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Industrie- und andere Ruinen.


whitesky

Empfohlene Beiträge

...man nennt es sonst auch "historische Gebäude", in besserem Erhaltungszustand freilich.

 

Da ich gerne Fotografiere, geschichtlich interessiert bin und es mir spass macht auch mal mit dem Auto unterwegs zu sein und auch sonst gerne mache was anderen nie in den Sinn käme (im positiven Sinne), suche ich in den Ferien manchmal gezielt nach solchen Gebäuden als Fotolocation.

 

Oft stellt sich das Problem, das man nur eine vage Ortsangabe (in Zeiten grassierender Gemeindefusionen meist eh unnütz) und ziemlich veraltete Bilder hat.

Somit bemühe ich oft Google Earth um anhand von Blickwinkel sowie Distanz irgendwelcher markanten Gebäude (z.B. Kirchtürme), Bergen etc. den Standort verlassener Gebäude auszumachen.

 

Mit ausgedruckten Karten sowie dem Navi geht es dann ab auf die Piste über teils unwirtliche Strassen um dann festzustellen dass das Objekt abgerissen ist.

 

Hier aber nun das ehemalige Sanatorio San Gotardo, leer seit den 60er Jahren.

 

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"Nein, hier kommt niemand mehr her, drum geh auch Du." könnte das bedeuten.

 

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Auch wenn man es ihm nicht zumuten würde, aber der Brite kommt fast überall hin wenn es keinen Schnee hat. :009:

 

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Erst seit 1995 stillgelegt, aber schon deutlich vom Zerfall gezeichnet ist das Monteforno Stahlwerk in Bodio.

 

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Zwei gigantische Hallen beherbergen heute ein Holzlager... das über's Weekend niemand abschliesst.

 

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Will jemand frisch aufgebrühte Spinne?

 

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Hier könnte man so richtig Gas geben, lägen nicht überall zum Teil faustgrosse Zementbrocken im weg.

 

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Früher war alles billiger...

 

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DIE Banknoten gibt's auch schon lange nicht mehr.

 

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Kein Tankwart mehr, nur Efeu.

 

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Nicht für den Pöbel.

 

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Hier fängt keine Schicht mehr an; Einst arbeiteten hier fast 1200 Menschen in 3 Schichten.

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Oh ja, die Story habe ich auch gelesen...

 

Wer sich (mit Pfefferspray&Handy bewehrt, man weis ja nie und blöd bin ich auch nicht) ins Innere des Gebäudes wagt, findet eine vielzahl leerer Bier und Schnapsflaschen... ich glaube die meisten Geister dürften diesen entspringen. ;)

 

 

Im Stahlwerk waren auch sehr viele Türen und Notausgänge schlichtweg weder gesichert noch verschlossen.

Allerdings tut man wohl gut daran jeweils für den kurzen Zeitraum wo man solche Orte begeht;

 

A: Sich bewusst zu sein das es sich um fremdes Eigentum handelt(e) und dies strafbar wäre...

 

B: Sich dezent verhält und weder Lärm, Schäden etc. anrichtet oder gar was "mitnimmt".

 

C: Immer nahe beim Auto bleibt um nicht etwa alleiniger Spielgefährte z.B. eines Rottweilers zu werden.

 

D: Ein Kantholz in den Türspalt legt oder allfällig vorhandene Vorhängeschlösser für den Zeitraum des kurzen Aufenthalts ins Gebäude mitnimmt und beim verlassen wieder hinhängt... wer will schon eingeschlossen werden.

 

...das soll jetzt keine anstiftung zu irgendwas sein.

Ich begehe solche Orte aus reiner "Faszination am Zerfall" und um zu sehen wie sich die Natur langsam alles zurückholt.

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Hier noch eine längst abgerissene Garage nahe Luzern... ehemals Gebr. Rast welche irgendwann nach dem Krieg Traktoren aus einer Fabrik bei Mannheim importierten...

 

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Ah, das ist toll, ich mag solche Bild-Reportagen sehr! Prjipjat, diese tote Stadt auf Zypern, eine Fabrikinsel in Japan, alte Hotels etc etc, da gibt's super krasse Berichte im WWW. Gerne mehr!

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Du sagst es.

In die Ukraine würd es mich längst ziehen, würde sich jemand finden der mitkommt.

Wie hies nochmal diese Insel in Japan...? Ich kann mich da an eine Bildreportage vor einem guten Jahr/anderthalb erinnern...

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