Marc_H Geschrieben 16. Juli 2011 Teilen Geschrieben 16. Juli 2011 Hi, meiner Mutter wurde ein künstliches Kniegelenk eingesetzt. Ich vermute mal, ab jetzt wird der Metalldetektor am Flughafen Alarm schlagen. Kennt sich hier jemand mit der Problematik aus? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ted Geschrieben 16. Juli 2011 Teilen Geschrieben 16. Juli 2011 Hi, meiner Mutter wurde ein künstliches Kniegelenk eingesetzt. Ich vermute mal, ab jetzt wird der Metalldetektor am Flughafen Alarm schlagen. Kennt sich hier jemand mit der Problematik aus? In der Schweiz habe ich mit einem künstlichen Hüftgelenk nie Probleme. Da kann man reden, und der Zöllner geht mit seinem Sensor an die betroffene Stelle, und gut ist`s. Hingegen in Ländern, wo man sich nicht verständigen kann, wird es schwieriger. Am schlimmsten sind Terrorgefährderte Länder. Wenn deine Mutter z.B.nach Israel möchte, nützen alle Schreiben und Erklärungen von Ärzten und Spitälern nichts. Da wird gnadenlos verlangt, dass der Fluggast die Kleider abzieht und wird untersucht. Aber das ist im Prinzip gut so, und ist eigentlich kein Problem. Deine Mutter soll nur reisen wie es ihr gefällt! Gruss Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rorschi Geschrieben 16. Juli 2011 Teilen Geschrieben 16. Juli 2011 Ein künstliches Kniegelenk ist garantiert kein Problem, im schlimmsten Fall muss Deine Mutter das Hosenbein hochziehen und der Kontrolleurin die Narbe zeigen (das findet dann eh in einem Separé statt). Dann fährt die Kontrolleurin mit dem Metalldetektor noch einmal an der Narbe vorbei und stellt dann sofort fest, dass es "inside" ist. Ich habe selber mit nicht wenig Metall im Bein >900 Flüge absolviert, auch ab "schwierigen" Ländern. Vielleicht besitzt Deine Mutter einen Implantatpass (ich selber habe für mich nie einen ausstellen lassen), aber das Vorzeigen der Narbe ist bei einem künstlichen Kniegelenk resp. bei irgendeinem Implantant in einer äusseren Extremität die schnellste und effizienteste Variante. Also keine Sorge, wenn es an der Siko mal "piepst". Gruss Patrick Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gerhard Geschrieben 17. Juli 2011 Teilen Geschrieben 17. Juli 2011 Hier meine Erfahrung: Mir wurde dieses Jahr eine neue Hüfte eingesetzt. Das behandelne Krankenhaus stellt einen Endoprothesenpass aus, in dem alle eingesetzten Teile mit Barcodeleser aufgelistet sind. Bei meinem Flug von Stuttgart nach Hamburg interessierte dieser Pass überhaupt nicht, man wurde von oben bis unter abgescannt. Gruss aus Stuttgart Gerhard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ted Geschrieben 17. Juli 2011 Teilen Geschrieben 17. Juli 2011 Dass der Endoprothesenpass nicht dass Papier Wert ist, auf dass die Angaben gedruckt sind, erklärten mir die Ärzte schon 1999 bei meiner OP. Also noch vor 9/11! Man wird untersucht! Auf der ganzen Welt. Mit oder ohne diesen Pass. Den zu fälschen wäre ja nun wirklich kein Problem. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 18. Juli 2011 Teilen Geschrieben 18. Juli 2011 Ich vermute mal, ab jetzt wird der Metalldetektor am Flughafen Alarm schlagen.Nicht unbedingt. Seit meine Mutter eine Generalüberholung ihres Fahrwerks hatte (Hüftendoprothese) ist sie viermal geflogen, und das "Gongtor" hat nur einmal angeschlagen. Und das könnte sogar der eingebaute Zufallsgenerator gewesen sein. Titan scheint längst nicht so gut detektierbar zu sein, wie die anderen Metalle. Aber Titanpistolen haben wohl nur die seeeehr reichen Geheimdienste und auch die nur für ihre Doppelnull-Agenten... Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ted Geschrieben 18. Juli 2011 Teilen Geschrieben 18. Juli 2011 Pistolen gibt es meines Wissens keine aus Titan. Aber als Revolver könnte ich z.B. den Taurus Mod.85TI empfehlen. .38 Spez. Double Action, Lauf, Rahmen und Trommel aus Titan. Wobei die Firma Taurus die einzige ist, die sich an Titan bei den Schusswaffen getraut. Aber jetzt zurück zu den Endoprothesen... (Als aktiver Schütze musste ich das einfach loswerden) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wilko Wiedemann Geschrieben 18. Juli 2011 Teilen Geschrieben 18. Juli 2011 Oh doch, Pistolen aus Titan gibts auch. Stichwort Sphinx :) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ted Geschrieben 20. Juli 2011 Teilen Geschrieben 20. Juli 2011 Oh doch, Pistolen aus Titan gibts auch. Stichwort Sphinx :) Danke Wilko für die Aufklärung. Sphinx war immer schon speziell. Und gut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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