Ted Geschrieben 17. Juni 2011 Teilen Geschrieben 17. Juni 2011 Zur Erinnerung, Bekanntmachung oder Vorbereitung: Am 27. November 2011 wird im Kanton Zürich über zwei Flughafenvorlagen abgestimmt: Die Behördeninitiative "Keine Neu und Ausbauten von Pisten". Und der Gegenvorschlag vom Verein "Flugschneise Süd-Nein",(VFSN) der dasselbe will, aber auch neue Rollwege und neue Flugrouten verbieten möchte. Es wird ein heisser Herbst! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bleuair Geschrieben 17. Juni 2011 Teilen Geschrieben 17. Juni 2011 Aaah, ein politisches Thema :D Wenn die GA vertrieben ist, hat's genügend Platz! Der Kanton hat bestimmt im Hinterkopf, dass er für GA@Dübendorf besser argumentieren kann, wenn er dereinst auf das Ausbauverbot in Zürich wird hinweisen können! :007: Wann beschäftigt sich in busy Business Züri mal jemand mit einem Aviatik Masterplan für die Infrastruktur? Oder gilt, je Dicker desto (ge)Wichtiger? (und wieso ist ein Ausbau überhaupt nötig, wenn nicht für den 380er?) Immer nur wachsen... Optimieren ist gradsogut! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ted Geschrieben 17. Juni 2011 Autor Teilen Geschrieben 17. Juni 2011 Ein politisches Thema ? Dann wäre Atomkraft- Nein Danke ein strahlendes Thema :007: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HB-EDY Geschrieben 17. Juni 2011 Teilen Geschrieben 17. Juni 2011 ...als Erinnerung... http://www.bluewin.ch/de/index.php/1651,404633/Flughafen_Z%C3%BCrich_Kantonsrat_lehnt_Gegenvorschlag_zu_Pistenausbauverbot_ab/de/news/boerse/kurse/schlagzeilen/ wird wohl noch "heiss" werden:003: salve Edy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 17. Juni 2011 Teilen Geschrieben 17. Juni 2011 Zur Erinnerung, Bekanntmachung oder Vorbereitung: Am 27. November 2011 wird im Kanton Zürich über zwei Flughafenvorlagen abgestimmt: Die Behördeninitiative "Keine Neu und Ausbauten von Pisten". Und der Gegenvorschlag vom Verein "Flugschneise Süd-Nein",(VFSN) der dasselbe will, aber auch neue Rollwege und neue Flugrouten verbieten möchte. Es wird ein heisser Herbst! Und die Grünen, welche ihr Heu bei den Parlamentswahlen einfahren dürften, werden wohl ihre Grenzen neu erfahren müssen, wenn die Nabelschnur zur Welt unisono zum Ausbau freigegeben wird:). Nichts ist so beständig, wie die Veränderung:008: Gruss Walti, GAP (grün, aber Partei) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bleuair Geschrieben 17. Juni 2011 Teilen Geschrieben 17. Juni 2011 Genau, immer nur Veränderung. Nichts ist langweiliger! Aufhören! Walti, Nabelschnüre werden - meinen Biokenntnissen zufolge - durchtrennt... ein schlechter Vergleich. Ja, die Zürcher werden zustimmen. Wegen dem Schattenwurf der vielen&grossen Flieger. Und weil die SVP argumentieren wird, dass mehr Flugverkehr bedeute, dass mehr Ausländer in die Schweiz kommen würden. Gruess von Viktor&Mike! :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gusti Geschrieben 20. Juni 2011 Teilen Geschrieben 20. Juni 2011 Die Vorlagen wollen etwas, was die Stimmberechtigten vor Kurzem deutlich abgelehnt haben: Die Plafonierung des Luftverkehrs. Sie soll durch die Hintertür über ein Planungs- und Bauverbot eingeführt werden. Der Gegenvorschlag geht dabei noch weiter als die Behördeninitiative. Aus flughafenpolitischer Sicht sind beide Vorlagen abzulehnen. Die Vorlagen greifen massiv in die Kompetenzen von Volk, Regierung und Flughafenbetreiberin ein. Sie übersteuern die Mitwirkung der Stimmberechtigten bei der Flughafenentwicklung. Sie beengen den Regierungsrat, indem er Weisungen an die Kantonsvertretung im Flughafen-Verwaltungsrat künftig dem Kantonsrat und unter Umständen sogar dem Volk vorlegen muss. Das Entscheidungsverfahren würde verkompliziert und die Entwicklung des Flughafens praktisch verunmöglicht. Kann sich der Flughafen nicht mehr entwickeln, verlieren Flughafenunternehmen und ihre Mitarbeitenden Zukunftsperspektiven. Dasselbe gilt für international tätige Firmen, die auf den Flughafen Zürich als starken Wirtschaftsmotor und als Verkehrsdrehscheibe angewiesen sind. Die Vorlagen sabotieren Verbesserungen am Flughafensystem. Bauliche Massnahmen, welche die Lärmbelastung verringern oder der Erfüllung von Sicherheitsauflagen dienen, werden vereitelt. Die Behördeninitiative und der Gegenvorschlag sind überflüssig: Die Stimmberechtigten können schon heute darüber abstimmen, ob eine Piste neu gebaut, verlängert oder verlagert werden soll. Zudem verordnen die Vorlagen ein Denkverbot: Bevor künftig an Infrastrukturverbesserungen überhaupt zu denken ist, müsste das Bauverbot in einer Volksabstimmung wieder aufgehoben werden. Dann würde geplant und anschliessend müsste das Volk nochmals abstimmen. Behördeninitiative: De facto eine Bauverbotsinitiative Im Jahr 2006, also deutlich vor den beiden letzten Volksabstimmungen (Plafonierungsinitiative 2007 und Fairflug 2009) reichten 42 Gemeinden die Behördeninitiative betreffend Änderung des Gesetzes über den Flughafen Zürich («Keine Neu- und Ausbauten von Pisten») ein. Die Städte und Flughafenanrainergemeinden Kloten, Opfikon und Oberglatt sowie Wallisellen und Zürich haben ihre Unterschrift nicht unter die Behördeninitiative gesetzt. Diese verlangt, dass sich der Staat gegen Neu- oder Ausbauten von Pisten einsetzt. Gemäss Initiativbegründung soll sie die Plafonierungsinitiative ergänzen. Diese wurde im November 2007 deutlich bachab geschickt. Nun soll die Plafonierung mittels eines Pistenplanungs- und Bauverbots und unter dem Vorwand «Rechtssicherheit» durch die Hintertür doch noch eingeführt werden. Gegenvorschlag: ein äusserst destruktives Referendum Der Verein Flugschneise Süd Nein (VFSN) realisierte, dass das Pistenausbauverbot die Südanflüge festschreibt, weil zur Piste 34 keine Alternative bereitgestellt werden kann. Er verlangt deshalb nicht nur ein Verbot von Pistenaus- und Neubauten. Auch neue Flugrouten über dicht besiedeltem Gebiet, die nach dem Jahr 2000 eingeführt wurden, sollen verboten werden. Im Klartext: Keine Südanflüge mehr. Zudem soll der Regierungsrat seine Instruktionen an die Kantonsvertreter im Verwaltungsrat der Flughafen Zürich AG künftig in Form eines referendumsfähigen Antrags an den Kantonsrat formulieren. Angesichts dieses Korsetts verblasst das Verbot von Schnellabrollwegen fast schon zur Bedeutungslosigkeit. Fazit: 2 x Nein Den Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons Zürich, die bereit sind, flughafenpolitisch mit Verantwortungsbewusstsein und Weitblick zu handeln, sei folgende Empfehlung nahegelegt: 2 x Nein zu den Vorlagen und damit ein «Ja» für den Flughafen Zürich. Gruss Gustav Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.