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Ryanair-Mediterranea: Drei Musketiere erobern das Mittelmeer (100x1000)


Tis

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Hallo allerseits!

 

 

Es war einmal vor langer Zeit, am ersten Montage des Monats April. Die drei Musketiere Josephos, Kevinthos und Aratis diskutierten ihre Reiselust und schwärmten von der Sonne und dem Meer. Schnell durchstöbert Kevinthos seine riesige Kartensammlung, zückt Feder und Kompass, schickt einige Brieftauben nach Irland zu König O'Leary und schon steht das Abenteuer!

 

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Im Herbst nahte die Reise schliesslich. Während Josephos und Kevinthos zuhause noch letzte Besorgungen erledigten, wagte sich Aratis zusammen mit einem weiteren netten Mitglied des Fähnleins der zehntausend Flieger (aka FF) bereits drei Tage früher nach Süden vor, um der Jagd auf russische Postkutschen zu frönen.

 

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So, und jetzt fertig mit dem pseudo-Dumas'schen Geschreibsel, sonst bin ich in 10 Jahren noch nicht fertig :)

 

Also, für mich ging's bereits am Freitag los - Mittel der Wahl, wie könnte es anders sein: Die mit den giftgrünen Triebwerken! Kräftig stösst sich Skyworks halbvolle Dash in den Berner Mittagshimmel und nimmt nach einer Ehrenrunde über der Region Kurs auf Barcelona. Service und Bordprodukt wie immer einsame Spitze!

 

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Hauptaugenmerk: Am Samstag Jagd auf die exotischen Postku....äh....Flieger zu machen, die an diesem Tag jeweils tausende Russen nach Barcelona scheffeln. Die gibt's dann später mal in einem eigenen Bericht zu sehen, aber hier mal vier Probiererli (die sich per Klick vergrössern lassen).

 

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Natürlich stand auch ganz kurz Sightseeing auf dem Programm: Die Scream-Kirche (sorry, mich erinnert sie einfach immer an die Gesichtszüge der berühmten Maske...:009:) ist da natürlich gesetzt...

 

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...und als Flugbegeisterte konnten wir uns auch die Luftseilbahn quer über den Hafen nicht entgehen lassen. Mit der grünen Baumschlange am linken Bildrand ist auch Barcelonas zweite Mega-Attraktion (von der keiner weiss, wieso sie das eigentlich ist) auf dem Bild: Die Flaniermeile La Rambla

 

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Nach einem wunderbaren Wochenende war's dann soweit:

Während ich am Sonntag-Abend noch den letzten Russen nachjagte, begab sich Josephos (aka Tamiko) bereits von Wien nach Zürich zu Kevinthos (aka A321). Und während ich am nächsten Morgen in Barcelona noch genüsslich etwas vorschlief, machten sich die beiden schliesslich gemeinsam auf den Weg zu mir. Hier fiel die Wahl auf die mit den gelben Triebwerken (aka Vueling), und sie haben's offensichtlich überlebt.

 

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Den unten abgenfbildeten Airport kennt ihr eh, und so kann ich noch was Formelles erzählen: Die Bilder sind von Joseph, Kevin und mir, und ich habe versucht, sie zu einem mehr oder weniger harmonischen Ganzen zusammenzufügen. Wen's interessiert, von wem die einzelnen Bilder stammen: Also, die kontrastreichen, scharfen Luftbilder sind von Kevin, die überbelichteten mit Polfilterspuren von mir...., nein, lassen wir das. Blick ins EXIF reicht. Steht dort Nikon sind's die von Joseph, steht Canon-Powershot sind's die von Kevin, und die mit EOS7D wären dann die meinigen.

 

Und so by the way: Im Air-to-Ground-Vergleich durch die Doppelverglasung hat die Powershot mit ihrer kleinen Linse unsere DSLRs also tüchtig alt aussehen lassen!

 

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Pah, jetzt hab' ich so lange gefaselt, dass wir fast den nächsten Flug verpasst hätten!

 

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Schöner Start über die Hafenanlagen und das prächtig-farbige Meer. Ein Auftakt nach Mass für unsere Mittelmertour!

 

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Dank Speedy Boarding und guten läuferischen Qualitäten hatten wir uns die Fensterplätze in den Reihen 6, 7 und 8 gesichert und knipsten nun freudig die bizarren Landschaften, mit welchen das Spanische Landesinnere so aufwartete:

 

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Company Traffic!

 

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Blick nach unten - erinnert fast ein wenig an den Südwesten der USA!

 

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Das Städtchen Aranjuez, nur 50km südlich von Madrid

 

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Wir kommen weiter nach Süden, die Böden werden karger - und man notiere auch die Stierkampfarena am Dorfrand!

 

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Schon in der Region Sevilla, dieser kleine Stausee dient wohl zur Bewässerung der Felder

 

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Bereits kommt der Guadalquivir in Sicht - der Fluss, an welchem auch Sevilla liegt

 

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Die kargen und doch abwechslungsreichen Landschaften unter uns lassen unsere Knipsfinger im Akkord arbeiten und verleiten zu Experimenten

 

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Bereits sind wir über der Agglomeration von Sevilla, brausen mit 148 Knoten über die Pistenschwelle und setzen hart auf.

 

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Willkommen in der fünfgrössten Stadt Spaniens! Nur fünf Minuten nach Verlassen des Fliegers sitzen wir schon im Airport-Bus, welcher uns nach einer halben Stunde Fahrt in der Innenstadt auslädt. Gute zwei Stunden bleiben uns, um uns umzusehen.

Nicht verfehlen können wir die riesige Kathedrale Santa María del Sede, die grösste gotische Kirche der Welt!

 

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Doch auch der Rest der Innenstadt lädt immer wieder zu Foto-Versuchen ein!

 

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Vielerorts sind maurische/arabische Elemente sichtbar...

 

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Making of :)

(und ja, was am Rücken getragen wird, ist das ganze Reisegepäck für den Trip. Wie Kevin das schaffte, weiss ich bis heute nicht - mein Rucksack war jedenfalls mindestens doppelt so gross und gefühlt dreimal so schwer...:o )

 

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Blick durch die Altstadt auf die 'Giralda': Sie war einst das Minarett von Sevillas Hauptmoschee - heute gehört der Turm zur Kathedrale.

 

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Nach jeder Ecke, um die man bog, tauchten wieder neue Sehenswürdigkeiten auf, und die knappe Zeit reichte nie und nimmer. Bereits während des (zügigen) Marschs zurück zur Bushaltestelle knipsten wir noch kurz den eindrücklichen Palacio de San Telmo...

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...und machten einen Abstecher zum idyllischen Guadalquivir, dessen Name übrigens arabischen Ursprungs ist (al-Wādī l-kabīr - der grosse Fluss. Ach ne :))

 

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Die Sache mit dem Flughafenbus stellte sich als etwas tricky heraus - zwar tauchte zur im Fahrplan angegebenen Zeit ein solches Vehikel auf, doch der Fahrer bestand darauf, dass er vor der Fahrt zum Flughafen noch 20 Minuten Pause hätte. Nach...genau, natürlich 25 Minuten ging's dann Fingernägel-kauend dem Airport entgegen. Sprint durch die Sicherheitskontrolle und zum entferntesten Winkel des Terminals, und schliesslich total verschwitzt als letzte Passagiere in den (15 Minuten zu früh startenden) Flieger rein. Ab nach Valencia...!

 

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Der Aufenthalt in Valencia ist schnell zusammengefasst: Touchdown um 22 Uhr, den letzten geöffneten Airport-Shop um drei Sandwiches (das Nachtessen) erleichtern, eine Station mit der Metro fahren (währenddessen Sandwich essen), ab ins Hotel, 5 Stunden schlafen, Metro, Sicherheitskontrolle, zum Flieger spurten, Takeoff um 7 Uhr *gähn* und ab nach Malta!

 

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Die Belohnung? Tolle Morgenstimmung beim Steigflug über der Küste...

 

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...und ein atemberaubender Sonnenaufgang kurz darauf!

 

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Die Route führte uns über einen kleinen Zipfel des afrikanischen Kontinents: Voilà die tunesische Hauptstadt Tunis mit ihrem Airport!

 

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Kevinthos zog es vor, noch etwas nachzuschlafen und in den Träumen weiteren irischen Billigfliegern nachzujagen...doch pünktlich zum Endanflug über die maltesischen Äcker im Morgenlicht war er wieder voll da!

 

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Wir spurteten als erste aus dem Flieger, um der restlichen Meute zuvorzukommen und die ersten beim Mietwagen-Schalter zu sein - immerhin hatten wir ein dicht gedrängtes Programm vor uns, und - wie sich zeigen sollte - keine Minute zu verlieren! Schliesslich nahmen wir unseren nicht mehr ganz taufrischen kleinen Kia weissichwas entgegen, und stürzten uns todesmutig in den chaotischen maltesischen Morgenverkehr. Während Kevin sich gekonnt durch die Strassen schlängelte und allen feindseligen Autoscooter-Attacken auswich, versuchte ich uns durch das Dickicht unaussprechbarer Orte zu navigieren. Heja, ich bin ja doch sehr sprach-affin, aber bei diesen mit noch nie zuvor gesichteten Sonderzeichen verzierten Zungenbrechern wie Siġġiewi, Għaxaq, Ħaż-Żabbar, Ta' Xbiex oder Xemxija war selbst ich mit meinem Latein am Ende. Aber irgendwie schafften wir es dann doch noch an unser erstes Ziel, Buġibba

 

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Das etwas verlassen wirkende Selmun Castle, eine von maltesischen Rittern im 18. Jahrhundert gebaute Burg

 

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Viel sehenswerter war da die idyllische Kappelle Il-Madonna tal-Mellieħa im Dörfchen Mellieħa (was haben die mit diesem armen "h" gemacht?)

 

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Auf engen Strässchen schlängelten wir uns empor (so schnell der kurzatmige Kia halt konnte...:rolleyes: ) und genossen schliesslich den Blick auf Maltas längsten Sandstrand, die Mellieha Bay (Il-Bajja tal-Mellieħa)

 

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Blick hinüber zur Nachbarinsel Gozo, dazwischen die kleine Insel Comino mit ihrer türkisfarbenen Lagune...

 

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Das machte Lust auf mehr Meer! So lassen wir den ländlichen Norden und den Red Tower zurück...

 

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...und begeben uns in die Hauptstadt Valetta. Denn da wartet schon eine waschechte, 50-jährige DeHavilland DHC-3 Otter auf uns! Gebaut für das Militär von Burma, gelangte sie schliesslich zur kanadischen Harbour Air, und ist seit 2007 einziges Flottenmitglied ihres maltesischen Ablegers.

 

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Natürlich standen wir nicht nur da und geiferten das Ding an...als geheime Geburtstagsüberraschung für unser Wiener Musketier haben Kevin und ich ein paar Tage zuvor einen der beliebten Sightseeing-Rundflüge gebucht. Also nix wie rein in die Kiste!

 

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Jop, Kevinthos und Arthritis (oder wie hiess der Kerl nochmal?) haben sich schon häuslich eingerichtet!

(Achja: Wer findet mein Zahnbürsteli? :))

 

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Die Turbine erwacht zum Leben, zerrt uns über einige Wellen hinweg, und schliesslich erheben wir uns vor der schicken Altstadt in die Luft. Yeeeeha!

 

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Die Nordostküste wartet mit einigen einsamen Büchtchen auf (Il-bajja tal-Imġiebaħ, falls jemand noch seine Zunge malträtieren möchte)

 

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Gozo kommt in Sicht, und das Dörfchen Nadur mit seiner markanten Basilika

 

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Das Highlight sind aber die äusserst eindrücklichen Klippen hier!

 

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Eine Dosis schöne Farben gefällig? Bittesehr, das Inselchen Comino mit seiner Blue Lagoon (Bejn il-Kmieni) wird den kühnsten Träumen gerecht!

 

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Wirklich ganz nett, doch doch!

 

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Schon sind wir wieder über der Hauptinsel, und düsen (oder proppen) auf 300 Metern Höhe ihrer Westküste entlang nach Süden. Joseph durfte den ganzen Flug über diese spezielle Perspektive geniessen :)

 

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Schliesslich geht's quer über die Insel...

 

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...um zurück an die (stark bebaute) Ostküste zu gelangen. Hier einige Hotelanlagen nahe Pembroke

 

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Bereits nehmen wir wieder Kurs auf die Hauptstadtregion. Erinnert mich vom Bebauungsgrad her ziemlich an Monaco, aber schön ist's trotzdem!

 

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Blick auf das Marina des Örtchens Paceville, Party capital von Malta

 

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Auch das ist noch nicht die Hauptstadt selber, sondern nur ein weiterer dicht besiedelter Vorort: Silema

 

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So, nur dieses kleine Bisschen auf der Landzunge hier ist Valetta - die flächenmässig kleinste Hauptstadt in der EU, wie mir Wikipedia erzählt

 

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Und schon sind wir wieder im Downwind. Im Hintergrund ist noch einmal Valetta erkennbar, die Landung wird in etwa auf Höhe des weissen Schiffs am linken oberen Bildrand erfolgen. Unten die Städte Senglea (links) und Vittoriosa (rechts).

 

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Base-Leg über dem Hafen, dann kurz vor den Schornsteinen rechts abdrehen...

 

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...und on finals. Traumhaft schön, nicht? Nur die Landung war dann mit Abstand die Härteste, die ich in meiner Seaplane-Karriere schon miterleben durfte. Und dabei hatte ich den anderen zuvor noch vorgeschwärmt, wie butterweich Landungen auf Wasser seien...:001:

 

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So, die drei Musketiere (diesmal ohne Hut) und die rüstige Otterdame - älter als zwei von uns zusammen und fliegt noch immer!

 

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Schon arg gerädert von der Hitze und den Anstrengungen des Fluges (25 Minuten verrenktes Dauerknipsen hat mit Genuss kaum was zu tun!) nahmen wir schliesslich Valettas UNESCO-Altstadt unter die Füsse. Offenbar steht man auf Erker!

 

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Das ganze Stadtgebiet wimmelt nur so von Befestigungen - so schweift der Blick von der St. James-Bastion hinüber auf die Nachbarstadt Vittoriosa und das Fort St. Angelo an ihrer Spitze

 

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Panorama-Bild über den grossen Naturhafen - selbiges Fort in der Mitte, rechts davon das Fort Saint Michael an der Spitze von Senglea

Panorama in gross (5000x582px, 1MB): http://www.planepics.org/reiseberichte/mediterranea/pano_g.jpg

 

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Über den Dächern von Valetta

 

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Nochmals eine Erkerparade. Auch wenn sie vielleicht nicht klassisch schön ist, so hat mir die charakterstarke Altstadt doch sehr gefallen!

 

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Aha, JAT ist auch präsent :)

 

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Von der Bastion oben hatten wir in den Städten vis-à-vis noch zwei Kirchen erspäht, die wir gerne auf ein Foto bannen wollten. Doch was nicht einmal einen Kilometer Luftlinie entfernt ist, bedeutet eine Auto-Odyssee von knapp 10 Kilometern und dank Feierabendverkehr 30 Minuten, rund um den grossen Naturhafen herum - vorausgesetzt, man verfranzt sich nicht. Joseph kämpfte tapfer gegen die unaufhörlichen Attacken der maltesischen Kamikaze-Autofahrer (und mit den Tücken der giftigen Kia-Kupplung) - doch schliesslich war es geschafft, und es hatte sich gelohnt: Blick auf die St. Joseph Church (haha) im besten Licht!

 

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Eine Landzunge (und 10 Fahrtminuten durch kriminell enge Gässchen) später: Blick auf Vittoriosa...

 

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...und im letzten Licht des Tages: Die St. Lawrence Church von Vittoriosa

 

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Stichwort letztes Licht: Tja, jetzt fehlte uns noch unser letztes To-Do: Die Dingli Cliffs, einige auch ganz passable Klippen an der Westküste. Also im Wettlauf gegen die untergehende Sonne mal eben noch quer über die Insel gefetzt. Und Joseph bugsierte unsere koreanische Reisschüssel mittlerweile derart professionell und rasant durch die engen Gässchen und um die unzählbar vielen Kreisel, dass wir sogar anerkennende Hupereien der Einheimischen ernteten. Fazit: Zwei Minuten vor Ende Licht an den Klippen - von denen sahen wir zwar nicht mehr viel, aber der Sonnenuntergang war auch ganz nett. Sunrise to Sunset voll fotografisch aktiv, was für ein genialer Tag!

 

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Doch ein Ende des Stress' war noch nicht in Sicht! Vom Sonnenuntergang an hatten wir noch gut eine Stunde Zeit bis zum Abflug. Also "schnell" zurück zum Flughafen gewetzt, ein letztes Mal verfahren (die Airport-Zufahrt als unwichtige kleine Seitenstrasse zu tarnen ist aber auch ein arg fieses Manöver!), 30 Minuten vor Abflug unserer Schrottkiste auf Nimmerwiedersehn gesagt, durch die SiKo gehetzt, und uns schliesslich mitten in den chaotischen Pulk italienischer Urlauber gestürzt, die ebenfalls für den Flug nach Bari Schlange standen (wobei der armen Schlange jegliche Form abging und sie aussah, als hätte sie einen Elefanten verschluckt). Dennoch ging's mehr oder minder pünktlich los - und wegen Dunkelheit und Gangsitzen (unser Timing halt :)) gibt's schon wieder keine Fotos...

 

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22 Uhr Landung in Bari, husch ins Taxi gehüpft, durch die menschenleeren Strassen gebrettert (die Italiener fahren im Vergleich zu den Maltesern geradezu zivilisiert!), Einchecken im Hotel, raus auf die Gasse, erstbestes Pizzalokal aufgesucht. Um 23 Uhr noch voller Betrieb, und die Pizzen gab's für 4 Euro - die Schweizer schauten sich verwundert an und suchten nach dem Haken, und der Österreicher fragte sich, wieso. Anyway, lecker waren sie - glaub ich zumindest, so ganz zurechnungsfähig war ich ja offensichtlich nicht mehr...*gg*

 

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Nach einer wohlverdienten Kappe Schlaf in einem schönen Hotel mit kiloschwerem Zimmerschlüssel ging's am Morgen auf eine kurze Entdeckungstour durch Bari. Et voilà, die Hauptstadt von Apulien ist eng verbunden mit dem Meer, da ein wichtiger Fährhafen für die Adria.

 

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Die Gässchen der Innenstadt waren typisch italienisch lauschig, die überall geöffneten Haustüren und die zum Trocknen aufgehängte Wäsche (und Pasta) versetzten einem um hunderte Jahre in der Zeit zurück!

 

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Hach, bella Italia!

 

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Hauptsehenswürdigkeiten der Altstadt sind die Wallfahrtskirche San Nicola und die Kathedrale - besonders ihre schmucke Krypta schenkte uns während den fünf Minuten Aufenthalt willkommene Entschleunigung und Ruhe.

 

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Doch das war's dann mit der Ruhe! Nach zwei Stunden Sightseeing rückte unser Weiterflug näher. Zeit, ein Taxi zu organisieren, was wir nach einiger erfolgloser Sucharbeit schliesslich mit Hilfe einer netten Restaurant-Kellnerin doch noch bewerkstelligen konnten. Für einmal hatten *wir* nicht derart pressant - der Fahrer aber offensichtlich schon, und so brausten wir mit bis zu 160 Sachen (in einer 70er-Zone!) dem Airport entgegen.

Heil angekommen, SiKo, Wasser kaufen, am Gate dank Speedy Boarding den Schlange stehenden im Vorbeigehen nett zuwinken, Boarding, und ab geht's in die Hauptstadt...!

 

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Nach dem Start gab's noch einen letzten Blick zurück auf Bari und seine grosszügige Hafenanlage

 

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Bereits geht's an die Durchquerung des Stiefels - auf halbem Weg treffen wir diese Spinnennetz-Förmige Stadt mit Namen Cerignola

 

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Der Nordanflug auf Rom-Ciampino ist äusserst sehenswert (rechts sitzen!) und führt direkt an zahlreichen der bekannten Monumente der ewigen Stadt vorbei. Et voilà, Monumento Vittorio Emanuele II, das Kolosseum und die Basilica San Giovanni in Laterano

 

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Ryanair war wie immer auf dem Trip pünktlich - nur der Airport-Bus liess uns über eine Stunde warten. Das, die mühsame Fahrt durch den Stossverkehr, das Abtauchen in die dreckige und überfüllte U-Bahn, die dortigen Begegnungen mit den Bettlern, und schliesslich der etwas rüde Empfang in unserer Pension senkten die Stimmung beträchtlich - doch als wir dieses Plakat an unserer Zimmertür lasen, kehrte das Lachen auf unsere Gesichter zurück :)

(das Wifi-Passwort ist übrigens auch herzallerliebst - besonders um nach der mühsamen Eingabe auf dem iPhone zu merken, dass das Netz gar nicht funktioniert :D)

 

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So ging's mit den verbleibenden zwei Stunden Tageslicht (grazie an den Flughafenbus) auf einen weiteren Speed-Sightseeing-Rundgang. Die Hadrian'sche Engelsbrücke, die sich seit fast 2'000 Jahren über den Tiber spannt

 

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Oratorio dei Filippini

 

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Close-up des Viktor-Emanuel-Denkmals, das uns mit seinen wuchtigen Massen und dem schneeweissen Marmor alle gleich begeisterte

 

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Die Zwillingskirchen Santissimo Nome die Maria und Santa Maria di Loreto mit der römischen Trajanssäule

 

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Der tägliche Wahnsinn, il traffico di Roma

 

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Mit gütigerweise einigen letzten Sonnenstrahlen erreichten wir schliesslich das Kolosseum (mitsamt Toblerone-Werbung :005:). Und obwohl ich sonst mit "Geschichte" nicht allzu viel am Hut habe, erwischte es mich hier beträchtlich. Dass schon vor beinahe 2'000 Jahren Menschen auf den gleichen Steinen gewandelt sind und das gleiche Bauwerk bestaunt haben, ist einfach: Wow!

 

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Wie viele Sonnenuntergänge der Titusbogen wohl schon erlebt hat?

 

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Einmal umdrehen, und da steht gleich noch so ein Bogen - rund 200 Jahre jünger und Kaiser Konstantin gewidmet

 

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Und zum Abschluss, wie könnte es anders sein, nochmals Il Colosseo, das auch nachts eine gute Falle macht!

 

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Auf dem Nachhauseweg stolperten wir mit etwas Glück noch über ein feines Restaurant voller Locals ("Ragno d'Oro" nahe dem Vatikan) - in einem dreistündigen Fressgelage (irgendwie muss man den Reiseabschluss ja feiern!) deckte uns der Kellner mit zahlreichen feinen Antipasti ein, und zum Schluss gab's noch einen Limoncello aufs Haus. So soll's sein!

 

Die Nacht war dementsprechend kurz - aber früh aufstehen war ein Muss, denn nur dann präsentiert sich der Petersdom im perfekten Licht!

 

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Schliesslich nahmen wir unsere letzte gemeinsame Fahrt zum Airport (diesmal Fiumicino) unter die Räder...also als der Bus mit einer halben Stunde Verspätung dann mal fuhr, versteht sich. Dort trennten sich unsere Wege dann:

 

Fast gleichzeitig hoben wir ab - für Joseph ging's mit den Roten (einem Niki-Flug operated by Air-Berlin mit grottigem Service) zurück nach Wien.

 

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Ein letzter Blick auf Civitavecchia, Rom's Kreuzfahrthafen...

 

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...und eine Stunde später gibt's den aussergewöhnlichen Anflug auf die 29

 

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Für Kevin und mich stand dagegen ein besonderes Abenteuer an - nach langer Ungewissheit bestätigte es uns die Dame am Check-in schliesslich: Wir konnten beide endlich unsere erste Dornier-328 ins Logbuch schreiben! Jepeee :-)

 

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Erst drei Tage zuvor hatte die Linie Rom-Bern eröffnet - neben uns machten acht Passagiere davon Gebrauch, dazu eine (noch etwas unsichere) F/A und drei Leute im Cockpit. Und da steht sie, die HB-AER!

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Nach langem Taxiing und Schlange stehen an der Startbahn, zerrten die Props endlich mit voller Kraft am pummeligen Rumpf, liessen uns beängstigend unruhig die Startbahn runterrumpeln (die Federwege sind wohl nicht so lang wie bei der Dash-8 :rolleyes: ) und rissen uns schliesslich in die Luft. Turboprop-Fliegen ist einfach ein herrliches Gefühl!

 

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Blick auf die Gemeinde Focene - ob der grosse Parkplatz nur ein Airport-Parking oder doch ein Fiat-Auslieferungszentrum ist, konnte ich nicht abschliessend klären

 

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Mit so geringer Belegung kam einmal mehr "Privatjet-Feeling" (Zitat Kevin) auf, dazu trug auch das kleine aber feine Fleischplättli bei. iPads wurden dagegen keine verteilt (Standard auf der Dornier?). Zum Vergleich rechts auch noch das Bordprodukt vom Barcelona-Flug, wobei dort aus Versehen eines der deutschen Menus geladen wurde (geschmeckt hat's trotzdem!)

 

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Eine Stunde später kommen die Vorläufer der Alpen in Sicht, zu ihren Füssen der Ryanair-Hub von Bergamo (Kevin sprang fast runter vor lauter Liebe *g*)

 

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Die Flugstrecke (besonders in Dornier-Flughöhe) böte ein traumhaftes Alpenpanorama - leider aber verdeckten die Wolken gekonnt die Sicht - nur während eines Sekundenbruchteils konnte man immerhin Furkapass und Rhonegletscher erspähen

 

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Und so endet die Reise am gleichen Ort, wie sie für mich sechs Tage zuvor begonnen hatte: Abermals in der Platzrunde von Bern - nur diesmal ein Bisschen höher (5'000ft) und gefolgt von einem angenehm sportlichen Visual Circling auf die 32. Ein krönendes i-Tüpfelchen auf eine gelungene Reise!

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Jaja, und auch in Bern warteten Kevin und ich dann 80 Minuten auf den Flughafenbus. Dort ist das allerdings leider fahrplangemäss...:rolleyes:

 

Nichtsdestotrotz konnte auch dies die Freude über das Erlebte nicht schmälern...

 

...Barcelona war durchaus schön, und erfüllte insbesondere die gehegten Spotterwünsche

...Sevillas attraktiver, arabisch angehauchter Architekturmix begeisterte, und ich muss unbedingt mit mehr Zeit im Gepäck zurückkommen!

...Malta vereint zahlreiche Einflüsse zu einem durchaus sehenswerten Ganzen, auch wenn es mir etwas zu stark bebaut und zu chaotisch organisiert war.

...Bari ist sicher nicht *die* primäre Sightseeing-Destination Italiens, aber die Altstadt hat für einen (Halb-)Tagestrip durchaus auch ihre Reize

...Rom ist natürlich ein unsäglicher Moloch, doch bietet er zahlreiche historisch bedeutende Perlen, die die Reise eben doch lohnen.

 

 

 

Im Namen von uns drei Musketieren hoffe ich, dass ich das Abenteuer einigermassen lesens- und anschauenswert rübergebracht habe. Nachmachen durchaus empfohlen! Ryanair mag ihre Schwächen haben - aber wer aufmerksam recherchiert, liest und bucht und kein Enroute-Verwöhnprogramm à la Swiss sucht, der kann mit ihr einfach, günstig und überraschend pünktlich von A nach B gelangen. Auch hier: Nachmachen empfohlen!

 

 

Merci fürs Reinschauen und ein schönes Weekend!

 

Tis

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Wollte eigentlich nur noch einen Bericht hochladen und dann :006:.

 

Aber jetzt bin ich (wieder mal) hier hängen geblieben.

 

Ein fettes Dankeschön an euch drei. Hattet wohl eine Menge Spass.

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Wieder einmal ein genialer Bericht, dankeschön! Ich würde spätestens nach einem Sechstel dieser Berichtlänge beim Verfassen kapitulieren :009: - zumal deine Wortgewandtheit Bericht für Bericht gewaltig ist. Und die Bilder sind ohnehin wunderbar.

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Super!!!

 

Genialer AusFLUG von euch... und die Fotos lassen sich alle sehen - egal von wem geschossen!

 

Tis (und andere) Reisende hier im Forum erweitern den Geografie- und Sightseeinghorizont enorm... dafür bin ich (der ja momentan wenig flügge ist) euch sehr dankbar! :)

 

Weiter so u viel Spass - wir Leser haben den allemal!

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Yeah, das ist ja mal die Party! Wirklich genüsslicher Bericht und mit 33 Bildern pro Person erträglich lang! Schon wieder ein Entry für die Bestenliste :009:

 

Der Andalusien-Vorgeschmack macht Appetit auf in 4 Wochen (Zufall...) - ob wir dann auch noch so tolles Wetter haben werden? Zu den Bildern aus der PowerShot kann ich dem Tis nur raten: Nimm doch Deine neue Kompaktknipse in Zukunft auch mit bei solchen Übungen ;) ! Und bei Malta denke ich mir wieder mal: Was machen/leisten die vielen Menschen auf diesem Inselchen?

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Jahhh... genau das ist ein Zum-Nachmachen-Bericht :)

Perfekt, Jungs! Am eindrücklichsten finde ich einmal mehr die Perfektion. Das fängt bei den Fotos an (und damit meine ich nicht nur die Quali) und hört beim Text auf. Ihr seid Profis und es ist wunderschön solche Bericht zu lesen. Sevilla wird wohl sehr bald gebucht... :p

Danke für die Arbeit!

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Wieder mal ein perfekter Bericht von Euch.

 

Ihr hattet teilweise ganz schön Stress. Wir konnten das ganze bei Chips und Cola gemütlich miterleben. Danke dafür und viel Spaß bei der Planung der nächsten Reise :005:.

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Wow, das sind genau die Reisebericht, die mich immer wieder fesseln. Super Route und man merkt einfach, wieviel Spaß ihr bei der Sache habt.

 

Könnt ihr vielleicht SkyWorks mal sagen, sie mögen bitte in die Nähe des Süddeutschen Raums fliegen? Wenn ich mir so deren Flugkarte anschaue, dann fliegen die nur über mich drüber :D

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Eine Antwort von Josephos :007: ist noch ausständig, von daher...

 

Gleich vorweg, etwas ungewohnt für mich, ist es doch Premiere, Mitreisender und Feedback-postender in einem zu sein :rolleyes:

 

Anyway - Tis, auch wenn das jetzt ein bisschen wie der "Flightforum-Standardsatz" für deine Reisebericht klingt - dir ist auch hier wieder ein Meisterwerk gelungen!

 

Wir (Kevinthos und Josephos) gaben dir die "Rohlinge" unserer Bilder, aber "gekocht" und "gewürzt" (GPS-Logs und co) hast du... Und besser hätte wohl keiner von uns das Endergebnis hinbekommen - vorallem den literarischen (An)teil ;)

 

Für mich eine absolut tolle Rückschau auf den gemeinsam erlebten Trip, das eine oder andere Detail der zahlreich Geschilderten war bereits schon vergessen... :D

 

Also ein großes Danke für deinen unermüdlichen Einsatz im und für das Flightforum! (Stellvertretend auch in Bezug auf deine anderen Reiseberichte, bei denen ich "nur" Danke gedrückt habe :009:)

 

 

Aber das größte Dankeschön geht natürlich an euch beide für die still und heimlich geplante Geburtstagsüberraschung!!! Das war wirklich eine Überraschung nach Lehrbuch :008:- Wunderschön, so etwas mit euch erleben zu dürfen! :007:

 

...und Sevilla hat bei mir ebenfalls einen Platz sehr weit oben in der imaginären "cities-to-visit-again-and-stay-longer"-List bekommen :cool:

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  • 4 Wochen später...

Hallo Tis!

 

Nach einem Monat habe ich den richtig tollen Bericht in Ruhe nochmal aufgerufen und war abermals begeistert von den Farben!

 

Motivtechnisch gefallen mit die alten Häuser in den Städten am Besten und die aviatische Vielfalt dieses Trips ist natürlich auch nicht zu verachten.

 

Aber zu den Farben: Benutzt du einen Filter oder hast du das Digital nachbearbeitet? Also das Blau des Himmels und des Türkisblau des Meeres ist schon sagenhaft!

 

Und: Zeitig gebucht und Schnäppchen erwischt oder musste man so richtig in die Tasche greifen für die Flüge?

 

Herbstliche Grüße & vielen Dank!

 

Frank

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Wow, ich bin ja mal wieder vorbildlich mit der Beantwortungs-Geschwindigkeit :rolleyes:

 

Danke an alle, welche sich die Mühe dazu gemacht haben!!

 

 

Aber zu den Farben: Benutzt du einen Filter oder hast du das Digital nachbearbeitet? Also das Blau des Himmels und des Türkisblau des Meeres ist schon sagenhaft!

 

Hoi Frank. Also zuerst möchte ich betonen, dass es hier ein wir war, und die Bilder von Joseph, Kevin und mir stammen. V.a. Kevins kompaktes Wunderwerk ist es auch, welches für die intensiven Farben (und die scharfen Luftbilder) verantwortlich ist. Ich selber benützte zwar noch einen Polfilter - sehr zu empfehlen - trotzdem kam auch damit meine "Profi-Cam" (EOS 7D) nicht an seine Kompakte (Powershot G11) heran...es war für uns DSLR'ler (auch Joseph hatte eine mit) ab und zu wirklich zum Haare raufen!

Hier zwei Vergleichsbilder ähnlicher Situationen out of cam: Kevin's links, meine rechts.

 

frank1.JPGfrank2.JPG

 

frank3.jpgfrank4.JPG

 

 

Um die Bilder einander anzugleichen, habe ich v.a. bei denen von Joseph und mir noch etwas zur Kontrast- und Sättigungskeule gegriffen (oder einfach gleich von Anfang Kevins Bilder genommen :)). Ganz so arg war's allerdings nicht, der Polfilter hilft beim Himmel und beim Meerwasser schon etwas.

 

 

Und: Zeitig gebucht und Schnäppchen erwischt oder musste man so richtig in die Tasche greifen für die Flüge?

 

Haha, Meister Kevin hat die Buchungen vorgenommen - das sollte die Frage wohl beantworten! Der weiss schon, was er tut - und im Übrigen wurden die Flüge ca. 3 Monate zuvor gebucht. Kann mich nicht mehr genau an die Preise erinnern, aber sie waren sehr, sehr human (Skywork und den Malteser-Rundflug ausgenommen) :D

 

 

 

Und bei Malta denke ich mir wieder mal: Was machen/leisten die vielen Menschen auf diesem Inselchen?

 

Nah, die fahren so lange durch ihre depperten Kreisel und verbringen derart viel Zeit beim Karosserie-Spengler, dass wohl jede Arbeitsstelle doppelt besetzt werden muss! :005:

Ne, im Ernst: Vieles werden auch Zweit- und Drittwohnungen insb. von Engländern und Italienern sein - soll sich, wenn ich mich recht erinnere, steuerlich ja ziemlich lohnen.

 

 

 

Grüessli und danke fürs Reinschauen!

 

Tis

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  • 1 Monat später...

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