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Air Switzerland demnächst Konkurs zu erwarten


Markus BB

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Die Geschichte nimmt (leider) langsam ihr sicheres Ende. Schade um die vielen Mitarbeiter, welche sich für den Aufbau einer neuen Airline eingesetzt haben:

 

***

 

Zürich - Bei der zahlungsunfähigen der Air Switzerland, Glattbrugg/ZH, sei noch im November mit der Konkurseröffnung zu rechnen, schreibt die <<Berner Zeitung>> (BZ) in der Ausgabe vom 09.11.02. Die Mitarbeiter seien zwar im Besitz der Lohnblätter für September und Oktober, doch die Löhne seien noch nicht überwiesen worden. Mario Ritter suche immer

noch nach Investoren, doch ein ehemaliges Ex-Geschäftsleitungsmitglied, Stefan Dönni, erklärte gegenüber der BZ:<<Es ist nichts in Sicht. Die Sache ist gestorben>>. Er geht davon aus, dass in rund 10 Tagen der Konkurs eröffnet wird

aufgrund mehrerer bereits laufender Verfahren. Dies könnte dann die Zahlung der Insolvenzentschädigung auslösen.

Anfang März 2002 hatte sich die neue Schweizer Fluggesellschaft erstmals vorgestellt. Von den anfangs rund 220 Angestellten werden inzwischen noch 159 beschäftigt.

 

***

 

Markus BB:002: :002:

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uff, da werden Verschiedene schon wieder einiges an Geld verlieren, die 10 Millionen CHF Aktienkapital sind offenbar auch schon in die Luft. Ist ja klar, Zweck war ja eine Luftfahrtgesellschaft.

 

Hoffentliche lernen Einige was draus. Jungs sollten erstmals die Schule besuchen, bevor sie schöne Kravatten montieren.

 

 

Heinz

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Hallo zusammen

 

Ich habe letzten Freitag die schön bemahlte Do328 der Air Switzerland in Bern gesehen. Sieht schön aus, wie sie so dasteht.

Fliegen wird sie wohl kaum mehr in diesen Farben mit Passagieren an Bord.

 

Wieso sollte ein 22-jähriger Bengel schaffen, was andere, erfahrenere Leute nicht können ? Schönreden kann fast jeder. Ein Wunder, dass überhaupt jemand auf diesen Ritter gehört hat. Naja, die werden wohl nun alle eines Besseren belehrt worden sein. Schade um das viele Geld.

 

Gruss

 

Wilko

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Und hier das Aktuellste rund um Air Switzerland:

 

 

"Nach den jüngsten Gerüchten habe die Mario Ritter mit einem

nicht genannten deutschen Investor kürzlich einen Darlehensvertrag über 9,8 Mio USD abgeschlossen, heisst es in der Fachzeitschrift <<Travel Inside>> (Ausgabe vom 15. November 2002). Das Geld soll in erster Linie zur Begleichung der

Schulden der Air Switzerland AG, Glattbrugg, verwendet werden. Ein Vorschuss des Betrages wird am 20. November 2002 erwartet. Inzwischen hat das ehemalige Flugpersonal, das immer noch auf die September- und Oktoberlöhne wartet, einen Anwalt eingeschaltet, um allenfalls den Konkurs eröffnen zu lassen. Vorerst soll allerdings abgewartet werden, ob tatsächlich

ein rechtsgültiger Darlehensvertrag besteht. Zwar sind nun alle Kündigungen bei der Belegschaft eingetroffen, sie sind aber ungültige, weil die gesetzlich festgelegt Kündigungsfrist von sieben Tagen nicht eingehalten wurde, heisst es

weiter"

 

*******

 

Ich bin gespannt, was hier noch weiter passieren wird :003:

 

Gruss

 

Markus BB

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Heute überschlagen sich die Meldungen. Hier das Neuste um die flügellahme Air Switzerland:

 

****

 

"Für Air Switzerland arbeitet definitiv niemand mehr. Die

Fluggesellschaft hat den verbleibenden 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gekündigt, womit insgesamt 220 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz verloren haben.

 

Die Kündigungen seien in den letzten Tagen verschickt worden, bestätigte Geschäftsleitungsmitglied Stefan Dönni eine entsprechende Meldung von «Hitradio Z». 60 Mitarbeitern in Bern und Zürich war bereits Anfang September gekündigt worden. Seit Anfang September hatten die Mitarbeiter keinen Lohn erhalten.

 

Bis vor einer Woche hoffte die Airline noch auf eine Finanzspritze von 10 Mio USD zur Abwendung des Konkurses. Sie hätte damit ausstehende Forderungen bezahlen sollen. Für die Aufnahme des Flugbetriebs hätte sie einen weiteren zweistelligen Millionenbetrag benötigt.

 

Dönni erwartet den Konkurs in den nächsten beiden Wochen. Er dürfte eingereicht werden, sobald der zuständige Beamte des Betreibungsamtes Rümlang ZH, wo die Airline ihren Sitz hat, am Montag aus den Ferien zurückkommt. Der Druck auf die Konkurseröffnung kommt vor allem seitens der Sozialversicherungen. Für die neuen Arbeitslosen würde der Konkurs eine Erleichterung bedeuten. Denn bei Zahlungsunfähigkeit des Arbeitgebers erhalten die Angestellten für vier Monate nach Konkurseröffnung eine Insolvenzentschädigung, wie die Airline schon früher mitteilte.

 

Anfang März 2002 hatte sich die neue Schweizer Fluggesellschaft erstmals vorgestellt. Sie war mit Teilen der in Nachlassliquidation befindlichen Berner Regionalfluggesellschaft Swisswings gegründet worden. Über die Geldgeber herrschte stets Rätselraten. Airline-Chef Mario Ritter, Lichtensteiner Tourismus-Unternehmer, suche im Ausland nach Finanzierungslösungen, hatte es jeweils geheissen.

 

Geplant waren ursprünglich Linienflüge ab Bern ab Mitte Juli und

Langstrecken-Charter ab Zürich im Herbst. Später hatte sie dann angekündigt, auf Flüge ab Bern-Belp zu verzichten und sich auf den Flughafen Zürich zu beschränken. Abgehoben ist die Airline aber nie. Ihr fehlt eine Betriebsbewilligung des Bundesamts für Zivilluftfahrt (Bazl).

 

:001:

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hoi,

 

 

Mit der air switzerland war es sowieso seit start nicht so gut,

 

mal so sagen mit fast allen kleinen Schweizer Airlines geht es berg ab..(sogar mit der Swiss)

 

irgend etwas haben die Schweiz und was sie haben macht ihnen ganz schön schwierichkeiten...

 

 

holgi

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  • 1 Monat später...

Ohh

 

jetzt hat doch einer die DO328 der Air Switzerland geklaut. Heute morgen stand sie noch da und erwartete den zweiten Snow und jetzt ist sie weg. Sie hat den Tarmac in LSZB wie ein Denkmal geprägt und nun soll alles nie mehr so sein. Wer wird wohl die nächste Maschine da fest installieren?

 

mehr auf http://www.alp-air.ch / button webcam

 

Heinz

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