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FR Piloten zu Emirates nach Dubai


Manfred J.

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

zuletzt hat mir ein Pilot von Ryanair gesagt, dass Emirates Airlines

bei Pilotenbedarf sich sehr gerne bei eben Ryanair bedient.

 

Ryanair Piloten seien sehr gut geschult und eben recht hoch im Kurs bei Emirates!

 

Es gibt jetzt schon einige, früher bei FR flogen und nun bei

Emirates fliegen. Die allermeisten FR Pilots schaffen auch die Firmenqualifikation.

 

Hier spart wohl Ryanair nicht, was Pilotenschaft im Bezug auf Training u.a. angeht?!

 

Grüsse allerseits

 

 

Manni

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Ryanairpiloten gehen gerne zu den Kameltreibern, weil sie dort bessere Bedingungen zu finden glauben. Und sie fliegen halt viel, 900 Stunden im Jahr, halten sich schön brav an alle Prozeduren (ist ja eine Firma mit irischem Hintergrund), haben Erfahrung auf Flugzeugen >50t und sind gewohnt, keiner Arbeitnehmerrechte und keine Gewerkschaft zu haben ;)

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Hallo Manfred

 

Ryanair bilded ihre Piloten bei Oxford Aviation aus, die auch für Jetstar,Qantas,Netjets ,British und viele mehr Piloten ausbildet. Bei der Pilotenausbildung und bei der Technik spart Ryanair garantiert nicht, ein Absturz und die Presse würde Ryanair zerreisen.

 

 

 

Gruss Simon

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Hallo Simon,

 

natürlich, die Presse würde dann ganz anderst recherieren

bzw. rein interpretieren, wesentlich schärfer sensationeller als sonst wo.

 

Ryanair und Sicherheit, wohl nix anderes als sonst wo in Europa äh

Westeuropa :cool:

 

Gruss Manni

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Klar, ein Unfall wo Indizien, nicht mal vielleicht Beweise, vorliegen

es könnte geschlammt worden sein, nimmt es bei jeder Firma seinen bestimmten Lauf.

 

Bei FR vielleicht noch bissel mähh :)

Wäre es so?!

 

 

Manni

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Nein. Air France kann mehrere Maschinen wegschmeissen, da sagt fast keiner was. Die Mühlen sind trotzdem voll. Bei Ryanair geht man aber von vorneherein davon aus, dass die "billig" sind und runterfallen können. Die würden für ein paar Wochen weniger Passagiere haben, bevor es sich wieder normalisiert. Bei meinem Premiumprodukt geht es in erster Linie um Sicherheit, darum zahlen die Kunden soviel Geld, wir können uns noch viel weniger einen fatalen Crash leisten.

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Hallo Manfred

 

Ryanair bilded ihre Piloten bei Oxford Aviation aus, die auch für Jetstar,Qantas,Netjets ,British und viele mehr Piloten ausbildet.

 

 

 

Gruss Simon

 

 

 

Hallo

 

na dann, bei so vielen renomierten Airlines wo die Oxford Aviation

das Zepter übernehmen, brauchts einem nicht bange werden bei Ryanair :005:

 

Wie wurde vor 10 Jahren über die AB hergezogen. Nur eine Frage der Zeit

bis es knallt, haben damals einige Profis geschrieben (anderes Forum!)

ein Glück ist bis Heute jeder AB Flieger oben geblieben. :)

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Ja, ich stimme Andreas in Sachen "SOP-Treue" etc. zu. Viele meiner Kollegen sind bei FR gelandet. Dass sich Ryanair aus den genannten Gründen keinen Unfall leisten kann ist klar und so wie ich höre ist die Flight-Ops auch recht seriös. Allerdings finde ich es schon befremdend wenn ein Pilot "nur" pro Scheduled Block Hour bezahlt wird. Sollte er also einen Go Around fliegen kriegt er dafür keinen roten Rappen. Zudem hat jeder der Piloten zusätzlich zu den Kosten der Ausbildung noch mal 34000 GBP für das Type Rating und Base Training ausgegeben. Viele "gute" Piloten können und wollen sich dies nicht leisten. Was bleibt sind viele deren Papi Geld hat. Ob dies im Sinne der Sicherheit ist mag ich bezweifeln. Zudem gibt es Kapitäne mit genau 1500 Hrs und einem Alter von knapp 23 Jahren. Ich möchte mal wissen wie ein 23 jähriger Reagiert wenn das Herz eines Pax in der Kabine schwach wird, schlechtes Wetter und dann brennts noch irgendwo. In Notfällen ist meiner Ansicht nach schon ein grosses Mass an Reife und Lebenserfahrung von nöten.

 

Ich denke auch, dass Emirates "nur" interessiert ist wegen den vielen Stunden auf modernen Flugzeugen über 50 Tonnen.

 

 

So viel dazu... ;)

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Allerdings finde ich es schon befremdend wenn ein Pilot "nur" pro Scheduled Block Hour bezahlt wird. Sollte er also einen Go Around fliegen kriegt er dafür keinen roten Rappen.

 

Wir hatten früher die tatsächliche Blockzeit als Berechnungsgrundlage. Dabei haben wir pro Monat im Schnitt 3-5 Stunden von der ursprünglich geplanten Blockstundenzahl pro Monat verloren, es geht einfach meistens schneller. Da wir ab der 71sten Stunde in den (vergütungswirksamen) Überstunden sind, zumeist im Sommer ein Nachteil für uns! Inzwischen sind wir bei der geplanten EET+airportspezifischen, durchschnittlichen Taxi-In/Out Zeiten. Das ist für uns gerechter und für die Firma besser, weil nicht mehr langsam gerollt oder geflogen wird, wenn die Kollegen in den oberen Überstunden sind... ;) Die geplante Blockstundenzahl wäre für uns lukrativ, darauf hat sich die Firma aber nicht eingelassen... Den einen Go/Around pro Jahr kann man getrost vernachlässigen, da sind Holdings bei Winterops oder Gewitter schon eher relevant. Unterm Strich wäre aber bei allen Betrachtungen die geplante Blockzeit das Beste (für uns).

 

Gruß,

Berni

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Ich bezweifle nicht, dass es finanziell oft interessant sein Kann und im Sinne der Crew. Aber ich habe Kollegen die haben dann einfach mal einen Monat keinen Flug oder nur ganz wenige davon. Und da ist dann einfach einen Monat nichts dass rein kommt - den Fall von zwei drei Wochen krank sein müssen wir ja eigentlich gar nicht erst ansprechen.

Sind wir doch mal ehrlich: Pilot zu sein ist schon ein genug schwieriger Beruf was privates- und soziales Umfeld anbelangt. Bei FR erst recht: eine Woche in Girona, eine Woche in Bergamo und dann noch eine Woche Pisa. So sollte doch wenigstens die finanzielle Sicherheit zu erreichen sein. Ich kann mir einfach kaum Vorstellen wie ein "sich selbst finanzierender" Ryanair Pilot sorgenfrei leben kann und damit seine Persönlichkeit reifen lassen um eines Tages den Command zu übernehmen.

 

Und gerade dies denke ich ist wichtig in einem modernen Cockpit. In jeder Firma gibt es gute und schlechte Piloten - glückliche und unglückliche - aber bei FR scheint es schon einfach so zu sein, dass im grossen Stil auf Kosten der Mitarbeiter gespart wird.

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Hallo zusammen,

 

O´Leary macht mit allem Geld. Auch mit den Karrierehoffnungen von jungen Piloten. In einem "streng militärisches" Regime, können diese jungen Kerle auf seinen Fliegern Flugerfahrung "kaufen". Es sind nicht nur die Passagiere die bei Ryanair bezahlen, auch die Piloten bezahlen für ihre Sitze, aber es ist "part of the game". Wenn es dann halt halbwegs passt, sind sie weg und lassen sich bei etablierteren Airlines anstellen. Dort werden sie auch gerne genommen. Komischerweise hört man auch selten, dass sie nachher über ihre Zeit bei Ryanair wirklich schlecht reden. Es ist also scheinbar eine stille Kumpanei zwischen den Major Airlines und Ryanair. Die grossen brauchen nicht in Ausbildung zu investieren...

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

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Zudem gibt es Kapitäne mit genau 1500 Hrs und einem Alter von knapp 23 Jahren. Ich möchte mal wissen wie ein 23 jähriger Reagiert wenn das Herz eines Pax in der Kabine schwach wird, schlechtes Wetter und dann brennts noch irgendwo. In Notfällen ist meiner Ansicht nach schon ein grosses Mass an Reife und Lebenserfahrung von nöten.

 

 

 

Hallo

 

danke an Alle für die Meinung/Postings!

 

Hallo Lukas,

 

jetzt bin ich etwas irritiert :005:

 

Du willst sagen, dass 23 jährige Flugkapitane auf B738 bei FR gibt??

War das nicht ein Zahlendreher? :confused:

 

Grüsse Manni

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Gast High Performance
Nein. Air France kann mehrere Maschinen wegschmeissen, da sagt fast keiner was. Die Mühlen sind trotzdem voll. Bei Ryanair geht man aber von vorneherein davon aus, dass die "billig" sind und runterfallen können. Die würden für ein paar Wochen weniger Passagiere haben, bevor es sich wieder normalisiert. Bei meinem Premiumprodukt geht es in erster Linie um Sicherheit, darum zahlen die Kunden soviel Geld, wir können uns noch viel weniger einen fatalen Crash leisten.

 

Werter Falcon Jockey

Air France schmeisst bestimmt keine Maschine weg! Informiere Dich bitte und schreibe etwas diffrenzierter, aqlles andere ist "Amateurhaft".

Grüsse von HP

 

HP = Hanspeter

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Hallo Hans-Peter,

 

Paris, Toronto etc. waren "interessante" Vorfälle, die in die Kategorie "wegschmeissen" fallen. Der Unfall über dem Südantlantik hätte evtl. jedem anderen passieren können, darum rechne ich ihn (noch) nicht mit ein ;) Wolltest Du das Forum nicht verlassen? Hast Du mir doch vor ein paar Tagen geschrieben. Zur Erinnerung: Mail an die Administration des Forums genügt.

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Urs Wildermuth

Hans-Peter,

 

ehrlich gesagt, Air France ist bei mir bereits seit einiger Zeit auf meiner persönlichen No-Fly Liste. D.h wenn auch immer möglich fliege ich nicht mit AF. Deren Record ist schlechter als manche der "üblichen Verdächtigen", wo man ständig hört, wie unsafe die seien.

 

AF447, Gonesse (Concorde), Toronto, Habsheim, Dakar e.t.c. reichen mir.

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Frank_Willfeld

Hi Urs, Andy,

 

findet ihr nicht, dass ihr ein wenig hart mit AF zu Gericht geht.

Bzw vor allem Du Urs.

Die haben abartig viele Flugbewegungen u.a. zu Destinations in Afrika und irgendwelche Inseln in the middle of..:p - an denen es keine Präzisionsanflugverfahren und teilweise nicht mal vernünftige Karten gibt.

 

Klar, o.k. die von Urs aufgezählten Fälle sind sicher kein glorreiches Ehrenzeugnis für die involvierten aber von dort dann auf eine ganze Airline und ihre Piloten zu schliessen...??? Ich weiss nicht ob man wirklich systematische Rückschlüsse ziehen kann. Die AF ist doch ein riesen Laden Leute.

 

Ich bin sicher keiner der in einer Kuschelwelt lebt und Andy Du weisst ich scheue mich auch nicht die Dinge beim Namen zu nennen - aber diesmal; come on guys.:eek::008:

 

Ich lasse mich natürlich auch belehren wenn man mir Beweise oder wenigstens Hinweise auf eine systematische Schlamperei zur verfügung stellt.

 

Lasst ma hören Jungs.

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Wir kommen vom eigentlichen Thema ab. Ich hätte vorhin auch "American Airlines" anstatt "Air France" schreiben können, oder "Turkish Airlines", was auch immer. Offenbar gibt es bei ein paar Firmen Probleme, was aber nicht heisst, dass ich mit denen nicht fliege oder dies gar kategorisch ablehne. Natürlich sind die trotzdem sicher genug, dass es einen selbst der Wahrscheinlichkeit nach nicht trifft, aber andere Firmen wie Lufthansa, British Airways, Swiss etc. führen auch sehr viele Flüge zu "seltsamen" Orten durch und fallen nicht runter, brechen den Start nicht ab, weil sie zu doof sind, den Autopiloten vor dem Start nicht aus Versehen zu aktivieren, landen nicht mit Vref+25 und schiessen über das Bahnende hinaus etc.. Glück? Sicher, ist auch dabei. Aber es geht auch um die Einstellung, die attitude.

 

So, zurück zum eigentlichen Thema: Ryanair-Piloten zu Emirates. Das haben wir doch schon geklärt, weitere Beiträge erübrigen sich irgendwie.

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Frank_Willfeld

alles klar! nur einer noch :005:

....die LH ist auch schon in Polen über die Bahn raus... Rückenwind, der Kapitän grad aus dem sick leave zurück...und schon rrrrumms!!! - wenn sich ungünstige Bedingungen zu sehr verdichten dann krachts eben. Weisst ja, swiss chesse model und so. Dann der Faktor Glück oder nicht Glück.

Dass es bei einigen Airlines zudem auch systematische Probleme, Probleme bei der Wartung der Ausbildung sowie Probleme mit der Attitute gibt - auch klar. Die hatte ich aber bei AF bisher eigentlich (noch) nicht so gesehen. Das meinte ich.

Naja, wie dem auch sei; Sry für den letzten Senf - jetzt ist Schluss mit off topic.

hmm, ein "welche Airline findet ihr safe" thread würde hier sicher jede Menge "Spass" bringen...:D:D:D Da wollen wir mal nicht zu sehr vorgreifen...:008:

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...und LH/Warschau:

die damalige Airbusmodifikation die Bremswirkung (Schubumkehr?) erst bei Kontakt (volles Gewicht des Fliegers) beider Räder des Maingear mit der Bahn zulies, was danach geändert wurde und mit für den crash dort sorgte (zumidest soweit ich mich erinnere....)

 

Gruss Martin

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