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Airlines und der Umgang mit (Status)Kunden


MaikThai

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Wobei die Nutzung von Meilen für den Worldshop sehr ineffizient ist. Du kriegst da lange nicht denselben monetären Gegenwert wie für eine Flugreise, die Du mit derselben Zahl an Meilen kaufen würdest. Innerhalb von Europa lohnt es sich nicht wegen der Gebühren, keine Frage. Aber auf Langstrecke ist es unschlagbar.

 

Das mag für den strategisch vorgehenden Meilensammler sicherlich funktionieren und auch stimmen. Ich würde meine Meilen auch nie für Worldshop einlösen, sondern lieber für z.B. Business-Langstreckenflüge.

 

Du vergisst hier aber, dass bei M&M vielleicht so 80% der Senatoren und 90% der HONs diesen Status beruflich erflogen haben, die kennen die Business- und oft auch First-Kabine bereits von Stunden und Tagen im Flugzeug und haben oft keine Lust, diese dann auch noch "abzufliegen" (wenn sie denn vom Arbeitgeber her die Meilen nicht einsetzen müssen). Denen sind oft die Statusvorteile viel wichtiger als die Meilen. Und die sind dann froh, wenn sie mit den Meilen noch etwas anderes machen können (wie z.B. ein Geschenk für die Frau kaufen), als diese zu "verfliegen"

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Na, die Familie will doch auch mal in den Urlaub? Lieber so, als mit den Meilen einen Kärcher zu kaufen :D

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Du kriegst da lange nicht denselben monetären Gegenwert wie für eine Flugreise, die Du mit derselben Zahl an Meilen kaufen würdest. Innerhalb von Europa lohnt es sich nicht wegen der Gebühren, keine Frage. Aber auf Langstrecke ist es unschlagbar.
Naja, für die Flüge auf denen es noch Meilenkontingente gibt, ist meist auch noch eine Buchungsklasse verfügbar die man auch noch als Schnäppchen bezeichnen kann. Für Flüge auf denen nur noch der Normalpreis zu haben ist, kann man einen Sitzplatz auf Meilen glatt vergessen. Von daher wird der monetäre Gegenwert der Meilenflüge auch oft überschätzt.

Etwas anders sieht es bei Onewayflügen aus, da kann man mit Meilen durchaus extreme monetäre Gegenwerte erzielen. Das liegt aber freilich nicht am hohen Wert der Meilen, als vielmehr an der völlig willkürlichen Preispolitik der Airlines.

 

wenn sie denn vom Arbeitgeber her die Meilen nicht einsetzen müssen
Was diese "arbeitnehmerfreundlichen" Firmen dann sicher auch ganz brav als geldwerten Vorteil versteuern? Wenn nicht ist es bei der nächsten Lohnverhandlung ein sehr interessant zu erwähnender Aspekt :009:

 

Das mit den 30 Flügen ist eine Aktion und nicht regulärer Bestandteil des Miles&More-Programms.
Das mit den 30 Flügen war bis 2005 regulärer Bestandteil, und ist dann gestrichen worden. Genau deshalb habe ich meinen Status verloren, wer fast nur innereuropäisch fliegt kann selbst bei vielen C-Fügen den FTL Status glatt vergessen. Wie gesagt, teure kurze Flüge bringen viiiiel weniger Meilen als lange billige.

Die "30 Tage Aktion" gibt es jetzt schon im zweiten Jahr. Der Kölner an sisch sagt ja, das alles was man zum dritten Mal macht schon Tradition ist... Ich gehe davon aus, das es ähnlich wie die SALE (Sommer Abschluss Lager Entrümpelung, früher als SSV, SommerSchlußVerkauf bekannt :D ) eigentlich doch "regulärer Bestandteil" von MaM ist.

 

Aber wenn das vergessene/verlorene Gepäck sofort mit dem Taxi kommt und nicht erst 2 Tage später mit der LKW-Fuhre ist es schon nett.
Also ich habe meins (trotz C-Ticket und FTL) drei Tage später (Heiligabend !!!) höchstpersönlich am Flughafen abgeholt. Ansonsten hätte ich wohl noch bis über die Feiertage warten müssen...

 

Ich reise immer in Jeans und mit Rucksack, ist einfach bequemer und bei den meisten Airlines hat das auch noch niemand gestört.
Ich auch, aber bei so mancher Airline wird man dann sehr nachdrücklich in die Economy Schlange gebeten. Trotz C-Ticket. Und ggfs. trotz Statuskarte. Für gewöhnlich gebe ich mir aber dann auch den Spaß das bis zum Schalter durchzuhalten, und dann von der Kollegin an die Tussi übergeben zu werden, die mich erst weggeschickt hat. Die Chinesische Fahne ist in der Regel nichts gegen die Gesichtsfarbe der betreffenden Dame... Vor allem wenn man auch noch die Statuskarte zückt, und bemerkt das das nicht so schlimm wäre, da man sich als Vielflieger schon daran gewöhnt habe bei der betreffenden Airline so behandelt zu werden. Aber nur dass bleibt bei denen hängen. Angeschissen oder unfreundlich behandelt zu werden sind sie von der üblichen Businessfuzzikundschaft schon gewohnt.

 

Ich vermute, dass das Problem daran lag, dass in Frankfurt das Handling für Thai von nicht ausreichend vielen echten Thai-Mitarbeitern gemacht wird
Ja, Frankfurt ist immer eine gute Erklärung. Ich bin an noch keinem anderen Flughafen so verlässlich schlecht bedient worden. Nur einmal (von 4x) in Sydney hat die Dame von Singapore das noch getoppt. Nicht nur, dass sie mein mir eigentlich als Star Alliance Silver Card Inhaber zustehendes Übergepäck nicht akzeptiert hat, sie hat sich dann tatsächlich bis auf die letzten 100g die die Waage noch anzeigen kann angestellt (und das bei einem gut 70kg Hemd wie mir, während nebenann die 120 kg Frau locker eingecheckt hat...) Und ich bin mit zwei Jacken mit vollgestopften Taschen an, der Laptopbatterie und dem Ladegerät in der Hosentasche und meinen Wanderstiefeln in Sydney bei 35°C in den Flieger gestiegen... Und habe im Flieger dann erstmal wieder in den Bordtrolley umgepackt.

 

Gruß

Ralf

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Ralf,

 

irgendwie ziehst Du die Kacke immer an, kann das sein? Ich habe solche Erlebnisse nur relativ selten, dabei fliege ich doch fast jede Woche mit Lufthansa ab/nach FRA. Klar, ich bin dann meist in Uniform und mit Crew-Badge unterwegs, aber vor dem Betreten der Lounge muss ich Ausweis und Streifen verstecken, weil das böse, böse, böse ist :D

 

Was diese "arbeitnehmerfreundlichen" Firmen dann sicher auch ganz brav als geldwerten Vorteil versteuern? Wenn nicht ist es bei der nächsten Lohnverhandlung ein sehr interessant zu erwähnender Aspekt
Nur in Deutschland gibt es diese Neid-Steuer. Geldwerter Vorteil, so ein Bockmist! Ich opfere meine Zeit, das ist ein Teil meines Ausgleichs dafür. Ich sitze ja wegen der Arbeit in der Airline, ich ziehe daraus keinen Vorteil. Aber zum Glück versteuern wir offiziell und legal im Ausland, deshalb ist das nicht relevant.

 

 

Wegen den Meilenkontingenten: Ich habe gerade mit dem ANA-Tool mehrere schöne Tripps durch die Welt gebastelt, wären alle mit Meilen buchbar gewesen: Mai/Juni 2012 FRA-LAX-HNL-NRT-FRA. Sogar ein Flug nach New York wäre jetzt im August noch drin, in der C-Class. Für die Eco würde ich keine Meilen verschwenden. Ich habe trotzdem zahlen müssen (und fliege Eco :( ), weil sich die Daten nicht mit meinen erst kurzfristig bekannt gewordenen freien Tagen überschnitten haben. Tickets waren übrigens ziemlich teuer: Singapore Airlines FRA-JFK-FRA für 650 EUR, es werden keine Meilen gesammelt! Immerhin ist es SQ, das war der Grund warum ich gebucht habe. Etwas günstigeres (und direktes) gab es nicht mehr. Egal.

 

Und ich erhalte seit 2005 bei Miles&More mit Leichtigkeit meinen FTL-Status fast ausnahmslos mit Flügen in der Eco.

 

Irgendwie hast Du öfters Pech ;) Wenn Du nachwievor regelmässig mit der Star Alliance fliegst, dann überlege Dir den Umstieg auf Miles&Bonus von Aegean Airlines.

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Genau deshalb habe ich meinen Status verloren, wer fast nur innereuropäisch fliegt kann selbst bei vielen C-Fügen den FTL Status glatt vergessen. Wie gesagt, teure kurze Flüge bringen viiiiel weniger Meilen als lange billige.

 

Das stimmt so aber nicht. In Eco hast Du recht, wenn Du nur 125 Meilen pro Flug erhältst, kannst Du mit nur 3'750 Meilen, aber 30 Segmenten, den FTL erreichen. In C erhältst Du im Inland mind. 1500 und grenzüberschreitend 2000 Meilen, so gibt z.B. ein Flug ZRH-MUC-WRO in C retour 8'000 Meilen. Mit vielen C-Flügen erreichst Du so den Status relativ schnell.

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Ich bin seit letztem Jahr auch StarGold-Kunde und hab ähnliche Erfahrungen gemacht wie Frank. Die kleinen Annehmlichkeiten wie extra Security-Linie, extra-Checkin oder Priorität beim Gepäck sind bei mir wirklich gern gesehen. Und auch die Betreuung ist an manchen Stellen schon besser, zumindest aber einfacher und schneller.

Im Schneesturm im Dezember wurde mein Anschlussflug gestrichen - am Goldschalter auf 3 Leute gewartet statt auf 100 am normalen und so konnte ich relativ zügig mit dem Mietwagen meinen weiteren Weg antreten. Winterreifen gab's dazu - laut Aussage am Schalter nur kostenlos für die, die's von der Airline kriegen.

Auf dem Rückweg bei der gleichen Buchung wurde schon der erste Flug gestrichen, hier ebenfalls wesentlich kürzere Wartezeiten und ein sehr hilfreiches Personal, das alle mir bekannten Routen durchprobierte und mir schließlich eine passende Verbindung geben konnte, die ich dann als Standby und sogar in Business wahrnehmen konnte.

Interessanterweise hat seit dem Statuserwerb auch immer das Priority-Gepäck funktioniert - bei meinen als Business gebuchten Flügen komischerweise nicht.

Einzig die Wahl meiner Airline für das Vielfliegerprogramm sorgt manchmal für komische Blicke, aber das ist ein Preis, den man gerne zahlt :008:

 

Daß sich Leute komisch benehmen, hab ich auch schonmal erlebt, eine Frau vom Bodenpersonal bedankte sich sogar mal für meine Geduld. Schon nett, aber im Endeffekt bringt es meiner Meinung nach auch nichts, die Leute am Schalter anzuschreien - früher hebt der Flieger davon auch nicht ab...

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Na, die Familie will doch auch mal in den Urlaub? Lieber so, als mit den Meilen einen Kärcher zu kaufen :D

 

Mit Meilen? Garantiert nicht, da bezahlst Du eh dafuer denn zur Urlaubszeit gibt es keine Plaetze fuer Meilen mehr, oder die Enddestination ist halt nur mir Prorate zu erreichen und das kostet dann soviel dass man besser gleich zahlt (und nochmals Meilen erhaelt).

 

Lieber den Kaercher.

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Nur in Deutschland gibt es diese Neid-Steuer. Geldwerter Vorteil, so ein Bockmist! Ich opfere meine Zeit, das ist ein Teil meines Ausgleichs dafür. Ich sitze ja wegen der Arbeit in der Airline, ich ziehe daraus keinen Vorteil. Aber zum Glück versteuern wir offiziell und legal im Ausland, deshalb ist das nicht relevant.
Das hast du jetzt glaube ich nicht ganz verstanden... Wenn ich meine Freizeit dafür opfere, für meinen Arbeitgeber zu fliegen, dann stehen die Meilen gefälligst auch mir zu, und nicht meinem Arbeitgeber. Wenn ich in der Arbeitszeit fliege ist es natürlich was anderes (aber das ist sehr selten). Nun nehmen die Arbeitgeber recht gern einem die Meilen weg und nutzen sie dienstlich, nur versteuern tun sie sie in der Regel nicht. Müssten sie aber. Sie bescheißen also nicht nur ihre Arbeitnehmer, sondern auch noch den Staat.

 

irgendwie ziehst Du die Kacke immer an, kann das sein?
Naja, wer viel fliegt erlebt viel Kacke. Die ganzen ereignislosen Flüge bleiben halt nicht im Gedächtnis haften.

Es könnte aber auch zusammenhängen mit

Ich reise immer in Jeans und mit Rucksack
Seit ich mir von meinen Meilen z.B. einen Lufthansa Rimova Koffer geleistet habe, ist mir nie mehr Gepäck abhanden gekommen. Wenn man (oder das Gepäck) nach Statuskunde aussieht hat das offensichtlich doch einen Einfluss. Als es beschädigt wurde, habe ich anstandslos Ersatz bekommen. Mit Billiggepäck ist mir immer unterstellt worden, es sei bestimmt schon vorher beschädigt oder aufgebraucht gewesen. Solange man keinen Goldkarten-Anhänger am Rucksack oder einen teuren Anzug anhat, wird man auch entsprechend behandelt. Wenn man den Statuskunden ordentlich raushängen lässt, (ggfs. mit etwas Nachdruck) hilft das schon weiter. Nur finde ich gerade dieses Gehabe völlig affig.

Ich weis nicht wie groß auf dem Bildschirm des Personals die "Statuswarnung" angeht, ich vermute mal dass die meiste schlechte Behandlung darauf zurückzuführen ist, das das Personal sich nicht bewußt ist, einen Statuskunden vor sich zu haben. Wenn ich z.B. schon im Netz eingecheckt habe, zücke ich natürlich am Flughafen keine Karte mehr, daher bleibt der Status u.U verborgen. Und wie das z.B. bei verpassten Anschlußflügen und verlorenem Gepäck ist, weiss ich überhaupt nicht. Es würde mich nicht wundern, wenn da keinerlei Hinweis auf den Bildschirmen erscheint. Gleiches gilt vielleicht (Datenschutz sei Dank) auch wenn man nicht mit der Kartenführenden Airline fliegt, sondern mit anderen Mitgliedern der Allianz, bzw. wenn man auf Codeshareflügen ist. Das ist bei mir auch öfter der Fall gewesen (z.B. Spanair auf LH Ticket).

 

Aber eigentlich erwarte ich, das eine Airline jeden Kunden angemessen behandelt. Insbesondere wenn er teuer unterwegs ist (z.B. Eco Eintagesreise bei vollem Tarif ohne Firmenrabatte, deutlich teurer als C-Ticket mit den typischen 50%) sollte man sogar bevorzugte Behandlung erwarten. Man behandelt die Leute aber immer so, als würden sie in der niedrigsten Schnäppchenklasse unterwegs sein, und erwartet vom Kunden große Dankbarkeit. Das einzige was man bietet, sind Meilen. Damit glaubt man dann dem Kunden genug gutes getan zu haben. Wahrscheinlich sind ausgeschüttete Meilen der KPI für Kundenservice...

(Umgekehrt erwarte ich allerdings auch, das jeder HON, SEN, Platinum oder sonstwie das Personal angemessen behandelt, die machen im Idealfall auch nur ihren Job)

 

Gruß

Ralf

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@Richi: Interessant! Ich buche meine Sitze lange im Voraus und es eigentlich nie ein Problem, etwas zu finden. Erst 2 Monate vorher damit anzufangen, ist halt amateurhaft :D Mal ganz ehrlich: Wer sich darüber beschwert, dass er keine Reward-Sitze bekommt, hat sich mit dem System nicht ausreichend beschäftigt. Es gibt tolle und kostenlose Möglichkeiten, die Sitzverfügbarkeit zu erfahren! Wurde alles schon hier im Forum genannt. Übrigens zahlt man beim Meilenprogramm von USAirways pauschal eine Ticketgebühr von rund 70 EUR pro Ticket, nicht 200 oder mehr, wie bei anderen Meilen-Programmen. Mich hat mein NZ-Trip dieses Jahr 1000 EUR (Meilenkauf) + 70 EUR (Ticketing, Airport Fees) gekostet.

 

 

 

@Ralf: Ok, dann habe ich Deine Aussage bzgl. des geldwerten Vorteils in der Tat falsch interpretiert, danke für den Hinweis. In der Tat sollte es so sein, dass die Meilen entweder dem Mitarbeiter/Reisenden zum Eigengebrauch zufallen, oder dass der Arbeitgeber sie weiterhin für geschäftliche Zwecke nutzt und diese halt in Deutschland geltend machen muss.

 

Natürlich ist es nicht sehr "klug", mit Jeans und T-Shirt zu reisen. Ich achte eigentlich darauf, dass ich einigermassen "gepflegt" aussehe, man will ja aus dem Eco-Sumpf ein wenig herausstehen. Also mindestens eine schöne Höse und ein Hemd. Es gilt halt nachwievor: Kleider machen Leute. Das werden wir niemals hinter uns lassen.

 

Es ist bei LH in der Tat so, dass die Mitarbeiter am Bildschirm den aktuellen Status *nicht* sehen können. Ja, sie können sehen, mit welchem Status Du eingechecked hast. Das erscheint dann als "FTL" oder "SEN", allerdings wissen die nicht, ob das berechtigt ist oder nicht! Denn: Das geht ja auch mit abgelaufenen Karten, weshalb am Lounge-Eingang seit mehr als einem Jahr auch die Statuskarte vorgelegt werden muss, die vom Lounge-Bewacher auf das Gültigkeitsdatum geprüft wird. Eigentlich ein IT-Skandal, dass die Software das zulässt, darunter leiden nun die Statuskunden, die schon wieder ihre Karte vorzeigen müssen. Nervt irgendwann: Karte raus, Karte rein, Karte raus, Karte rein...

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@Richi: Interessant! Ich buche meine Sitze lange im Voraus und es eigentlich nie ein Problem, etwas zu finden. Erst 2 Monate vorher damit anzufangen, ist halt amateurhaft :D

 

Wer den Luxus hat seinen Urlaub laenger als 2 Monate im Voraus buchen zu koennen, ja der kann mit sowas vielleicht was anfangen. Nur, wenn ich das kann dann ist die Destination halt nicht ganz so einfach 'buchbar' und gegeben.

 

Auf der anderen Seite ist die halbe Familie schon mit den meilen kreuz und Quer durch die Gegend geflogen. Es sagt ja niemand man muss das Zeuchs fuer sich selber brauchen.

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Eben, es kommt drauf an wie Du suchst. Über das Call-Center der Airline wird das meist nix, weil die selbst nicht alle Tricks kennen.

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Ich habe bei BA Executive Club immer Silber oder Gold Status und bin seit Jahren glücklich damit. Es stimmt dass man viel fliegen muss dafür. Da ich jedes Jahr eine halbe oder ganze Weltreise mache in F, kann ich den Status beibehalten.

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Diese Meldung ist im Zusammenhang mit der bisherigen Diskussion ebenfalls seeehr interessant. Lufthansa erhöht die Preise, ausser bei den 3 billigsten Buchunsklassen (bei denen, wo sie soewieso drauflegen, und es auch keine Meilen gibt, bzw. die Flüge nicht für den Status zählen...). Somit dürfen die treuen Statuskunden jetzt noch mehr draufzahlen, damit Gelegenheitsflieger hin und wieder mal für einen Schnäppchenflug angelockt werden, die sonst ganz sicher nicht Lufthansa fliegen und es auch nienmals in einer gewinnbringenden Buchungsklasse tun werden.

Also Kundentreue wird bestraft, Schnäppchenraffen wird bezahlt und belohnt. Tolles Konzept. Aber für die teuen Kunden gibt es wenigstens ach so wertvolle Meilen... Glasperlen für die Eingeborenen!

 

Naja, für meinen nächsten LH Flug (FRA-NGO-FRA in C) habe ich noch den alten Preis bezahlt, und zu weiteren wird es dann wohl dieses Jahr nicht mehr kommen.

 

Gruß

Ralf

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Wo steht eigentlich geschrieben, dass eine Firma für Kunden ein Bonus-Programm mit Stufen bieten MUSS? Es erweckt den Eindruck, dass dies heute erwartet wird.

 

Ich fliege LH, weil ich weiss, dass die Maschinen gut gewartet sind und die Crew nach vergleichweise höchsten Masstäben selektiert, ausgebildet und entlohnt ist. Da fress' ich in der Eco lieber eine "A und F -Gummistulle" als Hauptgang und ziehe für paar Stunden meine Stelzen ein, als dass ich bangen muss, dass die Truppe vorne einpennt, Mist baut oder der Kübel nur noch auf dem internen Papier airworthy ist.

 

Mein Fazit: Die Kundschaft - auch ich - ist heutzutage über die Massen verwöhnt, weil wir in vielen Sparten in einem Käufermarkt leben, wo der Kunde sich über die letzten 30 Jahre zum gefühlten Herrscher entwickeln konnte. In letzter Konsequenz schiessen wir uns damit aber selbst ins Knie, weil die meisten von uns selber in Strukturen arbeiten, die den gemeinen Endverbraucher benötigen. Der Trend, gewonhte Ansprüche für immer weniger Geld zu erhalten oder eben der Anspruch auf einen "Elite-Status", wenn man sich durch höhere Zahlung "abhebt", ist offenkundig. Stellt sich die Frage, was das Ergebnis dieser Entwicklung sein könnte.

 

Gruß

Johannes

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Wo steht eigentlich geschrieben, dass eine Firma für Kunden ein Bonus-Programm mit Stufen bieten MUSS?
Wo steht geschrieben, das jede Firma eine bestimmte Anzahl an Lockvogelangeboten bieten muss, die dann der Rest der Kundschaft bezahlt.

Für mich bräuchte es weder die 10% Tickets weit unter den tatsächlichen Kosten, noch das hoffieren von 10% der (vermeintlich guten) Kunden.

Ich stimme Josch völlig zu, ich erwarte in jeder Preiskategorie angemessen höflich behandelt zu werden, sicher, pünktlich und zu einer angenehmen Uhrzeit von A nach B (und nicht von A-ost nach B-süd oder von A via C und D nach B) geflogen zu werden. In gut gewarteten Flugzeugen, von gut trainierten Piloten mit gutorganisiertem Groundhandling. Und das zu einem angemessenen und verhersehbaren Preis, also zu den tatsächlichen Kosten plus einer angemessenen Gewinnspanne. Ich will nichts geschenkt haben, ich will nicht extra hoffiert werden, nur weil mein Chef einen Supervertrag mit einer Airline hat, und ich deshalb luxoriöser fliege und übertrieben höflich behandelt werde, während andere zu lächerlichen Preisen (Gewinnspanne > 500%) gezwungen werden um das zu finanzieren.

Ich brauche keine 25 Buchungsklassen und 50 Bedingungen die letztere festlegen, ich brauche keine bunten Karten um angemessene Behandlung zu erfahren, ich brauche keine virtuellen Meilen die man ohnehin nie sinnvoll nutzen kann, ich muß nicht bei jedem servierten Brötchen mit Namen angesprochen werden, ich brauche keinen Champagner für €50 die Pulle in der Lounge, ich brauche kein Kaviar an Bord. Ich brauche keine 40 Minuten Wartezeit am Economyschalter, ich brauche keinen $200 Einkaufsgutschein wenn mein Gepäck einen Tag später ankommt, Ich brauche keine Flüge die 10x teurer werden wenn ich keinen Rückflug brauche, ich brauche keinen 50% Business-Special-Meilen-Bonus in Monaten mit "n" im Namen, ich brauche keine 30-Flüge-Status-Sonderaktion, ich brauche keine Kampfpreise, ich fliege nicht von A nach B weil es an dem Tag so billig ist, sondern weil ich an dem Tag in B sein muß oder möchte. Ich brauche keine Flugpläne bei denen es keinen Samstagabend, keinen Sonntagsflug und keinen Frühflug am Montag gibt, und ich deshalb immer schon Samstag früh von A nach B fliegen muß um Montag morgen in B zu arbeiten.

 

Ich glaube ich passe nicht mehr in die Zeit.

 

Gruß

Ralf

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