus hat man auch noch Blick auf La Graciosa, die Insel werde ich euch dann später noch etwas genauer zeigen. Leider sollte man an diesem Strand allerdings nicht baden, weil dort starke Unterströmungen vorhanden sind. Es gibt immer wieder Menschen, die die rote Fahne ignorieren, das ist allerdings auf eigene Gefahr. Die Küste von Famara ist auf der Westseite übrigens die Sandreichste, wie das folgende Bild beweist. Scheinbar herrschen dort regelmäßig kleinere Sandstürme, denn auch auf der Straße ist recht viel Sand gewesen. Mit dem letzten Bild möchte ich nun den Teil-1 meines kleinen Report´s beenden. Ich hoffe sehr dass euch die Südtour gefallen hat und ihr euch auch noch auf die Nordtour freut. Im Teil-2 ist dann hauptsächlich die Nordtour zusehen. Dort erwarten euch dann Bilder von folgenden Orten: - Mirador del Rio (Höchster Aussichtspunkt auf die Nachbarinsel "La Graciosa") - Jardin de Cactus (sehr schöner Kakteengarten) - Teguise (alte Inselhauptstadt) - Cesar Manrique Fundacion (Cesar Manrique ist der berühmteste Mann der Insel, warum erfahrt ihr im Teil-2) - einige interessante Aufnahmen "von Orten abseits der Zivilisation" Den Teil-2 werde ich euch dann morgen servieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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