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SWISS A340 Ersatz...


PANAM747

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LAX, SFO, GRU, JNB, BKK, PVG, NRT, HKG. Alles andere kann und wird ja auch mit dem A330-343X geflogen.

 

Wieviele Flieger (mit der Reichweite einer A340-300) wären für diese 8 Strecken eigentlich nötig?

 

Gruss

Michael

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13:00 LAX, SFO, NRT

17:00 PVG, HKG

22:00 JNB, GRU, BKK

 

> 11 Maschinen bei täglichem Angebot.

 

Wenn man einen der Spätflüge auf eine (unbeliebtere > lower yield) Tagesverbindung umstellt,

kommt man vielleicht auf zehn.

 

Overhaul wäre per Frequenzkürzungen zu realisieren, oder durch ein zwölftes Flugzeug, das

sonst auf den A333-Strecken mitschwimmt - also etwas mehr Flexibilität, die bei einer so

kleinen Flotte sehr willkommen wäre.

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Wieviele Flieger (mit der Reichweite einer A340-300) wären für diese 8 Strecken eigentlich nötig?

 

Gruss

Michael

 

Dazu kommt ja noch, das auch so kurze Flüge wie nach BOS, MIA, ORD, CAI, TLV auch mit dem A343 geflogen werden, je nach Tag. Die 15 Maschinen sind schon voll beschäftigt.

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Dazu kommt ja noch, das auch so kurze Flüge wie nach BOS, MIA, ORD, CAI, TLV auch mit dem A343 geflogen werden, je nach Tag. Die 15 Maschinen sind schon voll beschäftigt.

 

Die Verwendung der A343 auf kürzeren Strecken ist vom wirtschaftlichen Standpunkt her durchaus sinnvoll, weil sie zu einer effizienteren Fleet Utilization führt (nicht per se 2 Maschinen pro lange Strecke benötigt). Insofern fände ich es unter diesem Gesichtspunkt falsch, die A343 nur noch auf den sehr langen Strecken zu verwenden.

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Mal ne Frage, wenn die A350 in 3 Jahren planmäßig fliegen soll, macht es da überhaupt Sinn, eine Übergangslösung anzustreben, oder ist man ob des Liefertermins zu skeptisch? Gehört Swiss zu den Erstbestellern, oder steht man da weiter hinten?

 

Die Russen haben gewiss keine...

 

Dani

 

Da geht mir jedesmal das Messer in der Hose auf. Woher stammt Deine Antipathie gegenüber den Russen, Kommunisten, etc.

 

Ich wünschte, Du hättest Deine fliegerische Ausbildung vom Segelflieger bis zum Airlinepilot in der ehemaligen DDR gemacht. Du würdest hier garantiert nicht jedesmal solche Spitzen loslassen. Damals ging die Fliegerei mit militärischer Disziplin einher, sowohl in Russland, als auch in der DDR. Manchmal vermisst man das heute.

 

Und dass man Boeings unbegrenzt fliegen kann (Du hast Dich zum Glück korrigiert) war der Witz schlechthin.

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Mal ne Frage, wenn die A350 in 3 Jahren planmäßig fliegen soll, macht es da überhaupt Sinn, eine Übergangslösung anzustreben, oder ist man ob des Liefertermins zu skeptisch? Gehört Swiss zu den Erstbestellern, oder steht man da weiter hinten?

 

Swiss hat den A350 nicht einmal bestellt! In 3 Jahren wird man noch nix haben und wohl auch in 5 nicht.

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Es ist kaum Möglich für A 350 oder B 787 an Lieferpositionen zu kommen vor 2016 oder 2017. Und wenn überhaupt dann über die grossen Leasingunternehmen. Wenn man bedenkt für den Dreamliner liegen über 800 Bestellungen vor und für den A 350 sind es auch schon ein grosse Menge wo Abgearbeitet werden muss. Wenn LH die A 350 / B 787 oder beide Bestellt werden diese auch eine weile Warten müssen.

An solche Flugzeuge zu kommen könnte es Schwierig werden.

 

 

Gruess

Marco

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Swiss hat den A350 nicht einmal bestellt! In 3 Jahren wird man noch nix haben und wohl auch in 5 nicht.

 

Bist du da dir so sicher?? Weist du denn immer ganz genau, was in den obersten Etagen so gemacht wird?? Ist eine Airline verpflichtet, wenn sie neue Flieger bestellt, dies auch kuntzugeben?? Oder der Hersteller??

 

gruss

 

Rudi

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Klares Ja. Festbestellungen und zu einem gewissen Grad Optionen sind als Großinvestitionen

aktienrechtlich berichtspflichtig und werden in aller Regel kurz nach den Sitzungen des

Konzernaufsichtsrates (der sie erst autorisiert) am Quartalsende öffentlich gemacht.

 

Wenn für swiss über die kommenden A333 hinaus Bestellungen getätigt wären, wüßten wir dies

(oder würden es in aller kürze erfahren, denn es ist ja grade Quartalsende).

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13:00 LAX, SFO, NRT

17:00 PVG, HKG

22:00 JNB, GRU, BKK

 

> 11 Maschinen bei täglichem Angebot.

 

Wenn man einen der Spätflüge auf eine (unbeliebtere > lower yield) Tagesverbindung umstellt,

kommt man vielleicht auf zehn.

 

Overhaul wäre per Frequenzkürzungen zu realisieren, oder durch ein zwölftes Flugzeug, das

sonst auf den A333-Strecken mitschwimmt - also etwas mehr Flexibilität, die bei einer so

kleinen Flotte sehr willkommen wäre.

 

Vielen Dank für die Antwort.

Das bedeutet aber, dass man einen grossen Teil (4 Maschinen) der ältesten A343 der Swiss (5 Maschinen mit Erstauslieferung von 1996 bis 1997) mit A333 ersetzen könnte.

Es könnte auch bedeuten, dass die bestellten 5 A333 (wobei wohl eine an Edelweiss geht) zum Teil für genau diesen Ersatz gedacht sind.

(Wobei ich natürlich immer noch auf die Einführung neuer Strecken hoffe.:))

 

Gruss

Michael

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Hi Michael,

 

sofern swiss cargo gute Geschäfte gemacht, wären auch auf ORD, MIA und PEK ein, zwei, oder gar drei A343

angenehm. Und was die "alten" A343 (ex OS, AC) angeht, halte ich es für sehr gut möglich, daß im Falle einer

Flottenanpassung nach unten zuerst eine der neueren Leasing-Maschinen abgeht, deren Verträge noch vor der

Übernahme durch LH verhandelt worden sein könnten.

 

Jedenfalls hat der Konzernvorstand eine recht genaue Vorstellung von einer ihm genehmen Extern-Leasingquote

und wird Vertrags-Ausläufer nutzen, um hier ggf. feinzujustieren. Sollten also Entscheidungen bekannt werden,

die nicht sogleich einsichtig scheinen, lohnt hier ein Blick drauf.

 

Grüße,

 

T.

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Hallo Thiemo

 

Vielen Dank für dein Erläuterungen. Ich sehe, da spielt auch noch die Art der Finanzierung einen wichtige Rolle bei der Flottenpolitik. Das habe ich bei meinen Überlegungen natürlich nicht berücksichtigt.

 

Ich werde weiterhin gespannt sein, wie sich das mit der A340-Ablösung entwickeln wird und in diesem Zusammenhang auch wie sich der Lufthansa-Konzern bzgl. A350 / B787 entscheiden wird.

 

Gute Nacht und Gruss

Michael

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- Ganze 10 der LX-A343 sind geleast.

 

Hi Oli, jetzt habe ich auch vorne ein bißchen gelesen. Ich sehe 14/14 Flugzeuge A343, die nicht

im Eigentum der swiss stehen, und unter diesen lediglich zwei, die im Konzerneigentum stehen,

nämlich die beiden ex OS.

 

Oder ist mir hier ein Fehler unterlaufen?

 

Grüße,

 

T.

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Die originär von Swiss bestellten Airbus 340-300 werden zwar geleast, jedoch handelt es sich bei den Verleasern nicht um herkömmliche Leasingfirmen, sondern lediglich um Briefkastengesellschaften, die eine einfachere Verbuchung der Maschinen ermöglichen (hoffe ich habe dies so in etwa richtig ausgedrückt).

 

Das heisst also, dass die Swiss bezüglich dieser Maschinen nicht an konventionelle Leasingverträge wie beispielsweise bei einem Vertrag mit ILFC gebunden ist. Ich denke die finanziellen Aspekte der A340-300 Flotte sind angesichts der (praktisch firmeneigenen) und eben den im Konzern intern verleasten und den durch Star Partner AC vermieteten Maschinen zu vernachlässigen.

 

Als springenden Punkt erachte ich eher den bereits aufgegriffenen Lieferengpass, denn sowohl Airbus als auch Boeing haben in den nächsten 5-7 Jahren kaum freie Lieferslots.

Die Lufthansa kann sich also weiter Zeit lassen mit einer Bestellung neuer Widebody-Maschinen (wie auch AF/KLM) und nur punktuell neue Maschinen einflotten (wie eben die 748I oder auch noch zusätzliche A333).

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Die originär von Swiss bestellten Airbus 340-300 werden zwar geleast, jedoch handelt es sich bei den Verleasern nicht um herkömmliche Leasingfirmen, sondern lediglich um Briefkastengesellschaften, die eine einfachere Verbuchung der Maschinen ermöglichen (hoffe ich habe dies so in etwa richtig ausgedrückt).

Ich habe vor einigen Minuten geprüft; die Leasinggeber der ex OS geleasten Maschinen sind zu 100% der

Lufthansa zugerechnet und im aktuellen Geschäftsbericht (neben einer Reihe ähnlicher Gesellschften mit

Bezug zur blaugelben LH-Flotte) der LH vermerkt, jedoch ist keine der Gesellschaften à la Bernina,

Dufourspitze, Matterhorn oder Maple vermerkt, nicht im selben, noch im benachbarten Kapitel.

 

Es könnte sich daher zwar dennoch um außerbilanzliche Minderheitsbeteiligungen handeln, diese wären

aber dennoch konzernexterne Gesellschaften.

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Ich habe vor einigen Minuten geprüft; die Leasinggeber der ex OS geleasten Maschinen sind zu 100% der

Lufthansa zugerechnet und im aktuellen Geschäftsbericht (neben einer Reihe ähnlicher Gesellschften mit

Bezug zur blaugelben LH-Flotte) der LH vermerkt, jedoch ist keine der Gesellschaften à la Bernina,

Dufourspitze, Matterhorn oder Maple vermerkt, nicht im selben, noch im benachbarten Kapitel.

 

Es könnte sich daher zwar dennoch um außerbilanzliche Minderheitsbeteiligungen handeln, diese wären

aber dennoch konzernexterne Gesellschaften.

 

Wie gesagt, Maple ist wohl irgendwie mit Air Canada assoziiert (oder zumindest deren Hausverleaser). Ich bin mir auch nicht hunderprozentig sicher, welche Funktionen solche Zwischengesellschaften wie Matterhorn Ltd. etc. haben (vielleicht könnte das jemand an dieser Stelle klären). Doch meines Erachtens geht es beim Kauf und anschliessendem Verkauf und Rückleasen via diese Gesellschaften doch darum, das eigene Anlagevermögen tief zu halten und anstelle von hohen Abschreibungen die Flugzeuge eben mithilfe von (favorablen) Leasingaufwänden zu finanzieren.

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Bist du da dir so sicher?? Weist du denn immer ganz genau, was in den obersten Etagen so gemacht wird?? Ist eine Airline verpflichtet, wenn sie neue Flieger bestellt, dies auch kuntzugeben?? Oder der Hersteller??

 

gruss

 

Rudi

Ja, nein, ja und ja.

 

Dieses Maple Leasingunternehmen ist mir ein Rätsel. Der Name tönt 100ig nach AC, aber ich finde nirgends eine Verbindung.

 

Gehen wir mal davon aus, dass LX in 7 Jahren ihre ersten 5 A350 hat. Braucht es eine Übergangslösung oder nicht? Und was wären verfügbare Flieger? B77W, B748, A346 (LH), ??

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Laut Flottenmatrix (31.12. und 31.3. gleichermaßen) sind genau zwei A340 der Konzernflotte

im Finance Lease und zwei im Operating Lease - dies ist inkompatibel mit den Eintragungen

des BAZL und scheint mir entgegen weit oben zu lesender Spekulationen auch nicht geeignet,

als Anlaß zur Ablösung der Flotte bei swiss zu dienen.

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... Übergangslösung oder nicht?

Brutal offen formuliert... sehe ich ein Problem nicht, das der Lösung bedürfte.

 

In ähnlicher Weise diskutieren die Münchner in kurzen Abständen, daß die A346 wohl

bald zu klein würde... Meine Herren, das ist ein 370-Tonnen-Flugzeug.

 

Lufthansa liebt Flexibilität, und Lufthansa liebt geschmeidige Übergänge.

 

Entweder man kann täglich 80 Sitze zusätzlich verkaufen, oder man fliegt nur einzelne

Wochenumläufe je Flugnummer mit dem größeren Gerät und hat sofort stolpernde

Kabinenumläufe. Wäre das geschmeidig? Man wird spitz rechnen und prognostizieren müssen.

 

:008:

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Ja, nein, ja und ja.

 

Dieses Maple Leasingunternehmen ist mir ein Rätsel. Der Name tönt 100ig nach AC, aber ich finde nirgends eine Verbindung.

 

Gehen wir mal davon aus, dass LX in 7 Jahren ihre ersten 5 A350 hat. Braucht es eine Übergangslösung oder nicht? Und was wären verfügbare Flieger? B77W, B748, A346 (LH), ??

 

Nur woher die A 346 nehmen? LH wird keine vorigen haben. B 77W ist ausgeschlossen da auf dem Markt keine einfach so herumstehen. B 747-8I ist innerhalb von zwei Jahren erhältlich da kaum Bestellungen vorliegen wenn man heute Bestellen würde.

Und im weiteren glaube ich kaum dass es eine Übergangslösung braucht, die jetztigen Flieger muss man nicht am Boden behalten, die würden auch in 15 Jahren noch Fliegen, sind halt dann einfach nicht mehr so Modern wie die dann im Einsatz stehenden Dreamliner oder dem "Aufgemotzten" A 330 namentlich dem A 350.

 

Ich denke wirklich es ist besser man wartet ab was die LH entscheided in sachen Flottenzuwachs, und das was die Lufthansa bestellt wird dann auch die Swiss bekommen. Der Entscheid wird sicherlich in kürze Bekannt gemacht. Vermutlich wird dies dann die A 350 sein während LH einen Mix aus B 787 und A 350 im Einsatz haben dürfte.

Die Swiss wird dann A 330-300 und A 350 als die Zugpferde im Langstreckennetz haben. So zumindest stell ich mir ein realistisches Szenario vor.

 

Gruess

Marco

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Markus Burkhard
gerade am Montag traf ich einen bekannten der bei der Swiss Copi auf A330/340 ist, und er erwähnte dass die Leasingverträge der A340 am auslaufen sind, und nun intern nach einer Übergangslösung gesucht wird bis der A350 zu haben ist, denn angeblich sei das fast so sicher wie das Amen in der Kirche.

Wenn ich Eines in all den Jahren der Tätigkeit in der Aviatik gelernt habe, dann dies: Piloten sind keine Airline-Manager - und umgekehrt. Was übrigens nicht böse gemeint ist.

 

Als Beispiel sei folgende Episode genannt, welche sich im Zusammenhang mit einer grossen Kistenverschieben-Airline abgespielt hatte.

Ich kenne einige Piloten welche für jene Airline fliegen, damals waren sie Copis, heute sind sie Kapitäne, nebenbei bemerkt wohl ein gutes Indiz dafür, dass sie verdammt gute Copis waren, aber eben keine Airline-Manager...

Von jener Airline kenne ich aber auch einen der vielen Airline-Manager, welcher wohl auch sehr gut ist, denn auch er hat seit damals in der Gesellschaft Karriere gemacht.

 

Wie auch immer, eines Tages mit einem der Copis im Gespräch, meinte dieser: "Hey Markus, wir werden schon bald den neuen Cargo-Jumbo fliegen (B747-8F), sie sind bestellt und die erste Auslieferung ist schon in wenigen Jahren!"

 

Gerührt über diese Aussage aufgrund die Tatsache, dass ich davon überzeugt bin, dass diejenigen Piloten zu den Besten gehören, die ihr Flugzeug wirklich gerne fliegen, habe ich mich an einen Artikel erinnert den ich kurz davor gelesen hatte: Airline X ist mit Boeing im Gespräch, neue Jumbos und so.

 

"Bist du sicher?" war meine erstaunte Antwort...

"Jaja, das hat mir unser Trainings-Captain erzählt, so und so viele Flieger sind bestellt, die kommen, so cool!"

Aber auch ein Trainings-Captain ist kein Airline-Manager, sondern gehört auch zur Gattung der (verdammt guten) Piloten.

 

Natürlich habe ich daraufhin den anderen Kollegen im Management gefragt, wie das denn aussähe, da ich wusste, dass er bei der Evaluierung der Flieger involviert war. Es kam prompt die Bestätigung, dass nach wie vor zwischen B777F, B747-8F und A380F evaluiert würde, eine Entscheidung ist noch eine Weile nicht in Sicht.

 

Der Entscheid kam erst einige Monate später.

 

Man merke, während sich die Piloten bereits geistig auf den neuen Flieger vorbereiten, sind die Manager in der Regel noch im Geiste am Verhandlungstisch bei den Flugzeugherstellern.

 

Wenn also der A350 gemäss einem Swiss-Copi so sicher wie das Amen in der Kirche ist, dann hat zwar die Kirche ein grosses Problem, nicht aber jener Swiss-Copi. Er wird noch lange Airbus fliegen können, sei es A330, A350 oder A320neo...

 

 

Gruess,

Markus

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Grösstenteils Zustimung Marco, aber :

 

Nur woher die A 346 nehmen? LH wird keine vorigen haben.

 

Eventuell eben doch, denn sie bekommen ja Jumbos. Irgendwas haben sie dann zu viel. Die Frage ist WAS.

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@Oli

 

Der A 346 wird nicht überzählig sein. Der A 340-600 passt exakt in das Langstreckenkonzept der Lufthansa.

Vorgesehen ist dass die A 340-600, B 747-8I und der A 380-800 den Bereich optimal abdecken wegen der Passagieranzahl. Die B 747-8I werden die ältesten B 747-400 ersetzen. Kurz gesagt die drei Flugzeuge passen bei der LH optimal zusammen und man kann durchaus Flexibel die drei Flugzeuge an verschiedene Routen einsetzen. Darum ist mit Sicherheit der A 340-600 kein Thema bei der LH für den Verkauf oder die weitergabe.

 

 

Gruess

Marco

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  • 4 Wochen später...

Also bevor die A340 der Swiss ersetzt werden, sollen jetzt erst mal die ersten CSeries an die Swiss ausgeliefert werden... (hiess es doch auch mal irgendwo, oder ist das nur wilde spekulation?)

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ooch, das darf man nicht so eng sehen. In dieser Industrie werden Sekundenentscheide gefällt, und was gestern richtig war, ist morgen schon Hafenkäse...

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