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Erfahrungen Flugschule Beromünster


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Geschrieben

Hi Alex

 

Mit der Flugschule selber hab ich keine Erfahrungen gemacht, finde die publizierten Preise aber etwas sehr riskant - 50 h Fluglehrer reicht dir NIEMALS!

Erfahrungsgemäss kommt vor allem am Anfang auf eine Stunde Flug sicher noch mindestens 30 Minuten zusätzlich Briefing, Debriefing etc.

Selbst wenn du mit dem JAR Minimum von 45h Blockzeit durchkommst, reichen dir die 50h nie.

Weiter werden keine externen Landegebühren verrechnet. Weiter der nette Zusatz vom Treibstoffzuschlag, der nicht im Total drin ist.

Weiter sind die Prüfungsgebühren, Medical usw. nicht drin.

 

Mein Tipp: Mach mal einen Schnupperflug ab, sprich mit den Fluglehrern dort und entscheide darüber, ob du dich wohl fühlst.

Geschrieben

Hallo

 

genau, Michi hats beschrieben, das allerwichtigste ist die Chemie zum Fluglehrer, denn du wirst in deiner Ausbildung viel Zeit mit ihm verbringen. Ebenfalls wichtig ist, dass du dir dein Budget vor der Ausbildung bereitlegst, so dass du zügig Stunden belegen kannst. Es bringt nichts, wenn du aus Geldmangel im Monat nur 2 Stunden Ausbildung hast.

 

Viel Glück und Vergnügen, wohin auch immer du dich entscheidest.

 

Gruss

HB-UBS

Geschrieben

Zur Qualität der Flugschule kann ich nichts sagen.

Landegebühren pauschal 395.-.............

Finde ich grossartig, dass die Flugschule alle Landegebühren auf auswärtigen Flugplätzen (werden hoffentlich auch ab und zu angeflogen..) übernimmt;)Rechtlich wäre sie zumindest dazu verpflichtet...oder nicht ?:(

Geschrieben

Hallo

 

Rechtlich wäre sie zumindest dazu verpflichtet...oder nicht ?

 

ab nach Zürich, Landetraining, Landetraining, Volten, Landetraining:005:. Christian, du hast das Kleingedruckte nicht gelesen!

 

Gruss

HB-UBS

Geschrieben

Lieber Heinz

wo ist das Kleingedruckte auf der Preisliste ? Ich finde es auch mit Lesebrille 3.0 nicht...:002:

PS Landetraining,Volten in Zürich ??? Vielleicht im letzten Jahrhundert am Nachmittag ab und zu möglich gewesen.

Geschrieben

Lieber Christian

 

das Kleingedruckte ist nicht Bestandteil des Angebotes, sondern des eventuell an- und abzuschliessenden Vertrages. Deshalb konntest du es auch nicht lesen, trotz 3.0:eek:

 

Gruss

HB-UBS

Geschrieben

Hoi Zäme

 

Erfahrungsgemäss kommt vor allem am Anfang auf eine Stunde Flug sicher noch mindestens 30 Minuten zusätzlich Briefing, Debriefing etc.

 

Nur so zur Info: Es gibt Flugschulen, die das Fluglehrerhonorar nur anhand der effektiven Flugzeit berechnen. Sämtliche Arbeiten, die der Fluglehrer vorher und nachher leistet, sind dann in diesem Wert eingeschlossen. Ob die Flubag dies auch so macht, weis ich nicht.

 

LG

Stefan

Geschrieben
Hallo

 

genau, Michi hats beschrieben, das allerwichtigste ist die Chemie zum Fluglehrer, denn du wirst in deiner Ausbildung viel Zeit mit ihm verbringen.

 

Ja, man sollte das aber nicht überbewerten. Ich fing die PPL-Ausbildung wohl unter anderem so 'spontan' an, weil ich den FI so super sympathisch fand.

Nach wenigen Stunden hat mich der FI dann aber quasi abgeschossen und mich einem anderen FI übergeben... Ich war da ziemlich schwer enttäuscht, aber was will man machen? Der 'neue' war zwar auch nett, aber in etwa das Gegenteil von dem FI, den ich mir eigentlich ausgesucht/gewünscht hatte.

Wie auch immer, die Ausbildung soll ja nicht dazu dienen eine möglichst coole Zeit zu haben, sondern fliegen zu lernen.

Geschrieben

Ich kenne die Flubag nicht bzw. nur vom Platzeinweisungsflug, lange ist's her. Aber wenn jemand auf seiner Internetseite unter der Überschrift "Kostenzusammenstellung" das gesetzliche Stundenminimum einsetzt, ohne Bemerkung, dass das bei den meisten Schülern nicht reichen wird, dazu eine illusorisch tiefe Zusatzzeit für den Fluglehrer, und die externen Landetaxen komplett unterschlägt... dann kann ich das nur als Lockvogelangebot bezeichnen, um nicht ein unanständiges Wort zu benutzen. Ich will damit nichts für oder gegen die Schule sagen, aber auf jeden Fall leuchten bei mir da mal alle Warnlampen.

 

Dieses Bild auch dadurch nicht besser, dass auf dem Tarifblatt (dem normalen, nicht für die Schule) die Flugzeug-Mietpreise ohne Mehrwertsteuer angegeben sind! Ich weiss nicht, ob das gesetzlich überhaupt zulässig ist, aber auf jeden Fall ist das, entschuldigt den Ausdruck, Verarsche, es fällt mir kein freundlicherer Ausdruck ein. Das erinnert doch ganz stark an die früheren Easyjet-Preisangaben "excl. Flughafentaxen". Ein seriöser Laden hat solche Methoden nicht nötig, um Kunden zu aquirieren.

 

Positiv ist zu vermerken, dass bei der Flugzeugmiete die reine Flugzeit berechnet wird, also weder Hobbs noch Tach.

Geschrieben
Wie auch immer, die Ausbildung soll ja nicht dazu dienen eine möglichst coole Zeit zu haben, sondern fliegen zu lernen.

 

Eine coole Zeit ist nie verkehrt und ob die Ausbildung davon besser wird, daß sie gänzlich uncool ist...

Geschrieben
Eine coole Zeit ist nie verkehrt und ob die Ausbildung davon besser wird, daß sie gänzlich uncool ist...

 

Ja sicher, ich wäre auch lieber bei 'cool' geblieben, aber was will man machen? Festbinden liess sich der FI nicht.

Geschrieben

Nur so zur Info: Es gibt Flugschulen, die das Fluglehrerhonorar nur anhand der effektiven Flugzeit berechnen. Sämtliche Arbeiten, die der Fluglehrer vorher und nachher leistet, sind dann in diesem Wert eingeschlossen. Ob die Flubag dies auch so macht, weis ich nicht.

 

Wird sie wohl eher nicht machen, sonst wären da 40 Stunden drin :005:

 

Mit dem Sympathie-Bonus meinte ich nicht primär einen einzigen Fluglehrer, sondern generell die Schule, die Leute und die Stimmung allgemein.

Würde auch empfehlen, während der Ausbildung mit mehreren Fluglehrern zu fliegen. Man kann von jedem in unterschiedlichen Bereichen profitieren.

Geschrieben

Würde auch empfehlen, während der Ausbildung mit mehreren Fluglehrern zu fliegen. Man kann von jedem in unterschiedlichen Bereichen profitieren.

 

... oder man lernt alles auf 3 verschiedene Arten und muss sich immer daran erinnern, bei welchem FI nun was als korrekt gilt... :)

Geschrieben
... oder man lernt alles auf 3 verschiedene Arten und muss sich immer daran erinnern, bei welchem FI nun was als korrekt gilt... :)

 

Diese Erfahrung musste ich leider auch zu genuege machen....

 

Daniel

Geschrieben

Schliess mich mal Hans an....

 

Hatte vor zwei Jahren ebenfalls Kontakt mit der Flubag, allerdings in anderen Belangen. Habe nur gute Erfahren gemacht.

 

Gruss

Urs

Geschrieben

Die Frage nach "Erfahrungen mit Flugschule X/Fluglehrer Y" hat nur Stammtischpotenzial. Oft war das in diesem Forum schon zu beobachten. Fliegen lernen ist so was von individuell, abhängig vom persönlichen (und täglich variierenden...) Talent-, Hormon- und Psychohaushalt (ok, vom entsprechenden Haushalt des Instruktors gelegentlich auch). Heute mag ich meinen Fluglehrer, morgen könnte ich ihn an die Wand nageln. Während der Ausbildung (und danach!) wird so oft das eigene Befinden/"Versagen" auf andere(s) projiziert. Man/frau muss selber schauen, was passt und nicht überrascht sein, wenn am Vormittag stimmt was am Nachmittag vielleicht schon anders erlebt wird. Egal, ob bei den eigenwilligen Beromünstern, den selbstverliebten Fricktalern oder in anderen Biotopen, wo so manches kreucht und fleucht. Es wäre allenthalben besser, wenn wir einfach von Natur aus flugfähig wären statt es mühsam lernen zu müssen, um es dennoch niemals wirklich zu können.

Geschrieben
Ich halte die Flubag für seriös.

..zumindest sind andere Flugschulen in ihren Kostenzusammenstellungen kaum seriöser.

Ich habe noch nie eine Kostenzusammenstellung gesehen, bei der die MwSt aufgeführt wurde, und bei der mehr Stunden als das gesetzliche Minimum vorgerechnet wurden. Ein weiterer Trick ist der reduzierte Mietpreis: Oft gilt der angegebene Tiefpreis nur, wenn zu Beginn des Flugjahres eine Pauschale einbezahlt wurde - natürlich separat; schliesslich geschieht diese Einzahlung unabhängig von der Schulung.

Und was ist wenn die Prüfungsreife erreicht ist? Dann heisst es: "Festigen, dranbleiben, trainieren..!". Natürlich gilt dies dann als "individuelle Vorbereitungszeit", ist doch unser Problem wenn wir diese Zeit noch benötigen.

Auch bei einer Kunstflugschulung, da ist überall von "ca. 5 Stunden Aufwand" die Rede. Dass damit die reine Kunstflugzeit gemeint ist, wird verschwiegen. Die Zeit zum Aus- und Einfliegen, Pausen, Höhe gewinnen etc. kommt noch hinzu.

Nun, niemand gibt gerne zu, dass er mehr als das Stundenminimum für die Prüfungsreife fliegen muss. Vielleicht bin ich ja untalentiert. Ich habe nach FVS 1, 2, und 3 (immerhin war ich in der Militärpiloten-Selektion von 1800 Bewerbern unter den letzten 64 vor der PilRS) noch ein paar Stunden gebraucht für die PPL-Prüfung und ging mit etwas über 60h an die Prüfung. Wie gesagt, vielleicht bin ich das Antitalent. Verschiedenste Fluglehrer in meiner PPL-, Akro- und CPL-Ausbildung attestierten mir aber meistens sehr gute Flugleistungen. Irgendwo schliesst sich der Kreis einfach nicht.

 

Ich finde, da sollten sich die Flugschulen allesamt an der Nase nehmen. Wenn jemand bereit ist, bei einer Schule mehr als 20'000 Franken auszugeben, ist es nichts als anständig, ihn über die tatsächlichen Kosten aufzuklären. Und nicht über die Kosten von Baron Münchhausen.

Gast Hans Fuchs
Geschrieben
Mehrwertsteuer
Ich müsste mich schon schwer täuschen, wenn für Charterung im Schulbetrieb Mehrwertsteuer anfallen würde. Logisch, erscheint sie nicht in der Kostenaufstellung.

 

In Beromünster wird jeder Interessent darüber aufgeklärt, dass er nicht mit den gesetzlichen Minimalstunden rechnen kann, und dass Landegebühren auf fremden Plätzen nicht in der Kostenaufstellung enthalten sind.

 

Ich hab's mehrfach gerechnet. Bero ist mehrere Tausender billiger als fast alle andern.

Das mögen die Konkurrenten nicht, aber eben auch alle jene, die anderswo "versehentlich" mal mehr bezahlt haben. Entsprechend sind die Reaktionen hier.

 

PS: Hab keine Aktien dort. Ja man wollte mich sogar explizit nicht als Aktionär haben, da ich möglicherweise ein zu kritischer Geist bin. :)

 

Hans

Geschrieben
In Beromünster wird jeder Interessent darüber aufgeklärt, dass er nicht mit den gesetzlichen Minimalstunden rechnen kann, und dass Landegebühren auf fremden Plätzen nicht in der Kostenaufstellung enthalten sind.

 

..oder eben darüber, dass die Kosten im Inserat schlicht und einfach nicht der Realität entsprechen. Dass Bero im vierstelligen Bereich günstiger ist als andere, glaube ich schon.

Geschrieben

Diese Diskussion erinnert mich an die Milchschnitten Werbung der Firma Ferrero, die kürzlich einen Negativpreis für die wohl

Irreführendse Werbung erhalten hat. Jeder der sich die Milchschnitte anschaut bevor Sie im Magen verschwindet wird wohl merken das es

keine „sportlich-leichte Zwischenmahlzeit“ ist.

 

So ähnlich kann es in der Selektion einer Flugschule verlaufen. Wer sich blind auf Werbung in Schriftgrösse „Blick“ verlässt kann sicherlich

mal abweichende Verhältnisse antreffen, als zuerst gedacht.

Ich finde generell das Fliegen mehr als nur ein Hobby ist, und man sich insbesondere vor Beginn der Fliegerischen Tätigkeit gut informiert,

den die ganze Sache ist kein Tennis-Racket das du am Abend zuhause in den Schrank versorgst und gut ist.

Es gilt langfristig zu planen, die Ausbildung dauert sicher 1-1.5 Jahre, und danach, wie schon erwähnt, geht’s ja erst richtig los.

 

Sucht man den Kontakt zu Gleichgesinnten wird schnell klar das diese Berechnungsgrundlagen nicht 1:1 auf einen assoziiert werden können.

Und genau bei diesem Punkt ist unser FLIGHTFORUM Goldwert! Zumindest für mich war es einer der entscheidendsten Faktoren um überhaupt

nur schon daran zu denken die PPL Ausbildung in Angriff zu nehmen, und die richtigen Kontakte zu knüpfen.

 

Ich führe von Beginn an eine Excel Liste in der ich alle Ausgaben klar festhalte um das mal später komplettiert für interessierte abzugeben, von den verschiedenen Schnupperflügen über Kartenmaterial bis nun zu den aktuellen Flugstunden. Ich bin gespannt was rauskommt!

 

Gruss Jan

Geschrieben

Hallo Alex,

 

ob die FLUBAG das Angebot halten kann, bzw. ob Du die Idealvoraussetzungen hast, die Lizenz im Rahmen des Angebotes zu erlangen kann ich Dir nicht sagen.

 

Ich habe 2007/2008 in der Nähe der FLUBAG bei einem "Konkurrenten" in Obwalden (jetzt weisst Du auch noch wo:005:) meine PPL gemacht.

Total gedauert hat es 355 Tage (klar, dass ich nicht jeden Tag geflogen bin) - habe ja auch noch was anderes zu tun.

 

Ich habe, so wie Jan es geschrieben hat, auch über alle Ausgaben im Zusammenhang mit der PPL Buch geführt. Sei es Flugstundenmiete, Landegebühren (extern, weil intern landen die Flugschüler bei uns gratis), Theoriekurs und -material, Voice-Kurs, Prüfungsgebühren, Medical, Kniebrett, VFR Manual usw. .

Ich dachte mir, dass ich das auch wissen will, wobei das damals sicher nicht Hauptbeweggrund war.

Alles total hat mich 21990,50 SFr gekostet!

Mit 65:10 Stunden bin ich an die Prüfung gegangen.

 

Ich denke, entscheidend ist nicht in erster Linie, was es kosten würde, sondern, dass Du seriös arbeitende, gerne wissen-vermittlende Fluglehrer findest, die dann auch noch Zeit haben, wenn Du Zeit hast.

Ich sage bewusst "mehrere Fluglehrer", weil das deinen Horizont erweitert. Wobei ich den Wechsel der FI erst im letzten Drittel der Ausbildungszeit empfehle, um Dich nicht zu verwirren.

 

All das findest Du nur durch Empfehlungen bzw. Bekannte. Auf der Webseite steht das nirgends. Ist aber umso wichtiger.

Geschrieben

Es gibt noch eine Überlegung welche man nicht vergessen darf:

 

Graspisten sind lustig und schön, leider sind die meisten nach starkem Regen nicht benutzbar.

 

Vielleicht doch besser auf Hartbelag lernen, man ist wetterunabhängiger.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Alex Huber

Was ich in Beromünster halt schade finde, aber offenbar aus Umweltschutzgründen nicht zu vermeiden ist: von base leg (im Süden) darf nicht direkt auf die Piste zu geflogen werden, weil das Überfliegen von Häusern untersagt ist. Immerhin kann dieses Flugfeld dort so offen bleiben.

Gruss Fritz

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